Trockenlegung des Subs

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PizzaPooch
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 04. Sep 2006, 14:13

Hi zusammen!

Ich besitze einen Teufel M5000 THX Subwoofer.
Leider spielt der Sub extrem schwammig und dröhnend.
Deshalb würde ich ihm gerne eine geeignete Unterkonstruktion spendieren, die ihm ein bisschen mehr Präzision/Trockenheit beibringt.

Bis jetzt stand der Bass auf Gummifüßen, welche direkten Kontakt mit dem Laminatboden hatten.
Unter dem Laminat befindet sich Teppich - und unter dem Teppich normaler Estrich.

Würde mich freuen, wenn ihr mir Vorschläge machen könntet, wie ich dieser Situation (möglichst kostengünstig!) entfliegen kann.

Habe mich natürlich schon etwas eingelesen und mich über das Entkoppeln und Ankoppeln erkundigt.

Die meisten Nennungen betreffen bei dem Problem die Marmor-/Granitplatte. Wie viel kostet so eine Platte denn ungefähr in dem Flächenmaß 46cm x 50cm ?

Oder könnte ich vllt auch eine Unterkontruktion aus Holz bauen und diese mit Sand füllen? Das wäre ja wohl noch das Preisgünstigste.

Besten Dank für eure Mühen,

Pipo

[Beitrag von PizzaPooch am 04. Sep 2006, 14:15 bearbeitet]

sylvester78
Inventar

#2 erstellt: 04. Sep 2006, 15:30

nimm lieber eine granitplatte. so teuer sind die, wenn sie nicht ausgefallen sein muß, nicht.
mit etwas glück bekommst du eine anständige platte sogar im baumarkt.

unter die platte legst du resonanzdämpfer. die billige lösung wären halbe tennisbälle.

den sub incl. spikes stellst du dann auf die granitplatte.

auf den klang hat es meistens einen sehr positiven effekt. bei mir wurde der bass präziser und sauberer.

-goldfield-
Inventar

#3 erstellt: 04. Sep 2006, 15:30

Hi Pipo!

Bevor du viel Geld in Marmor oder Granitplatten steckst, solltest du erstmal probieren,
ob das ganze überhaupt den von dir gewünschten Efekt bringt.
Dazu reicht erstmal auch eine billige Betonplatte aus dem Baumarkt.

Bei mir hat sich die Sandwichmethode bestens bewährt.

Den Sub mit Spikes auf die Betonplatte.
Durch die Spikes werden die Resonanzen/Schwingungen des Subs in die Betonplatte abgeleitet,
wo sie durch die hohe Masse weitestgehends absorbiert werden.
Durch die geringe Kontaktfläche der Spikes (Diodenprinzip) wird zudem verhindert,
das sich die Resonanzen wieder von der Platte auf den Sub zurück übertragen.

Unter die Betonplatte kommen dann noch Gummidämpfer.
Bei mir leisten Gummiringe vom KFZ-Teilehändler (normalerweise werden damit Schalldämpfer aufgehangen) hervorragende Dienste.
Hierdurch wird die Betonplatte vom Boden entkoppelt, wodurch eine Übertragung evt. Resonanzen von der Platte auf den Boden verhindert/vermindert, was vor allem bei Holzboden sinnvoll ist.

[Beitrag von -goldfield- am 04. Sep 2006, 15:32 bearbeitet]

PizzaPooch
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 04. Sep 2006, 20:09

Danke für eure Hilfe!
Was sagt ihr denn zu einem Selbstbaupodest mit Sand?
Hab da schon des öfteren Gutes drüber gelesen.

sylvester78
Inventar

#5 erstellt: 05. Sep 2006, 09:20

PizzaPooch schrieb:

Was sagt ihr denn zu einem Selbstbaupodest mit Sand?

dazu kann ich leider nichts sagen.
ich würde aber die granitplatte bevorzugen.

-goldfield-
Inventar

#6 erstellt: 05. Sep 2006, 23:58

Diese Selbstbauten mit Sand sind meißt eher als Basen für Geräte geeignet.
Für den Sub würde ich eher eine massive Platte nehmen.