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Erfahrungsberichte Teufel M11000

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pit1905
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Okt 2006, 00:40
So, nachdem mein Teufel angekommen ist, werde ich die Ersten Eindrücke zum besten geben, soweit mir das möglich ist.

Kurzbeschreibung: Angekommen--ausgepackt--Schock

Der Teufel ist an einer Ecke dermaßen eingedrückt, das man sich an der Stelle die Haare fönen kann. Die auf dem Bild zu sehende "helle" Linie, die bis zu dem Subkabel reicht, ist das komplette Funier das sich löst
Bild(leider nur via Handy)klick
Natürlich sofort bei Teufel angerufen und die Sache geschildert. Verpackung samt Palette war völlig in Ordnung, die Teufeldame meinte dann, das er vermutlich so schon verpackt wurde(Qualitätskontrolle?). Sie schicken sofort einen neuen und ich solle doch solange den defekten benutzen.
Gesagt getan, der nächste Schock. Angeschlossen und die LEDs an der Rückseite machten einen auf Disko.....an aus an aus usw. Also auch die Elektronik muss nen Wackler haben.

Jetzt, nach einigen Filmen, schaltet er sich nicht mehr aus und bleibt so wie er soll. Dürfte wohl ein Wackler an irgendeinem Kabel sein.

Bei Musik nimmt man ihn gar nicht wahr, aber wenn ich ihn aus mache, merkt man das was fehlt. Das gefällt mir nicht so, da war mein W38 deutlich besser, aber das ist Geschmackssache(ich habs auch bei Musik lieber heftig).

Was mir aber aufgefallen ist, er wird von Film zu Film immer besser, vermutlich brauch er Einspielzeit.

Filmtest:

Beim Film "Flug des Phönix", die Absturzsszene, geht es dermaßen heftig ab, das ich freiwillig leiser gemacht habe.
An dieser Stelle wo ich (bei Volumestellung -16 am Denon2805) mein W38 zum abschalten gebracht habe, entwickelt der "defekte" Teufel eine wahre Pegelorgie absolut brutal und ohne die geringsten "Nebengeräuche"....echt Hammer.

Bei Krieg der Welten haben sich bei mir sämtliche Haare gestellt....es ist wirklich kaum vorstellbar, was der Teufel für eine Kraft entwickelt.
Das mit der Lautstärke am Teufel ist echt seltsam, da man den Sub erst ab 3/4 Stellung richtig wahrnimmt(am Denon hab ich den Sub immer bei Level -4/60Hz), aber letztlich ist es mir egal ob er auf 1/4, oder erst auf 3/4 abgeht, reserven sind dennoch genügend da. Mein W38 ging auch erst richtig ab, bei weit über halb Stellung.

Ich bin jetzt schon relativ zufrieden, und es kann nur besser werden wenn der neue kommt. Der beschädigte blässt so heftig aus der Ecke raus, das sogar die Leinwand flattert, demnach geht da einiges verloren, und er kann gar nicht sein wahres Gesicht zeigen

Mein vorläufiges Fazit, in der Hoffnung das er ohne Beschädigung noch besser klingt, fällt überwiegend positiv aus.
Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck, und in dem schwarzen Glanzlack sieht er auch optisch(Bilder folgen wenn ich meine neue Cam habe)super aus.
Bei Film bin ich absolut begeistert, einfach Perfekt.

Aber bei Musik gefällt er mir persönlich weniger. Um ihn dabei zu "spüren" muss ich am Denon von -4 auf +8 stellen, und das ständige regeln nervt mich.
Da war der W38 deutlich gefälliger, wobei sich das wieder ins Gegenteil wendet, wenn man ordentlich Pegel fährt. Aber ich persönlich höre Musik nicht zu laut, im Gegensatz zum Filmgenuss, da dreh ich gerne auf
Bei Musik DVD sieht es wieder ganz anders aus. Bei Kraftwerks Minimum Maximum geht das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht
Also ich werde den Kauf nicht bereuen und überlege mir evtl einen 2ten zu holen, oder den M12000......sollte dieser mal im Preis reduziert werden.

Ich denke im laufe der nächsten Woche bekomme ich den neuen, dann hoffentlich unbeschädigten Teufel. Dann folgt ein ausführlicher Bericht.



[Beitrag von pit1905 am 24. Okt 2006, 00:41 bearbeitet]
Artur
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2006, 16:41
Gratulliere Dir erstmal zu Deinem NEUEN. Schade daß er nur deffekt bei Dir angekommen, vielleicht hinkt auch der Bericht deswegen etwas. Bin gespannt wenn der neue Teufel kommt und Du dann richtig testen kannst. Ansonsten sehr interessante Eindrücke, besonders im Musikbereich, weil mich der Musikbereich im Bass mit Subwoofer auch interessiert.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Okt 2006, 18:52
Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich mich einfach mal in deinen Thread "einklinke" und auch meine Erfahrungen mit dem M11000 hier zum Besten gebe.

Hintergrund: Ich habe seit einem Vierteljahr einen Monitor Audio FastBass 212 hier stehen, den ich aber wahrscheinlich nicht nochmal bekomme. Mein ursprünglicher Plan war, mir zwei Subwoofer zuzulegen.
Daher habe ich einfach mal den M11000 bestellt, aufgrund des reduzierten Preises und seines guten Abschneidens in diversen Publikationen (audio, areadvd...), um ihn gegen meinen FB212 antreten zu lassen.
Seit Montag steht er nun hier, ebenfalls in Schleiflack schwarz, und musste sich schon in einigen Disziplinen messen lassen. Unter anderem im Film- und Musikbetrieb, sowie in ausgewählten Computer- und XBox-Spielen. Am Wochenende werde ich zusammen mit zwei Freunden einen Direktvergleich zwischen dem FB und dem Teufel stattfinden lassen. Meine Anlage findet ihr im Profil, der Raum misst 21qm. Die Bilder sind nicht mehr aktuell, inzwischen habe ich zahlreiche Absorber in meinem Zimmer.

Einige Ersteindrücke konnte ich dennoch die beiden letzten Abende sammeln. Rein optisch machen beide Subwoofer ordentlich was her. Der FB hat ein erstklassiges Finish und wirkt massiv, aber nicht so pompös wie der Teufel. Der wiederum macht durch seine bullige Form einen viel gewaltigeren Eindruck, die Verarbeitung ist allerdings auch sehr gut und massiv.

Im Filmbetrieb lassen es beide Subs heftig krachen. Bei Titan AE habe ich zwei ausgewählte Szenen genommen: Der Angriff der Drej auf die Erde und die Verfolgung im Eiskristallfeld (Kapitel 2 und 11). Der Fastbass lässt bereits die Erde erbeben. Mit straffen, harten Bassschlägen, die sowohl Hemd und Hose zittern lassen macht er deutlich, dass er seinen Preis (UVP: 2000,- €) durchaus wert ist. Bemerkenswert ist die Klarheit mit der dieser Subwoofer die Bässe präsentiert. Jeder Ton ist sauber und fein dargestellt, selbst bei lauten Pegeln. Dabei bleibt der Sub trocken und präzise, kein Wummern, Dröhnen oder Wabbeln stört die Darbeitung. Der schnelle Antritt und die Präzision sind tadellos, genau so kenne ich meinen Sub. Soweit bereits sehr beeindruckend.

Dann die gleiche Szene mit dem Teufel: Besonders in Kapitel 11 macht der Teufel klar, dass er mehr Endstufenleistung und Membranfläche besitzt. Die Vorstellung die er hier abliefert ist nur noch mit brachial zu bezeichnen. So einen gewaltigen, tiefen und fetten Bass habe ich bis jetzt weder im Kino noch in irgendeinem Heimkino erlebt! Der Teufel produziert so vehemente und gnadenlos druckvolle Bässe, die fast schon erdrückende Wirkung haben. Und dabei keine Spur von Verzerrungen oder Antrengung, das Teil schüttet völlig unbeeindruckt erbarmungsloseste Pegel aus dem Ärmel, Wahnsinn. Nur was die Detaillierung und Durchzeichnung angeht, sehe ich den FB deutlich vorne. Der Teufel ist zwar rabiater, aber er nimmts nicht so genau. Beim FB hört sich alles etwas direkter und knackiger an, der Teufel klingt eine Spur weicher und verschluckt ein paar Details die der Fastbass wie auf dem Silbertablett präsentiert. Schnell und präzise sind beide, daher bin ich mal gespannt wie der Unterschied bei Musik und anderen Filmen sein wird.

Fortsetzung folgt...


[Beitrag von DasNarf am 25. Okt 2006, 20:55 bearbeitet]
pit1905
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Okt 2006, 20:15
Nur zu @dasnarf, dafür hab ich den Thread gemacht
Da sind wir uns ja weitgehend einig was den Teufel angeht. Der macht richtig laune
Heute hat mein neuer das Lager verlassen, und ich denke am Montag wird er ankommen
Der beschädigte wird erst später abgeholt, somit hab ich ein paar Tage 2 in Betrieb
Tapirus
Stammgast
#5 erstellt: 25. Okt 2006, 20:27
Hallo pit 1905,
das ist natürlich ärgerlich, wenn der Subwoofer
defekt geliefert wurde. Trotzdem denke ich, dass
der M 11000 kein Fehlkauf war.
Besitze seit ca. 3 Monaten den gleichen Subwoofer.
Der Lieferzustand war einwandfrei,nicht einmal ein
Fingerabdruck war zu sehen.Insgesamt machte er auf mich den Eindruck, als
ob er für die Ewigkeit gebaut wurde.Robust und solide.
Die Optik ist natürlich so eine Sache: der eine mag sie,
der andere nicht.Alles Geschmacksache.
Betreibe ihn ausschließlich im Heimkinobereich, so dass ich
ihn für den Musikbetrieb nicht beurteilen kann.
Wie gesagt, habe ich den M11000 jetzt fast 3 Monate und
er überrascht mich immer noch. Zuvor hatte ich den
B&W 3000.Der entwickelte schon einen enormen, spürbaren
Bassdruck, aber der Teufel setzt hier noch einen drauf.
Dynamik, Tiefbass, Neutralität alles eine Klasse besser.
Man muss es mal erlebt haben, wenn der Bass einen mit
solcher Wucht "trifft". Haare und Hosenbeine flattern um die Wette.Der Bass ist deutlich auf der Brust zu spüren!
Hier mal meine persönlichen Referenzen, um das Bass-
potenzial des M 11000 auszuloten:
Neben bekannten Filmen wie Hellboy, Krieg der Welten oder
Atlantis sind auch Boogeyman, der Fluch von Darkness Falls
und mein absolutes Highlight, Serenity zu empfehlen.
Auch X-Men 3, den ich gerade gesehen habe, ist absolut
beein-druck-end.
Bis dann Michael
DasNarf
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Okt 2006, 22:42
Inzwischen hat sich etwas Ernüchterung breitgemacht. Irgendwie gefällt mir die Endstufenschaltung von dem Gerät nicht so ganz. Der Teufel rauscht ziemlich laut aus beiden Membranen, besonders laut ist es wenn er Fullrange läuft, also die Frequenzweiche umgangen wird. Dann knackt das Gerät beim umschalten zwischen Crossover und Fullrange, wenn er sich ein- und ausschaltet und sogar wenn man am Lautstärkeregler des Receivers dreht... immerhin brummt nichts, ist ja auch schon was.

Dann nächstes Problem:
Hat einer von euch den Herr der Ringe 3 auf DVD?

In Szene 28, wenn das erste große Katapult in der Stadt schießt, schlägt mein M11000 deftig an! Besonders beim darauffolgenden Aufprall des Steinbrockens. Ist da soviel Tiefbass auf der Spur drauf? Laut area ist das Teil doch kaum aus der Bahn zu bringen... sieht ja nicht so aus. Es wäre nett wenn einer von euch mal in die Szene reinschauen könnte. Besonders viel Hub macht der Sub bei der Szene übrigens nicht.
pit1905
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Okt 2006, 23:13
Hab den Film gerade nicht greifbar. Was macht denn der 212 an dieser Stelle?
Also ich hab bislang noch kein Anschlagen gehabt, und hab schon einige Referenzfilme getestet.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Okt 2006, 23:50
Dem 212 gehts soweit gut, zumindest ist mir nichts aufgefallen. Das werde ich morgen nochmal genau testen. Der hat wohl einen Subsonicfilter.

Zur Auflockerung gibts mal ein erstes Bild von den beiden:




Ist leider nur vom Handy. Bessere Bilder folgen nächste Woche, sobald ich meine Digicam habe.

Tapirus: Hast du schon den reduzierten Preis bezahlt oder noch den alten?


[Beitrag von DasNarf am 26. Okt 2006, 14:34 bearbeitet]
xcd
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Okt 2006, 01:52
Wenn ihr da vergleicht wäre es glaube ich sinnvoll
anzugeben wie weit ihr den Sub aufgedreht habt.
Am Sub selbst und auch im Setup der Reveivers.

mfg
xcd
DasNarf
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Okt 2006, 08:56
Teufel: Voll aufgedreht
Fastbass: Bei etwa 13 Uhr
Receiver: Volume auf -23
Sub am Receiver: auf 0

Auch wenn das bei verschiedenen Receivern nicht viel Sinn macht das anzugeben. Beide Subs sind auf die gleiche Lautstärke eingepegelt.
Tapirus
Stammgast
#11 erstellt: 26. Okt 2006, 09:42
Ich hatte leider das Pech gehabt, noch den alten Preis zu
bezahlen.Das war um so ärgerlicher, weil das 8 wöchige Umtauschrecht,
welches Teufel jedem Kunden einräumt,ca. 2 Wochen abegelaufen war,als ich von den reduzierten Preisen Wind
bekommen hatte.Ich denke, dass man innerhalb dieser Frist
bestimmt mit Teufel auf einen Nenner gekommen wäre.Das tat
schon weh, 350 EURO !!! mehr zu bezahlen,zumal ich bei der Bestellung ausdrücklich nachgefragt hatte, ob sich beim
Preis in Kürze was ändern würde.Die Antwort hierrauf kann
sich ja jeder selber geben...
Das Problem des Anschlagens ist ,denke ich, relativ einfach
zu beantworten: der Sub ist zu laut eingestellt.
Auch bei mir schlug der Bass an, weil ich ihn einfach zu weit aufgedreht hatte.Meistens sind das Sequenzen, die subjektiv gesehen
gar nicht so "viel" Bass enthalten. Ich glaube, dass diese Stellen einfach
ziemlich tief abgemischt worden sind und da der M 11000
keinen Subsonicfilter hat, schlägt er an.Allerdings nur,
wenn er zu laut eingestellt ist.Am Anfang pegelt man häufig
zu laut ein, mich eingeschlossen.Aber erst, wenn der Subwoofer einigermaßen korrekt eingepegelt ist, kommt die
unlaubliche Dynamik des Sub zum tragen.Und glaub mir, Herr d
Ringe 3 (Extended, dts )hat geniale Bassmomente,die ich so
noch nie gehört bzw. gespürt habe.
Folgendes Problem ergab sich allerdings auch bei mir.Da ich einen THX- Ultra Receiver habe,drehte ich den Pegelregler des Subwoofers auf max.=THX Einstellung.Obwohl
ich den Receiver soweit es ging ruterregelte( -10db ),war der Sub
viel zu laut und schlug auch an. Ich dachte immer,dass
THX Geräte kompatibel zu einander sind.Wohl falsch gedacht.
Ich habe jetzt den Receiver auf -9,5db und den Lautstärkeregler des Sub etwas über die Mittelstellung hinaus im Betrieb. Aber das ist natürlich von vielen Faktoren abhängig.Jetzt spielt der M 11000 einwandfrei und ich bin, wie man wohl raushört,auch ziemlich zufrieden.
Die Einspielphase des Sub dauert tatsächlich wohl länger an.Ich habe das Gefühl,dass der Sub sein ganzes Potenzial
noch nicht offenbart hat - er wird immer besser!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Okt 2006, 14:32

Tapirus schrieb:

Das Problem des Anschlagens ist ,denke ich, relativ einfach
zu beantworten: der Sub ist zu laut eingestellt.
Auch bei mir schlug der Bass an, weil ich ihn einfach zu weit aufgedreht hatte.Meistens sind das Sequenzen, die subjektiv gesehen
gar nicht so "viel" Bass enthalten. Ich glaube, dass diese Stellen einfach
ziemlich tief abgemischt worden sind und da der M 11000
keinen Subsonicfilter hat, schlägt er an.Allerdings nur,
wenn er zu laut eingestellt ist.


Das habe ich mir schon gedacht. Ich wollte nur Bestätigung von weiteren Besitzern haben, dass mit dem Gerät alles in Ordnung ist.


Tapirus schrieb:

Am Anfang pegelt man häufig
zu laut ein, mich eingeschlossen.Aber erst, wenn der Subwoofer einigermaßen korrekt eingepegelt ist, kommt die
unlaubliche Dynamik des Sub zum tragen.Und glaub mir, Herr d
Ringe 3 (Extended, dts )hat geniale Bassmomente,die ich so
noch nie gehört bzw. gespürt habe.


Ich hab nur die DD-Variante (also die un-extended ), aber da grollt es nicht weniger.

Nur ist der Fastbass immer etwas knackiger im Klang, besonders bei Musik. Dafür geht der Teufel mächtiger zur Sache... Meine Freundin möchte, dass ich den Fastbass behalte, und ich selbst bin mir im moment noch gar nicht sicher. Vielleicht behalte ich einfach beide?

Mal sehen was die Tests am Wochenende hervorbringen.
Crazy-Horse
Inventar
#13 erstellt: 26. Okt 2006, 21:17

pit1905 schrieb:
Aber bei Musik gefällt er mir persönlich weniger. Um ihn dabei zu "spüren" muss ich am Denon von -4 auf +8 stellen, und das ständige regeln nervt mich.

Ein guter Sub darf bei Musik gar nicht auffallen, erst wenn man ihn abschaltet darf was fehlen, ansonsten zu laut oder Trödel!


Ich kann mir vorstellen, wenn ein Sub wie der M11000 in unter 25m² Anschlägt stimmt was mit dem Pegel nicht, entweder ihr dreht auf bis der ... kommt oder aber ihr habt den Sub derbe zu laut eingestellt.

Das sorgt zwar für beinedruckende Gesicherter der Mitmenschen, doch ansonsten hat es nichts mehr mit HiFi zu tun.
Ich selber finde es gibt nicht schlimmere wie ein total überdrehter Subwoofer im Heimkinoeinsatz!
Aber ihr müsst es ja selber wissen, seit ja hoffentlich alle alt genug
pit1905
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Okt 2006, 21:36

Ein guter Sub darf bei Musik gar nicht auffallen, erst wenn man ihn abschaltet darf was fehlen, ansonsten zu laut oder Trödel!


Ja, nur bei mir ist es etwas anders. Mir gefällt es besser, wenn man den Sub auch bei Musik spürt. Ich weiß das ich damit sicherlich nicht die Mehrheit auf meiner Seite habe, aber es ist halt Geschmackssache.

Ansonnsten geb ich Dir natürlich recht. Bei vollem Level bringt man jeden Sub an seine Grenze, bzw darüber hinaus.
Bei mir hat sich der Level jetzt zwischen halb und 3/4 eingependelt.
Tapirus
Stammgast
#15 erstellt: 26. Okt 2006, 22:17
Ich finde es völlig normal, wenn man den Subwoofer am Anfang
zu laut einstellt.Ich glaube kaum, dass sich davon einer freisprechen kann.Dies passiert auch,wenn man ein Pegelmessgerät für das Einpegeln benutzt.Die Erwartungshaltung ist ja auch ziemlich hoch, wenn man sich so einen Subwoofer zulegt.Im übrigen kenne ich viele Leute,
die unterschiedliche Pegel für Musik und Filme fahren.
In vielen Set Ups gibt es ja auch einen Film bzw.Musikmodus.
Manche Stereoverstärker besitzen,soweit ich mich erinnere,auch eine
Loudnesstaste, damit die tiefen Töne angehoben werden, wenn
man leise Musik hört.War allerdings bei den sogenannten
Puristen verpönt,die nur die reine Wahrheit zelebrieren.
Ich denke nicht,dass einer mit erhobenem Zeigefinger erzählen muss,wie man was zu"hören" hat.Die neutralen Einstellungen sind auch die,die am wenigsten Spass machen.
Und das ist es doch, was man haben möchte.Oder nicht?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Okt 2006, 22:58
Das sehe ich zum Teil genauso. Im Kino darfs (bzw. muss) es gerne richtig krachen, da pfeif ich dann auch auf Hifi. Bei bestimmten Musikrichtungen wie Rock oder HipHop kann auch gerne der Sub einen guten Teil beisteuern, denn nur dann machts auch richtig Spaß. Da trennt sich dann aber die Spreu vom Weizen, denn ein guter Sub integriert sich auch bei erhöhter Lautstärke noch gut ins Klangfeld und buttert nicht alles gnadenlos mit seinen Bässen zu.
Dass neutrale Einstellungen keinen Spaß bringen finde ich trifft für klassik oder Jazz hingegen nicht unbedingt zu. Ein überhöhter Bass oder zurückhaltende Höhen stören mich dort extrem.
Crazy-Horse
Inventar
#17 erstellt: 27. Okt 2006, 07:35
Habe den Sub nach der Einmessung nur einmal verändert und ihn Testweise um 3dB angehoben.
Das machte die ersten paar Min Spaß, da gebe ich dir recht.
Doch hört man genau hin merkt man das etwas nicht passt, also Sub wieder runter und alles stimmte wieder.

Und krachten tut es bei mir auch, aber nur dann wenn es auch wirklich ein Effekt ist, andernfalls hält es sich zurück.
Nützt ja nix, wenn alles bei jedem kleinen Windzug wackelt, die H-Bomben Detonation sich davon aber dann kaum abheben kann!
Tapirus
Stammgast
#18 erstellt: 27. Okt 2006, 07:41
Das ist schon richtig was das Narf schrieb.
Meine Aussagen bezogen sich auch nicht unbedingt auf meine persönlichen Einstellungen.Ich mag es zwar auch deftig,aber
alles in Maßen.Auch im Filmbetrieb sollte der Sub-
woofer sich nicht vom Klangbild lösen und schon gar nicht
sollte er zu orten sein.Bei mir klingt eine Autotür,wenn sie
zuschlägt, auch wie eine Autotür und nicht wie eine expplodierende Autobombe.Aber ich maße mir nicht an andere Hörgewohnheiten in Frage zu stellen.Schon gar nicht, wenn man ein Gerät neu hat,um es mal auszutesten. Und hier ist wohl auch jeder so
vernünftig,dass dies nur in bestimmten Grenzen erfolgen
sollte.Sonst hat man die längste Zeit was von seinem
Subwoofer gehabt...
DasNarf
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Okt 2006, 10:57

Crazy-Horse schrieb:
Habe den Sub nach der Einmessung nur einmal verändert und ihn Testweise um 3dB angehoben.
Das machte die ersten paar Min Spaß, da gebe ich dir recht.
Doch hört man genau hin merkt man das etwas nicht passt, also Sub wieder runter und alles stimmte wieder.

Und krachten tut es bei mir auch, aber nur dann wenn es auch wirklich ein Effekt ist, andernfalls hält es sich zurück.
Nützt ja nix, wenn alles bei jedem kleinen Windzug wackelt, die H-Bomben Detonation sich davon aber dann kaum abheben kann!


Damit hast du ja völlig recht, und normalerweise sind die Subs bei mir auch genau so eingestellt.
Nur im Moment teste ich die beiden Subs auf Herz und Nieren, und da interessiert mich zB die Pegelfestigkeit, die Präzision und jedes noch so kleine Detail. Um das wenigstens gut rauszuhören und vergleichen zu können sind beide Subs absichtlich zu laut eingepegelt.

Im übrigen muss ich dazu sagen dass selbst bei diesen Pegeln weder der FB212 noch der Teufel unangenehm auffällt. Auch wenn die Klangkulisse durch diese überhöhten Basseinstellungen etwas arg massiv wirkt, integrieren sich beide Subs sehr passend, und ohne das Geschehen zu sehr an sich zu reißen. Man spürt zwar jeden Luftzug und jede zu knallende Tür, aber man hört nur den Bass, nicht den Sub. So gesehen schon mal ein Lob an beide Subwoofer.
Crazy-Horse
Inventar
#20 erstellt: 27. Okt 2006, 14:13

DasNarf schrieb:
Auch wenn die Klangkulisse durch diese überhöhten Basseinstellungen etwas arg massiv wirkt, integrieren sich beide Subs sehr passend, und ohne das Geschehen zu sehr an sich zu reißen.

Wobei man das schon wieder als nagativ auffallen verbuchen könnte

Wenn man zum Testen mal ein wenig rumdreht ist das ja auch durchaus ok, aber fürs richtige Setup kann man wirklich nur die richtig eingepegelten Werte als brauchbar erachten.
Sockelfreund
Inventar
#21 erstellt: 31. Okt 2006, 18:40
Hmm tote Hose hier....

....haben sich wohl alle krank gebasst

mfg
Sockelfreund
pit1905
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 31. Okt 2006, 19:49

Sockelfreund schrieb:
Hmm tote Hose hier....

....haben sich wohl alle krank gebasst

mfg
Sockelfreund



Hehehe.....so in etwa. Heute kam mein 2ter Sub. Das ist wirklich Körperverletzung
Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, und das obwohl ich schon Bassverwöhnt bin.
Hab mir die Audio heute geholt und da ist ne Test CD dabei, u.a. eine Basskurve 20-200Hz.
Bei 20Hz und ordentlich Pegel gibt es Atemnot....kein Witz!!
Nie erlebt sowas....endlos Geil
Artur
Inventar
#23 erstellt: 31. Okt 2006, 19:57

pit1905 schrieb:

Sockelfreund schrieb:
Hmm tote Hose hier....

....haben sich wohl alle krank gebasst

mfg
Sockelfreund



Hehehe.....so in etwa. Heute kam mein 2ter Sub. Das ist wirklich Körperverletzung
Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, und das obwohl ich schon Bassverwöhnt bin.
Hab mir die Audio heute geholt und da ist ne Test CD dabei, u.a. eine Basskurve 20-200Hz.
Bei 20Hz und ordentlich Pegel gibt es Atemnot....kein Witz!!
Nie erlebt sowas....endlos Geil :KR


Welche 2 Subs betreibst Du denn ab Heute? Beide M11000?
pit1905
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 31. Okt 2006, 20:08



Welche 2 Subs betreibst Du denn ab Heute? Beide M11000?



Jupp

Artur
Inventar
#25 erstellt: 31. Okt 2006, 20:36
Wow, geiler Kinoraum!!!

Springt der Center auf den Subs nicht hin und her wenn Du aufdrehst?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 31. Okt 2006, 21:07

Sockelfreund schrieb:
Hmm tote Hose hier....

....haben sich wohl alle krank gebasst

mfg
Sockelfreund



Nö, uns gehts gut. Sogar die Nachbarn leben noch.

Am Sonntag habe ich den ganzen Nachmittag mit einem Freund und meiner Freundin den FB212 und den M11000 miteinander verglichen. Dabei haben wir beide Subwoofer auf Herz und Nieren getestet, und sowohl Film- als auch Musik- und Spielematerial verwendet. Den Bericht dazu werde ich nun hier posten:

Zur besseren Vergleichbarkeit wurden beide Woofer gestapelt, damit beiden die gleiche Umgebung zuteil wird. Danach wurden die Subs eingepegelt.

Hier ein Bild vom Testaufbau:



Folgendes Audio-Material wurde beim Test verwendet:

DVDs: (Übergangsfrequenz: 40 Hertz, der Sub spielt zusätzlich den LFE bis 80 hertz)

-Titan AE (Szene 2 und Szene 11)
-Herr der Ringe 3 (Fast die gesamte Schlacht um Osgiliath)
-Master & Commander (Anfang bis zur Seeschlacht)
-Batman Begins (Verschiedene Szenen, Batmobil, Verfolgungsjagd)
-House of Flying Daggers (Tanzszene, Verfolgung im Bambuswald)

Spiele: (Übergangsfrequenz: 40 Hertz, der Sub spielt zusätzlich den LFE bis 80 hertz)

-Halflife 2 (über eine Creative X-FI Soundkarte)
-Battlefield 2 (dito)
-Dead or Alive (Xbox, Toslink)
-Burnout 3 (dito)

Musik: (Übergangsfrequenz: 40 Hertz)

-Lauryn Hill - Miseducation of...
-Mancinis Greatest Hits
-Rhapsody - Dawn of Victory
-Fettes Brot - Außen Top Hits innen Geschmack
-Savatage - Wake of Magellan
-Divas of Jazz and Blues
-John Scofield - A Go Go
-The great Fantasy Adventure Album
uvm.


Ich werde nicht zu jeder einzelnen CD etwas schreiben, sondern exemplarisch ein paar Beispiele beschreiben. Ich will damit nur zeigen dass wir ein recht breitgefächertes Repertoire verwendet haben.
Gestartet haben wir mit der Filmperformance.
Bei Titan AE gab sich zuerst der Fastbass die Ehre. Er präsentierte eine sehr ausgewogene, klare Mischung aus unterschwelliger Untermalung und druckvollen Bässen. Besonders der Wind ist besonders gut zu hören, als der Vater dem Jungen den Ring übergibt. Ansonsten fügt sich der Sub nahtlos in das Geschehen ein, und stört weder mit aufdringlichem noch nachhallendem Bass. Bei den Stellen an denen die Flieger durchs Bild sausen hört man es kurz Grollen, dann ist sofort wieder Ruhe. Dann folgt die Flucht von der Erde, und die Drej starten ihren Vernichtungsstrahl. In diesen Momenten bebt der ganze Raum. Der FB baut einen Druck und ein Volumen auf, der bis in die Magengrube reicht, und dabei gnadenlos hart und präzise rüberkommt. Die Wellen schließlich, die über die Erde wandern sind deutlich vernehmbar. Als dann schließlich die Erde explodiert gibt es kein Halten mehr, im Bad scheppert das Fenster, Hosenbeine flattern um die Wette, mein Kumpel nickt nur zufrieden. Vorstellung soweit bestanden.
Dann der Wechsel zum M11000, die gleiche Szene ein zweites Mal. Bei wichtigen Stellen haben wir auch mal einen fliegenden Wechsel gemacht um die Unterschiede noch deutlicher herauszuhören. Das war aber oft gar nicht nötig, denn der Teufel ist ganz anders abgestimmt als der FB. Besonders auffällig war dies bei den ruhigen Szenen, wo man nur den Wind rauschen oder im Hintergrund etwas grollen hört. Da spielt der Teufel unauffälliger und hält sich etwas mehr im Hintergrund, er wirkt nicht so verbindlich wie der Fastbass, bei dem sich alles ein paar Hertz höher abzuspielen scheint. Auch modelliert der FB212 ein paar Details aus der Spur heraus, die der Teufel leicht unterschlägt. Die Wellen, die über die Erde wandern zB, oder auch den Anfangs erwähnten Wind hört man beim FB etwas klarer heraus. Das gesamte Bassfundament des M11000 bekommt man jedoch spätestens beim Start der Titan zu spüren. Der Bass kommt tiefer, breiter und voluminöser. Selbst im letzten Winkel des Raumes ist noch Bass zu spüren, die Bassverteilung ist enorm gut. Dabei wird ein Druck aufgebaut, der noch ein Stück über dem Fastbass liegt. Kaum zu glauben dass das möglich ist, presst einen ja schon der 212er fast in den Sitz. Bei aller Bassgewalt bleibt auch der Teufel sauber und präzise. Man hört keine Strömungsgeräusche und auch keinerlei Nachschwingen, was man besonders bei anderen Filmen merkt, doch dazu später. So gesehen eine Top-Vorstellung von beiden Subwoofern, auch wenn es markante Unterschiede gibt, die sich in den weiteren Tests noch mehr herauskristallisierten.
Die Szene im Eiskristallnebel zum Beispiel. Beide Raumschiffe spielen dort ihr Katz- und Mausspiel, während um sie herum gigantische Eiskristalle aufeinanderkrachen und in viele Stücke zerbersten. Selbst heute noch ist das eine der optisch gelungendsten Szenen die ich in einem Animationsfilm je gesehen habe. Vom Sound ganz zu schweigen, denn auch der hat es in sich.
Die Subwoofer werden bei diesen Szenen so stark gefordert wie in kaum einem anderen Film. Tiefgrollende Töne bis unter die 20 Hertz-Marke, schnelle Bassschläge beim Aufeinanderprallen der Eisbrocken sowie ein immens hoher Bassdruck, all das will gleichzeitig gemeistert werden.
Doch auch hier können beide Subwoofer überzeugen. Der Fastbass bietet enormen Druck und gerade die kurzen, intensiven Stöße gelingen ihm hervorragend. Zwei Kristalle knallen aufeinander, ein lauter Schlag, danach ist augenblicklich wieder Ruhe. Kein Wummern, kein Nachhallen wie ich das zB damals bei den Nuberts oder auch meinem alten Sub erlebt habe. Super! Auch der Teufel steht dem kaum nach. Zwar wirkt der Teufelsbass nicht ganz so knackig wie der FB, aber dafür klingt er etwas tiefer und trockener. Wo es beim 212 kracht, grollt es beim Teufel. Auffällig sind die Stellen zwischen den Zusammenstößen, bzw. unweigerlich davor. Der Fastbass klingt hier etwas aufdringlicher und spielt die oberen Tiefbassfrequenzen lauter ab als der Teufel. Dieser hält sich hier vornehm zurück, um dann bei den lauteren Szenen umso härter zuzulangen. Obwohl die Unterschiede nicht dramatisch sind, steht hier der Sieger fest, der Teufel gefiel uns hier ein kleines Stück besser, da er offensichtlich etwas linearer abgestimmt ist.

Bei den anderen Filmen bestätigte sich dieses Bild. Beide Subs haben mächtig Dampf unter der Haube, und sind sowohl schnell als auch präzise. Zum Anschlagen brachten wir die beiden nur bei extremsten Pegeln, etwas beim Herr der Ringe 3. Auch hier war wieder erstaunlich, wie schnell der Antritt beider Subwoofer ist. Das Stampfen der Olifanten etwa ist hierfür ein exzellentes Beispiel. Jedes Aufstampfen ist klar von den Umgebungsgeräuschen und dem darauffolgenden getrennt. Es gibt kein Nachwummern oder Wabbeln, keinen undefinierten Bassbrei. Besonders die trockene und detaillierte Spielweise des Teufel gefiel uns hier sehr gut. Der FB klang zwar auch hier wieder etwas punchiger, aber nicht ganz so neutral.
Einziges Problem bereitete uns der Teufel bei einigen wenigen Stellen: Da schlug er an. Besonders bei den Katapulten oder den Olifanten sind ein paar äußerst laute Stellen dabei, wo der Teufel plötzlich ein Pochen von sich gab. Ob der FB anschlug kann ich nicht sagen, gehört haben wir nichts auffälliges.
Ein Anruf bei Teufel schaffte jedoch Gewissheit: Die Schwingspulen des Sub seien nahezu unkaputtbar, im Falle eines Schadens fiele das unter die 12-jährige Garantie und würde anstandslos ausgetauscht. THX Ultra2-zertifizierte Geräte dürften keinen Subsonicfilter haben und seien daher etwas anfälliger gegen zu tief abgemischte LFE-Spuren. Abgesehen davon habe den M11000 noch keiner kleingekriegt, meinte der (übrigens sehr freundliche und geduldige) Mensch am anderen Ende. Immerhin ein kleiner Trost.
Da ich mir vielleicht tatsächlich zwei Teufels hier reinstellen werde, wird sich dieses Problem denke ich allerdings auch erledigen, die werden das sicher packen.

Doch weiter im Test: Die übrigen Filme offenbahrten nichts neues. Beide Subwoofer spielen exzellent, der FB eignet sich aufgrund seiner minimal feinfühligeren Spielweise etwas besser für leisere Filme und detailliertere Szenen, während besonders effektbetonte Filme mit dem Teufel einen Tick souveräner und minimal ausgewogener daherkommen. Wir sprechen hier aber wirklich nur von recht marginalen Unterschieden. In beiden Disziplinen können sich beide Subs das Wasser reichen.

Kommen wir zur Musik. Auch hier konnten beide Woofer einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Bei Rhapsodys schnellen Drums fiel keiner der beiden Subs ab, nur der FB überzeugte hier mit seiner etwas wärmeren Abstimmung. Korrekt eingepegelt komplettierten beide das Klangbild nach unten hin und ließen sich gut an die Anlage einpassen. Die harten Beats von Fettes Brot waren ebenfalls kein Problem. Sauber, schnell, hart, und bei Bedarf (für Pegeltreiber wie mich) auch sehr druckvoll. Feinere Klänge wie zB Kontrabässe oder Trommeln und Pauken wurden vom FB etwas plastischer, vom Teufel etwas trockener und dezenter wiedergegeben. Bei Musik gefiel uns besonders die erdige und feine Abstimmung des Fastbass besonders gut. Der Teufel versuchte hier lediglich, das Frequenzband nach unten hin zu erweitern, während der FB aktiv mit dabei zu sein schien. Das machte sich auch bei Rockmusik von Savatage bemerkbar. Der FB verhalf dem Klang zu einem etwas kräftigeren Grundton und Fundament. Der Teufel begnügte sich damit, lediglich die wirklich tiefen Töne abzuspielen, das allerdings ohne jeden Fehl und Tadel. Bei Orgelmusik ist es jedoch mit dem offensichtlich neutraler abgestimmten Teufel ein Genuss. So sauber und trocken... genial.
Im Schlussfazit liegt hier der FB minimal vorne, da er den größere Spaßfaktor bietet. Der Teufel ist jedoch ebenfalls ein exzellenter Musiksub. Es kommt hier besonders auf den persönlichen Geschmack an, mir gefielen beide.

Bei den Spielen offenbahrte sich wieder ein ähnliches Bild wie bei Filmbetrieb. Gerade Burnout 3 stach hier hervor. So einen Brachialdruck habe ich noch nie erlebt, weder im Kino noch sonstwo. Wenn man den Turbo drückt glaubt man, die Welt geht unter. Das drückt schon derbe auf die Lungenflügel... Und auch hier zeigte sich der Teufel von seiner etwas ausgewogeneren Seite. Am auffälligsten war dies jedoch bei Halflife 2. Bei einigen Szenen wummert es die ganze Zeit im Hintergrund. Dieses Wummern nervte beim Fb etwas, man musste ihn leiser stellen. Mit dem Teufel ging das schon eher.

Schlussendlich ein gaanz knapper Sieg für den Teufel. Beide Subwoofer sind extrem gut, der eine trumpft bei Musik etwas mehr auf, der andere im Filmbetrieb, im Endeffekt nehmen sie sich jedoch nicht viel.
Rein von der optischen Seite ist allerdings der FB erste Wahl, da waren sich alle Anwesenden einig. Da ich aber keinen zweiten FB212 mehr auftreiben werde ( die letzten Händler in Deutschland haben nur noch total verkratze Aussteller anzubieten ), werde ich meinen wohl verkaufen. Und der M11000 sieht in schwarz auch sehr dezent aus. Ihr findet den Link in meiner Signatur.

Ich hoffe der Test hat euch gefallen, Bilder werde ich noch nachreichen.

Grüße, Das Narf


[Beitrag von DasNarf am 01. Nov 2006, 20:00 bearbeitet]
Sockelfreund
Inventar
#27 erstellt: 31. Okt 2006, 21:33
Super Bericht vielen Dank, wie gut, dass ich diese Aufweckaktion gestartet habe

So machen threads Spaß

@pit: wenn das keine Steigerung zum Chronos ist

mfg
Sockelfreund
Artur
Inventar
#28 erstellt: 31. Okt 2006, 21:46
Habe mir gerade Deinen Bericht durchgelesen, einfach toll geschrieben und für alle gut verständlich die Unterschiede der beiden Subs.

Danke für den tollen Bericht...
pit1905
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 31. Okt 2006, 22:47
Super Test @DasNarf
Wie würdest Du Dich letztlich entscheiden, wenn Du doch noch einen FB bekommen könntest, unabhängig davon, das 1 FB natürlich billiger ist, als 2 Teufel....also wenn Geld keine Rolle spielt? Vermutlich für den FB wegen der Optik?

Also der Center bewegt sich keinen Millimeter, überhaupt bleiben die Teufel schön ruhig:)

Meine Chronos waren schon sehr gut, aber gegen die beiden Kraftwerke ziehen sie deutlich den kürzeren.

Ich werde mir auf jeden Fall noch einen 2ten ordern, sobald der andere abgeholt wurde. Wenn es nicht so aus der defekten Ecke rausblasen würde, hätte ich ihn behalten, natürlich gegen Preisnachlass.......schade das es so derbe ist.
DZ_the_best
Inventar
#30 erstellt: 31. Okt 2006, 23:31
@ DasNarf
Schöner Bericht.


Einziges Problem bereitete uns der Teufel bei einigen wenigen Stellen: Da schlug er an. Besonders bei den Katapulten oder den Olifanten sind ein paar äußerst laute Stellen dabei, wo der Teufel plötzlich ein Pochen von sich gab.


Durch den fehlenden Hochpassfilter ist das bei Teufel-Subwoofern immer so eine Sache.


Ein Anruf bei Teufel schaffte jedoch Gewissheit: Die Schwingspulen des Sub seien nahezu unkaputtbar


An deiner Stelle wäre ich aber trotzdem vorsichtig, denn häufiges Anschlagen gefällt der Schwingspule ganz und gar nicht.


THX Ultra2-zertifizierte Geräte dürften keinen Subsonicfilter haben


Na, da lobe ich mir doch meinen von THX verschonten SVS.


MFG DZ
DasNarf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Nov 2006, 19:47

pit1905 schrieb:
Super Test @DasNarf
Wie würdest Du Dich letztlich entscheiden, wenn Du doch noch einen FB bekommen könntest, unabhängig davon, das 1 FB natürlich billiger ist, als 2 Teufel....also wenn Geld keine Rolle spielt? Vermutlich für den FB wegen der Optik?

Also der Center bewegt sich keinen Millimeter, überhaupt bleiben die Teufel schön ruhig:)

Meine Chronos waren schon sehr gut, aber gegen die beiden Kraftwerke ziehen sie deutlich den kürzeren.

Ich werde mir auf jeden Fall noch einen 2ten ordern, sobald der andere abgeholt wurde. Wenn es nicht so aus der defekten Ecke rausblasen würde, hätte ich ihn behalten, natürlich gegen Preisnachlass.......schade das es so derbe ist.


Ich würde mir noch einen FB holen, ganz klar. Nicht zuletzt auch wegen der viel geringeren Stellfläche und der passenden Rosenholz-Optik. Die Teufels sind halt schon riesige Klötze.
Tapirus
Stammgast
#32 erstellt: 01. Nov 2006, 20:13
Ich finde, der M 11000 ist vom Charakter her wie ein Wolf im Schafsfell. Einerseits spielt er völlig unspektakulär im Hintergrund, so dass man glaubt, er wäre gar nicht im Betrieb.Andererseits kann man den Bass,den er entfacht schon als brachial beschreiben.Der Bass ist dabei aber immer
gut durchgezeichnet und strukturiert.
Der Film "Serenity" ist hier ein gutes Beispiel.Immer,wenn die Serenity selber zum Einsatz kommt,z.B in der Anfangs-
phase,wo sie abstürzt,ist der Bass unglaublich durchhörbar.
Das zeichnet den M 11000 aus, die Qualität des Basses.
Was ich persönlich auch ziemlich gut finde, ist der Kickbass,den der M 11000 vom Stapel lässt.Einfach erdrückend
Um nochmal auf das Thema "Anschlagen" zurückzukommen,so glaube ich immer noch, dass das nur passiert, wenn der Sub zu laut
eingestellt ist.Oder, dass er vielleicht ungünstig steht und wesentlich mehr Schalldruck erzeugt,als am Hörplatz gemessen wird.Das war das, was mir LT Teufel zu diesm Thema mitteilte.Übrigens soll laut Teufel der Subwoofer bei
ca.80db eingerauscht werden.Diese Vorgabe beruht allerdings auf Dolby Empfehlungen.Bei Herr der Ringe 3 schlägt bei mir nicht ein einziges mal der Bass an.Gerade beim "Auftritt" der Oliefanten ist jeder Schritt schön säuberlich getrennt,exakt lokalierbar und absolut Bassgewaltig, so dass
man ihn überall spüren kann.
Ich finde es allerdings auch negativ, wenn Teufel zum Beispiel selber behauptet( Katalog),dass man ihn in Räumen bis zu 150qm nicht an seine Grenzen kriegt,egal welche Pegel und Signale verarbeitet werden müssen.Dem ist, meine ich, nicht ganz so.Meineserachtens reagiert gerade der M 11000 sehr sensibel auf die Lautsstärkeeinstellung.Und man bedarf schon einige Zeit,um die einigermassen passend einzustellen.Hier finde ich schon wieder positiv, dass man 12 Wochen Zeit hat diese herauszufinden.Wenn nicht,gibt man ihn wieder ab.So einfach ist das.Aber diesen Weg gehen ja auch schon einige andere Hersteller(Nubert,SVS u.a)
DZ_the_best
Inventar
#33 erstellt: 01. Nov 2006, 20:24

Um nochmal auf das Thema "Anschlagen" zurückzukommen,so glaube ich immer noch, dass das nur passiert, wenn der Sub zu laut
eingestellt ist.


Das wird wahrscheinlich auch die Ursache dafür sein.


Ich finde es allerdings auch negativ, wenn Teufel zum Beispiel selber behauptet( Katalog),dass man ihn in Räumen bis zu 150qm nicht an seine Grenzen kriegt,egal welche Pegel und Signale verarbeitet werden müssen.


Ich behaupte mal frech, dass man nahezu jeden Subwoofer auch bei 20m² an seine Grenzen bringen kann, das entsprechende Quellmaterial vorausgesetzt.

MFG DZ
Tapirus
Stammgast
#34 erstellt: 01. Nov 2006, 21:49
Ja,das glaube ich auch.Obwohl hier jeder Subwoofer anders reagiert. Mein Vorgänger, der B&W 3000, war hier weniger emppfindlich.Der kam erst bei sage und schreibe 95db Einrauschsignal an seine Grenzen. Und trotzdem produziert der Teufel von der Qualität und auch der Quantität einen besseren Bass, obwohl er nur bei 80db eingerauscht ist.
Ein Canton, der ein steilflankiges Hochpassfilter hat,kann man bis zum geht nicht mehr "treten".Aber vergleichen lassen sich die SW doch nur, wenn vergleichbare Rahmenbedingungen vorliegen.Das heisst,dass alle gleich laut, und hier meine ich korrekt,eingepegelt sind.Es macht doch wenig Sinn,wenn man einen SW eine höhere Pegelfestigkeit attestiert und diese nur zum tragen kommt,wenn dieser SW einen Subsonicfilter besitzt und völlig überzogen eingepegelt ist.Vom Klang selber möchte ich dann gar nicht mehr sprechen.Unter solchen Bedingungen spielt ein SW weder neutal noch dynamisch.Und das hat schon gar nichts damit zu tun,was auf der DVD,CD überhaupt drauf ist.Damit es keine Missverständnisse gibt,ich mag es selber deftig, aber ,wie schon mal gesagt, in maßen.
DZ_the_best
Inventar
#35 erstellt: 01. Nov 2006, 22:38
@ Tapirus
Ich teile deine Meinung, kann mir aber nicht vorstellen, dass "DasNarf" die Subwoofer so unterschiedlich eingepegelt haben soll.

MFG DZ
DasNarf
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 01. Nov 2006, 22:55
Mein Kumpel hatte einen Pegelmesser dabei. Ich unterstelle uns eine maximale Abweichung von +-1 dB
DZ_the_best
Inventar
#37 erstellt: 01. Nov 2006, 23:13

Mein Kumpel hatte einen Pegelmesser dabei. Ich unterstelle uns eine maximale Abweichung von +-1 dB


Dann sind die Bedinungen in Sachen Pegelfestigkeit also gleich gut/schlecht gewesen.


MFG DZ
Tapirus
Stammgast
#38 erstellt: 01. Nov 2006, 23:15
Das kann wohl nur Das Narf beantworten.
Obwohl ich es nicht erklären kann ,( wenn es einer kann, nur keine Hemmungen )
gab es bei mir unterschiedliche Ergebnisse bei gleichem
Einrauschpegel.Zur Erklärung:einmal hatte ich den Subwoofer
laut gestellt, dafür den Receiver leise.Ergebniss : Bass,wie man ihn sich vorstellt.Beim nächstenmal andersherum :Subwoofer leise, Receiver laut.Ergebniss:der Bass schlug an,weniger strukturiert.Zur Erinnerung ,beide Set ups waren bei ca.80 db eingerauscht.Man merkt,mit einem Wochenende des herumexperementierens ist es nicht getan.
Aber ich denke, das sollte einem das Hobby Wert sein.
DZ_the_best
Inventar
#39 erstellt: 01. Nov 2006, 23:34

Subwoofer leise, Receiver laut.Ergebniss:der Bass schlug an,weniger strukturiert.


Dann hast du wohl einen miesen Receiver, bei dem der LFE-Out übersteuert.


MFG DZ
Tapirus
Stammgast
#40 erstellt: 02. Nov 2006, 20:13
Ob der Receiver so mies ist, lass ich mal so im Raume stehen.Im Endeffekt spielt er ja ziemlich gut mit dem M 11000 zusammen.Allerdings würde das vielleicht erklären,warum ich den Pegelregler des M 11000 nicht auf
max.(THX) Position stellen kann,da der Sub out Ausgang einen
viel zu hohen Ausgangspegel hat.
DZ_the_best
Inventar
#41 erstellt: 02. Nov 2006, 20:55

Allerdings würde das vielleicht erklären,warum ich den Pegelregler des M 11000 nicht auf
max.(THX) Position stellen kann,da der Sub out Ausgang einen
viel zu hohen Ausgangspegel hat.


Das wird aber eher davon abhängig sein, dass das Aktivmodul des M11000 das Eingangssignal stark verstärkt.
Den Pegelregler meines SVS kann ich beispielsweise nicht weiter als 1/8 aufdrehen, sonst fliegt mir hier alles um die Ohren.
Meinen alten Teufel M5100 hingegen konnte ich ruhig auf Anschlag stellen.


MFG DZ
Tapirus
Stammgast
#42 erstellt: 03. Nov 2006, 11:35

Meinen alten Teufel M5100 hingegen konnte ich ruhig auf Anschlag stellen.


Der M 5100 ist auch ein THX Subwoofer.Und bei THX Subwoofern wird, soweit ich weiss,die Vollaussteuerung empfohlen.Was auch im Zusammenspiel mit einem THX-Steuergerät zu keinen Problemen führen sollte.Schliesslich müssen(sollten)sie ja den THX Vorgaben entsprechen.Da bei mir beide Voraussetzungen erfüllt sind, sollte das auch funktionieren.Tut es aber nicht.Welche Komponente jetzt die Schuld trägt, weiss ich nicht.Wo wir wieder beim Thema wären....
Barnie@work
Inventar
#43 erstellt: 03. Nov 2006, 14:33
@DasNarf

Schöner Bericht! Schade, dass du keinen FB mehr auftreiben kannst... In meiner Stadt gibt's nen Laden (Schweiz), der MA führt, wenn du willst kann ich ja mal fragen... Ich habe auch schon Erfahrungen mit durchschlagenden Subwoofern gemacht und finde das äusserst nervig! Wenn so ein "Vieh" wie der M11000 schon durchschlägt, dann muss man sich echt langsam Gedanken machen...

Grüsse
Barnie
DasNarf
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 03. Nov 2006, 15:21
Das wäre nett wenn du das tun könntest. Obwohl es meines Wissens nirgendwo mehr einen gibt. Auch in England nicht.

Ja das mit dem Anschlagen gabs bis jetzt nur in 1-2 Filmen, und das bei sehr hohen Pegeln. Ich denke mit zwei Subs hat sich das dann erledigt.
pit1905
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 03. Nov 2006, 15:39

DasNarf schrieb:
Das wäre nett wenn du das tun könntest. Obwohl es meines Wissens nirgendwo mehr einen gibt. Auch in England nicht.



Was damit? Leider kein Rosenholz.link
Barnie@work
Inventar
#46 erstellt: 03. Nov 2006, 16:01

DasNarf schrieb:
Das wäre nett wenn du das tun könntest.


Mach ich!


Ja das mit dem Anschlagen gabs bis jetzt nur in 1-2 Filmen, und das bei sehr hohen Pegeln. Ich denke mit zwei Subs hat sich das dann erledigt.


Also ICH würde das bei einem Sub dieses Kalibers einfach nicht akzeptieren, da kann er ansonsten noch so gut sein... Ist nur meine ehrliche Meinung.
pit1905
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 03. Nov 2006, 16:31

Also ICH würde das bei einem Sub dieses Kalibers einfach nicht akzeptieren, da kann er ansonsten noch so gut sein... Ist nur meine ehrliche Meinung.


Das sollte man nicht überbewerten, denn bei mir schlägt auch nix an, und ich höre nicht gerade leise.
Wenn ich einen Sub auf voll drehe, und dann am AVR auch noch, dann gibt es bei jedem Woofer unangenehme Geräusche. Das war bei meinem Phalanx12a genau wie beim ChronosW38 auch der Fall, und wird bei einem SVS oder Velo nicht anders sein.

PS: Dein Auto wirst Du auch nicht ohne Nebenwirkungen im Drezahlbegrenzer bewegen.....will heißen es kann mal vorkommen und schadet nicht, aber auf dauer natürlich nicht zu empfehlen.
Barnie@work
Inventar
#48 erstellt: 03. Nov 2006, 16:41

pit1905 schrieb:

Also ICH würde das bei einem Sub dieses Kalibers einfach nicht akzeptieren, da kann er ansonsten noch so gut sein... Ist nur meine ehrliche Meinung.


Das sollte man nicht überbewerten, denn bei mir schlägt auch nix an, und ich höre nicht gerade leise.
Wenn ich einen Sub auf voll drehe, und dann am AVR auch noch, dann gibt es bei jedem Woofer unangenehme Geräusche. Das war bei meinem Phalanx12a genau wie beim ChronosW38 auch der Fall, und wird bei einem SVS oder Velo nicht anders sein.

PS: Dein Auto wirst Du auch nicht ohne Nebenwirkungen im Drezahlbegrenzer bewegen.....will heißen es kann mal vorkommen und schadet nicht, aber auf dauer natürlich nicht zu empfehlen.


Ja du hast recht. Ich hab halt sehr nervige Erfahrungen damit gemacht, aber bei mir war der betroffene Sub auch ein klitzekleines Bisschen kleiner als die hier und der schlug bei basstarken Filmen wie Wir waren Helden oder Krieg der Welten regelmässig durch.


[Beitrag von Barnie@work am 03. Nov 2006, 16:43 bearbeitet]
DZ_the_best
Inventar
#49 erstellt: 03. Nov 2006, 18:25

Der M 5100 ist auch ein THX Subwoofer.Und bei THX Subwoofern wird, soweit ich weiss,die Vollaussteuerung empfohlen.Was auch im Zusammenspiel mit einem THX-Steuergerät zu keinen Problemen führen sollte.Schliesslich müssen(sollten)sie ja den THX Vorgaben entsprechen.


Nur weil ein THX-Schildchen die Front ziert, heißt das noch lange nicht, dass alles bestens zusammen passt.


Das sollte man nicht überbewerten, denn bei mir schlägt auch nix an, und ich höre nicht gerade leise.


Meiner Meinung nach gibt es nichts schlimmeres als einen anschlagenden Subwoofer.


MFG DZ
Barnie@work
Inventar
#50 erstellt: 03. Nov 2006, 18:35

Meiner Meinung nach gibt es nichts schlimmeres als einen anschlagenden Subwoofer.


Hast wohl ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich...
DZ_the_best
Inventar
#51 erstellt: 03. Nov 2006, 18:40

Hast wohl ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich...


Jap.
Es ist eben einfach nur nervig, wenn man immer etwas leiser drehen muss.
Außerdem stört es, wenn man ständig nur einen Gedanken beim DVD-Schauen hat:
"Hoffentlich kommt gleich keine kräftige Bassattacke!"

MFG DZ
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