Allerlei nütze und unütze Berechnungen

zucker schrieb:

Tschybi wirst Du mir jetzt mit den vielen Welligkeiten nicht antun wollen. :hail

... wer sich das das antut, weiß auch wie und warum er es macht

Na das ist doch mal ein richtig brauchbarer Beitrag
- Zucker -

Gruß
Manfred

Hallo,

ich hab hier:http://home.s-planet.de/t.dauner/Lautsprecher/Teiler.xls

eine Excel Tabelle mit der die Einzelwiderstände eines Spannungsteilers bei vorgegebener Abschwächung (in db) berechnet werden.

Der Gesamtwiderstand wird in das gelbe Feld eingetragen, in die blauen felder, die gewünschte Abschwächung in db.
Als Ergebniss bekommt man die einzelnen Widerstandswerte (im Beispiel R1-R6) in der Spalte "einzel R" ,den untersten Widerstand (Rn) in Spalte "unterer R".

Grüße
Thomas

Hallo,

neuer Link zu der Excel Tabelle:http://home.arcor.de/dauner765/Lautsprecher/Teiler.xls

Thomas

Netzteildimensionierung
Trafo, Gleichrichter, Kondensator, Spannungsregler, Kühlkörper.

www.holger-schnarre.de/Forum/Netzteilsimulation.exe

(Berechnungsformeln nach Tietze/Schenk)

Hi,

bezüglich des oben abgebildeten Equalizers:

Welche Güte hat denn die Konstruktion und wie kann ich die Güte verändern?

MfG Daniel

Hi Daniel,

eine Veränderung der Güte ist nicht vorgesehen, ergibt sich hier aus Q = (fo-fu)/fm = (3dB-Bandbreite/Mittenfrequenz)

Gruß
Detlef

Moin,

laut Simulation der Schaltung mit LTSpice verändert sich die Güte mit der Stellung des Frequenz-Potentiometers. Bei den angegebenen Werten insgesamt etwa um das 5-fache:

Stellung 1Meg Ohm (33Hz):
Q = 10
Bandbreite = 1/10 Oktave

Stellung 0 Ohm (155Hz):
Q = 2
Bandbreite = 1/2 Oktave

Demnach wird die "Glocke", die dem Frequenzgang aufgesetzt (bzw. abgezogen) wird, mit steigender Frequenz immer breiter. Die Schaltung weist also keine feste Güte auf, sondern je nach eingestellter Frequenz einen Gütebereich von 2...10.

Über die Kondensator-Werte (hier 1µ und 47n) ließe sich dieser Gütebereich aber an die gewünschte Anwendung anpassen. Für meinen Sub-EQ habe ich zwei dieser Schaltungen mit unterschiedlichen Gütebereichen eingesetzt; einen mit etwas breitbandiger Wirkung für die moderate Anhebung der Grenzfrequenz eines Tieftöners und eine mit etwas schmalbandiger Wirkung für die Absenkung einer "scharfen" Resonanzfrequenz. Die Werte der Kondensatoren habe ich mit LTSpice experimentell ermittelt. Dabei ist als Anhaltspunkt herausgemommen, dass wenn die Kondensatoren um einen gemeinsamen Faktor verändert werden, nur der Gütebereich sich ändert. Der einstellbare Frequenzbereich bleibt dabei erhalten.

edit:
Werte korrigiert.
Formel für Gütefaktor: Q = fm / (fo-fu)
Formel für Verlustfaktor: d = (fo-fu) / fm