Opimale Verkablung: KDL 40V2500 und an DigiSat

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mur
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Mai 2007, 00:25
Hallo,

der Sony und mein Premiere Digital Sat-Reciever von Nokia, sind über ein (vergoldetes) Scartkabel mit einander verbunden. Der DVD-Player ist auch über Scart am LCD angeschlossen. Das Bild über DVD ist hervorragend. Gibt es auch eine Möglichkeit die TV-Bildqualität so gut hinzubekommen, wie bei einer DVD? Der Ton kommt über ein 5 Jahre altes 5.1 System von Panasonic.

Welcher Anschluss, Scart oder YUV hat das bessere Bild?

Eine Frage noch zum Menüpunkt Digitale Sender des Sonys. Wenn ich einen digitalen Sendersuchlauf durchführe, findet er keine Sender. Woran liegt das? Und wie kann ich feststellen, das ich über meinen Sony digitales Fernsehen empfange? Wenn ich auf der Fernbedienung die Taste Digital drücke, dann erscheinen keine Sender auf dem Bildschirm.

Für manche dürften das rechte dumme Fragen sein, aber ich bin leider völliger Laie was das betrifft.


[Beitrag von mur am 20. Mai 2007, 10:41 bearbeitet]
Colocolo
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2007, 11:14
Ich gehe mal davon aus, dass der Sony einen DVB-T-Tuner hat.
Hast du eine Antenne angeschlossen und wohnst du im Empfangsgebiet?
mur
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Mai 2007, 13:43

Colocolo schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass der Sony einen DVB-T-Tuner hat.
Hast du eine Antenne angeschlossen und wohnst du im Empfangsgebiet?


Hallo,

ja, der 40v2500 hat einen dvt-b tuner und ich wohne im empfangsgebiet. ich habe auch im garten einen sehr guten dvt-b empfang. allerdings nutzen wir wohnzimmer digital sat über premiere. ich hatte also nicht vor, den sony über dvt-b laufen zu lassen. hat dvt-b ein besseres bild, als digital sat?? oder habe ich beim sony nur digital fernsehen, wenn ich über dvt-b schaue?
Colocolo
Inventar
#4 erstellt: 20. Mai 2007, 17:50

oder habe ich beim sony nur digital fernsehen, wenn ich über dvt-b schaue?

Er wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keinen DVB-S- oder DVB-C-Tuner haben.
Bufobufo
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2007, 18:46
Hi,

DVB-T Empfang funktioniert nur, wenn du eine Antenne an deinem Sony anschliesst (DVB-T-Antenne).

Das beste Bild ( DigiSAT = Digital-Fernsehen) hast du natürlich über den SAT-Receiver, welchen du ja bereits angeschlossen hast.
Die Bildqualität hängt von der Bitrate der jeweiligen Sender ab und läßt sich logischerweise nicht steigern.

Gruß Jan
mur
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Mai 2007, 19:46
Ja stimmt, ich habe DVB-T, sorry habe die Buchstaben durcheinander geschmiessen . Ich habe hier schon öfter gelesen, das "vollbeschaltet" Scartkabel das Bild sehr gut Übertragen sollen. Ich habe ein goldfarbendes Scartkabel, weiss aber nicht ob es vollbeschaltet ist. Woran erkenne ich das?
mactrix
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Mai 2007, 13:04

mur schrieb:
Ich habe hier schon öfter gelesen, das "vollbeschaltet" Scartkabel das Bild sehr gut Übertragen sollen. Ich habe ein goldfarbendes Scartkabel, weiss aber nicht ob es vollbeschaltet ist.


Hifi-Consumer-Blödsinn. Das billigste, unvergoldete SCART-Kabel aus dem Supermarkt reicht bei diesen Kabellängen von 2m.

DVB-T: Kann man qualitativ eh vergessen. Die meisten Fernseher haben den Tuner eingebaut, mein Sony bekommt die Kanäle auch ohne externe Antenne. Die Qualität ist beschissen, was vor allem an DVB-T selber liegt. Da der Tuner eingebaut ist, hat man keinen Einfluss auf die Übertragung. Das digitale Y'CbCr MPEG-2 Signal wird vom Fernseher direkt digital nach RGB auf die LCD-Bildpunkte umgesetzt, der Scaler wird der gleiche sein, den der Sony für alle anderen Signalquellen nutzt, also mittlerer Standard, aber eigentlich ok.

DVB-S: Ist auch digital, kommt auch als Y'CbCr MPEG-2, aber mit höherer Bitrate und sollte daher über HDMI oder DVI am digitalen Flachbildschirm betrieben werden. Wenn allerdings das digitale Signal schlecht ist, dann kann eine analoge Verkabelung (YUV oder RGB Komponente/SCART) das etwas weichspülen, so das die Fehler etwas verwaschen werden. Das klappt aber meist am besten über S-Video, weil dann die Pixel-Artefakte verschwimmen, ohne das man ein so schlechtes Bild wie mit FBAS (Composite) erhält.

Ein Zwischengeschalteter Scaler kann dienlich sein, aber die meisten haben nur analoge Eingänge.
Bufobufo
Inventar
#8 erstellt: 22. Mai 2007, 15:42
Hi,

das stimmt nicht!

Hifi-Consumer-Blödsinn. Das billigste, unvergoldete SCART-Kabel aus dem Supermarkt reicht bei diesen Kabellängen von 2m.


1. können diese Kabel nicht vollbeschaltet sein
2. besitzen sie zum Teil keine oder eine schlechte Schirmung
3. dadurch kann es zu brummen oder Bildschatten kommen
4. ist die mechanische Qualität schlecht (Kontaktschwerigkeiten)

Es muß ja auch nicht gleich was super teures sein, aber fingerdick = gut geschirmt.


Ich habe ein goldfarbendes Scartkabel, weiss aber nicht ob es vollbeschaltet ist. Woran erkenne ich das?

Mit einem Ohmmeter die einzelnen Kabel auf Durchgang messen.

Gruß Jan
mactrix
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Mai 2007, 00:16

Bufobufo schrieb:

1. können diese Kabel nicht vollbeschaltet sein


Was nicht bedeutet dass ein schlechteres Bild ankommt, sondern gar kein Bild bzw. Bildsalat, wenn man SCART z.B. auf RBG, S-Video oder YUV nach RCA adaptiert, da die Pins nicht belegt sind. Aber wo gibt es denn so was noch, das steht doch drauf?


Bufobufo schrieb:

2. besitzen sie zum Teil keine oder eine schlechte Schirmung.


Die Betonung liegt auf "zum Teil". In der Praxis ist das eher unwahrscheinlich. Geh doch mal in den Keller und schau Dir an was da aus der Kabeldose kommt und über was für eine Länge. Also ob man da noch am SCART-Kabel was groß falsch machen könnte.


Bufobufo schrieb:

3. dadurch kann es zu brummen oder Bildschatten kommen.


Es kann aber auch schon wo ganz anders her kommen (sogar vom Kabelnetzbetreiber) und das ist wesentlich wahrscheinlicher. Ich habe da noch nie ein Problem an der SCART-Verbindung gehabt.


Bufobufo schrieb:

4. ist die mechanische Qualität schlecht (Kontaktschwerigkeiten).


Ja, das stimmt, aber nicht wegen den Kontaktschwierigkeiten. Die Billig-Dinger fallen eher gerne mal auseinander, vor allem wenn sie nach einiger Zeit sehr fest sitzen und man mal kräftig ziehen muss. Das ist mir in der Tat schon mehrmals passiert.


Bufobufo schrieb:

Es muß ja auch nicht gleich was super teures sein, aber fingerdick = gut geschirmt.


Klar ist fingerdick = gut geschirmt, aber gegen was willst Du abschirmen, Radioaktivität? Kein BNC-Kabel dieser Welt für HD-SDI oder analoge Übertragung in der professionellen Produktion und Fernsehwelt ist fingerdick. Kein XLR-Kabel in der Musikproduktion. Den Schwachsinn gibt es nur bei den Consumern.


Ich habe ein goldfarbendes Scartkabel, weiss aber nicht ob es vollbeschaltet ist. Woran erkenne ich das?
Mit einem Ohmmeter die einzelnen Kabel auf Durchgang messen.


Aber ein goldenes Ohmmeter
mur
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Mai 2007, 19:06
Welches gute Scartkabel bis zu 25 € könnt Ihr empfehen?
Bufobufo
Inventar
#11 erstellt: 24. Mai 2007, 20:44
Hi,

ich kann dir z.B. ein Clicktronik empfehlen.
Gibt es hier

Gruß Jan
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