Grünstich bei S/W-Filmen

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iv077
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mai 2014, 19:01
Liebe Hifi-Gemeinde

Ich bin auch seit längerem Besitzer eines X500-Projektors von JVC. Das Bild ist im allgemeinen recht ordentlich und entspricht auch meinen Erwartungen.
1. Jedoch war ich wirklich erstaunt, dass so ein hochwertiges Gerät es nicht fertigbringt, Schwarz-Weiß-Filme ohne Grünstich auf die Leinwand zu werfen und dachte, dass dies nur im Low-Budget-Bereich zu finden sei. (Ich glaube langsam, dass eine fehlerlose Darstellung von Schwarz-Weiß-Bildern zu dem Schwierigsten gehört, was man im Beamer-Bereich antreffen kann.)
Z.B. sind abgeschattete Bereiche in Bildern aus Schwarz-Weiß-Filmen von Béla Tarr und anderen dort grundsätzlich leicht grün-stichig. Ich wußte mir nicht anders zu helfen als radikal "Farbe" und "Farbton" im Menu von "0" auf "-50" herauszunehmen ..... und gut war es.
Ich weiß, dass dies professionell natürlich ganz anders geht, jedoch habe ich überhaupt keine Lust bei jedem Film eine nicht endenwollende Einstellungsorgie zu beginnen.

2. sieht man das Artefakt-Grieseln bei großflächigen Objekten im DVD-Bereich sehr deutlich - auch sein Verschwinden beim gleichen Film in Bluray-Qualität (ich meine nicht Artefakt-Blöcke, die auch im Zusammenhang mit der Bildkompression stehen, sondern bei DVDs das ständige kleinteilige Bild-"Grieseln", was für ein "ruhiges" Bild bei stehender Einstellung eher abträglich ist)

Wie sind Eure Erfahrungen und Maßnahmen vor allem im Punkt 1. ?

Grüße
Hans
Tw10
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2014, 21:03
Lass den Projektor von deinem Händler kalibrieren. Und gut ist.

Ansonsten kenne ich Grünstich auch bei Raucherprojektoren
leon136
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Mai 2014, 21:35
Punkt 1 : eine vernünftige Kalibrierung
Punkt 2 : eine DVD würde ich mir auf einem Full HD Projektor nicht mehr anschauen, weil die Auflösung auf der DVD viel zu klein ist (720X576 PAL)
kein Wunder wenn das dann grieselig und mit Artefakten daher kommt wenn das Bild künstlich auf 1920X1080 aufgeblasen wird

mfg leon
George_Lucas
Inventar
#4 erstellt: 22. Mai 2014, 01:35
Hallo Hans,

von einem Grünstich mit Schwarz/Weiß-Kontent habe ich beim JVC DLA-X500 nichts sehen können.
Kann es sein, dass der Weißpunkt oder Graustufenverlauf des Projektors falsch eingestellt worden ist?
Denn sogar ab Werk bedarf es beim X500 kaum einer Korrektur.

Manchmal sind Schwarz/Weiß-Filme auf DVD/Blu-ray aber auch schon verfärbt vorhanden. Hier gibt der Projektor dann nur die entsprechenden Farben wieder, die der Film auf Blu-ray/DVD besitzt.

Zu 2:
Das Grießeln liegt in der Qualität der DVD begründet. Der JVC DLA-X500 ist so gut, dass er die Schwächen eines Films deutlich aufdeckt, wenn dieser fehlerbehaftet sein sollte.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Mai 2014, 07:48
Wenn das eher in bestimmten Helligkeitsstufen auftritt spricht das für einen nicht sauber abgestimmten Graustufenverlauf.

Da das Problem in dunklen Bildteilen sichtbar ist nimm mal den Offsetwert für Grün ins Minus und schau ob der Grünstich dann weg ist. Das sollten vielleicht 1-3 Klicks sein, mehr eher nicht.


[Beitrag von Andreas1968 am 22. Mai 2014, 07:49 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#6 erstellt: 22. Mai 2014, 15:28
Zunächst würde ich einen geeigneten Farbraum, Gamma und Farbtemperatur einstellen (Infos dazu findest Du im Einstellthread zum X500).

Wenn das nichts bringt: projiziere eine Graustufentreppe und schau nach, ob Du einen Farbstich siehst. Falls ja, muß das Gerät kalibriert werden.
iv077
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Mai 2014, 13:21
Vielen Dank an alle für Eure Antworten:
Grundsätzlich kann man sich das "Grün" als leichten Grünstich in abgeschatteten Bildteilen vorstellen, dass übrigends auch andere Beamern haben können (z.B. der Hitachi PJ 100) - auch wenn sie kalibriert worden sind. Man muss dazu wissen, dass Grau natürlich ein Produkt der Farbmischung ist.

@Tw10: die Kalibrierung werde ich machen lassen - allerdings erst nach ca. 40-50% der Projektorlampenzeit.

@leon: Wenn der Großteil meiner Filmsammlung aus DVDs besteht und viele davon nicht auf Bluray erschienen sind, bzw. die DVD-Sammlung einfach viel zu groß ist, kann man da auch nicht viel machen.

@George Lucas:
Wir reden von den Werkseinstellungen und davon, dass andere S/W-Filme auf DVD dies nicht haben (z.B. "Das Narrenschiff" (Stanley Kramer)), andere Filme wie "Vom Westen unberührt" (Raymond Depardon), 2002 produziert und in der Sahara spielend, sehr wohl bei vielen Sandszenen diesen leichten, aber erkennbaren Grünstich in Teilen des Bildes aufweisen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ohne Nachjustierung dieser Effekt bei schwarzen-weißen Bluray überhaupt auftritt.
Was das Kompressionsgrieseln bei großen einfach strukturierten Flächen (z.B. eine Wand) betrifft, so ist mir natürlich auch klar, dass dies in der Natur der DVD und seines MPEG2-Kompressionsverfahrens begründet ist und der Beamer dies "unverfälscht" auf die Leinwand wirft.

@Andreas1968:
Wie und wo "nimmt man den Offset für Grün ins Minus"? Und vor allem wie geht man vor, wenn dies nur für S/W-DVDs gelten soll?

@Nudgiator: Nach einer Graustufen-Treppe muss ich einmal suchen und prüfen, ob auch hier ein Grünstich vorhanden ist.
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Nochmals Dank an alle.
Grundsätzlich finde ich auch, dass die Skalierungselektronik im DVD-Betrieb am Rande seiner Leistungsfähigkeit arbeitet, wenn Ihr bei schnell bewegten, sehr detailreichen Bildbereichen beobachten könnt, dass sie in den ersten 1-300 Millisekunden erhebliche Schwierigkeiten hat, das Bild detailreich und scharf darzustellen (Beispiel: "Toy Story" auf DVD). Sobald der Kameraschwenk unterbrochen wird, stabilisiert sich auch das Bild. Da hätte ich mir ein wenig mehr Rums für den Scaler gewünscht.

Grüße
Hans
George_Lucas
Inventar
#8 erstellt: 24. Mai 2014, 13:38
Hallo Hans,

wie Du inzwischen festgestellt hast, sind einige Filme von den "Grünverfärbungen" betroffen und andere nicht.
Wie ich im letzten Posting schon geschrieben habe, liegt das an der "Farbmischung" der Filme selbst. Der Projektor gibt nur das wieder, was auf dem DAtenträger abgelegt worden ist.

Kontrolliere die Farben am besten mittels einer feinen Graustufentreppe. Wenn hier Verfärbungen auftreten sollten, musst Du mittels der RGB-Offsetregler gegensteuern. Wo sich diese befinden, steht auch in der Bedienungsanleitung.
iv077
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Mai 2014, 15:21
Vielen Dank an "George Lucas".

Ich habe leider nichts derartiges in meiner PDF-Anleitung gefunden und fürchte, wenn ich etwas gefunden hätte, das den Grünstich eliminiert, in das nächste Problem zu geraten, wie diese Einstellung zu automatisieren ist, bei Vorlage nur einer S/W-DVD. Einen Gang mit dem Beamer zu einer Fachwerkstatt muss ich einmal antreten.

Grundsätzlich ist der X55 ein wirklich guter Beamer und S/W-Filme im Bluray-Bereich (ich möchte nur an die mustergültige Bluray-Produktion von "Der längste Tag" erinnern oder z.B. auf das tolle Bluray-Bild vom Farbfillm "Lincoln" von Spielberg verweisen) sind auch ohne Fehl und Tadel.

Grüße aus München
Hans
Nudgiator
Inventar
#10 erstellt: 24. Mai 2014, 15:57

iv077 (Beitrag #9) schrieb:

Ich habe leider nichts derartiges in meiner PDF-Anleitung gefunden und fürchte, wenn ich etwas gefunden hätte, das den Grünstich eliminiert, in das nächste Problem zu geraten, wie diese Einstellung zu automatisieren ist, bei Vorlage nur einer S/W-DVD. Einen Gang mit dem Beamer zu einer Fachwerkstatt muss ich einmal antreten.


Der Beamer wird anhand von definierten Testpatterns kalibriert. Tritt dann immer noch ein Grünstich auf, liegt das am Film selbst und Du mußt damit leben. Der Beamer kann ja nur das darstellen, was er "serviert" bekommt.
Natürlich kannst Du die Einstellung für jeden Film manuell anpassen, daß wäre mir aber zu nervig. Dieser Vorgang läßt sich auch nicht automatisieren, da es schlicht und ergreifend keinen Sinn macht. Der Grünstich ist ja bereits in der Quelle vorhanden.
iv077
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Mai 2014, 19:53

Nudgiator (Beitrag #10) schrieb:

iv077 (Beitrag #9) schrieb:

Ich habe leider nichts derartiges in meiner PDF-Anleitung gefunden und fürchte, wenn ich etwas gefunden hätte, das den Grünstich eliminiert, in das nächste Problem zu geraten, wie diese Einstellung zu automatisieren ist, bei Vorlage nur einer S/W-DVD. Einen Gang mit dem Beamer zu einer Fachwerkstatt muss ich einmal antreten.


Der Beamer wird anhand von definierten Testpatterns kalibriert. Tritt dann immer noch ein Grünstich auf, liegt das am Film selbst und Du mußt damit leben. Der Beamer kann ja nur das darstellen, was er "serviert" bekommt.
Natürlich kannst Du die Einstellung für jeden Film manuell anpassen, daß wäre mir aber zu nervig. Dieser Vorgang läßt sich auch nicht automatisieren, da es schlicht und ergreifend keinen Sinn macht. Der Grünstich ist ja bereits in der Quelle vorhanden.


Hallo Nudgiator

Der Grünstich ist sehr wohl durch eine entsprechende Einstellung zu eliminieren - es kann aber an der DVD als beschränktes Medium hängen und ist auf der Bluray weg. Dann ist er weg. Nur der Weg dahin scheint mir reichlich unprofessionel zu sein s.o. Es ist auch nur als Schimmern zu identifizieren, dass gelegentlich in Bildpartien aufkommt.

Grüße Hans
Nudgiator
Inventar
#12 erstellt: 24. Mai 2014, 21:03
Natürlich kannst Du den Grünstich beseitigen. Das gilt dann aber eben nur für diesen Film. Beim nächsten Film mußt Du wieder neu an den Reglern drehen. Daher kalibriert man ja mit definierten Testpatterns. Wenn dann immer noch ein Grünstich vorhanden ist, liegt es am Mastering des Films.
George_Lucas
Inventar
#13 erstellt: 25. Mai 2014, 00:23

- es kann aber an der DVD als beschränktes Medium hängen und ist auf der Bluray weg.

Nein, Hans, das ist nicht richtig. Die Medien DVD und Blu-ray sind lediglich Speichermedien, die im Grunde keinen Einfluss auf das Kontent haben.
Filme wie beispielsweise Matrix (total grünstichig) oder Underworld (total blaustichig) oder Angel-A (SW-blaustichig) sind gewollte Stilmittel der Regisseure. Es macht überhaupt keinen Sinn, diese Farbstiche eleminieren zu wollen. Diese Farbstiche sehen auf DVD genau so aus wie auf Blu-ray.

Wenn Du aber Spaß daran hast, für jeden Film Deine persönliche "Lieblings-Farb-Einstellung" vorzunehmen, dann mach das. Mit einem ordentlich kalibrierten Projektor hat das alles dann aber nichts mehr zu tun, wenn Du die Farben eines Films nach Lust und Laune verkurbelst.
iv077
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Mai 2014, 17:28

George_Lucas (Beitrag #13) schrieb:

- es kann aber an der DVD als beschränktes Medium hängen und ist auf der Bluray weg.

Nein, Hans, das ist nicht richtig. Die Medien DVD und Blu-ray sind lediglich Speichermedien, die im Grunde keinen Einfluss auf das Kontent haben.
Filme wie beispielsweise Matrix (total grünstichig) oder Underworld (total blaustichig) oder Angel-A (SW-blaustichig) sind gewollte Stilmittel der Regisseure. Es macht überhaupt keinen Sinn, diese Farbstiche eleminieren zu wollen. Diese Farbstiche sehen auf DVD genau so aus wie auf Blu-ray.

Wenn Du aber Spaß daran hast, für jeden Film Deine persönliche "Lieblings-Farb-Einstellung" vorzunehmen, dann mach das. Mit einem ordentlich kalibrierten Projektor hat das alles dann aber nichts mehr zu tun, wenn Du die Farben eines Films nach Lust und Laune verkurbelst.


Hallo George Lucas

1. Habe ich einen Schmarren oben genannt: ich bin Besitzer eines JVC X55R- und NICHT X500-Beamers.
2. Sind die Film-Bilder sehr wohl abhängig, wie sie auf den Medien abgelegt werden: das fängt von dem Kompressionsverfahren (via Bit-Rate) an, geht über den Farbraum (der auch bei Blurays immer noch hinter den technischen Darstellungsmöglichkeiten herhinkt) und erstreckt sich bis zum Zeilensprungverfahren, ob nur Halbbilder (interlaced) oder ganze Bilder (progressive) auf dem Medium liegen (und vieles mehr)
3. Muss ich mich in der Beschreibung des Grünstiches nicht präzise genug ausgedrückt haben: ich vergleiche es auch gern mit dem "Schinken-Grün": wenn Du geräucherten Schinken zulange der Luft (innerhalb oder außerhalb des Kühlschrankes) aussetzt, beginn er sich an einigen Stellen zu verfärben. Es entstehen changierende, irisierende, also sich ändernde und schillernde Farben, die grünlich wirken und wahrscheinlich mit der Reaktionsfreudigkeit und Aggressivität des Luftsauerstoffs und seinen Oxidationsprozessen und Wechselwirkungen im Zusammenhang stehen.

Die von Dir genannten Beispiele wie "Matrix" oder "Underworld" sind wohl richtig (übrigends gehören in dieser Kategorie auch in die ersten beiden "Bourne"-Filme mit Matt Damon). Dies ist aber künstlerisch gewollt und ist nicht Gegenstand meines Anliegens. (Es ist auch nicht möglich den Effekt zu fotografieren.) Er tritt eben nur selten und in kleinen Bildpartien auf, wenn bestimmte Frequenzen nicht sauber genug in die entsprechenden Grauabstufungen umgesetzt werden.
Aber eine gute Idee ist es, bei diesen DVD-Kandidaten nach einer Bluray zu suchen, die zeitgleich vom gleichen Label erschienen ist, um dann auf der Bluray nach dem gleichen Effekt zu suchen.
Von einem Spaß stundenlang an den Farbeinstellungen herzumzuschrauben, kann nun wirklich keine Rede sein. Deshalb habe ich ja hier nachgefragt. Um eine fachgemäße Kalibrierung werde ich wohl nicht herumkommen. Es ist nur schade, dass keiner im Forum diesen Effekt bestätigen kann.

Grüße
Hans


[Beitrag von iv077 am 25. Mai 2014, 17:29 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Mai 2014, 18:48
Ich habe dir doch schon beschrieben wie du das beseitigen kannst. Machs einfach und gut ist.
iv077
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Mai 2014, 19:01

Andreas1968 (Beitrag #15) schrieb:
Ich habe dir doch schon beschrieben wie du das beseitigen kannst. Machs einfach und gut ist.


Hallo Andreas1968

Ich weiß wirklich nicht, wo man das einstellen könnte. In der "Farbverwaltung", in der mir Regler für "Farbeachse", "Farbton", "Sättigung" oder "Helligkeit" zur Verfügung stehen (S. 45 des Benutzermanuals)? Und wie steuert man die automatisierte Einstellung, dass sie nur bei S/W-DVDs greifen sollen?

Grüße
Hans
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Mai 2014, 19:41
Ich habe das Manual nicht zur Hand. Muß bei Farbtemperatur zu finden sein. Dort auf Benutzer, 7000k als Basis vorwählen, dann Offset für Grün leicht ins Minus nehmen. Ich denke 1-3 Klicks reichen. Das passt dann bei Bluray wie auch für DVD solange die korrekt gemastert wurden.
iv077
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Mai 2014, 19:57
ok Andreas1968: werde ich heute abend probieren und vielen Dank.

Grüße
Hans
carmona87
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 30. Mai 2014, 10:44
Hallo zusammen

Das Problem kenn ich. Ich konnte es mit einer Kalibrierung lösen und mache das seither auf all meinen Geräten.
Der Gang zum Händler bei jedem Gerät war mir zu teuer, daher habe ich mich auf die Suche nach einem zahlbaren Kalibrierungsgerät für solche Fälle (DVD/Blu-Ray-Player oder TV-Signal anstelle von Computer als Bildquelle) gemacht und bin fündig geworden: Spyder.

Hier gibt es Versionen des Spyders for die Kalibrierung eines Computermonitors und seit ein paar Jahren den Spyder4TV. Den nutze ich für meine Kalibrierung und bin mit den Resultaten mehr als zufrieden. Das Ding misst die Farbpalette durch und sagt mir genau, wie ich Kontrast, Farbtemperatur, Farbkanäle etc. einzustellen habe. Man gibt in der Software vorher einfach an was für Einstellungsmöglichkeiten am Gerät gegeben sind.
ebi231
Inventar
#20 erstellt: 30. Mai 2014, 11:04

carmona87 (Beitrag #19) schrieb:

Hier gibt es Versionen des Spyders for die Kalibrierung eines Computermonitors und seit ein paar Jahren den Spyder4TV. Den nutze ich für meine Kalibrierung und bin mit den Resultaten mehr als zufrieden. Das Ding misst die Farbpalette durch und sagt mir genau, wie ich Kontrast, Farbtemperatur, Farbkanäle etc. einzustellen habe. Man gibt in der Software vorher einfach an was für Einstellungsmöglichkeiten am Gerät gegeben sind.


Die Software taugt leider nicht zum Kalibrieren eines Projektors weil hier ein eigenes Profil auf dem PC oder Notebook zur Erreichung der Sollwerte des jeweiligen Displays angelegt wird. Das funktioniert mit einem BluRay-Player als Medienträger nun Mal nicht...

Das Kalibrieren mit der freien Software HCFR - zumindest die Graustufen - ist aber wirklich kein Hexenwerk und innerhalb von wenigen Tagen in Grundzügen erlernbar. Die Eigeninitiative lohnt sich in jedem Fall.
Nudgiator
Inventar
#21 erstellt: 30. Mai 2014, 12:41

ebi231 (Beitrag #20) schrieb:

Die Software taugt leider nicht zum Kalibrieren eines Projektors weil hier ein eigenes Profil auf dem PC oder Notebook zur Erreichung der Sollwerte des jeweiligen Displays angelegt wird. Das funktioniert mit einem BluRay-Player als Medienträger nun Mal nicht...


So ist es ! Zumal ich auch die Finger vom Spyder 4 lassen würde und stattdessen zum i1 display pro von X-Rite greifen würde.


[Beitrag von Nudgiator am 30. Mai 2014, 12:42 bearbeitet]
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