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Alternative DBA-Anordnungen

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FoLLgoTT
Stammgast
#1 erstellt: 04. Sep 2015, 07:28
Ich habe ein paar alternative Anordnung des Double Bass Arrays simuliert. Ich denke, einige davon sind durchaus interessant für Leute, bei denen irgendwo eine Tür oder ein Fenster im Weg sind.

Alternative DBA-Anordnungen
icebaer72
Stammgast
#2 erstellt: 04. Sep 2015, 08:47
Klasse. Danke für die Auswertung!

Das gibt meinen Gedanken, doch ein DBA umzusetzen wieder neuen Aufwind
Bei mir wäre allerdings vorne die Leinwand im Weg. Eine mögliche Anordnung wäre somit vorne 2 Treiber auf 1/4 Höhe und 1/4 & 3/4 Breite, sowie hinten 2 Treiber auf 3/4 Höhe und 1/4 & 3/4 Breite - also eine Mischung aus 4)&5). Da beide in deiner Simulation sehr gut funktionieren, sollte sich wohl auch diese Anordnung gut verhalten.
Kyumps
Inventar
#3 erstellt: 04. Sep 2015, 08:51
Sehr interessant,

somit lässt sich auch ein DBA mit geringeren Kosten realisieren.
Dein Paper habe ich mir direkt mal als Bookmark gespeichert
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 05. Sep 2015, 01:50
Danke Nils, sehr interessant!

thewas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Sep 2015, 12:32
Sehr hilfreich, gleich abgespeichert.
FoLLgoTT
Stammgast
#6 erstellt: 05. Sep 2015, 17:23
Hier ist die Lösung für L-förmige Räume. Ja, es funktioniert!

DBA in L-förmigen Räumen


PS: Ich muss wohl mal Wikipedia anpassen...


[Beitrag von FoLLgoTT am 05. Sep 2015, 17:24 bearbeitet]
Simon
Inventar
#7 erstellt: 08. Okt 2015, 09:17
Hi!

Ist es in irgend einer Weise relevant, auf welchen Wänden die Lautsprecher verbaut werden? (gegenüber ist klar)
Aber macht es etwas aus, die Speaker seitlich zu verbauen oder hinten 4 und vorne 2?

Und freundlich grüßt
der Simon
FoLLgoTT
Stammgast
#8 erstellt: 08. Okt 2015, 09:47

Simon (Beitrag #7) schrieb:
Ist es in irgend einer Weise relevant, auf welchen Wänden die Lautsprecher verbaut werden? (gegenüber ist klar)
Aber macht es etwas aus, die Speaker seitlich zu verbauen oder hinten 4 und vorne 2?


Für die Funktionsweise ist das egal. Allerdings ist es für die Lokalisation immer am besten, wenn der Bass von vorne abgestrahlt wird. Dann kann auch höher getrennt werden. Selbst bei 7.1 kommen >90% der wichtigen Schallereignisse von vorne. Ich würde das primäre Gitter, wenn möglich, also immer dort aufbauen.
Simon
Inventar
#9 erstellt: 08. Okt 2015, 15:29
Hi!

Wenn die Sateliten aber groß genug sind um bei 60-70Hz zu trennen sollte es keinen Unterschied machen, oder?
Eine Lokalisierung des Bass Arrays sollte dann ja unmöglich sein.

Und freundlich grüßt
der Simon
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 11. Okt 2015, 23:46
Ich stelle mir gerade die Frage, wie ich ein DBA integrieren kann, ohne das meine nicht gerade kleinen Standboxen zu Satelliten "degradiert" werden...
Wenn ich das bis dato richtig verstanden habe, ist ein DBA stets eine Sub/Sat Geschichte.
Was spräche dagegen, die Boxen normal wie immer laufen zu lassen, das DBA so quasi parallel dazu ?
Ich habe Auslöschungen im Bass bedingt durch den Abstand Box---Wand dahinter und natürlich zurück reflektierte Wellen zum Hörplatz.
"Ideal" wäre ja eine Wellenfront ausgelöst von den Boxen, die einen am Platz erreicht- aber so quasi nicht wieder zurück kommt.
Und auch nicht durch frühe Reflexionen bedingt durch den Abstand Box-Wand verfälscht werden...
Das müsste man doch auch hinbekommen....
DBA ( für mich, vereinfachte Denke) ist doch so, das der Bass von den vorderen Treibern abgestrahlt wird, die hinteren minimieren die Reflektion und damit das Auslöschen/Aufschaukeln.
thewas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Okt 2015, 00:23
Ich bin mir nicht sicher ob dich verstanden habe, aber wenn du deine Audimax weiter so platziert lässt und nur an der Rückwand die "Auslöschungssubwoofer" platziert hättest du weiterhin das lambda/4 Bassloch durch die Wand hinter deinen Audimax. Oder möchtest du die "Auslöschungssubwoofer" hinter die Audimax stellen? Ich persönlich hätte die Audimax direkt an der Wand aufgestellt oder wenigstens die Bassteile davon und sie dann im Frequenz- und Zeitbereich angepasst. Wobei man mit den 4 Bassteilen der Audimax ja schon gleich ein DBA daraus machen könnte.


[Beitrag von thewas am 12. Okt 2015, 00:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 12. Okt 2015, 23:22
Hi,

Hatte ich in der Frühzeit gemacht, bringt auch was- sieht aber Sc***** aus...

Schöner wäre es, die Boxen Boxen sein lassen zu können...


Ich bin mir nicht sicher ob dich verstanden habe, aber wenn du deine Audimax weiter so platziert lässt und nur an der Rückwand die "Auslöschungssubwoofer" platziert hättest du weiterhin das lambda/4 Bassloch durch die Wand hinter deinen Audimax.


Tatsächlich schwebte mir eine "Auslöschung" hinter den Boxen, sowie an der Wand hinter dem Hörplatz vor.
Wobei ich mir noch gar nicht sicher bin, ob das überhaupt Sinn macht, denn die Auslöschung bedingt durch den Abstand der Box zur Rückwand wird weniger, je weiter man von der Box entfernt bis hin zum Hörplatz misst.
Kann natürlich sein, das das wiederum von den Reflektionen hinten "aufgefüllt" wird...
Zeit für Kopfhörer und Schluss ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Okt 2015, 08:15
Doch, das würde schon Sinn machen aber ist halt viel Aufwand nur wegen der Optik, schade auch dass man so aufwendige Lautsprecher hat und dann über KH hört.
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 13. Okt 2015, 12:51
Nene, der war ironisch gemeint...
FoLLgoTT
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jan 2016, 13:45
Ich habe meine Dokumentation über alternative DBA-Anordnungen um eine erweitert. Dabei bleiben es vier Treiber pro Gitter, sie sind jedoch im Zickzack angeordnet. Also quasi wie ein Gitter mit 8 Treibern, bei dem jeder zweite fehlt. Laut Simulation ist der Ergebnis noch etwas besser als bei der bekannten 1/4-Anordnung. Vor allem, wenn der Raum eigentlich zu breit ist, ist das ein guter Trick, die Gitterdichte virtuell zu erhöhen.

Man rechnet also wie mit 8 Treibern horizontal und lässt einfach jeden zweiten in der Form weg, dass die untere und obere Reihe versetzt zueinander sind.


[Beitrag von FoLLgoTT am 04. Jan 2016, 13:46 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 05. Jan 2016, 00:26
Nils,

ich hätte mal die Bitte,
einfach die dümmste Aufstellungsvariante,
4 Sub, jeweils in einer Ecke des Raumes, zu simulieren.
quasi als Referenz einer möglicherweise nicht so guten Variante
Gerdo
Inventar
#17 erstellt: 05. Jan 2016, 02:36
Sehr interessant,dass mit der Zickzack-Anordnung!


ich hätte mal die Bitte,
einfach die dümmste Aufstellungsvariante,
4 Sub, jeweils in einer Ecke des Raumes, zu simulieren.
quasi als Referenz einer möglicherweise nicht so guten Variante


Ja,das wäre ebenfalls mal sehr interessant!

Könnte man dabei vielleicht auch mal unterscheiden zwischen "normalem Sub" im Achtelraum vs. "Eckhorn"
Mir wurde z.B. mal gesagt,bei einem Eckhorn sitzt man genau im Hornverlauf.
Aber deshalb bleibt ja trotzdem der restliche Raumeinfluss.
Die Meinungen hierzu gehen ja öfters auseinander,aber so richtig gemessen und simmuliert hat hierzu noch keiner was!


Auch noch eine sehr interessante,wenig bekannte Alternative - Bassquartett nach Todd Welti:

Zitat:


Den besten, quasi dröhnfreien Tiefbass liefert das Bassquartett nach JBL-Anweisung, dafür muss es am tiefsten gefiltert und/oder der Raum noch stärker bedämpft werden. Vorteil: Hierbei ist der Bass im ganzen Raum fast gleich.




Beispielsweise läuft die von JBL-Akustiker Todd Welti stammende Studie aus dem Jahre 2002 auf eine ideale Aufstellung mit vier Subwoofern in der Mitte der Seitenwände hinaus. Das ist gut, um ein möglichst großes Areal des Raumes gleichmäßig zu beschallen.


Quelle:
http://www.connect.d...stellung-372515.html

Ich habe auch schon die These gehört,das eine einzelne Linienschallquelle(mehrere Subs vertikal übereinander) relativ raummittig mit unter günstiger ist,als ein Gitter bzw. zwei Linienschallquellen(einfachste SBA mit mind. 4 Chasis),um eine Zylinderwelle zu erzeugen,weil man dadurch Interferenzen vermeidet,die bei mehreren Linienschallquellen zwangsläufig entstehen.
(analog das Ganze dann anwendbar auf DBA)
FoLLgoTT
Stammgast
#18 erstellt: 05. Jan 2016, 09:30

Kay* (Beitrag #16) schrieb:
ich hätte mal die Bitte,
einfach die dümmste Aufstellungsvariante,
4 Sub, jeweils in einer Ecke des Raumes, zu simulieren.
quasi als Referenz einer möglicherweise nicht so guten Variante ;)


Kein Problem. Diese Aufstellung ist aber wirklich nicht so toll. Mit Quelle/Senke-Prinzip zumindest etwas besser.

4 Subwoofer in den Ecken:
4 Subwoofer in Ecke ohne DBA

4 Subwoofer in den Ecken als DBA angesteuert:
4 Subwoofer in Ecke


[Beitrag von FoLLgoTT am 05. Jan 2016, 09:31 bearbeitet]
FoLLgoTT
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jan 2016, 09:35

Gerdo (Beitrag #17) schrieb:
Könnte man dabei vielleicht auch mal unterscheiden zwischen "normalem Sub" im Achtelraum vs. "Eckhorn"
Mir wurde z.B. mal gesagt,bei einem Eckhorn sitzt man genau im Hornverlauf.
Aber deshalb bleibt ja trotzdem der restliche Raumeinfluss.


Ich habe im Moment keine Zeit, ein Horn zu modellieren. Das ist sehr aufwändig.

Es wird aber sowieso keinen Unterschied machen, da, wie du selbst schreibst, der Raumeinfluss identisch ist.


Ich habe auch schon die These gehört,das eine einzelne Linienschallquelle(mehrere Subs vertikal übereinander) relativ raummittig mit unter günstiger ist,als ein Gitter bzw. zwei Linienschallquellen(einfachste SBA mit mind. 4 Chasis),um eine Zylinderwelle zu erzeugen,weil man dadurch Interferenzen vermeidet,die bei mehreren Linienschallquellen zwangsläufig entstehen.
(analog das Ganze dann anwendbar auf DBA)


Das ist natürlich Quatsch. Die Einzelanordnung ist deutlich schlechter. Bei den Interferenzen muss man sich nur mal klarmachen, wie groß die Wellenlängen sind und wie groß die Abstände der Treiber sein müssen, damit sie destruktiv ist.

Eine gleichmäßige Verteilung ist deutlich besser als eine Bündelung von Treibern in einem kleinen Raumbereich. Das haben sowohl diverse Simulationen als auch die Praxis gezeigt.


[Beitrag von FoLLgoTT am 05. Jan 2016, 09:35 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2016, 14:33
Vielen Dank Nils!


Eine gleichmäßige Verteilung ist deutlich besser als eine Bündelung von Treibern in einem kleinen Raumbereich. Das haben sowohl diverse Simulationen als auch die Praxis gezeigt.


Ja,dies kann ich auch in der Praxis immer wieder so feststellen.

Dann wäre doch die denkbar gleichmäßigste Verteilung,wenn ich in jedem Zentrum jeder Grenzfläche einen Sub platziere!
Im kompromisslosesten Fall dann auch in Fussboden und Decke!

Todd Welti erzielt ja schon super Ergebnisse,wenn er die Subs an den Seitenwänden nur auf den Fussboden stellt.
Diese dann noch besser auch im Zentrum der Seitenwände,also erhöht auf 1,2m bei 2,4m Raumhöhe!

Simmulier das doch mal,dass man mal einen Vergleich sieht.
Die Subs dann natürlich gleichmäßig angesteuert,nicht als DBA.

In Raummitte sollte man doch dann den besten Bass erzielen,wo in der Regel oft eine klassische Senke ist,welche anders nur sehr schwer wegzubekommen ist.
Das hat dann zwar nichts mehr mit einer Zylinderwelle zu tun,aber die Energie sollte maximal gleichmäßig im Raum verteilt sein,bei sehr ähnlichen Abständen von Sub zu Sub mit entsprechend geringen Laufzeitproblemen.

Das Ganze scheint auch Sinn zu machen,wenn ich diese Grafik anschaue:

http://www.connect.de/bilder/45815750/500x300-c2/image.jpg


[Beitrag von Gerdo am 05. Jan 2016, 14:35 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2016, 15:11

Ich habe im Moment keine Zeit, ein Horn zu modellieren. Das ist sehr aufwändig.

Es wird aber sowieso keinen Unterschied machen, da, wie du selbst schreibst, der Raumeinfluss identisch ist.


Die Frage bleibt trotzdem sehr interessant!

Hypothetisch betrachtet:

Wenn ich ein Eckhorn mal idealerweise als echtes Horn betrachte(also nicht nur als "CB in einer Ecke") ,

dann müßte doch aus diesem akustischen Zentrum eine Kugelwelle ausgehen,die sich z.B. von der linken vorderen unteren Ecke zur rechten hinteren oberen Ecke hin diagonal ausbreitet.(wenn das Eckhorn z.B. vorne links steht)

Die Praxis zeigt,dass ich jedoch auch hier mit Eckhorn eine sehr starke Modenanregung habe.
Womit ich immer wieder sehr leicht sehr gute Ergebnisse erziele,wenn ich bei einem Eckhorn einen sehr tiefen Highcut wähle.

Wenn diese Theorie stimmig sein sollte,dann ist vielleicht sogar ein Eckhorn besser,als zwei mit 2x interferierender Kugelwelle!

Ich denke mir,dass es sich bei einem Eckhorn um eine Mischform handelt,also schon einer CB in der Ecke,mit dem klassichen bekannten Raumeinfluss,aber denn noch mit gewissen Horneigenschaften.
Eine konkrete Simmulation beider Varianten im direkten Vergleich würde ich darum trotzdem weiterhin sehr interessant finden und habe ich so auch noch nirgends gesehen.
Da wird immer nur wild spekuliert.
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2016, 18:24
Vielen Dank Nils!

Gerdo

In Raummitte sollte man doch dann den besten Bass erzielen,
wo in der Regel oft eine klassische Senke ist,
welche anders nur sehr schwer wegzubekommen ist.

stelle eine Sub in die RaumMitte, setze dich daneben
und höre!
Wie dicht must du am Sub sitzen,
damit er hörbar ist?


Dann wäre doch die denkbar gleichmäßigste Verteilung,
wenn ich in jedem Zentrum jeder Grenzfläche einen Sub platziere!
Im kompromisslosesten Fall dann auch in Fussboden und Decke!

nö, never,
sorry, du hast da Prinzip/vorteilhafte Eigenschaften von DBA nicht verstanden


dann müßte doch aus diesem akustischen Zentrum eine Kugelwelle ausgehen,

eine rein theoretische Annahme, wie du selbst schreibst.
Warum dann interessant?


,aber denn noch mit gewissen Horneigenschaften.

definiere doch bitte mal diese Horneigenschaften!
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 05. Jan 2016, 18:43
moin Nils

Diese Aufstellung ist aber wirklich nicht so toll.
Mit Quelle/Senke-Prinzip zumindest etwas besser


ich halte diese Aufstellung für die praktikabelste,
sofern man vier Ecken weit genug frei hat.
Auch eine Erhöhung auf 1/3 der Raumhöhe in einer Raumecke
sieht weniger hässlich aus, als andere Aufstellungen.

Nach deiner Simu ist diese Aufstellung bis etwa 80Hz nutzbar,
würde typ. Heimkino entgegen kommen.
Gerdo
Inventar
#24 erstellt: 06. Jan 2016, 02:18

stelle eine Sub in die RaumMitte, setze dich daneben
und höre!
Wie dicht must du am Sub sitzen,
damit er hörbar ist?


Das ist gar nichtmal sooo ungewöhnlich.
Es gibt einige Leute,die z.B. auf Dipol/Ripolsubs im Nahfeld schwören!
Ein sehr schönes Projekt z.B. hier mit 2x18" als Couchtisch getarnt:

http://www.hifi-foru...ead=24924&postID=1#1






Dann wäre doch die denkbar gleichmäßigste Verteilung,
wenn ich in jedem Zentrum jeder Grenzfläche einen Sub platziere!
Im kompromisslosesten Fall dann auch in Fussboden und Decke!


nö, never,
sorry, du hast da Prinzip/vorteilhafte Eigenschaften von DBA nicht verstanden


Mir gings hier um das Prinzip von Todd Welti,mit meinem Hinweiss,dies dann nicht als DBA anzusteuern.
Hier wird wohl eine ähnlich gute Bassverteilung,wie mit einer DBA erzeugt.
Und mich hätte eben mal interessiert,in wie weit die relativ einfache Konfiguration von Todd Welti mit einer doch recht aufwändigen DBA mithalten kann.
Bzw. eben noch etwas Verbesserungspotential,wie von mir erwähnt.
Hast Du mal das Bild angeschaut:

http://www.connect.de/bilder/45815750/500x300-c2/image.jpg

Die dunklen Bereiche sind die Schalldruck-Maxima!

Das liegt es doch nahe,eben genau in den hellsten Bereichen,wo die Minima liegen,den Sub zu platzieren.
Meiner Meinung nach...

Aber darum frage ich ja hier bei Nils,einer der Wenigen,die richtig was dazu sagen können!

Die Eckhorn-Diskussion möchte ich hier nicht nochmal aufbrühen.
Es wäre nur schön gewesen,wenn Nils da mal Simmu-mäßig was als Vergleich hätte anbieten können!


[Beitrag von Gerdo am 06. Jan 2016, 02:36 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 06. Jan 2016, 23:08

Hier wird wohl eine ähnlich gute Bassverteilung,wie mit einer DBA erzeugt.

hier in diesem Thema geht's aber um DBA!


mit einer doch recht aufwändigen DBA

ich habe keinen AVR mit Double-Bass-Funktion,
wenn ich den hätte,
würde ich
die Front L+R breitbandig definieren und den Sub mit Delay und umgepolt
für den "Rück"-Kanal im DBA verwenden.
So wirklich auswändig sieht das wohl nicht aus.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 07. Jan 2016, 10:51
wenn du "nur" diese drei Wände hättest,
in dessen Ecke das Eckhorn steht,
und die Wellenlänge deutlich größer ist hals das Horn,
dann hättest du eine fast ebene Wellenfront,
die sich ausbreitet,
als wären die Wände fast wie eine Hornverlängerung.

aber dann wäre es im Winter recht kalt beim Musik hören
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 07. Jan 2016, 16:53

Big_Määääc (Beitrag #26) schrieb:
wenn du "nur" diese drei Wände hättest,
in dessen Ecke das Eckhorn steht,
und die Wellenlänge deutlich größer ist hals das Horn,
dann hättest du eine fast ebene Wellenfront,
die sich ausbreitet,
als wären die Wände fast wie eine Hornverlängerung.

das gilt bei tiefen Freq. für jeden LS der in der Ecke steht



Hast Du mal das Bild angeschaut:
...
Die dunklen Bereiche sind die Schalldruck-Maxima!

korrekt,
aber nur für die Freq, die dran steht!


[Beitrag von Kay* am 07. Jan 2016, 16:59 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#28 erstellt: 07. Jan 2016, 19:04
Klar gilt das für so gut wie jeden Lautsprecher,
aber es ging hier ja wieder um den Mythos Eckhorn

[OT ende]


interessand wäre vll,
da die meisten Eckhörner, wie zB das NIWO,
ja zwei Ausgänge haben,
die jeweils ca 1 Meter von der Ecke weg sind,
eine Simu mit Schallquellen an diesen Positionen.
nur 2 oder gar 4 Hörner, halt in jeder Raumecke stehen ,mit und oder ohne Delay, wie beliebt .
Gerdo
Inventar
#29 erstellt: 07. Jan 2016, 22:02



Hast Du mal das Bild angeschaut:
...
Die dunklen Bereiche sind die Schalldruck-Maxima!

korrekt,
aber nur für die Freq, die dran steht!


________


88,7Hz das ist schön die Mitte vom üblichen Nutzbass-Bereich.

Natürlich ist das frequenzabhängig!
Allerdings zeigt das Bild schon sehr deutlich,wohin die Reise geht.

Ein konkretes Bild für Frequenzen zwischen 20 und 150Hz wäre natürlich wünschenswert!
Die genauen Raumdimmensionen spielen natürlich auch eine Rolle in Bezug auf Wellenlängen/Modenanregung usw.

Aber ich denke die typische Energieverteilung kommt in dem Bild sehr gut zur Geltung!
Ich bleibe darum bei meiner ursprünglichen Idee,welche ja eine weitere Optimierung von Todd Weltis Modell wäre,welches ganz offensichtlich sehr gut funktioniert!
Wobei Todd Welti in puncto Aufwandt und Nutzen sicher schon das Optimum darstellt.
Aber mancher mags ja noch etwas kompromissloser.


interessand wäre vll,
da die meisten Eckhörner, wie zB das NIWO,
ja zwei Ausgänge haben,
die jeweils ca 1 Meter von der Ecke weg sind,
eine Simu mit Schallquellen an diesen Positionen.


In der Tat!Dies wäre sehr interessant!
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 08. Jan 2016, 00:14

die jeweils ca 1 Meter von der Ecke weg sind,

die Wellenlänge bei 100Hz beträgt 3,4m!

einfach mal die Kurven von Olson anschauen
(www.hornlautsprecher.de , Schamkrug Römer)
p.s.
der Abfall in den Kurven unter 50Hz ist dem Umstand geschuldet,
dass Olson seinerzeit nix "besseres" zum Messen hatte


88,7Hz das ist schön die Mitte vom üblichen Nutzbass-Bereich.

du willst es nicht verstehen,
es geht hier um nichts anderes als die Simu hinsichtlich Autstellungsvarianten DBA,
nicht um DBA-Alternativen
entsprechend ist auch 88,7Hz nicht die Mitte


Allerdings zeigt das Bild schon sehr deutlich,wohin die Reise geht.

nein,
das Bild zeigt ausschliesslich nur die Situation bei einer Freq.,
deshalb steht da auch 88,7Hz

p.s.
wenn du als Anfänger Fragen hast,
so mache doch einfach einen Tread auf.
Hier gehört der Zirkus m.M.n.nicht hin,
#siehe Titel ganz oben
Alternative DBA-Anordnungen
Gerdo
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2016, 09:12
Kay,warum kommentierst Du dann eigentlich meine Postings??

Wenn Nils meine Postings stören,wird er das schon sagen.



nein,
das Bild zeigt ausschliesslich nur die Situation bei einer Freq.,
deshalb steht da auch 88,7Hz


Und wie sieht es dann aus bei z.B. 20 und 150Hz?
Etwa gravierend anders?
Zeig mal!



die jeweils ca 1 Meter von der Ecke weg sind,

die Wellenlänge bei 100Hz beträgt 3,4m!


Und?
Wenn ich mein Eckhorn aus der Ecke rausnehme,spüre ich schon nach ca. 20cm hörbaren Pegelabfall.


interessand wäre vll,
da die meisten Eckhörner, wie zB das NIWO,
ja zwei Ausgänge haben,die jeweils ca 1 Meter von der Ecke weg sind,
eine Simu mit Schallquellen an diesen Positionen.


Ich glaube,man sollte diese Öffnungen nicht als primäre Schallquelle sehen.
Ein Eckhorn ist mit seinen Faltungen,speziell konzipierter Eckanbindung etc. ja nur eine Näherung an ein ideales Horn.
Wenn man so will,sitzt man bei einem Eckhorn ja im Raum direkt im Horn.
Hier wäre dann viel interessanter,wo ich im Horn messe!
Nahe am Eckhorn ist das Horn dann noch relativ kurz und in der diagonal gegenüber liegenden Ecke ist es am längsten.

Die Frage bleibt:

Eckhorn oder doch nur CB in der Ecke?
Messungen und/oder auch Simmus wären hilfreich.
Gibts wohl aber kaum.


es geht hier um nichts anderes als die Simu hinsichtlich Autstellungsvarianten DBA,
nicht um DBA-Alternativen


Wer sagt das?
Die PDF von Nils sagt hierzu eigentlich schon alles.(wie immer fabelhaft!)
Wüßte nicht,was dem noch hinzuzufügen wäre!
puschi20
Stammgast
#32 erstellt: 08. Jan 2016, 09:49
Hallo Nils,

eine sehr interessante Studie, vielen Dank dafür!
Das DBA mit 4 Subwoofern ließe sich ja sogar noch in "normalen" Wohnzimmern verwirklichen.
Wäre da nicht das Problem der Asymmetrie. In vielen Wohnrräumen, so auch bei mir, sieht die Situation so aus, wie unten skizziert. Die Lautsprecher / das DBA in türkis und die Abhörpositionen (schwarz). Der linke Lautsprecher befindet sich also ziemlich exakt auf der Mitte der langen Wand. Wie gut würde eine solche Anordung funktionieren? Die tiefste Raummode wird vermutlich nur ein wenig abgeschwächt, aber wie sieht es mit dem Rest aus? Könntest du solch eine Konfiguration nochmal simulieren?

Viele Grüße
David

Anordnung_quer
Fosti
Inventar
#33 erstellt: 08. Jan 2016, 09:51

Gerdo (Beitrag #31) schrieb:
......
Ich glaube,man sollte diese Öffnungen nicht als primäre Schallquelle sehen.
Ein Eckhorn ist mit seinen Faltungen,speziell konzipierter Eckanbindung etc. ja nur eine Näherung an ein ideales Horn.
Wenn man so will,sitzt man bei einem Eckhorn ja im Raum direkt im Horn.
Hier wäre dann viel interessanter,wo ich im Horn messe!
Nahe am Eckhorn ist das Horn dann noch relativ kurz und in der diagonal gegenüber liegenden Ecke ist es am längsten.
.....


Wie schon gesagt gehören Eckhörner nicht zum Thema und sind BTW Anachronismen. Hast Du mal Vor- und Nachteile gegenübergestellt? Aber beim Hobby kann man schon mal mehr Aufwand betreiben, als es Nutzen bringt


[Beitrag von Fosti am 08. Jan 2016, 09:51 bearbeitet]
FoLLgoTT
Stammgast
#34 erstellt: 08. Jan 2016, 10:24

Gerdo (Beitrag #31) schrieb:
Wer sagt das?


Der Titel sagt das.
Es geht hier um alternative DBA-Anordnungen und nicht um Alternativen zum DBA.


puschi20 (Beitrag #32) schrieb:
Das DBA mit 4 Subwoofern ließe sich ja sogar noch in "normalen" Wohnzimmern verwirklichen.
Wäre da nicht das Problem der Asymmetrie. In vielen Wohnrräumen, so auch bei mir, sieht die Situation so aus, wie unten skizziert. Die Lautsprecher / das DBA in türkis und die Abhörpositionen (schwarz). Der linke Lautsprecher befindet sich also ziemlich exakt auf der Mitte der langen Wand. Wie gut würde eine solche Anordung funktionieren? Die tiefste Raummode wird vermutlich nur ein wenig abgeschwächt, aber wie sieht es mit dem Rest aus? Könntest du solch eine Konfiguration nochmal simulieren?


Das müsste ich mal simulieren. Das kannst du aber im Grunde auch selbst mit dem Raumsimulator von REW. DEr unterstützt inzwischen Verzögerungen.
Gerdo
Inventar
#35 erstellt: 08. Jan 2016, 10:25
Hallo David,

eine einfache DBA mit 4 Subs gibts auch schon bei Nubert von der Stange:

http://www.nubert.de/downloads/dba.pdf

Ob und wie gut das dann immer in der Praxis funktioniert,ist so ne Sache...

Auch eine sehr schöne Seite:

http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Heimkino

allerdings Zitat:

"ein Double Bass Array bestehend aus 2x 4 Tieftöner sorgt für einen linearen Frequenzgang von 16Hz bis fast 160Hz. Allerdings steuere ich es nicht als echtes DBA an (also hinteres Array invertiert), da die praktische Erfahrung leider gezeigt hat das ein DBA nur in den wenigsten Räumen funktioniert. Das hintere Array läuft phasengleich mit dem vorderen und wurde durch passende Zeitverzögerung und EQs so angepasst, dass sich insgesamt ein postiver Effekt ergibt. Die Nachhallzeit ist im Multisub-Betrieb genauso wie im DBA Betrieb, bedingt dadurch dass es nie zu einer echten Auslöschung im DBA Betrieb kam. "


BTW Anachronismen


??

Aber beim Hobby kann man schon mal mehr Aufwand betreiben, als es Nutzen bringt


Da hast Du Recht!
Genau darum finde ich auch Todd Weltis Modell in puncto Aufwandt/Nutzen besonders interssant!
Und es scheint recht sicher zu funktionieren,was bei einer DBA wohl nicht immer zwangsläufig gegeben ist,siehe auch Poisonnukes HK!
(und der Kollege ist schon ein wirklicher Spezialist bei dem Thema)




Der Titel sagt das.
Es geht hier um alternative DBA-Anordnungen und nicht um Alternativen zum DBA.


o.k.,akzeptiert und respektiert!!


[Beitrag von Gerdo am 08. Jan 2016, 10:27 bearbeitet]
puschi20
Stammgast
#36 erstellt: 08. Jan 2016, 10:40

FoLLgoTT (Beitrag #34) schrieb:

Das müsste ich mal simulieren. Das kannst du aber im Grunde auch selbst mit dem Raumsimulator von REW. DEr unterstützt inzwischen Verzögerungen. :)


Das ist ein guter Hinweis! Ich sollte REW wohl öfter mal aktualisieren
Fosti
Inventar
#37 erstellt: 08. Jan 2016, 10:45
Gerdo,

anachronistisch im Bezug auf Eckhörner heisst, dass sie nicht mehr zeitgemäß sind, weil sich die technischen Möglichkeiten geändert haben gegenüber der Zeit aus der sie stammen.

Viele Grüße,
Christoph
Gerdo
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2016, 21:40
Vielleicht auch eine interessante alternative DBA-Anordnung:

Das JBL Quartett nach Welti einfach an die Stirnwände vorne und hinten gespiegelt:
(hier nochmal in rot)

http://www.connect.de/bilder/45815741/500x300-c2/image.jpg

Quelle:
http://www.connect.d...stellung-372515.html

Zitat:
" Den besten, quasi dröhnfreien Tiefbass liefert das Bassquartett nach JBL-Anweisung, dafür muss es am tiefsten gefiltert und/oder der Raum noch stärker bedämpft werden. Vorteil: Hierbei ist der Bass im ganzen Raum fast gleich. "

So könnte man vielleicht die Vorteile beider Grundkonzepte miteinander kombinieren.
kboe
Inventar
#39 erstellt: 09. Jan 2016, 17:01
Hallo nils,

ich hab mir dein pdf jetzt mehrere male reingezogen und scheitere immer am gleichen problem:

deine raumskizzen sind für mich jeweils 2 hochkant(!) übereinander gestellte kartons mit punkten drin

bei anderen publikationen von dir hab ich dasselbe problem.

Bitte/Anregung:

könntest du die skizzen so gestalten, dass
die Bodenfläche dunkler und somit eindeutig erkennbar ist?
die Deckenfläche hell bis fast unsichtbar ist?
die Mittellinien strichlieren?

den blickwinkel auf annähernd totale draufsicht ändern?
Insgesamt würde es für mich klarer, wenn ich von oben in einen oben offenen quader hineinschauen könnte, anstatt einen geschlossenen quader von außen betrachten zu müssen.....

Bitte das jetzt nicht als Kritik aufzufassen, ich wollte nur darstellen, wo es mich aufhaut

und eine andere Frage:

du beschreibst deine einsparungen als trotzdem noch gut funktionierend.

was ist gut funktionierend?

meiner meinung ( und meiner leidvollen erfahrung nach ) sind moden im bereich <30Hz eher unproblematisch. sowas kann man relativ leicht mit einem EQ oder dergleichen "rausdrehen" ( oder als spassmode einfach stehen lassen )

was mich viel mehr stört, sind probleme im bereich 40Hz - 80 ~ 100 Hz wo sich wirklich nutzbass abspielt und wo die moden räumlich so unterschiedlich wirken, dass man mit einem EQ nur mehr an 1 fest definierten ort was ausrichtet wenn überhaupt....

was würde man da dagegen tun? mit vernünftigem aufwand...

gruß
kboe
FoLLgoTT
Stammgast
#40 erstellt: 09. Jan 2016, 19:31

kboe (Beitrag #39) schrieb:
könntest du die skizzen so gestalten, dass
die Bodenfläche dunkler und somit eindeutig erkennbar ist?
die Deckenfläche hell bis fast unsichtbar ist?
die Mittellinien strichlieren?

den blickwinkel auf annähernd totale draufsicht ändern?


Ich verstehe dein Problem und kann es teilweise nachvollziehen. Die 3D-Ansicht ist nicht ganz so günstig. Ich muss mal schauen, ob ich das beizeiten ändern kann. Im Moment scheitert es an der Zeit.


du beschreibst deine einsparungen als trotzdem noch gut funktionierend.

was ist gut funktionierend?


Der Bereich bis zur 2. Längsmode ist "ausgeschaltet" und die Varianz über mehrere Sitzplätze ist gering.


meiner meinung ( und meiner leidvollen erfahrung nach ) sind moden im bereich <30Hz eher unproblematisch. sowas kann man relativ leicht mit einem EQ oder dergleichen "rausdrehen" ( oder als spassmode einfach stehen lassen )


Das funktioniert nur an einem Sitzplatz. Das DBA funktioniert dagegen positionsunabhängig und egalisiert auch die Einbrüche zwischen den Moden.
Kay*
Inventar
#41 erstellt: 12. Jan 2016, 02:31

was mich viel mehr stört, sind probleme im bereich 40Hz - 80 ~ 100 Hz wo sich wirklich nutzbass abspielt

genau!
...
und ich sehe ausschlieslich ein DBA als günstige Näherung einer Problembehandlung
(auser man will nur einen fixen Hörplatz),
sprich alles andere ist teuerer oder zumindest sehr unhandlich
(man kann keine Wände einreissen oder Unmengen an Dämmung einbringen).

Da ich keinen AVR (mit Double-Bass) besitzte,
kann ich es leider nicht testen
(blöderweise hat auch AC3-Filter kein Double-Bass.
Zudem wird man wohl auch einstellbare Filter/para.EQ einsetzen müssen)
kboe
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2016, 10:22
Die Elektronik zur Ansteuerung ist wohl das kleinste Problem. Soweit ich mich eingelesen hab, reicht dafür ein MiniDsp 2*4 um bissl über 100 €.
Nur wo soll ich die zusätzlichen Subs hinbauen??
Aber ich bin am Probieren
Ev. gelingt mir was, dann werd ich berichten.

Meine Hauptlautsprecher gehen bis locker 30 Hz runter und regen auch die Mode drunter noch zur Genüge an. Mein Sub steht hinter meinem Hörsessel. Ich werd mal schauen, ob ich die Mains und den Sub als quasi Array hinbekomm...
Gruß
kboe
Kay*
Inventar
#43 erstellt: 13. Jan 2016, 00:52
off topic

>Die Elektronik zur Ansteuerung ist wohl das kleinste Problem ...minidsp
ein DSP will korrekt ausgesteuert sein,
gehört deshalb vor den eigentlichen Lautstärkesteller!
Damit ist eine Realisierung dann leider nicht so einfach
kboe
Inventar
#44 erstellt: 13. Jan 2016, 09:56
Der minidsp hat eine lautstäreregelung von -80 bis 0 dB.
Somit kann man da vollgas reinfahren....
zumindest hab ich das so gelesen.

Gruß
kboe
Fosti
Inventar
#45 erstellt: 13. Jan 2016, 12:23
...und bei >= 24bit Prozessoren homöopathisch, ob davor oder dahinter
FoLLgoTT
Stammgast
#46 erstellt: 18. Feb 2016, 15:49
Update: es hatte sich bei meinen Simulationen leider ein Fehler eingeschlichen, so dass die diagonalen (oder Zickzack-) Anordnungen ungültig sind. Leider hatte ich übersehen, dass in ABEC noch die Symmetrie aktiv war, so dass in Wahrheit ein vollständiges Gitter simuliert wurde. Ich habe diese Anordnungen korrigiert und das Dokument aktualisiert. In Wirklichkeit sind diese Anordnungen viel schlechter.

Das hätte ruhig mal jemand nachprüfen können!


[Beitrag von FoLLgoTT am 18. Feb 2016, 15:49 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#47 erstellt: 20. Feb 2016, 22:09

Kay* (Beitrag #43) schrieb:
ein DSP will korrekt ausgesteuert sein,
gehört deshalb vor den eigentlichen Lautstärkesteller!


Wenn man hinter dem DSP noch tiefpassfiltert (bei Fertigsubs oder -Subwoofermodulen sowieso nicht abschaltbar) hört man auch die Wandler nicht mehr rauschen.

Interessieren würden mich Simulationen von Anordnungen mit unterschiedlichen Phasenverläufen, z.B. hinten Tiefpass/vorne keiner (Standbox), unterschiedliche BR-Tuningfrequenzen vorne/hinten, BR vorne/CB hinten.

Und die rein analoge Sparversion mit Bandpass mit Maximum bei der 1. Mode hinten, "Delay" über einstellbares Allpassfilter bzw. Verpolung.
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 24. Feb 2016, 02:02

"Delay" über einstellbares Allpassfilter bzw. Verpolung.

schon mal darüber nachgedacht, welches "Delay" sich damit ergeben kann?


Verpolung.
ist kein Delay


[Beitrag von Kay* am 24. Feb 2016, 02:03 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#49 erstellt: 24. Feb 2016, 02:42
Genau deswegen steht das "Delay" in Gänsefüßchen

Bei einem Dauersinus mit der Modenfrequenz wäre das aber egal, Pegel und Phase der hinteren Subs könnte man einfach auf bestmögliche Absorption kurbeln.

Die interessante Frage ist: was passiert bei Sinusbursts oder anderen Frequenzen ? Neue Resonanzkatastrophen oder eher harmlose Nebenwirkungen ?
Big_Määääc
Inventar
#50 erstellt: 24. Feb 2016, 13:09

Zweck0r (Beitrag #47) schrieb:
...analoge Sparversion....


im Bassbereich schonmal fürs "Unwort 2016" vorgemerkt
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 24. Feb 2016, 20:16

analoge Sparversion

wie wär's mit einem gebastelten Wave,
Mono-Signal, und dann ein Kanal mit dem pass. Delay versehen.
Filter/EQ geht mittlerweile auch mit jedem beliebigen Audio-Editor
(wenn ich nur endlich mal die Zeit dafür hätte )
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