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Umfrage
[Umfrage] Welches ist das schwächste Glied in der Kette?
1. Frontsystem (56.5 %, 35 Stimmen)
2. Endstufe (12.9 %, 8 Stimmen)
3. CD-Tuner (19.4 %, 12 Stimmen)
4. Stromversorgung (11.3 %, 7 Stimmen)
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[Umfrage] Welches ist das schwächste Glied in der Kette?

+A -A
Autor
Beitrag
derboxenmann
Inventar
#101 erstellt: 08. Sep 2006, 14:01
Nein, tut es nicht...
Gehen wir stupide mal vom Klirrfaktor aus, also THD am Amp und K2 oder K3 am Lautsprecher...
Vergleiche die Werte.

Hier mal ein Bildchen mit K2 und K3 - hierzu mal den Klirrfaktor am Amp vergleichen...


Allerdings gibts natürlich auch andere Punkte, die man beachten sollte...
Saubere 60W aus ner CIARE hören sich halt ganz anders an als 100W aus ner Carpower...

Dafür sind 60W an nem FS mit schlechtem Wirkungsgrad oftmals ne Katastrophe..
100W an nem sehr guten System oftmals unnötig...

Klar fährt man am besten, wenn man von allem was richtig gutes kauft, aber genau da gehört die abstimmung ran!
Die Teile müssen zusammen passen, da gibts wenig pauschalisierungsmöglichkeiten!
shell.shock
Inventar
#102 erstellt: 08. Sep 2006, 14:15
Ich hab auch ne Steg 2.04 am SX12.... 1000€ gegen 450€

Am FS ist es genauso:
TMT: 290€ + HT: 333€ = ca. 600€
dem gegenüber stehen zwei ARCs mit ca. 1200€....(zu bedenken, beide waren gebraucht!)

Ebenso früher:
X-Ion 165 an ner Helix A4... 200€ zu 600€
Einzig die Subkombi mit F2-500 und X-Ion 15-800 kommt annähernd auf das raus, was hier angestrebt wird...

Also hab ich von Anfang an was falsch gemacht???
Ich glaube nicht. Weil eben Faktoren wie z.B. eurer lieber Einbau (welcher erst weggelassen wird und dann auf einmal es selbstverständlich, dass er perfekt ist...?!?!) ne ganze Menge Unterschied am LS ausmachen. Nen Amp kann ich in Kraum schmeißen und er klingt genauso, wie supersonderschön poliert und zur Schau gestellt. Da ist dann eher Strom nen Kriterium...


Klar fährt man am besten, wenn man von allem was richtig gutes kauft, aber genau da gehört die abstimmung ran!
Die Teile müssen zusammen passen, da gibts wenig pauschalisierungsmöglichkeiten!


Mein reden, schon den gesamten Fred über!!! Könnte man sich bitte endlich darauf gemeinschaftlich einigen?
Dann hat sich die Umfrage nämlich erledigt.


Shell.Shock, schonmal gemütlich Chips vorbereitend


[Beitrag von shell.shock am 08. Sep 2006, 14:16 bearbeitet]
Klangpurist
Inventar
#103 erstellt: 08. Sep 2006, 14:22

derboxenmann schrieb:
Nein, tut es nicht...
Gehen wir stupide mal vom Klirrfaktor aus, also THD am Amp und K2 oder K3 am Lautsprecher...
Vergleiche die Werte.

Hier mal ein Bildchen mit K2 und K3 - hierzu mal den Klirrfaktor am Amp vergleichen...


Allerdings gibts natürlich auch andere Punkte, die man beachten sollte...
Saubere 60W aus ner CIARE hören sich halt ganz anders an als 100W aus ner Carpower...

Dafür sind 60W an nem FS mit schlechtem Wirkungsgrad oftmals ne Katastrophe..
100W an nem sehr guten System oftmals unnötig...

Klar fährt man am besten, wenn man von allem was richtig gutes kauft, aber genau da gehört die abstimmung ran!
Die Teile müssen zusammen passen, da gibts wenig pauschalisierungsmöglichkeiten!


Du weißt doch genausogut wie ich, dass du graue Theorie im Auto einfach über den Haufen werfen kannst. Des weiteren hast du ja schon gesagt, dass Watt nicht gleich Watt ist. Wenn ich mir mal ins gedächtnis rufe, was meine TMTs an 1kW der Hifonics Zeus Serie7 gemacht haben (Was beileibe KEINE schlechte Endstufe ist) Und was jetzt an nichtmal 500 Watt der Steg Kompetition abgeht, dann möchte ich vom Gefühl her sagen die Steg macht 1kW und die Zeus 500.
derboxenmann
Inventar
#104 erstellt: 08. Sep 2006, 14:38
Zwischen 500W und 1000W liegen unglaubliche 3dB...
Das ist mehr oder wneiger zu vernachlässigen - da ist die Kontrolle schon wichtiger!

@ShellShock
Wer redet denn von Preisen?
Passt doch alles zusammen?

Einen Lautsprecher zu fertigen ist doch viel billiger, als nen AMP?!?
Beispiel:
Peerless Definition6 -> 150€ Sehr gutes System fürs Geld
Welche endstufe dazu?
Eine für 150€? Na mindestens... Preise spielen hier keine Rolle...
Einen wirklich guten Amp bekommt man ab 200€ fürs FS wirklich gute Lautsprecher ab sagen wir 150€... das sind 30% mehrkosten für die Endstufe.. und irgendwo in der Region bewegt sich das immer.
Schnäppchen und Sonderfälle mal ausgenommen!

Das niedrigste wa sich als brauchbare endstufe annehme ist die HPB-Reihe von Carpower.. aber die erste Stufe die auch was taugt ist miener Ansicht nach die Wanted... dann kann man schon von Klang sprechen...
Ich selber hab ne ciare... aber die kostet schon ein wenig mehr...
Und ho ho ho ich betreibe damit ein 150€ Frontsystem Weils zusammenpasst...

Die Frage war aber:
Was ist das schwächste Glied ind er HifiKette:
Und das sind in Erster Linie mal die Ohren.. und dann kommt die Schallquelle, also der Lautsprecher...
Denn hier treten die größten Wiedergabefehler auf...
Deepflyer
Inventar
#105 erstellt: 08. Sep 2006, 14:46

shell.shock schrieb:

Klar fährt man am besten, wenn man von allem was richtig gutes kauft, aber genau da gehört die abstimmung ran!
Die Teile müssen zusammen passen, da gibts wenig pauschalisierungsmöglichkeiten!


Mein reden, schon den gesamten Fred über!!! Könnte man sich bitte endlich darauf gemeinschaftlich einigen?
Dann hat sich die Umfrage nämlich erledigt.


Shell.Shock, schonmal gemütlich Chips vorbereitend :D


Das bestreitet doch auch niemand , nur tragen die Lautsprecher nunmal die größere beuteutung wenn es um Klang geht. Das alles Harmonieren sollte ist doch klar, nur sind eben auch schon günstige Endstufen in der lage ein akzeptables Egebnis zu liefern was bei Lautsprechern eben nicht selbstverständlich ist. Das ein Focal Berilium nicht an eine Magnat Classic gehört sollte klar sein und ist in der realität wohl auch nicht vorhanden (Ausnahmen gibts mit Sicherheit). Nur den Lautsprecher als letztes Kriterium hinzustellen das zu gutem Klang beiträgt ist falsch!



Gruß Deep
derboxenmann
Inventar
#106 erstellt: 08. Sep 2006, 14:52
Wenn man Kriterien aufzählt, was man benötigt um guten Klang zu erreichen sieht die Reihenfolge so aus:

1) Akustisch perfekter Raum - im auto nicht gegeben
2) Aufstellung der Schallquelle - im Auto Problematisch
3) Wahl der Lautsprecherkonstruktion - Mehrweg oder Breitband etc
4) Wahl des Lautsprechers nach eigenem Klangempfinden
5) Wahl des hierzu passenden Verstärkers
6) Wahl des Zuspielers

Ind ieser Reihenfolge findet dies idR regel statt...
Und so ist es auch nach der Prio sortiert, was den meisten Klangeffekt hat!
Das IST leider einfacvh so, dass der Lautsprecher das Schwächste glied in der HifiKette ist...
Warum baut man denn "warme" Endstufen? Um "harsche" Lautsprecher zu dämpfen, oder?
Denn am Amp liegt sowas eher selten... es ist der HT, der an diesem Klangbild schuld ist...
shell.shock
Inventar
#107 erstellt: 08. Sep 2006, 15:21
Ich Quote noch ein letztes mal wild durch eure Beiträge:

nur tragen die Lautsprecher nunmal die größere beuteutung wenn es um Klang geht

Deine Umfrage zielt aber leider darauf ab, welches das schwächste ist, und nicht etwa ein schwaches... => kleines Wort, große Wirkung!

nur sind eben auch schon günstige Endstufen in der lage ein akzeptables Egebnis zu liefern was bei Lautsprechern eben nicht selbstverständlich ist.

Echt? Wär mir neu... Es gibt gleichermaßen schrottige Amps und miese Front Systeme wie Sand am Meer... Beim Blick ins Auktionshaus läufts mir kalt den Rücken runter. Leider meistens die erste Anlaufstelle neben MM und Saturn für Neulinge...
Und für wenig Geld bekomm ich 100%ig auch ein akzeptables FS. Dass man hier mit dem richtigen Wissen ansetzten muss, um dass hervorzubringen dürfte oftmals das Problem sein.
Einen Verstärker oder LS anschließen sollte für jeden hier machbar sein. Aber das Wissen, wie stell ich's ein, bzw. wie bekomme ich den besten LS-Einbau, sind Mangelware oder Faulheit...

Nur den Lautsprecher als letztes Kriterium hinzustellen das zu gutem Klang beiträgt ist falsch!

Ebenso wie ihn mMn pauschal als erstes Kriterium hinzustellen....


Warum baut man denn "warme" Endstufen? Um "harsche" Lautsprecher zu dämpfen, oder?

Gegenfrage: Warum baut man "kühle/ neutrale" Endstufen? Um "weiche" Lautsprecher zu dominieren, oder?
Inwieweit das Ganze dann noch klanglich gesehen werden kann... eigentlich wird der Klang ja dann schon zweimal verfälscht. Theoretisch kann da hinten nichts gutes rauskommen....
Dass das trotzdem klappt, wissen wir alle längst.



Wie man sieht, kann ich mir die Tatsachen perfekt hindrehen....
Einfach Sinnbefreit....

//Edit:
Daher habe ich abschließend noch folgendes:
Wir haben halt einfach leicht unterschiedliche Meinungen/ Ansichten, was das betrifft. Oder reden einfach permanent aneinander vorbei
Und jetzt kaut jeder auf seinem Wortlaut rum. Dadurch ändert sich der Standpunkt aber nicht. Kommt nur den Posts zu gute... Noch zwei Wochen und wir könnten Inventar werden...
Ich misch mich da auch nicht mehr ein, weils wahrscheinlich zu nichts führt, was meine/ deine Meinung betrifft. Jeder zeigt sein Denken nur noch aus einem immer wieder anderen Licht/ Blickwinkel.
Ist dein Threat, jeder kann sich den durchlesen und dann noch was posten, es sein lassen oder wie auch immer. Auf jeden Fall hat er danach ne Meinung zum Thema;


Shell.Shock, ab jetzt nur noch stiller "Mit"Leser
Trotzdem weiterhin frohes posten und disskutieren. Interessant ist es allemal


[Beitrag von shell.shock am 08. Sep 2006, 16:25 bearbeitet]
shell.shock
Inventar
#108 erstellt: 08. Sep 2006, 16:01
//Edit....


[Beitrag von shell.shock am 08. Sep 2006, 16:20 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#109 erstellt: 08. Sep 2006, 16:16

Gegenfrage: Warum baut man "kühle/ neutrale" Endstufen? Um "weiche" Lautsprecher zu dominieren, oder?


Na neutral wäre weder ein abgeschwächter Hochton noch ein verstärkter: Ergo: Linear...
Das ist bei Lautsprechern nicht so einfach möglich.- Spielt jedoch die Endstufe linear liegt die Restaufgabe definitiv am LAutsprecher, er ist dann am ende dafür verantwortlich ob's harsch odr warm klingt!

Andersrum halte ich das für schwachsinnig.
Man suche nach dem Lautsprecher, der einem klanglich gefällt und hängt eine neutrale Stufe dran, perfekt

Andererseits pasen natürlich auch andere Systeme zueinander...
Das Canton 2.16 finde ich ein tolles Beispiel.. der Hochton ist schrecklich
Da braucht man eine warme endstufe...
einfacher wäre:
Anderes Frontsystem, was einem klanglich zusagt!
Deepflyer
Inventar
#110 erstellt: 08. Sep 2006, 16:20

derboxenmann schrieb:
Das Canton 2.16 finde ich ein tolles Beispiel.. der Hochton ist schrecklich :D


Findest Du , also ich finde ihn nicht schrecklich , liegt aber auch daran das ich eh schon immer mehr gefallen an einem dominanten Hochton gefunden habe, wenns sichs in grenzen hält. Sonst hätte ich mir auch kein Focal zugelegt, was aber stimmt ist das der HT des Canton recht dominant. Aber schrecklich.....neeee, da kenn ich andere HTs



Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 08. Sep 2006, 17:17 bearbeitet]
Freak-im-Kaefig
Stammgast
#111 erstellt: 08. Sep 2006, 20:17
also ich hab nicht abgestimmt!

aus dem einfachen grund, der mittlerweile jedem der intensiv mitliest (und über das gelesene nachdenkt) aufgefallen sein sollte, dass man das so pauschal nicht sagen kann! (beispiele bitte nachlesen, ja ich hab auch alles gelesen)
ich denke das lässt sich nur direkt am objekt festmachen welche komponente die größtmögliche klangliche verbesserung zulässt.

vielleicht hätte man das ganze anhand einiger beispiele besprechen können/sollen
aus dem einfachen grund das dann für alle hier diskutierenden klare bedingungen/gegebenheiten feststehen

aber einfach aus dem nichts heraus kann man definitiv nicht ALLGEMEIN gültiges sagen

(so und ich lese hier auch gern weiter mit)
schollehopser
Inventar
#112 erstellt: 08. Sep 2006, 20:19
Also eigentlich ist folgendes das schwächste Glied:

der Hörer

schließlich bewegt er sich auf dem Sitz hin und her, kaspert am Lenkrad rum , tipselt am radio rum und hat evtl ein total verwinkelten Hörgang...
derboxenmann
Inventar
#113 erstellt: 09. Sep 2006, 13:03
@freak
Doch, miener Meinung nach kann man das schon sagen.
Den eigentlichen Fehler: keine Punktschallquelle, hoher Klirrfaktor, miserabler Frequenzverlauf, schlechtes Impulsverhalten.. kommt zum größten Teil vom Lautsprecher, auch wenn man den besten nimmt...

Daher ist und bleibt der Lautsprecher ind er Hifikette (den Hörer mal weggelassen ) die größte Fehlerqwuelle und damit das schwächste Gleid.
Dies schließt nicht aus, dass ein Aufrüsten der anderen Komponenten nicht auch einen großen Klanglichen Sprung nach vorn bedeutet!
Ozmaker
Inventar
#114 erstellt: 09. Sep 2006, 14:17
Lasst uns doch einfach auf 2 mögliche Betrachtungsweisen einigen:

1. Welches ist rein theoretisch ohne konkrete Beispiele das schwächste Glied in der Kette einer Car-Hifi-Anlage ?
-> die LS
2. Welches ist das schwächste Glied in einer spezifischen Kette, also zum Beispiel im Auto von Freak-im-Kaefig, Frieder,Deepflyer...?
-> ich weiß es nicht und selbst wenn ich es für MICH entscheiden würde, könnte jeder andere hier im Forum anderer Meinung sein. Denn in spezifischen Ketten lässt es sich einfach nicht pauschalisieren und schon gar nicht von vornherein fest legen

Sind damit alle einverstanden?


[Beitrag von Ozmaker am 09. Sep 2006, 14:17 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#115 erstellt: 09. Sep 2006, 14:18
korrekt so... und nach 1 wurde gefragt
Alekz
Inventar
#116 erstellt: 20. Sep 2006, 12:44
habe einen kleinen artikel aus der autohifi gefunden.
bei denen sieht die aufstellung wie folgt aus:
1. Lautsprecher
2. Autoradio/Equalizer
3. Verstärker
4. Stromversorgung
5. Kabel

vielleicht wird es einige hier glücklich machen
Ozmaker
Inventar
#117 erstellt: 20. Sep 2006, 12:48
Das würde unter Punkt 1) fallen
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 20. Sep 2006, 13:16

BAO kommt angerannt schupst die Poster beiseite um
mit letzer Kraft in einem gewaltigen Hechtsprung auf
den roten Buzzer zu drücken.


So jetzt ich.


Doch, miener Meinung nach kann man das schon sagen.
Den eigentlichen Fehler: keine Punktschallquelle, hoher Klirrfaktor, miserabler Frequenzverlauf, schlechtes Impulsverhalten.. kommt zum größten Teil vom Lautsprecher, auch wenn man den besten nimmt...

Daher ist und bleibt der Lautsprecher ind er Hifikette (den Hörer mal weggelassen ) die größte Fehlerqwuelle und damit das schwächste Gleid.


warum muss der Klirr und das impulsverhalten eine Schwäche sein? Warum nicht seine Stärke?

Ein Lautsprecher der absolut neutral ohne jeglichen klirr spielen würde, würde sich bestimmt schrecklich leblos anhören. Zumindest am Musikgeschmack der meisten User.

Genauso "die warme Endstufe" (Gaystufe? ) Was soll das sein? Eine gute Stufe macht Musik in dem sie Signal erzeugt.
Möglichst ohne Verzerrungen gewünscht. So den Karakter dieser entsteht nur aus der Rückkopplung des angeschlossenen
Lautsprechers meiner Meinung. Also es gibt keine warme Endstufe in dem Sinne wenn die Impedanz des LSP und somit
die Rückkopplungen des LSP dies nicht zulassen?

Ich finde wenn es möglich ist das schlechteste herauszuhören ist es nicht passig in der Anlage.

PS.1: Alle Endstufen werden warm.

PS.2: Ab einer bestimmten Lautstärke gibts sowieso
keinen Klang mehr... Verzerrungen und Temperatur im LSP
(die meisten hören auf dem Lautstärke lvl hier)

PS.3: Hab den Faden verloren

PS.4: Schwachste Glied Laderegler der LM, Masseschleifen


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 20. Sep 2006, 13:17 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#119 erstellt: 20. Sep 2006, 16:12
Eine Gaystufe (sorry für den Geschmackvollen Witz ) hat einen Hochtonabfall.. das wird als "warm" angenommen... idR ist das aber ledigliche in verfälschen des Signals

Und eine Stufe "macht" eben keine Musik.. da smachen Musiker.. eine Stufe verstärkt ein Signal.. deswegen auch Verstärker;)
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 20. Sep 2006, 17:39
Spam on:


Und eine Stufe "macht" eben keine Musik.. da smachen Musiker.. eine Stufe verstärkt ein Signal.. deswegen auch Verstärker


Das ist als ob du ner Nute was übers f**ken erzählst.

Klugscheißer.

Spam off:
schollehopser
Inventar
#121 erstellt: 20. Sep 2006, 19:09
Also das überlesen wir hier mal...
Aber fakt ist , dass ein Verstärker ein Signal braucht um es weiter verarbeiten zu können... somit macht der keine Musik..

Eine Weiche kann singen.. wenn derKondensator abraucht....
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 20. Sep 2006, 21:11
Bildet den Monstersatz

Eine Weiche kann singen.. wenn derKondensator abraucht....und durch die Mikrofonie der Spule...
sthpanzer
Inventar
#123 erstellt: 29. Sep 2006, 13:12
Warum wird eigentlich nur über Lautsprecher vs. Endstufe diskutiert???

Ich meine, immerhin liegt das Radio auf Platz 2.

Bau mal in eine Anständige Anlage nen Radio ohne LZK und EQ ein!!!!!
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 29. Sep 2006, 14:35
Weil Endstufe und LSP eine direkte physikalische
Abhängigkeit haben.


Man kann auch ohne den ganzen DSP Mist auf High End Niveau hören.

Gruß

Robi

Oh man Oschersleben der Rand der Welt


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 29. Sep 2006, 14:40 bearbeitet]
PhalanX
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 29. Sep 2006, 14:50

sthpanzer schrieb:

Bau mal in eine Anständige Anlage nen Radio ohne LZK und EQ ein!!!!! :cut


du kannst mit abgestimmten passiven frequenzweichen, die nach dem ausmessen speziell für ein auto zusammengebaut werden, und auf dem analogen signal arbeiten, ein deutlich besseres ergebnis erzielen im zuge auf lzk und equalizing, als es jedes autoradio mit seiner digitalen laufzeitkorrektur usw. kann...

ok... eine solche weiche wird preislich auch in demselben rahmen liegen, wie eine hu mit lzk und dsp usw.



Ich sehe Autoradios aus nem anderen Grund als mehr oder weniger schwächstes Glied der Kette, und zwar weil dort die komplette wandlung von digital in analog stattfindet.


Wäre soweit so gut, und man könnte annehmen, das das inzwischen ganz gut ist... aber allein aufgrund der tatsache, das man unterschiedlichen "high end" herstellern unterschiedlichen klang zuordnen kann zeigt, das dort noch so einiges im argen liegt.


Wenn ich aus dem Radio ein "reines" Signal rauskriege, kann ich mich um Klangfarben von analogen Komponenten gut kümmern... wenn das Radio aber selbst schon was "reinfärbt" krieg ich das nichtmehr raus....
schollehopser
Inventar
#126 erstellt: 29. Sep 2006, 16:26
Also Radio als schwächstes Glied kannste Knicken.. die meisten A/D und D/A Wandler kommen von nur 4 verschiedenen Firmen.. und die Fertigen alle auf dem selben Niveau... soviele Hersteller gibts da nämlich nimmer....
Und da alle Radios der Marken Pio usw sowieso Burr-Brown Kunden sind ist es daher wurscht...wer Radio bei Aldi oder sonstwo kauft ist dann selber schuld.

Und daher ist immernoch das Schwächste Glied der Hörer bzw das Ohr...
Ach ja und die Aufnahme.. ist die Sch......lecht dann kannste alles hinten raus vergessen...
so und nun ein schönes WE
sthpanzer
Inventar
#127 erstellt: 29. Sep 2006, 16:39
Eure Antworten sind lächerlich.

1. Wer das Geld hat, sich eingemessene Passivweichen fertigen zu lassen,
der hat eh von ALLEN anderen Sachen (incl. Radio!!!) nur das Beste drin.

2. Wer meint, der Klang hat nur was mit dem DA-Wandler zu tun, bei dem frage ich mich ernsthaft, warum er dann überhaupt über Endstufen noch diskutiert.....


Nimm doch mal nen 150Euro Pioneer und nen P90 (und nutze auch die Fähigkeiten).....!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Aber bei Leuten, die mit JVC rumfahren, verstehe ich auch die Antwort



Man kann auch ohne den ganzen DSP Mist auf High End Niveau hören.

Äh, zeig mal eine Anlage, bei der sich die Diskussion hier lohnt, bei der das der Fall wäre


[Beitrag von sthpanzer am 29. Sep 2006, 16:44 bearbeitet]
Ozmaker
Inventar
#128 erstellt: 29. Sep 2006, 16:44

Eure Antworten sind lächerlich.



Aber bei Leuten, die mit JVC rumfahren, verstehe ich auch die Antwort


Solche Antworten kannste du dir sparen!
sthpanzer
Inventar
#129 erstellt: 29. Sep 2006, 16:47
OK, sorry.

Aber manchmal muss man die Leutz etwas hartnäckiger dazu bringen,
vor dem schreiben mal 5 minunten länger zu grübeln.

Alles nur positiv gemeinte Kritik im weitesten sinne.


[Beitrag von sthpanzer am 29. Sep 2006, 16:48 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 29. Sep 2006, 16:53
Hallo,

Nachdem ich mittlerweile einige Jahre in diesem Forum als aufmerksamer Leser mein Unwesen treibe, kann man folgende Reihenfolge annehmen:

Nach dem Motto "source first, speakers last" beginnt der Ausbau des Highway zum musikalischen Klang mit der
Netzsicherung. Sie teilt sich mit der Wandsteckdose einen Platz in der "most important area".

Kurz darauf folgen die Stromkabel, die elektrische Zahnbürste und die lenkbare Bratkartoffel.

Unkritisach hingegen erscheint der Lautsprecher.....Den könnte man allenfalls mit etwas C37 bestreichen, aber dann enden die experimentiellen Küchentischbasteleien auch schon.

Also...."spent your money for the fuse....or you lose"

oder auch: "you want to be a tweaker?-->no money for the speaker.

tätäää.


[Beitrag von -scope- am 29. Sep 2006, 16:54 bearbeitet]
PhalanX
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 29. Sep 2006, 17:24
also... radio- d/a wandler - nur noch ein paar hersteller --> ok


burr brown verbaut ja wirklich jeder, nur heisst das, das die perfekt sind? die sind wohl sehr gut, und sehr günstig, also fliegt die industrie drauf...



nur wie definieren wir denn "schwächstes glied" ?

nur weil alle radio hersteller auf denselben chip fliegen heisst das doch noch lange nicht, das genau dieses bauteil der weisheit letzter schluss ist...



das "schwächste glied" einer kette ist für mich der teil, den man noch am meisten aufbessern kann...




endstufen und lautsprechersysteme gibts es m.E. beides auf einem Niveau, wo man sagen kann das das rauskommt was reingeht.
Klar sind solche Systeme häufig unbezahlbar, aber dort ist die Entwicklung m.E. soweit, das eine "naturgetreue Abbildung" bereits möglich ist, wenn das Eingangssignal (von der HU) hochwertig genug "wäre" ...



Nehme ich die besten der besten der lautsprecher, die besten der besten der endstufen und die besten der besten der radios, dann denke ich, ist nur noch im radio eine wirkliche klangverbesserung möglich.


das ist jetzt die begründung meiner meinung, und die kann man teilen oder nicht teilen.

Andere Meinungen lächerlich zu finden, bedeutet allerdings immer, sich nicht genügend mit der Meinung eines anderen auseinandergesetzt zu haben
Klangpurist
Inventar
#132 erstellt: 30. Sep 2006, 00:34

du kannst mit abgestimmten passiven frequenzweichen, die nach dem ausmessen speziell für ein auto zusammengebaut werden, und auf dem analogen signal arbeiten, ein deutlich besseres ergebnis erzielen im zuge auf lzk und equalizing, als es jedes autoradio mit seiner digitalen laufzeitkorrektur usw. kann...


Das gilt es zu beweisen

@scope:

schlägt da jemand Irrwege in richtung Carhifi ein? Ich denke nicht trotzdem amüsant zu lesen...ein bischen Bi schadet nie...

Gruß

Benni
Klangdeich
Inventar
#133 erstellt: 02. Okt 2006, 14:32
Moin ihr Experten!

Dieser Thread ist schon ernsthaft, kurios und amüsant zugleich. Hier kann man mal so richtig schön sehen, was in einer Diskussion so alles schief gehen kann, weil wir eben alles Menschen sind (gehe ich mal von aus ).

Hier gibt es zig verschiedene Meinungen und doch hat jeder recht!
Geht nicht??? Geht doch!!!
Frei nach dem Motto: Richtige Antwort! Nur zu einem anderen Thema!

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, es rührt ein Dutzend Köche in derselben Suppe mit verschiedenem Rezept, andere hauen dem Gegenüber den eigenen Brei um die Ohren, während der Gast auf sein Essen wartet (z.B. die lenkbare Bratkartoffel)!
Das ändert jedoch nichts daran, dass die Pfanne heiss wird, wenn man sie auf die Flamme stellt.


Was ich damit sagen will ist: PHYSIK IST PHYSIK!

Deep stellt auf theoretischer Grundlage eine Hypothese auf.
Dann kommt der Nächste und setzt (verständlicherweise) dagegen, dass das in der Praxis ja nicht passt. Richtig, aber dieses Argument passt in diesem Zusammenhang genau so wenig, denn die physikalischen Gegebenheiten ändern sich in der Praxis ja nicht, es kommen nur noch andere hinzu, die das Ergebnis verändern. Ergo bleibt die Richtigkeit der Aussage in der Theorie bestehen.

Dazu kommt, dass ursprünglich mal ordentliche Komponenten als Grundlage genommen wurden mit der Frage, welcher Wechsel bringt am meisten? Dann werden aber wieder Schrott-Komponenten dazu genommen. Wenn ein Teil komplett aus dem Rahmen fällt nützt ansonsten hohe Qualität auch nichts mehr oder?
Dann werden Prämissen einfach untergebuttert:
Teuer=gut hieß es. War unglücklich gewählt. Man hätte besser sagen sollen: Preis ist egal, auf die Qualität kommt's an!
Manche meinten dadurch den Preis als Kriterium zu nehmen. Darum ging's ja gar nicht... Ich brech an dieser Stelle mal ab.

Jedenfalls hat jeder was anderes aus dem bunten Farbentopf genommen und sich sein eigenes Bild der Situation gemacht. Ich glaube nur drei Leute haben auf nahezu derselben Grundlage argumentiert.

Deshalb wollte ich eigentlich meine Meinung dazu für mich behalten, aber vielleicht hilft's ja auf einen Nenner zu kommen.

Sollte man sich bei der gestellten Frage nach dem schwächsten Glied nicht überlegen, welche Komponente den meisten Mist verzapfen kann? Bei gleichen Bedingungen!
Kein konkretes Produkt, sondern LSP, HU, AMP oder KABEL denn die Frage war ja theoretisch gestellt.

Da kann der Lautsprecher meiner Meinung nach am meisten falsch machen!

Warum gibt es verschieden klingende Stufen?
Um Unzulänglichkeiten der LSP auszugleichen?!

Warum gibt es Equalizer?
Um störende Fehler (z.B. böse Überhöhungen) auszubügeln?!

Warum wird versucht die LSP auszurichten?
Wie sieht es mit dem Rundstrahlverhalten, linearen und nicht linearen Verzerrungen aus?

Schlechte HTs können richtig in den Ohren Schmerzen! (Das hab ich bereits zu spüren bekommen).
Ein Amp höchstens in den Füßen, wenn er ungünstig fällt.

Dass zwischen allen Komponenten Abhängigkeiten vorhanden sind bestreitet wohl niemand.


Nur eine bescheidene Meinung eines Unwissenden.
Gruß Klangdeich


PS:


-scope- schrieb:

... Nach dem Motto "source first, speakers last" beginnt der Ausbau des Highway zum musikalischen Klang mit der
Netzsicherung. Sie teilt sich mit der Wandsteckdose einen Platz in der "most important area".

Kurz darauf folgen die Stromkabel, die elektrische Zahnbürste und die lenkbare Bratkartoffel.
...


Das ist glaub' ich das Lustigste, was ich je in diesem Forum gelesen habe. Danke für die Auflockerung!
tom999
Inventar
#134 erstellt: 02. Okt 2006, 14:43
Interessantes Thema! Wer ich mir heute Abend nach der Arbeit mal vollständig durchlesen!

Grds. bin ich der Meinung, dass alle Komponenten gut zusammenarbeiten müssen!

Es bringt dir genauso wenig ein 3000 Euro FS an einer 100 Euro HU bzw. 100 Euro Amp, wie eine 3000 Euro HU und an einem 100 Euro LS!

Von daher bin ich immer gut gefahren, wenn ungefähr alle Komponenten gleich viel kosten!

Ein Bekannter von mir hatte das Alpine 9812, die Helix A4 und das Helix S6! Hat sich spitze angehört! Dann haben wir das Alpine gegen ein Zenec eingetauscht und es kam trotz guter Amp und guter LS nur noch Grüzze im vergleich zum Alpine raus!

Von daher würde ich, wenn ich abstimmen müsste für die HU votieren...
Seth76
Inventar
#135 erstellt: 04. Okt 2006, 13:52
Cooler Thread, könnte von mir aus auch gerne gepint werden. Vielleicht wäre ich sonst nich nur drüber gestolpert (hab allerdings auch noch nicht alles durch).
In der SQ Ecke ist IMHO selten was los, aber jetzt...

Auch wenn es mir fast schon widerstrebt entgegen der von mir sehr geschäzten Meinung des Klangpuristen zu sprechen, würde ich auch sagen, dass doch der Lautsprecher die Komponente ist, welches das Signal wiedergibt...und somit am "Wichtigsten" ist (absichtlich in Anführungszeichen).

Wie hier schon öfter erwähnt, ist jawohl die Kombination und Optimierung aller maßgeblichen Komponenten wichtig.
Aber im Prinzip handelt es sich doch "nur" um Signalwege...und wo soll man da anfangen und auhören? Beim schlechten Instrument, dem schlechten Mikro, dem schlechten Weg vom Micro zum schlechten Mischpult...die schlechte Aufnahme, das schlechte Medium, (u.U. die schlechte Kopie:-), die schlechte HU, die schlechten Abhörbedingungen, die schlechten Einstellungen...(bis hin zum Kabelklang)...
Ist doch alles Wurst. Wichtiger wäre da vielleicht, wie man mit den geringsten finanziellen Mitteln und Aufwand, das beste Ergebnis erzielt. Das sollte sich aber schlecht bestimmen lassen.
Bisher habe ich immer nur von gleichbleibenen Investitionsverhältnissen gelesen. 100 EUR FS, 500 EUR AMP...oder 500 EUR FS, 100 AMP (ausgehend von der fälschlichen Annahme: teuer = gut). Ich denke was da besser spielt, unter den ansonst exakt gleichen Bedingungen, ist eher Zufall und auf die (besseren/schlechteren) Kompatibilitäten der Komponenten zurückzuführen (womit der Geschmacksstreit noch ganz außer8 gelassen ist).
Also 600 EUR bin ich so oder so los. Will mal jemanden hören der sagt, für 100 EUR gibts eine komplette, sehr gut und dynamisch klingende Anlage ins Auto gesetzt. Das wäre doch mal was...ansonsten würde ich mal sagen: Alles bleibt anders.
Klangpurist
Inventar
#136 erstellt: 04. Okt 2006, 15:16
Eigentlich geht es mir lediglich darum zu verdeutlichen, dass die Anlage nicht automatisch gut klingt wenn man teure/"gute" Lautsprecher verbaut. Es ist die Symbiose der kompletten Kette die den klang bildet. Du kannst ja auch 11 Superstars in ein Fußballteam packen die vorher noch nie zusammen gespielt haben und gegen ein gut eingespieltes Team antreten lassen. Das wird auch relativ deutlich enden

Gruß

BEnni
Lupus86
Stammgast
#137 erstellt: 04. Okt 2006, 16:57
sagt mal, das ist doch jetzt schon alles zur genüge ausdiskutiert worden, oder?
tom999
Inventar
#138 erstellt: 04. Okt 2006, 17:01

Lupus86 schrieb:
sagt mal, das ist doch jetzt schon alles zur genüge ausdiskutiert worden, oder?


Hallo, das ist ein FORUM!!!

Da ist man unter Umständen zum Diskutieren da!!

Wenn es einem nicht interessiert liest man es einfach nicht!

Seth76
Inventar
#139 erstellt: 04. Okt 2006, 17:05

Es ist die Symbiose der kompletten Kette die den klang bildet.


Gar keine Frage,...kam aber nicht immer so deutlich rüber. Da einen wirklichen Favoriten in der Kette heraus zu nehmen wäre IMHO auch kaum möglich, da ja alles zusammenhängt.
Deshalb fand ich es auch nicht richtig zu sagen, mit einem sehr guten AMP bekommt man quasi jeden Lautsprecher zum klingen (so kam es rüber).
Ich kann es zwar nachvollziehen, da sich die Werkslautsprecher schon wesentlich besser anhörten, als ich alleine die HU gewechselt habe. Aber nur bis zu einer gewissen Grenze, welche auch mit einem guten Verstärker nicht zu überschreiten war. Das frühe Verzerren und der "Gummipropfen-Klang-Charakter" blieb. Anderherum mit neuen Lautsprechern, die ohne AMP so gar nicht ordentlich wollten, auch wenn der Klang-Charakter schon besseres vermuten ließ. Aber ohne Power...

Wenn man nun solche Ausnahme-Chassis wie die Tangband Breitbänder, oder AXX Subwoofer etc. weg läßt, würde ich nicht pauschal sagen, dass mit Werkströten oder "billig"-Chassis trotz dickem AMP sehr viel gutes zu übertragen ist. Vermutlich würde man staunen, was alles erreichbar ist mit Extrem-Einbau und Mega-AMP, aber die Grenze bleibt.
Das gleiche gilt für tolle Speaker, die einfach nicht ausgereitzt werden.
Nur könnte man nicht besser auf einen Extrem-AMP (und dem ganze Stromversorgungsdrumherum) verzichten, wenn man Lautsprecher verwendet, die für den Einsatz ohne AMP vorgesehen sind. Also wirkungsgradstarke Chassis (wie die Werkströten), die aber auch wirklich gut klingen, an wenig Leistung (also HU Leistung) und mit dem internen HU-Amp harmonieren.
Ich denke, dass dürfte ein sehr gutes Ergebnis geben (falls es so etwas für Autos gibt), wo 300-500 EUR (nur fürs FS) gar nicht mal sooo viel Geld wären...im Verhältnis.

Keine Ahnung, etwas wie: Leistung ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Leistung, oder Wirkungsgrad!

Bevor jetzt einer kommt: "Wie geil müssen die dann erst mit einem Mega-AMP und Hyper-Stromversorgung gehen...."....die laufen genial an 12 Watt, mehr können sie aber nicht umsetzen.

Naja, ist ja auch egal. Das Ergebnis zählt.
Seth76
Inventar
#140 erstellt: 04. Okt 2006, 17:07

sagt mal, das ist doch jetzt schon alles zur genüge ausdiskutiert worden, oder?


Sorry, hab den Thread erst spät gesehen....und wollte auch mal Senf dabei geben. Kann man ja machen, denke ich....!?!?!
Klangpurist
Inventar
#141 erstellt: 04. Okt 2006, 21:45

mit einem sehr guten AMP bekommt man quasi jeden Lautsprecher zum klingen (so kam es rüber).


So war das nicht gemeint. Ich meinte es folgendermaßen: Hat man eine gut klingende Anlage, so könnte man die Lautsprecher durch welche aus dem Billigregal ersetzten und würde den Klangunterschied bei passender Einstellung nicht als gravierend bezeichnen. Sehr wohl hörbar, aber bei weitem nicht schlecht. Diese Aussage resultiert (wie eigentlich immer) nicht aus dem Hörensagen heraus sondern basiert auf wirklich gemachten Erfahrungen.
Deepflyer
Inventar
#142 erstellt: 04. Okt 2006, 22:57
@Klangpurist
Ich will jetzt nicht wieder Anfangen mit der ganzen Geschichte. Allerdings bin ich der Meinung das du schon zu dem was du gesagt hast stehen solltest! Und deine aussage war nun mal defintiv "das der Lautsprecher erst ganz zum Schluß einen kleinen Teil zum Klang beiträgt". Und es war auch deine Aussage das ein Blaupunkt System für 30 EUR an einer guten Stufe richtig geil klingt! Wie gesagt das Blaupunkt das ich hier liegen habe ist eine Beleidung für die Ohren, und ich bin zu 100% überzeugt das keine Stufe der Welt, sei sie noch so gut daraus ein gut klingendes System macht. Dazu solltest Du auch stehen ! Den aufgrund dieser aussage verbunden mit deiner Meinug ich hätte keine Ahnung weil ich sagte diese aussage ist falsch, enstand diese ganze Diskussion erst. Und somit ist es auch nicht schön jetzt das ganze versuchen zu verschönlichen.


Ist nicht böse gemeint, aber ich bin der meinung man vertritt eine Meinung oder eben nicht !


Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 04. Okt 2006, 23:23 bearbeitet]
SchallundRauch
Inventar
#143 erstellt: 05. Okt 2006, 06:00
Ohne jetzt alles gelesen zu haben will ich auch mal meinen Senf zu diesem Thread abgeben

m.Mn. nach gibt es nicht DAS schwächste Glied in der Kette.

Fakt ist, rein Messtechnisch betrachtet erzeugen die LS (incl. ihrem Umfeld, also Einbau) in 99,95% aller Fälle den größten Fehler.

So sind z.B. Abweichungen im Pegel sowohl bei HU als auch bei Verstärkern im Relevanten bereich meist unterhalb von 1dB, die meisten LS liegen da weit darüber.

Auch im bereich des Klirrs etc. liegen die LS als Verursacher auf platz 1!

Die Aussage das die HU klangentscheidend ist (mit Features wie LZK und EQ) kommt doch eigentlich nur daher, das sie Fehler die der Lautsprecher aufgrund von Physikalischen gegebenheiten, welche sich leider größtenteils nicht ändern lassen, (wie z.B. Laufzeitunterschiede bedingt durch unterschiedliche Abstände der einzelnen LS vom Hörer, nicht linearer Frequenzgang durh Massenträgheit, Resonanzen...) verursacht korrigieren können sollte.

Da aber eben diese Fehler der LS unvermeidlich sind ist auch diese Aussage völlig korrekt

Und was ist mit der Endstufe?!

Auch Sie muss die Lautsprecher vernünftig kontrollieren können, ihnen ausreichend Leistung zur Verfügung stellen (was wiederum eine vernünftige Verkabelung/Stromversorgung vorraussetzt) und nicht zuletzt das kleine VV-Signal in ein kräftiges Signal für die LS wandeln und ist somit auch nicht gerade unwichtig.

Somit bleibt als wirkliches Schwächstes Glied der Kette eigentlich nur noch der Einbauer/Einsteller über.

Er muss die Komponenten so auswählen und verbauen das sie zusammen möglichst wenige gravierende, unkorrigierbare Fehler machen.

Die vorhandenen Fehler, soweit möglich, mittels der Features der ausgewählten Hardware korrigieren und das ganze dann tonal auch noch so einstellen das es dem Gehör des Besitzers (das ja leider auch alles andere als exakt ist) gefällt.

Daraus folgt für mich das die optimierungsreihenfolge wie folgt aussehen sollte:

1. Die LS passend zu den Anforderungen auswählen und so optimal wie möglich verbauen (sprich so das sie ihre Stärken ausspielen können und die Schwächen weitestgehend kaschiert werden)

2. Für einen adäquaten antrieb der LS sorgen (sprich eine ausreichend dimensionierte Endstufe auswählen welche zu den LS "passt" und wiederum Stärken ausnutzt und Schwächen unterdrückt

3. Testen/messen wo nun noch Fehler in der Wiedergabe sind (Dafür tut es im Grunde genommen eine vernünftige "billig HU" ohne Schnickschnack, lassen sich diese Schwächer vorraussichtlich mittels eines Prozessors (meist in der HU) oder z.B. Weichentrickserei oder sonstiges einstellen beheben ohne zu viele Kompromisse einzugehen, wunderbar!!!
(falls nicht gehe zu 1 und überdenke jeden Schrit noch einmal!)

4. Die "richtige" HU auswählen welche die Features mitbringt die zum beheben der verbliebenen Fehler nötig sind.

Leider is dieses Vorgehen meist nicht umsetzbar, von daher ist es ratsam gleich auf eine möglichst vielseitige HU zurückzugreifen (diese wird ja meist als erstes gekauft) und dann bei punkt 1 anzusetzen und die Schleife ein paar mal zu durchlaufen

Irgendwann stellt man dann fest das es evtl. doch die etwas günstigeren LS getan hätten, der Amp eigentlich doch der Falsche ist (weil einem ein anderer doch in bestimmten Nuancen besser gefallen hätte, Fehler fallen einem ja nie beim Probehören auf, sondern immer erst wenn es "zu spät" ist und der vorher für gut befundene Amp schon gekauft ist) und man beim Einbau doch noch irgendwelche gravierenden Fehler gemacht hat.

Aber was solls, nun heißt es das beste aus dem vorhandenen Equipment zu machen (Und das ist das wichtigste!).

Schließlich ist ja gerade dieses Streben nach Perfektion mit all seinen Rückschlägen eine der faszinierendsten Sachen am Hobby Hifi

Das Lob anderer für die eigene Anlage (welche einem selber nie 100%ig gefallen wird, und sei es nur weil die Aufnahmen zu schlecht sind ;)) entschädigt für alles!

Gruß Ansgar
Klangdeich
Inventar
#144 erstellt: 05. Okt 2006, 13:43
Bravo Ansgar, das wr doch mal eine "Ode an das Hobby"!

Um jetzt mal philosophisch zu werden:

Was ist allgemein das schwächste Glied?

Ist es vielleicht unser Hobby selbst, da es uns zu wahnwitzigen Aktionen treibt (und zu solchen Diskussionen hier ), nur um noch ein Fünkchen mehr raus zu holen?

Oder ist es dieses Forum hier, weil es eine Menge Zeit beansprucht und uns vom Wesentlichen (Einbauen, Hören, Ändern) abhält?

Könnte es auch sein, dass wir es selbst sind, mit unserer Wankelmütigkeit, Unentschlossenheit und Ungeduld, die uns dazu bringen, lange zu überlegen um dann doch das "Falsche" zu kaufen?

Vielleicht ist das Hobby aber auch das Stärkste, da wir ohne dies nie etwas Vergleichbares gehört und erlebt hätten!

Das Forum könnte aber auch die Stärke sein, weil es uns mit neuen Ideen und Konzepten bedient, auf die wir selbst gar nicht gekommen wären!

Nicht zuletzt wir, da jeder Fehlkauf mit daraus folgendem Testen, Probieren und Umbauen jedesmal die eigene Erfahrung und das Verständnis für die Materie erweitert!

Wie man sieht ist alles relativ.
Alles hat zwei Seiten, die Frage ist nur, von welcher man es betrachtet.
Die Frage nach der schwächsten Komponente wird man nicht abschließend beantworten können, aber ist es nicht schön zu sehen, dass aus unserer gemeinsamen Leidenschaft eine solch angeregte (teils hitzige) Diskussion entsteht?
Und warum??? Weil wir alle mit ernsthafter Freude dabei sind!


Entschuldigt meine gedanklichen Ausflüge, aber ich finde es toll zu sehen, dass es doch nicht nur um Chassis und Amps, Kupferdraht und Gummisicken, Sandwich-Membranen und Butterdosen-HUs geht, sondern dass da wirklich viel Leben und Emotion drin steckt.


In diesem Sinne
Klangdeich
Seth76
Inventar
#145 erstellt: 05. Okt 2006, 14:16
Schöne Schlußworte meiner beiden Vorredner, falls die Diskussion hier enden sollte.


aber ist es nicht schön zu sehen, dass aus unserer gemeinsamen Leidenschaft eine solch angeregte (teils hitzige) Diskussion entsteht?


So hitzig fand ich es gar nicht mal. Deepflyer ist zwar sehr hartnäckig, aber das ist ja auch OK so. Und wer den Klangpurist kennt, weiss um seine Ausgeglichen- und Gelassenheit. Sehr ausfallend ist es hier ja auch nicht geworden, es wurde halt nur diskutiert. Also, wie gesagt...schöner Thread.
schollehopser
Inventar
#146 erstellt: 05. Okt 2006, 14:22
Also jeder empfindet es anders und so sollte es bleiben...

mal sehen was noch alles kommt....
Klangdeich
Inventar
#147 erstellt: 05. Okt 2006, 14:29
Da geb ich dir recht Seth, schöner Thread!

Mit hitzig war auch mehr emotional als ausfallend gemeint.
Es muss ja nicht immer so laufen, wie so oft...


Gruß Klangdeich
interest
Inventar
#148 erstellt: 05. Okt 2006, 14:36
Das Problem ist halt, dass es eigentlich um verschiedene Themen geht.

Da wäre "was ist von den technischen gegebenheiten das schwächste Glied?" -> der Lautsprecher.

aber darum gings ja eigentlich nicht wirklich. Vielmehr wurde es auf Beispiele in der Praxis übertragen(500€Ls, 50€ amp usw.) und was den meisten Effekt beim Tausch nach sich zieht.

und da wird man wohl auch noch ewig drüber Diskutieren können, da es hier nicht so einfach ist, die Parameter zu Vergleichen.

Verfolgt man aber die Logik, die punkt 1 gebracht hat und überträgt sie auf z.B. den Referenzfrequenzgang (mag ich persönlich eigentlich nicht) kann man sogar wirklich sagen, dass der LS an letzter Stelle steht. Denn es ist keinem noch so teurem LS(im Auto) möglich diesen zu erreichen. Wohl kann man sich ihm mit billigen LS und entsprechendem Equipment nähern.


von daher...


...bleibt wohl nichts anderes übrig als viel zu testen und je nach dem was einem persönlich das Gefühl gibt, dass es den Klang verbessert auszutauschen. Und seiens die Stromkabel

find ich auch einen Klasse Thread

grüsse
Klangdeich
Inventar
#149 erstellt: 05. Okt 2006, 15:48

interest schrieb:
Verfolgt man aber die Logik, die punkt 1 gebracht hat und überträgt sie auf z.B. den Referenzfrequenzgang (mag ich persönlich eigentlich nicht) kann man sogar wirklich sagen, dass der LS an letzter Stelle steht. Denn es ist keinem noch so teurem LS(im Auto) möglich diesen zu erreichen. Wohl kann man sich ihm mit billigen LS und entsprechendem Equipment nähern.


Damit bestätigst Du aber die These, dass der LS das schwächste Glied ist.
Nur ziehst Du andere Schlussfolgerungen daraus, in was man investieren sollte.


Gruß Klangdeich
Klangpurist
Inventar
#150 erstellt: 05. Okt 2006, 16:39

Und deine aussage war nun mal defintiv "das der Lautsprecher erst ganz zum Schluß einen kleinen Teil zum Klang beiträgt".


Das ist ja auch richtig, WENN der Rest der Anlage wirklich passt.
zuckerbaecker
Inventar
#151 erstellt: 05. Okt 2006, 18:44

SchallundRauch schrieb:
, das sie Fehler die der Lautsprecher aufgrund von Physikalischen gegebenheiten, welche sich leider größtenteils nicht ändern lassen, (wie z.B. Laufzeitunterschiede bedingt durch unterschiedliche Abstände der einzelnen LS vom Hörer, nicht linearer Frequenzgang durh Massenträgheit, Resonanzen...) verursacht korrigieren können sollte.

Da aber eben diese Fehler der LS unvermeidlich sind ist auch diese Aussage völlig korrekt




Also hauptsächlich geht es hier doch weniger um die Fehler der Lautsprecher.

Solche wird man doch wohl net auswählen

Vielmehr gehr es um die Fehler, die von der Umgebung im Auto erzeugt werden.
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