Tthorstens DBA mit Ripolen ein Studie

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 22. Mai 2007, 11:25
Tthorstens DBA mit Ripolen

Da ich mich ja seit einigen Jahren mit dem Thema Ripol beschäftige habe ich den Axel Ridthaler meine beiden konstrukte 2x25cm und 2x30cm gerechnet, simuliert und mit einer Entzerrung versehen lassen.

Ich will euch nun mal einen einblick geben wie es aussieht und klingt.

Klanglich bin ich sehr zufrieden.

zunächst einkonstrukt von Axel Ridthaler wie es auf der Homepage von STrassacker zu finden ist
B200 hinter AcrylKugelwellenhorn

Ripol auf Granitplatte mit Stahlsokel spike zum entkoppeln

Trefflich highendig in der Ausführung und Optik
und es ist nur ein Protoyp für einen Kunden aber man sieht das potential.

hhttp://img517.imageshack.us/my.php?image=axel1eu1.jpg

Finde des einfach schön und wollte das mal zeigen.


Zur Verwundung vieler kommt bei meinem Versuch ja ein äusserst günstiges China chassis das so um die 20 euro kostet also ist das investment nicht allzu gross.


Des Chassi hat einen relativ hohen QTS was aber im Ripol gut ist da hier Hub und fläche zählen und der QTS ja im gegensatz zu anderen Konstrukten ja abgesenkt wird.

DAs Chassis ist mit GFK an Korb und Magnet stabiler gemacht was zu mehr Bass und kontuierterem Bass führt.

Die Chassis verarbeitung an sich ist gut aber auch teils sehr günstig ausgeführt.

Dieses Chassis ist ganz gut mit der modifikation und auf grund des Preises auch für grössere BR konstrukte o.k

Ich habs eigentlich nur auf grund des günstigen preises gewählt und hatte glück das es funktioniert.

Sicherlich kann manandere Ripol taugliche chassis nehmen AXEL kann hier ja beratend tätig sein.

Die 4x30er Ripol Version gefällt mir persönlich sehr gut hat allerdings so einen standsockel/box charakter.


http://img63.imageshack.us/my.php?i...32368imgbz8.jpg


die 2x25er Version ist eher was für die Audiophilen und im Wirkungs grad und tiefgang auch nicht so wie die 30er variante aber recht ähnlich.
Aber sind sie nicht süss


http://img235.imageshack.us/my.php?...14123imgcp8.jpg

war ich ja mit den kleinen Lösungen zum Stereo hören immer zufrieden.

Mittlerweile kann man ja immer wieder ein paar DBA versuche in den foren bewundern und lesen wie toll das ist.

Also hab ich mich entschlossen das auch mal um zu setzen.


Im Bild zu sehen je seite 1x2x30cm Ripol auf dem Boden.

http://img371.imageshack.us/my.php?...34379imgls4.jpg

Abstands halter um den 1x4x30cm Ripol auf Höhe zu bekommen und das einstreuen in den Röhrenfernseher zu vermeiden.

http://img233.imageshack.us/my.php?...34379imgen0.jpg

Angetrieben wird das ganze über den Chinchausgang des Thomson THX amps und einen seperaten Endstufen Block von Rotel 870bx der über eine kleine Carhifi weiche sein 90hz getrenntes Signal bekommt.


Hier per Y abgegriffen wird dann das THX Bass Signal für den hintern Ripol der aus 2x 2x25cm Ripol besteht und von einem 200watt Aktivmodul mit stufenloser Phasendrehung angetrieben wird. darüber passe ich das zur front an.
Die Trennfrequenz kann ich so wie den PEgel auch frei ändern.

http://img91.imageshack.us/my.php?i...34380imgoy4.jpg



Nun wie klingts

Phantastisch staubtrocken, ultra tief stimmig einfach Geil.

Der Sub auf etwas über raum mitte höhe reist es definitiv raus.

Kommt der hintere sub dazu macht es noch mehr spass.


Ich habe da lange rum probiert bin aber zufrieden.

viele werden nur fragen ist das nicht zu viel Bass für die 5stk kleinen 3" Breitbänder.

Ja in der Tat das ist es die Sub sache steht auf -10dB die Tops sind auf +6dB angehoben im Stereo modus.

Anderst kann man das leider nicht anhören da es dann zustark angedickt wird.


Mit meinen Tannoy System 800 Studio abhören oder den VIFA COA6 kann man auf die 6dB anhebung verzichten leider momentan keine der beiden Boxen bei mir im Haus so das ich mit den Breitbändern vorlieb nehmen musste.

http://img234.imageshack.us/my.php?...42462imgjr9.jpg



der Breitbänder lässt in meinem Konstrukt übrigens von 70-19khz nix aber auch gar nix vermissen und klingt sehr dynamisch und offen.

Die Stereoortung und mitten foccussierung ist gigantisch und es macht spass zum musik hören.


Da ich in meinem bescheidenen Heim ja auch noch leben muss muss sich die Hifi sache manchmal auch etwas unterodrnen und der pragmatismus regiert.

wobei für die zu beschallende Hörzone von sagen wir mal 3x3m ist das schon richtig geil und das Sofa bebt vom Luftdruck.

Meine Nachbarn waren bisher auch noch nicht hier also kann es nicht so schlimm sein. - oder es war keiner zu Hause als ich probegehört habe.


Fgang 4x30er anordung mit Tannoy box

http://img73.imageshack.us/my.php?image=ttrikefiws0.jpg


Chassis an sich 30er im Bild der 25er ist ähnlich

http://img233.imageshack.us/my.php?...34335imgjb7.jpg
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Sep 2016, 17:07
Hat hier mal jemand weiterexperimentiert?

Wollte das demnächst mal ausprobieren, um die noch verbleibenden Welligkeiten auch noch auszubügeln. Worauf ist (anders als sonst) ggf. zu achten?

Zum Einsatz kommen an der Front zwei Eigenbau-Ripole mit je vier 10"-Bestückung. Die Frage ist, ob noch mehr Chassis sinnvoller sind als zum Beispiel ein Anti-Mode 2.0. Ich habe ein miniDSP, aber das dreht an der Phase.

Es geht um eine recht ausgeprägte Raummode bei 113 Hz und um eine Auslöschung bei 30 Hz, die nur auftaucht, wenn beide Subs gemeinsam gemessen werden.
Viper780
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2016, 17:37
Jeder Filter, Resonator, Weiche, Saugkreis,... dreht an der Phase. Sogar die Aufstellung kann rein spielen. Einzig mit einer darauf kalibrierten Messstrecke (Mikro, Kabel, Verstärker, Soundkarte, Treiber) kann man mit FIR Filtern das ausgleichen
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Sep 2016, 17:46
Schon klar, deswegen wird es ja quasi ein Vergleich "mehr Chassis vs. Elektronik". Und da sehe ich derzeit nur das größere Anti-Mode oder ggf. noch das miniDSP mit Dirac Live. Damit bekäme ich die noch verbleibende fette Mode in den Griff und ggf. die gegenseitige Auslöschung, sofern sie phasenbedingt ist (bei 30 Hz hebe ich um 6 dB an).

Es sind noch Treiber im Zulauf. Falls das DBA nicht funktioniert, setze ich sie um 30 Hz unterstützend ein, um nicht so stark anheben zu müssen, so dass die Phase halbwegs passt.

Das liest sich zwar wie eine Materialschlacht, aber so ein AM kostet ja deutlich mehr. Und eigentlich soll man es ja auch erst mechanisch oder akustisch versuchen und erst dann entzerren, auch wenn die Mode bei 113 Hz außerhalb des theoretischen Wirkungsbereichs eines DBAs liegt (RH = 2,3 m).


[Beitrag von Lichtboxer am 19. Sep 2016, 17:50 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#5 erstellt: 19. Sep 2016, 17:56
Du musst bei einem DBA ein delay einbauen oder an der Phase drehen. Somit kommst um einen DSP nicht herum.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Sep 2016, 18:04
Na das bekomme ich mit dem AVR hin (Delay getrennt einstellbar) und da die Subs passiv sind, kann ich sie leicht verpolen. Das wäre somit nicht der Punkt.

Davon ab nutze ich das miniDSP noch als Subsonic.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 19. Sep 2016, 18:47
Deine 113Hz Mode kommt ziemlich sicher nicht vom Raum, oder stehen da irgendwo Wände im Abstand von 1,5 Meter?
Ich würde eher von einer Reflexion ausgehen (Boden, Decke) die du beim Messen eingefangen hast.
Viper780
Inventar
#8 erstellt: 19. Sep 2016, 18:56
Du kannst am AVR jeden Sub mit getrennt Delays im ms Abstand einstellen?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Sep 2016, 19:26
@ Viper: Die stehen symmetrisch, somit würde ich zwei Gruppen bilden, vorne und hinten. Über das miniDSP kann ich die Gruppen noch aufsplitten, falls es bleibt und falls notwendig. Nur miniDSP reicht nicht aus, da max. Delay von 7,5 ms = ca. 2,5 m. Abstand bzw. Differenz wäre aber ca. 5 m. Ist aber auch nicht das eigentliche Problem. Mich würde eher interessieren, ob das schon mal jemand mit Ripolen gemacht hat und welche Besonderheiten deswegen zu beachten sind.

Mein AVR hat übrigens einen Sub-EQ mit graphischen Reglern bis zu 31 Hz, somit könnte ich auch damit den Tiefbassabfall kompensieren.

Die Einstellmöglichkeiten dürften also ausreichend vorhanden sein.


@ Black Devil: Mag sein. Ich habe es nicht mal gemessen, sondern bin mit einem PEQ "durchgewandert", bis ich die Resonanzstelle hatte. Die "Messung" (über AVR-Mikro, also unkalibriert) war schon mit PEQ.

Getestet mit Us and Them auf der DSOTM von PF. Da fiel es in der Bassline auf.
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