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Universelle Lautstärkeregelung mit PGA2311

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Beitrag
rst1
Ist häufiger hier
#501 erstellt: 13. Jul 2015, 22:35
Gib mir ne Minute
rst1
Ist häufiger hier
#502 erstellt: 13. Jul 2015, 22:46
So... ja. jetzt tuts.

Ist aber sonst alles wie vorher, Nach hart ausschalten gehts nicht immer einwandfrei an, manchmal belibt da nur "version 2.1.6, supplyboard ok" oder sowas stehen, nach standby (egal ob über FB oder Drehgeber) muss ich erstmal volume in eine beliebige Richtung betätigen damit man was hört und aus- und einschaltplopps sind auch noch vorhanden.

Viele Grüße,
Ralf
Stampede
Inventar
#503 erstellt: 13. Jul 2015, 23:23
Hi,

das mit dem Aufstarten liegt an dem LCD Treiber. Den habe ich (im Gegensatz zu der alten aus V1.x) nicht selbst geschieben, sonder ist aus einer Bibliothek von Microchip. Habe da jetzt mal noch paar Änderungen eingebaut, die die Initialisierung so aufführt wie die von meiner alten. Guck doch mal bitte, ob damit das Aufstarten besser klappt (Link ist noch der selbe von oben).

Grüße
Stefan
rst1
Ist häufiger hier
#504 erstellt: 13. Jul 2015, 23:37
Moin Stefan,

jo. das geht jetzt sicherer. Anfangs hats etwas gehakt, ging manchmal erst beim zweiten Mal, aber nachdem ich mit VolConConfig die FB wieder enabled hatte (das geht mit dem flashen auch immer irgendwie verloren, Namen und sowas bleiben erhalten) hats die letzen 10 mal aus- und wieder einschalten immer funktioniert.

Hm, grad gemerkt, ab und an hakts immer noch, da ist es auch egal ob ich 3 sekunden warte vor dem einschalten oder 10.. und ab und an ist nach dem wiedereinschalten die FB weg, VolConConfig und wieder enablen und dann gehts wieder. Ist aber halt nicht immer...

Viele Grüße,
Ralf
kaisteiner
Ist häufiger hier
#505 erstellt: 13. Jul 2015, 23:59
Ich bin heute leider nicht zum Testen gekommen, morgen schaffe ich es hoffentlich wieder.

Genau wie Ralf schreibt, sah es bei mir auch aus. In erster Linie ärgerlich, dass die FB-Einstellung weg ist nach dem "missglücktem" Start.

Aber auf jeden Fall sei mal gesagt, dass ich sehr dankbar bin, dass du am Thema dran bleibst Stefan

Update: Ich habe gerade nochmal ein wenig im Datenblatt rumgeschaut und gesehen (sofern ich es richtig verstanden habe), dass auch beim Software Mute der Input auf Ground gelegt wird. Ich hatte bereits getestet und festgestellt, dass das Ploppen auch kommt, wenn die Lautstärke bis auf Mute runtergedreht ist. Daraus würde ich jetzt schließen, dass das Problem ausgangsseitig liegt und der Mute Pin keine Rolle dabei spielt.

Also bei mir ist der Plopp etwas verzögert nach dem Schalten des Supply Relais. Vielleicht gibt es ein Problem mit dem herunterlaufen von V+ und V-... Ich weiß nur gerade nicht, wie ich das am besten testen kann...


[Beitrag von kaisteiner am 14. Jul 2015, 11:05 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#506 erstellt: 14. Jul 2015, 14:42
Hatte gerade unterwegs mal etwas Zeit über und habe was interessantes gefunden:

Auch hier geht es um den Ausschalt-Plopp beim PGA
Woodear
Ist häufiger hier
#507 erstellt: 14. Jul 2015, 15:12

kaisteiner (Beitrag #506) schrieb:
Hatte gerade unterwegs mal etwas Zeit über und habe was interessantes gefunden:

Auch hier geht es um den Ausschalt-Plopp beim PGA


Als mögliche Ursache wird dort folgendes genannt:


In CS3310 (older and pretty much identical IC in function) datasheet it is advised that analog supplies be applied before digital and that VD+ is no more than 0.3V above VA+, otherwise a SCR latch-up condition may be generated. The term SCR latch-up was unknown to me, but a quick bit of googling revealed it to be the formation of a low impedance path between two points inside an IC in certain conditions.


Lässt sich das per Timer in der Software umsetzen? In unserem Fall schaltet ja der PIC die Digitale Spannung über den SMD Transistor auf der Unterseite. Diesen beim abschalten 0,5 Sekunden nach dem Relais schalten lassen, und beim "aufwecken" aus dem Standby eben andersrum?!

LG
Julian


[Beitrag von Woodear am 14. Jul 2015, 15:13 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#508 erstellt: 14. Jul 2015, 15:31

Woodear (Beitrag #507) schrieb:

Als mögliche Ursache wird dort folgendes genannt:


In CS3310 (older and pretty much identical IC in function) datasheet it is advised that analog supplies be applied before digital and that VD+ is no more than 0.3V above VA+, otherwise a SCR latch-up condition may be generated. The term SCR latch-up was unknown to me, but a quick bit of googling revealed it to be the formation of a low impedance path between two points inside an IC in certain conditions.


Lässt sich das per Timer in der Software umsetzen? In unserem Fall schaltet ja der PIC die Digitale Spannung über den SMD Transistor auf der Unterseite. Diesen beim abschalten 0,5 Sekunden nach dem Relais schalten lassen, und beim "aufwecken" aus dem Standby eben andersrum?!


Hi Julian,

auf den ersten Blick hatte ich das genau anders herum verstanden. Dass halt Vd nicht über Va liegen sollte und daher am besten früher abgeschaltet wird.

Der Threadersteller schreibt, dass Vd vorher trennen hilft bzw. er Vd letztendlich über einen Lastwiderstand entlädt, damit Vd genau so schnell abfällt wie Va.

Also Abschlaten: Vd früh genug aus, damit sich die Supply Caps entladen können und dann das Relais für Va.
Aufwachen: Relais, danach Vd.

Zur Entstehung des Plopps:
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann führt "Vd > Va+" zu einer ungleichen Entladungsgeschwindigkeit von Va+ und Va-. was letztendlich zum Plopp führt, was auch meine Vermutung weiter oben war.:


kaisteiner (Beitrag #505) schrieb:
Vielleicht gibt es ein Problem mit dem herunterlaufen von V+ und V-... Ich weiß nur gerade nicht, wie ich das am besten testen kann...



The transient seems to be generated because -5VA goes down much faster than +5VA. -5VA goes down very quickly as if there was a very low impedance path to ground at power down.


Gruß
Kai


[Beitrag von kaisteiner am 14. Jul 2015, 15:34 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#509 erstellt: 14. Jul 2015, 15:38
Hallo Kai, ja kann sein das ich es in der Eile verdreht habe, aber wenn mich mein Laienverständnis nicht täuscht, müsste das doch auch kein Problem sein die Timer andersrum zu setzen. Ob nun VA oder VD verzögert geschaltet wird ist doch eigentlich egal, da es zwei unterschiedliche Vorgänge sind, da die eine Spannung durch den PIC, und die andere durch das Relais geschaltet wird.

Ich bin aber kein Profi der das beurteilen kann.

Alternativ habe ich eben ein wenig mir Relaisplatine und Co rumgespielt. Tauscht man die Relaisplatine vom Eingang zum Ausgang und schaltet nun den Volcon in Standby, so ploppt es nicht, logischerweiße, da durch die Steuerung der Relaisplatine vor dem Plopp das Relais geöffnet wird. Lässt sich solch eine Lösung verwirklichen?

Ich denke es wird niemanden stören wenn beim drücken der Standbytaste 1 Sekunde ins Land geht zwischen stoppen der Musik und dem schalten des Relais.

LG
Julian
kaisteiner
Ist häufiger hier
#510 erstellt: 14. Jul 2015, 16:51
Hi Julian,

klar, du hast natürlich recht, was das angeht. Das hatte ich vergessen, explizit zu schreiben. Das Timing der Schaltvorgänge lässt sich mit dem PIC einstellen. Im Idealfall, also falls das Diskutierte wirklich der Ursprung des Plops ist, dann ist das eine kleine Anpassung für Stefan und die Sache wäre gelöst.

Und was deine zweite Idee angeht, hast du natürlich auch recht. Und das ist die Lösung, dir auch mir schon für den Worst-Case vorschwebt. Ich habe noch ein Kleinsignalrelais über, mit dem ich den Ausgang trennen (bzw. Signal auf GND legen) würde.

Also irgendwie bekommt man das ganze schon so gehackt, dass eine potente Endstufe nicht gleich die Lautsprecher ins Nirvana schickt.

Gruß
Kai
rst1
Ist häufiger hier
#511 erstellt: 14. Jul 2015, 17:06
Moin,
ich finde eine softwareseitige Lösung ist klar zu bevorzugen, mit mehr als zwei Ausgängen (4,6, 8 Kanal Lösungen) bastelt man sich da sonst noch nen Sack voll Relais dazu.

Was mich allerdings immer noch wundert.. das Ding ist doch sicher schon etliche Male gebaut werden, unter anderem vom Erfinder des Ganzen, und nun finden sich hier grade mal 4(?) Leute die da Probleme haben? Interessierts den Rest einfach nicht oder in was für Grenzwerte sind wir da reingelaufen?

Viele Grüße,
Ralf
kaisteiner
Ist häufiger hier
#512 erstellt: 14. Jul 2015, 17:21
Ich bin mir auch nicht sicher, welche Faktoren da alle mit reinspielen können.
Was ich mir vorstellen kann ist, dass Leute, die zeitgleich die Endstufe mit abschalten, das Problem nicht haben, weil die LS Schutzrelais schnell genug schalten.

Es gibt auf jeden Fall mehr Leute, die das Problem hatten (s. Link oben) und es meist mit einem Ausgangsrelais gelöst haben.

Es wäre natürlich super, wenn ein kleines Delay helfen würde.
Stampede
Inventar
#513 erstellt: 15. Jul 2015, 09:57
Hallo Jungs,


Was mich allerdings immer noch wundert.. das Ding ist doch sicher schon etliche Male gebaut werden, unter anderem vom Erfinder des Ganzen, und nun finden sich hier grade mal 4(?) Leute die da Probleme haben?

Es gibt nur eine handvoll Leute die das Problem haben.


Was ich mir vorstellen kann ist, dass Leute, die zeitgleich die Endstufe mit abschalten, das Problem nicht haben, weil die LS Schutzrelais schnell genug schalten.

Das ist genau der Punkt. Ich habe die Schaltung damals entwickelt, um einen Verstärker mit einer Lautstärkeregelung inkl. Quellenwahl auszustatten. Da quasi jeder ordentlich konstruierte Verstärker über eine Ploppunterdrückung verfügt, habe ich auf ein ausgangsseitiges Relais hinter den PGAs verzichtet.
Nachdem ich die Schaltung dann mal vorgestellt hatte, kamen immer mehr Wünsche, Ideen etc. dazu. die die Software erweitert haben, das ursprüngliche Design der Hardware ist aber schon seit Jahren unverändert.

Ich denke ich kann mir das am kommenden Wochenende nochmal angucken.

Grüße
Stefan
rst1
Ist häufiger hier
#514 erstellt: 15. Jul 2015, 11:51
Moin Stefan,

Stampede (Beitrag #513) schrieb:
Es gibt nur eine handvoll Leute die das Problem haben.

Hm, ok.

Stampede (Beitrag #513) schrieb:
Da quasi jeder ordentlich konstruierte Verstärker über eine Ploppunterdrückung verfügt, habe ich auf ein ausgangsseitiges Relais hinter den PGAs verzichtet.

Vielleicht zum beseren Verständnis.. bei mir siehts bei Endstufe und Sub so aus, das die sich automatisch einschalten wenn Signal kommt und sich nach einer Weile ausschalten wenns keins mehr kommt. Der Kompromiss hier ist im Moment, das ishc die Quelle abschalte und dan warte bis die automatische Abschaltung von Endstufe und Sub passiert ist und dann erst den Pre ausschalte. Endstufe und Sub ploppen natuerlich nicht von sich aus, aber wenn sie halt sowas angeliefert bekommen vom Pre reichen die das durch an die Lautsprecher. Ich wüsste auch nicht wie ich dem Verstärker klarmachen soll das das Plopp vom Pre kein gewünschtes Audiosignal ist sondern gefälligst weggefiltert werden soll..

Viele Grüße,
Ralf
kaisteiner
Ist häufiger hier
#515 erstellt: 15. Jul 2015, 13:18

Stampede (Beitrag #513) schrieb:

Ich denke ich kann mir das am kommenden Wochenende nochmal angucken.


Super, danke!

Vielleicht komme ich heute Abend dazu, mal probeweise einen Lastwiderstand einzulöten, um das Herunterfahren von Vd am PGA zu beschleunigen. Ist zwar nicht die Ideallösung, aber vielleicht lässt sich damit Vd als indirekte Ursache des Plopps bestätigen.


[Beitrag von kaisteiner am 15. Jul 2015, 13:19 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 15. Jul 2015, 18:53
Hallo Stefan

Also ich kann mich Ralf nur anschließen. Aktuell nutze ich (leihweiße) eine Rotel 1572 als Endstufe, und bei mir ist es das selbe Problem. Die Endstufe ploppt natürlich nicht, aber sie filtert auch nicht explizit sowas.

Ist es für dich denn möglich solch ein Delay in der Software umzusetzen?

Ist es möglich das es hier um Toleranzen der PGAs geht? Ich habe mehrere PGAs bestellt (lies sich bei TI als Sample beziehen, allerdings nur in 3er Packs). Ursprünglich hielt ich es für einen defekt am PGA, habe die dann quer getauscht, mit mäßigem Erfolg. Was ich meine: Es ploppte immer, auf die Lautstärke habe ich allerdings nicht geachtet. Für mich war nur relevant ob "ja" oder "nein"...

Liebe Grüße
Julian
Horns4ever
Ist häufiger hier
#517 erstellt: 16. Jul 2015, 15:06
Hallo,

ich möchte hier mal ne Lanze für Stefan brechen, ich betreibe seine VolCon mit 16 regelbaren Kanälen zu meiner vollen Zufriedenheit.

Ich habe mir als Erweiterung damals eigene Boards gemacht, und da hatte ich im Testbetrieb ebenfalls das Plopp Problem nicht in den Griff bekommen ohne entsprechende Ausgangsrelais, die aber schon im Layout vorgesehen waren. (meinen 1. Aufbau habe ich in Post #304 vorgestellt)
Es liegt also eher nicht an der Schaltung von Stefan. Und auch andere meiner Schaltungen mit OPVs (z.B. Aktivweiche) ploppen beim Abschalten.

Da mir schon vorher klar war dass Ein- und Ausschalt- Transienten (Plopp) immer ein Problem sind wenn danach eine Endstufe folgt habe ich mir diesen Weg mit Relais offen gelassen und auch benötigt. Wenn man die Relais nicht in den Signalweg legt sondern mit dem Relais im ungeschalteten Zustand den Ausgang auf Masse legt ist das auch ohne irgendwelche Klangbeeinflussung. Ich denke an der Lösung mit Relais führt bei reinen Vorstufen kein Weg dran vorbei.

Meinen Aufbau habe ich inzwischen noch mal gründlich überarbeitet, vor allem Netzteil und Verkabelung.

Deshalb hier ein Tip für alle die gerade erst am entwerfen sind:
mit sehr empfindlichen Lautsprechern (bei mir zwischen 102 und 110 dB) ist ein deutliches Brummen zu vernehmen, das ich bei meinen Tests an normalen 88 dB Lautsprechern nicht wahrgenommen habe. Nach einiger Suche war klar dass die Regelung mit 78xx/79xx Festspannungsreglern hierfür einfach nicht gut genug war. Da alles schon fertig war und ich somit nicht mehr auf LM317/337 umsteigen konnte habe ich vor die Netzteile noch eine Stufe mit dicken Elkos und weiteren 78xx/79xx gesetzt. Also von +-15V auf +-10V geregelt und von den +-10V auf +-5V. Ist zwar nicht gerade stromsparend aber meine VolCon ist jetzt absolut still, kein Rauschen, kein Brummen. So jetzt kommts: mit dieser zusätzlichen Regelung ist ein gleichzeitiges Fallen von Vd und Va sowieso nicht mehr möglich.
>> Wer also highendig bauen will braucht sowieso Relais.

Grüße und viel Erfolg,
die VolCon ist es Wert fertiggestellt zu werden.
Ralf

PS: Hallo Stefan,
siehe Post #413 "Nein. Ich habe die Kanäle 9 bis 16 schlicht vergessen."
sind die Kanäle jetzt im Config Tool ergänzt?


[Beitrag von Horns4ever am 16. Jul 2015, 16:21 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#518 erstellt: 16. Jul 2015, 19:55
Bevor hier irgendwer was missversteht, meiner Meinung nach hat das Problem mit dem Plopp nichts mit dem Design zu tun.
Mein Link weiter oben bestätigt ja, dass das Ploppen in mehreren unabhängigen Designs vorkommt.

Ich versuche lediglich, die Erkenntnisse zu verwerten, dass ein früheres Herunterfahren von Vd den Plopp VIELLEICHT verhindern könnte. Soweit es dort getestet wurde, ist das Problem auch nicht, dass Vd und Va gleichzeitig runterfahren müssen, sondern dass ein anliegendes Vd dafür sorgen kann, dass Va+ und Va- nicht gleichzeitig herunterfahren. Und das hat nichts mit Stefans Design zu tun, die Supplies von Va+ und Va- sind ja schließlich identisch aufgebaut. Es ist scheinbar eine Eigenart dieser Chips.

Meinerseits finde ich einfach, dass es den Versuch wert ist, diese potenzielle elegante Lösung mal auszuprobieren. Ich bin leider die letzten zwei Tage nicht dazu gekommen, selbst was zu testen. Ich versuche aber so schnell wie möglich, das Analogsupply mit vollkommen heruntergefahrenem Vd zu schalten. Wenn es trotzdem ploppt, dann bleibt wohl nur das Ausgangsrelais.

Bin gerade leider unterwegs und kann nicht recherchieren. Lassen sich die Spannungsregler ohne weiteres durch LMs ersetzen?
Woodear
Ist häufiger hier
#519 erstellt: 16. Jul 2015, 22:55
Hallo zusammen

Als erstes muss ich klarstellen, dass es mir in keinem Wort darum geht Stefans Arbeit schlecht zu machen. Ich bin extrem beeindruckt von seiner Leistung!

Jegliche Kritik die ich äußere soll das Projekt vorantreiben. Ich hoffe, ich habe keinen anderen Eindruck hinterlassen...

Allerdings kann ich heute auch etwas konstruktives beitragen.

Ich habe zum einen mit TI telefonisch Kontakt gehabt, und zum anderen ein kleines Experiment aufgebaut.

Zuerst zum Experiment:

Ich habe mit einem zweiten Trafo das mal nachgebaut. Ziel war es durch das erkannte Board weiter in Standby schalten zu können, aber die VA getrennt abschalten zu können (Netzschalter und Schalter hinter dem Trafo).

Zum Ablauf. Den Volcon an die Vorstufe angeschlossen (um mit dem Plopp nichts zu zerschiesen) und in Standby geschaltet. VD war nun abgeschalten. Nun habe ich im ersten Versuch die Netzspannung des zweiten Trafos getrennt -> Plopp. Das selbe Ergebnis wenn ich hinter dem Trafo die Verbindung getrennt habe.

Zwischenzeitlich hat mich die Dame von TI wegen meiner Anfrage zurück gerufen. Nette Frau, technisch (für mein Verständnis) extrem fit! Ihr war diese Thematik auch bekannt. Soweit ich sie verstanden habe ist dieses Ploppen systembedingt möglich.

Nachfolgend ist alles nur "nachgeplappert" was sie mir am Telefon erzählt hat.

Im Datenblatt des PGA steht, das VD und VA immer gleichzeitig anliegen müssen. Ihrer Meinung nach ist das genau dieser Sachlage geschuldet.

Sie hat mir den Tipp gegeben, VA nicht abzuschalten, sondern lediglich VD abzuschalten. Zu Schäden sollte es nicht kommen, sie sieht in der Doku des Herstellers keinen Hinweis auf Schäden am PGA wenn man VD trennt. Lediglich wenn VD anliegt, aber VA nicht anliegt kann es zu Schäden kommen. Warum hat sie mir auch erklärt, allerdings habe ich es (offen gestanden) nicht verstanden

Ich hoffe jetzt einfach mal, bei der hierauf folgenden Steinigung einigermaßen glimpflich davon zu kommen.

Liebe Grüße
Julian
kaisteiner
Ist häufiger hier
#520 erstellt: 16. Jul 2015, 23:08
So, ich habe auch gerade getestet. Leider ploppt es beim Abschalten von Va unabhängig von Vd...

Danke Julian, dass du durch die Kontaktaufnahme mit TI Licht ins Dunkel gebracht hast. Dann ist jetzt jetzt ja quasi offiziell. Das Ploppen ist PGA-bedingt und wahrscheinlich nur auf zwei Arten in den Griff zu bekommen: Relais, oder Va nicht abschalten im Standby (was der an Strom zieht sollte verkraftbar sein)


[Beitrag von kaisteiner am 16. Jul 2015, 23:12 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#521 erstellt: 16. Jul 2015, 23:14
Ich denke die Relaislösung ist sicher die sinnvollere, zumal ich 1.) nur wiedergeben kann was mir diese Dame erzählt hat, und das auch nur 2.) zu den Teilen die ich verstanden habe.

Und ich möchte nochmal erwähnen das ich von Stefans Werk wirklich extrem begeistert bin, und zu keiner Zeit bereue meine Volcon zu bauen

EDIT: Ich hab erst bei TI angerufen. Gebastelt habe ich nur weil die sich so lange Zeit gelassen haben für den Rückruf


[Beitrag von Woodear am 16. Jul 2015, 23:17 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#522 erstellt: 16. Jul 2015, 23:15
Moin * und besonders Stefan,

Woodear (Beitrag #519) schrieb:
Als erstes muss ich klarstellen, dass es mir in keinem Wort darum geht Stefans Arbeit schlecht zu machen.


Yup. Dem schliesse ich mich vollumfänglich an. Es lag nie in meinem Sinn das in irgendeiner Form schlechtreden zu wollen. Tolles Projekt. Deswegen will ich das ja auch zum Laufen bekommen

Moin Julian,


Woodear (Beitrag #519) schrieb:
Sie hat mir den Tipp gegeben, VA nicht abzuschalten, sondern lediglich VD abzuschalten.


Vielen Dank für deine Mühe, das hab ich mal rasch nachgebastelt, also im Prinzip einfach stumpf das Relais welches Va wegknipst rausgenommen, so dass Va immer da ist. Und tatsächlich, keinerlei ploppen, weder bei ein- noch beim ausschalten. Spannend. War nicht irgendwo mal erwähnt es sei tendenziell schlecht nur eine Spannung am PGA liegen zu haben? Da müssen immer beide sein, und idealerweise gleichzeitig? Egal, ich hab noch nen TauschPGA rumliegen Stromaufnahme im Standby dürfte nun höher sein, kann ich nur grad nicht messen. Sonst irgendwelche Seiteneffekte denkbar?

Viele Grüße,
Ralf
Woodear
Ist häufiger hier
#523 erstellt: 16. Jul 2015, 23:27
Ich habs jetzt auch mal auf dem Board nachgebaut, habe aber das Relais nicht rausgenommen, sondern zum Trafo hin überbrückt. So bleibt die Schaltbare Steckdose erhalten ;-)

Ich will aber auch nochmal erwähnen: Die Dame kann mich auch massiv verarsc*t haben. Mir fehlt einfach das Fachwissen um zu bewerten wie korrekt ihre Aussagen waren.

Ich habe auch noch 2 PGA über, und werde mich gerne als Versuchskaninchen melden.
Wave_Guider
Inventar
#524 erstellt: 17. Jul 2015, 01:21
Hallo zusammen,

haben nicht den ganzen Strang gelesen und weis nicht, ob ich mit dem folgenden was zu dem Thema was beitragen kann.

Habe im Fundus so einen China-PGA (Stereo).

Wenn ich den PGA vom Netz nehme und die Endstufe ist noch an, kommt eine sehr heftige Krach-Sequenz aus den Lautsprechern.
Mute ich den PGA nur und lasse ihn am Netz, kommt höchsten ein leises Knacksen.
Vom Netz nehmen nach Muten, und Endstufe ist noch an, gibt wieder die schlimme Krach-Sequenz.

Manchmal vergisst man halt, die Ein- bzw. Ausschaltfolge einzuhalten.

Meiner Überlegung nach, ist das Problem nur mit einer (externen) Schalt-Logik (Netzspannung seits) zu lösen:

Einschalten:

- PGA-Preamp wird sofort eingeschaltet
- Endstufe wird verzögert eingeschaltet

Ausschalten:

- Endstufe wird sofort abgeschaltet
- PGA-Preamp wird verzögert abgeschaltet.

Hatte mir ein paar Gedanken dazu gemacht, wie man das mit Wechselschaltern, 555Timer ICs und Relais für die Netzspannungen machen könnte.
Aber was so einfach klingt, ist mittels genannter Komponenten eine höchst komplizierte Sache.

Ich glaube, man müsste so was besser mit irgendwelchen Mikro-Kontrollern machen.
Da sind Timer sicher mit drin.
Und man kann für einen "EIN"-Taster und einen "AUS"-Taster sicher zwei unterschiedliche Sequenzen programmieren.
(Ich könnte es leider nicht).

So ein Schaltgerät könnte man auch brauchen, wenn man einen DSP vor der/den Endstufe hat.

Tolles Werk übrigens dieser Mehrkanal-PGA, würde ich mir auch zulegen, falls mal Bedarf.

Grüße von
Thomas
Horns4ever
Ist häufiger hier
#525 erstellt: 17. Jul 2015, 08:45
Hallo,

ich hab so das Gefühl ich wurde falsch verstanden, mit "ich möchte hier mal ne Lanze für Stefan brechen" wollte ich niemanden hier wegen seiner Beiträge mit guter konstruktiver Kritik tadeln - ganz im Gegenteil, nur so kommt ein Projekt weiter.
Mir ging es darum eben den PGA als Verursacher zu outen. Gut dass es nun auch eine Bestätigung seitens TI dafür gibt.

@ Kaisteiner: "Lassen sich die Spannungsregler ohne weiteres durch LMs ersetzen?"
Leider eben nicht ohne Layout Änderung, deswegen die 2. Stufe mit den zusätzlichen Festspannungsreglern. Wie gesagt nur nötig bei sehr wirkungsgradstarken Boxen.

Grüße
Ralf


[Beitrag von Horns4ever am 17. Jul 2015, 08:49 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 17. Jul 2015, 09:19
Moin,
was mir grad als angenehmer Nebeneffekt auffiel.. ich muss jetzt nicht mehr die Lautstärke einmal ändern nach den einschalten, es kommt gleich Musik

Viele Grüße,
Ralf
Woodear
Ist häufiger hier
#527 erstellt: 17. Jul 2015, 13:00
Hallo

Ich kann Ralfs Entdeckung bestätigen. Scheinbar hält der PGA den letzten Wert wenn man ihm VA nicht nimmt.

Ich habe heute Nacht via Raspy mal einige Standbyschaltungen durchgeführt. Heute morgen dann in Standby geschalten, und soeben läuft Musik. Ich kann bis jetzt keinen Schaden feststellen.

Als nächstes werde ich mir mal ansehen wie es aussieht wenn man trotz VA anliegend Signal im Standby anlegt. Normalerweiße sollte das ja nicht vorkommen, da die Relais den Eingang trennen, aber wie heißt es so schön: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...

EDIT: Habe inzwischen auch bei einigen China-PGA-Schaltungen gehört dass es zum Plopp kommt. Allerdings verzichten diese Schaltungen auf eine Stanbyschaltung. Ploppt dann halt beim harten ein und ausschalten ;-)


[Beitrag von Woodear am 17. Jul 2015, 15:15 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#528 erstellt: 19. Jul 2015, 14:43
Moin,
on a completely unrelated(?) topic...

seit heute hab (mit der letzten Version, 2.1.6) ich den Effekt, das.. ja, was eigentlich? Die Eingänge nicht mehr richtig geschaltet werden? Sowas triffts wohl am besten..

Eingang 8: Signal wird nicht durchgeroutet
Eingang 7; Signal wird durchgeroutet und auch wenn ich auf Eingang 8 schalte
Eingang 6: Signal wird durchgeroutet und auch wenn ich auf Eingang 5 schalte
Eingang 5: Signal wird nicht durchgeroutet, aber auf Eingang 4 und 6 und 8 hörbar(!)
Eingang 4: Signal kommt durch, ebenso auf 5, 6, 7 und 8
Eingang 3: Signal kommt durch, nur auf 3
Eingang 2: Signal kommt durch, nur auf 2
Eingang 1: Signal kommt durch, nur auf 1

Ab Eingang 4 sieht es so als wenn die Logik völlig durch den Wind ist.

Mit der 2.1.3 ist das nicht (die hat btw. nach Stromwegnehmen auch die Fernbedinung noch nicht vergessen).
Mit der 2.1.4 ist das auch nicht, da fehlt nach Reset die FB.
Mit der 2.1.5 ist oben genanntes Kuddelmuddel in den Eingängen.
Mit der 2.1.6 ebenso.

Noch irgendwer damit? Hab ich den PIC erledigt? Den PGA hab ich getauscht, hat aber keinen Effekt, hatte ich aber auch nicht wirklich erwartet.

Viele Grüße,
Ralf

Edit: Ja, ich habe bemerkt das ab der 2.1.5 die "HQ-DAC" Option dabei ist und das die revidierte Aufbauanleitung erwähnt, das die Option dazu nicht aktiviert sein darf, da sonst mehrere Relais anziehen könen. Diese Option ist natürlich nicht angehakt.


[Beitrag von rst1 am 19. Jul 2015, 14:58 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#529 erstellt: 19. Jul 2015, 19:58
Hallo Ralf,

Ich bastel das eben mal nach...


[Beitrag von Woodear am 19. Jul 2015, 20:08 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#530 erstellt: 19. Jul 2015, 20:05
Moin,
nach etwas drüber sinnieren muss ich gestehen, dass ich nicht sicher sagen kann ob es heute und plötzlich auftrat. Ich hatte lange Zeit nur auf 1 (internerner Phone-Pre) und 6 (anderer PPre) und 7 (Sonos) was dran, 8 (RasPi) war zwar belegt wurde aber lange nicht benutzt und auf 2-5 hab ich praktisch nie geschaltet. Kann also sein das es schon länger so ist.

Viele Grüße,
Ralf
Woodear
Ist häufiger hier
#531 erstellt: 19. Jul 2015, 20:14
Also Unregelmäßigkeiten kann ich bestätigen. Wird auch nicht besser wenn ich hart neu starte.

Auf Kanal 4 (laut Display) läuft auch Kanal 5 (am Relaisboard).
Schalte ich dann auf Kanal 5, so herrscht Stille.
Auf Kanal 6 kann ich nun wieder hören was bei 5 angeschlossen ist.
Kanal 7 arbeitet Ordungsgemäß´.
Auf Kanal 8 kann ich hören was ich am Anschluss für 7 anlege.
Wähle ich 8 und lege Signal an di Anschlüsse für 8 an, so herrscht stille.

Ich muss dazu sagen: ich habe 1 Bastelboard, an dem ich rumexperimentiere (siehe Ploppen), und eines das absolut nach Stefans Anleitung aufgebaut ist. Die Kanalprobleme kann ich am Bastelboard und am richtigen Board nachvollziehen.

LG
Julian

EDIT: Die Auflistung muss übrigens nicht komplett sein. Soll nur abklären ob es an Ralfs Board liegt.

EDIT 2: Hab meinen PGA mal ausgetauscht, selbes Resultat, und die PIC hab ich auch durchgetauscht, ebenfalls selbes Resultat.


[Beitrag von Woodear am 19. Jul 2015, 20:21 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#532 erstellt: 19. Jul 2015, 20:35
Moin Julian,

danke fürs nachstellen, das beruhigt mich etwas, hab ich hier zumindest nichts verkackt

Viele Grüße,
Ralf
Woodear
Ist häufiger hier
#533 erstellt: 19. Jul 2015, 20:37

rst1 (Beitrag #532) schrieb:

hab ich hier zumindest nichts verkackt


Mich erst. Ich wäre warscheinlich in totale Panik verfallen wenn mir das aufgefallen wäre
Stampede
Inventar
#534 erstellt: 20. Jul 2015, 09:58
Hallo Leute,

Ich bin leider nicht dazu gekommen, noch Messungen zu dem Ploppen des PGA zu machen.

Im Datenblatt des PGA steht, das VD und VA immer gleichzeitig anliegen müssen. Ihrer Meinung nach ist das genau dieser Sachlage geschuldet.

Sie hat mir den Tipp gegeben, VA nicht abzuschalten, sondern lediglich VD abzuschalten. Zu Schäden sollte es nicht kommen, sie sieht in der Doku des Herstellers keinen Hinweis auf Schäden am PGA wenn man VD trennt. Lediglich wenn VD anliegt, aber VA nicht anliegt kann es zu Schäden kommen. Warum hat sie mir auch erklärt, allerdings habe ich es (offen gestanden) nicht verstanden

Im Datenblatt seht in den "Absolut Maximum Ratings" dass zwischen Va+ und Vd max. +-0.3V liegen dürfen. D.h. die Spannugen müssen gleichzeitig da sein. Nur deshalb habe ich die Schaltung so mit den Abschaltlogik versehen.


seit heute hab (mit der letzten Version, 2.1.6) ich den Effekt, das.. ja, was eigentlich? Die Eingänge nicht mehr richtig geschaltet werden? Sowas triffts wohl am besten..

Eingang 8: Signal wird nicht durchgeroutet
Eingang 7; Signal wird durchgeroutet und auch wenn ich auf Eingang 8 schalte
Eingang 6: Signal wird durchgeroutet und auch wenn ich auf Eingang 5 schalte
Eingang 5: Signal wird nicht durchgeroutet, aber auf Eingang 4 und 6 und 8 hörbar(!)
Eingang 4: Signal kommt durch, ebenso auf 5, 6, 7 und 8
Eingang 3: Signal kommt durch, nur auf 3
Eingang 2: Signal kommt durch, nur auf 2
Eingang 1: Signal kommt durch, nur auf 1


Genau das passiert, wenn der Haken bei "EnableHQDAC" gesetzt ist. Das Problem was, dass das ConfigTool zwar das Häkchen eingelesen hat, aber nicht an den VolCon übermittelt hat. Dazu ist des zu dem Effekt gekommen. Habe das im ConfigTool angepasst:
ConfigTool V1.4.
Der PGA und der PIC arbeiten nach wie vor korrekt, also keine Sorge

Zudem habe ich mal schnell ein kurzes Delay eingebaut, was erst die analoge Spannung abschaltet und dann die digitale. Wäre schön wenn das einer mal testen kann.
V2.1.7. Test
Hinweis: Diese Version wird noch als V2.1.6. im ConfigTool angezeigt.

Grüße
Stefan

Grüße
Stefan


[Beitrag von Stampede am 20. Jul 2015, 10:19 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#535 erstellt: 20. Jul 2015, 10:16
Moin Stefan,


Stampede (Beitrag #534) schrieb:
ConfigTool V1.4.


Danke dafür, bewirkt aber leider nichts, trotz nicht gesetzten Häkchens bei "Enable HQDAC" .. FB an/aus, Namen ändern, alles funktioniert und wird übertragen, aber was auf Kanal 7 läuft höre ich immer noch auf Kanal 8, was an Kanal 8 anliegt nirgendwo (andere hab ich jetzt so auf die schnelle nicht ausgetestet..).


Stampede (Beitrag #534) schrieb:
Hallo Leute,Der PGA und der PIC arbeiten nach wie vor korrekt, also keine Sorge :)


Das ist beruhigend

Viele Grüße,
Ralf


[Beitrag von rst1 am 20. Jul 2015, 10:24 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#536 erstellt: 20. Jul 2015, 10:26
Hi,

falsche Files hochgeladen. Also: Neues ConfigTool mit der neuen V2.1.7 sollte das jetzt beheben. Heute abend mache ich das dann nochmal ordentlich, nicht so schnell schnell wie jetzt

Grüße
Stefan
rst1
Ist häufiger hier
#537 erstellt: 20. Jul 2015, 10:47
Moin Stefan,

entschuldige bitte, ich möchte da wirklich da keinen zeitlichen Druck erzeugen, ich hab nur grad Zeit für sowas :-)

2.1.7. geflasht, mit dem neuesten config-tool geconfigt.. selber Effekt wie vorher, (8 nix, 7 auch auf 8 ).

(da steht was von delay.. das Ploppen ist auch mit der 2.1.7 exakt wie vorher, falls es deswegen ist)

Viele Grüße,
Ralf


[Beitrag von rst1 am 20. Jul 2015, 13:05 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#538 erstellt: 21. Jul 2015, 08:33
Hi Jungs,

bei mir gibt es leider gerade Wichtigeres. Werde in naher Zukunft nicht dazu kommen, weiter zu machen. Versuche aber, ein bisschen mitzulesen und auf Stand zu bleiben, um dann später wieder in das Thema einzusteigen.
Stampede
Inventar
#539 erstellt: 22. Jul 2015, 21:55
Hi,

so, die Sache mit den Relais ist schon mal gefixt mit V2.1.7.

Grüße
Stefan
rst1
Ist häufiger hier
#540 erstellt: 22. Jul 2015, 22:15
Moin Stefan,

super. Der Teil sieht gut aus, an was 7 und 8 hängt ist auch nur an 7 und 8 zu hören

Danke Dir.

Viele Grüße,
Ralf
Stampede
Inventar
#541 erstellt: 22. Jul 2015, 23:06
Hi,


super. Der Teil sieht gut aus, an was 7 und 8 hängt ist auch nur an 7 und 8 zu hören

Das ist ja schon mal was.

Bezüglich der Plopp-Problematik:
Ich "sehe" zumindest mal grundsätzlich woher das Problem kommt. Ein besonders starkes Ploppen tritt dann auf, wenn die analoge Spannung vor der digitalen weggeschaltet wird. Umgekehrt tritt das nicht auf. Ab da ist es nur noch wichtig, dass die Versorgungsspanngunen möglichst symmetrisch zusammenbrechen. Ist das nicht der Fall, ploppt es auf jeden Fall: Dann hilft nur eine Lösung mit Relais.

Ich werde das nochmal genau unter die Lupe nehmen, ich habe aber schon mal in einer Testversion (basieren auf der V2.1.7) die Ein-/ Ausschaltlogik abgeändert. Mal gucken ob das was hilft.

Grüße
Stefan
rst1
Ist häufiger hier
#542 erstellt: 22. Jul 2015, 23:33
Moin,

mit der Testversion ist es mMn etwas besser, es knackt/ploppt immer noch, aber nicht mehr so brutal hart und eher jedesmal gleich laut.

Viele Grüße,
Ralf
Stampede
Inventar
#543 erstellt: 26. Jul 2015, 21:52
Hi,

Da die neueste Version das Ploppen teilweise deutlich reduziert und damit so ziemlich alle mir bekannten Fehler gefixt sind, habe ich die alter Testversion mal in V2.1.8. umbenannt. Diese steht nun zum Download bereit.

Falls noch Fehler auffallen, bitte melden.

Grüße
Stefan
Stampede
Inventar
#544 erstellt: 30. Jul 2015, 11:21
Keine Meldungen bedeutet wohl keine Bugs mehr?
kaisteiner
Ist häufiger hier
#545 erstellt: 30. Jul 2015, 12:02
Ich komme leider immer noch nicht zum weiterbasteln...
Kann es aktuell noch vorkommen, dass bei hartem An/Aus die Fernbedienungseinstellung verloren gehen kann? Bin leider aktuell nicht mehr auf Stand und würde dann zur Not den USB als Anschluss auf die Gehäuserückwand legen.

Ich werde wohl zusätzlich ein Ausgangsrelais verbauen, weil ich sowieso noch eins übrig habe. Was denkst du? Welche Spannung kann ich am Besten als Steuerspannung verwenden. Die, die auch das Analogsupply schaltet?
rst1
Ist häufiger hier
#546 erstellt: 30. Jul 2015, 12:24
Moin Stefan,
ich dachte ich warte mal ab ob sonst irgendwer... anscheinend nicht

Also das mitm ploppen ist besser geworden, aber noch nicht weg. Da muss wohl doch was mit nem Relais oder so ran..Auch klappt das jetzt nach dem aufwecken aus Standby das man nicht noch exra vol+ drücken muss um was zu hören

Ich hab noch eine andere Unschönheit entdeckt..

Wenn ich einen Eingang mit +Gain versehe (hier warens +10db) und mit +- Taste an der Fernbedienung durchzappe, dann wird ab und zu das nicht wieder zurückgesetzt beim nächsten Eingang, der ist dann 10db zu laut (und alle anderen danach auch); bei der nächsten Zap-Runde nochmal usw. Das ist anscheinend Zap-Geschwindigkeits-abhängig. Ist nicht richtig n Bug, eher eine Unschönheit

Ansonsten haben wir da ja noch ein paar offene Punkte bei der Fernbedienung..
-- RC5 reagiert auf ner Menge anderer Fernknipsen, hier konkret die NAIM-FB (da auf alles (Tasten 1-8, laut, leise, next Eingang und previous ebenso, mute..) und die von Samsung-TV (da nur manchmal). Leider ist es mir nicht gelungen irgendeine NEC-FB erfolgreich in Betrieb zu nehmen. Hilfreich wäre eine Anlernfunktion für die paar Kommandos..
-- nach Update ist die FB komplett weg, muss man erst wieder enablen im Configtool.


Viele Grüße,,
Ralf
Stampede
Inventar
#547 erstellt: 30. Jul 2015, 12:25
Hi,


Kann es aktuell noch vorkommen, dass bei hartem An/Aus die Fernbedienungseinstellung verloren gehen kann?

Nicht dass ich wüsste.


Ich werde wohl zusätzlich ein Ausgangsrelais verbauen, weil ich sowieso noch eins übrig habe. Was denkst du? Welche Spannung kann ich am Besten als Steuerspannung verwenden. Die, die auch das Analogsupply schaltet?

Ich würde das Signal "PGA_VDD_EN" benutzen, das sowohl auf dem Controllboard als auch auf dem Relaisboard abzugreifen ist (inkl der 5V).
Anzusteuern ist das Relais wie auf dem Supplyboard zu sehen. Vorwiderstand sollte so ca. 15k betragen, Transistor ist ein BC548C o.Ä. geeignet. Als Relais die kleinen blauen wie auf dem Relaisboard.

Grüße
Stefan
kaisteiner
Ist häufiger hier
#548 erstellt: 30. Jul 2015, 14:19
Alles klar. Ich hab sowieso die Bauteile von einem unbestückten Eingangskanal übrig, also Signalrelais, Transistor etc. Die werde ich verwenden.
kaisteiner
Ist häufiger hier
#549 erstellt: 03. Aug 2015, 16:53
So, so langsam komme ich wieder zu meinen Projekten

Kurze Frage nochmal. VDD_EN wechselt im Betrieb ja von High auf Low wenn ich mich richtig erinnere. Dann bräuchte ich einen pnp-Transistor, oder verstehe ich was falsch?
Anderenfalls müsste ich das Relais andersherum anschließen, sodass der PIC den Ausgang im Standby aktiv abschaltet. Abgesehen davon, dass dann unnötig Strom fließt, würde dann vielleicht das harte Ausschalten ein Problem.

Gibt es aktuell eine signifikante Reihenfolge von VDD_EN und LCD_EN? Sonst könnte ich natürlich mit einem npn LCD_EN nutzen.


[Beitrag von kaisteiner am 03. Aug 2015, 21:23 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#550 erstellt: 04. Aug 2015, 20:47
So, habe das Ganze wieder in Betrieb genommen. Beim ersten Nachmessen ist mir aufgefallen, dass scheinbar Pin 34 am PIC bzw SCLK am PGA noch auf High ist im Standby Ich werde mal schauen ob eine ältere Firmware das beheben kann. UPDATE: Bei 2.1.6 ist bei mir SCLK auch auf High im Standby

Irgendwie habe ich beim Kaltstart auch noch häufig Probleme, dass die ganze Geschichte im "Startup Bildschirm" hängen bleibt und bis auf die Quellennamen alle Einstellungen weg sind Wenn ich der Einzige bin, der diese Probleme hat: Kann das vielleicht irgendwie daran liegen, dass ich ein Schaltnetzteil benutze? Ich wüsste nicht wieso? Aber könnte das vielleicht sein?
Ist ein 15W Meanwell SNT, genug Saft liefert das allemal...


[Beitrag von kaisteiner am 04. Aug 2015, 20:55 bearbeitet]
rst1
Ist häufiger hier
#551 erstellt: 04. Aug 2015, 20:56
Moin,
ich schalt das Ding selten komplett aus.. kann ich aber die nächsten Tage mal machen und beobachten. Gestern hatte ich allerdings den Effekt das nach Standby über FB aus- und am nächsten Tag wieder einschalten das Ding hing. Müll aufm Display und nichts ging. Hart aus- und einschalten brachte es wieder ins Lot, hat auch alles behalten. Hatte ich aber erst einmal.

(Dauert eigentlich nur bei mir das einschalten über FB so lange? Also ich muss meistens relativ lange Power gedrückt halten bis sich was tut, wie wenn nur alle 10s oder so mal nachgeschaut wird obs n Signal zum reagieren gibt.)

Viele Grüße,
Ralf
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