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Lautsprechertuning mit Weihnachtsbaumkugel

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Autor
Beitrag
Robert_K._
Inventar
#451 erstellt: 05. Dez 2006, 16:57
Ich freue mich, dass noch so viele dabei sind.

Heute wird die Säge gebaut.
Zudem suche ich noch nach eventuellen Alternativen eines 10er Chassis.
Das kleine Alu-Cone-Gerät hat garnicht so einen starken Antrieb, wie die großen Brüder. Zudem ist er mit 20 Euro/Stk. fast schon zu teuer. Ich habe die Befürchtung, dass die Membran das teuerste am Lautsprecher sein könnte. Und gerade diese wird herausoperiert.

Grüße

Robert
Gelscht
Gelöscht
#452 erstellt: 05. Dez 2006, 20:27
Juchuu, der Forschungsthread is wieder ausgegraben und es geht weiter

... und ich kann wieder still mitlesen

Spatz
Inventar
#453 erstellt: 05. Dez 2006, 22:08
Vll findest du bei Pollin geeignete "Rohlinge". Ich bin vor kurzem mal über die Seite einer Firma gestolpert, die Chassis herstellt, vll kann man von denen ein paar Zentrierspinnen, Schwingspulen und Sicken bekommen...
Robert_K._
Inventar
#454 erstellt: 06. Dez 2006, 20:19
Hallo,

Ich habe gestern 2 Stunden meinen Diamntdraht bgesucht und nicht gefunden.

Allerdings erzählte mein Bruder kürzlich, dass sie im Instutut eine neue Maschine hätten. Irgend einen 3D-Laser. Ich werde mal schauen, was sich da so machen lässt.

Zudem habe ich mir überlegt gleich noch mehr Kugeln zu kaufen, damit nicht das Problem des letzten Jahres wieder auftritt. Zwar kostet eine 3,95 Euro aber vielleicht finde ich die jetzt noch irgendwo günstiger.

Ich werde natürlich weiterhin nach meinem Draht Ausschau halten.


festliche Grüße

Robert
FloGatt
Inventar
#455 erstellt: 06. Dez 2006, 20:22
3D-Laser?
Robert_K._
Inventar
#456 erstellt: 06. Dez 2006, 20:24
Er dient wohl dazu komplexere Formen auszuschneiden.
Mehr weiß ich noch nicht drüber.
FloGatt
Inventar
#457 erstellt: 06. Dez 2006, 20:28
Das könnte interessant werden...
Robert_K._
Inventar
#458 erstellt: 23. Mrz 2007, 21:10
Hallo,

Es ist nun schon fast Ostern....

ABER

Was langsam währt wird gut.

Die tolle Lasermaschine ist ungeeignet. Da war ich falsch informiert.

Ich war heute damit beschäftigt, Kerzen zu zerschneiden und diese in einer Pfanne einzuschmelzen.
Das flüssige Wachs habe ich dann mittels Trichter in eine der großen Kugeln gefüllt. Jedenfalls 2/3 des Wachses - ist nicht einfach aus einer Pfanne zu gießen.

Jetzt erhärtet es. Morgen werde ich es auf althergebrachte Weise in Scherben zerlegen.

Ein von mir vernommener Kommentar: "Das hat doch noch nie geklappt!"

Ich: "Nur weil etwas einmal nicht funktioniert, muss man doch nicht gleich aufgeben, oder? kleinlaut...oder 5-10 mal nicht funktioniert hat..."

Viele Grüße

Robert


[Beitrag von Robert_K._ am 23. Mrz 2007, 21:11 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#459 erstellt: 23. Mrz 2007, 21:13
Es geht weiter!

Viel Glück!
andras99
Stammgast
#460 erstellt: 24. Mrz 2007, 00:06
Tach zusammen,

ich bin auch ab und zu in so einer DIY BEamer bau Community unterwegs, nun die Trennen auch ständig Lampen auseinander wegen Spiegelkopflampenreflektoren << Tolles Wort gelle

Alle Arbeiten mit einer Diamanttrennscheibe im Dremel, und unter Fließendem Wasser. Die Jungs haben den Vorteil das sie die Halbkugel sowieso mit Silikon einstreichen müssen wegen der Hitzefestigkeit. Aber du könntest das Silikon ja danach entfernen >> Stichwort Silikonentferner

Viel Glück und Erfolg

Andi
Robert_K._
Inventar
#461 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:53
Hi,

Den Dremel mit der Diamanttrennscheibe benutze ich auch.
Und ein Stück einer Glühlampe ist auch schon als Memnran verbaut worden. Findet sich ein paar Seiten zuvor mit Messungen.
Leider ist so eine Glühlampenmembran etwas zu schwer.

Wachsen und darauf Schneiden funktioniert super!!

Bei der ersten Membran ist leider beim Ablösen ein Stückchen herausgebrochen. Mit Erhitzen gings dann super.
Sie stammt vom Unterteil der Kugel. Ihr Gewicht beträgt 5,4 gr.
Schon leichter, aber immer noch zu schwer.

Membran 2 ist leider beim Reinigen unter heißem Wasser zerrissen. Später habe ich sie in heißem Sonnenblumenöl gereinigt. Das funktioniert schonend.
Ihr Gewicht beträgt 2,6 Gramm. Sie stammt von der Seite der Kugel.

Beim Versuch zwei weitere Membranen aus der Kugel zu trennen, sind beide noch während des Schneidens zerrissen.

Zudem befürchte ich, dass die Membranen aus der Kugelseite ein starkes Ungleichgewicht haben. Schade. Das Gewicht ist schon recht gering.



Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Viele Grüße

Robert
obi-wann?
Ist häufiger hier
#462 erstellt: 24. Mrz 2007, 19:39
hallo zusammen

da ich mich jetzt durch den ganzen fred durchgeackert habe (sehr unterhaltsam ) will ich doch noch meine persönliche Meinung dazu abgeben.

Wenn du noch immer vorhast deine Membran aus eine Glasplatte zu fertigen, hab ich eine Idee für dich...



da die Grillsaison auch nicht mehr lange auf sich warten lassen kann, lässt sich das Ganze auch relativ einfach durchführen.

zuerst mal, die Ober und Unterform und die Glasplatte im Grill ordentlich aufheizen (die Oberform etwas weniger als die untere.)

Dann legst du die Glasplatte auf die Unterform und heizt das Ganze noch weiter auf (z.B mit einem Gasbrenner)

Wenn das Glas dann weich zu werden beginnt, die Oberform drauf und festspannen (dabei nicht den Rand der Glasplatte zerdrücken), dann durch das Obere Loch Druckluft hineinblasen, aber nicht einfach eine Druckluftpistole hineinhalten und draufblasen, (dadurch würde das Glas zu schnell abkühlen), sondern Druck in der oberen Kammer aufbauen und halten (z.B indem du in das Loch eine Druckluftkupplung schraubst)

Dann langsam abkühlen lassen, wobei du das Glas aus der Form nehmen solltest --- voila

Noch ein bisschen zum Konstruktiven:

Der untere Teil der Form muss natürlich deine passende Negativform haben. allerdings solltest du bevor du die Form hineindrehst viele Entlüftungslöcher machen (auf dem Bild angedeutet.... ideal wäre hier ein 1mm Bohrer, natürlich mit allen Nachteilen (verbiegt sich leicht, kann brechen...))

Die Form des oberen Teils ist eher egal, nur sollte hier ein Druckluftanschluss angebracht werden, außerdem könntest du über einen Abstandhalter zur unteren Form nachdenken, damit du dir den Rand deiner Membran nicht zerdrückst...

so das wars mit meiner theoretischen Überlegung... bleibt nur mehr, dir viel Glück zu wünschen, wäre toll wenn so etwas klappen könnte...
Robert_K._
Inventar
#463 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:18
Zuerst einmal Respekt für's Durchlesen des ganzen Threads!!!

Das hört sich ganz nett an, was du dort schreibst. Ob mit Unterdruck oder Überdruck gearbeitet wird ist schließlich egal. Aber deine Wortwahl "relativ einfach" .....
Alles ist relativ.

Ich sehe noch folgende Hauptprobleme darin:

Herstellung der Form > sollte machbar sein
Druckregulierung > auch kein großes Problem
Grundmaterial zu moderaten Preisen > GROßES PROBLEM!!

Irgendwie steigt meine Lust jetzt doch wieder, eine Membran selbst herzustellen und nicht nur einfach auszuschneiden.
Irgendwo muss es doch hauchdünnes Glas geben...

Viele Grüße

Robert
Jacky_Lee
Gesperrt
#464 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:23
Mein Onkel is glaser...
Wie dick sollte die scheibe sein?

und schon mal bei pollin geschaut? da gibt es Objektivträger aus glas !
Robert_K._
Inventar
#465 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:38
Muss ich mal ausrechnen:

Maximal erwünschtes Gewicht: 3 Gramm
Oberfläche: ca 50 cm²
Dichte von Glas: ca. 2,5

Macht: 0,24 mm

Edit: Hab mich verrechnet


[Beitrag von Robert_K._ am 25. Mrz 2007, 14:41 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#466 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:40
1mm is schon sehr dünn für glas..
so dünn wirstes wohl nich bekommen...
kannst ja n kleinen MT draus machen...
Robert_K._
Inventar
#467 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:42
Habe mich gerade verrechnet.
0,24mm geht doch noch, oder??
Robert_K._
Inventar
#468 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:44
Jacky_Lee
Gesperrt
#469 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:44
trotzdem arschdünn...
kann man herstellen, so werden auch HT kalotten aus Keramik produziert..
aber extreeeem zerbrechlich, also nicht mit dem finger anfassen, nur mit saugnapf etc...

aber ich hab keinen plan wo man solches glas herbekommt,
kann halt son objektrivträger nehmen
guck doch ma bei pollin.de
basti2007
Ist häufiger hier
#470 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:23
tach jungs...
hab grad euern thread gefunden und bin entzückt bin aber nur bis seite 3 gekommen könnte mir mal jemand nen lagebericht geben ob das nun mit der membran klappt und welche ergebnisse man erzielt usw... interessiert mich hab auch beruflich mit glas stahl edelstahl alumum und holz zutun also....
... allerdings nicht mit weihnachtsbaumkugeln sonder glas ab 3mm


[Beitrag von basti2007 am 29. Mrz 2007, 17:59 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#471 erstellt: 29. Mrz 2007, 19:46
Hallo,

Auf Seite 6 bzw. Beitrag #273 hat Harry, der so freundlich war ,die Messungen des Lautsprechers mit der Glasmembran aus einer Glühlampe eingestellt.

Sie zeigen, dass es sich lohnen kann, weiterzumachen. Das Glas ist aber leider wesentlich zu dick. Das Ergebnis lässt sich nicht ohne weiteres auf eine dünne Membran übertragen.

Leider bin ich immer noch auf der Suche nach passendem Dünnglas.
Das Problem ist, dass die herstellenden Firmen weder auf Privatkunden noch deren Stückzahlen eingestellt sind.

Dem Hobbybastler wird's wirklich nicht einfach gemacht.

Viele Grüße

Robert
basti2007
Ist häufiger hier
#472 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:11
schon mal an glasbläser gedacht? irgent wo fichtel gebirge oder auf dem nächsten weihnachstmarkt? gibt doch bestimmt im netz irgenwo kunstglasbläser für die das mal ne herrausvorderung is
epicure
Ist häufiger hier
#473 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:42
Hi Robert,

ich habe mal ein paar Links gegoogelt:

http://www.glas-lauscha.de/


http://www.weinfurtner.de/pages/de_kunstglasblaeser.html

http://www.weinmayer.at/Deutsch/Home.html

http://www.glass-blower.com/
da mal auf "Links und Sponsoren" klicken, sehr interessant!

http://bundesverband-kunsthandwerk.de/fpdb/Glas/Default.htm
Hier sind auf der rechten Seite ein paar Links

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du da weiterkommst.


Viel Erfolg
Epi
epicure
Ist häufiger hier
#474 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:45
Ich nochmal. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Glasbläser die nötige Technik besitzen, die Kugeln zu halbieren. Das klappt sicher.

Gruss
Epi
Robert_K._
Inventar
#475 erstellt: 30. Mrz 2007, 18:21
Hallo,

Vielen dank für die Links!!!!!
Da werde ich mich morgen mal durchackern.

Viele Grüße

Robert
Robert_K._
Inventar
#476 erstellt: 02. Apr 2007, 18:18
Hallo,

Kleiner Zwischenstandsbericht:

Bisher erhielt ich eine Antwort von den Glasverarbeitenden.
Es wurde mir viel Glück gewünscht und ich solle mich lieber an die Industrie wenden.

Das habe ich ja schon getan. Mit langsam voranschreitendem Erfolg erhielt ich dann ein Angebot. Als Stückzahl gab ich 50 an.
Der Preis erstreckte sich etwa von 1200,- bis 2700,- , je nach Material.
Nun ja! Ich erinnere mich an ein Angebot, welches etwa bei 1/10 des jetzigen lag......Man kann soetwas schlecht nachprüfen.

Viele Grüße

Robert
Bierbauch2000
Stammgast
#477 erstellt: 10. Apr 2007, 19:05
@april april,

nimm doch einfach die Kappe einen Ü-eies.

Glas ist spröde kann aber mit einem Dehmel oder ähnlich geschnitten werden (Steinscheibe verwenden)leider ist der Ausschuß recht hoch.

Gruss Bernd
PS Ich grviere mir geade die Ostereier.
Planet-2000
Stammgast
#478 erstellt: 11. Apr 2007, 13:04
@ Robert K


Lass doch einfach die Kugel ganz dan siht´s im fertigen Zustand aus wie eine Kalotte.
Raffnix112
Stammgast
#479 erstellt: 11. Apr 2007, 16:52
Ich habe in der Glasverarbeitenden Industrie gelernt ...
wenn du interesse hast meld dich ma via PN
Die haben dort Sägen mit denen man dicke Gläser wie Holz schneiden kann ...
vielleicht klappt das auch bei etwas dünnem.

Gruß Raffnix
Giustolisi
Inventar
#480 erstellt: 12. Apr 2007, 14:52
Die Kugek dann noch innen ausschäumen und schluss ist mit Resonanzen.
-AB-
Stammgast
#481 erstellt: 12. Apr 2007, 16:18
ich denke schaum würde die kugel doch recht schnell platzen lassen


außerdem dürfte eine ganze kugel zu schwer sein...
schranz1
Stammgast
#482 erstellt: 12. Apr 2007, 21:47
Hab mich gerade erfolgreich durch den Thread geackert.

Tolles Ergebniss mit der Glühbirne, respekt. Klingt sicher besser als meine Festplatte mit Coladosenmembran.

Die Deckgläser zum mikroskopieren sind das dünnste Glas, daß ich kenne. Nur halt sehr klein und vielleicht schon zu dünn.

http://www.mikroskope.info/Zubehor/Objekttrager/objekttrager.html

Vielleicht einen Optiker fragen, der macht nur Einzelstücke und vielleicht kann der das Glas dünn genug verarbeiten.
Robert_K._
Inventar
#483 erstellt: 17. Apr 2007, 15:08
Hallo,

Ich zolle meinen vollsten Respekt für das Durchackern. Das macht wohl schon mehr Mühe als einen echten Acker mit dem Spaten umzugraben.

Eine ganze Kugel wäre deutlich zu schwer. Eine Ausgeschäumte noch schwerer. Platzen würde sie denke ich nicht.

Spielt aber garnicht mehr so die Rolle, da ich jemanden gefunden habe der mir Glasmembranen herstellen kann. Zwar ist das nicht ganz günstig - heißt ich muss ein kleines bisschen sparen(hält sich aber in Grenzen), jedoch scheint es für ihn kein Problem darzustellen.
In ein, zwei Monaten ist's dann soweit.

Als Lautsprecher kommt der TangBand W2-924SI zum Einsatz. Seine kleine 5cm-Membran scheint nicht besonders optimal, während der Antrieb vorerst keine Wünsche offen lässt.
Das perfekte Opfer.

Viele Grüße

Robert
Raffnix112
Stammgast
#484 erstellt: 17. Apr 2007, 15:56

Raffnix112 schrieb:
Ich habe in der Glasverarbeitenden Industrie gelernt ...
wenn du interesse hast meld dich ma via PN
Die haben dort Sägen mit denen man dicke Gläser wie Holz schneiden kann ...
vielleicht klappt das auch bei etwas dünnem.

Gruß Raffnix



gelesen?
ne kurze antwort wäre nett ...
denn das würde dich nichts kosten und wär ein netter versuch den auch andere nachbaun könntne (die nicht das geld in nen glasbläser o.a. investieren wollen/können)
SFG
Hat sich gelöscht
#485 erstellt: 18. Apr 2007, 11:18
Hai Mädels,
ich hab keinen Bock den ganzen Tread durchzulesen, beantworte aber gerne anstehende Fragen und kann evtl. auch praktisch weiterhelfen....

Gruß Steffen (....Glasapparate- und Glasbläser Meister )
Robert_K._
Inventar
#486 erstellt: 19. Apr 2007, 18:42
Hallo,


gelesen?
ne kurze antwort wäre nett ...
denn das würde dich nichts kosten und wär ein netter versuch den auch andere nachbaun könntne (die nicht das geld in nen glasbläser o.a. investieren wollen/können)


Ja, Entschuldigung.
Das Problem besteht in der Dünnglasbeschaffung.
Es ist nur von der Industrie zu bekommen und ist dazu sauteuer.
Einzelne Scheibchen gibt's ab 60 Euro....
Wenn man 100 bestellt, kommt man mit ca. 3 Euro pro Stk. davon.
Dann besteht allerdings das Risiko, dass es nicht klappt und das Geld ist weg.
Ich habe schon Angebote erhalten, über ca. 30 - 50 Stk., da hätte ich insgesamt 2000 - 4000 Euro bezahlen können.
Uff - Das übersteigt das Budget, was sich so langsam anläppert dann doch.
Oder ich geh zur Bank, trage meine Projekt vor, und bekomme dann den Kredit zum supergünstigen Zinssatz.
Zudem würde ein Nachbau auch eine Form o.Ä. benötigen.

Die jetzige Membran wird direkt sehr dünn ausgeblasen werden; darauf wird sie vom Rest des Geblasenen getrennt. Der Rand wird dann feuerpoliert. Das verhindert eine Rissausdehnung der Mikrorisse, welche sich zwangsläufig an der Schnittstelle bilden.

Mit ca 30 - 40 Euro Stk. für die ersten Exemplare, was eine sehr wage Schätzung ist, kommt man dementsprechend günstiger weg. Der Materialpreis eines Lautsprechers läge dann bei etwa 60 Euro. Ich finde das in Ordnung.

Der Nachbauer hätte immer noch die Möglichkeit eine Membran selbst einzusetzen.
Ob sich der Nachbau dann lohnt, ist eine Frage, die noch beantwortet werden muss.

Ich begrüße das sich sammelnde Fachwissen und besonders die Personen, die es mitbringen sehr!!!

Viele Grüße

Robert
Robert_K._
Inventar
#487 erstellt: 15. Jun 2007, 21:20
Hallo,

Mal wieder ein kleiner Zwischenstandsbericht.

Zwei neue Chassis dürfen bald modifiziert werden.
Als Opfer dienen zwei Tang Band W2 800 SI.
Mit ihrer Alumembran sind sie eigentlich schon zu schade um geschlächtet zu werden. Naja - Was soll's.

Morgen messe ich ihre originalen TSP und den Frequenzgang usw. (Gott sei Dank ist nun qualitative Messtechnik vorhanden).
Darauf folgt die Sezierung und Vermessung der Größe und Form der Membran zur Neufertigung.



Viele Grüße

Robert
Robert_K._
Inventar
#488 erstellt: 16. Jun 2007, 23:00
So, Hier schonmal die TSP-Messungen. nach ca. 6 Stunden Einwobbeln bei 20 Hz und einer halben Stunde Abkühlung.

Die Differenzen zu den Herstellerangaben sind sehr hoch.
Die Unterscheide zueinander hoch.

Lautsprecher 1 dann der zweite und dann Herstellerangabe


Sd_:12,57_;_12,57_;_13 cm²
Re_:3,4___;_3,4___;_3,5 Ohm
fs_:258___;_284___;_155 Hz
Qms:4,8___;_5,6___;_3,68
Qes:0,41__;_0,48__;_0,27
Qts:0,38__;_0,45__;_0,25
Mms:1,1___;_1,48__;_1,04 gr
Vas:0,08__;_0,05__;_0,23 l
Bxl:3,85__;_4,31__;_3,7 N/A
Rms:0,38__;_0,47__;_k.A. 1,5kg/s
dB_:85,7__;_84,1__;_87 1W/1m

Grüße

Robert


[Beitrag von Robert_K._ am 16. Jun 2007, 23:03 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#489 erstellt: 01. Jul 2007, 18:02
Mich wundert, dass Lautsprecher 2 trotz einer höheren Masse eine höhere Resonanzfrequenz hat. Ich bin schon gespannt auf die Frequenzgänge.
Robert_K._
Inventar
#490 erstellt: 02. Jul 2007, 23:45
Mich wundert die höhere Masse sowieso.
Das ist schon beträchtlich.
Die Sicken scheinen sehr unterschiedlich zu sein.

Mmmh.

Momentan komme ich zu nichts.
Auto war auch kaputt..Da leidet das Hobby.

Viele Grüße

Robert
venomizer
Hat sich gelöscht
#491 erstellt: 02. Dez 2012, 12:19
schieb

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