Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Zwei die sich nicht vergleichen lassen - Octave V70 vs. Denon AVC-X4700H

+A -A
Autor
Beitrag
schorschi666
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jun 2022, 12:09
Hallo liebe Foristen,

wie das mit technischen Geräten so passiert, ist mir vor einigen Wochen mein alter CD-Player abgeraucht. Ein neuer musste also her. Nach kurzer, aber sehr intensiver Überlegung ist es der Arcam CDS50 geworden. Durch diese Änderung an der Kette geriet allerdings meine - lange stabile - Stereo-Welt in Bewegung. Ich fing an darüber nachzudenken, ob ich vielleicht auch noch den Verstärker austauschen sollte. Ihr vermutet schon, es geht um den Octave V70. Der ist nicht kaputt, ganz im Gegenteil, ich bin mit ihm nach wie vor völlig zufrieden - aber, wie ich vorhin schrieb, die Dinge gerieten in Bewegung . Es dauerte nicht lange und ich ertappte mich dabei, wie ich HI-FI Magazine studiere, mich nach neuen Geräten auf dem Markt erkundige, die Haushaltskasse prüfe... Ihr kennt es vermutlich 8).
Nach einer nicht allzu langen Zeit habe ich allerdings festgestellt, dass ich mich mit einer Grundsatzfrage beschäftigen sollte, bevor ich mich in den Einkaufsgetümmel stürze. Eigentlich sind es sogar 2 Fragen:
1. Will ich (im Allgemeinen) an Röhrentechnologie festhalten und (im Speziellen) an Octave?
2. Wenn nicht, warum nutze ich nicht einfach meinen Denon AVC-X4700H? Ist er für Stereo nicht gut (genug)?

Da Probieren bekanntlich über studieren geht , habe ich beschlossen, die beiden Geräte gegeneinander in einem A/B Blindtest antreten zu lassen. Ich bin, das muss unbedingt gesagt werden, kein erfahrener Tester und habe nur begrenztes Wissen und begrenzte technische Möglichkeiten, um so einen Test "korrekt" ablaufen zu lassen. Nichtsdestotrotz habe ich es gewagt und mein Bestes getan :). So lief es ab :
1. Testaufbau:
-- Verstärker: die oben erwähnten Octave V70 (Neupreis ca. 3900 Euro) und Denon AVC-X4700H (Neupreis ca. 1800 Euro). Der Denon im Stereomodus Direkt um die Verwendung der Audyssey Einmessung/Raumkorrektur auszuschließen. Beide angeschlossen an einen mechanischen Umschalter von Dodocus.
-- Zuspieler: Arcam CDS50 per Line In an Octave und gleichzeitig per TOSLINK optisch an Denon angeschlossen.
-- Boxen: Odeon Tosca S - an den vorhin erwähnten Dodocus angeschlossen.
-- Testmaterial: Musik (und andere Geräusche) wurden per DLNA vom heimischen Server an den Arcam CDS50 gestreamt.

2. Tester: Meine Frau, mein Sohn (der aufgrund des Alters das beste Gehör hat) und ich.

3. Testvorbereitung:
-- Musikauswahl: Ich versuchte das ganze Spektrum dessen abzudecken, was bei uns so gehört wird, wollte allerdings nicht zu viel nehmen, damit die Aufmerksamkeit der Tester nicht mit der Menge nachlässt. Es sind also folgende Musikstücke geworden:
- Claude Debussy - Claire de Lune von der CD "Claude Debussy -Klaviermusik".
- Avishai Cohen Trio - Chutzpan von "Gently Disturbed"
- Zaz - On ira von "Recto Verso"
- Sting - Moon Over Burbon Street von "Fields of Gold"
- Johhny Cash - Hurt von "Ring Of Fire- The Legend of Johnny Cash"
- Metallica - Whereever I may Roam von "Black Album"
- Wolfgang Puschnig - #2 von "Chants"

Die Stücke wurden alle früher von mir von CDs gerippt und für den Test als WAV-Dateien mit 16 bit / 44,1 kHz gestreamt.

-- Verstärker auspegeln: Ausgepegelt habe ich mit rosa Rauschen mono mithilfe der Soud Analyzer App auf meinem Handy. Die eingestellte Lautstärke an beiden Geräten hat für einen Schalldruck von 50 dB an dem Hörplatz gesorgt.

--Testablauf

zuerst haben meine Frau und mein Sohn gehört und ich habe die Musik laufen lassen und zw. den Verstärkern umgeschaltet. Danach habe ich gehört und mein Sohn hat geschaltet. An den Geräten wurden die Displays ausgeschaltet, sodass es nicht erkennbar war welches gerade spielt. Der Umschalter war für die Tester nicht sichtbar. Gespielt wurde ca. eine Minute, dann umgeschaltet und genau dieselbe Minute noch mal von dem anderen Vestärker abgespielt, sodass die Tester nach jeweils ca. 2 -2,5 Minuten zu entscheiden haben welche Zuspielung (Nr. 1 oder Nr. 2) besser gefiel bzw. subjektiv als besser empfunden wurde. Die Reihenfolge der Geräte wurde zwischendurch, für die Tester nicht erkennbar, gewechselt, sodass mal der Octave als erster spielte, mal der Denon.

-- Ergebnissermittlung/Methode der Punktevergabe: Jeder Tester hatte für jedes Musikstück einen Punkt zu vergeben, konnte man sich nicht für ein Gerät entscheiden, bekamen beide Geräte jeweils einen halben Punkt. Insgesamt waren also 21 Punkte (7 Musikstücke x 3 Tester) zu vergeben

-- Resultat:

Denon: 14 Octave 7.

-- Fazit

Die Geräte spielen definitiv bei der Stereowiedergabe (der Octave kann ja nix anderes) in derselben Liga. Die Unterschiede waren minimal, wenn überhaupt wahrnehmbar. Die Einschätzung, was man persönlich für besser hält/ was einem besser gefällt, war höchstens dem individuellen Geschmacksempfinden geschuldet. Von objektiven Qualitätsunterschieden in der Musikwiedergabe kann unserer Meinung nach keine Rede sein. Die Tendenz geht unseres Erachtens (das haben wir alle 3 so wahrgenommen), in die Richtung einer um Nuancen sanfteren, glatteren Wiedergabe bei dem Octave und einer Spur mehr Dynamik bei dem Denon.

Wenn man bedenkt, dass die Geräte nicht mal für dieselbe Sportart konzipiert wurden, aber so ähnlich und auf einem so hohen Niveau spielen, dann denke ich, das Ergebnis ist schon interessant.
Jetzt muss ich für mich und meine Einkaufsplanung die Schlüsse aus dem Test ziehen, das wird nicht einfach Vielleicht könnt Ihr unsere subjektiven Erkenntnisse für Euch auch irgendwie verwenden oder habt wenigstens Spaß beim Lesen gehabt

Viele Grüße

Schorsch
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 19. Jun 2022, 12:26
Moin,

bei Deinem Fazit (was ich durchaus nachempfinden kann) wäre meine Überlegung:
Wenn die Unterschiede an der Tosca S so gering sind, warum einen zusätzlichen Verstärker anschaffen?
Eher: Tosca verkaufen und z.B. eine gebrauchte Elektra oder No. 26 zulegen.
Da ist dann eine deutliche Steigerung zu hören.

Gruß Frank
schorschi666
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jun 2022, 12:43

Tosca verkaufen und z.B. eine gebrauchte Elektra oder No. 26 zulegen


Hallo Frank,

es gibt mit Sicherheit bessere Lautsprecher als die Tosca, allerdings verdammt wenige. Dazu gehören vermutlich die "größeren" von Odeon, die sind mir aber dann wieder zu groß - für mein Wohnzimmer
Ich bin tatsächlich davon überzeugt, dass die Tosca bei mir noch lange kein limitierender Faktor ist. Unabhängig davon überlege ich sie auf die neueste Version (Tosca 2020) upgraden zu lassen. Das ist aber eine andere Story, hier soll es um Verstärker gehen

VG
Schorsch
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Jun 2022, 13:02
Moin,
sehr interessanter Test. Da hast du dir viel Mühe gemacht.

Aber, nach meiner Erfahrung ist es gerade bei Verstärkern wichtig nicht nur nach der Methode wie du es gemacht hast zu wählen. Die sehr kurzen Intervalle von 1er Minute sind für das Empfinden was der Verstärker in der Darbietung macht zu kurz.

Zwei Eigenschaften hast du benannt,
"in die Richtung einer um Nuancen sanfteren, glatteren Wiedergabe bei dem Octave und einer Spur mehr Dynamik bei dem Denon"

Was dir davon angenehmer, stimmiger ist kannst du nur mit mehr Zeit feststellen.
Meine Empfehlung ist den Denon mal eine komplette Woche zu hören. Danach wirst du wissen ob das mehr an Dynamik für dich stimmig ist. Oder ob das was der Octave macht für dich richtiger ist.
Dann kannst du schauen ob du in die eine oder andere Richtung etwas neues suchst.

Als ich vor einem Jahr nach einem neuen Verstärker suchte hatte ich fünf zur Auswahl im Haus. Jeden für mindestens 1-4 Wochen an den eigenen LS. Das ganze hat ein viertel Jahr gedauert.
schorschi666
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jun 2022, 13:13
Hallo Walter,

danke für Deine Antwort,


Meine Empfehlung ist den Denon mal eine komplette Woche zu hören.

Ich besitze den Denon seit ca. einem Jahr, habe ihn allerdings bisher so gut wie immer für Filme/TV verwendet. Jetzt werde ich ihn auch bewusst für Musik einsetzen und aufmerksam (zu)hören.


Als ich vor einem Jahr nach einem neuen Verstärker suchte hatte ich fünf zur Auswahl im Haus. Jeden für mindestens 1-4 Wochen an den eigenen LS. Das ganze hat ein viertel Jahr gedauert.


Wie hast Du das organisiert? Mir wollen die Händler keine Geräte leihen, höchstens Kauf auf Probe mit einigen wenigen Tagen fürs Probehören. Da ist schon der Onlinekauf mit den gesetzlich zugesicherten 14 Tagen Rückgaberecht besser.

VG
Schorsch
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jun 2022, 13:31
Hallo Schorsch,

ich wohne im Umland von HH.
Es ging, bis auf eine Ausnahme (Primare I35 Prisma), immer bei Händlern vor Ort, mal mit mal ohne Pfand.
Pfand gab es immer zurück. Und mein Haus und Hof Händler gibt mir die Dinge, weil wir uns schon lange kennen, ohne Pfand.


[Beitrag von buggydevil_No5 am 19. Jun 2022, 13:32 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#7 erstellt: 19. Jun 2022, 14:05

schorschi666 (Beitrag #1) schrieb:
Wenn man bedenkt, dass die Geräte nicht mal für dieselbe Sportart konzipiert wurden, aber so ähnlich und auf einem so hohen Niveau spielen, dann denke ich, das Ergebnis ist schon interessant.


An und für sich spielen beide Probanden sehr wohl in derselben Sportart, wenn man/n sich vergegenwärtigt, wozu die Geräte ursprünglich konzipiert wurden. Ob die Eingangssignale nun Stereo oder Mehrkanalig aufbereitet werden, sollte somit eine eher untergeordnete Rolle spielen. Festzuhalten bleibt jedoch, dass der Denon AVR flexibler aufgestellt ist und zudem nur mit der Hälfte zu Buche schlägt.


Es dauerte nicht lange und ich ertappte mich dabei, wie ich HI-FI Magazine studiere, mich nach neuen Geräten auf dem Markt erkundige...


Leider sind derartige "Magazine" kein guter Ratgeber, wenn es um das Wohl der Kaufinteressenten geht.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 19. Jun 2022, 14:06 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jun 2022, 14:18

Leider sind derartige "Magazine" kein guter Ratgeber, wenn es um das Wohl der Kaufinteressenten geht.


Ich nehme die Einschätzungen bzw. Kaufempfehlungen in den Magazinen allenfalls mit sehr viel Vorsicht und Skepsis zur Kenntnis. Es geht mir vor allem um die Übersicht, was es auf dem Markt so neues gibt. Ich war in der letzten Zeit überhaupt nicht auf dem Laufenden.

Viele Grüße
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Jun 2022, 14:19
Hallo Schorsch,

bei diesen Anbietern kann für geringes Geld Geräte zum Test bestellt werden.

https://www.cm-audio.net/k50-image-hifi

https://www.abacus-e...vice/testpakete.html

https://probehoeren.in-akustik.de/shop/

Es hilft auch Vertriebe direkt anzurufen, evtl vermitteln die dann über einen Händler die Möglichkeit des leihens.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Jun 2022, 14:27
Für einen schnellen Überblick was so an Geräten am Markt ist hat sich in den letzten Jahren für mich dieses Online Magazin bewährt

https://www.fairaudio.de/test/
schorschi666
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jun 2022, 16:43

Für einen schnellen Überblick was so an Geräten am Markt ist hat sich in den letzten Jahren für mich dieses Online Magazin bewährt



bei diesen Anbietern kann für geringes Geld Geräte zum Test bestellt werden.


Vielen Dank für die Infos!!! Allerdings ist bei den Probeangeboten nur ein für mich interessantes Gerät dabei, der Primare i35. Um das Probehören muss man sich aber bewerben, mit Fotos der eigenen Anlage, die dann für Werbezwecke von in-akustik verwendet werden. Das ist zwar ein interessanter Ansatz, aber eher nichts für mich

Viele Grüße
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 19. Jun 2022, 18:20
moin,

wenn du jetzt beschreiben wolltest, was ein neuer, anderer Verstärker am jetzigen Klangbild ändern sollte,
was und wie würdest du das beschreiben?
schorschi666
Stammgast
#13 erstellt: 19. Jun 2022, 19:21

was ein neuer, anderer Verstärker am jetzigen Klangbild ändern sollte


Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Diese Frage stelle ich mir auch selbst und bin zu einer - merkwürdigen/interessanten - Erkenntnis gekommen.
Da ich de facto nur die beiden Verstärker kenne, weiß ich gar nicht, was ich vermissen würde, wenn ich wüsste, was andere zustande bringen. Ich habe zwar als ich den Octave samt dem Rest meiner Kette gekauft habe, auch viele andere Verstärker gehört, das aber immer in unterschiedlichen Player-Verstärker-Boxen Kombinationen, sodass ich nie wusste welche Komponente sich wie auswirkt.
Zurück zu Deiner Frage - ich weiß nicht, was ich vermisse, infolgedessen kann ich es auch nicht beschreiben. Es ist wie bei einem, der noch nie thailändisch gegessen hat - er weiß gar nicht, dass es etwas gibt, das so toll (bzw. fürchterlich, je nach Geschmack) schmecken kann. Er würde es also nicht beschreiben können, wenn man ihn fragte, worauf er Lust hat.
Bei der Frage nach einem Verstärker hinkt der Vergleich zwar etwas, mir ist nämlich klar, dass solche Unterschiede wie zw. thailändisch und gut bürgerlich im Verstärkerbau nur bei bewusst oder unbewusst völlig falsch konstruierten Geräten möglich sind, aber er veranschaulicht hoffentlich meine Gedanken.

Viele Grüße.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Jun 2022, 20:20

schorschi666 (Beitrag #11) schrieb:
Um das Probehören muss man sich aber bewerben, mit Fotos der eigenen Anlage, die dann für Werbezwecke von in-akustik verwendet werden.


Das war bei mir noch nicht so.
Meine Erfahrung ist aber, das wenn man direkt telefoniert gibt es auch Lösungen.
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 19. Jun 2022, 20:23
Vllt vermisst du ja einen Subwoofer, und ein Verstärkerwechsel bringt dich gar nicht weiter?

Ich an deiner Stelle würde mir einen Lyngdorf TDAI 2170 ausleihen, diesen könntest du zum Einen die Anlage auf den Raum einmessen lassen,
um einfach mal das erste thailändische Gericht gegessen zu haben.
Mit dem Amp kannst du auch zwischen verschiedenen, vorprogrammierten "Voicings" umschalten,
um verschiedene thailändische Gerichte durchzutesten und so eventuell dein Lieblingsgericht zu finden.

Außerdem könnte man wenn man wollte, den Klang noch nach den eigenen Bedürfnissen verändern (zusätzliche manuelle EQ Möglichkeit),
sprich du könntest dir dein thailändisches Lieblingsgericht noch genau nach deinem Geschmack "würzen".....

VG
schorschi666
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jun 2022, 20:36

Vllt vermisst du ja einen Subwoofer


Das ist gar kein so abwegiger Gedanke


Ich an deiner Stelle würde mir einen Lyngdorf TDAI 2170 ausleihen


Ein dänischer Amp, der thailändisch kochen kann, den schaue ich mir bestimmt näher an
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Jun 2022, 21:07
Hatte in meiner Auswahl von Lyngdorf den 2170 und den 3400. Der 3400 ist von der Ausstattung her mit dem 2170 identisch. Hat aber das größere Display und mehr Leistung.
Meine LS sind deiner Odeon ähnlich. 91 DB Wirkungsgrad und Impedanz unkritisch. HT mit Hornvorsatz und der TT geht als TQWT gegen den Boden. Trotzdem war der 3400 der souveränere, selbstverständlicher spielende Verstärker.
Ob man DSP/Raumeinmessung/Voicing benötigt muss jeder für sich finden. Ich bin ohne glücklich.
schorschi666
Stammgast
#18 erstellt: 19. Jun 2022, 21:24

Ob man DSP/Raumeinmessung/Voicing benötigt muss jeder für sich finden.


Stimmt. Ich finde die Audyssey-Raumkorrektur des Denon schon wirksam. In dem Sinne, dass ich deutlich die Veränderungen des Klangs höre. Ob es mir allerdings mit oder ohne besser gefällt ... ?
Plankton
Inventar
#19 erstellt: 22. Jun 2022, 20:08
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Denon 4500 und würde nie wieder zu einem Gerät ohne Einmessung zurück kehren. Bei mir ist der Gerätezoo dadurch extrem geschrumpft und das Musikhören in den Vordergrund gerückt. Für mich ein rundum sorglos Paket das perfekt funktioniert.
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 22. Jun 2022, 20:26
Bei mir war es mit Audyssey anders, den Subwoofer ganz brauchbar entzerrt machte das Ganze erstmal harmonischer,
aber im Mittel Hochtonbereich immer schlechter als ohne.
Deshalb waren die Fronts auch immer auf Bypass....

Da ist Lyngdorfs Room Perfect vor allem "obenrum" deutlich brauchbarer aus meiner Sicht.
schorschi666
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jun 2022, 20:29
Ja, das stimmt schon. Die Raumkorrektur kann schon einiges bewirken. Mein oben beschriebener Test wurde bewusst ohne die Raumkorrektur des Denon gemacht. Hätte ich sie zugeschaltet, wäre der vermutlich Octave noch mehr ins Hintertreffen geraten.

Ich schaue mich gerade nach einem Verstärker um. Derzeit schiele ich stark auf den Arcam SA30 und den Yamaha a-s2200. Klar, völlig unterschiedliche Geräte, die Dirac Einmessung des Arcam ist aber ein starkes Argument. Im Herbst soll der Yamaha R-N2000A rauskommen. Die Anfassqualität des Yamaha gepaart mit dem digitalen "Schnick-Schnack" und YPAO-Einmessung. Ich glaube, ich warte mit der Entscheidung bis ich den Testen kann.


[Beitrag von schorschi666 am 22. Jun 2022, 20:35 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jun 2022, 20:38
[/quote]
aber im Mittel Hochtonbereich immer schlechter als ohne.
Deshalb waren die Fronts auch immer auf Bypass....
[quote]

Ich habe leider keinen Sub, die Fronts machen den Job. Wenn ich sie also auf Bypass stelle, kann ich mir das Audyssey ganz sparen ...
Ton0815
Gesperrt
#23 erstellt: 23. Jun 2022, 08:59

schorschi666 (Beitrag #21) schrieb:
Im Herbst soll der Yamaha R-N2000A rauskommen. Die Anfassqualität des Yamaha gepaart mit dem digitalen "Schnick-Schnack" und YPAO-Einmessung. Ich glaube, ich warte mit der Entscheidung bis ich den Testen kann.

Das wäre imho das klugste was du aktuell tun kannst (den Yamaha abzuwarten). Anscheinend ist das auch die erste YPAO-Version die sich auch feststellbar mit dem Bass beschäftigt Von daher kann das nur gut werden. Mal sehen wie die Preisvorstellung sein wird

Die anderen Aspekte bei deiner Suche nach dem neuen Grahl... Ich bin sehr skeptisch Ok, Röhre hört man schon eher heraus, aber die ganzen Transistorschaltungen... Dabei hab ich eigentlich auch eigene Erfahrung mit solchen Übungen (Sig) da die Kombinationen eben darauf ausgerichtet sind.
Ich kenne diese Cabasse-Chassis mittlerweile schon zig Jahre und die Veränderungen ergaben sich nur in kleinen Nuancen. Es ist aber auch eher einfach, wenn die Boxen überbordende Impulsivität leben und die Elektronik vorgibt weicher zu spielen. Es ist aber wirklich schwierig, da man damit eben nicht da ansetzt wo der Klang zum aller-allergrößten Teil entsteht Nämlich in der Box.
Die wirklich sichere Beeinflussung nach Box und dem Raum kann zusätzlich nur noch ein Einmessystem bewirken.

Ich bestehe den Blindtest grad so, abends, wenn ich gut drauf bin. Dafür hab ich aber in einer Woche auch 3 Anläufe gebraucht Und dann relativ gut auch eher mit der zweiten als mit der ersten Anlage. Leute die selbst Anlagen haben, die Boxen aber nicht kennen, bestehen den Test hier nicht.

Bildlicher: Wenn man z.B. die Boras an dem X-P500 in "Discret" hört, denkt man bei harten Pauken im Oberbass, an osmanische Backpfeifen, durchgeführt in seiner Glanzzeit von Mike Tyson. In "Class A", denkt man an osmanische Backpfeifen, durchgeführt von Tyson Fury.
Und das ist schon eine Hardware die klar vorgibt da etwas in die Richtung wärmer/weicher verändern zu können. Bei all dem sonstigen Rest kann man sich das wirklich sparen.


[Beitrag von Ton0815 am 23. Jun 2022, 09:17 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#24 erstellt: 23. Jun 2022, 10:13

Die anderen Aspekte bei deiner Suche nach dem neuen Grahl... Ich bin sehr skeptisch


Ich auch

Es geht mir auch gar nicht darum, einen Verstärker zu finden, der anders klingt. Mir ist schon klar, dass die Unterschiede, wenn man sie die denn überhaupt hört, minimal sind und eher auf Einbildung oder Autosuggestion zurückzuführen als auf tatsächliche Klangunterschiede - siehe meinen Test oben.
Deshalb sind für mich eher die nicht-tonalen Unterschiede interessant wie z.B Materialqualität, Fertigungsqualität, Ausstattung, Raumkorrektur, Optik. Allerdings möchte ich auch kein Gerät kaufen, ohne es vorher gehört zu haben. So weit geht es bei mir doch nicht mit der naturwissenschaftlichen Nüchternheit
Der Wunsch nach Veränderung ist ja auch eher dem Spieltrieb geschuldet als einem Bedarf an "besserem" Klang.


[Beitrag von schorschi666 am 23. Jun 2022, 11:00 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Jun 2022, 11:30

schorschi666 (Beitrag #24) schrieb:
Es geht mir auch gar nicht darum, einen Verstärker zu finden, der anders klingt. Mir ist schon klar, dass die Unterschiede, wenn man sie die denn überhaupt hört, minimal sind und eher auf Einbildung oder Autosuggestion zurückzuführen als auf […]

Nun... Im Gegensatz zum Angeln, Modellbau oder dem Garten, ist Hifi ein Hobby welches den Seelenglück auf einem passiven Genuss (des Gutes: Musik) basiert, nennen wir es mal allgemein Kunst und dadurch stark gefühlsbasiert funktioniert. Wenn bei einem dabei immer paar Sachen im Hinterkopf hängen und das diese Gefühle steigert, dann ist das eben ein Mehrwert.
Bei Voodoo wird es nur schwierig, wenn die Priester auch noch mitteilungsfreudig Missionieren möchten. Sonst ist mir das egal wer die Kohle die er halt hat für was rausschmeißt.

Ich bin aber selbst ein Opfer meiner selbst. Ich werde seit Urzeiten bei all den Gerätschaften anno domino bis heute, das Gefühl nicht los, daß es über Koax-Cinch irgendwie weniger harsch klingt als über Toslink. Das war mir bei AV komplett egal, aber bei Hifi war und ist das dann echt schlimm So hab ich mir diesjahr endlich diesbezüglich auch wirklich was gegönnt, das aber auch nur dank Gebrauchtmarkt, und die 2 ViaBlue eingesackt. 2 für Abholer leicht unterhalb des Preises von einem neuen
Du hörst gegenüber dem in-akustik Premium Koax (20€/1m neu im Laden) natürlich nichts heraus. Da die Ketten aber horizontal stehen und ich auch immer kurz lang gehe und alles einzeln anmache (das "Vorbereitungsritual") sehe ich die gelegentlich. Und dann das freudige Mehr beim Hören, wenn ich mich mal kurz dran denke
Bei LS-Kabel bin ich dagegen weitgehend immun. Warum auch immer. Verstärkerklang grundsätzlich auch. Nun denn.

Materialqualität... Das Thema Ist für mich schwieriger geworden, seitdem man Sachen über Infrarot steuern und regeln kann Das ist aber eigentlich nicht so weit weg vom obigen. Das Wissen um einen fetten, präzise gelagerten Aludrehknopf ist ok, aber außer dem Ein/Aus Knöppken fasse ich einen Amp nur beim Putzen an.
Der (auch gebrauchter) X-P500 ist diesbezüglich imho auch ziemlich unter seinem Preisniveau. Spielte zum Glück keine Rolle Die Optik selbst passt schon für mich.
schorschi666
Stammgast
#26 erstellt: 23. Jun 2022, 12:43

das Gefühl nicht los, daß es über Koax-Cinch irgendwie weniger harsch klingt als über Toslink.


Ich bewundere Deinen Mut, Dich diesbezüglich zu outen
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 23. Jun 2022, 13:02
Anfangs hat er sich ja noch quer gestellt, aber nachdem ich ihm ins Gewissen geredet habe... Vorher wurde auch schon mal Wasser gepredigt und Wein getrunken.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 23. Jun 2022, 13:03 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#28 erstellt: 23. Jun 2022, 13:12

Sockenpuppe (Beitrag #27) schrieb:
Anfangs hat er sich ja noch quer gestellt, aber nachdem ich ihm ins Gewissen geredet habe... 8)

Naja... Wenn du einen so warm umarmst wie nur du es kannst... Ich hoffe wir bleiben für immer zusammen
Vorher wurde auch schon mal Wasser gepredigt und Wein getrunken.

Das Wein schien mir gestern aber auch dich ordentlich zu enthemmen Das war wirklich einmalig.


[Beitrag von Ton0815 am 23. Jun 2022, 13:30 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jun 2022, 15:31

Das Wein schien mir gestern aber auch dich ordentlich zu enthemmen Das war wirklich einmalig.


Oh-ha. Ich glaube, ich frage lieber nicht genauer nach...
Sockenpuppe
Gesperrt
#30 erstellt: 23. Jun 2022, 15:49
Ich schwöre, außer nem Mixery war da gestern nix.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 23. Jun 2022, 15:50 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#31 erstellt: 23. Jun 2022, 16:50

Ich schwöre, außer nem Mixery war da gestern nix.


Ordentliche Enthemmung nach einem (!) Mixery?? Was war in dem Mixery - außer dem Mixery - drin?
Ton0815
Gesperrt
#32 erstellt: 23. Jun 2022, 18:10
Denke da wird jemand traurig sein, wenn der Mod das wortlos nach hierhin verschiebt
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=323
schorschi666
Stammgast
#33 erstellt: 23. Jun 2022, 20:36

wenn der Mod das wortlos nach hierhin verschiebt


Warum sollte er? Wir diskutieren hier doch sehr sachlich
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 23. Jun 2022, 21:25

Ton0815 (Beitrag #23) schrieb:
Anscheinend ist das auch die erste YPAO-Version die sich auch feststellbar mit dem Bass beschäftigt


Kann man irgendwo nachlesen inwieweit sich die Version bei dem R N2000A unterschieden soll? Ich finde dazu bei Yamaha nichts...


schorschi666 (Beitrag #21) schrieb:
Die Anfassqualität des Yamaha gepaart mit dem digitalen "Schnick-Schnack" und YPAO-Einmessung. Ich glaube, ich warte mit der Entscheidung bis ich den Testen kann.


Bis dahin wird es vllt keinen Lyngdorf TDAI 2170 mehr geben, nur zur Info.
Haptisch war meine Lyngdorf Vorstufe echt toll, der Drehregler wie er sein soll/muss.
Wenn man dagegen manchen Yamaha Knubbel bewegt hat, je nach Gerät, oioioi.... bin auf den 2000er gespannt.

Vermute ich auch eher im Preisbereich vom Lyngdorf, oder gar NAD M33 oder Anthem STR 250...

Vllt testest du ja doch schon was vorab...
schorschi666
Stammgast
#35 erstellt: 23. Jun 2022, 21:57

Bis dahin wird es vllt keinen Lyngdorf TDAI 2170 mehr geben


Ich glaube gern, dass er richtig gut ist und begeistern kann. Das Model wird allerdings seit einer Weile, 2-3 Jahre (?), nicht mehr produziert und auch nicht mehr mit Updates versorgt. Ich bin mir nicht sicher, ob das klug ist, dafür noch deutlich über 3000 Euro hinzublättern.
Plankton
Inventar
#36 erstellt: 23. Jun 2022, 22:24
Wie wäre es denn, wenn Du Dich erst mal mit dem 4700er weiter beschäftigst und Dich mit der
Audyssey MultEQ Editor App befasst statt neu ins Unbekannte zu investieren?
schorschi666
Stammgast
#37 erstellt: 23. Jun 2022, 22:30

wenn Du Dich erst mal mit dem 4700er weiter beschäftigst


Das tue ich
Ton0815
Gesperrt
#38 erstellt: 24. Jun 2022, 07:12

Prim2357 (Beitrag #34) schrieb:
Kann man irgendwo nachlesen inwieweit sich die Version bei dem R N2000A unterschieden soll? Ich finde dazu bei Yamaha nichts...

"Anscheinend", weil das irgendwie so seit der Highend so gerüchtet. Wenn Yamaha das nicht an die Glocke hängt kann ich es sofort nachvollziehen, weil das ja das Geständnis wäre es davor ewig schlechter in dem Band gemacht zu haben als die Konkurrenzlösungen.


schorschi666 (Beitrag #21) schrieb:
Wenn man dagegen manchen Yamaha Knubbel bewegt hat, je nach Gerät, oioioi.... bin auf den 2000er gespannt.

Vermute ich auch eher im Preisbereich vom Lyngdorf, oder gar NAD M33 oder Anthem STR 250...

Also eigentlich ist das ein 7000N mit Einmessen und VUs. Oder hab ich was übersehen? Sowas für 5500€? Hmm…


[Beitrag von Ton0815 am 24. Jun 2022, 08:14 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#39 erstellt: 24. Jun 2022, 09:08

Also eigentlich ist das ein 7000N


was meinst Du mit 7000N?


Sowas für 5500€?


Im Netz kursieren Gerüchte, dass :

1. Der R-N2000A soll hinsichtlich der Verstärkersektion auf dem A-S2200 oder zw. A-S2200 u. A-S1200 basieren
2. Der Preis soll sich um die 3500 - 3700 Euro bewegen


[Beitrag von schorschi666 am 24. Jun 2022, 09:13 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#40 erstellt: 24. Jun 2022, 09:32
Was findest du alles, wenn du ultrakurz nach 7000N googelst?


1. Der R-N2000A soll hinsichtlich der Verstärkersektion auf dem A-S2200 oder zw. A-S2200 u. A-S1200 basieren
2. Der Preis soll sich um die 3500 - 3700 Euro bewegen

ou ou ou… Ok ich selbst war dafür zwar Monate auf dem Gebrauchtmarkt unterwegs, aber die 3 Geräte aus meiner zweiten Kette kosten auch neu mit kleinwenig Zureden imho keine 3500€.
Ja es ist ein CDP dabei, dafür keine Einmessung, aber dafür auch ERHEBLICH mehr Material(aufwand). Ein 7000N (halt ohne Einmessung) kostet übrigens 1150€.

Aber ok. Der A-S 1200 kostet ja schon 2100€ und der A-S 2200 halt 2800€... Das ist eh schon alles ziemlich sportlich wie Yamaha sich das vom P/L her vorstellt aber noch mind. 700€ für Netzwerk und YPAO? ähmm...


[Beitrag von Ton0815 am 24. Jun 2022, 09:39 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#41 erstellt: 24. Jun 2022, 10:06

Ton0815 (Beitrag #40) schrieb:
Was findest du alles, wenn du ultrakurz nach 7000N googelst?

Ok ich selbst war dafür zwar Monate auf dem Gebrauchtmarkt unterwegs, aber die 3 Geräte aus meiner zweiten Kette kosten auch neu mit kleinwenig Zureden imho keine 3500€.
Ja es ist ein CDP dabei, dafür keine Einmessung, aber dafür auch ERHEBLICH mehr Material(aufwand). Ein 7000N (halt ohne Einmessung) kostet übrigens 1150€.


Und der "erhebliche Materialaufwand" manifestiert sich in was konkret?


Das ist eh schon alles ziemlich sportlich wie Yamaha sich das vom P/L her vorstellt


Sind die Preise nicht generell sportlich, wenn einem der Einstieg auf Grund einfacher Verarbeitung nicht mundet?


Aber ok. Der A-S 1200 kostet ja schon 2100€ und der A-S 2200 halt 2800€


Ursprünglich schlug der 1000er mit einem Tausender zu Buche, während für den 2000er dazumal 1600,- Euro aufgerufen wurden. Weil aber die Fachpresse nicht müde wurde zu wiederholen, dass der zu günstig sei und die Community nach einem Ringkerntrafo schrie, wurde dem Genüge getan und in dem Zuge auch gleich die Preise „korrigiert“.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Jun 2022, 10:13 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#42 erstellt: 24. Jun 2022, 10:12
Schon alleine durch die Gehäuse?
(du stellst echt manchmal Fragen als wenn im Hintergrund theme song von der Elm Street laufen würde)


Sind die Preise nicht generell sportlich, wenn einem der Einstieg auf Grund einfacher Verarbeitung nicht mundet?

Ja das wäre schon ein Traum, wenn Rheinmetall auch Hifi machen würde...


[Beitrag von Ton0815 am 24. Jun 2022, 10:14 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#43 erstellt: 24. Jun 2022, 10:13
Welchen Einfluss hat denn das Gehäuse, zumal die Bedienung doch selten am Gerät selbst erfolgt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Jun 2022, 10:18 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#44 erstellt: 24. Jun 2022, 10:16
KOSTEN

Du bist wirklich nicht so wie der Rest den man so normalerweise um sich kennt, richtig? Das ist jedes Mal irgendwie... ziemlich speziell, sich mit dir zu unterhalten.


Weil aber die Fachpresse nicht müde wurde zu wiederholen, dass der zu günstig sei und die Community nach einem Ringkerntrafo schrie, wurde dem Genüge getan und in dem Zuge auch gleich die Preise „korrigiert“.

Quasi verdoppelt? Na gut. Ok Yamaha


[Beitrag von Ton0815 am 24. Jun 2022, 10:19 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#45 erstellt: 24. Jun 2022, 10:17

Was findest du alles, wenn du ultrakurz nach 7000N googelst?


Wenn Du ultrakurz PM vor 7000N schreiben würdest, müsste ich nicht googeln und das Gespräch verliefe flüssiger


Ok ich selbst war dafür zwar Monate auf dem Gebrauchtmarkt unterwegs, aber die 3 Geräte aus meiner zweiten Kette kosten auch neu mit kleinwenig Zureden imho keine 3500€.
Ja es ist ein CDP dabei, dafür keine Einmessung, aber dafür auch ERHEBLICH mehr Material(aufwand). Ein 7000N (halt ohne Einmessung) kostet übrigens 1150€.


Was möchtest Du mir damit sagen? Dass ich mir den PM-7000N kaufen soll weil er eh der beste ist?
Sockenpuppe
Gesperrt
#46 erstellt: 24. Jun 2022, 10:19

Ton0815 (Beitrag #44) schrieb:
KOSTEN


Ja und, spielt das Gerät deswegen besser?

mit frdl. Gruß
Ton0815
Gesperrt
#47 erstellt: 24. Jun 2022, 10:20

schorschi666 (Beitrag #45) schrieb:
Was möchtest Du mir damit sagen? Dass ich mir den PM-7000N kaufen soll weil er eh der beste ist? ;)

Wie käme ich denn dazu?
Da du ja auf eine Exaktheit der Bezeichnungen einen großen Wert legst: Marantz nennt das Gerät auf seiner Seite ohne Bindestrich. Einfach alles zusammengeschrieben


Sockenpuppe (Beitrag #46) schrieb:

Ton0815 (Beitrag #44) schrieb:
KOSTEN


Ja und, spielt das Gerät deswegen besser?

Was? Bist du wirklich nüchtern? Was für ein Kontext ist das jetzt?


[Beitrag von Ton0815 am 24. Jun 2022, 10:33 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#48 erstellt: 24. Jun 2022, 10:45

Marantz nennt das Gerät auf seiner Seite ohne Bindestrich

stimmt


Da du ja auf eine Exaktheit der Bezeichnungen einen großen Wert legst

Das stimmt so nicht. Ich möchte einfach nicht unvollständige Modellbezeichnungen googeln müssen.
Jetzt weiß ich aber, was Du meintest. Der Marantz ist ein schönes Gerät.
Ton0815
Gesperrt
#49 erstellt: 24. Jun 2022, 11:29

schorschi666 (Beitrag #48) schrieb:
Der Marantz ist ein schönes Gerät.

Ja, kehren wir aber nach einem kurzen hin und her wieder langsam zur Realität zurück.

Du hast den CDS50 und du hast den X4700H. Ich sehe hier absolut keinen Handlungsbedarf.
Wenn du Spaß an der Sache brauchst, setz dich eher mit Audyssey und Auro auseinander.

Ich hab damals knapp 2 Monate lang an den Parametern des Club Programms am AX-1 gebastelt (mit 7.1 allerdings). Das war sowas von WOW dann. Hab ich bis heute auch mit der zweiten Kette nicht. Und das obwohl die restlichen Boxen aus dem unteren Regal waren (Canton). Hinten sowas wie heute Plus GX.3 und vorne weit über den Hauptlautsprechern sowas wie die XS.

Ja ich weiß, Odeons Ds hat damals aber sowas von gebockt und gerockt, und ich mich die tage erst wieder so wirklich daran erinnert habe, daß ich... mich hier verabschiede Es gibt halt nichts zu beraten. Selbst wenn es 2.0 ist, nutze trotzdem erstmal die Möglichkeiten


[Beitrag von Ton0815 am 24. Jun 2022, 11:43 bearbeitet]
schorschi666
Stammgast
#50 erstellt: 24. Jun 2022, 11:39

Du hast den CDS50 und du hast den X4700H. Ich sehe hier absolut keinen Handlungsbedarf


Ich habe auch noch den Octave Ja, es stimmt. Handlungsbedarf fühlt sich anders an. Allerdings, mich jucken die Finger. Wie ich schon vorhin geschrieben habe, es ist mehr der Wunsch nach etwas Neuem, der mich dazu bringt mich auf dem Markt umzuschauen.
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 24. Jun 2022, 12:28

Ton0815 (Beitrag #38) schrieb:

"Anscheinend", weil das irgendwie so seit der Highend so gerüchtet. Wenn Yamaha das nicht an die Glocke hängt kann ich es sofort nachvollziehen, weil das ja das Geständnis wäre es davor ewig schlechter in dem Band gemacht zu haben als die Konkurrenzlösungen.


Hmm, also leider nichts Konkretes, schade.
Ich hoffe tatsächlich das Yamaha da noch eine Schippe gefunden hat um den Bassbereich auch automatisch hin zu bekommen,
denn ansonsten sind die Teile (AVR) klanglich echt klasse, die Endstufen auch usw..

Ich glaube nicht das Yamaha mit solch einer Weiterentwicklung hinter dem Berg halten würde,
ziehen nämlich sehr viele Interessenten Yamaha gar nicht in Betracht, wegen der aktuellen Situation im Bassbereich.
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Opera Audio 5.5 gegen Octave V70
Hifi-Nick am 04.11.2005  –  Letzte Antwort am 20.12.2006  –  21 Beiträge
Vergleichstest Accuphase E-350 vs. Octave V80
Anton07 am 27.03.2008  –  Letzte Antwort am 11.11.2008  –  66 Beiträge
Octave Finaler Zweikampf V70 mit SBB vs. Symphonic Line RG 10 Mk4
Realthing am 24.12.2006  –  Letzte Antwort am 27.03.2007  –  53 Beiträge
Erfahrungsbericht Octave HP 300 MK II
DasMammut am 24.01.2009  –  Letzte Antwort am 02.02.2009  –  10 Beiträge
Musical Fidelity M5si vs Denon 2500 NE
IronFrank am 23.11.2019  –  Letzte Antwort am 24.11.2019  –  9 Beiträge
NuVero vs. NuLine vs. NuBox
Moea am 27.02.2009  –  Letzte Antwort am 21.03.2012  –  21 Beiträge
Heco Metas 500 vs. Magnat Quantum 605 vs. Canton GLE 470 vs. Magnat Quantum 555
schurli87 am 28.02.2012  –  Letzte Antwort am 31.03.2012  –  2 Beiträge
Beyerdynamic Amiron Home vs Custome One Pro
Handas am 01.02.2017  –  Letzte Antwort am 28.12.2018  –  3 Beiträge
Lautsprecher Alt vs. Neu: Arcus TL200 vs. Nubert Nuline 284
occam am 20.03.2018  –  Letzte Antwort am 10.04.2019  –  10 Beiträge
Erfahrung Hobbyhifiladen vs. Lautsprechershop (Strassacker)
Stylus2211 am 26.03.2013  –  Letzte Antwort am 08.08.2013  –  19 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.949

Hersteller in diesem Thread Widget schließen