[Kaufberatung]Beamer für Heimkino gesucht

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NiroFfm
Neuling
#1 erstellt: 01. Feb 2011, 20:00
Hallo zusammen,

und schon einmal im Voraus vielen Dank für Eure Unterstützung.

Hintergrund:
Aktuell bin ich dabei mir ein Heimkino einzurichten, Soundanlage ist vorhanden, Leinwand wird gerade gebaut - was fehlt ist der Beamer. Meine Anforderungen scheinen von dem Standard-Wohnzimmer abzuweichen, und meine Vorlieben wohl auch... Entsprechend tue ich mich bei der Auswahl des Beamers schwer, die für mich wesentlich Features finde ich in aller Regel nicht als Filter selektierbar.

Beamer gesucht
Anforderungen:
(1) Größe der Leinwand: 525 x 240cm - das Format hat sich auf Grund der Raummaße ergeben, mir ist bewusst dass es zu keinem Format passt..
(2) Abstand des Beamers zur Leinwand: Max. 800cm
(3) Helligkeit - schon schwieriger: Das Zimmer wird mit Rolläden vollständig (!) abgedunkelt, die Wände und Decke sind aber nicht vollständig schwarz verhängt. Es gibt eine Faustregel von 100 - 250 Lumen je qm Projektionsfläche - danach bräuchte ich ca. 2.500 Ansi Lumen. Hierzu hätte ich gerne Erfahrungswerte.
(4) Kontrast erscheint mir wichtiger als Helligkeit, einen Wert kann ich nicht benennen. Die Werte scheinen mir auch weniger vergleichbar zu sein.
(5) Formatumschaltung: Dies ist das eigentlich schwierige Kriterium: ich möchte zwischen den Abbildungsformaten 21:9, 16:10, 16:9, 4:3 umschalten können. Mit dem Auflösungsverlust durch die Projektion der schwarzen Balken kann ich leben, aber das Bild soll über die ganze Leinwand gezogen werden. Die Einstellungen (Zoom, LensShift) müssen also potentiell mit jedem Film gewechselt werden können.
(6) Auflösung: Bevorzugt Full HD
(7) Preis: so gering wie möglich, 1.000 - 2.000 EUR rechne ich ein.

Gefunden habe ich den Panasonic PT-AE3000 / PT-AE4000 - das Gerät schafft aber mit 1.600 AnsiLumen "nur" eine Diagonale von 5 Metern....

Fragen
(a) Gibt es eine nicht-leere Menge von Geräten, die den Kriterien genügen?
(b) Falls nicht - sind meine Anforderungen offenkundig unsinnig?

Viele Grüße & Dank
Niro
sensor1
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2011, 21:53
Hi,

vielleicht schafft das dieser , jedenfalls ist er noch in Deinem Budget.

MfG sensor
blaufichte
Inventar
#3 erstellt: 01. Feb 2011, 23:49
hallo,

das ist auch meine empfehlung !!!

grüsse fichte
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Feb 2011, 23:52
hi Niro,
den Tip von sensor hast du schon bekommen.
Der LG ist der lichtstärkste Beamer mit hoher Bildqualität bis 2000.--
So viel Licht wirst du mindestens brauchen bei deiner Bildgöße. Eher mehr, da man immer noch den Leistungsverlust der Lampe mit einbeziehen muss in die Planung.
Eine weitere Alternative wäre noch der BenQ W6000/6500.
Nicht ganz so hell, aber sehr scharf und mit viel "Punch".

Optimal wäre das größte fullHD Modell von BenQ mit 4000 Ansilumen. Modelnummer ist mir jetzt nicht geläufig aber der Preis ist über 2000.--

Auf die automatische Formatumschaltung (Lens Memory) musst du aber verzichten. Den hat nur der panasonic. Und der ist definitiv zu schwach.

Grüße,
Fritz

p.s. Gratualtaion zu deiner Bildgröße
Welche Leinwand wir es denn?


[Beitrag von Fritz* am 02. Feb 2011, 00:26 bearbeitet]
blaufichte
Inventar
#5 erstellt: 02. Feb 2011, 00:05
hallo nochmal,

...stimmt was der fritz noch anspricht: die leinwand.

wenn du da mit einer höher gainigen lw arbeitest z.b. die high power von da-lite (lese nur positives darüber, aber im englisch sprachigen ausland) kanns bestimmt auch ein bisschen weniger lichtpower sein.

da würd ich mich mal im optoma bereich umgucken z.b. der hd 82.

da ist auch ein acer p 7500 raus gekommen, der genug reserven hat, auch wohl für 3d.

hört sich nicht schlecht an.

da brauchst auch keine high gain mehr.

...doch, der acer mit der optoma box...würde mir auch gefallen.

- lensshift
- colorboost 2+
- dark chip 3

bei deiner lw größe

grüsse fichte
carstenkurz
Stammgast
#6 erstellt: 02. Feb 2011, 00:11
Über die Leinwandgröße denkst Du nochmal nach, bitte! ;-)

In der Preislage wirst Du keinen Beamer finden, der das vor dem Hintergrund der übrigen Anforderungen leisten kann.

Ausserdem musst Du erstmal rausfinden, ob Du DLP-fähig bist.

Am besten besorgst Du Dir mal bei nem Händler einen Beamer zum Testen.

Und vorher lässt Du das mit der Leinwand erstmal sein, baust den Raum mal provisorisch mit allen relevanten Komponenten vorläufig auf - Sitzgelegenheiten, etc., und projizierst erstmal ne DVD oder BluRay auf die nackte Wand. Ein billiger EPSON 3200 o.ä, wäre wegen seiner flexiblen Optik zunächst mal ein brauchbares Testobjekt.

Dann definierst Du hoffentlich deine Anforderungen nochmal neu und dann kann man nochmal über geeignete Projektoren nachdenken.

- Carsten
Fritz*
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Feb 2011, 00:13

blaufichte schrieb:
z.b. die high power von da-lite (lese nur positives darüber, aber im englisch sprachigen ausland) kanns bestimmt auch ein bisschen weniger lichtpower sein.



stimmt fichte

aber der Preis?
allein das Tuch ohne Rahmen würde bei der geplanten Bildgröße 3220.-- $ kosten. Zusätzlich Transport USA-D zusätzlich 19% Einfuhrmehrwertsteuer und evtl. noch Zoll.

Dafür kann man gleich den großen BenQ kaufen

Grüße,
Fritz
blaufichte
Inventar
#8 erstellt: 02. Feb 2011, 00:20
....@ fitz, was kost die welt... !

ohoh... bin gut drauf heut abend , denk ich verschwind mal ins bett....!

bin mal gespannt wie es weiter geht hier.

gutes nächtle

die fichte
Fritz*
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Feb 2011, 00:46

carstenkurz schrieb:
Über die Leinwandgröße denkst Du nochmal nach, bitte! ;-).........
In der Preislage wirst Du keinen Beamer finden, der das vor dem Hintergrund der übrigen Anforderungen leisten kann.



warum das denn Carsten
Da hat einer die Möglichkeit, GROßES HEIMKINO zu realisieren und du findest, er soll seine Möglichkeiten zusammenstreichen (lassen)?

Niro,
laß mal deine Bildgröße wie geplant (echtes Heimkino fängt bei 4mtr. an ) einen Beamer werden wir schon finden


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 02. Feb 2011, 00:46 bearbeitet]
NiroFfm
Neuling
#10 erstellt: 02. Feb 2011, 10:23
Hallo zusammen,

zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Eure Mühe, das ist ja super!

Den LG CF181D werde ich mir auf jeden Fall einmal ansehen und ausprobieren, der klingt so weit sehr gut. Mit der Lichtstärke werde ich das wohl ausprobieren müssen.

Der Beamer von BenQ W6000 liegt auch im Preisrahmen und hat die von mir abgeschätzten 2.500 AnsiLumen, der von LG hat 1.800.

Bei dem LG Gerät habe ich den Hinweis in der Beschreibung gefunden:

...Zudem sorgt die praktische Formatumschaltung (16:9, 4:3 oder Kino Zoom) dafür, dass Sie ganz einfach das ideale Format für jede Gelegenheit finden. ...

Das macht mir Hoffnung, aber vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen? Ist der Wechsel des Bildformats überhaupt ein Problem oder haben alle Beamer eine geeignete Lösung dafür? Ich möchte nicht immer eine halbe Stunde am Gerät justieren müssen, bevor ich das Bild formatfüllend und gerade auf der Leinwand habe.
Bei dem BenQ konnte ich einen solchen Hinweis im Prospekt noch nicht finden, aber ich lese weiter.


Über die Leinwandgröße denkst Du nochmal nach, bitte! ;-)
...
Und vorher lässt Du das mit der Leinwand erstmal sein, baust den Raum mal provisorisch mit allen relevanten Komponenten vorläufig auf - Sitzgelegenheiten, etc., und projizierst erstmal ne DVD oder BluRay auf die nackte Wand.

Die Leinwand ist bei mir nicht an der Wand, sondern vor einem halboffenen Durchgang zum Esszimmer. Ich werde sie unter die Decke klappen, wenn sie nicht benötigt wird. Fertig zu kaufen habe ich nichts gefunden, also Lattengerüst selber bauen und mit Leinwandstoff beziehen. Den habe ich schon, aber der Bau ist noch nicht abgeschlossen. Der Gainfaktor liegt bei etwa 1 - ggf. werde ich hier noch eine andere Folie benötigen, mal sehen. 3000€ sind dafür aber bei mir nicht drin.
Deinen Tipp erst einmal auszuprobieren an der nackten Wand finde ich gut; klappt nur leider nicht - es ist keine Wand da.


Ausserdem musst Du erstmal rausfinden, ob Du DLP-fähig bist.

Was bedeutet dies? Wann ist man DLP-fähig?

Viele Grüße
Niro


[Beitrag von NiroFfm am 02. Feb 2011, 11:00 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#11 erstellt: 02. Feb 2011, 11:27
Der LG ist schon ein guter Tipp in Sachen Helligkeit, und neu auch deutlich unter 2.000,- zu bekommen.

Aber 5,25m LW-Breite sind echt heftig, ich denke auch, dass der LG nicht hell genug ist. Zumal er seine 1.800 Lumen nur bei verfälschten Farben erreicht, realistischerweise solltest Du hier weniger Lumen einplanen (siehe Test bei cine4home).

Muss es denn wirklich sooo groß werden, bzw. wie groß ist der Sichtabstand?

Wenn die Lichtleistung des LG wirklich nicht reichen sollte, kann man auch an ein Stacking von zwei Epson 3500/3600 LPE o.ä. denken. Das hat natürlich andere Nachteile und ist teurer als ein LG.
Nick11
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2011, 11:28

NiroFfm schrieb:
Wann ist man DLP-fähig?

Wenn man den störenden Regenbogen-Effekt nicht oder nur gering wahrnimmt. Mich stört er (leider) sehr.
NiroFfm
Neuling
#13 erstellt: 02. Feb 2011, 11:53
DLP-fähig werde ich also ausprobieren müssen, bisher habe ich keinerlei Beamer Erfahrung.

Die Frage, ob es denn wirklich so groß sein muss, stellt mir meine Frau auch... Es muss natürlich gar nichts sein, aber für mich ist ein wirklich großes Bild ein wesentlicher Bestandteil vom Kinofeeling. Ich könnte mir vorstellen, dass ich bei Farbeffekte eher tolerant bin, als bei der projezierten Größe.

Die Leinwand muss in jedem Fall größer als 4 Meter sein, damit der Durchgang vollständig überdeckt wird, alles andere würde mit Sicherheit stören. Das Bild könnte ich natürlich kleiner auf die Wand abbilden, aber... s.o.

Der Raum hat eine Lönge von 8m hinter der Leinwand, die Sitzposition wird je nach Geschmack mehr oder weniger direkt an der gegenüberliegenden Wand sein, also ca. 7m Abstand. Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die im Kino immer eine Mittelreihe nehmen und nie hinten sitzen wollen.

VG
Niro
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2011, 11:54

Fritz* schrieb:

Eine weitere Alternative wäre noch der BenQ W6000/6500.
Nicht ganz so hell, aber sehr scharf und mit viel "Punch".

Nun ja, ich bezweifel, dass die Benq W6000/6500 bei 5,25 Meter Bildbreite noch "Punch" haben...
Nicht bei 1100 Lumem kalibriert!

Um das Thema mal abzukürzen:
Einen Full HD-Projektor für 1000 bis 2000 Euro, der genügend Lichtleistung mit bringt, um 5,25 Bildbreite mit mind. 12 fL. auszuleuchten gibt es nicht!

Hier müssen Kompromisse eingegangen werden.
Entweder massiv mehr Geld in die Hand nehmen (mind. 8000 Euro) oder einen "uralten" 720p-Beamer aus dem Profibereich einsetzen oder sich mit einem farb- und kraftlosen Bild begnügen.
NiroFfm
Neuling
#15 erstellt: 02. Feb 2011, 12:19

Hier müssen Kompromisse eingegangen werden.
Entweder massiv mehr Geld in die Hand nehmen (mind. 8000 Euro) oder einen "uralten" 720p-Beamer aus dem Profibereich einsetzen oder sich mit einem farb- und kraftlosen Bild begnügen.


So etwas hatte ich erwartet. Das Budget auf 8.000€ zu erweitern ist bei mir "nicht drin", ich werde also mit Kompromissen leben.

Was ich realisieren könnte, wären Wand- und Deckenvorhänge in schwarz, um auch das Streulicht im Raum zu reduzieren. Wie auch eine Folie mit höherem GainFaktor anstelle des aktuellen Leinwandstoffs. Bei der Folie würde ich aber auch wieder preisoptimiert suchen müssen. Diese Schritte würde ich als Optimierungsmaßnahmen einleiten wollen, nachdem der Rest steht.

Gegen ein Modell, welches schon lange auf dem Markt ist, habe ich nichts einzuwenden. Mir fehlt das KnowHow um einzuschätzen, ob eine Reduzierung der Auflösung bei der Bildgröße nicht pixelig wird?

Bei dem farb- und kraftlosen Bild wird es eine Frage des subjektiven Empfindens sein, ich werde also testen müssen...

Viele Grüße
Niro
Nick11
Inventar
#16 erstellt: 02. Feb 2011, 12:51
Na, 4m Breite klingt ja schon deutlich "vernünftiger". Das könnte mit dem LG schon ganz gut klappen. 5,25m Breite bedeuten demgegenüber mal eben satte 72% mehr Fläche, sollte man nicht vergessen.

4m fände ich bei 7m Abstand auch nicht deutlich zu klein. Klar wäre mehr noch ganz nett, aber ohne Kompromisse geht es eben nicht. Die genaue Größe kannst Du ja dann vor Ort mit dem konkreten Gain ermitteln inkl. Reserve für Lampenalterung. Immerhin sind die Lampen bei LG relativ günstig, so dass man sie nicht so "auslutschen" müsste.
carstenkurz
Stammgast
#17 erstellt: 02. Feb 2011, 13:34
Bitte mal nicht nur mit der Fläche rechnen. 5,25*2,40 ist ein Seitenverhältnis von knapp 2,2:1. Üblich sind bei den Quellen aber 1,77:1, 1,85:1 und 2,35:1
Und ein Beamer mit Scope-Automatik oder zumindest motorisierbarem Zoom und Fokus wäre auch sinnvoll (wegen Deckenmontage), engt die Auswahl aber weiter ein.


Man hat also zusätzlich Lichtverluste. Ich würde den Leinwandrahmen in diesem Fall nur genau so groß machen wie der Durchgang erfordert und zusätzlich großzügig auf ein übliches Seitenverhältnis abkaschieren.
Ein schwarzer Rahmen ist für jede Leinwand ohnehin sinnvoll, und in diesem Fall braucht man den eh, um ein vernünftiges Bildformat einzustellen. Vom Boden bis zur Decke zu projizieren ist doch sicher auch nicht wirklich gewollt, oder? Ein übliches Grundformat für 16:9 wäre vermutlich dann irgendwas im Bereich 4*2,2m - oder eben soviel Breite wie für den Durchgang nötig ist.
Motorisierte Kaschierung wird bei der hochgeklappten Leinwand aufwendig, also wird es wohl auch für Scope bei dieser Breite bleiben. 4m ist auch bei dieser Sitzentfernung noch 'groß', glaubs mir. Und man ist ja auch nicht unbedingt gezwungen, sich an die Wand zu drücken.

Die Leinwand muss übrigens von hinten lichtdicht werden bei so einer Durchgangskonstruktion.

Wie hoch ist die Decke in dem Bereich, in dem der Beamer montiert werden soll - normale Raumhöhe, oder offen?


Bei solchen Leinwandabmessungen sollte man SEHR GENAU vorher checken, ob man mit DLP klarkommt. Das wird sonst übel. Der Benq 6000/6500 hat üblen RBE, wo soll er sonst aus der gleichen Lampe wie andere Beamer seine Helligkeit her holen?

Welche Lichtleistung man bei der Leinwandgröße wirklich braucht, hängt letzten Endes vom wirklich vorhandenen Restlicht ab und von der Kompromissbereitschaft bei der Farbabstimmung. Der Helligkeitsunterschied zwischen den knalligen Dynamik-Modi und den kontrollierteren Kino-Modi aller Beamer ist ziemlich hoch. Als Beamer-Anfänger bist Du diesbezüglich aber sicher flexibler. Lampenalterung sollte man auch nicht vergessen. Es gibt Lampen, die nach 1000 Stunden schon signifikant an Helligkeit verloren haben - weniger als 50% der Ursprungshelligkeit ist durchaus üblich.

- Carsten


[Beitrag von carstenkurz am 02. Feb 2011, 13:43 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#18 erstellt: 02. Feb 2011, 14:05

NiroFfm schrieb:

(1) Größe der Leinwand: 525 x 240cm - das Format hat sich auf Grund der Raummaße ergeben, mir ist bewusst dass es zu keinem Format passt..
(2) Abstand des Beamers zur Leinwand: Max. 800cm

(5) Formatumschaltung: ich möchte zwischen den Abbildungsformaten 21:9, 16:10, 16:9, 4:3 umschalten können.

Gefunden habe ich den Panasonic PT-AE3000 / PT-AE4000 - das Gerät schafft aber mit 1.600 AnsiLumen.
ich werde also mit Kompromissen leben


Na, dann sind wir schon mal einen Schritt weiter.

Ganz konktret bedeutet das Folgendes:
2,40 Meter Bildwandhöhe sind nicht praxistauglich, weil sowohl der Subwoofer als auch der Center platziert werden müssen - meist unterhalb der Bildwand.

Tipps für eine Kompromisslösung:
- max. 4 Meter Bildbreite (Cinemascope)
- Projektor Pansonic PT-AE4000 (kalibriert auf D65 rund 1100 Lumen im Bildmodus NORMAL)
- Projektor LG-CF181 (kalibriert auf D65 rund 1200 Lumen)
- Bildwand mit Gain 1,4
Ergebnis:
- 16 fL auf 4 Meter Bildbreite (4,00 x 1,68) in Cinemascope (THX Norm für Kinos im Mittel)
- 28 fL auf 3 Meter Bildbreite (3,00 x 1,68 Meter) in 16:9

Erklärung:
Das sind hervorragende Werte für ein Bild in dieser Größe und machen ein wirklich tolles, strahlend helles Bild.
Der Panasonic PT-AE4000 hat den Vorteil, dass er automatisch zwischen 16:9 und 21:9 das Bildformat anpasst.
Der LG-CF181 ist minimal heller, nativ schärfer, Zoom, Bildschärfe und Lens-Shift müssen beim Formatwechsel direkt am Projektor eingestellt werden. Der LG sollte zwingend vor dem Kauf auf Shading, blau eingefärbtes Schwarz und Bildruckler (24p) hin überprüft werden.
NiroFfm
Neuling
#19 erstellt: 02. Feb 2011, 15:08
Hallo Carsten,


Man hat also zusätzlich Lichtverluste. Ich würde den Leinwandrahmen in diesem Fall nur genau so groß machen wie der Durchgang erfordert und zusätzlich großzügig auf ein übliches Seitenverhältnis abkaschieren.


Kaschieren: Klar, auf jeden Fall. Meine Ansatz ist eine manuelle Lösung - schwarzer, nicht reflektierender Stoff der von oben wie ein Rollo, von der Seite wie ein Vorhang gezogen wird. Damit in einem vorgegebenen Rahmen nach Bedarf einfach anpassbar.
Die Leinwand selber möchte ich aber fast so groß wie die Zimmerbreite (5,50m) haben, damit es einen gleichmäßigen, ruhigen Hintergrund gibt. Die Konstruktion ist lichtdicht.


4m ist auch bei dieser Sitzentfernung noch 'groß', glaubs mir. Und man ist ja auch nicht unbedingt gezwungen, sich an die Wand zu drücken.

Groß ist Geschmackssache, mir ist es schon wichtig den verfügbaren Raum zu nutzen. Die Sitzposition ist mit der Sofagruppe am Kamin gegenüber der Leinwand relativ statisch. Sessel drehen ist kein Problem, aber immer das Zimmer umräumen? Man kann sich umsetzen und damit auf ca. 5,5m an die Leinwand ran, aber mehr sollte es nicht sein.


Wie hoch ist die Decke in dem Bereich, in dem der Beamer montiert werden soll - normale Raumhöhe, oder offen?

Die Raumhöhe beträgt 2,6m, ist aber durch Deckenbalken für die Leinwand nicht voll nutzbar. Bei 240cm hat die Leinwand ca. 18cm zur Decke und 1cm zum Fußboden.

Den RBE werde ich mir auf jeden Fall ansehen, den Tipp nehme ich gerne mit, genauso wie den Hinweis auf die Lampenkosten. Wenn ich die Lampen wechseln muss bevor die angegebenen Laufzeiten erreicht sind, steigert das natürlich die Bedeutung in der Kostenrechnung.

Vielen Dank & Grüße
Niro
Fritz*
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Feb 2011, 15:12
ho ho ho,

jetzt macht mal den Niro nicht struwwelig Leute.

@Carsten ich habe den W6000 und noch niemals RBE gesehen. also was sollen deine "üblen" Bemerkungen.

an die Anderen.
Laßt dem Niro mal schön bei seiner geplanten Leinwandgröße bleiben und diskutiert nicht alles auf euere kleinen Formate herunter.

hi Niro,
also ich kann dir aus eigener (5 mtr. Diagonale) täglicher Erfahrung sagen, das die Größe der Bildwand der entscheidende Ausschlag für den "Erlebnisfaktor" ist.
Vor RBE musst du keine Angst haben. Das wird in den Foren immer sehr aufgebauscht. Tatsächlich sind allein in D Millionen von sehr hellen DLP Beamern in Betrieb, auch vor großem Puplikum. Das alles gäbe es nicht, wäre RBE tatsächlich so ein häufiger Nebeneffekt.

Weiterhin brauchst du auch keine 8000.- für den Beamer einplanen. Falls "DIR" die Lichtleistung vom LG181 oder W6000 nicht reichen sollte dann gäbs noch diese Alternativen.

Aus dem Professional AV Bereich: BenQ SP890
http://www.projopour...m2benqsp890--Iziflux

High Gain Leinwand im Wohnraum (vermutlich helle Wände, Decke, Boden) würde ich nicht nehmen.
Lieber eine High Kontrast Folie oder Tuch.

Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 02. Feb 2011, 15:13 bearbeitet]
NiroFfm
Neuling
#21 erstellt: 02. Feb 2011, 15:20
Hallo George Lucas,


2,40 Meter Bildwandhöhe sind nicht praxistauglich, weil sowohl der Subwoofer als auch der Center platziert werden müssen - meist unterhalb der Bildwand.

Den Subwoofer wollte ich eigentlich seitlich im Raum positionieren, auch wenn ich zugeben muss, dass ich noch nicht geprüft habe, dass es keinen Klangunterschied macht. Den Center möchte ich über der Leinwand anbringen - quer passt er wunderbar an den Deckenbalken und damit ist das Kabel auch verdeckt.

Zu Deinem Vorschlag:

Spontan ist mir das zu drastisch; eine Beschränkung auf 1,68m Höhe erscheint mir im Moment zu einschneidend. Insbesondere, wenn Du schreibst, dass damit sehr gute Werte erzielt werden, werde ich dann wohl ein wenig experimentieren und ggf. auf etwas Bildqualität zu Gunsten der Projektionsfläche verzichten.
Vielleicht komme ich am Ende aber auch genau auf Deinen Vorschlag zurück.

In jedem Fall entnehmen ich Euren Antworten, dass die volle Nutzung der Fläche nicht sinnvoll ist, und damit sind für mich im Moment 3 Beamer in der Auswahl:

  • LG-CF181
  • Panansonic PT-AE4000
  • BenQ W6000

Dann werde ich die Leinwand fertig stellen und dann die drei Geräte mal ausprobieren. Bin auf die Ergebnisse sehr gespannt.

Der LG sollte zwingend vor dem Kauf auf Shading, blau eingefärbtes Schwarz und Bildruckler (24p) hin überprüft werden.

ok, danke.

@all: Danke für die Hilfe!

Viele Grüße
Niro
NiroFfm
Neuling
#22 erstellt: 02. Feb 2011, 16:29
Hallo Fritz,

also dies

also ich kann dir aus eigener (5 mtr. Diagonale) täglicher Erfahrung sagen

in Verbindung mit

ich habe den W6000

klingt super für mich.

Damit ist der Beamer nach oben auf meiner Favoritenliste gerutscht, schätze den werde ich als erstes testen.

Danke!

Viele Grüße
Niro
Silverio
Stammgast
#23 erstellt: 02. Feb 2011, 16:48
Ich würde es halt einfach ausprobieren, was die Leinwandgröße angeht.

Also vielleicht erst mal die Beamerwahl treffen, natürlich schon im Hinblick auf eine "große" Leinwwand, mich aber noch nicht wirklich auf eine Leinwandgröße festlegen.

Danach würde ich mal testen, und sei es mit irgendwelchen Platzhaltern, ob mir die Bildhöhe, beispielsweise von 2,40m nicht zu hoch ist.

Ich kann halt von mir sagen, dass es mich doch SEHR stört, wenn ich nach oben schauen muss. Falls du also nicht auch noch vor hast, die Kinosessel auf ein Podest zu stellen, würdest du bei solchen Bildhöhen ständig unterhalb der Leinwandmitte sitzen.

Umgekehrt macht das dir (euch) aber vielleicht auch gar nicht aus, dann weißt du aber wenigstens auch DAS.
blaufichte
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2011, 20:30
hallo freunde !!!

...also ich hab gerade mal nach dem acer p 7500 in der pj datenbank

http://www.projektoren-datenbank.com/pro/

nachgeguckt.

da haut doch der acer bei 4 m bildbreite noch 41 fl auf die lw !!!

also das nenn ich doch mal hell.

wie es mit dem sw aussieht , würd ich mal drauf ankommen lassen.

selbst bei der bildgrösse könnte man noch mit einer grauen experimentieren.

also, da wäre er bei mir aber die erste wahl.

gut der rbe

muss man halt sehen.

ich bin immer noch der auffasung das man ihn "wegsehen" kann.

als ich damals den 7530 hatte war ich auch erst geschockt, hat sich aber relativ schnell gegeben.

4 m, ich bin immer noch hin und weg.

hab das gerade mal meiner frau gezeigt, bei uns wäre es fast die ganze wand.

selbst sie sagte, das das wirklich kino wäre, ein traum

grüsse fichte
Fritz*
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Feb 2011, 21:25
also fichte, worauf wartest du

man soll das Eisen schmieden usw........

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 02. Feb 2011, 21:26 bearbeitet]
blaufichte
Inventar
#26 erstellt: 02. Feb 2011, 21:35
oh fritz,

ich habe ihr schon erklären müssen warum ich mir jetzt gerade ein 2. kino im keller bau !!1

naja, ...da mach ich halt alles besser, danach geb ich den anderen raum ja wieder her !

wenn ich jetzt noch mit dem wz anfange keine gnade.

das hatten wir schon alles, deswegen bin ich ein stockwerk tiefer.

aber der acer bei der breite, fritz und niro, schaut euch mal die daten an.

grüsse fichte
George_Lucas
Inventar
#27 erstellt: 03. Feb 2011, 00:27
Der Acer P7500 klingt von den Daten interessant.
Doch die verwendete 330 Watt-Lampe wird auch keine Wunder vollbringen können.
Die 4000 Lumen sind ein reiner Marketingwert. Selbst wenn die 4000 Lumen erreicht werden sollen, wird das Bild derartig Blau/Grünstichig sein, dass ein Filmgenuss so nicht möglich ist.

Kalibriert auf D65 wird aus rein physikalischen Gründen davon nur zwischen 1500 und 1700 Lumen übrig bleiben.
Auf die angedachten 5,25 Meter Bildbreite (Gain 1,0) werden dann max. 10 fL übrig bleiben.
Mit einem Gain von 1,4 kommen dann aber gute 14 fL. auf der Bildwand zustande.
Ein überaus guter Wert für diese Bildbreite.

Wie stark dann der RBE und Lüfter stören, ist von der persönlichen Empfindsamkeit abhängig.
Auch vom Schwarzwert würde ich keine "Wunder" erwarten. Auf dieser Bildbreite wird der aber in weitgehend noch Ordnung sein.
carstenkurz
Stammgast
#28 erstellt: 03. Feb 2011, 01:39

Fritz* schrieb:


@Carsten ich habe den W6000 und noch niemals RBE gesehen. also was sollen deine "üblen" Bemerkungen.



Ich habe explizit gesagt, er soll sich vorher drüber klarwerden, ob er RBE empfindlich ist.
Du weisst genau, dass es absolut NIEMANDEM mit RBE Empfindlichkeit was nützt wenn irgendjemand kein RBE sieht. 'Ich seh kein RBE also gibts kein RBE' ist das blödsinnigste Argument überhaupt. Also schön langsam, bevor Du alle RBE-Empfindlichen zu Deppen deklarierst. Ich kenne keinen Heimkino-DLP, der ein übleres RBE hat als W6000 und W6500. Das Forum ist voll davon, und das wundert bei der Lichtleistung und Konstruktion auch niemanden. Irgendwoher muss das Licht nunmal kommen.

- Carsten
carstenkurz
Stammgast
#29 erstellt: 03. Feb 2011, 01:54

NiroFfm schrieb:


Kaschieren: Klar, auf jeden Fall. Meine Ansatz ist eine manuelle Lösung - schwarzer, nicht reflektierender Stoff der von oben wie ein Rollo, von der Seite wie ein Vorhang gezogen wird. Damit in einem vorgegebenen Rahmen nach Bedarf einfach anpassbar.


Wenn die Kaschierung variabel genug ist, spricht nix gegen die maximale Leinwandgröße aus baulichen Gründen. Was den Eigenbau angeht - übliches Leinwandtuch gibts bezahlbar meines Wissens aber nur bis 2,20m Breite, gelegentlich 2.40m - wenn es nahtfrei werden soll, also ggfs. Kompromisse machen. Die eigentliche Leinwand muss aber wirklich nicht mehr als 2,10-2.20 Höhe haben - 10-20cm Kaschierung wirst Du grundsätzlich haben müssen, kannst die mit Rahmen und Kaschierung also schon höher machen.
Hast Du dir schon ne Folie ausgesucht?

Center von schräg oben ist bei der Sitzentfernung machbar. Sub-Platzierung ist halbwegs egal bei der Raumgröße.

Ich habe auch ne große Leinwand - aber die Anfänger versuchen immer gerne Boden-Decke, alles was geht. Ist nicht wirklich optimal. Aber mit variabler Kaschierung wirst Du das schon selber sehen. Und die fetten Scope-Formate werden sich zwangsläufig von Boden und Decke lösen.

Die nötige Lichtleistung ist eigentlich nicht dein Problem - die kann fast jeder der angesprochenen Beamer. Die Frage ist, ob Du mit der Farbwiedergabe der hellen Betriebsmodi leben kannst. Manche Leute mögen Kermit und Miss Piggy, manche nicht ;-)
Zu Anfang wird ein 2000Lumen Bild selbst auf dieser Leindwandfläche umwerfend sein. Dann wird man sehen, wieviel man zurückrudern will.



- Carsten


[Beitrag von carstenkurz am 03. Feb 2011, 02:02 bearbeitet]
NiroFfm
Neuling
#30 erstellt: 03. Feb 2011, 12:51
Hallo zusammen,

danke Euch für Eure Hilfe, ist ja super.


Was den Eigenbau angeht - übliches Leinwandtuch gibts bezahlbar meines Wissens aber nur bis 2,20m Breite, gelegentlich 2.40m - wenn es nahtfrei werden soll, also ggfs. Kompromisse machen.

Ich habe dieses gekauft - über die Qualität kann ich noch nichts sagen. Angesichts des Preises hielt ich dies für einen guten Einstieg. Ggf. kann ich mit Leinwandfarbe noch korrigiere - es ist ja etwas übrig zum testen.


Ich habe auch ne große Leinwand - aber die Anfänger versuchen immer gerne Boden-Decke, alles was geht. Ist nicht wirklich optimal.

Damit hast Du sicherlich recht - aber die Erfahrung werde ich effektiv selber machen müssen. Kleiner geht hinterher immer noch, anflicken wird schwieriger


...also ich hab gerade mal nach dem acer p 7500 in der pj datenbank
http://www.projektoren-datenbank.com/pro/
nachgeguckt.

Die Datenbank kannte ich noch nicht, danke. Den Acer nehme ich in meine Liste zu testender Geräte mit auf. Schätze, ich werde eine Weile testen müssen...

Viele Grüße
Niro
George_Lucas
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2011, 14:33
Hallo Niro,

schön, dass du weitergekommen bist auf dem Weg zum eigenen Heimkino.

Allerdings verstehe ich nicht so ganz, weshalb du sämtliche Tipps von Usern, die ihre eigenen und langjährigen Erfahrungen gemacht haben, hier beiseite schiebst, obwohl du explizit danach gefragt hast.

Ich habe das Gefühl, dass es dir mit dem Eingangsposting weniger um ehrliche Tipps und Ratschläge ging, als vielmehr um eine Bestätigung für dein Vorhaben.

Dass du deine Erfahrungen selber machen möchtest, ehrt dich - aber relativ teure "Anfängerfehler" (die sich bereits jetzt deutlich abzeichnen) hätten sich so vermeiden lassen.

Na, egal. Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass du reichlich Erfahrung sammelst, an denen du uns dann auch teilhaben lässt.


[Beitrag von George_Lucas am 03. Feb 2011, 14:41 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Feb 2011, 15:05
hi niro,
das Baumwolltuch wird aller Voraussicht nach, Kontrast und Konturenschärfe stark reduzieren. Es besteht auch Moire Risiko.
So jedenfalls meine Erfahrungen mit Molton, Baumwolle usw. beschichtet, unbeschichtet. Zum Vergleichen und Probieren der effektiven Projektionsgröße und Format geht das Baumwolltuch. Davon habe ich noch jede Menge übrig, falls du was brauchst zum testen. Für die spätere Bildprojektion sollte es aber schon ein Tuch mit richtiger Reflexbeschichtung oder Leiwandfolie sein.

Hast du schon mal an eine schalldurchlässige Leinwand gedacht? Dabei sind die LS-Boxen hinter der Leinwand und es wäre so, das der Ton passend zum Bild aus dem Bild kommt und nicht parallel zum Bild "herum irrt"


@George,
lass doch mal den niro selbst probieren und herausfinden, was ihm gefällt. Ich kann jedenfalls seinen Wunsch zum möglichst großen Format verstehen. Warum soll er sich schrittweise(wie ich z.B.) vergrößern, wenn er es sofort haben kann?

Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 03. Feb 2011, 15:20 bearbeitet]
NiroFfm
Neuling
#33 erstellt: 03. Feb 2011, 15:58

George_Lucas schrieb:
Hallo Niro,
Allerdings verstehe ich nicht so ganz, weshalb du sämtliche Tipps von Usern, die ihre eigenen und langjährigen Erfahrungen gemacht haben, hier beiseite schiebst, obwohl du explizit danach gefragt hast.

Hallo George,

Dein Eindruck erstaunt mich - ich habe das Gefühl, dass ihr mir sehr weiterhelft und ich eine Menge Informationen bekommen habe, die ich direkt umsetze:

* Liste der Beamer
* Feststellung, dass ich Kompromisse bei Größe / Bildqualität machen muss
* Detailinfos zu Beamern und Technik (RBE)

Die Leinwand bekommt bei mir die Größe, weil sie auch als Raumteiler dient und ich einen einheitlichen (ruhigen) Hintergrund haben möchte. Die Größe der Projektion werde ich anhand der Ergebnisse ermitteln => hier möchte ich in der Tat ausprobieren.

Das Thema der Sitzposition habe ich wahrgenommen, bin aber noch nicht entschieden, was ich daraus machen möchte. Einen Sockel unter die Sitzgarnitur zu bauen klingt schräg, aber den Fußboden muss ich eh irgendwann erneuern. Wenn das Bild kleiner wird, ist es gleich, dann kann ich es auf der Leinwand frei positionieren.


George_Lucas schrieb:

Dass du deine Erfahrungen selber machen möchtest, ehrt dich - aber relativ teure "Anfängerfehler" (die sich bereits jetzt deutlich abzeichnen) hätten sich so vermeiden lassen.

Laufe ich denn in teure Fehler?

Viele Grüße
Niro
NiroFfm
Neuling
#34 erstellt: 03. Feb 2011, 16:27
Hallo Fritz,

Fritz* schrieb:
hi niro,
das Baumwolltuch wird aller Voraussicht nach, Kontrast und Konturenschärfe stark reduzieren. Es besteht auch Moire Risiko.

Die Leinwand habe ich schon bei mir liegen; es war mir bewusst, dass sie nicht wirklich gut sein konnte. Nun kenne ich auch die zu erwartenden Effekte. Mit dieser wollte ich anfangen, weil ich nicht sicher bin, dass eine ordentliche Bespannung der Holzkonstruktion so einfach wird - und wenn es schief geht, dann lieber mit einer billigen.


Fritz* schrieb:

Hast du schon mal an eine schalldurchlässige Leinwand gedacht? Dabei sind die LS-Boxen hinter der Leinwand und es wäre so, das der Ton passend zum Bild aus dem Bild kommt und nicht parallel zum Bild "herum irrt"

Davon habe ich noch nicht einmal etwas gehört - bin halt neu im Thema.
Ich möchte die Leinwand unter die Decke klappen, wenn sie nicht genutzt wird. Es hat mich schon einige Stunden der Planung gekostet, bis ich das mit der variablen Kaschierung eingeplant hatte - und ich habe noch keine Ahnung wie schwer (Gewicht) das ganze Konstrukt wird. Dazu nun auch noch die Lautsprecher mit der Verkabelung - hm, bin ich unsicher.

Viele Grüße
Niro
Fritz*
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Feb 2011, 16:50
Ist deine Rahmenkonstruktion aus Latten?
Wenn Ja, wie sind die Maße? Stärke?

Bei Rahmenleinwand kann man leichte Tücher oder Folien verwenden. Jedes Tuch oder Folie hat ein individuelles Spannverhalten, Spannkräft etc.

Bei deiner Bildgröße wäre die Platzierung der Lautsprecher innerhalb des Bildes, bzw. hinter dem Bild schon sehr ratsam. Ansonsten ist der Ton halt arg neben dem Bild.

Wenn du ein subwoofer Satelitten 5.1-7.1 System (ist Standard) für den Filmton kombinierst, können die Satelitten klein, leicht, flach (ca. 2-3 kg Stck.) sein.
Du könntest Anzahl und Position probieren und frei bestimmen.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 03. Feb 2011, 16:54 bearbeitet]
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