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Unbekannter Verstärker
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Unbekannter Verstärker

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gerüstprinz
Stammgast
#1 erstellt: 06. Aug 2004, 09:07
Hallo,

habe hier einen Verstärker im Netz gefunden, welcher mich interessiert, aber ich keinen blassen Schimmer habe, was das überhaupt für einer ist.
Vieleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.

Grüße

Jürgen

hier der Link :

http://cgi.ebay.de/w...item=3831304767&rd=1
99er
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Aug 2004, 09:28
Hi,
sieht mir nach einem Telefunken oder Grundig aus,das
Innenleben ist auf jeden Fall deutsch!
Frag doch besse Denjehnigen der das Ding versteigert,steht sicherlich auf der Rückblende!

99er
marjorie
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Aug 2004, 10:24
der form des signets nach zu schliessen:
weder telefunken noch grundig noch philips noch neckermann noch basf noch...
vom aufbau her würde ich auf ein ddr-fabrikat schliessen.
micha_D.
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2004, 10:34
Hi..

Ich kenn die Dinger.

FG= Franz Grigelat Elektronik...Die gabs Anfang der 80,s
,als Bausatz Fertiggerät u.s.w....Die alten "Funkschau" Leser kennen die noch. Lässt sich an einer LKW Batterie auch betreiben...HIfi-Ela...in diese Richtung gehen die.

Ich glaub..irgendwas um die 120Watt@4ohm..je Kanal...Da gabs verschiedene Einschubträger und die Anzahl der Kanäle konnte man sich selbst zusammenstellen...Irgendwann gabs von FG dann auch verbesserte Elektronik und so,n Schnickschnack...einige sollen vom klang ganz gut sein..

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 10:37 bearbeitet]
marjorie
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Aug 2004, 10:36
wow. deshalb der modulare aufbau? und woher kamen die?
MAC666
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2004, 10:38
Der Micha macht mir angst, der kenn echt jeden Sch***
micha_D.
Inventar
#7 erstellt: 06. Aug 2004, 10:38

wow. deshalb der modulare aufbau? und woher kamen die?



FG-Elektronik!

Eigenkreation und Initiative vom Grigelat.

Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 10:39 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2004, 10:41

Der Micha macht mir angst, der kenn echt jeden Sch*** :D


@MAC666
Hab auch schon viel Schrott im leben repariert und gesehen.

Immer wieder Spannend..



Irgendeiner hier im Forum betreibt noch solche verbesserten Nachfolgeamps der FG,s....sollen ganz gut sein.

Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 10:44 bearbeitet]
Claus-Michael
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2004, 22:08
Betr. Grigelat: Ist zutreffend, allerdings handelt es sich nicht um die 120-W-Version, sondern um die 60-W-Version(möglicherweise die Komplementär-Variante). Ich habe von 1975 bis 1983 gewerblich jede Menge Material der Fa. Grigelat verbaut (habe sogar noch was davon im Keller, ebenso noch Kataloge) und gute Erfahrungen gemacht. Grundlage der Schaltungen (Endstufen) waren Siemens-Schaltungsentwürfe - es gab 60-, 120- und zum Schluß 240-W-Versionen ein und der selben Schaltung.
doklaus
Neuling
#10 erstellt: 08. Aug 2004, 14:59
Die Firma FG gibt es noch, macht aber mehr Industrielektronik heute. Siehe
http://www.fg-elektronik.de/site_de/index.php

DIe Einschübe waren sehr populär, da es den Bastlern wie mir den preiswerten Einstieg in das HiFi-Erlebnis ermöglicht hat. Mein Favorit waren die fertig bestückten Mosfet Module (60 Watt), die ich dann zu Monoblöcken als Lautsprechersockel für meine Canton Quinto 540 Boxen verbaut habe mit gigantischen trafos und Siebelkos. Als Vorverstärker diente der kleine Grundig aus der Miniserie - für 100 DM ein tolles Teil.

Der Klang dieser Module war wirklich gut, aller dings starben sie dann durch HF-Selbsterregung, ein großes Problem bei PowerMosfets.

Die bei ebay gezeigten Module hatten etwa die Qualität eines damaligen Grundig receivers, viel Klirr und Rauschen.
Ben_57
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Dez 2006, 14:42
Hallo und Guten Tag Hifi-Forum.
Als Neuling des Forums wünsche ich Euch erst mal ein
schönes und erholsames Weihnachtsfest!

Habe über Google diesen Beitrag hier gefunden.
Ist zwar ein uralter Thread, doch ich möchte noch was hinzufügen.
In den 80er baute ich etwa ein Dutzend der 120W Sinus Endstufen von F.G., allerdings in Bipolar Transistortechnik mit 2N3055 /2N3042 (keine MosFet) für etliche Kneipen und Discotheken.
Heute nach mehr als 25 Jahren laufen die Dinger immer noch, was mich von der Robustheit der Geräte wirklich überzeugte.

Schade, daß die Firma Franz Grigelat keine Hi-Fi Geräte mehr herstellt. Ich selbst besitze noch den PLL-Quarz Digital Tuner, den ich im Jahr 1976 kaufte. Auch dieser funktioniert noch immer 100%.
Desweiteren betreibe ich noch eine 2 x 60 Watt Endstufe, auch schon seit 20 Jahren ohne Ausfall.

Falls jemand in Verstärkerbau versiert ist, und die Sachen mal nachbauen möchte, sei es als Garagen- oder Partyraumendstufe, habe ich noch den kompletten Schaltungs- und Layoutumfang der Geräte aus den 80ern.
(Vorstufen, Mischpult, Endstufen, Netzteile etc.)
Für die 60W & 120W Sinus Endstufen habe ich auch noch Gerber Dateien (Target Prog.) für ein Layout mittels Fräsplotter herzustellen.



Greetz Ben


[Beitrag von Ben_57 am 24. Dez 2006, 14:45 bearbeitet]
HCSA
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Jan 2007, 20:09
Also Ben, genau so habe ich die von Siemens entwickelten Verstärker noch in Erinnerung. Aus dieser Zeit stammt auch noch eine 120 Watt Stufe mit zwei mal 38Volt Versorgung und 4mal 2N4347

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal der Mos-Fet- Fraktion mein Beileid ausdrücken, mit Musik hören hat dies nichts zu tun. Ein 2N3055 macht sich nicht nur in Netzteilen gut.

Sorry mußte sein.
Ben_57
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Jan 2007, 00:56
Ja, wohl wahr!
Die 2N4347 brauchten eigentlich nicht sein, denn bei +/- 38V Betriebsspannung reichen die 2N3055 völlig aus.

Aus meiner Praxiserfahrung ist noch nie eine 120W Sinus- Endstufe in dieser Kombination mit 2N3055 ausgefallen, selbst nach 20 Jahren nicht.

Die Teile sind wirklich robust und langlebig.
ZuvielZeit
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Mrz 2011, 16:35
Moin, sind das evtl. diese hier?:

http://cgi.ebay.de/w...es%26_fvi%3D1&_rdc=1

Ich habe die einfach mal gekauft und würde gerne die
Bezeichnung wissen (da steht NICHTS drauf)...

Vor allem weiß ich nicht wie man die anschliesst...
jaja - peinlich, ich weiß - aber das finde ich
bestimmt heraus.

Die Teile haben vorne eine 5-polige Würfelbuchse,
darunter ein Schalter, der irgendwas macht
und hinten eine 5-polige 180°-buchse, sowie eine
Lautsprecherbuchse.

Eingeschaltet und getestet habe ich die noch nicht.

Gerne würde ich die auch revidieren bevor ich sie
nach einem Test endgültig betreibe.


Hm, vielleicht hat ja jemand im wahrsten Sinne des
Wortes "einen Plan".
Claus-Michael
Inventar
#15 erstellt: 31. Mrz 2011, 13:04
Moin,

lang ist's her, aber ich versuche es mal aus dem Gedächtnis: die 5-pol. Buchse hinten stellt sowohl den Eingang dar (Pin 3 + Pin 2 als Masse bzw. Abschirmung), gibt aber auch eine Spannung für eine (Grigelat-)Vorstufe aus (Pin 4 od. 1? - Grigelat befolgte nicht immer die übliche Belegungsnorm) - s. auch die kleine Platine mit Elko.

Die Würfelbuchse vorne ist für einen Kopfhörer und schaltet beim Öffnen der Klappe die LS-Verbindung ab.

Zum Test nichts anschließen und die Betriebsspannung prüfen (~ +/- 27V ?) und am heißen LS-Kontakt (runder Pin) prüfen, ob keine Gleichspannung vorhanden ist.

Die später eingebaute Verzögerungs-/Schutzschaltungsplatine mit Relais sehe ich hier nicht - empfiehlt sich.

Viel Erfolg!

Gruß
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