Lenco ein paar Fragen dazu

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ratfink
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 10. Dez 2006, 16:26

Würde gerne wissen welcher Typ da leider nichts draufsteht und gibt es einen Typ wie ich den Plattenteller runterbekomme.Habs zwar versucht aber geht nicht

und ich will auch nichts beschädigen.Muss ich auf irgend etwas aufpassen?

otto_100
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 10. Dez 2006, 16:57

hallo ratfink

guggst du hier

http://www.btinterne...nco/heavy_lenco.html

dürfte der L77 von 1965 sein

grüsse klaus

ratfink
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 10. Dez 2006, 17:05

@Otto danke für die rasche Antwort,taugt der Dreher etwas oder zahlt es sich nicht aus dem ein neues Case zu verpassen?

otto_100
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 10. Dez 2006, 17:22

hallo nochmal
kann ich dir leider nicht sagen ob der was taugt
ich hab einen L75 mit dem ich mittlerweile sehr zufrieden bin.

bei anfänglichen problemen hat mir das forumsmitglied (raphael.t)
sehr weitergeholfen. mein dank nochmal an dieser stelle

[Beitrag von otto_100 am 10. Dez 2006, 17:24 bearbeitet]

ratfink
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 10. Dez 2006, 17:38

Raphael ist in der Nähe von mir zu Hause.Vielleicht kann er mir ja helfen.Weisst du ob es für das Reibrad Ersatz gibt?

otto_100
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 10. Dez 2006, 17:56

@ ratfink

da kann ich dir leider nicht weiterhelfen

vielleicht weiss da raphael mehr

grüsse klaus

raphael.t
Inventar

#7 erstellt: 11. Dez 2006, 10:13

Hallo miteinander!

Raphael weiß und hat schon an Dieter eine PM geschrieben.
Für alle Interessierte:
Sein L 77 ist auf Holgers Seite wunderbar beschrieben.
Einen tollen Fang, den unser Ratfink da gemacht hat!
Auf die Kürze:
In der Lenco- Hierarchie steht der L 77 meiner Meinung nach ganz oben, schon wegen des Studiotonarmes.
Er würde gut in meine Lenco-Sammlung passen:
L 70, 2x L 75, 3 x L 78

Allen genannten Lencos gemeinsam ist der Motor, das Reibrad, der nichtmagnetische Teller und das Tellerlager.
L 70 hat einen Arm ohne Antiskating, Auflagekraft mittels Feder einstellbar
L 75 und 78: der berühmt-berüchtigte Arm mit dem Messerlager, L 78 mit Endabschaltung und meist durchbrochener Headshell
L 77: mit Studioarm, der laut Holger mal sauteuer war, wie teuer, ist nachzulesen auf seiner Seite.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

ratfink
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 11. Dez 2006, 21:48

Danke für den Tip mit Demontage des Tellers,hat super geklappt

raphael.t
Inventar

#9 erstellt: 12. Dez 2006, 10:41

Hallo Dieter!

Bitte, bitte!
Das Lustige dran ist, dass ich auf diese einfache Weise erst einmal einen Lenco-Teller abgezogen habe, denn man braucht mindestens eine weitere Hand dazu, und meine liebe Frau greift keines meiner Geräte an ("dann schimpfst du wieder mit mir, wenn ich was falsch mache!"...), sodass ich immer gezwungen bin, die Sicherungsschraube an der Lagerbuchse zu öffnen und den Teller samt Achse rauszuziehen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

otto_100
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 12. Dez 2006, 22:19

@Raphael
wo finde ich denn holgers seite

würde ich auch gerne mal reinschauen

danke schonmal vorab für die info

Mit freundlichen Grüßen
Klaus

ratfink
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 12. Dez 2006, 22:24

Mal ein Foto vom ausgebauten Tonarm
meiner Meinung nach ein mächtiges Teil

ratfink
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 12. Dez 2006, 22:39

Hab vergessen zu schreiben welches System drauf ist.Es handelt sich um ein PickeringV-15/AME-1.Weiß eventuell jemand ob es dazu noch Ersatznadeln gibt?

raphael.t
Inventar

#13 erstellt: 13. Dez 2006, 10:19

Hallo Dieter!

Das Pickering ist kein so tolles System, ich habe auch eines, es ist durchaus bassstark, aber weniger detailreich und feinzeichnend. Dafür passt es von der Nadelnachgiebigkeit her zum Arm. Ich könnte dir die Nadel zusenden, wenn sie dir gefällt, 10 Euro, wenn nicht, bitte zurücksenden.
Hallo Klaus Otto 100:
Mich Digitalneandertaler fragst du?! Das ehrt mich!
Es geht sicher einfacher, aber google Lenco L 77, dann kommt auf der ersten Seite Holgers Beschreibung.
Oder, du suchst einen Holger-Beitrag hier im Forum und klickst direkt seine Seiten an, du findest das schon!

Grüße Raphael

otto_100
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 14. Dez 2006, 17:22

@ Raphael

danke für die hinweise seite gefunden

dafür das ich selbst nicht so der digitalhighender bin sogar ziemlich flott

hab zwar selbst mittlerweile 5 Plattenspieler aber da sind ja fast nur Sahneteile dabei

Respekt schöne Sammlung

Mit freundlichen Grüßen
Klaus

Curd
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 26. Sep 2008, 09:48

Hallo,

an die Lenco-Wissenden:

Kennt jemand diesen Verstärker und kann näheres berichten?
Der Auktionstext datiert dieses Gerät in die 70er... kann es dann sein das Lenco den selbst gefertigt hat?

Lenco A-600

Yorck
Gesperrt

#16 erstellt: 26. Sep 2008, 10:16

Das ist im Grunde seiner Seele mit großer Wahrscheinlichkeit ein TESLA Amp, der gehört in den Klingonen-Thread...in den späten 70ern und frühen 80ern hat nämlich Lenco eine Menge Zeug von TESLA aus der CSSR bezogen....vieles ist sogar ganz gut!

Mach doch mal auf, wenn Du den hast und bitte mach Bilder.

Tesla Verstärker sind nämlich oftmals mit Philips verwandt, wie auch die Tesla Röhren. (Die ausgezeichnet sind, wenn sie aus der VOR-JJ Phase stammen)

Vergesst nicht den Lenco L76-S und L75-S mit sehr feinem ab Werk montierten Jelco S Tonarm aus Japan..Torbi hat den...der ist wirklich ein sehr feiner Spitzenreibradplattenspieler.

Der ist so ziemlich der seltenste aus der Serie.

Wenn der Amp von nach 1989 ist ist es möglicherweise ein Toshiba / TEC OEM;)

Witzig, die Front wirkt ein wenig Klingonisch, vor allem die einzelnen LEDS am Eingangswahlschalter....LED Sammelsurien sind im Osten gerne gebaut worden...genial glubschig sieht das aus.