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das Accuton/Mundorf AMT Projekt

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rob_2106
Stammgast
#1 erstellt: 26. Jan 2008, 11:21
Hallo Freunde,

dies wird auf absehbare Zeit mein Lebensprojekt. Um zu erläutern, wie es dazu gekommen ist, muss ich erstmal die Vorgeschichte erzählen.

- das Optimum Schlüsselerlebnis auf der Hifi Music World Gelsenkirchen 2006
Die Vorführung von Bernd Timmermanns Optimum macht mir schlagartig klar, welches "Suchtpotential" in einer highendigen dynamikstarken Box steckt. So habe ich das noch nie gehört. Ich habe das damals im Forum beschrieben [und Timmermanns hat meinen Kommentar in Hobby Hifi abgedruckt]. Seitdem war mir klar: irgendwann muss ich so eine Anlage besitzen, die Musik auf diesem Niveau von Pegel, Präsenz und Dynamik im absoluten Überfluss bietet. Die Optimum selbst kam aber kaum in Frage, denn sie ist zu groß. Eine Telekom Telefonzelle ist ja nichts dagegen.

- Audimax und die Folgen
Folglich war ich gespannt auf die Audimax, und habe gespannt verfolgt, wie auch andere wie ich sich mit ihr beschäftigten [Elfenreiter] und ein Mitstreiter sie dann schließlich baute [Acrylix]. Insofern war Elfenreiters thread "Audimax und die Folgen" ein monatelanges, spannendes Brainstorming auch für mich. http://www.hifi-foru...0556&back=&sort=&z=1

- Andreas Guhde
Im Hintergrund dazu liefen seit Monaten spannende emails hin und her mit Andres Guhde, der mir seine Ideen zu solch einem Projekt beschrieb. Seine Kritik galt bei der Optimum dem Magnetostaten und auch bei der Audimax dem Bändchen. Er wies auf die Schwäche bei der vertikalen Abstrahlung des Bändchens hin. Wer Acrylix' Klangbeschreibung der Audimax liest, findet genau dieses Manko dort wieder: "Durch die extreme vertikale Bündelung des Hochtöners hat man kaum Reflexionen an Boden und Decke. Man muss wirklich genau in Hochtönerhöhe vor den Lautsprechern sitzen, um perfekt zu hören. Alleine in 4 m Entfernung stehen klingt, als wäre eine Dämmmatte vor dem Chassis."

Nun beseht für mich kein Zweifel daran, dass Acrylix' Audimax dennoch ein fantastischer Lautsprecher ist. Mein Bestreben ging aber danach, gerade dieses Problem der vertikalen Abstrahlung zu vermeiden [ich werde in meinem Hörraum auch stehen und herumgehen], und ich wollte bei Pegel und Dynamik wirklich keine Kompromisse machen, die Dynamik gegenüber der Audimax weiter nach oben treiben.

Andreas schlug mir vor, einen der selten gesichteten, aber praktisch verzerrungsfreien großen Mundorf AMTs zu nehmen. Dazu später mehr. Nach einigem Abwägen kamen wir dann zu einem Gesamtkonzept, das ich lange "in meinem Herzen" herumtrug, und das nun folgendermaßen aussieht..

Hochtöner:
Mundorf AMT 2740k

Tief/Mitteltöner:
2x Thiel Accuton C 173N-T6-90
6.5", 93dB, 120Hz-6kHz

Tieftöner:
4x Thiel Accuton C 220-T6-220
8", 90dB, 35Hz-2,5kHz

[in Reihenfolgen von oben nach unten angeordnet:]
Thiel Accuton 22 cm TT
Thiel Accuton 22 cm TT
Thiel Accuton 17cm MT
Mundorf AMT
Thiel Accuton 17cm MT
Thiel Accuton 22 cm TT
Thiel Accuton 22 cm TT

Warum die Thiels? Weil sie zweifellos mit ihren Keramikmembranen zum besten gehören, was es gibt. Und weil ich sie mag: ich habe die Debüt aus HH gebaut und höre sie mit Begeisterung - sie vermählt exakt Andreas' Vorschläge in kleinerem Maßstab - einen Mundorf AMT und ein Thiel Basschassis. Ein Klang wie aus einem Guss- traumhaft. Präzise, zart, druckvoll. Seitdem weiß ich: AMTs gehen gut mit Keramik. Das müsste in großem Maßstab genauso gut zusammen gehen.

Vollaktiv mit Hubert Reith's Akademie Elektronik
Ja, nun wage ich es doch. Das System wird aktiviert. Seitdem Hubert Reith die DSPs in seinen Endstufen anbietet, kreisen meine Gedanken um ein "Idealprojekt", in dem relativ kompakte Class D Endstufen in der Box integriert sind, und jeder Zweig am PC bequem justiert werden kann.

Daher:
1 Stereo Endstufe für die 4 TT, also ein Kanal und DSP für je 2 TT.
1 Stereo Endstufe mit einem Kanal und DSP für den HT und einem Kanal und DSP für die 2 MT

Diese beiden sehr kompakten Stereo-Endstufen auf der Rückseite des MT/HT Gehäuses integriert. Das macht 4x 250 Watt pro Seite. Sollte reichen. Meine Krell Endstufe wird verkauft.

Gehäuse
Das Gehäuse wird aus drei Teilen bestehen, ganz so wie bei der Audimax. Hawaphon gedämmt. Das Design steht schon, wird aber erst demnächst hier eingestellt. Ich warte momentan noch auf die Grafik-Software Cinema 3D, um es umfassend virtuell darzustellen und noch zu verfeinern. Die Anregung kam von Stephan Stoske und seinen atemberaubenden Darstellungen. http://www.hifi-foru..._id=104&thread=11572 DAS muss ich auch können!

Hörraum
wird mein Büro sein. 40 m² Platz. Die Aussicht, abends vor dem Nachhause-Gehen mich noch einmal für den Tag zu belohnen mit etwas berauschender Musik. Zuhause geht's enger zu und so ein Projekt wäre leider nie realisierbar. Akustische Optimierungsmaßnahmen dieses Raumes werden Teil dieses Projektes, obwohl Akustikdecke und weicher Nadelfilzboden bereits gute Eckdaten sind.

So. Die Chassis sind bestellt, und in Kürze geht's weiter. Dieses Projekt wir einige Monate Zeit in Anspruch nehmen, ich bitte also um Geduld.

Schönen Gruß aus Hamburg von
Rob


[Beitrag von rob_2106 am 26. Jan 2008, 11:30 bearbeitet]
Autobahner
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Jan 2008, 12:31
Hallo Rob!

Wirkt interessant, trotzdem einige Bedenken, die ich dir aus meiner Sicht mitteilen möchte.

Bist du der festen theoretschen Meinung, dass deine Tönerzusammenstellung besser klingt, als die von Timmi in der Audimax verwendete, vom sehr hohen Preis dieser Kombination einmal abgesehen?

Hast du dir Gedanken über die Schwierigkeiten gemacht, so einen LS von Grund auf zu entwickeln?

Verfügst du über genügend eigene Erfahrung im Lautsprecherbau, in Akustik und hast du eine gutes Messsystem?

Ich würde mir den Kauf dieser teuren Komponenten vorerst noch einmal überlegen.

Aktiv mit DSP erleichert vieles, kann aber einen erfahrenen Entwickler nicht ersetzen.
kceenav
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jan 2008, 13:06
Hallo,

das geplante Projekt finde ich sehr interessant. Es ist aus meiner Sicht einfach erfreulich, neben den zahllosen "10-Öre"(usw. ;)) Bauten (die "an sich" natürlich ebenfalls ihre 100%-ige Berechtigung haben :)) richtig anspruchsvolle Vorhaben mit exquisitem Wandler-Material zu verfolgen.

Die vorgesehenen Thiel-/Accuton-Chassis sind zudem nicht nur exklusiv, sondern (meines Erachtens) auch in ihren objektiv feststellbaren Eigenschaften so "speziell" (durchaus im Sinne von "gut" gemeint..), dass sie für ein Cost-No-Object-Projekt zweifellos reizvoll sind -- und die Frage nach der Preis-Leistungsrelation stellt sich eben nicht unbedingt, wenn es vor allem darum geht, das "beste" verfügbare Material verwenden zu wollen.

Auch den Mundorf-AMT halte ich so gesehen für eine plausible Wahl. Für ein sehr pegelfestes System VIEL besser geeignet als der "Optimum"-Hochtöner ist er auf alle Fälle; im "falschen" Hochtöner besteht meiner Meinung nach ein ganz wesentlicher Schwachpunkt des Timmermannschen Konzepts.

Nur leuchtet mir im Moment absolut nicht ein, warum dieses Großkaliber von AMT in puncto vertikaler Bündelung weniger kritisch sein sollte als die "Optimum" und "Audimax" Hochtöner.
Wenn überhaupt, dürften diesbezüglich eher geringfügige Unterschiede bestehen - und falls "zugunsten" des AMT, ist dies ja schon erstaunlich, da dessen Membranhöhe die der anderen Hochtöner nochmals übertrifft ...

Allerdings ist in Pseudo-D´Appolito-Konstruktionen eine schon bei der Übernahmefrequenz beträchtliche Bündelung des Hochtöners vermutlich auch wünschenswert. Auf die sich daraus ergebende Konsequenz einer "Sweet horizontale Hörebene"(;)) sollte man aber schon vorbereitet sein ...
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jan 2008, 13:07
Hi Rob, da hast du ja dick aufgefahren!

Wie ist denn das Konzept abgestimmt? Echtes d'Appollito oder ...?


Trennfrequenzen etc. wären schon interessant.
Bin sehr gespannt wie du die Sache machst!

Gruß Caisa
ton-feile
Inventar
#5 erstellt: 26. Jan 2008, 13:13
Hallo Rob,

das klingt ja spannend, aussichtsreich (und richtig teuer).

Die DSP-Lösung ermöglicht es, mehrere Abstimmungsversionen mühelos gegenhören zu können. Ausserdem kannst Du sehr flexibel auf Probleme reagieren, die sich erst am fertigen Lautsprecher zeigen.

Dein Projekt werde ich gespannt verfolgen.

Gruß
Rainer
rob_2106
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jan 2008, 13:17
@ Autobahner

Der Entwickler heißt hier Andreas Guhde. Allein würde ich das nicht wagen, insofern gebe ich Dir vollkommen recht. Er wird auch die DSPs abstimmen, wenn die Boxen gebaut sind.

Das Schöne ist aber, dass ich sie anschließend in meinem Raum noch einmal feinabstimmen kann. Ein entsprechendes Messsystem schaffe ich mir an.

Teuer ist das Projekt. Ich gebe zu: es ginge alles auch billiger. Es ist mein "cost-no-issue" Lebensprojekt. Allein das Resultat soll am Ende überzeugen.

kceenav hat das gut kommentiert. Genau so sehe ich es.
Was die Bündelung des HT angeht, bin ich gespannt. Man wird bald mehr wissen...

Trennfrequenzen etc werde ich noch berichten, Geduld bitte!
Toni100000
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jan 2008, 13:36
Hallo Rob!

Gegen deine geplante LS-Entwicklung ist das Eingehen einer Ehe ein Kinderspiel.

Viel Glück und berichte, damit wir wissen, was wir versäumen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2008, 15:20
Hallo Rob,

also ich sehe das ähnlich wie Bernd. Die Argumentation gegen die Optimum passt genauso gut auf deine Konstruktion: starke vertikale Bündlung durch Pseudo-D´Appo und längliche Hochtonmembran (wobei ich das gar nicht wertend meine, ich kann dieser oft kritisierten Anordung viel Positives abgewinnen).
Trotzdem halte ich die Mundorf-AMTs für die besseren Hochtöner. Sie brauchen zwar eine sorgfältige Entzerrung, klirren aber viel geringer als der Expolinear. Ich habe die Optimum auf der Messe auch gehört und fand, dass der Magnetostat das limitierende Element war.
Die Begeisterung über die Thiels kann ich nicht unbedingt teilen. Zumindest messtechnisch sind sie eher durchwachsen, wenn ich auch nicht aussschließen möchte, dass sie etwas "besonderes" an sich haben, so oft wie sie in der High-End-Szene verbaut werden (das kann nicht nur Image sein ). Wenn dir die Debüt zugesagt hat (ich halte sie aus der Ferne betrachtet für relativ unausgegoren) ist das natürlich ein gewichtiger Grund mehr, den Mundorf AMT mit den Thiels zu kombinieren.
Insgesamt ein sehr kostspieliges Projekt mir einiges objektiven Schwächen, denen ich aber trotzdem zutraue, zu begeistern. Mit dem Andreas hast du bestimmt einen fähigen Entwickler zu Hand, der das Kind schon schaukeln wird.
Solch besondere Projekte gibt es aus verständlichen Gründen eher selten im Selbstbau-Forum zu betrachten und genau daraus ziehen sie aber auch ihre Fazination. Ich wünsche viel Glück und freue mich auf den Thread und das Ergebnis

Gruß, Christoph
kceenav
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jan 2008, 15:59
Hi Christoph --
Christoph_Gebhard schrieb:
Die Begeisterung über die Thiels kann ich nicht unbedingt teilen. Zumindest messtechnisch sind sie eher durchwachsen, (...)

Soweit vertrauenswürdige (und UNABHÄNGIGE) Messungen vorliegen, sind die altbekannten Modelle in der Tat durchwachsen, denn hinsichtlich des Klirrs sind sie (bzw. die meisten) bestenfalls Mittelmaß - und so kann man mit Fug und Recht die Preiswürdigkeit bezweifeln. (Wobei ich mich mitunter frage, ob die Bedeutung einer "mittleren" Klirr-Reduktion von z.B. 1,0% auf 0,5% für den Klang vielleicht überschätzt wird, zumindest bei niedrigen bis moderaten Pegeln; und zugleich die Bedeutung von "linearen Verzerrungen", die "in der Tiefe" der "Wasserfälle" verborgen liegen, unterschätzt wird ...)

Beim Modell "C173N-T6-90" besteht jedoch aller Grund zur Annahme, dass sich die nichtlinearen Verzerrungen auf einem wirklich niedrigen Niveau bewegen. Der Antrieb mit unterhängiger Schwingspule ist jedenfalls "neu" und vielversprechend.
Für nicht ganz irrelevant halte ich auch den - nach HiFi-Maßstäben - sehr hohen Wirkungsgrad dieses (niedrig ankoppelbaren) "Mitteltöners". Ein echtes "Hartmembran"-Chassis mit vergleichbarer Effizienz kenne ich sonst schlicht nicht.

Was den C220-T6... im Bass angeht: Okay, da hätte ich anhand rein technischer Überlegungen vielleicht auch anderen Optionen den Vorzug gegeben. Seinem Korb fehlen leider die heutzutage zum high-endigen Ton gehörenden Belüftungsöffnungen; gerade im Bass vielleicht nicht unwichtig ...

Relativ klirrarm scheint er aber zu sein. Die Steifigkeit der Membran halte ich (auch im Bass) für ein dickes Plus!
Und hübsch aussehen tut es schließlich auch, wenn sämtliche Konuschassis einer Box dasselbe Erscheinungsbild besitzen ...
Christoph_Gebhard
Inventar
#10 erstellt: 26. Jan 2008, 16:08
Hi Bernd,

das wusste ich nicht. Dann nehme ich alles zurück!
Da ich noch NIE einen klirrarmen Thiel gesehen habe, habe ich sie einfach mal alle über einen Kamm gescherrt...

Zum Bezug zwischen Klirr und Klang: Alle Chassis, die ein überdurchschnittlich guten Ruf haben, klirren wenig. Alle Chassis, die einen durchwachsenen Ruf haben, klirren viel.
Außerdem ist es meiner Ansicht nach ziemlich wahrscheinlich, dass der Klirr innerhalb einer Chassisgrößenklasse größtenteils(!) proportional zum IMD ist. Und der ist schon bei geringeren Pegel wahrnehmbar.
Die Proportionalität zwischen Klirr und IMD gerät nur dann aus den Fugen, wenn die konzeptionelle Auslegung der kompletten Lautsprecher sich wesentlich unterscheiden.
Beispiel: Klirr bei 90dB eines kurzhubigen Breitbänder dürfte ähnlich gering sein, wie bei einem 4-Wege-Beschallungslautsprecher. IMD aber nicht...

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 26. Jan 2008, 16:10 bearbeitet]
Autobahner
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jan 2008, 16:24
Zur kleinen Verteidigung des Hochtöners der Optimum von BT ist zu bemerken, dass bei dieser flachen Beschaltung (6 dB Flankensteilheit in der Weiche), kein Hochtöner dieser Bauart richtig funktionieren wird und dynamisch nicht mit dem Rest mithalten kann. noch dazu bei dieser niedrigen Trennfrequenz.

Um die veränderte Phasenlage wieder zurecht zu biegen, hätte er ebenso die Audax Mitteltöner steiler beschalten müssen. Bei dem Aufwand in der Weiche, wären die zwei oder drei zusätzlichen Bauteile auch nicht mehr aufgefallen.

Warum Timmermanns das nicht getan hat, kann ich bis heute nicht verstehen. Damals wäre es ein leichtes gewesen, auf die Kritik der Messebesucher in Gelsenkirchen 2006 zu reagieren und eine schonende Neuabstimmung der Optimum und hier besonders des MT-HT Überganges vorzunehmen.

Bei der Audimax hat er diesen Fehler bereits im Vorgeld vermieden.

Also geht´s doch.
Acrylix
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Jan 2008, 18:42
Hallo Rob,

Hut ab!!
Das wird ein hochinteressates Projekt. Weit weg von meinen, zwar teuren und individualisiert, aber dennoch einfachen Nachbauten des BT-Vorschlags.

Da ich von den Mundorfschen Bauteilen schon begeistert bin, wie man unschwer an meinen Weichen erkennen konnte, habe ich auch seinerzeits mit den neuen Hochtönern geliebäugelt, aber leider fehlen mir die elektroakustischen Fachkenntnisse um so ein Projekt anzugehen, auch fachliche Unterstützung, wie Du sie offenbar hast stand mir nicht zur Verfügung
Finanziell hätte ich auch gerne noch ein paar (hundert/tausend) Euro mehr investiert um das (für mich) ultimative Lautsprechersystem zu bauen. Uuuups, war das politisch korrekt?? Egal, ich glaube man darf das hier sagen.

Ich werde Dein Projekt auf jeden Fall verfolgen (ist schon in meiner Themenverwaltung eingeloggt) und wünsche Dir viel Spass beim Entwickeln und Bauen.
Hoffentlich werden sich Deine Erwartungen in dieses ehrgeizige Projekt am Ende erfüllen. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß nach viel finanziellem Einsatz und monatelanger Bauerei ein immenser Erwartungsdruck entsteht.

In diesem Sinne: Frohes Gelingen und lasse uns bitte mit vielen Berichten und Bildern daran teilhaben.
Autobahner
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Jan 2008, 09:57
Von mir natürlich auch.

Viel Spass am Bau deiner Traumbox.
Josef_Latten
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jan 2008, 11:10
Hi!

Viel Erfolg ! Vielleicht stellst mal die Zeichnungen rein


mfg
rob_2106
Stammgast
#15 erstellt: 27. Jan 2008, 12:39

Dies ist der Entwurf zum Gehäuse [vorerst noch nicht in 3D].

Pseudo d'Appolito. Alle Chassis so eng zusammen wie möglich.

Die Bassgehäuse:
CB, 30-40 l pro TT Kammer. Eingestrichelt ist seitlich die Trennung der Kammern zu sehen.

Das HT/MT Gehäuse:
Die Front ist ein 40mm Aluminium Block. Der ATM ist in die Frontplatte integriert. Das ermöglicht ein engeres Zusammenrücken mit den Thiels. Die Kanten abgerundet.
Auf der Rückseite sind die Endstufen [auch für die Bassmodule] integriert.

Das Design ist nicht neu; es ergab sich aber zwangsläufig. Die AMT-Mittelachse ist auf 112 cm Höhe. Die Fronten sollen schmal sein. Die Box aus Akustik- und Transportgründen dreigeteilt. Bald war ich vom Erscheinungsbild her in der Nähe der Evidence Master von Dynaudio. Als mir das klar war, habe ich die genauer studiert.

Offene Fragen bleiben noch: Wie kann ich die drei Module des Turms miteinander verankern? Lange Gewindestangen im Innern? Das schwere Konstrukt darf nicht wie ein Spargel umfallen und jemanden erschlagen.

Wie erhält das System Masse? Ich war am Überlegen mit einer Betoninnenkonstruktion. Hawaphon+Filz wäre aber eine Alternative ohne Dreckarbeit und weniger Materialstärke. Hmm.

Dann: impulskompensierte Bassmodule [ein Bass nach vorne und einer nach hinten] oder nicht? Wie wesentlich ist das? Knackiger aussehen tun beide Chassis nach vorne, aber das soll ja nicht das Hauptkriterium sein....

Es wird noch einiges zu tüfteln sein..

Das System wird übrigens hoch, sehr hoch: 208 cm. Staubwischen auf der Oberseite dürfte entfallen...

Schönen Gruß
Rob
DDaddict
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Jan 2008, 13:16
Hi rob

Ich habe bei meinen (ebenfalls 3 teiligen) Kisten die einzelnen Module "nur" aufeinandergestellt. Umschmeissen kann man die Dinger immer, egal ob man sie verankert hat oder nicht. Selbst als einteiliger LS kann man die Dinger umschmeissen, ein Schubs und plumps

Eine allzu starre Verbindung würde ich sowieso als eher Nachteilig empfinden. Im Gegentum, ich würde zwischen die Module flache Gummifüsschen oder ähnliches installieren. Durch die relativ grosse Masse werden die Dinger schon sehr stabil stehen. Dagegenlehnen kannst du dich aber nicht. Das kann man aber auch bei der Dyn Temptation/Evidence beispielsweise auch nicht. Die fliegt auch um wenn du dich seitlich dagegenlehnst.

Die 112cm Hochtönerhöhe würde ich als etwas zu hoch einstufen, und versuchen den HT eher wirklich "mittig" auf 90cm zu bekommen was so pi mal Daumen auch die Ohrhöhe ist im Sitzen auf dem Sofa.

Masse? Die kommt von selber *lach* Wenn du die einzelnen Module innen mit Verstrebungen uswusw ausstattest und dann eine ordentliche Wandstärke nimmst dann werden das von selber ein paar Kilos Ich denke nicht das du wirklich Betonklötze o.ä. brauchst. Wenn du mit zB 2* 19mm MDF arbeitest (sind 38mm insgesamt) und das dann innen noch mit was weiss ich Bitumen/Filz/... ausbaust wird das stabil genug. 40mm Alu Front? Hmm okay evtl muss man sich doch Gedanken machen wie du die gescheit verbindest mit dem Holzkorpus...

Die Bässe... würde ich vorne anordnen. Es schaut schick aus, jawohl. Der Einfluss dieser Bauweise kann garnicht soo schlimm sein, denn 99% aller LS habe keine "impulskompensierte" Chassismontage und funktionieren auch Ausserdem hast du bei rückseitig montierten Chassis immer noch das Problem das du "noch" weiter weg musst von der Wand, sonst erzeugt du einen schönen Dröhner- Döner Der Gag bei grosser Membranfläche ist ausserdem das kaum Hub gebraucht wird. Deine Woofer werden selten ttsächlich so viel huben müssen, das man in den Bereich käme wo man evtl einen Vorteil dieser Bauweise hat.

@Staubwischen:
Meine sind nur 175, da geht Staubwischen noch. Empfehlung hier einfach ab und zu Techno hören. Wenna du nicht impulskompensiert baust, machen die Module bestimmt dann einen Zentimeterhupser rückwärts, was wieder den Staub abschüttelt

Die Chassiswahl Mundorf AMT halte ich zwar für... unlogisch besonders was die Kritik an dem BTschen Konstruktionen angeht und möchte den anderen Vorrednern in dem Punkt zustimmen. Ich halte ausserdem nicht viel von Mundorf, was aber eine persönliche Präferenz ist. Wenn man mal rausfindet das die allermeisten Caps aus ein und derselbern Fabrik kommen lacht man sich halt über manche Dinge tot. ...

Die Chassiswahl (Thiel/Accuton) ist imO gut. Es sind sehr gute Treiber, die ich aber leider noch nicht persönlich eingesetzt habe. Daher halte ich mich an den Nuhr Spruch "Wenn man keine Ahnung hat einfach ...." uswusw. Ich kenne die Chassis nicht aus Eigeneinsatz und könnte lediglich auf ein oder zwei Messungen in irgendeiner Zeitschrift verweisen. Das ist aber nicht sonderlich seriös weil Kaffeesatzlesen != Engineering.

Ansonsten viel Spass und eine geduldige Verstdändnisvolle Partnerin Ich muss meine Kisten leider bald abbauen, da sie nicht in unser neues Wohnzimmer passt. WIrd ein schmerzlicher Schritt von so einem Kavenzmann zurück zu den Zwergenpiepsern

Gruss
Autobahner
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Jan 2008, 13:22
Sieht traumhaft gut aus.

Eine Anleihe von der Dynaudio Evidence Master, nur halt mit einem statt zwei Hochtönern finde ich gut.

Weshalb du allerdings im Mittel-Hochtonteil andere Treiber verwenden möchtest, will mir nicht so recht eingehen. Die von Bernd Timmermanns eingesetzen Lautsprecher sind doch allererste Sahne. Und nicht zu vergessen. Sie sind bereits super aufeinander abgestimmt. Du brauchst nur mehr einen anderen Bass dazu und hast deine Sache erledigt.

Ob insbesonders der AMT Nachbau von Mundorf besser ist wage ich zu bezweifeln, wie vieles andere, was aus diesem Bereich kommt, sh. Kondensatorenmeinung von DDaddict, der ich mich voll anschliesse?

Den AMT von Mundorf hat die Schmitti von KT eingebaut, die bereits von vielen Leuten hier gehört wurde. Was sagen die zu dem Töner?

Im Bass allerdings kann ich mir etwas besseres vorstellen. Hier wäre unter anderem deine Auswahl sicherlich eine gute Sache oder die 8 Zöller von Eton oder...

http://www.etongmbh.com/
http://www.dynaudio.de/d/systems/lines/evidence/master.php


Ich komme auch schon schön langsam aus den Startlöchern mit meinem System, dass vielleicht dem hier ähnlich werden wird.

http://www.hifi-foru.../Leistungsdruck1.jpg

Die genau dafür verwendeten Töner stehen noch aus. Ob es vier 12 Zöller ober-und unterhalb des MT/HT-Horns sein müssen, weiss ich noch nicht. Vielleicht tun es auch zwei und ich kann ein wenig billiger und kleiner bauen. Für den Tiefstbass käme noch ein wirkungsgradstarker Subwoofer hinzu, der in einer Raumecke hinter einer grossen Pflanze verschwinden kann.


[Beitrag von Autobahner am 27. Jan 2008, 14:10 bearbeitet]
Autobahner
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Jan 2008, 13:28
Entschuldigung, habe ich vergessen.

Nur übereinander stellen halte ich für zu gefährlich.

Zum Verankern sind einfache lange Holzdübel gut genug.

Bei der 2,40 m hohen ebenfalls dreiteiligen Dali Megaline ist das auch nicht anders und die steht durch das Eigengewicht der Module und 4 Stück Holzdübel bombenfest. Wichtig ist ein guter Stand am Boden mit einer grossen schweren Bodenplatte oder ausgreifenden Armen und dergleichen mehr.

http://www.dali.dk/de/page229.aspx?sub=230&prod=376

http://www.holzduebel.net/

Zur Höhe. Er soll sich in seinen bevorzugten Hörsessel setzen und vom Boden bis zu seinen Lauschern messen/messen lassen. Dann hat er die ideale Höhe der Mitte des Hochtöners. 112 cm halte ich für realistisch bei einem durchschschnittlich gross gewachsenen Mann von 1,80 m.

So, genug gefaselt. Jetzt halte ich die Klappe.


[Beitrag von Autobahner am 27. Jan 2008, 13:59 bearbeitet]
stoske
Inventar
#19 erstellt: 27. Jan 2008, 14:01
Hi Rob,

scharfes Projekt, alle Achtung.

> Ich warte ... auf ... Cinema 3D...

Wenn das dein erstes 3D-Programm wird, ist das
ein mutiger Schritt. Unterschätzte die Thematik
nicht und lass' dir bloss genug Zeit.

> DAS muss ich auch können!

Das kannst du sicher, ansonsten melde dich einfach
wenn ich dir da irgendwie helfen kann.

Grüße, Stephan Stoske
Acrylix
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Jan 2008, 14:53

Offene Fragen bleiben noch: Wie kann ich die drei Module des Turms miteinander verankern? Lange Gewindestangen im Innern? Das schwere Konstrukt darf nicht wie ein Spargel umfallen und jemanden erschlagen.

Wie erhält das System Masse? Ich war am Überlegen mit einer Betoninnenkonstruktion. Hawaphon+Filz wäre aber eine Alternative ohne Dreckarbeit und weniger Materialstärke. Hmm.



Hallo Rob,

meine Audimax haben die dreiteilige Gehäusekonstruktion, obwohl man das von außen nicht mehr sieht und es auch aus optischen Gründen nicht bis in die letzte Konsequenz umgesetzt ist.
Ich habe zwischen den Gehäusen und an den Seiten und Deckel 4 mm Bitumenplatten aufgeklebt. Die Gehäuse sind dann mit M16 Schrauben und Muttern mit entsprechenden Gummi-U-Scheiben verschraubt. Die äußere Schale aus 28 mm Buchenleimholz ist von innen mit M10 Holzschrauben und ebenfalls Gummi-U-Scheiben verschraubt.

Die "Kisten" wiegen ca. 100 kg / Stück. Durch die breitere Bodenplatte und die sehr weit aussensitzenden Spikes fallen die auch nicht um wenn ich mich dagegenlehne (Selbstversuch durchgeführt!)

Ob sich bei Deiner Gehäusegröße noch die Frage nach zusätzlicher Maße stellt, wage ich zu bezweifeln. Wenn Du das dennoch machen willst dann würde ich nicht die teuren Hawaphon Platten nehmen. Ich habe beispielsweise die Böden in meinem Rack aus 2 x 12 mm Sperrholz aufgebaut. Die mittlere Lage besteht fas nur aus dem Rahmen, mit wenigen Versteifungen drin. Die Hohlräume habe ich mit Bleischrot befüllt. Gewicht eines Bodens von 650 x 400 x 36 mm = 25 kg). Man muss bei der Verarbeitung zwar aufpassen (Latexhandschuhe tragen), da Blei bekanntermaßen giftig ist, aber wenn es einmal im Gehäuse ist passiert auch nichts.
Bleischrot gibt es bei großen Altmetallverwertern in verschiedensten Körnungen für kleines Geld: 1 kg für 4 - 7 € je nach Körnung und Abnahmemenge.
kceenav
Stammgast
#21 erstellt: 27. Jan 2008, 15:11
Hallo --
Acrylix schrieb:
Bleischrot gibt es bei großen Altmetallverwertern in verschiedensten Körnungen für kleines Geld: 1 kg für 4 - 7 € je nach Körnung und Abnahmemenge.

Könntest du das vielleicht etwas konkretisieren, wer z.B. ist ein solcher "großer Altmetallverwerter" und wo findet man ihn?

Und wenn ich drüber nachdenke: "kleines Geld" ist es wohl auch nur aus der Perspektive der Superboxen-Selbstbauer ...
rob_2106
Stammgast
#22 erstellt: 27. Jan 2008, 15:14
Die Höhe von 112cm entspricht meiner Ohrhöhe, wenn ich auf meinem Schreibtischsstuhl bzw. -sessel sitze.

Ein Missverständnis durch huschiges Formulieren meinerseits möchte ich noch ausräumen: die Entscheidung für den Mundorf AMT war nicht in erster Linie getrieben vom Anspruch geringerer vertikaler Bündelung, sondern überwiegend vom fast nicht existenten Klirr, dem hohen Wirkungsgrad (97db) und meinen guten Erfahrungen mit der Kombination von AMT und Keramik. Sollte die "Sweet Area" also nur im Bereich um 1m Höhe liegen, so werde ich damit auch leben können.

Bei der Stabilität wären Holzdübel eine Möglichkeit, stimmt. Und dazu ein ultraschwerer [mit Beton ausgegossener?] Fuß, weit ausladend. *grübel*

@Stephan Stoske
Danke für Dein freundliches Angebot! Ich habe schon Erfahrung mit 2D Grafikwerkzeugen und habe mir in der Zwischenzeit mit Demo-CD und Schulungs-DVD die Welt von Cinema 3D reingezogen - jedenfalls in den Grundzügen. So ein Boxenprojekt ist ja recht trivial, was die geometrischen Formen angeht und ich hoffe, ich komme mit den Nurbs etc. zurecht! Ein Problem dürfte werden, das Wabengitter vor den Keramikchassis darzustellen - aber das wäre eh' nur Detailverliebtheit.. Kannst ja bald schauen, was ich draus gemacht habe. Jedenfalls vielen Dank für Dein Angebot zur Unterstützung!

@ Toni100000

Gegen deine geplante LS-Entwicklung ist das Eingehen einer Ehe ein Kinderspiel.

Oooops!

@ Acrylix
Bleischrot habe ich auch erwogen, aber würde das Hantieren mit dem giftigen Schwermetall lieber vermeiden. Dann lieber ein paar Euro mehr bezahlen. Hmm...


[Beitrag von rob_2106 am 27. Jan 2008, 15:15 bearbeitet]
Acrylix
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Jan 2008, 15:37

Könntest du das vielleicht etwas konkretisieren, wer z.B. ist ein solcher "großer Altmetallverwerter" und wo findet man ihn?

Und wenn ich drüber nachdenke: "kleines Geld" ist es wohl auch nur aus der Perspektive der Superboxen-Selbstbauer ...


Hi Bernd,

"kleines Geld" bezog sich nur auf die Relation zu den schweineteuren Hawaphon-Platten.
Ansonsten ist natürlich alles relativ. Bei den "Superboxen" fallen 50 - 100 € natürlich weniger ins Gewicht als bei einem Gesamtbudget von 400 €. Ich bin beispielsweise auch nicht auf die Idee gekommen meine Lautsprecher (the voice) in der Werkstatt mit Blei zu füllen. Ein normales MDF-Gehäuse erfüllt da völlig seinen Zweck, nämlich angenehme Musikberieselung, die aber auch schon mal die Kreissäge übertönen sollte

Ansonsten suche ich mal die Rechnung von meinem Lieferanten des Bleischrots raus und poste die Adresse und Preise. Das kann aber ein paar Tage dauern, die steckt irgendwo in der Firmenbuchhaltung.
deadlikeadodo
Stammgast
#24 erstellt: 29. Jan 2008, 17:09
bevor sich die Gemeinde über Montagemöglichkeiten einzelner Komponenten, Bauteilequalität aller betroffenen Komponenten diskutiert werden: Hat sich jemand schon mit der Beschaffbarkeit des AMT auseinander gesetzt? Hier liegen mir wiedersprüchliche Aussagen vor. z.B.: Dieser ist zwar bei Strassacker im Bundle der Schmitti zu bekommen, ist aber sonst nirgends Solo aufgelistet.
Bei Hifisound gibt es eine kleinere Auswahl.
Und auf der letztjahrigen (also ´07) Hifimusicworld in GE verkündete mir Herr Mundorf persönlich: "die AMT werden nicht einzeln vertrieben. Die vergeben wir nur an ausgewählte Hersteller. Da müssen wir das Gefühl haben, das diese die Wandler verstehen!"
Mich würden eure (Bezugs-) Erfahrungen interessieren
Autobahner
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Jan 2008, 18:15
Wenn das Herr Mundorf zu mir sagt, dann zeige ich ihm etwas und kaufe einen anderen Hochtöner. Wenn er mein Geld nicht will, dann gebe ich es einem anderen, der mir die Sachen verkauft, die ich haben will. Entschuldigung, aber so eine Überheblichkeit regt mich auf. Ich habe noch keine Box ausser der KT Schmitti gesehen, weder im Bausatz-, noch im Fertigboxenbereich, die diesen Hochtöner des Herrn Mundorf verwenden würde. Wo ist dann das grosse Geschäft?

Ich würde an deiner Stelle den Audaphon nehmen.

Oder!!

RAAL baut die besten HTs, die AMT und Audaphon bei weitem übertrumpfen. Sehr teuer und den Generalvertrieb für Deutschland hat Manfred Zoller.

Ist auch nicht gerade der einfachste Mensch, aber so dumm ist er nicht, dass er der Feind seines eigenen Geschäftes wäre. Frage nach, ob er dir welche verkauft. Er hat ein eigenes Forum, in dem du ihm schreiben kannst. Auf sein Urteil kannst du dich verlassen, der kann schon was, der alte Hase. Hat früher sehr gute Boxen gebaut, die renomierten Fertigboxenherstellern schlaflose Nächte beschert haben.

Die Links zu RAAL und dem Zoller-Forum:
http://www.raalribbon.com/aboutus.htm
http://www.audiovideoforum.de/

Viele Grüsse
AB
kceenav
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jan 2008, 22:16

Autobahner schrieb:
RAAL baut die besten HTs, die AMT und Audaphon bei weitem übertrumpfen.

Es gab vor ein paar Monaten in diesem Forum den Ansatz eines "Group-Buy" für so ein Wunder-Bändchen. Wurde nichts draus.

Mit einem mindestens "mittelgroßen" AMT kann man DIESES Bändchen nicht sinnvoll vergleichen, finde ich, da das RAAL den Einsatz unter 2kHz kaum verträgt (wie man hört..), richtig "gut" soll es erst über 2,5kHz werden.

Da bietet ein ordentlicher AMT ganz andere - und von mir bevorzugte - Einsatzmöglichkeiten.
Und warum eigentlich das RAAL so überragend "natürlich" klingen soll, ist bis auf weiteres ein großes "Geheimnis". Ich halte dem "Weltbester!"-Hype gegenüber Skepsis für angebracht.

Sehr teuer und den Generalvertrieb für Deutschland hat Manfred Zoller. :(

Der ganz reizende Herr Zoller hat ebenfalls in diesem Forum erst vor Kurzem verkündet, dass für RAAL dieselbe Vertriebsstrategie gelten soll wie die (von Dir genannte) Mundorfsche:
Nur richtige Boxenentwickler (von Herrn Zollers Gnaden) dürfen hoffen, solch überlegene Wandler in die Hände zu bekommen. Der gewöhnliche Lautsprecherbastler ist leider nur genau das - ein Bastler (so sinngemäß der exklusive Vertrieb).


Dass die Mundorf-AMTs nicht einfach für "Hinz und Kunz" erhältlich sein sollen, hat mir auch einmal ein Insider gesagt. Vorerst gehe ich aber davon aus, dass sich für einen ernsthaften Interessenten Mittel und Wege finden lassen.
Und wenn's etwas "billiger" sein darf, wäre auch noch der Beyma TPL 150 eine nicht zu verachtende Alternative ...


[Beitrag von kceenav am 29. Jan 2008, 22:18 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 29. Jan 2008, 22:41
Hi,

Capaciti plant den Bau (Sollte inzwischen fast fertig sein) eines kleineren Elektrostaten, der ab 800Hz voll einsetzbar ist, preislich wird der sich in ähnlichen Regionen wie der Mundorf bewegen.

Harry


[Beitrag von Granuba am 29. Jan 2008, 22:44 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jan 2008, 22:45
Hallo,


vielleicht könnte man es mal mit dem ER4 versuchen.Ich denke mal der ein oder andere wird ihn von hier schon gehört haben.Für mich klingt der einfach genial, und ob da ein Munddorf Hochtöner mit halten kann
schatti
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 30. Jan 2008, 01:38
Hallo Rob,

ich lese seit einiger Zeit dieses Forum eher passiv mit, habe seit Jahren keine LS mehr gebaut, bis aber durch die Duetta wieder aufs Thema gekommen.

Etwas ähnliches wie dein Projekt geht mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf, digitale Weichen mit Aktiv hat schon was. Das alles mit hochwertigen Wandlern kann zu einem super Ergebnis führen. Ich binn gespannt. Jedenfalls werde ich das Projekt mit großem Interesse verfolgen.

Viel Erfolg und halt´ uns auf dem laufenden.

Gruß Michael
deadlikeadodo
Stammgast
#30 erstellt: 30. Jan 2008, 10:38
@Igeltöter:
der ER4 ist ohne frage ein brilliantes Chassis, ist aber an dieser Stelle aus Sicht des Wirkungsgrades überfordert die Thiel Mitteltöner machen 93 dB und davon hat dieses Projekt zwei pro Seite (macht, wenn ich mich nicht verrechne 99dB) und der ER4 liefert verträumte 92dB. Das ist gut, aber für dieses Projekt nicht ausreichend. Auch die aktiven ansteuerung zur Wirkungsgradnpassung ist kein geeigneter Weg. Der ER4 würde immer einen tacken angestrengter klingen als der Rest. Ein inhomogenes Klangbild wäre die Folge.

@Murray
Ob der Capaciti Mittelhochton eine Alternative ist. Eckdaten waren mit 23 cm Breite und 40 cm Höhe angegeben. das scheint mir für dieses Projekt nicht das richtige zu sein. Die Mitteltöner hätten einen mittleren Abstand von min. 55 cm

Interessanter finde ich den Beyma. Der wird aber wahrscheinlich wg. seines ungetestetsein-status und mangels Erfahrungen und Hörmöglichkeiten nicht in Betracht kommen.
Schade eigentlich. Aber ich hätte auch nicht die finanziellen Möglichkeiten mir auf verdacht ein Paar Hochtöner für ~ 900 Goldrandtaler zum Testen auf Lager zu legen.

Bevor jetzt das vertriebsverhalten einiger Hersteller in Generalverdacht kommt, nochmal meine Ausgangsfrage: Wer hat den schon mal einen Mundorf AMT oder auch RAAL erstanden und wie ist das gelaufen? ganz normal oder nur über umwege...
DDaddict
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Jan 2008, 11:48
>>>RAAL baut die besten HTs, die AMT und Audaphon bei weitem übertrumpfen.

Viele Mütter haben schöne Töchter. Alle absolutne Formulierungen sind kritisch zu hinterfragen. Sie sind bestimmt sehr gut aber ob es "die besten" sind sei dahingestellt.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Jan 2008, 19:55



ESS AMT-1 (141)
Ziehharmonika-Bändchen mit gefalteter Membran, so dass bei geringer Bewegung eine Übersetzung stattfindet und sich die Luft deutlich schneller bewegt. Dadurch erzielt der Wandler ein gutes Impulsverhalten und hervorragende Dynamikreserven. Er überträgt ab 750 Hz bis 32 kHz (-6dB), sollte jedoch erst ab ca. 1,7 kHz eingesetzt werden. Sein Wirkungsgrad liegt bei 98 dB/2,83 V (1m, 4kHz) oder 95 dB bei 1 Watt, seine Resonanzfrequenz bei 550 Hz, seine Abstrahlfläche Sd bei 42 cm2 und sein Gleichstromwiderstand bei 3,2 Ohm. Einen Artikel darüber finden Sie in Hobby HiFi 5/2002.


ai-amt1 ab 1,7 kHz E


Der ist auch sehr erfolgreich in der Audio Int'I verbaut !!!!!!
rob_2106
Stammgast
#33 erstellt: 30. Jan 2008, 21:18
Den habe ich mal bei Audio int'l angehört. Ein feines Teil, zweifellos. Das AMT-Original von Dr. Heil.

Nur...wie baue ich den ein?

Für meine Bedürfnisse ein unmögliches Bauteil.

Der Mundorf AMT soll in Kürze hier sein. Bin äußerst gespannt...

Nächste Woche bin ich in Moskau - in der Zeit wird es keine Fortschritte zu vermelden geben.

Rob
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 30. Jan 2008, 21:26
Nur...wie baue ich den ein?







Das ist doch eine gute Lösung !!!! Oder ???


Nach der geier ich schon, soll sich absolut umwerfend anhören


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 30. Jan 2008, 21:29 bearbeitet]
holzy81
Stammgast
#35 erstellt: 30. Jan 2008, 22:27
Ein beneidenswertes Bauvorhaben, das der Themenersteller da vor sich hat.

Habe den Mundorf in der Schmitti mal gehört; meiner Meinung nach ist er dort etwas zu agressiv abgestimmt, wenngleich er sehr mühelos bei hohen Lautstärken wirkte.


Der Mundorf AMT soll in Kürze hier sein. Bin äußerst gespannt...


Über die Bezugsquelle mag rob 2106 wohl nix sagen


Werde gespannt weiter lesen.
Autobahner
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 31. Jan 2008, 01:03
Der orginale Dr. Heil-AMT kann so eingebaut werden, wie es Audio int'l vorsieht. Ist sicher nicht schlechter, als dieser Mundorf Nachbau.

Wenn ich mich richtig erinnere, trifft dabei auf die Rückseite des AMT ein keilförmiges Holzbauteil, das mit seiner schmalen Spitze/Kante in Richtung der Membran zeigt. Zugleich stützt dieses Bauteil den oberen Teil des Gehäuses zusätzlich ab.

Genau ist das in einem HH-Heft beschrieben, dass ich irgendwo herumliegen haben müsste.

Den Plan kann ich dir besorgen, einscannen und schicken, wenn gewünscht.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Jan 2008, 01:39
> Autobahner <



Ich hätte da auch dran interesse an dem Plan, wird zwar noch ne Weile dauern mit dem aufbau, aber ich werde wohl die Audio Int'I in Angriff nehmen. Vielleicht ist da noch nen Weichenplan dabei.
eoh
Inventar
#38 erstellt: 31. Jan 2008, 02:12

Ein beneidenswertes Bauvorhaben, das der Themenersteller da vor sich hat.


na ja; selbstbau ist eigentlich was anderes.
daxi
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 31. Jan 2008, 03:18
Moin,

wie wäre denn der bei ibäh gewerblich angebotenen AMT S85N (169€), scheint laut Frequenzschrieb ja 95 db ab 1 khz zu bieten.Hat jemand erfahrungen mit dem Hochtöner?

gruß daxi
Autobahner
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 31. Jan 2008, 08:40

Igeltöter schrieb:
> Autobahner <



Ich hätte da auch dran interesse an dem Plan, wird zwar noch ne Weile dauern mit dem aufbau, aber ich werde wohl die Audio Int'I in Angriff nehmen. Vielleicht ist da noch nen Weichenplan dabei.


Habe das HH-Heft gefunden, wo alles einschliesslich Weichenbauplan vorhanden ist. Ich kann dir alles einscannen. Schreibe mir bitte eine PN mit deiner e-mail, wo ich alles hinschicken kann.

Du und Rob habt PN !!


[Beitrag von Autobahner am 31. Jan 2008, 08:43 bearbeitet]
deadlikeadodo
Stammgast
#41 erstellt: 31. Jan 2008, 11:13
der AMT S85N 169€ aus der Bucht hat einen interessanten Charakter: Sein Preis schwankt wie der des Öl´s, der Wirkungsgrad wird zwischen 89 und 95 dB angegeben.
Zumindest ist es das was man in älteren Angeboten sieht.
Deswegen muss es kein schlechtes Chassis sein, scheint mir aber, aufgrund der gebotenen Qualitätsanforderung dieses Projektes, nicht die richtige Wahl.
Caisa
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 31. Jan 2008, 11:19
Das liegt daran, das die AMT's immer weiter entwickelt wurden und tw. stärkere Magnete zum einsatz kommen -> höherer Schalldruck! Hatte schon persönlichen Kontakt zu dem Verkäufer und das scheint schon seriös zu sein. Messergebnisse bekommt man auf freundliches Nachfragen auch. Mir ist zumindest ein Fall bekannt wo der AMT zur Zufriedenheit als Replacement für einen ER4 in einer Duetta läuft.

Gruß Caisa
rob_2106
Stammgast
#43 erstellt: 31. Jan 2008, 14:50

ich konnte es nicht lassen...musste dieses Grafikwerkzeug zum Laufen bringen.

Dies ist also der erste Entwurf des Projektes, noch ohne Standfuß.

Gruß
Rob
Autobahner
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 31. Jan 2008, 15:29
Sieht wirklich toll aus.

Welches Zeichenprogramm verwendest du?
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 31. Jan 2008, 15:41
Na dann hau rein , hau rein der Tag ist kurz und 5 mark sind viel geld
rob_2106
Stammgast
#46 erstellt: 31. Jan 2008, 15:44
Cinema 4D, war eine Empfehlung von Stephan Stoske. Man muss sich erst reinfummeln (und etwas Erfahrung hilft auch), aber dann sind die Möglichkeiten phantastisch. Ich kann jetzt den ganzen Entwurf am Bildschirm durchspielen, in allen denkbaren Alternativen...

Bei so einem Megaprojekt genial!

Im Moment habe ich aber erstmal lernen wollen, wie es überhaupt geht. Als nächstes werde ich den Hör(Büro-)raum nachbilden, mit Materialien spielen etc.

Hab nur noch nicht raus, wie man damit ultrapräzise, also maßgenau arbeitet. Mir fehlen Lineale und Hilfslinien. Muss wohl noch umdenken von 2D nach 3D.
stoske
Inventar
#47 erstellt: 31. Jan 2008, 16:14
Hi,

denke daran, auch die gelochten Gitter zu erstellen, denn die haben eine immense
optische Wirkung. Ich würde ohnehin erstmal die Chassis sehr genau nachbauen
und selbige mit groben Volumen versehen. Damit kann man dann gestalterisch
besser "spielen".

Materialen in 3D zu beurteilen ist sehr schwer, denn dazu müssen sie erstmal
physikalisch korrekt angelegt sein und auch die Umgebung muss stimmen,
denn sie wirkt auf alle Oberflächen.

> ... wie man damit ultrapräzise, also maßgenau arbeitet.

Die Bezeichnung hinter den Zahlen, also mm, cm oder km, ist nur Makulatur,
du solltest sie abschalten. C4D arbeitet nur mit Einheiten dessen Relation
du dir selbst überlegen musst. Betrachte eine Einheit einfach als einen Millimeter.
Ein Brett von 200 x 200 mm hat dann auch 200 x 200 Einheiten.

Grüße, Stephan Stoske
rob_2106
Stammgast
#48 erstellt: 31. Jan 2008, 16:56
Hallo Stephan,

an die Wabengitter habe ich mich noch nicht gemacht, muss auch noch erforschen, wie ich das sinnvoll anstelle. Du hast recht, die sind sehr wichtig.


Die Bezeichnung hinter den Zahlen, also mm, cm oder km, ist nur Makulatur, du solltest sie abschalten.

Ja, ist schon bekannt. Aber ich habe Probleme mit dem genauen Zeichnen: ich kann zwar ein Objekt präzise in seinen Außenabmessungen definieren, (x, y, z Koordinaten), kann aber keine Hilfslinien zeichnen, um das Objekt exakt zu platzieren (oder z.B. Aussparungen im Objekt exakt zu platzieren). Das Hantieren mit dem Koordinatensystem ist mir noch sehr ungewohnt, aber es fehlt wohl einfach Einarbeitungszeit. Nächste Woche in Moskau hab ich vielleicht etwas Zeit, abends auf dem Hotelbett...

Du hast nicht zufällig ein Wabengitter parat für mich....?
stoske
Inventar
#49 erstellt: 31. Jan 2008, 20:27
Hi,

die einzig sinnvolle Datenquelle ist die PDF-Datei des Herstellers.
Sie gibt nicht viel her, ist aber besser als nix.



In einem vektororientierten Programm (FreeHand) reduziere ich die Pfade
auf das nötigste. Anhand des Bildes kann man die Wabengröße bestimmen.



In C4D teile ich die Pfade in Front und Top-Ansicht und zentriere sie.
Die Pfade dienen nur der Ansicht, werden selbst nicht benutzt.



Der Körper ist leicht per Lathe-NURBS (Rotationsobjekt) zu erstellen.
Der Phong-Tag glättet die Oberfläche trotz grober Geometrie.
Wie stark das Gitter eingebeult ist, kann ich aber nur raten.



Die Textur sieht man in der Ecke rechts unten, sie wird einfach nur
wiederholt. Sie unverzerrt über die Kante zu bekommen, erfordert aber
schon einen Trick.

Die Datei schicke ich dir, falls ich irgendwo deine Email-Adresse finde.

Grüße, Stephan Stoske
rob_2106
Stammgast
#50 erstellt: 01. Feb 2008, 01:14
Stephan, hier erkennt man den Profi. Phaszinierend, wie Du das hinbekommst!

Ich schicke Dir eine PM mit meiner Email Adresse.

Die Einbeulung des Wabengitters im Zentrum ist übrigens recht tief, exakt genauso tief wie der Keramikkonus selbst. Ich habe ja hier kleinere Thiels, wo man das genau sehen kann. Unter aerodynamischen Gesichtspunkten auch einleuchtend: der Abstand zwischen Sicke/Membran und Wabengitter ist an allen Stellen gleich.

NIEMALS hätte ich das alleine hinbekommen. Vielen Dank für Deine Unterstützung.

Rob
rob_2106
Stammgast
#51 erstellt: 01. Feb 2008, 19:56
Mit Stephan Stoskes Hilfe habe ich nun auch die berühmten Thiel'schen Wabengitter vor den Keramikmembranen in den 3D Simulationen.

Ein paar Impressionen:


Der Turm aus der Mäuseperspektive


Der menschliche Maßstab: wie ich 183 cm groß


Die 4 Kanal Endstufe von Hubert Reith mit DSPs ist so von hinten integriert,...


...aber man sieht: sie nimmt fast den gesamten Raum bis zum AMT im Innern ein [mit unsichtbarem Mitteltongehäuse dargestellt]


Hier sieht man besonders schön die Thiels mit ihren Gittern.

All dies sind aber nur Trockenübungen, um das Handwerkszeug zu lernen. Die eigentliche Detailarbeit folgt erst noch, z.B. Rundung der HT/MT Frontplatte, Anschlüsse und Kabelführung auf der Rückseite, Materialalternativen, Feintuning bei den Proportionen undundund...

Gruß
Rob


[Beitrag von rob_2106 am 01. Feb 2008, 20:53 bearbeitet]
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