Lautstärke und Optical Out

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CyberMaxi6000
Stammgast
#1 erstellt: 21. Mrz 2019, 22:28
Hallo Community,

ich habe folgendes Problem:

momentan habe ich ein Samsung TV, und eine kleine JVC Anlage mit AUX Eingang, welche am Kopfhörer-Port vom Samsung TV angeschlossen ist, ich würde mit gerne einen neuen TV zulegen, aber das Problem ist, dass die neuen TV Geräte weder Cinch noch Kopfhöreranschluss haben.

Nun ist es mir mit verschiedenen Geräten nicht gelungen über Optical die Lautstärke zu regeln, in verbindung mit einem Digital -> Analog Wandler, habe mir nun extra dieses Gerät gekauft:

https://www.ebay.de/...p2060353.m2749.l2648

Doch es geht nur mit der mitgelieferten FB, nicht über den TV.

Nun ein paar Fragen:

-Warum geht es bei einer Soundbar?
-Wird die LS garnicht geregelt, sondern nur ein "mach mal lauter" Befehl an das Ext. Gerät gesendet, oder
-Steuert die TV FB die Soundbar, und der TV zeigt nur den Pegel an?
-Würde es z.b. hiermit gehen?

https://www.expert.d...3EZiWpxoC7EgQAvD_BwE

Wäre es wohl an einfachsten eine Harmony FB zu verwenden, wo nur den JVC ansteuert, NICHT den TV, und an meinem neuen Gerät (ebay link) die LS einmalig so einstelle, dass TV und Radio/CD ungefähr gleich laut sind.

Als längerfristige Lösung wäre, wenn es klappen würde, wäre ja der Yamaha eine Lösung.

Habe aber mal irgendwas gelesen, dass LS Regelung nur per HDMI ARC geht, per optical garnicht, wo wir wieder beim Thema Soundbar wären, warum es hier geht

Desweiteren, was haltet ihr von diesem TV:

https://www.samsung.com/de/tvs/uhd-nu7199/UE43NU7199UXZG/

Sollte sehr wenig Input-Lag haben, für meine PS4 und als 2. Monitor für meinen PC.

Grüße


[Beitrag von CyberMaxi6000 am 21. Mrz 2019, 22:35 bearbeitet]
Highente
Inventar
#2 erstellt: 22. Mrz 2019, 00:37
Über den optischen Ausgang wird immer ein Signal ohne Lautstärkeänderung übertragen. Ich denke mal, dass die Lautstärkeregelung bei der Soundbar über das HDMI CEC Protokoll funktioniert.
CyberMaxi6000
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mrz 2019, 00:59
Danke für die Antwort, also doch dass "nur" "befehle gegeben werden".

Wie sieht es aus mit dem Yamaha Teil, wie kann ich herausfinden, ob dieses das kann, und ob es möglich ist, dass man hier keine LS Unterschiede hat, wenn man zwischen Radio und TV-Input umschält.

Gibt es evtl. auch ein Optical to Analog Converter welcher dies kann, ich habe herausgefunden, dass es meiner nicht kann.

Wenn es dies nicht gibt, werde ich mir wie gesagt das Yamaha Teil zulegen, wenn dies die LS änderung unterstützt.

Grüße


[Beitrag von CyberMaxi6000 am 22. Mrz 2019, 01:00 bearbeitet]
Highente
Inventar
#4 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:23
Auch bei dem Yamaha Verstärker kannst du die Lautstärke nicht mit der TV Fernbedienung regeln, sondern nur mit der Yamaha bzw. mit einer Universal Fernbedienung. Ob du die Eingänge am Yamaha vorpegeln kannst weiss ich nicht. Du solltest dir dazu mal die BDA im Internet raussuchen.
CyberMaxi6000
Stammgast
#5 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:26
Schade wenn das nicht geht, dachte dass das minimum ist, dass ein Digital-Verstärker auch CEC kann.

Werde die Anleitung mal heraussuchen.

Grüße
Highente
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:34
CEC funktioniert nur über HDMI und der ausgesuchte Verstärker hat ja keinen HDMI Eingang.
CyberMaxi6000
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:35
Du sagtest, dass bei der Soundbar auch CEC verwendet wird, die wird aber auch per optical angeschlossen, NICHT per HDMI.

Grüße
Highente
Inventar
#8 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:38
Meine Vermutung war eben, dass die Soundbar sowohl optisch als auch über HDMI mit dem TV verbunden ist.
CyberMaxi6000
Stammgast
#9 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:38
Nein, nur Optical
CyberMaxi6000
Stammgast
#10 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:42
Meine Vermutung ist, dass es ein ähnliches Signal wie CEC gibt, über Optical, aber dieses entweder nicht alle Geräte unterstützen, oder nicht jeder TV dazu fähig ist, die LS variieren.

Grüße
CyberMaxi6000
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:52
Gerade gefunden zum thema Yamaha:

Input TrimKorrigiert Lautstärkeunterschiede zwischen Eingangsquellen. Wenn es beim Umschalten zwischen Eingangsquellen zu störenden Lautstärkeunterschieden kommt, verwenden Sie diese Funktion, um sie zu korrigieren.yDiese Einstellung wird separat auf jede Eingangsquelle angewendet.Einstellbereich-10 bis +10 (in Schritten von 1,0 dB)
CyberMaxi6000
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:47
Nun habe ich mit Nubert telefoniert, und folgender herausgefunden.

Die Soundbar-Geschichte geht über optical, weil es der gleiche Hersteller ist, es ist wohl ein Protokoll wie CEC, aber grundsätzlich ist Optical NICHT Variabel.

Man hat mir dieses Gerät empfohlen:

https://www.nubert.de/tx-8270/p3197/

Und den Anschluss über HDMI-ARC zu machen, es dürfte allerdings kein E-ARC sein... wenn mein neuer TV nur E-ARC hat, würde es nicht funktionieren.

Oder würdet ihr lieber den AV Receiver nehmen:

https://www.nubert.de/avr-x1500h/p3374/?category=45

Und die Master-Frage: warum überhaupt der ganze Terz, nur weil man ein paar Cent in der Produktion sparen will, und auf KH- und Chinch-Ausgänge verzichtet? Ist das in Grund, die Leute dazu zu wiengen teure BT Kopfhörer zu kaufen?

Bringt es etwas in der Qualität, so ein Gerät mit Digitalem Eingang, ich meine die Lautsprecher, welche ich an das Gerät anschliesse, egal ob jetzt der Onkyo, oder mein Analoger JVC, Lautsprecher sind ja immer Analog (ist ein Elektromagnet mit membrane), oder sehe ich das irgendwie falsch.

Grüße

Nachtrag: im Professionellen Bereich werden doch meistens auch analoge Signale verwendet, XLR oder 6,3 Klinke sind eigentlich die ältesten Vertreter im Thema Audio, dann bringt mir ja eigentlich auch eingetlich mein Digitaler Verstärker ncihts, ausser bei einem Film mit entsprechender Aufzeichnung.

Gibt es nciht soger PC/PS4 Spiele mit 5.1 Surround?


[Beitrag von CyberMaxi6000 am 22. Mrz 2019, 22:53 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#13 erstellt: 23. Mrz 2019, 02:39
Was genau willst Du denn überhaupt anschaffen bzw. was ist vorhanden?

Ja, man lässt das weg um ein paar Cent in der Produktion zu sparen. Bis zum Endpreis im Heschäft werden daraus nämlich einige XX Euros. Und in Zeiten von Geiz ist Geil und 60" TV's für 599.- EUR kommt es darauf an.
Wenn man den analogen Ausgang am TV benötigt, dann sollte man beim Kaufe eben darauf achten, die gibt es nämlich sehr wohl noch, aber vielleicht nicht im ganz unteren Preisregal.
CyberMaxi6000
Stammgast
#14 erstellt: 23. Mrz 2019, 12:45
Ich möchte ein Audio-System, aber trotzdem über den TV die LS Regelung, der TV welchen ich gerne hätte, hat kein Analog-Out, darum werde ich wahrscheinlich den onkyo kaufen, mit HDMI ARC, ich habe aber gehört, dass das nur mit dem entwas älteren ARC geht, nicht mit dem neueren E-ARC.

Der Vorteil wenn ich mir den Onkyo zulege, ist der, dass ich dann auch gleichzeitig ein DAB und Internetradio-Empfänger habe, und auch gleichzeitig Musik streamen kann, oder per Webradio auf meinen ShoutCast Server auf meinem PC zugreifen.

Grüße
schraddeler
Inventar
#15 erstellt: 23. Mrz 2019, 13:28
Wenn der neue TV auch noch einen optischen oder koaxialen Digitalausgang hat ist es egal welchen ARC du verwendest, du kannst dann den Ton bspw. über die optische Verbindung laufen lassen und die Lautstärkeeinstellung geschieht dann mit CEC über die HDMI-Verbindung.

Grundsätzlich werden die CEC-Steuersignale über die HDMI-Verbindung gesendet. Von daher müssen die Geräte mit HDMI verbunden sein, selbst wenn die Verbindung nicht für Bild- oder Tonsignale genutzt wird.

gruß schraddeler
Klausi4
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2019, 19:36

CyberMaxi6000 (Beitrag #12) schrieb:

Nachtrag: im Professionellen Bereich werden doch meistens auch analoge Signale verwendet, XLR oder 6,3 Klinke sind eigentlich die ältesten Vertreter im Thema Audio, dann bringt mir ja eigentlich auch eingetlich mein Digitaler Verstärker ncihts, ausser bei einem Film mit entsprechender Aufzeichnung.


Die von Dir genannten Profi-Audio-Verbindungen sind analog, aber auch symmetrisch (drei Leitungen), um die "beliebten" Analog-Ton-Störungen wie Netzbrummen oder Hochfrequenz-Einstreuungen zu vermeiden. Die z.B. bei Soundbars vorwiegend digital ausgelegten Tonanschlüsse verzichten aus dem gleichen Grund auf wackelige Cynch-Buchsen...
CyberMaxi6000
Stammgast
#17 erstellt: 14. Apr 2019, 14:54
Ich habe nun heraufgefunden, wie es mit der LG Soundbar ist, sie reagiert einfach auf die FB vom TV-Gerät.
Slatibartfass
Inventar
#18 erstellt: 15. Apr 2019, 15:08

CyberMaxi6000 (Beitrag #12) schrieb:

Bringt es etwas in der Qualität, so ein Gerät mit Digitalem Eingang, ich meine die Lautsprecher, welche ich an das Gerät anschliesse, egal ob jetzt der Onkyo, oder mein Analoger JVC, Lautsprecher sind ja immer Analog (ist ein Elektromagnet mit membrane), oder sehe ich das irgendwie falsch.

Das bringt i.d.R., dass für die ohnehin digital und u.a. in Dolby Digital angelieferten Audiodaten durch das Gerät mit digitalem Eingang die vollständige Audioverarbeitung (Dekodierung, Ggf. Anwendung verschiedener Sourround Modi, Digital-Analog-Wandlung, Verstärkung für alle Kanäle, etc.) durch das Gerät mit digitalem Eingang vorgenommen werden kann.

Würde der TV die Dekodierung von Dolby Digital durchführen, könnte der unkomprimierte Audiodatenstrom für 6-Kanäle bei 5.1 nicht über ein optisches Kabel übertragen werden, da dieses hierzu eine zu geringe Bandbreite hat. Eine Neukodierung in DD nach z.B. der digitalen Lautstärkenumrechnung im TV würde aber Lizengebühren kosten. Diese Kosten sparen sich die Hersteller insbesondere im günstigen TV-Segment. Somit gibt es oft keine Lautstärkenregelung für kodierte Audioformate in z.B. Dolby Digital. Diese findet für die TV-Lautsprecher sowie in den meisten AV-Receivern erst nach der Digital-Analog-Wandlung auf der analogen Seite statt.

Slati
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