Lenco L 78 - ein paar Fragen

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Gibari
Neuling

#1 erstellt: 09. Sep 2006, 19:52

Hi!

Ich habe einen Lenco L78 und dazu wie gesagt ein paar Fragen:

Im I-Net kursiert ja eine L75-Anleitung. Ist diese auch für den L78 gültig (zumindest die Tonarmeinstellung?) bzw. was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Geräten?

Als zweites ist die Nadel an meinem Gerät locker, sprich sie rutscht immer langsam heraus, wenn ich den Arm auf eine Platte senke. Was kann ich tun (außer Tesafilm

).

Danke schonmal!

Moppedmanni
Neuling

#2 erstellt: 09. Sep 2006, 20:16

Hallöle;

ich hab früher den L 75 in einer Disco bedient (hab kürzlich wieder einenen bekommen) und dann später den L 78 gesehen; waren für mich techn. identisch; nur optisch etwas verändert ( Gimmimatte, schwarze Farbe); gefiel mir auch nicht mehr so gut, wie der 75. Wenn man sich den Tonarm ansieht und die sonstige techn. Ausrüstung und Anordnung der Bedienelemente, müßte die beiden eigentlich baugleich sein

raphael.t
Inventar

#3 erstellt: 10. Sep 2006, 09:00

Hallo Gibari!

Der L 78 hst ein schwarzes Deckblech, doch der Hauptunterschied besteht darin, dess er im Gegensatz zum L 75 eine Endabschaltung besitzt, bei der der Arm angehoben und der Motor abgeschaltet wird.
Ansonsten technisch gleich.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Gibari
Neuling

#4 erstellt: 10. Sep 2006, 14:12

Danke ihr beiden!
Werde mir also in den nächsten Tagen besagte Anleitung laden und drucken.

Kann es sein, dass die Endabschaltung nicht bei jeder Platte funktioniert, oder ist da was kaputt?

Achso: Ich habe an anderer Stelle im Forum gesehen, dass man für die Antiskating-Einstellung den Typ der Nadel braucht und auf der Nadel stünde eine Nummer zum Ablesen des Typs. Bei mir ist aber nur auf dem "Teil, wo man die Nadel reinsteckt" (*lol*) eine Nummer

raphael.t
Inventar

#5 erstellt: 10. Sep 2006, 15:51

Hallo Gibari!

Die Endabschaltung hat links hinten einen kleinen Drehknopf:
man. und aut. Aut. ist für Automatik. Die Endabschaltung sollte bei allen Platten funktionieren, spinnt aber gerne.
Manchmal hilft es, den Tonarm ganz nach links Richtung Tellerlager zu schwenken, bevor man eine Platte abspielt.
Das Antiskating kannst du sowieso nur mit einer Messschallplatte richtig einstellen, ansonsten hänge das
4 g Gewicht auf dem Korkenzieher nicht zu weit nach hinten, eher in die zweite, dritte Einkerbung, so genau ist´s nicht.
Wenn du eine Tonarmwaage besitzt, würde ich dir raten, das kleine Gewicht zur Auflagekrafteinstellung in der Position
Tonarmdrehpunkt zu belassen und die Auflagekraft mittels
großem Gegengewicht hinten einzustellen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Moppedmanni
Neuling

#6 erstellt: 10. Sep 2006, 19:49

@rapael: das mit den Gewichten musst Du mir mal erklären; warum mit dem hinteren Gewicht einstellen?? Aus Gründen der Balance oder so ???