Wie kalibriert man einen 3D-Beamer ?

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Nudgiator
Inventar
#1 erstellt: 15. Jan 2011, 15:43
Es gibt ja bereits einige Threads zum Thema Beamerkalibrierung. Diese beziehen sich allerdings ausschließlich auf den 2D-Modus eines Beamers. Da der 3D-Modus noch absolutes Neuland ist, würde ich hier im Thread gerne darüber diskutieren, welche Möglichkeiten es gibt, den 3D-Modus eines 3D-Beamers zu kalibrieren.

Interessant dürfte z.B. sein, wie man die Messwerte überhaupt aufnimmt, da man ja auch die 3D-Brille berücksichtigen muß. Simuliert man dann die 3D-Brille oder versucht man den Messkopf hinter der Brille zu positionieren ?

Sollte man im Lichtweg messen ? Bei einer reflektiven Messung dürfte man Probleme bekommen (wegen der ohnehin geringen Helligkeit), stabile Messwerte zu erhalten.

Welchen Einfluß hat bei einer Direktmessung die Leinwand - Stichwort: Polarisierung ?

Fragen über Fragen ...
*Michael_B*
Inventar
#2 erstellt: 15. Jan 2011, 19:33
Hallo

Gute Frage, nächste Frage. Ich würde wohl die Brille irgendwie vor den Sensor rödeln, weil der Sensor ja dahin muss wo auch mein Auge beim Filmeschauen wäre. Dann würde ich für die Graustufen reflektiv ein Weissbild messen, anschliessend das gleiche Bild noch mal ohne die Brille und dann den Offset in Calman einpflegen (kann Chromapure so etwas eigentlich auch?) und dann normal weiter arbeiten. Beim Gamut geht es eh etwas heller zu bei den Testbildern und ich würde wohl nur reflektiv mit Brille vor dem Sensor arbeiten.

MfG
Michael
Shepardos35
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jan 2011, 19:48

Nudgiator schrieb:
Es gibt ja bereits einige Threads zum Thema Beamerkalibrierung. Diese beziehen sich allerdings ausschließlich auf den 2D-Modus eines Beamers. Da der 3D-Modus noch absolutes Neuland ist, würde ich hier im Thread gerne darüber diskutieren, welche Möglichkeiten es gibt, den 3D-Modus eines 3D-Beamers zu kalibrieren.

Interessant dürfte z.B. sein, wie man die Messwerte überhaupt aufnimmt, da man ja auch die 3D-Brille berücksichtigen muß. Simuliert man dann die 3D-Brille oder versucht man den Messkopf hinter der Brille zu positionieren ?

Sollte man im Lichtweg messen ? Bei einer reflektiven Messung dürfte man Probleme bekommen (wegen der ohnehin geringen Helligkeit), stabile Messwerte zu erhalten.

Welchen Einfluß hat bei einer Direktmessung die Leinwand - Stichwort: Polarisierung ?

Fragen über Fragen ...


Hab mein X3 mittels ChromaPur und i1LT eingemessen. Sowohl Farbtemperatur, Farben und Gamma sind jetzt auf "Norm".


  1. Hab beide Brillen auf den i1Pro und den i1LT gesetzt. Beide Meter schauen also durch die 3D Brille.
  2. In ChormaPur habe ich den i1Pro als Referenz eingemessen und den i1LT einen Offset verpasst. Beides mit 3D Brille
  3. Mit i1LT den Projektor erst auf D65 mittels Gain/Offset gebracht vom X3
  4. Gamma und Fartemperatur dann über den Radiance auf 2.2. Torzt reflektiver Messung hat der i1LT bis 10IRE gut "reagiert", was man vom i1Pro nicht behaupten kann
  5. i1Pro habe ich benutz um dann die Farben im "Erweitert1" auf Rec.709 zu bringen


Leider habe ich kein "natürliches" 3D Material um dies zu überprüfen, aber AVATAR sieht deutlich besser aus als der 3D Preset!


[Beitrag von Shepardos35 am 15. Jan 2011, 19:51 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#4 erstellt: 15. Jan 2011, 20:17
So hätte ich das jetzt auch gehandhabt. Ich frage mich halt, ob man das so überhaupt messen kann ? Die Shutterbrille schaltet ja ständig hell/dunkel.

Ich meine mich daran erinnern zu können, daß Ekki mal erwähnt hat, daß man nicht so einfach durch die Brille hindurch messen kann.

Was mich bei Deiner Vorgehensweise sehr wundert: das Bild müßte durch die Brille viel zu dunkel sein, so daß es unmöglich sein dürfte, das Gamut korrekt auf Rec.709 einzustellen.

Interessant wäre es mal zu sehen, wie denn das Gamut durch die 3D-Brille hindurch standardmäßig aussieht.

Übrigens, daß der i1pro bei der reflektiven Variante Probleme hat bei niedrigen IRE-Stufen ist normal. In CalMAN kann man dafür die Statistikfunktion beim i1pro messen. Damit erhält man dann sehr stabile Ergebnisse, die Kalibrierung dauert aber dadurch auch erheblich länger (1 Messung = 45 Sekunden)


[Beitrag von Nudgiator am 15. Jan 2011, 20:19 bearbeitet]
Shepardos35
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2011, 20:40
Hab das wichtigste vergessen zu erwähnen:

Ich habe die "Adjustable Testpattern" vom Radiance genommen UND eine 3D Source angeschlossen, so das Du dann 1080/24fp angezeigt bekommst.

Hab das glaube ich im Lumagen Forum gelesen, das dies so gehen soll.

Gamut konnte ich ohne Probleme auf Rec.709 durch die Brille einstellen..

Würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen du machst. Wie gesagt "Erweiter1" ist ne gute Basis....
Nudgiator
Inventar
#6 erstellt: 15. Jan 2011, 20:46

Shepardos35 schrieb:
Hab das wichtigste vergessen zu erwähnen:

Ich habe die "Adjustable Testpattern" vom Radiance genommen UND eine 3D Source angeschlossen, so das Du dann 1080/24fp angezeigt bekommst.


Die Logik verstehe ich nicht so ganz: ich nutze bei 2D ausschließlich die Testpatterns des Radiance. Hab auch mal mit der AVSHD per BD-Player gegengemessen. Da lag die Abweichung etwa bei delatE = 1-2. Seitdem erspare ich mir die Einbeziehung des Zuspielers in die Kalibrierkette.

Warum hast Du außer den Testpattersn im Radiance auch noch eine 3D-Source angeschlossen ?
Shepardos35
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2011, 20:54
Damit der Radiance 1080/24 FramePacking ausgibt. So wurde es im Lumagen Forum empfohlen....
Lumagen 3D Link


[Beitrag von Shepardos35 am 15. Jan 2011, 21:05 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2011, 21:12

Shepardos35 schrieb:
Damit der Radiance 1080/24 FramePacking ausgibt. So wurde es im Lumagen Forum empfohlen....


Ah, ok. Ich verstehe ! Danke für den Hinweis. Ich dachte, das funktioniert automatisch.

Allerdings müßte ich mal ausprobieren, ob dann die Kalibrierautomatik in CalMAN im 3D-Betrieb noch funktioniert. CalMAN wählt die Testpatterns ja automatisch an.
*Michael_B*
Inventar
#9 erstellt: 15. Jan 2011, 21:39
Hallo


Die Shutterbrille schaltet ja ständig hell/dunkel.


Macht die Brille das denn immer, auch bei 2D-Bildern? Mein Gedanke ist, dass die Filterwirkung der Brille korrigiert werden soll und dafür müsste die Brille IMHO eigentlich "aus" sein können.

MfG
Michael
Nudgiator
Inventar
#10 erstellt: 15. Jan 2011, 21:51
@Shepardos

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du die Kalibrierung im 3D-Modus mit 3D-Brille durchgeführt hast, also:

1. 3D-Film in den 3D-BD-Player legen und abspielen
2. Menü des Radiance einblenden und Testpattern auswählen. Dieses wird dann im Frame Packing-Format ausgegeben.
3. Ein Brillenglas vor den Messkopf gepackt

Nun die Preisfrage: war die Brille bei der Kalibrierung aktiv geschaltet oder nicht ?

Im Lumagen-Forum hat jemand seinen 3D-Beamer im 3D-Betrieb bei aktivierter Brille kalibriert. Ich denke, daß das auch die richtge Vorgehensweise ist.

Wäre nett, wenn sich hier auch mal Ekki / clehner dazu äußern würden
Shepardos35
Stammgast
#11 erstellt: 15. Jan 2011, 22:30

Nudgiator schrieb:
@Shepardos

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du die Kalibrierung im 3D-Modus mit 3D-Brille durchgeführt hast, also:

1. 3D-Film in den 3D-BD-Player legen und abspielen
2. Menü des Radiance einblenden und Testpattern auswählen. Dieses wird dann im Frame Packing-Format ausgegeben.
3. Ein Brillenglas vor den Messkopf gepackt

Nun die Preisfrage: war die Brille bei der Kalibrierung aktiv geschaltet oder nicht ?

Im Lumagen-Forum hat jemand seinen 3D-Beamer im 3D-Betrieb bei aktivierter Brille kalibriert. Ich denke, daß das auch die richtge Vorgehensweise ist.

Wäre nett, wenn sich hier auch mal Ekki / clehner dazu äußern würden ;)


Richtig, die Brille war hier aktiv, mit der 3D source bringst Du den X3 in den 3D Modus, dann werden auch die Brillen aktiv geschalten.

Das Ergebnis war sehr gut, zumindest auf dem Protokoll:

2.2 Gamma, DeltaE < 2 und Y auch sehr gut....

Mich würde nur interessieren, ob das die richtige Vorgehensweise ist...!?
Nudgiator
Inventar
#12 erstellt: 15. Jan 2011, 22:47

Shepardos35 schrieb:
Mich würde nur interessieren, ob das die richtige Vorgehensweise ist...!?


Genau das ist die Frage, die mich auch interessiert ...
Shepardos35
Stammgast
#13 erstellt: 20. Jan 2011, 12:10
@Nudgiator

Hast Du schon irgendwelche Info's wie man den 3D Modus "richtig" kalibriert oder bist hast Du schon Dein X3 mit dem Radiance kalibriert?

Wenn ja, dann würde ich gerne wissen, welche "Ausgangsbasis" du benutzt hast....
Nudgiator
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2011, 15:55

Shepardos35 schrieb:
@Nudgiator

Hast Du schon irgendwelche Info's wie man den 3D Modus "richtig" kalibriert oder bist hast Du schon Dein X3 mit dem Radiance kalibriert?

Wenn ja, dann würde ich gerne wissen, welche "Ausgangsbasis" du benutzt hast....


Nein, ich habe meinen X3 noch nicht selbst kalibriert. Wie bereits gesagt, wurde das Gerät kalibriert gekauft. Daher sehe ich da aktuell keinen Bedarf.

Ich habe allerdings am Wochenende etwas Zeit. Da wollte ich mal das stativ auspacken und ein paar Probemessungen durchführen. Evtl. kann ich dann etwas mehr sagen.

Allerdings mache ich mir momentan Gedanken darüber, wie man das Problem mit der Brille in den Griff bekommen will. Soweit ich bisher gelesen habe, streuen die 3D-Brillen ganz gewaltig. Selbst die Brillengläser derselben Brille müssen nicht übereinstimmen. Das müßte man normalerweise bei der Kalibrierung berücksichtigen, die Frage ist nur, wie ?
Shepardos35
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jan 2011, 17:01
Pro glas ein Preset

Spass bei Seite, ich denke das ist nicht so das grosse Problem. Die Frage ist ob unser Ansatz richtig ist!!

Ein anders Problem ist die Lampe des X3! 30% an Helligkeit verloren in den ersten 150 Stunden!!!

Wie korrigierst Du denn immer am Radiance nach, wenn die Lampe dunkler wird? Ich denke mal die Farben dürften sich nicht verschieben, nur das Gamma + Farbtemperatur....
Nudgiator
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2011, 18:12

Shepardos35 schrieb:
Pro glas ein Preset


Das wäre eine Idee: die Presets werden dann mit dem Transmitter synchronisiert und entsprechend aktiviert/deaktiviert



Spass bei Seite, ich denke das ist nicht so das grosse Problem. Die Frage ist ob unser Ansatz richtig ist!!


Ja, genau das würde mich auch interessieren. Daß man die Brille berücksichtigen muß, ist klar. Muß diese aber aktiv sein während der Kalibrierung ? Ich denke, es ist der richtige Ansatz, wenn man per Radiance die Testpatterns im 3D-Modus zuspielt. Das wurde ja auch im Lumagen-Forum so von den Entwicklern gepostet. Wie man dann aber die Kalibrierung mit der Brille durchführt, weiß ich nicht genau. Ich werde da mal im CalMAN-Forum nachfragen, wie man einen 3D-Beamer mit Shutterbrille kalibrieren soll.



Ein anders Problem ist die Lampe des X3! 30% an Helligkeit verloren in den ersten 150 Stunden!!!


30% in 150 Stunden ? Ich würde mal sagen, daß das ein Fall für den Service ist !



Wie korrigierst Du denn immer am Radiance nach, wenn die Lampe dunkler wird? Ich denke mal die Farben dürften sich nicht verschieben, nur das Gamma + Farbtemperatur....


Ehrlich gesagt mußte ich meinen zweiten HD350 nur einmal kalibrieren, da dieser sehr wenig Stunden auf dem Lampenzähler hatte.

In der "Probephase" (bevor ich an den HD350 ran bin), diente aber mein Plasma TV und alter Beamer als Kalibrierobjekt. Da habe ich sehr viel Zeit mit Rumprobieren zugebracht.

Du hast Recht: das Gamut beim Plasma TV/Beamer mußte auch nach zigtausend Stunden (beim TV) nicht nachkalibriert werden. Die Werte passen heute noch. Das wundert mich auch nicht, da Graustufen/Gamma unabhängig vom Gamut sind. Die Graustufen/Gamma habe ich aber schon mehrfach nachkalibriert. Das geht aber mit der Halbautomatik von CalMAN innerhalb weniger Minuten vonstatten.
George_Lucas
Inventar
#17 erstellt: 21. Jan 2011, 17:51

Shepardos35 schrieb:
P
Ein anders Problem ist die Lampe des X3! 30% an Helligkeit verloren in den ersten 150 Stunden!!!

Das ist durchaus interessant.

Mir ist ein gewisser "Lichtverlust" nach knapp 90 Stunden auch schon aufgefallen. Aber es ist mir noch zu früh, um daraus etwas abzuleiten, was über den normalen Luminanzverlust einer UHP-Lampe hinausgeht. Deshalb beobachte ich das weiter.

Hast du mal eine Reinigung der Lampe und des Lampengehäuses vorgenommen?
Shepardos35
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jan 2011, 18:07

George_Lucas schrieb:

Shepardos35 schrieb:
P
Ein anders Problem ist die Lampe des X3! 30% an Helligkeit verloren in den ersten 150 Stunden!!!

Das ist durchaus interessant.

Mir ist ein gewisser "Lichtverlust" nach knapp 90 Stunden auch schon aufgefallen. Aber es ist mir noch zu früh, um daraus etwas abzuleiten, was über den normalen Luminanzverlust einer UHP-Lampe hinausgeht. Deshalb beobachte ich das weiter.

Hast du mal eine Reinigung der Lampe und des Lampengehäuses vorgenommen?


BITTE NICHT!! NICHT SCHON WIEDER!!!

Das war gerade mein Grund, den HD750 gegen den X3 einzutauschen!

Ich müsste Ihn wieder komplett demontieren um zu schauen, ob wieder "Ausdunstungen" zu sehen sind!
Nudgiator
Inventar
#19 erstellt: 19. Apr 2011, 13:06
Ich werde mir heute oder morgen den 3D-Modus des X3 etwas näher ansehen. Hab mir dafür eine spezielle Halterung aus dem Fotobereich bestellt, damit man die 3D-Brille ordentlich vor dem Messkopf platzieren kann.

Hat sich mittlerweile noch jemand mit der Kalibrierung im 3D-Betrieb beschäftigt ? Sollte man einen bestimmten Bildmodus bevorzugen ? Ekki hat bei meiner Kalibrierung den High-Bright-Modus genutzt.

George, hast Du Dich schon an den 3D-Modus rangewagt ?


[Beitrag von Nudgiator am 19. Apr 2011, 13:06 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#20 erstellt: 19. Apr 2011, 13:55
Die Kalibrierung des X3 funktioniert über den Bildmodus "3D" leider nicht, weil die dafür notwendigen Parameter ausgegraut sind!

Ich empfehle hierfür entweder die Kalibrierung über das Servicemenü zu machen (funktioniert richtig gut), wenn die Primär- und Sekundärfarben nacheinander im HCFR per Dauermessung eingestellt werden, oder einen anderen Bildmodus zu wählen. "Dynamic" halte ich für gut, weil hier dann alle Einstellmöglichkeiten genutzt werden können für 3D.
Bewährt hat sich auch bei mir die Farbtemperatur von 8500 Kelvin. Hier musste Grün massiv reduziert und Blau erhöht werden, damit am Ende hinter der Brille 6500K herauskam.

Nach der Kalibrierung sahen die 2D-Fassung und 3D-Fassung von "Avatar" nahezu identisch aus - nur dass die 3D-Fassung deutlich dunkler ist.


[Beitrag von George_Lucas am 19. Apr 2011, 13:57 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#21 erstellt: 19. Apr 2011, 14:39

George_Lucas schrieb:
Die Kalibrierung des X3 funktioniert über den Bildmodus "3D" leider nicht, weil die dafür notwendigen Parameter ausgegraut sind!


Das wäre kein Problem für Shepardos und mich. Wir besitzen beide einen Radiance

Unabhängig von den Einstellmöglichkeiten im X3: Bist Du also der Meinung, daß sich der 3D-Bildmodus am besten eignet, wenn man extern mit einem Radiance kalibriert ? Ich habe mich bisher nur um 2D gekümmert und daher nicht alle Modi durchgemessen.



Bewährt hat sich auch bei mir die Farbtemperatur von 8500 Kelvin. Hier musste Grün massiv reduziert und Blau erhöht werden, damit am Ende hinter der Brille 6500K herauskam.


Ich habe, ausgehend von meinem kalibrierten 2D-Setting, den Vorschlag aus der AV ausprobiert: Farbtemperatur auf 7500K, Gain von GRÜN auf -12. Das war aber nicht das Gelbe vom Ei, da bei einer kurzen Sichtung per Auge die Graustufen deutlich eingefärbt waren.

Was mich interessieren würde: hast Du sämtliche Messwerte durch die 3D-Brille hindurch REFLEKTIV erfaßt ? Oder hast Du direkt im Lichtstrahl gemessen ?

Ich habe soeben die Halterung für mein Stativ und die 3D-Brille bekommen und etwas damit experimentiert. Der Schwanenhals ist recht starr, aber nun habe ich eine Einstellung gefunden, die keinen unnötigen Schatten in den Sensorbereich wirft. So wie es aussieht, werde ich heute Abend den X3 im 3D-Betrieb kalibrieren.

Hast Du ein etwas helleres Gamma gewählt oder ebenfalls 2.2 ?


[Beitrag von Nudgiator am 19. Apr 2011, 14:44 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#22 erstellt: 19. Apr 2011, 14:52
Die reflektive Messung ist nicht ganz einfach, wenn von hinten Licht direkt auf die Brille fallen sollte!

Besser eignet sich eine Lichtstrommessung mit entsprechender Korrektur durch HCFR.
Dann befindet sich die Brille zwischen Sensor und Projektor in Richtung Bildwand.

Als Gamma hab ich 2.22 gewählt und keinerlei Detailverluste in dunklen Szenen - mal abgesehen davon, dass das Bild im Vergleich zum 2D-Bild doch recht dunkel ist.
Nudgiator
Inventar
#23 erstellt: 19. Apr 2011, 15:14

George_Lucas schrieb:
Die reflektive Messung ist nicht ganz einfach, wenn von hinten Licht direkt auf die Brille fallen sollte!


Daran habe ich jetzt garnicht gedacht. Da muß ich heute Abend mal experimentieren. Auf der anderen Seite fällt ja bei einer direkten Messung auch Licht von der Leinwand von hinten in die Brille.
Ich habe noch genug dc-fix-Klebesamt hier rumliegen. Da werde ich ein Stück über die Brille samt Sensor legen.



Besser eignet sich eine Lichtstrommessung mit entsprechender Korrektur durch HCFR.
Dann befindet sich die Brille zwischen Sensor und Projektor in Richtung Bildwand.


Davon habe ich bisher Abstand genommen, da es nicht ganz einfach ist, die Offsetmessung KORREKT durchzuführen. Selbst SpectraCAL empfiehlt immer wieder die reflektive Messung. Ich muß halt mal sehen, ob der Chroma 5 noch vernünftige Werte bei den niedrigen IREs ermitteln kann. Bei der 2D-Kalibrierung gab es da keinerlei Probleme. Wie das bei gut 80% Lichtverlust aussieht, wird sich zeigen.



Als Gamma hab ich 2.22 gewählt und keinerlei Detailverluste in dunklen Szenen - mal abgesehen davon, dass das Bild im Vergleich zum 2D-Bild doch recht dunkel ist.


Ich werde auch erstmal auf 2.2 kalibrieren.

Eine Sache noch: wie hast Du es eigentlich geschafft, die Testpatterns im Frame-Packed-Format zuzuspielen ? Das klappt selbst beim Radiance nur indirekt durch einen kleinen Trick .


[Beitrag von Nudgiator am 19. Apr 2011, 15:15 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#24 erstellt: 19. Apr 2011, 15:28
Ich hab eigene Testbilder in "Side by Syde" entwickelt. Die Zuspielung erfolgt per PS3. Das klappt problemlos.

Auch die Finzel DVD kann genutzt werden. Wenn beim Abspielen die "Pausetaste" gedrückt wird, bleibt der 3D-Effekt erhalten.
Nudgiator
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2011, 00:29
Anbei ein Link zur Kalibrierung eines 3D-Beamers mittels i1pro, CalMAN und Blaufilter:

http://www.spectraca...HDTV%203D%20Mode.pdf

Ich selbst werde erst in den nächsten Tagen den 3D-Modus meines X3 kalibrieren, da ich noch einen Bug in CalMAN gefunden habe. Ein Workaround liegt mir aber bereits vor


[Beitrag von Nudgiator am 21. Apr 2011, 00:31 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#26 erstellt: 23. Apr 2011, 15:01

George_Lucas schrieb:

Auch die Finzel DVD kann genutzt werden. Wenn beim Abspielen die "Pausetaste" gedrückt wird, bleibt der 3D-Effekt erhalten.


Ich nutze hier einen Panasonic BD-Player BDT110. Zur Überprüfung der Helligkeit & Kontrast unter 3D würde ich jedoch gerne die AVSHD nutzen.

Damit der X3 in den 3D-Modus umschaltet, muß ich ja eine 3D-BD in den BDT110 einlegen. Die laß ich dann einfach laufen und schalte die Testpatterns meines Radiance hinzu. Das klappt problemlos.

Was ich nicht verstehe: wie kann ich z.B. die AVSHD (die liegt mir nur in Form einer DVD vor) im 3D-Modus einlegen ? Dazu müßte ich ja die bereits eingelegte 3D-Bluray entnehmen und die AVSHD einlegen. Dann geht aber der 3D-Modus flöten.

Was meinst Du also mit "Pausentaste" drücken ? Kannst Du das etwas näher erläutern ?
Nudgiator
Inventar
#27 erstellt: 23. Apr 2011, 16:17
Gestern Abend war es nun soweit: ich habe erstmalig versucht, den 3D-Modus des X3 zu kalibrieren.

Grundlage war das 3D-Werkssetting des X3 (= 3D-Taste). Allerdings ist der Standardfarbraum im 3D-Modus viel zu klein. Daher wurde hier "Erweitert 1" gewählt.

Meine Konstellation:

1. Leinwandbreite: 2.20m (Opera-Folie, Gain 0.98)
2. Projektionsabstand: 3.60m
3. Objektivhöhe: 2.25m
4. Fokus: Faktor 1.51
5. Vertikaler Lensshift: fast voll ausgereizt
6. Erfassung der Messwerte: reflektiv über die Leinwand
7. Kalibrierequipment: CalMAN 4.2, Lumagen Radiance, Chroma 5 (= Messkopf)

Im werksseitigen 3D-Modus erreiche ich eine Helligkeit um die 800 Lumen. Davon bleiben hinter der Brille etwa 5 fL übrig, also 150 Lumen. Dieser Wert entspricht ungefähr dem in der c't ermittelten Lumenwert (= 160 Lumen) im 3D-Betrieb. Da ich den Lensshift fast voll ausreize, wodurch einiges an Lichtleistung verloren geht, bin ich durchaus zufrieden.

Die 3D-Kalibrierung selbst läuft ähnlich ab, wie die 2D-Kalibrierung. Natürlich muß man die 3D-Brille vor dem Messkopf platzieren. Da ich reflektiv über die Leinwand gemessen habe, sollte man darauf achten, daß kein Licht vom Beamer von hinten in die Brille fällt, da diese ordentlich spiegelt. Ich habe daher die Brille und den Sensor mit einem Stück dc-fix-Klebesamt (= schwarz) abgedeckt. An dieser Stelle noch einmal Danke für den Tipp an George

Anfangs dachte ich, daß ich reflektiv keine vernünftigen Messwerte vom Messkopf bekomme, da die Helligkeit durch die 3D-Brille doch sehr gering ist. Doch das war zum Glück kein Problem: das Gamut konnte problemlos reflektiv vermessen werden, ebenso die Graustufen. Lediglich bei 10 IRE funktionierte die Automatikkalibrierung von CalMAN nicht mehr. Daher habe ich manuell Hand angelegt. Die Erfassung der Messwerte dauerte aufgrund der geringen Helligkeit jedoch deutlich länger. CalMAN erkennt dies automatisch und erhöht dann die Messzeiterfassung beim Chroma 5. Wer also einen sehr guten Messkopf auch für 3D sucht: ich kann den Chroma 5 uneingeschränkt empfehlen !

Wie nicht anders zu erwarten war, mußte bei der Einstellung des 100 IRE Weißpunktes insbesondere GRÜN stark reduziert werden (gefolgt von BLAU). Im 3D-Modus herrscht also ein massiver Grünüberschuß. Ich mußte den GAIN-Regler für GRÜN im X3 auf -105 stellen, den blauen auf -52. Dann lag deltaE für 100 IRE bei 0,5.

Die restliche Kalibrierung erfolgte komplett durch den Radiance. Damit konnte ich die Graustufen, Gamma und Gamut perfekt einstellen.

Nach erfolgter Kalibrierung hat sich die Helligkeit auf etwa 100 Lumen verringert. Das konnte man schon bei der massiven Absenkung des grünen Gain-Reglers erahnen.

Fazit: das 3D-Bild weist keinerlei Grün-/Gelbstich mehr auf und entspricht quasi dem 2D-Bild, natürlich bei reduzierter Helligkeit. Im Gegensatz zum 2D-Bild kann ich die Kalibrierung des 3D-Modus nur dringend anraten. Das Werkssetting entspricht nicht annähernd der Norm.

Falls jemand kein Kalibrierequipment besitzt:

1. 3D-Taste auf der FB drücken und unbedingt den Farbraum "Erweitert 1" auswählen ! Als Gammkurve wurde 3D (A) genutzt.

2. 3D-Brille aufsetzen und Kontrast/Helligkeit per Auge einstellen. Normalerweise kann man beide Regler in Nullstellung belassen.

3. 3D-Brille aufsetzen, 100 IRE-Weißbild zuspielen und die GAIN-Regler für GRÜN und BLAU so lange absenken, bis man ein möglichst reinweißes Bild erkennt. Das Verhältnis zwischen GRÜN und BLAU liegt bei ca. 2:1, d.h. stellt man den grünen GAIN-Regler auf -90, dann liegt der blaue GAIN-Regler etwa bei -45. Man kann das Ergebnis auch jederzeit anhand einer Graustufentreppe überprüfen: durch die 3D-Brille sollten hier keine Einfärbungen mehr sichtbar sein.


[Beitrag von Nudgiator am 24. Apr 2011, 13:07 bearbeitet]
Master468
Inventar
#28 erstellt: 24. Apr 2011, 15:03

Wie nicht anders zu erwarten war, mußte bei der Einstellung des 100 IRE Weißpunktes insbesondere GRÜN stark reduziert werden (gefolgt von BLAU). Im 3D-Modus herrscht also ein massiver Grünüberschuß. Ich mußte den GAIN-Regler für GRÜN im X3 auf -105 stellen, den blauen auf -52. Dann lag deltaE für 100 IRE bei 0,5.



Nach erfolgter Kalibrierung hat sich die Helligkeit auf etwa 100 Lumen verringert.


Die Frage ist, ob du unbedingt D65 erzwingen willst. *Den* universal richtigen Weißpunkt gibt es sowieso nicht. Im Beamerbereich bist du wegen des wohl meist komplett fehlenden Umgebungslichtes erst recht ziemlich flexibel. Das menschliche Auge hat eine vglw. breite Spannbreite, im Rahmen derer seine chromatische Adaption "funktioniert". Das Weiß sollte aber auf bzw. nahe der Blackbodykurve liegen. Du könntest in diesem Fall also mit einer anderen Farbtemperatur experimentieren für die ggf. geringere Korrekturen notwendig wären. Bei Gamut-Anpassungen sind die in diesem Fall (Rec.709) relativ zu D65 definierten Zielwerte entsprechend chromatisch zu adaptieren (oder vice versa die Messwerte) - allerdings stößt man (unverständlicherweise) spätestens hier an die Grenze der Möglichkeiten der meisten TV-Kalibrationslösungen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 24. Apr 2011, 15:22 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 24. Apr 2011, 16:15

Master468 schrieb:

Die Frage ist, ob du unbedingt D65 erzwingen willst.


Nein, nicht zwingend. Ich habe halt zuerst einmal den 3D-Modus nach der Rec.709-Vorgabe kalibriert, ohne Rücksicht auf die Lichtverluste.



Das Weiß sollte aber auf bzw. nahe der Blackbodykurve liegen. Du könntest in diesem Fall also mit einer anderen Farbtemperatur experimentieren für die ggf. geringere Korrekturen notwendig wären.


Genau daran hab ich auch schon gedacht. Ich werde da auf alle Fälle noch einmal etwas experimentieren. Das "Problem" bei D65-Weißpunkt und dem X3: ROT ist unterrepräsentiert (ca. 90%), GRÜN liegt bei etwa 120%, BLAU bei 107%. Um RGB auf 100% zu kalibrieren, muß man eben sehr stark GRÜN und BLAU verringern.



Bei Gamut-Anpassungen sind die in diesem Fall (Rec.709) relativ zu D65 definierten Zielwerte entsprechend chromatisch zu adaptieren (oder vice versa die Messwerte) - allerdings stößt man (unverständlicherweise) spätestens hier an die Grenze der Möglichkeiten der meisten TV-Kalibrationslösungen.


CalMAN besitzt einen eigenen Gamut Target Editor, mit dem ich mir BELIEBIGE Gamuts generieren kann.

Schau mal hier:

Gamut Target Editor



Vorschläge nehme ich dankend von Dir an
Master468
Inventar
#30 erstellt: 04. Mai 2011, 00:39
Habe irgendwie die Antwort übersehen.


CalMAN besitzt einen eigenen Gamut Target Editor, mit dem ich mir BELIEBIGE Gamuts generieren kann.

Das ist schonmal gut.



Genau daran hab ich auch schon gedacht. Ich werde da auf alle Fälle noch einmal etwas experimentieren.

Probier einfach aus, was die höchste Lichtausbeute liefert und nach einer kurzen Zeit der Adaption im dunklen Raum noch ein für dich hinreichend neutrales Weiß generiert. Auf Basis dieses Weiß dann die Gamut-Anpassungen. Chromatisch adaptierte Zielwerte kann ich dir, wie angeboten, dann mitteilen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 04. Mai 2011, 00:40 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#31 erstellt: 04. Mai 2011, 01:22
Ich werde einfach mal ein paar Bildmodi durchprobieren und darauf achten, daß der Weißpunkt in der Nähe der Blackbody-Kurve liegt. Das Problem ist momentan der Rotmangel und der Grünüberschuß.
George_Lucas
Inventar
#32 erstellt: 04. Mai 2011, 01:33
Das Problem der verschiedenen Bildmodi ist, dass diese ganz unterschiedliche Werkseinstellungen besitzen. Vor allem "3D", "Stage", "Film"(!!!), "Anime" liegen fern der Norm.
Werden diese auf 6500K, Gamma 2.2 und Farbraum "Standard" eingestellt, unterscheiden diese sich NICHT mehr großartig voneinander.
Ausnahme "Film"! In diesem Bildmodus sind die Farben viel zu blass. Das lässt sich nur über das Servicemenü korrigieren.
Wer das per Finzel-DVD mit Hilfe des Blaufilters über das Usermenü einstellen will, dreht die Farbe hoch bis zu 26!
Master468
Inventar
#33 erstellt: 04. Mai 2011, 01:36

Ich werde einfach mal ein paar Bildmodi durchprobieren und darauf achten, daß der Weißpunkt in der Nähe der Blackbody-Kurve liegt

Auch wenn ich selbst darauf insistiert habe: Letztlich kannst du auch ruhig mal ein wenig davon weggehen, solange es nur für dich (wir dürfen auch nie die Beobachtermetamerie vergessen) ausreichend neutral bleibt. Im dunklen Raum bist du eh flexibel - und wenn du noch etwas Helligkeit zugewinnen kannst, wäre das ja vermutlich nicht ganz unwichtig (habe noch keinen Beamer im 3D Modus gesehen).

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 04. Mai 2011, 01:38 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#34 erstellt: 04. Mai 2011, 01:41

Master468 schrieb:
und wenn du noch etwas Helligkeit zugewinnen kannst, wäre das ja vermutlich nicht ganz unwichtig (habe noch keinen Beamer im 3D Modus gesehen).


Es geht hier ja immerhin um einen Lichtverlust von 50 Lumen nach Kalibrierung (150 Lumen zu 100 Lumen).
George_Lucas
Inventar
#35 erstellt: 04. Mai 2011, 02:56
Ob du nun 100 Lumen oder 150 Lumen auf deiner etwa 2,50 Meter breite Leinwand erreichst (hinter der 3D-Brille gemessen), ist eigentlich egal.

Deine Augen werden ohnehin in den Nachtmodus schalten und allein dadurch wirst du ein verändertes Farbempfinden bekommen.

Die Helligkeitwahrnehmung des Auges ist logarhythmisch.
IRE fL
00 0,00
10 0,10
20 0,46
30 1,13
40 2,13
50 3,48
60 5,20
70 7,30
80 9,79
90 12,69
100 16,00

Wie du erkennst, bedeuten die im Kino von der Industrie vorgeschriebenen min. 4,5 fL (ausgehend von 16 fL) immerhin einen IRE-Wert von rund 55%, obwohl das "Restlicht" nur ca. 28% beträgt.
Das erklärt dann auch, warum wir 4,5 fL auf einer 2,50 Meter breiten Bildwand als ausreichend hell empfinden.

Solltest du die Maximalhelligkeit im 3D-Modus auf 8 fL erhöhen können, entspricht das Spitzenweiß schon beinahe einem 75% IRE-Wert, obwohl du rechnerisch 50% (ausgehend von 16 fL) an Leuchtdichte verloren hast.


[Beitrag von George_Lucas am 04. Mai 2011, 02:58 bearbeitet]
Master468
Inventar
#36 erstellt: 04. Mai 2011, 03:45

Die Helligkeitwahrnehmung des Auges ist logarhythmisch.

Wenn wir "annähernd" sagen, bin ich voll dabei. Die L*-Gradation wäre visuell gleichabständig (und deswegen auch prinzipiell ideal für eine Gammakorrektur von linearem Ausgangsmaterial). Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht abwegig, über ein paar "Weißpunktspielereien" da ein wenig mehr Helligkeit herauszuquetschen. Man vergibt sich ja nichts.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 04. Mai 2011, 03:51 bearbeitet]
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