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Saxx DS 12 - Endstufe wird heiß

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Otis_Sloan
Inventar
#51 erstellt: 24. Sep 2020, 17:53
Ich habe gerade einen Test vom SVS SB2000 gelesen, der auch einen Class D hat.
Dort wird behauptet, dass er nur Handwarm wird.

https://www.lite-mag...-und-knochentrocken/

Wie kommt dieser Unterschied zustande?
Verbaut Saxx Verstärker, die eigentlich nicht der Leistung entsprechen, für die sie eingesetzt werden?
fplgoe
Inventar
#52 erstellt: 24. Sep 2020, 18:09
Wie kommst Du darauf?

Die Vergleiche sind schon schwierig, weil vermutlich nicht die gleiche Leistung über den identischen Zeitraum abverlangt wurden. Etwas weniger Pegel und Du hast deutlich weniger Leistungsbedarf. Du weißt doch, doppelte Lautstärke braucht 10x so viel Leistung. Da ist es schwierig, die Vergleiche zu ziehen, und Aussagen wie '...xy Leistung und nur Handwarm' sagt nicht wirklich viel aus.

Aber viele Hersteller übertreiben die Leistungsangabe haltlos, macht sich eben werbewirksam, riesige Leistungen anzugeben. Mivoc und ihr Hype10 2G ist da das beste Beispiel: Angabe 180/350W (RMS/Musik), die verbaute Komplementärendstufe schafft aber max. 75W.

Das werden sie seriösen Hersteller natürlich (hoffentlich) realistischer angeben, außer Canton, die mogeln ja immer mit ihrem IEC...
Thowie
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 24. Sep 2020, 18:45
„Handwarm“ ist ohnehin ein goiler Begriff.

Wenn meine Frau dazu zum Beispiel der Maßstab wäre, dann wäre mein Saxx eine Kühlbox.

So ist er handwarm. Eigentlich ne völlig blödsinnige Diskussion, solange die Teile nicht reihenweise aus Hitzeproblemen abrauchen.

Röhren sind dann übrigens grundsätzlich auch böse! Brauchen Heizzeit!!

Mal ernsthaft: sollte in 5 oder 10 Jahren tatsächlich, nur hypothetisch, ein Endstufensterben bei den DS 12 einsetzen, dann hätten wir für 20-40€ pro Jahr echt billig sehr geil und zuverlässig Musik gehört.
Aber warum sollte das passieren? Denon und Marantz AVR werden z.B. VIEL heißer, und eine irgendwie höhere Quote an Ausfällen ist auch nicht belegt.

Ich genieße lieber einen sauber spielenden Musiksub mit echt gut funktionierender Einschaltautomatik. Für ganz kleines Geld.

Gruß Thomas
fplgoe
Inventar
#54 erstellt: 24. Sep 2020, 19:16

Thowie (Beitrag #53) schrieb:
„Handwarm“ ist ohnehin ein goiler Begriff. ...

Das ist eben eine der üblichen sehr präzisen und technisch korrekt formulierten Aussagen, die bei solchen fachlich versierten Testern üblich sind.
Otis_Sloan
Inventar
#55 erstellt: 24. Sep 2020, 19:17

Wenn meine Frau dazu zum Beispiel der Maßstab wäre, dann wäre mein Saxx eine Kühlbox.

Sau komisch
Thowie
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 21. Nov 2020, 10:43
Ich hol den Thread nochmal hoch!

Seit einigen Tagen hab ich keinen Yamaha mehr, sondern einen NAD T758 V3 und damit auch DIRAC.

Ergebnis: klingt alles tatsächlich, ohne Übertreibung, Klassen besser. Und der Saxx wird deutlich heißer als bisher, bei gleicher Grundlautstärke!

Kann mir das nur so erklären, dass YPAO bisher den Bassbereich wegen meiner Raummoden eher breitbandig „mit der groben Kelle“ runterregelte, während jetzt DIRAC sehr fein eingreift, (der Bass ist total knackig und trotzdem voll, aber ohne jedes Dröhnen, perfekt!) und daher der Saxx mehr ackern muss als bisher.

Und ich höre nur Musik! Möchte nicht wissen, welche Temperaturen er mit gleichem Equipment im Heimkino erreicht!

Egal! Er war billig, spielt gut, und wenn er nach der Gewährleistung abraucht, kann ich mir immer noch was Besseres holen.


[Beitrag von Thowie am 21. Nov 2020, 10:43 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 21. Nov 2020, 10:50

Thowie (Beitrag #56) schrieb:
Und ich höre nur Musik! Möchte nicht wissen, welche Temperaturen er mit gleichem Equipment im Heimkino erreicht!


Bei Musik hast du aber auch Dauerbelastung, da die ganze Zeit tiefe Frequenzen enthalten sind.
Im Heimkino hast du zwischendurch Bassgewitter, dann aber auch minutenlang wieder Ruhe. Und das dann auch eher nur bei Action und Sci-Fi-Filmen.
2h Musik hat im Mittel sicher deutlich mehr Energie im Bassbereich, als ein gleich langer Film (durchschnittlich betrachtet).
Thowie
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 21. Nov 2020, 12:41
Ok, ich hab halt keine Heimkinoerfahrung, und hier herrscht augenscheinlich ja die Meinung vor, daß ein Sub im Heimkino viel mehr leisten muss.

Allerdings ist Deine Erklärung auch einleuchtend. Besonders stark ist der Effekt übrigens, neben „fetten“ Aufnahmen wie zum Beispiel die bekannten Stockfisch-Klamotten, bei Klassik, Symphonieorchester.
sakly
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 21. Nov 2020, 14:09
Die punktuelle Leistung ist im Heimkino auch (zum Teil erheblich) höher.
Die Pegel sind deutlich höher und auch der Anteil an tieferen Frequenzen ist dann deutlich stärker. Deshalb muss man da eben dann auch so Monster hinstellen, die mit viel Leistung gefüttert werden.
fplgoe
Inventar
#60 erstellt: 21. Nov 2020, 14:51
Ich würde 'sakly' auch beipflichten, kurzzeitig ist die Belastung im Heimkino (und entsprechenden Filmen) erheblich höher und von den Frequenzen deutlich tiefer. Bei Musik (und entsprechend angepassten Übergangsfrequenzen) wird dem Subwoofer zwar weniger Spitzenleistung, aber mehr durchschnittliche Dauerleistung abverlangt und auch der überwiegend genutzte Frequenzbereich wird merklich höher liegen.


[Beitrag von fplgoe am 21. Nov 2020, 14:53 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#61 erstellt: 21. Nov 2020, 15:01
Hallo Thowie,
hat jetzt der NAD 758v3 immer noch mit den Krankheiten zu kämpfen oder ist das behoben?
Konnte bisher nirgens klare Antworten finden. Bei einigen Null Probleme und bei einigen richtig Probleme was die ganze Software berifft.
fplgoe
Inventar
#62 erstellt: 21. Nov 2020, 15:06
Was hatte NAD denn für Probleme?

/Edit:
Mal ganz ernst... wenn ich den sauberen Innenaufbau, das geniale Display plus die Dirac-Einmessung sehe, ist NAD definitiv ein echter Favorit, falls mein Yammi mal die Waffen streckt.

Denon wird es sicher nicht, Marantz'es Zyklopendesign noch sicherer nicht und Yamahas neue Plastik-Serie... ich sage mal: eher friert die Hölle zu.

Hat ja noch Zeit... ich hoffe, mein 3080 hält ewig...


[Beitrag von fplgoe am 21. Nov 2020, 15:24 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 21. Nov 2020, 17:03
Ich hab den 758 gebraucht gekauft, sehr günstig.
Der Vorbesitzer war sehr zufrieden damit, hatte es aber nie geschafft, ihn einzumessen...

Ich habe gut 36 Stunden gebraucht, bis er in meiner Kette funktionierte. 1000 kleine Probleme mit der Konfiguration, ist alles Andere als Plug and Play. Allerdings hat ein digitaler Handshake mit meinem Bluray Player Cambridge Audio Azur 751BD nie geklappt. Jetzt hängt er mit HDMI direkt am TV, Ton analog am NAD. Klanglich absolut Top, aber ich hab ja nur Stereo.

Besondere Probleme machte das erste Einmessen mit dem NAD Mikro. Am PC ging es gar nicht, am NAD erst, als ich darauf kam, dass der Adapter Klinke zu USB defekt war. Darauf muss man erstmal kommen. Dann war auch klar, warum der Vorbesitzer nicht eingemessen hatte.

Dann war die Stereomitte eher ein Stereolinks. Kann man nachträglich nicht einstellen, also neu eingemessen.

Außerdem einige Stunden investiert, um ein paar hundert Coverbilder auf der NAS, die für BluOS zu groß waren, gegen Kleinere zu tauschen.

Dann ein paar Tage glücklich Musik so gut wie nie zuvor gehört.

Vorgestern dann ein UMIK-1 bekommen, neu eingemessen. Ich war skeptisch, ob es noch besser ginge.

Seit vorgestern Abend habe ich einen leicht debilen Gesichtsausdruck mit dem runtergeklappten Unterkiefer!

Das Ergebnis ist so dermaßen gut! Ich habe seit fast 50 Jahren HiFi, aber sowas noch nie gehört!

Seitdem die o.g. Probleme überwunden waren, läuft der NAD stabil wie ein Yammi oder Denon, nur kühler...
Probleme wie verloren gegangene Slots etc. sind bei mir nicht aufgetreten. Dass der NAD tatsächlich eine kleine HDMI Zicke ist, sieht man an meinem Cambridge, mir ist das in der Konstellation meiner Anlage aber herzlich egal.

Das sind zusammengefasst meine Erfahrungen.

Gruß Thomas
fplgoe
Inventar
#64 erstellt: 21. Nov 2020, 18:08
Hmmm... klingt ja doch ein wenig durchwachsen. Egal, bis zu meinem nächsten AVR ist noch ein wenig Zeit für NAD da, um nachzubessern...
love_gun35
Inventar
#65 erstellt: 21. Nov 2020, 18:54
fplgoe,
genau dies Probleme meinte ich welche Thowie beschrieben hat.
Thowie
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 21. Nov 2020, 20:13
Nein, gar nicht durchwachsen aus meiner Sicht!

Mit AVR und dessen Einrichtung hatte ich mich als reiner Stereojünger nie beschäftigt. Natürlich ist das mit einer Menüführung wie bei Yammi und Denon einfacher, aber die meisten Fehler hab ich gemacht.

Dass ich hunderte Coverbilder austauschen musste, ist nicht der NAD schuld. Das lag am MusicCast des Yamaha, der selbst riesige Coverbilder nur verschwommen anzeigte. Sonst hätte ich solche Monster nie hinterlegt.

Und dass der Adapter fürs Mikro defekt war, ist wohl der absolute Einzelfall und der Tatsache geschuldet, dass ich gebraucht gekauft habe!
Wer weiß? Wenn der Vorbesitzer das gemerkt hätte und eingemessen hätte, hätte er wahrscheinlich nie verkauft oder zumindest viel teurer!!

Dass der Cambridge 751BD nicht so mit dem NAD per HDMI harmoniert, ist bei derartigen Geräten, die schon einige Jahre auseinander liegen ,wohl nicht ungewöhnlich. Wahrscheinlich, so hab ich gelesen, gibts dafür auch Einstellungen, die das beheben. Macht bei mir aber im Stereo keinen Sinn, denn so, wie es ist, ist es ja perfekt. Der NAD kann eh kein DSD, und SACD wandelt daher ohnehin der Cambridge. Seine Wandler sind ja klasse.

Seit den ersten Hürden läuft das Teil perfekt, ist ganz einfach bedienbar, klingt unglaublich mit meinen Tempos in meinem Raum und lässt für mich absolut null Wünsche offen.

Außerdem bläst er leistungsmässig den Yamaha ganz gelassen weg. So gelassen, wie NAD nur 60 Watt angibt. Aber pro Kanal. Echte, nicht wie bei den Japanern auf einem Kanal mit Riesenklirr.
fplgoe
Inventar
#67 erstellt: 21. Nov 2020, 20:27

Thowie (Beitrag #66) schrieb:
...So gelassen, wie NAD nur 60 Watt angibt. Aber pro Kanal. ...

Das ist es ja, was ihre technischen Daten wirklich interessant macht, ähnlich wie damals Harman-Kardon geben sie die Leistung bei allen angesteuerten Endstufen an.

Das müsste mal für alle Hersteller vorgeschrieben werden.
love_gun35
Inventar
#68 erstellt: 21. Nov 2020, 21:04
Nun ja, ich habe mit meinem jetzigen Marantz sr6012 auch eine heftige Klangsteigerung hinbekommen zu den vorgerigen Yamaha RX A1030 und dem Pioneer SC2023
Sogar der RX A3050 von meinem Bruder klingt für mich nach dem Einmessen bei mir zuhause nicht so gut wie der Marantz. Wobei sein System alles andere als schlecht ist mit dem 3050er und seiner B&W CM Serie.
Andere berichten gar eine Verschlechterung von einem Yammi oder Pio gegenüber einem D/M Gerät.
Kanns nicht wirklich nachvollziehen, aber wahrscheinlich liegt das ganze individuell am Raum?

Aber zurück zum Thema, ein Sub in der Preisklasse bis ca 400€, da ist der Saxx schon gut. Gute Alternativen finde ich den Canton Sub300 und den Jamo J12
Thowie
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 21. Nov 2020, 22:37
Audyssey XT32 ist einfach besser in der Basskontrolle als YPAO, auch mit R.S.C .

Dafür zerschießt YPAO nicht so derbe den Hoch- und Mitteltonbereich,

Und DIRAC kann beides Klassen besser als Audyssey und YPAO, von den Anderen ganz zu schweigen.

Daher liegt es teilweise am Raum.
Hast Du derbe Raummoden, nimm Audyssey.
Hast Du da weniger Probleme, willst aber eine musikalische, harmonische Einmessung, nimm YPAO R.S.C .

Willst Du Beides und gut, nimm DIRAC.
love_gun35
Inventar
#70 erstellt: 21. Nov 2020, 22:48
Ich habe eh nur bis 500Hz korrigiert und nicht den ganzen Frequenzbereich und klingt fantastisch was beim Yammi oder Pio nicht so war.
Beim Pio empfand ich das Ergebnis immer Recht kühl und beim Yammi immer Recht dünn.
Beim Marantz druckvoll, kräftig im Bass und nicht so dünn wie beim Yammi. Schöne weiche aber auch klare Höhen und nicht so kalt wie beim Pio.
Wäre schon sehr interessant was beim NAD noch mehr gehen würde.
Thowie
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 21. Nov 2020, 22:54
NAD kaufen, DIRAC Vollversion laden, mit UMIK-1 einmessen.

Dann alle Aufnahmen, die Du seit Jahrzehnten zu kennen glaubst, mit runtergeklapptem Unterkiefer neu hören, die Fliegen wieder aus der offenen Schnute kratzen und Dich fragen, wie Du je mit nem andren System klargekommen bist.

Bis 500Hz bei Audyssey ist nicht übel, aber zu DIRAC Vollversion wie der Vergleich von ner Canton Chrono zu Wilson Watt Puppy.

Die Canton Jünger mögen mir verzeihen. Hatte früher Ergos....
love_gun35
Inventar
#72 erstellt: 21. Nov 2020, 23:00
Werde es in naher Zukunft testen und mir mal den NAD testweise nach Hause holen.
Wobei Dirac auch andere Hersteller hätten wie zb. Emotiva
Thowie
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 21. Nov 2020, 23:06
Oder Lexicon oder Arcam. Klar!

Auch könnte man MiniDSP einschleifen.

Es lohnt in jedem Fall.

Der NAD ist allerdings auch davon unabhängig ein toller Verstärker.
love_gun35
Inventar
#74 erstellt: 22. Nov 2020, 00:06
OK, also nicht nur das Implementierte Dirac ist gut. So lese ich das raus.
love_gun35
Inventar
#75 erstellt: 22. Nov 2020, 00:11
Nun, ich hab mich mal mit Emotiva beschäftigt, aber anhand der Preise dann doch wieder recht schnell verworfen.
Arcam weniger, aber Lexikon wäre doch einen alternativen für mich.
Mal sehen, bin mit dem Marantz schon sehr zufrieden muss ich sagen.
Otis_Sloan
Inventar
#76 erstellt: 11. Mrz 2021, 15:10
Ich hatte einen Emailwechsel mit Saxx.

Man teilte mir mit, dass bei den Modellen DS 150 DSP und DS 120 DSP keine hohe Hitzeentwicklung
festgestellt werden konnte.


Bei dem neuen Modell DS 12 EVO , wurden geeignete Maßnahmen ergriffen.

Aufgrund der geschlossenen Bauweise käme es nur zu einer gemäßigten Wärmeentwicklung.

Hat schon Jemand das "alte" Modell und das EVO-Modell im direkten Vergleich getestet?


Hier das neu Modell und der neue DS 12 cineSUB
https://saxx-audio.de/produkt-kategorie/subwoofer/
https://www.areadvd....o-und-ds-12-cinesub/


[Beitrag von Otis_Sloan am 11. Mrz 2021, 16:11 bearbeitet]
Koray-2403
Stammgast
#77 erstellt: 25. Mai 2021, 20:09
DS 12 EVO getestet habe ich nicht, aber großes Interesse mir einen zu kaufen.

Aber von wegen da wäre noch nichts abgeraucht, die Bewertungen auf Amazon sind voll mit abgerauchten Endstufen

https://www.amazon.d...87NBA9YWA7R9FPTKZP69

Und genau das verunsichert mich noch zuzugreifen. Auch die allgemeine Behauptung des Herstellers von geeigneten Maßnahmen kann nur bedingt beruhigen. Zumal die Eingriffe in die Elektronik lt div. Berichten mit "Plus an Präzision und Pegelfestigkeit unter Volllast" lt Hersteller führen sollen. Also nix mit Langlebigkeit o.ä. Schwanke daher aktuell zwischen dem DS 12 Evo, SVS SB 1000 Pro und Sunfire SDS 12.
fplgoe
Inventar
#78 erstellt: 25. Mai 2021, 20:27
Den Sunfire SDS-12 kann ich Dir nur wärmstens ans Herz legen. Der steht noch in meinem Schlafzimmer, nachdem ich es nicht übers Herz gebracht habe, ihn zu verkaufen, als der Elac im Wohnzimmer nachgerutscht ist.

Er sieht nicht nach viel aus, aber dafür sind die Herstellungskosten wohl wirklich in die inneren Werte eingeflossen, nicht in Hochglanzlack. Für seine damals -ich glaube- 600€ ist das Ding wirklich super. Lediglich die Füße sind nicht wirklich ausreichend, wenn er richtig arbeitet, denn dann hopst er (auf glattem Laminat) schon langsam aber sicher weg. Ich habe damals kleine Schaumstoffpolster unter die vier Füße gelegt.
Koray-2403
Stammgast
#79 erstellt: 26. Mai 2021, 06:10
Gut zu wissen, denn ich habe auch Laminat.

Aber wenn der so gut ist, warum dann den Elac? Welchen Elac denn? Was macht der besser, dass der Sunfire ins 2.Glied musste?
fplgoe
Inventar
#80 erstellt: 26. Mai 2021, 15:23
Du weißt doch, das Bessere ist des guten Feind. Der Elac 2090 ist nochmal zwei Klassen besser, kostet aber auch mehr als das Dreifache, wie der Sunfire.
silvasurfa1
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 15. Jun 2021, 12:52
Hallo, ich habe selbst zwei DS 12 im Einsatz und habe keine Probleme mit dem Verstärkermodul- seit,gestern aber dafür mit einem der Treiber,. Kaufdatum 5.2019.Er schnarrt bei bestimmten Frequenzen. Da ich ja zwei DS 12 besitze, habe ich mal probehalber die verstärkermodule getauscht- es ist der Treiber der schnarrt. Hat jemand vielleicht noch einen Treiber / Lautsprecherchassis übrig, dem das verstärkermodul abgeraucht ist? Bzw. welcher Ersatztreiber käme in Frage?
Danke für eure Hilfe!
Otis_Sloan
Inventar
#82 erstellt: 15. Jun 2021, 13:03
Da würd ich mal bei Saxx fragen. Vielleicht machen die das auf Kulanz.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#83 erstellt: 15. Jun 2021, 13:34
Hast du mal Bilder vom Ausgebauten Chassis?
Und kannst du mal den Widerstand der Spule messen?

Schaut nämlich verdächtig nach einer OEM Version des Eminence LAB 12 aus...
Könnte sonst auch der LAB 12 C sein...



Edit: Grad ein bisschen geschaut... Dürfte doch was anderes sein...
Bleckkorb, recht kleiner Magnet... Hmm...

Mach trotzdem mal Fotos, bitte.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 15. Jun 2021, 13:37 bearbeitet]
silvasurfa1
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 15. Jun 2021, 15:34
Ups, ich war zu schnell, der ist schon wieder eingebaut. Könnte ihn aber heute abend nochmal ausbauen. Bis dahin habe ich nur diese Bilde
IMG_1553
IMG_1551
Danke für Deine Hilfe!IMG_1550
Reference_100_Mk_II
Inventar
#85 erstellt: 15. Jun 2021, 16:19
Ne, wie gesagt, aufgrund des Blechkorbes wird es schonmal nicht der LAB 12 sein.

Da das aber ein geschlossener Sub ist, sollte da eigentlich "jedes" Chassis mit viel Xmax und TSP für CB rein passen.
Und es muss natürlich mechanisch passen, klar.

Dayton Audio DCS305-4 vielleicht.
Oder der SD315A-88.
Klar, nicht gleich viel Xmax, sollte aber trotzdem halbwegs funktionieren.

Gradient MDS 12 DVC? Bisschen teuer vielleicht...

Wenn du richtig aufstocken willst dann vielleicht Wavecor SW310 bzw. SW312 :D
Aber da wird wohl das Modul nicht genügend Dampf haben um das auch zu nutzen

Und ja, frag auch mal beim Hersteller.
Der wird sicher Ersatz anbieten.
silvasurfa1
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 15. Jun 2021, 20:27
Habe schon mit Saxx telefoniert, ein Treiber kostet 80€. Sie haben mir angeboten den kompletten Subwoofer auf eigene Kosten zur Wartung zu schicken, kostet kaum mehr. Werde ich dann wohl so machen. Danke!
silvasurfa1
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 21. Jul 2021, 21:05
Hallo, nochmals vielen Dank für die Hilfe und ein kleines Update, wie es bisher weitergegangen ist:
Ich habe den Sub wie angekündigt an Saxx geschickt. Diese haben ihn auch schnell repariert und mir wieder zugeschickt. Da die Garantie ja erst kürzlich abgelaufen ist, sogar auf Kulanz -nice!
Der unerfreuliche Teil der Geschichte ist, dass UPS das gute Teil auf die Ecke fallen lies und nun der Lack gesplittert ist. Der SAXX Kundendienst war wieder sehr nett und hat meine Fotos weitergeleitet und hat angekündigt, sich wieder zu melden, wenn es Neuigkeiten von UPS gibt. Das war am 1. Juli. Seitdem habe ich nichts mehr gehört- sollte ich da mal nachhaken oder dauert das einfach so lange?
LG
Otis_Sloan
Inventar
#88 erstellt: 22. Jul 2021, 01:24
Also nach 3 Wochen würd ich nochmal nachhaken.
silvasurfa1
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 23. Jul 2021, 13:02
Danke, dann frage ich am Montag mal an und werde berichten.
/shorty/
Neuling
#90 erstellt: 05. Okt 2021, 19:38
Also bei dem DS12 EVO kann ich dieses Problem nicht bestätigen.
Auch bei gehobener Lautstärke wird die Endstufe nicht so heiß,dass ich denke ich stell mal lieber ab.
Otis_Sloan
Inventar
#91 erstellt: 05. Okt 2021, 20:18
Danke für die Info.
Ich fände es total nett von dir, wenn du die Themperatur während des Gebrauchs mal messen könntest.
/shorty/
Neuling
#92 erstellt: 06. Okt 2021, 10:06
Kann ich gerne die Tage machen. Muss mir nur irgendwas geeignetes zum messen organisieren.
Otis_Sloan
Inventar
#93 erstellt: 06. Okt 2021, 12:05
Super. Vielen Dank!
JeGo84
Stammgast
#94 erstellt: 10. Okt 2021, 14:48
Da du anfangs, auch wenn es lange her ist, den SVS SB2000 erwähntest, dieser wird nicht wirklich warm.
Meiner steht Wandnah und die Endstufe wird bei gehobener Lautstärke maximal 26°C Warm (gemessen mit nem Bosch GIC1000), bei meinen beiden Saxx damals konnte ich die Hand nur sehr kurz auflegen bevor es mir zu heiß wurde. Temperatur hab ich da allerdings nicht gemessen, da hatte ich dieses tolle gerät noch nicht
bg_twyce
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 11. Okt 2021, 17:50
Hi,

einer meiner 2 DS12 macht leider auch Probleme. Beim Film fing er plötzlich an, Geräusche zu machen - wie ein Kratzen oder Schleifen - und schaltete sich dann ab. Danach ging er nicht mehr automatisch an, nur noch per Schalter auf On und machte dabei Geräusche wie der Audyssey-Einmesston. Seither geht gar nix mehr.

Saxx schon kontaktiert und warte auf Antwort.

Habt ihr ne Idee, was das ist und was ich tun könnte?

Danke und viele Grüße.
fplgoe
Inventar
#96 erstellt: 11. Okt 2021, 18:03
Hat er denn noch Garantie?
bg_twyce
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 11. Okt 2021, 18:04

fplgoe (Beitrag #96) schrieb:
Hat er denn noch Garantie?


14 Monate alt, also nur Gewährleistung...
fplgoe
Inventar
#98 erstellt: 11. Okt 2021, 18:16
Das ist doch wurscht. Bei seriösen Händlern ist das kein Problem. Bei seriösen Herstellern auch nicht, da zähle ich Saxx schon dazu.

Warte mal ab, was Saxx sagt, wenn sie sich melden. Selber am Sub herumfummeln ist da jedenfalls keine sinnvolle Option und mit einem Reset oder was auch immer als Endverbraucher machbar ist, wird das Problem wohl kaum zu beheben gehen.

PS: Die beiden Saxx'e einfach mal am Verstärker umgesteckt hast Du schon? Nicht dass es es von der Zuspielung kommt.
bg_twyce
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 11. Okt 2021, 20:54
Auch wieder wahr....Mal schauen. Aufmachen und Rumbasteln hätte ich eh nicht gemacht.

Habe schon AVR-Ausgang und Kabel getauscht. Keine Änderung, liegt also definitiv am Subwoofer.

Danke für die fixe Antwort. Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn sich was tut.


[Beitrag von bg_twyce am 11. Okt 2021, 20:56 bearbeitet]
bg_twyce
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 19. Okt 2021, 20:25
Kurzes Update: Der Sub geht jetzt zu Saxx zur Untersuchung und Reparatur. Mal gespannt...
fplgoe
Inventar
#101 erstellt: 19. Okt 2021, 20:39
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