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Pipro-Shootout Berlin-Eindrücke

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Andreas1968
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Dez 2010, 17:38
Für alle Interessierten:

Beim Shootout wird ein Serien-JVCX3 gezeigt!


Kurzfazit zur 3d-Darstellung des X3: auf 2m Bildbreite projiziert aus ca. 2,5m Entfernung. Hoher Lampenmodus.

3d-Effekte kommen gut bis sehr gut rüber. Diesmal kein Druckgefühl im Kopf wie noch beim LG 3D, deutlich sichtbares Flimmern im Bild, wie das unsägliche 50Hz Flimmern von früher, Helligkeit ok für diese Konstellation,
Ghosting konnte ich auf die Schnelle nicht sehen, leichte Solarisationseffekte. Insgesamt gefällt mir die 3d-Darstellung ganz gut.

Mehr von mir dann morgen, werde morgen nochmal dort vorbeischauen.

Gruß
Andreas
*Michael_B*
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2010, 17:56
Hallo

Solarisationseffekte? Bei stehenden oder bewegten Bildern?

Hast Du Lust, der Sache mal nachzugehen wenn es bei bewegten Bildern ist? Im Film "triangle" gibt es ab der Stelle 1h:29m:20s einen langsamen Schwenk, der IMHO ganz gut für den Test funktionieren sollte.

MfG
Michael
Nudgiator
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2010, 21:46

Andreas1968 schrieb:

Mehr von mir dann morgen, werde morgen nochmal dort vorbeischauen.


Eine Bitte: kannst Du Deine Erfahrungen dann bitte im X3/7/9-Thread posten ? Da paßt es besser hin

Wegen dem Flimmern: das scheint von Person zu Person sehr individuell zu sein. Das hat auch die Heimkino über den X9 geschrieben: manch einer sieht ein Flimmern, ein anderer nicht. Da hilft wohl nur selbst testen.
Schujeng
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Dez 2010, 22:08
Ich war auch heute da, der 3D Beamer war schon nett, aber das Flimmern auf Dauer wäre für mich unerträglich. Könnte ich keinen ganzen Film aushalten.
War aber auch noch nicht in einem 3D Kino, deswegen habe ich da nicht so ein Vergleich zu.

War wegen dem Epson 3200 da, gefiel mir Aber daneben stand gleich der große Bruder der Epson 4400. Sah eindeutig besser aus, ein viel besseres Schwarz.
Nur spielt er leider nicht in meiner Preisliga

Wenn nichts besonderes passiert, wird der 3200er bestellt am Anfang nächsten Jahres.
atmelfreak
Stammgast
#5 erstellt: 18. Dez 2010, 22:39
Hier meine Eindrücke vom Shootout:
Gezeigt wurden Epson TW3200, Epson TW4400, LG CF181D, JVC X3 und Optoma HD82.
Den Optoma lasse ich hier mal außen vor. Den habe mich mir nicht so genau angeschaut,
da ich leider RBE-empfindlich bin.

Lautstärke (war mein Hauptaugenmerk):
1. JVC
2. LG
3. und 4. TW3200 und TW4400

Helligkeit:
1. LG
2. und 3. TW3200 und TW4400
4. JVC

Schwarzwert/Kontrast:
1. JVC
2. TW4400
3. LG
4. TW3200

Verarbeitung (Lensshift, Zoom...):
1. JVC
2. LG
3. und 4. TW3200 und TW4400

Als Fazit: Der beste Projektor war für mich der JVC dicht gefolgt vom TW4400.
Danach folgt der LG und mit deutlichem Abstand der TW3200. Ich habe mich für
der LG entschieden, da mich die Helligkeit, Lautstärke und Verarbeitung
überzeugt haben.

Viele Grüße
Atmelfreak
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Dez 2010, 10:07
Heute werde ich Lumenwerte für den X3 ermitteln. Das Gerät ist im unkalibrierten Werkszustand.

Außerdem werde ich mir das Gerät ausführlich im 2d Bereich anschauen.
Mehr dann heute Nachmittag.

Gruß
Andreas
Criollo
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2010, 11:12

Schujeng schrieb:
Ich war auch heute da, der 3D Beamer war schon nett, aber das Flimmern auf Dauer wäre für mich unerträglich. Könnte ich keinen ganzen Film aushalten.

Tönt ja vielversprechend. Auf beisammen wird auch vom JVC-Flimmern berichtet. Hey, mit 3D macht das Wort "Flimmerkasten" offenbar wieder Sinn. Nun wird das ganze Wohnzimmer zum Kasten.


@Andreas: danke im voraus. Lieber eine 2D-Taube in der Hand als einen 3D-Spatz auf dem Dach. Und schade dass die Epson-R noch eine Weile nicht kommen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Dez 2010, 11:26
hallo Andreas,

dankeschön für deine ersten Eindrücke.

Das Flimmern oder nicht Flimmern sieht vermutlich Jeder individuell, ähnlich wie bei RBE.
Ich sehe bei meiner Beamer-Brille Kombination kein Flimmern,
aber unterschwellig ist es irgendwie doch da. Zumindest ist der Shutterbetrieb doch anstrengend.

Es wäre schön wenn bald eine bessere und praktischere Alternative zur Shutterbrille kommen würde.

@atmelfreak,
meine Gratulation zu deiner Entscheidung.
hast du den Beamer schon und welche Leinwand nimmst du dazu?


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 19. Dez 2010, 11:30 bearbeitet]
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Dez 2010, 11:27
Mich würde interessieren , wo nun der Optoma HD 82 in dieser Liste einzuordnen ist. Vielleicht könnte mal jemand Posten , der unendpfindlich gegen RBE ist.


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 19. Dez 2010, 12:12 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Dez 2010, 11:31
Moin Heinz,

der HD82 paßt nicht in diese Liste,
ds weist du doch

Fritz
atmelfreak
Stammgast
#11 erstellt: 19. Dez 2010, 12:02

Fritz* schrieb:

@atmelfreak,
meine Gratulation zu deiner Entscheidung.
hast du den Beamer schon und welche Leinwand nimmst du dazu?

Fritz


Hallo Fritz,

ich bekomme ihn heute nachmittag.

Als Leinwand habe ich zurzeit eine billige Rolloleinwand mit 2,2m Breite 16:9. Ich plane aber die Anschaffung einer 2,8m Leinwand im 21:9 Format wahrscheinlich von Exclusiv Home.

Eine Frage dazu: Wenn ich das 21:9 Bild aufzoome, dann landet ja der untere scharze Balken unter der Leinwand und das Restlind scheint auf meine Wand/Plasma. Wird sich dies sehr negativ aus und was kann man da machen? Eine Multiformatleinwand ist mir echt zu teuer...

Gruß
Atmelfreak
Fritz*
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Dez 2010, 13:02
hi,
die Balken kannst du nur in der Maskierung oder einem anderen schwarzen Hintergrund verschwinden lassen.
Oder du nimmst einen Anamorphoten. Der nutzt die ganze Pannelfläche bei CS Format. So gewinnst du Helligkeit und hast auch bei CS die volle 1920 x 1080 Auflösung.
Schwarze Balken gibt es hier nicht.

Wenn deine Raumgestaltung (Boden, Decke, Wände)eher hell ist
würde ich eine Low-Gain Leinwand nehmen.

Und viel Spaß bei der Premiere heute nachmittag.

Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 19. Dez 2010, 15:13 bearbeitet]
atmelfreak
Stammgast
#13 erstellt: 19. Dez 2010, 13:17
So, jetzt bin ich völlig unsicher geworden! Beim Beschäftigen mit der 21:9 Leinwand und dem dann notwendigen Anpassungen von Zoom und Lensshift bin ich auf den Panasonic AE4000 gestoßen. Diese soll diese Anpassungen ja vollautomatisch ausführen.

Deshalb meine Frage: Wie ist der Panasonic AE4000 gegenüber dem LG und dem Epson LW4000 einzuordnen?

Die Cine4home-Tests habe ich schon gelesen, aber leider habe ich den Panasonic noch nie gesehen... Beim Pipro-Shootout war er leider nicht dabei.

Ich hoffe auf einige schnelle Antworten, da ich nachher nochmal zum Shootout fahre und mich bis dahin entschieden haben muß...

Viele Grüße
Atmelfreak
*Michael_B*
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2010, 13:20
Hallo, atmelfreak

Die Cinemascopeleinwand soll vermutlich auch wieder eine Rolloleinwand werden, oder? Ich würde es erst mal so ausprobieren wie es ist.

Sollte das absolut unbebefriedigend sein würde ich - wenn es nicht viel kosten darf - irgendeinen billigen schwarzen Stoff besorgen und selbstklebendes Klettband.

Daraus könnte man sich eine kleine Stoffbahn machen, die mit den Klettbändern an der Gewichtsstange festgemacht werden kann. Das sieht zwar nicht so schön aus im Hellen, aber dafür lässt es sich einfach abnehmen damit kein Latz aus dem Leinwandkasten schaut und im laufenden Film bei abgedunkelten Raum sieht man den fliegenden Aufbau sowieso nicht. Ein zusätzlicher Vorteil ist noch, dass Untertitel von Cinemascopefilmen auf der kleinen Stoffbahn zu lesen sind. Bei einer Cinemascopeleinwand und entsprechenden Filmen verschwinden Untertitel gerne unter der Leinwand wenn man keinen Player hat, der die Schrift ins Bild rücken kann.

MfG
Michael
atmelfreak
Stammgast
#15 erstellt: 19. Dez 2010, 13:37

*Michael_B* schrieb:
Hallo, atmelfreak

Die Cinemascopeleinwand soll vermutlich auch wieder eine Rolloleinwand werden, oder? Ich würde es erst mal so ausprobieren wie es ist.

Sollte das absolut unbebefriedigend sein würde ich - wenn es nicht viel kosten darf - irgendeinen billigen schwarzen Stoff besorgen und selbstklebendes Klettband.

Daraus könnte man sich eine kleine Stoffbahn machen, die mit den Klettbändern an der Gewichtsstange festgemacht werden kann. Das sieht zwar nicht so schön aus im Hellen, aber dafür lässt es sich einfach abnehmen damit kein Latz aus dem Leinwandkasten schaut und im laufenden Film bei abgedunkelten Raum sieht man den fliegenden Aufbau sowieso nicht. Ein zusätzlicher Vorteil ist noch, dass Untertitel von Cinemascopefilmen auf der kleinen Stoffbahn zu lesen sind. Bei einer Cinemascopeleinwand und entsprechenden Filmen verschwinden Untertitel gerne unter der Leinwand wenn man keinen Player hat, der die Schrift ins Bild rücken kann.

MfG
Michael


Danke, hört sich nach einer praktikablen Lösung an.

Ich habe auch mal bei Exclusiv-Home angefragt, ob man die Leinwand auch mit einem 20cm "Nachlauf" bestellen kann.
*Michael_B*
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2010, 13:48
Hallo

Wenn das für einen vertretbaren Aufpreis zu haben ist wäre das natürlich die absolut beste Lösung.

MfG
Michael
Projektormann
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Dez 2010, 14:17
Hallo,
das Flimmern beim Serienmodell des X3 klingt zwar nicht so gut. Aber vor einem voreiligen Urteil des 3D Bildes, sollte man doch noch die ersten Berichte der glücklichen Empfänger der ersten Serien X3 Beamer abwarten .

Denn ich selber habe mich (Shootout in Stuttgart) beim Vorserienmodell des X7 zu einem negativen Statement in bezug auf 3D hinreissen lassen.

Obwohl der Sony hier von allen Seiten besonders beim 3D Bild hochgelobt wird. So ist er vom Preis her für mich unerschwinglich.
Außerdem frage ich mich, ist die bessere FI und das eventuell bessere 3D Bild, fast 2000 Euro Mehrpreis wirklich wert .
Obwohl der direkte Sony Konkurrent im Preisvergleich der X7 und nich der X3 ist.
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 19. Dez 2010, 14:36 bearbeitet]
Riker
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2010, 15:02

Projektormann schrieb:

Außerdem frage ich mich, ist die bessere FI und das eventuell bessere 3D Bild, fast 2000 Euro Mehrpreis wirklich wert .
Obwohl der direkte Sony Konkurrent im Preisvergleich der X7 und nich der X3 ist.


Dass der Sony "direkter" Konkurrent zum X7 ist, sagen die Händler. Aber ob das für dich auch so ist, musst du selber entscheiden.

Ich lächle darüber, der Sony hat für mich zu wenig zu bieten, als dass er den Mehrpreis (jawohl, zum X3!) wert sein sollte. Und 2D ist mir ohnehin wichtiger als 3D...

Riker
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Dez 2010, 17:48
Erste Messwerte zum JVC X3: projiziert wurde auf 2m Bildbreite aus 2,5m Abstand. Beamer im Werksauslieferungszustand.
Kinomodus, Lampe Eco, Iris offen, 6500k Preset: 486 Lumen. Hoher Lampenmodus 709 Lumen.
3d-Modus, Iris offen, hoher Lampenmodus, 9000k, 872 Lumen, 7500k 836 Lumen, 6500k 791 Lumen. Gemessen wurde mit dem Voltcraft MS-1500 Luxmeter vor der Leinwand in Richtung zum Beamer.
Ein ausführlicher Sichtungsbericht folgt heute abend.
Gruß Andreas
*Michael_B*
Inventar
#20 erstellt: 19. Dez 2010, 18:08
Hallo

UiUiUi. Mit der Helligkeit liegt der X3 dann wohl tatsächlich auf der Höhe der direkten Konkurrenten, ist aber erstaunlich weit von dem entfernt, was am Anfang so in den Raum gestellt wurde. Von den Werksangaben sowieso. Aber vielleicht taugt das Luxmeter ja auch nichts.

Falls diese Helligkeit hinkommt, und danach sieht es wohl in etwa aus, ist der JVC für mich erledigt noch bevor ich den Projektor gesehen habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der X3 sich unter diesen Umständen wirklich so sehr von meinem HD750 absetzen kann, dass der Aufpreis lohnt.

MfG
Michael


[Beitrag von *Michael_B* am 19. Dez 2010, 18:09 bearbeitet]
Criollo
Inventar
#21 erstellt: 19. Dez 2010, 18:21

*Michael_B* schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der X3 sich unter diesen Umständen wirklich so sehr von meinem HD750 absetzen kann, dass der Aufpreis lohnt.

Und falls die finalen Versionen des Epson-R halten, was C4H bei den Vorversioenen schon gemessen hat (>700 Lumen im Eco-Mode), dann bleibt die ernsthafte Konkurrenten für 2D-Betrachter. Etwas wenger nativer Kontrast, dafür deutlich mehr Helligkeit im Leisemodus.
George_Lucas
Inventar
#22 erstellt: 19. Dez 2010, 18:34

atmelfreak schrieb:
Beim Beschäftigen mit der 21:9 Leinwand und dem dann notwendigen Anpassungen von Zoom und Lensshift (...) Wie ist der Panasonic AE4000 gegenüber dem LG und dem Epson LW4000 einzuordnen?

Hallo,
wenn du eine 21:9-Leinwand nutzen möchtest mit konstanter Bildhöhe, sind einige elektronische Features ganz wichtig, je nachdem, wo der Projektor installiert wird.
Wird er an der Decke befestigt, ist die Nutzung per Fernbedienung vom Sitzplatz aus ausgesprochen bequem.
Bei LG und Epson muss Zoom, Fokus und Lens-Shift direkt am Projektor ausgeführt werden. Wenn der Beamer an der Decke hängt, ist das ziemlich lästig.

In sofern ist der Panasonic AE4000 wie geschaffen für CS-Projektion.
Im Vergleich mit den beiden anderen Projektoren ist er von der Bildqualität her keinesfalls schlechter!
Die Auto-Blende arbeitet fast unsichtbar in Echtzeit, die Frame Insertion ist fehlerfrei und mittels Detail Clarity können Bild im Detail noch schärfer dargestellt werden.

Allerdings würde ich eher auf einen JVC-HD350 setzen, wenn das Budget noch vorhanden ist.
Den HD350 empfinde ich eine ganze Klasse besser in der Bildqualität als den Panasonic AE4000. Auch sind Zoom, Fokus und Lens-Shift bequem vom Sitzplatz aus einstellbar. Also ideal für die 21:9 Leinwand.
Allerdings kostet der HD350 auch rund 500 Euro mehr als der Pana.

Eine weitere (noch teurere) Möglichkeit sind die neuen Epson Modelle E2000/4000. Die verfügen auch über eine Lens-Memoryschaltung. Allerdings spricht die erneute Verschiebung der Modelle für Probleme bei Epson, die offenbar noch nicht in den Griff bekommen worden sind. Daher würde ich bei diesen Modellen tunlichst die ersten Berichte zu den Serienmodellen abwarten. Was bislang bei den Vorserienmodellen zu sehen war, ist aber schon vielversprechend.

@All:
Wie war die Vorführung bei Pipro in Berlin? Sind die Projektoren kalibriert gewesen oder waren wie in Hamburg deutliche Farbunterschiede zwischen den verschiedenen Geräten sichtbar?


[Beitrag von George_Lucas am 19. Dez 2010, 19:02 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#23 erstellt: 19. Dez 2010, 18:57
Hallo

@criollo:

Jo. Die Epsons könnten auch noch sehr interessant werden. Ob es für mich was werden könnte hängt davon ab, ob die Projektoren die 1000Lumen-Marke schaffen und wie es mit dem Schwarzwert aussieht wenn nicht nur ein reines Schwarzbild auf der Leinwand steht. Die TWs haben da IMHO so ihre kleinen Problemchen. Aber dafür können die richtig hell. Schade, dass Epson bei der R-Reihe die Helligkeit zurück genommen hat.

MfG
Michael
andeis
Inventar
#24 erstellt: 19. Dez 2010, 18:59

Andreas1968 schrieb:
Erste Messwerte zum JVC X3: projiziert wurde auf 2m Bildbreite aus 2,5m Abstand. Beamer im Werksauslieferungszustand.
Kinomodus, Lampe Eco, Iris offen, 6500k Preset: 486 Lumen. Hoher Lampenmodus 709 Lumen.


Hast Du dich da nicht vertan? Ich hatte ja über den Daumen, nach deinen Messwerten dort (im hohen Modus 385 Lux) 800 Lumen geschätzt. Habe das jetzt mal genauer ausgerechnet und komme sogar auf 870 Lumen.

200x113=2,26 Qm
2,26x385=870 Lumen.

Ansonsten will ich jetzt nicht dem Bericht von Andreas vorgreifen und lasse ihn erstmal schreiben, bevor ich später eventuell noch etwas ergänze. Doppeltes muß ja nicht sein
atmelfreak
Stammgast
#25 erstellt: 19. Dez 2010, 19:51


Hallo,
wenn du eine 21:9-Leinwand nutzen möchtest mit konstanter Bildhöhe, sind einige elektronische Features ganz wichtig, je nachdem, wo der Projektor installiert wird.
Wird er an der Decke befestigt, ist die Nutzung per Fernbedienung vom Sitzplatz aus ausgesprochen bequem.
Bei LG und Epson muss Zoom, Fokus und Lens-Shift direkt am Projektor ausgeführt werden. Wenn der Beamer an der Decke hängt, ist das ziemlich lästig.

In sofern ist der Panasonic AE4000 wie geschaffen für CS-Projektion.
Im Vergleich mit den beiden anderen Projektoren ist er von der Bildqualität her keinesfalls schlechter!
Die Auto-Blende arbeitet fast unsichtbar in Echtzeit, die Frame Insertion ist fehlerfrei und mittels Detail Clarity können Bild im Detail noch schärfer dargestellt werden.

Allerdings würde ich eher auf einen JVC-HD350 setzen, wenn das Budget noch vorhanden ist.
Den HD350 empfinde ich eine ganze Klasse besser in der Bildqualität als den Panasonic AE4000. Auch sind Zoom, Fokus und Lens-Shift bequem vom Sitzplatz aus einstellbar. Also ideal für die 21:9 Leinwand.
Allerdings kostet der HD350 auch rund 500 Euro mehr als der Pana.

Eine weitere (noch teurere) Möglichkeit sind die neuen Epson Modelle E2000/4000. Die verfügen auch über eine Lens-Memoryschaltung. Allerdings spricht die erneute Verschiebung der Modelle für Probleme bei Epson, die offenbar noch nicht in den Griff bekommen worden sind. Daher würde ich bei diesen Modellen tunlichst die ersten Berichte zu den Serienmodellen abwarten. Was bislang bei den Vorserienmodellen zu sehen war, ist aber schon vielversprechend.

@All:
Wie war die Vorführung bei Pipro in Berlin? Sind die Projektoren kalibriert gewesen oder waren wie in Hamburg deutliche Farbunterschiede zwischen den verschiedenen Geräten sichtbar?


Hallo George_Lucas,

danke für Deine ausführliche Antwort. Der Projektor steht ca. 1m hinter mir auf einem Regal und lässt sich problemlos bedienen.

Ich habe deshalb gerade das LG-Vorführgerät direkt vom Shootout gekauft und mitgenommen. Danke nochmals an Oliver von PiPro. Das Gerät hat 14h auf der Lampe und ich habe einen guten Kurs bekommen.

Beim LG lässt sich der Zoom und der Lensshift sehr fein dosieren, so dass das Umstellen von 16:9 auf 21:9 nur wenige Sekunden dauert. Die Schärfeeinstellung bleibt dabei auch erhalten. Das wäre beim Epson, egal ob TW3200 oder TW4400, so nicht möglich. Der Lensshift dort ist eine einzige Katastrophe!

Mein Tochter schaut gerade Jagdfieber und wir sind alle total begeistert vom Bild. Ist schon eine krasse Heligkeit und die Farben und die Schärfe sind top. Mit der Lautstärke bin ich auch endlich zufrieden. Ich glaube, dass ich endlich angekommen bin!

Viele Grüße
Atmelfreak


[Beitrag von atmelfreak am 19. Dez 2010, 19:53 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#26 erstellt: 19. Dez 2010, 19:59
Glückwunsch zum neuen Projektor.
Ich denke, dass du mit dem LG-CF181 sehr viel Freude haben wirst - und deine Tochter!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Dez 2010, 20:04
Gratulation, auch von mir und viel Spaß mit dem Beamer

Grüße,
Fritz
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Dez 2010, 20:10
So, hier nun mein ausführlicher Bericht zum Serien JVC X3

Der gezeigte JVC X3(schwarz) war ein unkalibriertes Seriengerät, so wie es nun an den Kunden ausgeliefert wird.

Die Seheindrücke und Messwerte sind so also gut nachvollziehbar für Käufer die ihr Gerät nicht zusätzlich noch kalibrieren lassen möchten.

Der Raum war gut abgedunkelt, dort wo der JVC aufgebaut war kam so gut wie kein Fremdlicht auf die Leinwand. Die Decke war weiß, der Boden sehr dunkel gehalten, die Seiten wurden abgehangen mit schwarzem Molton.

Man kann die Raumbedingungen insgesamt sicher mit gut bezeichnen (jedenfalls für den Bereich wo der JVC aufgebaut war).

Grundsätzliches zum Gerät:

Shading: ich habe mir über alle Helligkeiten hinweg Graustufentestbilder angesehen, von Shading keine Spur. Ich konnte eine wirklich nur minimale Einfärbung im oberen Bildbereich ins Grüne erkennen. Im Filmbild 100% nicht zu sehen, in Testbildern nur zu erahnen. Vorbildlich.

Konvergenz: wiederum ein Topergebnis. Aus nächster Nähe war ein Grünversatz von ca. 0,2Pix nach oben erkennbar. Nahe an der Perfektion. Das konnte man auch sehr gut mit dem Burosch Testbild nachvollziehen. Die 1Pix Schwarz-Weiß-Linien wurden sauber ohne erkennbare Einfärbung aufgelöst. Vorbildlich.

Lautstärke: ist natürlich nur subjektiv zu beurteilen. Ich denke auf dem Niveau des JVC350, für beide Lampenmodi geltend.

Ausleuchtung: leider wieder aufgehellte Ecken. Rechts oben war das wirklich deutlich zu sehen.

So, nun zu den Bildeindrücken:

Zur 3d-Performance habe ich mich ja schon geäußert. Diesmal bei mir keine Kopfschmerzen wie noch beim 3d LG, guter bis sehr guter 3d-Eindruck, die Farben sahen recht natürlich aus, guter Kontrasteindruck, leider deutliches Flimmern im Bild, speziell bei hellen Bildteilen, Helligkeit war ok für diese Konstellation (2m Bildbreite, 2,5m Projektionsabstand, neue Lampe). Ich war insgesamt angenehm überrascht von der 3d-Performance, für mich ein brauchbares Feature. Bei der Lichtleistung bin ich aber skeptisch ob das auch bei anderen Konstellationen noch ordentlich aussieht (größere Bildbreite, größerer Projektionsabstand, ältere Lampe).

2d-Performance: In Relation zum JVC350, den ich selber besaß und daher gut kenne, würde ich die Darstellung dunkler Szenen auf gleichem Niveau einordnen. Wirklich ganz toller Schwarzwert und Inbildkontrast bei dunklen Szenen, JVC-typisch eben.
Die Bildschärfe war gut bis sehr gut. Die Bewegunsschärfe sichtbar höher als noch beim 350er, der da schnell zuschmierte.
Und jetzt kommts: Wesentlich natürlicher wirkende Farbwiedergabe als noch beim 350er. Der X3 lief auf Kino/6500k und Ecomodus.
Der Farbraum stand auf Standard. Die RGB-Balance schien mir schon out of the Box gut zu passen. Szenen aus Batman Dark Knight, die ich vom 350er noch schlecht in Erinnerung habe, sahen über den X3 nun wesentlich besser aus. Die oftmals gesehene Rotübersättigung bei Gesichtern war beim x3 verschwunden. Wir schalteten nun auch auf Farbraum erweitert 1/2, und schon stellte sich wieder die Übersättigung ein wie ich sie noch vom 350er her kannte.

Ich seh den größten Sprung nach vorne im Vergleich zum 350er daher im Bereich der Farbdarstellung.

Helle Szenen sahen gut aus, ich denke der Ansi-Kontrast konnte marginal zum 350er gesteigert werden. Der Sache wollte ich dann auf den Grund gehen und ließ den Optoma87 parallel auf die geleiche Leinwand projizieren. Es wurde immer ein Beamer abgedunkelt.
Was ich dann sah verschlug mir jedoch fast die Sprache. Gezeigt wurde wieder eine helle Szene aus Dark Knight. Ein Chinese und Morgan Freeman vor einer Fensterfläche. Die Szene hatte ich noch in schlechter Erinnerung vom 350er, das sah recht flau aus.
Der X3 brachte das schon etwas besser als der 350er, der Optoma87 aber deklassierte den X3 regelrecht.

Wo beim X3 die Schauspieler in ihren Anzügen farblos und wie mit einem Grauschleier überzogen wirkten, lieferte der Optoma ein richtig plastisches tiefes Bild ab. Ich hätte nicht gedacht das der Optoma bei derartigen Bildern soviel besser sein würde. Da lag eine ganze Klasse zwischen beiden Geräten.

Dann eine andere Szene wo ein Hubschrauber ins Bild fliegt und Häuserschluchten gezeigt werden. Auch hier wieder der Optoma plastischer, und vor allem schärfer wirkend. Konturen an den Häusern wurden plastischer herausgearbeitet wodurch sich auch ein insgesamt deutlich schärferer Eindruck aufdrängte.

Für mich bleibt festzuhalten: ein guter DLP wie der Optoma87 sieht bei mittelhellen und hellen Bildszenen plastischer und auch schärfer aus.
Der X3 zeigt diese Szenen aber keinesfalls schlecht!!! Aber eben nicht auf dem Level des Optoma. Dunkle Szenen stellt weiterhin der JVC glaubwürdiger dar. So hat jeder Beamer eben seine Stärken und Schwächen.

FI: das war ja auch lange ein Thema bei JVC. Beim 550er hat die nicht wirklich gut funktioniert, beim X3 siehts besser aus.
Der JVC lief auf Stufe 3 die allgemein als die beste anerkannt wird. Als Referenzkandidat lief parallel der Epson TW4400. Anfangsszene aus Dark Knight. Der TW4400 auf Stufe 1 und 2 mit Zeilenflimmern an Kontrastkanten wie zb. dem Container in der Bildmitte. Fehlerfrei lief also auch der Epson nicht. Insgesamt aber sehr ordentlich. Der JVC X3 zeigte weniger Kantenflimmern, aber zerriss teilweise die Kanten.

Ganz schlimm sah es aus als der mittige Container unten im Bild ankan. Die Profile des Containers wurden teilweise komplett in eine Fläche aufgelöst! Am rechten Bildrand trat der gleiche Bildfehler auf.
Zugegeben, die Szene ist nicht einfach, aber da sollte JVC sicher nochmal nachbessern.

Dann sahen wir ("andeis" war auch zu dem Zeitpunkt da) noch Szenen aus Dr.Schiwago.
Auch dort stellte der Epson bei schnellen Bewegungen das Bild artefaktfreier dar. Stufe 3 funktionierte beim JVC aber insgesamt ordentlich sodaß ich die wohl nutzen würde.

Stufe 1 und 2 waren grausam, zu dunkel und flimmernd, Stufe 4 zeigte dann massive Bildfehler.

Andeis wie auch ich kamen zum Ergebnis, dass der JVC auch ohne FI Bewegungen sauber darstellt und scharf bleibt. Man sollte da von Film zu Film entscheiden ob man die nutzt oder nicht.



Resumé zum X3:

Wieder ein toller Beamer von JVC. Nahezu fehlerfrei bzgl. der typischen Schwächen von 3-Chippern. Wieder eine tolle Performance bei dunklen Bildinhalten, auch bei helleren Bildszenen ein gutes Bild. Die FI funktioniert nun ordentlich wenn auch noch nicht perfekt.
3d funktioniert ebenfalls erstaunlich gut. Echte Schwächen konnte ich bei dem Gerät nicht entdecken.

Hier noch die Messwerte (ermittelt mit dem Luxmeter Voltcraft MS1500, 2m Bildbreite, Projektionsabstand 2,5m, Luxmeter auf Höhe der Leinwand zum Beamer gerichtet):

Kinomodus/6500k/ECO/Iris offen: 486 Lumen, Iris -7 393 Lumen, Iris -15 267 Lumen

Kinomodus/6500k/normal/Iris offen: 709 Lumen, Iris -7 570 Lumen, Iris -15: 397 Lumen

3d-Modus/Lampe Normal/Iris offen/9000k: 872 Lumen, 8500k: 859 Lumen, 8000k: 847 Lumen, 7500k: 836 Lumen, 6500k: 791 Lumen

Gruß
Andreas
andeis
Inventar
#29 erstellt: 19. Dez 2010, 20:11

George_Lucas schrieb:

@All:
Wie war die Vorführung bei Pipro in Berlin? Sind die Projektoren kalibriert gewesen oder waren wie in Hamburg deutliche Farbunterschiede zwischen den verschiedenen Geräten sichtbar?


Nett. Solche Vorführungen machen immer wieder Spass, da man auch andere Heimkinofans kennenlernt.
Die Geräte waren nicht kalibriert und die Farbunterschiede deutlich sichtbar. Finde ich aber ok, wenn Geräte so präsentiert werden, wie sie out-of-the-box aussehen und man weiß, wie sie nach dem Auspacken auch zu Hause aussehen. Kalibrieren kann man ja später.
Nudgiator
Inventar
#30 erstellt: 19. Dez 2010, 20:13

*Michael_B* schrieb:

UiUiUi. Mit der Helligkeit liegt der X3 dann wohl tatsächlich auf der Höhe der direkten Konkurrenten, ist aber erstaunlich weit von dem entfernt, was am Anfang so in den Raum gestellt wurde. Von den Werksangaben sowieso. Aber vielleicht taugt das Luxmeter ja auch nichts.


Mach Dir mal keine Sorgen und überlege, wie groß der Zoomfaktor des X3 bei 2m Bildbreite und 2,5m Abstand zur Leinwand ist
mvagusta67
Stammgast
#31 erstellt: 19. Dez 2010, 20:19
Und den X3 hat keiner mitgenommen ???
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Dez 2010, 20:20
@andeis

Wie du siehst sind die 872 Lumen im 3d-Modus gemessen worden. Bei 9000k!

Im Kinomodus war der bei 6500k deutlich dunkler.

Gruß
Andreas
George_Lucas
Inventar
#33 erstellt: 19. Dez 2010, 20:21

andeis schrieb:

Andreas1968 schrieb:

Kinomodus,Hoher Lampenmodus 709 Lumen.


Hast Du dich da nicht vertan? Ich hatte ja über den Daumen, nach deinen Messwerten dort (im hohen Modus 385 Lux) 800 Lumen geschätzt. Habe das jetzt mal genauer ausgerechnet und komme sogar auf 870 Lumen.

200x113=2,26 Qm
2,26x385=870 Lumen.

Was ist denn nun richtig?
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Dez 2010, 20:27
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
andeis
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2010, 20:28

Andreas1968 schrieb:

Wo beim X3 die Schauspieler in ihren Anzügen farblos und wie mit einem Grauschleier überzogen wirkten, lieferte der Optoma ein richtig plastisches tiefes Bild ab. Ich hätte nicht gedacht das der Optoma bei derartigen Bildern soviel besser sein würde. Da lag eine ganze Klasse zwischen beiden Geräten.


Da hatte aber zusätzlich noch den Grund in einer anderen Sache:

Als Du weg warst habe ich noch ein wenig mit der Fernbedienung gespielt. Zu meiner Überraschung ist nun beim X3 im Vergleich zum HD350 auch bei 1080p/24 Zuspielung die DNR (Noise reduction) zuschaltbar. Sie war beim X3 aktiv auf Stufe 10 (also recht hoch) und sorgte für ein relativ mattes, detailarmes Bild bei kontrastschwachen Bildern. Nach Einstellung der DNR auf 0 gab es sichtbar mehr Details und mehr Plastizität in solchen Szenen.
Nudgiator
Inventar
#36 erstellt: 19. Dez 2010, 20:30

Andreas1968 schrieb:
@andeis

Wie du siehst sind die 872 Lumen im 3d-Modus gemessen worden. Bei 9000k!


Wie gesagt: beachte dabei den Zoomfaktor Bei den von Dir genannten Daten (2m Leinwandbreite, 2,5m Abstand) muß man den Zoom recht stark Richtung minimalem Zoom bewegen. Das kostet aber sehr viel an Lichtleistung !
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 19. Dez 2010, 20:30
Interessant zu hören. Hast du dann nochmal entsprechende Szenen mit dem Optoma87 verglichen?

Gruß
Andreas
andeis
Inventar
#38 erstellt: 19. Dez 2010, 20:35

Andreas1968 schrieb:
@andeis

Wie du siehst sind die 872 Lumen im 3d-Modus gemessen worden. Bei 9000k!

Im Kinomodus war der bei 6500k deutlich dunkler.


Ok, dann hatte ich das falsch verstanden, sorry. Da wir ja über die Helligkeit des X3 im Vergleich zum HD350 sprachen, dachte ich Du meintest natürlich die Helligkeit im hohen Modus für 2D....mein Fehler.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 19. Dez 2010, 20:35
@Nudgiator

Da hast du einen Denkfehler. Je dichter der Projektor bei gleichbleibender Bildgröße zur Leinwand steht, desto heller projiziert er.

Gruß
Andreas
andeis
Inventar
#40 erstellt: 19. Dez 2010, 20:38

Andreas1968 schrieb:
Interessant zu hören. Hast du dann nochmal entsprechende Szenen mit dem Optoma87 verglichen?


Nein, da so langsam doch noch ein paar Leute kamen. Das Bild wirkte aber allgemein plastischer als vorher.
Nudgiator
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2010, 20:38

Andreas1968 schrieb:
@Nudgiator

Da hast du einen Denkfehler. Je dichter der Projektor bei gleichbleibender Bildgröße zur Leinwand steht, desto heller projiziert er.

Gruß
Andreas


Vollkommen richtig. Die Frage ist dabei aber, auf welcher Zoomstellung der X3 sich dabei befunden hat ? Nur bei Zoom = MAX und komplett geöffneter Iris kann man den maximalen Lichtoutput messen.


[Beitrag von Nudgiator am 19. Dez 2010, 20:39 bearbeitet]
andeis
Inventar
#42 erstellt: 19. Dez 2010, 20:40

Nudgiator schrieb:

Wie gesagt: beachte dabei den Zoomfaktor Bei den von Dir genannten Daten (2m Leinwandbreite, 2,5m Abstand) muß man den Zoom recht stark Richtung minimalem Zoom bewegen. Das kostet aber sehr viel an Lichtleistung !


Lichtleistung geht im Telebereich verloren, nicht wenn der Projektor nahe an der Leinwand steht. Da bringst Du was durcheinander.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Dez 2010, 20:40
Ruf doch mal den Calculator Pro auf. Kannst da sicher den JVC350 eingeben, der wird wohl einen sehr ähnlichen Zoomfaktor haben.

Bei dem mußt du sogar 272cm weit weg sein um überhaupt auf 2m Bildbreite kommen zu können...

Gruß
Andreas
atmelfreak
Stammgast
#44 erstellt: 19. Dez 2010, 20:52

George_Lucas schrieb:
Glückwunsch zum neuen Projektor.
Ich denke, dass du mit dem LG-CF181 sehr viel Freude haben wirst - und deine Tochter!
:prost



Fritz* schrieb:
Gratulation, auch von mir und viel Spaß mit dem Beamer

Grüße,
Fritz


Ich danke Euch allen vielmals. Ja ich bin wirklich happy. Mit dem Epson TW3200 wäre ich nicht froh geworden. Ist sicherlich kein schlechtes Gerät für den Preis, aber dem LG in allen Belangen unterlegen. Sollte ja auch so sein, bei dem Preisunterschied...

Meine Frau schaut gerade Promi-Kochschlacht im ZDF HD und ist auch hin und weg von dem Bild. Ist eigentlich garnicht so eine Beamerkuckerin.

Jetzt fehlt nur noch meine Cinemascope-Leinwand.

So, jetzt muß ich weiterschauen.

Viele Grüße
Atmelfreak
Nudgiator
Inventar
#45 erstellt: 19. Dez 2010, 20:56

Andreas1968 schrieb:
Ruf doch mal den Calculator Pro auf. Kannst da sicher den JVC350 eingeben, der wird wohl einen sehr ähnlichen Zoomfaktor haben.

Bei dem mußt du sogar 272cm weit weg sein um überhaupt auf 2m Bildbreite kommen zu können...


Yep, geht nur bis 2,71m. Komisch, daß der X3 das auch aus 2.5m Entfernung schafft. Da scheint wohl die Theorie nicht so ganz mit der Praxis übereinzustimmen.
Nudgiator
Inventar
#46 erstellt: 19. Dez 2010, 20:58

andeis schrieb:

Lichtleistung geht im Telebereich verloren, nicht wenn der Projektor nahe an der Leinwand steht. Da bringst Du was durcheinander.


Du hast natürlich recht, hab falsch herum gedcaht. Sorry, hab schon nen Glühwein getrunken
Silverio
Stammgast
#47 erstellt: 19. Dez 2010, 21:12

atmelfreak schrieb:
...
Meine Frau schaut gerade Promi-Kochschlacht im ZDF HD und ist auch hin und weg von dem Bild. Ist eigentlich garnicht so eine Beamerkuckerin.

Jetzt fehlt nur noch meine Cinemascope-Leinwand.
So, jetzt muß ich weiterschauen.


OT:
Ich auch gleich, wir wollen Avatar heute Abend mit dem neuen Beamer genießen.
Die Zeit jetzt habe ich genutzt, um selbst zu kochen. Das toppt jede Kochshow, selbst wenn sie auf dem Beamer läuft.
So, ich muss jetzt essen.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Dez 2010, 21:16
@Nudgiator

2,5m nach Augenmaß, gemessen habe ich das nicht. Können auch 3m gewesen sein, mehr wohl eher nicht.

Gruß
Andreas
*Michael_B*
Inventar
#49 erstellt: 19. Dez 2010, 21:18
Hallo


Mach Dir mal keine Sorgen und überlege, wie groß der Zoomfaktor des X3 bei 2m Bildbreite und 2,5m Abstand zur Leinwand ist


Ich gebe zu, dass ich im Moment ein bisschen auf dem Schlauch stehe. Bei 2m Bildbreite und (wohl etwa) 2,5m Projektionsabstand wäre der Zoom voll auf und damit auch die grösstmögliche Lichtmenge auf der Leinwand. Denke ich jedenfalls. Mache ich was verkehrt?

MfG
Michael
Nudgiator
Inventar
#50 erstellt: 19. Dez 2010, 21:24

*Michael_B* schrieb:

Ich gebe zu, dass ich im Moment ein bisschen auf dem Schlauch stehe.


Nee, ich hatte einen Glühwein zuviel und Du denkst richtig
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Dez 2010, 21:33
Im X3/7/9 Thread hat Bollundus gerade ähnliche Werte aus einem griechischen Forum gepostet.

Gruß
Andreas
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