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Verstärkerumschalter - 2 oder 4 Verstärker oder Rceiver an einem Paar Lautsprecher!

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Beitrag
Claus-Michael
Inventar
#51 erstellt: 20. Jun 2009, 12:08
Lieber Armin,

armin777 schrieb:
.....

hier irrst Du! Die REC-Ausgänge eines jeden Hifi-Gerätes sind nahezu direkt mit den AUX-Buchsen verbunden (nicht bei PHONO, dort wirkt ein so genannter RIAA-Vorverstärker). Bei einigen Modellen befindet sich lediglich noch ein REC-OUT-SELECTOR im Weg, den man dann auf AUX stellen muss. ....


Du sagst es selber: "... nahezu ...", "...einigen ..". Ich würde nicht mit dieser Bestimmheit wie Du sagen wollen, dass die These für alle Geräte dieser Welt gilt - ich habe auch schon andere Schaltungen gesehen mit Puffer-Ausgangsstufen etc. zur Entkopplung ... . Auf jeden Fall waren da aktive Bauelemente im Spiel.


armin777 schrieb:
Auf die REC-Ausgänge wirkt ja auch kein Volume, Balance oder Klangeinstellungen, auch keine Filter, Audio-Muting und was es sonst noch alles gibt.


Das war (Dir) auch klar, dass ich das bzgl. möglicher Klangbeeinflussung von Vorstufenteilen nicht gemeint haben kann, da bekanntermaßen Rec-Ausgänge aus gutem Grund vor den von Dir aufgezählten Komponenten liegen (konstanter Pegel, ...).

Warum auch so kompliziert mit dieser Kascadierung und dem lästigen "Lautstärkeeinpegeln" etc. ?

Letztendlich ist die gestellte Augabe "Quellenumschaltung/-verteilung" für vincent12958 ganz einfach mit einem x-fach-Drehschalter zu realisieren, der allen Verstärkern das gleichgestaltige Signal anbietet.

Das ist dann ein echter AB...-Vergleich bei kaum größerem Aufwand (Kästchen, Schalter, Buchsen - die Cinch-Strippen werden ja in jedem Fall gebraucht).

Das wäre doch durchaus als nächstes Projekt hier anzubieten!

Gruß
Claus-Michael
ICWiener
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 20. Jun 2009, 12:11
Man könnte doch theoretisch auch noch eine Chinchboxe drann hängen um z.b. ein CD Deck mit 2 verstärkern zu betreiben oder? ALso beim Umschalten wird das CD Deck mit dazu umgeschalten?
Gelscht
Gelöscht
#53 erstellt: 20. Jun 2009, 14:09

armin777 schrieb:
Lieber Claus-Michael,

hier irrst Du! Die REC-Ausgänge eines jeden Hifi-Gerätes sind nahezu direkt mit den AUX-Buchsen verbunden (nicht bei PHONO, dort wirkt ein so genannter RIAA-Vorverstärker). Bei eingen Modellen befindet sich lediglich noch ein REC-OUT-SELECTOR im Weg, den man dann auf AUX stellen muss. Ansonsten nur ein paar Zuleitungen - ganz ohne Klangeinfluss! Auf die REC-Ausgänge wirkt ja auch kein Volume, Balance oder Klangeinstellungen, auch keine Filter, Audio-Muting und was es sonst noch alles gibt.

Beste Grüße
Armin
:prost


Dann, lieber Armin, würde ein Rec-off-Schalter, wie er bei einigen Geräten zu finden ist, keinen technischen Sinn ergeben!
Es wäre nur ein Marketinggag?
Dahinter könnte man sich also auch jedwede Kabel sparen, sofern kein Kunde in das Gerät schaut?


Wenn man auch noch verschiedene Quellen für sämtliche angeschlossenen, weiterverarbeitenden Signalwege (Verstärker und Boxen) zur Verfügung haben möchte, dann kommt man um ein gutes Umschaltpult nicht herum!
Solche Umschaltpulte kennen wir von früher aus den Hifi-Studios. Heute sind diese Pulte am Besten gebraucht in der Bucht zu erwerben.

Ich glaube nicht, das ein Neubau von Umschaltpulten bei einer Manufactur, z.B. Armin, heutzutage in Deutschland wirtschaftlich sinnvoll ist.
vincent1958
Stammgast
#54 erstellt: 20. Jun 2009, 14:57
Warum wirtschaftlich nicht sinnvoll?
Wer Tausende von Euro für HiFigeräte ausgibt kann auch für sinnvolles Zubehör in die Tasche greifen.

Ich find die Leute immer so geil die edles HiFi kaufen und zum Beispiel zu knauserig sind sich entsprechende passende
Aufbewahrungsmöbel,Racks,Regale etc.zu kaufen oder anfertigen zu lassen.Da wird dann meist gespart.
Motz Mecker (-;
Und wenn so ein Umschaltpult funktioniert und gut aussieht
dann kostet es eben auch.
Mir wär sowas schon 2-3 grüne Scheinchen wert.Und dann bitte mit vergoldeten Bananabuchsen oder Schraubklemmen für den Lautsprecheranschluß am Gehäuse.
Ich seh momentan bei ebay und im web nur immer den Hamaschrott.
Das was man in Hifistudios früher hatte ist rar gesät und vermutlich zu groß und noch teurer,auch vermutlich nicht besonders wohnzimmertauglich.
Gelscht
Gelöscht
#55 erstellt: 20. Jun 2009, 15:25

vincent1958 schrieb:
Warum wirtschaftlich nicht sinnvoll?
Wer Tausende von Euro für HiFigeräte ausgibt kann auch für sinnvolles Zubehör in die Tasche greifen.

Ich find die Leute immer so geil die edles HiFi kaufen und zum Beispiel zu knauserig sind sich entsprechende passende
Aufbewahrungsmöbel,Racks,Regale etc.zu kaufen oder anfertigen zu lassen.Da wird dann meist gespart.
Motz Mecker (-;
Und wenn so ein Umschaltpult funktioniert und gut aussieht
dann kostet es eben auch.
Mir wär sowas schon 2-3 grüne Scheinchen wert.


Ist ja gut, wenn es Dir das wert ist!





vincent1958 schrieb:

Und dann bitte mit vergoldeten Bananabuchsen oder Schraubklemmen für den Lautsprecheranschluß am Gehäuse.

Damit beantwortest Du Deine Eingangsfrage!
Hochwertige und damit teuer einzukaufende Materialien müssen auch verarbeitet werden. Das kostet Zeit und Zeit ist Geld.
Überlege doch mal die ganzen Arbeitsschritte und den damit verbuundenen Zeitaufwand bis zur Fertigstellung! Armin sollte auch einen Gewinn aus dieser Fertigung erwirtschaften können, schließlich lebt Armin davon!



vincent1958 schrieb:

Ich seh momentan bei ebay und im web nur immer den Hamaschrott.
Das was man in Hifistudios früher hatte ist rar gesät und vermutlich zu groß und noch teurer,auch vermutlich nicht besonders wohnzimmertauglich.


Spekulative Aussage?
Du scheinst nicht zu wissen, welche Geräte es so gibt. Bemühe doch einfach mal die Suchfunktion. Auch im Hifi-Forum sollte es einen entsprechenden Thread mit einer Übersicht zu den existierenden Umschalpulten geben.
Es gibt durchaus einige sehr wohnzimmerfreundliche Lösungen.
Spontan fallen mir die Hersteller Philips, Pioneer und Kenwood ein!

Man muß halt abwarten und suchen!
vincent1958
Stammgast
#56 erstellt: 20. Jun 2009, 15:29
schließlich lebt Armin davon!

Klar,mein ich doch auch genauso.Es kostet was es kosten muss.Und logo ist es mir das wert.
armin777
Gesperrt
#57 erstellt: 20. Jun 2009, 15:58

beldin schrieb:

armin777 schrieb:
Bei einigen Modellen befindet sich lediglich noch ein REC-OUT-SELECTOR im Weg, den man dann auf AUX stellen muss.


Dann, lieber Armin, würde ein Rec-off-Schalter, wie er bei einigen Geräten zu finden ist, keinen technischen Sinn ergeben!
Es wäre nur ein Marketinggag?
Dahinter könnte man sich also auch jedwede Kabel sparen, sofern kein Kunde in das Gerät schaut?



Hallo Marc,

wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich habe doch schon auf die u.U. vorhandenen REC-Out-Selectoren hingewiesen. Wenn die auf OFF stehen, dann sind eben die REC-Out-Buchsen mit keiner anderen Quelle verbunden. Was meinst Du mit Marketing-Gag in diesem Zusammenhang?

Die Geräte, die keinen REC-Out-Selector haben, verbinden einfach die gewählte Quelle vom Eingangswahlschalter aus. Die Geräte mit REC-Out-Selector ermöglichen die Aufnahme eine anderen Signals, als das welches gerade gehört wird. Man kann also beispielsweise Platten hören, während man eine Rundfunksendung mitschneidet. das ist schon mehr als ein Marketing-Gag, oder?

Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage, dass dort keum klanglich Einflußnahmen möglich sind - es sei denn, man unterscheidet auch die Verwendung unterschiedlicher Cinch-Kabel zwischen CD-Player und Verstärker als klangliche Veränderung - aber das ist wohl ein anderes Thema.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 20. Jun 2009, 15:59 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#58 erstellt: 20. Jun 2009, 17:04
Na Armin?

Du hast den Beitrag von Claus-Michael, in welchem er die von Dir vorgeschlagenen Aneinanderkettung von Tapeschleifen verschiedener Verstärker - so habe ich Dich zumindest verstanden - bemängelt, vielleicht nicht voll erfasst.

Ich verstehe Claus-Michael so, dass dabei sehr wohl eine für den so eingeschleiften Verstärker spezifische Klangveränderung, mit jedem eingeschleiften Verstärker eintreten kann. Bei einer "Reihenschaltung" von Verstärkern, addieren sich so die Einflüsse.
Deshalb haben einige Verstärker den von mir eingebrachten REC-OFF Schalter - nicht REC-Out!
Der REC-OFF Schalter dient dazu den Ausgang zu Bandgeräten zu trennen, damit z.B. bei Wiedergabe anderer Quellen, die Elektronik des Bandgerätes den Klang nicht beeinflussen kann, weil sie eben abgetrennt ist.
Von einem REC-Out Schalter oder - Selektor, wie Du ihn meinst, habe ich nicht geschrieben. Das ist ein anderer Schalter.
armin777
Gesperrt
#59 erstellt: 21. Jun 2009, 11:54
Hallo Marc,

also noch mal gaaaanz langsam und zum Mitschreiben: wenn die angeschlossenen Geräte, die aufnehmen können, keinen Defekt haben, dann gibt es auch keine klangliche Beeinflussung auf das Signal welches durchläuft.

Einen einzelnen REC-OFF-Schalter habe ich noch an keinem Gerät gesehen, ein REC-OUT-Selector dagegen findet sich an vielen höher wertigen Geräten. Probier es mal aus: diese REC-OUT-Schaltungen funktionieren auch bei ausgeschaltetem Gerät, es ist also kein einziges aktives Bauteil an der Durchreichung des Signals beteiligt - weswegen auch keine klangliche Beeinflussung stattfindet. Wirklich nicht.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 21. Jun 2009, 11:55 bearbeitet]
muckeman
Stammgast
#60 erstellt: 21. Jun 2009, 12:20

beldin schrieb:
Na Armin?

Der REC-OFF Schalter dient dazu den Ausgang zu Bandgeräten zu trennen, damit z.B. bei Wiedergabe anderer Quellen, die Elektronik des Bandgerätes den Klang nicht beeinflussen kann, weil sie eben abgetrennt ist.


Entschuldige bitte, aber was ist das denn für ein quatsch? und sowas von jemandem, der sich als "Gründer der Voodoo-freien Hifi-Zone" bezeichnet?
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 21. Jun 2009, 12:54
Da kann ich mich muckemans Meinung nur anschließen !!!
andisharp
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 21. Jun 2009, 13:00
Was der Rec-out mit der Wiedergabe anderer Geräte zu tun haben sollte, erschließt sich mir auch nicht.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 21. Jun 2009, 13:01
Moin Armin,

schöner Bericht und hübsche, praktische Kiste
So'ne Box ist sicher etwas für so manchen Klassiker-Messie (mich eingeschlossen).

Ich lese interessiert mit und mache mir so meine Gedanken:

1. Wenn alle Verstärker (also max. 4) eingeschaltet sind, und ich hin- und her schalte, liegt an den Lautsprecherausgängen der "stummen", aber dennoch eingeschalteten Endstufen keine Last an den Ausgängen an, bzw. eine quasi unendliche Last.
Das mögen, inkl. von Röhren, auch einige Transen nicht so ("Schwingneigung"). Ich denke da an einige Exoten von der Insel usw. Man sollte das im Auge behalten.
Nimmt man aber z.B. anstelle dieses Relais mehrere (4x) Relais (2-UM), so ließe sich im abgeschalteten Verstärkerzweig, also auf den geschalteten (aber stummen) Relaiskontakt einfach ein 10-Ohm-Lastwiderstand oder evtl. ein RC-Glied schalten.
Damit sind die stummen Verstärker in jedem Fall gegen Schwingen gesichert.

Nur so als Gedanke

2. Bei dieser "Tapeschleifensache" zum Anschluss eines CD-Plärrers an mehrere Verstärker habe ich jetzt schon Brummen an meinen Ohren.
Aus so einer "Tapeschleife" wird dann ganz gerne mal eine herrliche "Brummschleife", vor allem, wenn sich die Verstärker um das Potentialnull schlagen müssen.

Oder liege ich damit daneben?


Diese billigen Lautsprecherklemmen-Anschlüsse finde ich "unwürdig".
Da bin ich ganz bei Claus-Michael.

Nun, genug der Kritik, ich möchte auch mal sagen, dass ich es gut finde, dass sich mal jemand hinsetzt und was macht (ich bin ja auch nur am klugscheixxen).
Und andere Klemmen zu nehmen, das ist jedem unbenommen und stellt niemanden vor unlösbare Probleme.
armin777
Gesperrt
#64 erstellt: 21. Jun 2009, 13:16
Hallo a.j.h.,

die Brummschleife sollte in dieser Konstellation nicht entstehen, auch gibt es keine Schlacht um das Potentialnull, da ja durch die Schirmungen der Cinchkabel ohnehin alle Geräte auf ein gemeinsames Potential gesetzt werden.

Wegen der Lautsprecherklemmen gibt es auf Wunsch eines hiesigen Forumsmitgliedes eine Zweitversion des kleinen Modells, gegen 40 Euro Aufpreis, der mit dicken Polklemmen mit Bananensteckermöglichkeit oder 4qmm-Klemmen ausgestattet ist.
Stelle ich hier noch vor, wenn er fertig gebaut ist.

Bin aber immer dankbar für jedwede konstruktive Kritik oder Anregung. Für Verstärker, die ohne Last zum Schwingen neigen, könnte es in der Tat an einem solchen Umschalter eng werden. Warum aber schwingen diese Verstärker ohne Last? Das ist sicherlich ein Konstruktionsfehler.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 21. Jun 2009, 13:17 bearbeitet]
Claus-Michael
Inventar
#65 erstellt: 21. Jun 2009, 13:51
Moin,


a.j.h. schrieb:
...... ich möchte auch mal sagen, dass ich es gut finde, dass sich mal jemand hinsetzt und was macht (ich bin ja auch nur am klugscheixxen).
Und andere Klemmen zu nehmen, das ist jedem unbenommen und stellt niemanden vor unlösbare Probleme.


So sehe ich das auch und werde demgemäß für meine Mono-Amp-Umschalter so verfahren.

Der kleine von Vincent1958 initierte Ausflug in die Quellenumschaltung sollte dann in einem anderen Thread erörtert werden, wobei mir da schon wieder Böses schwant, wenn (schon wieder) Überlegungen über Klangbeeinflussung von REC-OUT, Hintereinanderschaltenung von PREs etc. in die Voodoo-Ecke gerückt werden. Aber wie gesagt: anderen Orts!

Gruß
Claus-Michael
armin777
Gesperrt
#66 erstellt: 21. Jun 2009, 14:08
Lieber Claus-Michael,

bei dem von mir vorgeschlagenen Durchschleifen von hochpegeligen Signalen gibt es definitiv keine Hintereinanderschaltung von PRE-Amps, ergo auch keine Klangbeeeinflussung - ob nun hier oder anderenorts!

Beste Grüße
Armin
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 21. Jun 2009, 15:45
Hallo Armin,


Das ist sicherlich ein Konstruktionsfehler.


Darüber sollte man sich mit dem Konstrukteuren von z.B. Naim & Co auseinandersetzen.
Die Jungs von der Insel haben schon immer ein Hang zum Unkonventionellen gehabt, aber auch teilweise sehr richtungsweisende Geräte aufgestellt.

"Licht und Schatten" liegen ja sehr eng beieinander


...da ja durch die Schirmungen der Cinchkabel ohnehin alle Geräte auf ein gemeinsames Potential gesetzt werden.


Und da sehe ich gerade, je nach Masseführung der jeweiligen angeschlossenen Verstärker die Schleifen.
Muss man aber wohl erstmal sehen, bevor man den Teufel an die Wand usw.

"Versuch macht kluch!"

Einen hab' ich noch...
Gelscht
Gelöscht
#68 erstellt: 21. Jun 2009, 15:47

armin777 schrieb:

Einen einzelnen REC-OFF-Schalter habe ich noch an keinem Gerät gesehen, ...


Ach so!
Du kennst es nicht und deshalb darf es das nicht geben?
Schau wir mal auf die Frontplatte eines Accuphase E-303. Was haben wir den da, links oben im Bildauschnitt?


© bei Accuphase

Sieh da!
Ein Rec-Off-Schalter !

Den Sinn des Schalters entnehmen wir der zugehörigen BDA:

© bei Accuphase

Die Argumentation von a.j.h. bezüglich der Brummschleifen wegen den Kampf um Potentialnull scheint mir ebenfalls ein berechtigter Einwand zu sein. Habe ich selbst schon erlebt.

Eine saubere Lösung für alle hier angesprochenen Problematiken wäre z.B. so etwas:

© bei mir

Oder Dein Telefunkenpult UM 250/20. Das ist allerdings nicht unbedingt wohnzimmertauglich...
Claus-Michael
Inventar
#69 erstellt: 21. Jun 2009, 16:11
Lieber Armin,

armin777 schrieb:
.....
bei dem von mir vorgeschlagenen Durchschleifen von hochpegeligen Signalen gibt es definitiv keine Hintereinanderschaltung von PRE-Amps, ergo auch keine Klangbeeeinflussung...



Das sehe ich trotz Deiner vollmundigen und absolutistischen Bekundung dennoch anders (Gründe habe ich genannt, da schaltungsabhängig).

Du bist thematisch sicher bewandert genug, um es besser zu wissen!

Und falls Du dann auch mal ein Accuphase-Gerät doch zur Reparatur oder sonstwie herein bekommst, kannst Du real in Augenschein nehmen, was Du zuvor noch nie gesehen hast (und deshalb davon nichts wusstest)!

Aber wer weiß schon Alles - ob nun hier oder anderen Orts!


Gruß
Claus-Michael


[Beitrag von Claus-Michael am 21. Jun 2009, 16:12 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#70 erstellt: 21. Jun 2009, 19:06
Hallo Marc,

im Schaltplan des E-303 ist zu sehen, dass auch dortnur ein Stück Leitungvon der Aux-Buchse zur REC-Out-Buchse führt, welche man durch einen simplen Schalter wahlweise unterbrechen kann.

Funktioniert auch bei Accuphase bei vom Netz getrennten Gerät!
Wozu das gut sein soll, wissen nur die KENSONIC-Götter, mir erschließt sich das nicht so recht.

Beste Grüße
Armin
Gelscht
Gelöscht
#71 erstellt: 23. Jun 2009, 08:52
Ja Armin!

Genau dort gehört der Schalter auch hin!

Der Sinn des Schalters erschliesst sich Dir, wenn Du den Auszug aus der BDA des E-303 liest. Dort ist es gaaanz genau erklärt ....
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 23. Jun 2009, 09:43
Moin,

so ein Rec-Off gibt's auch bei großen Luxmännern. Auch hier funktioniert der Spaß bei ausgeschalteten Geräten.

In der Accuphase-BDA steht etwas von "Verzerrungen", ich meine, das ganze ist eher dem Potentialausgleich geschuldet und soll Störspannungen auf Masse verringern.

Einen Umschalter, der ein einzelnes asymmetrisches Quellgerät an mehrere Verstärker verteilt, sollte konsequenterweise auch die Masse mit umschalten. Also, nicht Stereo-Schalter, sondern "Quadro"-Schalter mit unterbrechenden Kontakten.
Ich weiß nur noch nicht, wo man diese Schalterkiste auf Masse legen sollte. Geschirmt sollte sie werden, das ist sicher.

Moment: Wenn man einen Quadro-Schalter hat, können zwei für Signal+, einer für beide Signalmassen und der vierte für die Gehäusemasse des Umschaltgekastens. Diese Masse wird dann jeweils auf den zu wählenden Verstärker mitgeschaltet, einfach auf die jeweilige Cinch-Masse (wir sind ja in der Asymmetrischen Welt der kurzen Nullung ).

Nur so als Idee
armin777
Gesperrt
#75 erstellt: 23. Jun 2009, 10:57

beldin schrieb:
Der Sinn des Schalters erschliesst sich Dir, wenn Du den Auszug aus der BDA des E-303 liest. Dort ist es gaaanz genau erklärt ....


Lieber Marc,

gelesen habe ich es wohl, jedoch erschließt sich mir der Sinn auch nach mehrmaligem Lesen nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass der E-303 das einzige Gerät im Programm von Accuphase ist, dass einen solchen Schalter hat? Alle Brüder, Nachfolger und Vorgänger haben eine solchen (einzelnen!) REC-Off-Schalter nicht. Bei anderen Modellen findet sich der von mir an anderer Stelle schon häufig erwähnte REC-OUT-Selector, der dann auch eine Stellung OFF haben kann - aber nicht zwangsweise hat.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass es diese Verzerrungen der Quellen solange das Aufnahmegerät gleichzeitig angeschlossen ist, wirklich gibt - ansonsten müssten sich jetzt alle Gerätebesitzer, die nicht über dieses so wichtige Ausstattungsmerkmal verfügen ernsthaft Sorgen machen. Und das wären mehr als 90% aller Hifi-Gerätebesitzer...

Beste Grüße
Armin
armin777
Gesperrt
#76 erstellt: 23. Jun 2009, 11:00
Hallo Andreas,

leider liegst Du mit Deiner Vermutung beim E-303 falsch. Nach dem Schaltplan werden lediglich die beiden Signaladern der REC-OUT-Leitung am Schalter unterbrochen, Signalmassen und Gesamtmasse bleiben unberührt.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 23. Jun 2009, 11:00 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 23. Jun 2009, 11:21
Tja,
aber gerade so eine Ground-Lift-Schaltung würde Sinn machen bei Aufnahmegeräten, die sowohl hin- als auch weg vom Verstärker führen und wo meist noch viele weitere Geräte in der Peripherie hängen.
"Homerecording" ohne symmetrische Leitungen ist ja ein Thema für sich.

Aber, was soll's: Ob Schalter oder nicht, das Durchschleifen des Quellgerätes (CD-Plärrers)funktioniert, man muss eben den Accuphase ans Ende der Schleife hängen. Da kann dann auch das Tonband/Tapedeck ran.

Dann ist der Schalter egal.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 23. Jun 2009, 11:51


ich habe diesen Thread gestern mal ins Dual-Board verlinkt, dort hat ein bekanntermaßen fachkundiger Elektroniker ebenfalls auf die Problematik der "lastfreien" Endstufen aufmerksam gemacht.
Dual-Board

Neben klangschädlichen Auswirkungen der Relais ( ), sehe ich das "Lastproblem" immer noch als Thema an.

Bei mir scheidet die Kiste z.B. deshalb aus:
- Naim-NAIT: Schwinganfällig
- Camtech V-101: Im Manual wird darauf hingewiesen, dass die Endstufe niemals ohne Lautsprecher eingeschaltet werden darf. Wenn der Vollverstärker nur als Vorstufe genutzt werden soll, dann soll an die Lautsprecherausgänge ein Widerstand gehängt werden oder im Gerät die Stromzufur zur Endstufe getrennt werden.
Gleiche Problematik?

Bei meinem Harman/Kardon 730 wird es keine Probleme geben, denke ich.
Gelscht
Gelöscht
#80 erstellt: 23. Jun 2009, 18:53

armin777 schrieb:

beldin schrieb:
Der Sinn des Schalters erschliesst sich Dir, wenn Du den Auszug aus der BDA des E-303 liest. Dort ist es gaaanz genau erklärt ....


Lieber Marc,

gelesen habe ich es wohl, jedoch erschließt sich mir der Sinn auch nach mehrmaligem Lesen nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass der E-303 das einzige Gerät im Programm von Accuphase ist, dass einen solchen Schalter hat? Alle Brüder, Nachfolger und Vorgänger haben eine solchen (einzelnen!) REC-Off-Schalter nicht. Bei anderen Modellen findet sich der von mir an anderer Stelle schon häufig erwähnte REC-OUT-Selector, der dann auch eine Stellung OFF haben kann - aber nicht zwangsweise hat.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass es diese Verzerrungen der Quellen solange das Aufnahmegerät gleichzeitig angeschlossen ist, wirklich gibt - ansonsten müssten sich jetzt alle Gerätebesitzer, die nicht über dieses so wichtige Ausstattungsmerkmal verfügen ernsthaft Sorgen machen. Und das wären mehr als 90% aller Hifi-Gerätebesitzer...

Beste Grüße
Armin
:prost


Ob sich Dir Armin der Sinn des Schalters nun erschliesst oder nicht, ist mir inzwischen piepegal! Dieser Schalter wird schon seinen Sinn haben, ob Du ihn nun verstehen willst oder nicht!

Mir liegen Prospekte folgender Accuphase Voll- und Vorverstärker vor:

E-205
E-302
E-303
E-303X
C-200L
C-222
C-270
und
C-280

Alle diese Geräte haben entgegen Deiner Aussage einen Schalter, der die Tapeausgänge abschalten kann!
Ob dieser Schalter nun separat montiert ist, oder aus technischen oder designbestimmten Gründen in den Tapeausgangs-Wahlschalter integriert wurde, ist nun wirklich vollkommen gleichgültig!

a.j.h. hat oben auch auf Luxman-Geräte hingewiesen, die diesen Schalter auch haben!
Auch diese Schalter an den Geräten kennst Du nicht!

Ich stelle mit langsam die Frage, ob Du Dir mit dieser Diskussion nicht selbst schadest?

Ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus, da ich auch noch andere Dinge zu tun habe. Viel Spaß noch!
armin777
Gesperrt
#81 erstellt: 23. Jun 2009, 19:51
Halo Marc,

ich halte es auch für besser diese Diskussion zu beenden, da es am Thema auch völlig vorbei geht.

Es stand die Frage im Raum, ob man einen CD-Player an mehrere Verstärker oder Receiver via REC-Out-Buchsen straffrei anschließen kann. Und diese REC-OFF-Buchsen am Accuphase haben damit nun wirklich nichts zu tun!

Beste Grüße
Armin
spiegelein
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 23. Jun 2009, 21:49
Soweit ich den bisherigen Diskussionsverlauf verstanden habe, ging es darum, ob Verstärker in Reihenschaltung über Tape Ein- und Ausgänge miteinander verbunden, einander klanglich beeinflussen können!
.
Es gibt Hersteller (z.B. Accuphase und Luxman), die eine Trennung per REC-OFF Schalter bei angeschlossenen Komponenten für sinnvoll halten, damit Klangbeeinflussungen durch die angeschlossenen Komponenten unterbunden werden können. Analog ist hier die Reihenschaltung von Verstärkern zu sehen. Daher spielt ein REC-OFF Schalter wie von beldin hier angeführt durchaus eine gewichtige Rolle. Am Thema geht hier gar nichts vorbei.
.
Dieser Schalter wird von mehreren Herstellern eingesetzt. Du kennst diese Geräte nicht.
.
Nun sprichst Du von REC-Off-Buchsen am Accuphase, die hiermit nichts zu tun haben sollen.
Da hast Du allerdings recht. Diese haben mit dem Thema nichts zu tun. Es gibt diese REC-Off-Buchsen nämlich nicht!
REC-Off-Buchsen sind genauso Nonsens wie Feilenfett oder eine Vergaserinnenbeleuchtung.
andisharp
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 23. Jun 2009, 22:24
Nein, wie überaus spitzfindig. Es gibt sogar noch mehr Hersteller, aber was sage ich das einem echten Experten.
jim-ki
Inventar
#84 erstellt: 23. Jun 2009, 22:28
Ich finde, es sollte so langsam Schluss sein mit der Zündellei.
jim-ki
Inventar
#85 erstellt: 23. Jun 2009, 22:50
Mein Beitrag war nicht auf Andisharp gemünzt.

Was mich sehr stutzig macht ist, dass ein Neuling der sich gerade neu angemeldet hat, gezielt in diesem Thread postet. Das find ich schon sehr frech. Ich vermute sehr stark, dass es sich bei Spiegelein um ein Fakeaccount handelt.


P.s. Ich hab da noch was in Erinnerung: „den Spiegel vorhalten“
charlymu
Inventar
#86 erstellt: 23. Jun 2009, 23:01
Also mal ehrlich, mir geht es am Ar*** vorbei ob ein Amp oder Receiver jetzt nu nen Rec-Off-Schalter hat oder nicht.
Entweder er klingt gut oder nicht.

Hier geht es um einen Umschalter den Armin baut. Ich halte den Umschalter für sinnvoll und den Aufwand für vertretbar. Armin bietet eine Stückliste und Hilfe für den Nachbau an, wie natürlich die Fertiggeräte. Und das Armin damit Geld verdient ist legitim, er lebt davon! Wenn ich nicht ein Cantonpult hätte würde ich sofort das größere Modell ordern.

Ich bin mir sicher das die Hersteller sich bei den Rec-Off-Schalter etwas gedacht haben, aber ich kenne auch viele ausgezeichnete Geräte ohne eben diesen. Also leben und leben lassen..

Kein Grund sich hier anzufeinden!

Gruß
Dirk
Til1967
Stammgast
#87 erstellt: 24. Jun 2009, 07:41
Hallo,


ich sehe das genau wie mein "Vorredner".

Armin hat mir und einem weiteren Forumsmitglied geholfen, indem er sich angeboten hat ein Gerät, welches in dieser Foprm nicht am Markt verfügbar ist extra zu bauen. Jeder, der schon mal ein Gerät für einen bestimmten Zweck gesucht und auf dem Markt nicht gefunden hat wird nachvollziehen können, wie dankbar man in so einem Fall ist. Daß er darüberhinaus noch Hilfe und Anleitung zum Selbstbau gibt und damit quasi sein eigenes Geschäft untergräbt, verdient mehr als nur Respekt und zeugt von einer extrem großen Hilfsbereitschaft, welche über den schnöden Broterwerb weit hinausgeht.
Ich freue mich auf jeden Fall bereits auf die Geräte und bin mir sicher, daß ich genau das bekomme, was ich gesucht habe - vielen Dank.
Wenn dann auch noch eine durchaus fundierte Meinung zu einem anderen Thema, welches wohl ebenfalls für einige von Interesse ist geäußert wird und es dazu verschiedene Meinungen gibt, so sollte man diese respektieren und nicht einfach als Unfug abtun. Ob die Meinung richtig ist oder nicht kann ich selbst nicht beurteilen, aber auch hier habe ich es so empfunden, daß Armin auf dioe Frage eines Forumsmitgliedes geantwortet hat und einfach helfen wollte, ohne eigene Interessen dabei in den Fordergrund zu stellen. Dies bitte ich bei der ganzen Diskussion doch zu bedenken und zu würdigen.

Til1967
armin777
Gesperrt
#88 erstellt: 24. Jun 2009, 08:09

spiegelein schrieb:
Nun sprichst Du von REC-Off-Buchsen am Accuphase, die hiermit nichts zu tun haben sollen.
Da hast Du allerdings recht. Diese haben mit dem Thema nichts zu tun. Es gibt diese REC-Off-Buchsen nämlich nicht!
REC-Off-Buchsen sind genauso Nonsens wie Feilenfett oder eine Vergaserinnenbeleuchtung.


Recht hast Du! Das war ein Schreibfehler, nichts anderes - es sollte REC-OFF-Schalter heissen, entschuldigung - ich hoffe, Du kannst mit dieser "Ausrede" leben.

Beste Grüße
Armin
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 24. Jun 2009, 09:22
Moinsen,



ich habe vollkommen vergessen, warum dieser Rec-Off-Schalter problematisch sein soll?
- Ist es wegen der zusätzlichen, klangschädlichen Übergangskontakte im Signalweg? SOlche Diskussionen werden doch nicht hier im Klassikerbereich geführt
- Oder sollen Verzerrungen in das Gerät eingestreut werden? Die BDA informiert da sehr schwammig und wenig überzeugend.

Echt, ist doch auch Banane.

Hätte die "Verstärker-Wahl-Umschaltkiste" die Option, dass die Verstärker im Leerlauf eine definierte Last sähen, so fände ich das Ding interessant.

Wenn man hierzu noch Relais einbauen würde, um den CD-Plärrer auf den jeweiligen Verstärker mit umschalten würde, dann wär's traumhaft.


Ich habe einfach an jedem Verstärker ein anderen Plattenspieler oder anderes Quellgerät und von jedem Verstärker läuft ein Kabelpäärchen zu meinen derzeitigen Lieblingslautsprechern. Da brauch ich nur eben hinter die Speaker greifen und die Bananenstecker umstecken.
Und so eine Schaltbox muss auch erstmal versteckt werden, die ganze Thematik mit den Brummschleifen und zusätzlichen Kontakten im Signalweg und der schwingenden Endstufen... interessiert mich nicht.
Claus-Michael
Inventar
#90 erstellt: 24. Jun 2009, 11:00
Moin,

a.j.h. schrieb:
...
ich habe vollkommen vergessen, warum dieser Rec-Off-Schalter problematisch sein soll?
- Ist es wegen der zusätzlichen, klangschädlichen Übergangskontakte im Signalweg? SOlche Diskussionen werden doch nicht hier im Klassikerbereich geführt
- Oder sollen Verzerrungen in das Gerät eingestreut werden? Die BDA informiert da sehr schwammig und wenig überzeugend.

Echt, ist doch auch Banane.


ist es hier wohl auch.

Denn ursprünglich ging es um Armins Vorschlag, unter Nutzung der Rec-Out-Anschlüsse mehrere Verstärker zu Vergleichszwecken derselben hintereinander zu schalten. Dagegen ging mein Einwand: mögliche Einflußnahme eines jeden Verstärkers in Abhängigkeit der individuellen Schaltung (die eben nicht immer nur aus ein paar Käbelchen besteht)) - die Diskussion um den REC-OFF-Schalter hat da etwas weg geführt.

Aber sei es drum ... ist Banane!


a.j.h. schrieb:
.....
Ich habe einfach an jedem Verstärker ein anderen Plattenspieler oder anderes Quellgerät und von jedem Verstärker läuft ein Kabelpäärchen zu meinen derzeitigen Lieblingslautsprechern. Da brauch ich nur eben hinter die Speaker greifen und die Bananenstecker umstecken.
.....



Eine ähnliche Konstellation habe ich auch, weshalb ich meine (kompakte, unauffällige) AMP-Schalter-Box in 2x Mono ausführe, da sie sich hinter bzw. neben den Boxen befinden soll (ist angenehmer als zum Umstecken immer komplett hinter die Box zu kraxeln). Und ich mische zwei Mono-Blöcke mit einer Stereo-Endstufe - da bleiben die Kabel für die Mono-Blöcke (neben den Boxen) so kurz wie vorher auch.
Die Schaltbox erlaubt dann auch den Wechsel im Betrieb - das Umstecken (und Weglegen der ausgestöpselten LS-Srippe) im Betrieb mit den blanken Bananas ist mir zu heikel.

Gruß
Claus-Michael
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 24. Jun 2009, 11:10
Ja,

so eine Umschaltbox ist 'ne saubere Lösung. Ich habe es aber aufgegeben: Das Chaos ist nicht zu bändigen und ich habe keine Energie, es zu bekämpfen.
Man überlegt sich einfach:"Welche Kombination höre ich Heute?", dann wird Kabel gestöpselt und gut.

Dieses "A/B-Vergleichen", um die Geräte turnen usw... Einfach mal entspannt Musikhören. Am nächsten Tag kann man ja mal die anderen Geräte ausprobieren.
Claus-Michael
Inventar
#92 erstellt: 24. Jun 2009, 11:29

a.j.h. schrieb:
Ja,

so eine Umschaltbox ist 'ne saubere Lösung. Ich habe es aber aufgegeben: Das Chaos ist nicht zu bändigen und ich habe keine Energie, es zu bekämpfen.
Man überlegt sich einfach:"Welche Kombination höre ich Heute?", dann wird Kabel gestöpselt und gut.


Gott sei Dank habe ich im fraglichen Raum nur die AV-Kette mit der hochwertigen Hifi-Kette zu kombinieren - das bleibt überschaubar und der "Schalter" soll es nur bequemer machen. Im Musikraum hat jede Kette ihr LS-Set, im "BRAUN"-Raum ebenso, gleichermaßen im "WEGA-/UHER"-Raum.


a.j.h. schrieb:
Dieses "A/B-Vergleichen", um die Geräte turnen usw... Einfach mal entspannt Musikhören. Am nächsten Tag kann man ja mal die anderen Geräte ausprobieren.


Das A/B-Vergleichen habe ich hinter mir.
Die Dinge, die hier stehen, sind das Ergebnis der Sammelleidenschaft (die Leiden schafft!) und langer Hörsitzungen über die Jahre. Nicht immer Jedermanns Geschmack - muss auch nicht -, aber mir gefällt es.

Gruß
Claus-Michael
armin777
Gesperrt
#93 erstellt: 25. Jun 2009, 19:22
Hallo alle,

nun geht es hier weiter mit dem ersten 4 auf 1-Umschalter. Die Front sieht natürlich anders aus, weil hier ein Drehschalter mit vier Positionen Verwendung findet und mit vier Leds angezeigt wird. Der Innenaufbau orientiert sich ganz am kleinen Modell - ist natürlich erheblich mehr Material.






Hier von innen, noch ohne die Lautsprecher- aber bereits mit der Schalt-verdrahtung:



Zunächst wurde wieder mit 1,5qmm Draht gearbeitet, aber es erwies sich als zu unflexibel.



Also flogen alle blauen Kabel wieder raus und es wurde mit 1qmm-Litze gearbeitet, wobei die Plusleitungen alle gekennzeichnet sind (eine sinnvolle Anregung von Bernd). Künftig wird hier rote und schwarze Litze verwendet.



Hinten befinden sich nun fünf Klemmleisten, da herrscht drangvolle Enge.



Zugeschraubt und im Ganzen sieht das Kästle dann so aus:



Nun sind gleich zwei Exemplare davon fertig und wurden erfolgreich getestet, sie können morgen bereits an til1967
verschickt werden.

Als nächstes (kommende Woche) entstehen dann noch 2 auf 1-Umschalter mit großen Schraubklemmen und Bananenstecker-buchsen. Hiervon wurden inzwischen auch schon zwei Stück geordert.

Beste Grüße
Armin
armin777
Gesperrt
#94 erstellt: 26. Jun 2009, 11:09
Hallo alle,

für diejenigen, die sich einen solchen Umschalter gerne selbst bauen möchten, veröffentliche ich hier die Schaltpläne:



Das ist natürlich nur ein Prinzip-Schaltbild, jedes der drei Relais hat vier parallel liegende Umschaltkontakte, die auch alle belegt sind, mit Plus und Minus jeweils rechts und links.




Hier ist die Steuerung zu sehen, links die vier Leuchtdioden,
rechts die drei Relais. Die Diode ist notwendig, um zu verhindern, dass Relais 2 in Stellung 3 des Schalters anzieht.

Der Drehschalter ist bei Reichelt unter der Bestellung DS 3 zu haben.

Beste Grüße
Armin
armin777
Gesperrt
#95 erstellt: 27. Jun 2009, 19:38
Hallo alle,

bei dem oberen Bild hat sich leider ein Schreibfehler eingeschlichen, ein anderes Forumsmitglied hat mich dankenswerterweise darauf hingewiesen.

Die Nummerierung der Relais ist mir durcheinander gekommen,
richtig muss es so aussehen:



Tut mir Leid.

Beste Grüße
Armin
Jim_Beam
Stammgast
#96 erstellt: 28. Jun 2009, 00:30
Das ist hier vielleicht keinem aufgefallen, weil man sich mit Rec on - Rec off Schalter auseinandersetzt.
carnik
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 01. Jul 2009, 11:48
Til1967 schrieb:


Armin hat mir und einem weiteren Forumsmitglied geholfen, indem er sich angeboten hat ein Gerät, welches in dieser Foprm nicht am Markt verfügbar ist extra zu bauen. Jeder, der schon mal ein Gerät für einen bestimmten Zweck gesucht und auf dem Markt nicht gefunden hat wird nachvollziehen können, wie dankbar man in so einem Fall ist. Daß er darüberhinaus noch Hilfe und Anleitung zum Selbstbau gibt und damit quasi sein eigenes Geschäft untergräbt, verdient mehr als nur Respekt und zeugt von einer extrem großen Hilfsbereitschaft, welche über den schnöden Broterwerb weit hinausgeht.
Ich freue mich auf jeden Fall bereits auf die Geräte und bin mir sicher, daß ich genau das bekomme, was ich gesucht habe - vielen Dank.
Wenn dann auch noch eine durchaus fundierte Meinung zu einem anderen Thema, welches wohl ebenfalls für einige von Interesse ist geäußert wird und es dazu verschiedene Meinungen gibt, so sollte man diese respektieren und nicht einfach als Unfug abtun. Ob die Meinung richtig ist oder nicht kann ich selbst nicht beurteilen, aber auch hier habe ich es so empfunden, daß Armin auf dioe Frage eines Forumsmitgliedes geantwortet hat und einfach helfen wollte, ohne eigene Interessen dabei in den Fordergrund zu stellen. Dies bitte ich bei der ganzen Diskussion doch zu bedenken und zu würdigen.

Til1967


Das kann ich alles nur unterstreichen. Armin hat nicht nur uns geholfen, sondern auch andere sind dankbar auf den Zug aufgesprungen.
carnik
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 01. Jul 2009, 11:57
jim-ki schrieb:


Was mich sehr stutzig macht ist, dass ein Neuling der sich gerade neu angemeldet hat, gezielt in diesem Thread postet. Das find ich schon sehr frech.


Also, diese Auffassung, wenn sie denn im Allgemeinen so gemeint ist, befremdet mich doch sehr. Warum soll sich ein gerade angemeldeter Neuling nicht beteiligen dürfen?

Beste Grüße
Carnik
armin777
Gesperrt
#99 erstellt: 01. Jul 2009, 12:20

carnik schrieb:
jim-ki schrieb:


Was mich sehr stutzig macht ist, dass ein Neuling der sich gerade neu angemeldet hat, gezielt in diesem Thread postet. Das find ich schon sehr frech.


Also, diese Auffassung, wenn sie denn im Allgemeinen so gemeint ist, befremdet mich doch sehr. Warum soll sich ein gerade angemeldeter Neuling nicht beteiligen dürfen?

Beste Grüße
Carnik


Hallo Bernd,

was Du nicht ahnst: hier spielen sich leider Gottes manchmal im Hintergrund persönliche Fehden ab, die zeitweise auch dazu führen, dass sich manch einer zum raschen Einrichten eines Zweitaccounts hinreissen läßt, unter diesem dann zum gleichen Thema postet, um mit seiner Meinung nicht allein da zu stehen. So hier vermutlich geschehen. Aber so dillettantisch, dass alle "Eingeweihten" sicher vermuten, wer sich dahinter verbirgt. Nur darauf hat jim-ki dezent hingewiesen.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 01. Jul 2009, 12:21 bearbeitet]
carnik
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 01. Jul 2009, 14:08
Hallo Armin,

ich hatte ja auch schon dies vermutet, wollte nur noch einmal ein Klarstellung.

Beste Grüße
Bernd
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 02. Jul 2009, 09:44
Moin,

mal abgesehen von euren kleinen Fehden, mal etwas konstruktives und das auch noch zum Thema :

Die Hintereinanderschaltung von Relais stört mich irgendwie. Ich weiß, dass gerade hier im Klassiker-Bereich des Forums solche Themen gerne in die VooDoo-Ecke verschoben werden, aber dennoch:
Man kann gerne über Ursache und Wirkung von Klangauswirkungen verschiedener Relais am Ausgang kontrovers diskutieren, meiner Erfahrung nach (u.A. mit selbstgebauten z.B. Elektor-Endstufen und einigen japanischen Vollverstärkern) hat durchaus gezeigt, dass es Auswirkungen gibt (ich lass mich gerne auf eine Diskussion an diesem Punkt ein).
Und wenn jetzt noch zwei Relais hintereinandergeschaltet werden, in den Endstufen der verschiedenen Geräte auch evtl. noch Relais drin hängen, wird es irgendwann einfach zuviel?!

Warum nicht einfach beliebig viele (entsprechend der Anzahl der Verstärker) 2-UM-Relais nebeneinander auf einer Lochrasterplatine? Im passiven Zustand einen 10-Ohm-Widerstand als Last und gut. Jeder Verstärker bekommt so ein Relaiskontakt in der Umschaltbox. Die Relais werden mit einem günstigen Drehschalter (Eingangswahlschalter von z.B. Lorlin, unterbrechend) geschaltet, damit sollten auch Probleme mit parallel anliegenden Verstärkern geklärt sein.
Damit werden, neben der Rec-Off-Diskussion, alle bisherigen fraglichen Aspekte dieser Diskussion umgangen, oder?

Dass die Umschaltbox wegen der Betriebssicherheit mit Relais geschaltet werden soll, ist mir klar und dagegen habe ich ja auch nichts gesagt (dies nur zur Klarstellung, nicht, dass es hier noch was zu debattieren gibt )

Ich schreibe dies ausdrücklich nicht, um Armins Box schlecht zu machen, sondern versuche nur meine Ideen einzubringen.
armin777
Gesperrt
#102 erstellt: 02. Jul 2009, 11:27
Hallo Andreas,

Deine Überlegungen sind durchaus sinvoll und gehören keineswegs in die Voodoo-Ecke. Gleiche Überlegungen hatte auch ich vorher angestellt, die kleine 2/1-Box und die große 6/1-Box
arbeiten auch genau so, wie von Dir vorgeschlagen, sogar die Umschalter sind jene von Lorlin. Bei der 4/1-Box weiche ich lediglich aus Platzgründen von diesem Prinzip ab, weil vier Relais bekommt man in dieses Gehäuse einfach nicht hinein, ein größeres Gehäuse kostet mehr, usw...

Ich werde noch eine alternative 4/1-Box mit vier Relais und vierfachem Quellenumschalter entwerfen und anbieten.

Beste Grüße
Armin
armin777
Gesperrt
#103 erstellt: 04. Jul 2009, 08:51
Hallo alle,

so, nun geht es hier weiter mit der ersten Variation des kleinen 2 auf 1-Umschalters mit den dicken Klemm-Bananenbuchsen für den Anschluss von dickeren Kabeln.

Hier die bestückte Rückwand:



Oben rechts hat Lennart, mein Sohn, mal die Kappen der Bananenbuchsen entfernt, damit man die vorhandenen Löcher auch sieht. Will man diese für Bananenstecker benutzen, muss man zuvor die Kappen herauspopeln. Zusätzlich kann man bis zu 5mm im Durchmesser dicke Kabel seitlich einführen und fest klemmen. Am geringen verbleibenden Platz auf der Rückwand kann man erkennen, dass eine Version des größeren 4 auf 1-Umschalters mit diesen besseren Klemmen in diesem Gehäuse nicht realisierbar ist, dazu wird dann ein größeres Gehäuse benötigt.

Der Aufwand ist doch erheblich höher als bei den vierfachen Klemmen, auch erheblich teurer - aber eben auch sehr viel solider. In der Funktion und an der Gestaltung der Front und des Innenlebens wurde nichts verändert.

Beste Grüße
Armin
Claus-Michael
Inventar
#104 erstellt: 04. Jul 2009, 09:07
Moin


armin777 schrieb:
.....
Hier die bestückte Rückwand:



........

Der Aufwand ist doch erheblich höher als bei den vierfachen Klemmen, auch erheblich teurer - aber eben auch sehr viel solider. .....


Worin liegt der erhöhte Aufwand (zwei zusätzliche Bef.-Bohrungen pro Satz) - wie schaut die Rückseite der Bananenbuchsen aus?

Was ist denn "erheblich teurer"?

Gruß
Claus-Michael
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