Beamerverkabelung, analog sinnvoll?

Hallo liebe Leute,

ich bin zwar kein wirklicher Laie mehr, habe aber wenig Erfahrungswerte mit unterschiedlichen Übertragungsstandards und deren Qualität.

Zu meiner Situation:
Wir haben von Verwandten einen Beamer bekommen, da diese ihn nicht mehr benötigten. Es handelt sich um einen Acer P1165.
Das Gerät hat eine native Auflösung von 800*600, HD fällt also so oder so flach. Ich mache mir jetzt im Moment Gedanken über die sinnvollste Verkabelung. Die Anschlüsse am Beamer sind:
DVI (mit HDCP), VGA, S-Video und Composite.
Angeschlossen werden sollen ein BD-Player und ein Sat-Receiver. Ab und zu evtl. auch der PC oder eine Xbox.

Wir werden das Gerät wahrscheinlich nicht besonders oft benutzen, daher lohnt sich eine 4x2 Schaltmatrix wie diese nicht wirklich, zumal die dann auch dauerhaft Strom ziehen würde. Wenn möglich würde ich Umstecken dennoch gerne vermeiden.
Ich hatte daher die Idee, den Sat-Receiver über eine der analogen Schnittstellen mit dem Beamer zu verbinden (wie gesagt, HD geht ja eh nicht). Der Sat-Receiver hat neben dem HDMI-Ausgang, an dem der TV hängt, einen Scart- und einen Composite-Ausgang. Im Menü lässt sich für den Scart-Ausgang lediglich S-Video und FBAS einstellen, kein RGB. Meine Fragen sind jetzt:

1. Machen 10m Scart/S-Video/Composite Probleme? Braucht man Verstärker etc.?
2. Macht das überhaupt Sinn so oder ist S-Video/Composite wirklich so grottig wie man ständig liest, auch wenn nicht auf HD aufskaliert werden muss?

Für letzteren Fall wäre mein Plan, ein 10m HDMI->DVI Kabel fest zu verlegen, mit einer HDMI-HDMI Kupplung an der einen Seite. So könnte ich, falls man den Beamer benutzen will, einfach das entsprechende Kabel aus dem Fernseher rausziehen und in die Kupplung stecken. Ich hoffe allerdings, dass diese keine Reichweiteeinbußen hervorruft... Insgesamt ~12m Kabel können zum Teil so oder so schon kritisch werden, keine Ahnung wie sich da eine Kupplung auswirkt.

An dieser Stelle schonmal danke fürs Lesen

Viele Grüße,
der Chrissie