Selbstbau Bändchen

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Boettgenstone
Inventar
#1 erstellt: 10. Jun 2007, 14:21
Morgen ,

gibt mal wieder Fragen zu klären

Hat hier mal jemand ein Bändchenchassis selbst gebaut?
Was darf ich dabei für resultate erwarten, wahrscheinlich anfangs eher in Richtung-> Weg ist Ziel.
(jaja viel wollen aber nix für ausgeben )

Die nächste Frage bezieht sich auf den Übertrager wollte ja nicht die Endstufen töten.
Was braucht der für ein Übertragungsverhältnis? 1:1, 2:1 oder umgedreht?
Eventuell irgendwelche abstrusen Schachtelungen wie bei Röhrenausgangsübertragern.

Die Idee ist mir gestern beim Einkaufen gekommen
ich hab 3 Rollen Alufolie gekauft und irgendwie kamen mir dabei seltsame Visionen von riesigen Kondensatoren in Abflussrohren und eben Bändchenchassis

Kondensator wird demnächst mal verfolgt mit Butterbrot als dielektrikum, kann mir da jemand ein brauchbares, preiswertes Messgerät für Kapazitäten empfehlen?
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2007, 14:38
Hi,

ich habe zwar noch kein Bändchen selbst gebaut, aber hier gibts relativ interessante Messungen eines mit normaler Alufolie reparierten Bändchen.

Vielleicht hilfts

Gruß,
Florian
Boettgenstone
Inventar
#3 erstellt: 10. Jun 2007, 14:47
Ahh danke das sieht ja richtig gut aus *Grosse Zuversicht*
du wolltest das ding mal mit raus nehmen. Naja das will ich eigentlich gar nicht.

Dürfte auch schwer werden. Weil mein erster Gedanke war etwa 2 m Folie zu nehmen für Standesgemässen An und Auftritt eben

aber ich wollte erstmal so mit einem 20 30 cm langen Teil rumprobieren das geht nicht so ins Geld weil die Magneten nicht gerade Billig sind, jedenfalls wenn man 50-100 Stück braucht (sind so kleine Stäbe)

Aber das grösste Problem ist eigentlich der Übertrager da hab ich praktisch keine Ahnung wie der Aufgebaut sein muss.
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 10. Jun 2007, 14:49
Hi,

du kennst ja http://www.supermagnete.de/ ?

Der Übertrager dürfte nicht das Problem sein. Es gibt bestimmt ein Paar Leute hier, die sich damit genauer auskennen.

Gruß,
Florian
Boettgenstone
Inventar
#5 erstellt: 10. Jun 2007, 14:55
Die seite kenne ich, da hätte ich auch bestellt
Stoske sei dank
FloGatt
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2007, 14:56

Boettgenstone schrieb:
Stoske sei dank


kceenav
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jun 2007, 15:24
Bändchen-Selbstbau von Michael Gaedtke (Es gibt außerdem noch die Seiten ...Ribbon_2.htm und ..._3.htm).

Ferner findet man in dieser Abteilung des diyAudio.com-Forums sicher auch einige passende Themen.
HerrBolsch
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2007, 15:24
Wenn du handelsübliche Haushaltsfolie nehmen willst, brauchst du eher einen Übertrager im Format 1:100 oder sowas. Der Widerstand so einer Folie dürfte im mOhm-Bereich liegen.

Diese Idee mit dem Kondensator hat wohl jeder mal. Ist Frischhaltefolie vielleicht dünner als butterbrotpapier? Sie ist auf jeden Fall schwieriger zu verarbeiten.
Das ganze wird vermutlich daran scheitern, daß du das nicht stramm wickeln kannst

Gruß, Hauke
Boettgenstone
Inventar
#9 erstellt: 10. Jun 2007, 15:44
Danke für die gaedtke seite werde ich mal durchackern
im Diyaudioforum hab ich nur kurz geguckt da werde ich nochmal genauer suchen mit dem Englisch is immer sone sache wenns in die tieferen Technischen Diskussionen geht.
und Altavista ist bestenfalls als Zumutung zu bezeichnen

Ich weiss nicht wie dünn Frischhaltefolie ist und hatte das auch nicht weiterverfolgt weil die wirklich mies zu verarbeiten ist.

Bei Papier hat man den Vorteil das man über das Gewicht pro m² abschätzen kann wie dick das ist und von daher zumindest grobe Näherungsrechnungen anstellen könnte.

man rechnet grob 1 g/m² = 1 µm dicke



[Beitrag von Boettgenstone am 10. Jun 2007, 16:05 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#10 erstellt: 10. Jun 2007, 15:59
Dann kannst du ja auch die Kapazität ausrechnen, vorausgesetzt, du kannst das stramm wickeln und hast nicht noch ein paar Zehntel Luft dazwischen.
Ars_Vivendi
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2007, 16:03
@Boettgenstone

Wie darf ich das jetzt verstehen? 1g/m² = 1/10mm dicke?
Papier hat doch normalerweise 80g/m². Das wären dann 8mm...
Boettgenstone
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2007, 16:05
richtig ich habe mich auch verschrieben, diese einheitenreiterei passiert mir dauernd

es muss µm heissen
ich editiers

danke für den Hinweis


[Beitrag von Boettgenstone am 10. Jun 2007, 16:06 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#13 erstellt: 11. Jun 2007, 17:36
So den Kondensator kann man sich schon fast an den Hut stecken weit über 1-5µF(je nach Permittivitätszahl) kommt man eigentlich nicht mit ner ganzen Rolle also 2 (30m 30cm) jedenfalls mit der Plattenkondensatorformel
Werd mal meinen Vater fragen ob er ein paar meter LDPE-Folienausschuss mitbringen kann die ist erheblich dünner damit würde man gut was reissen können

Ich könnte das doch eigentlich auch mit Arta messen oder?
Wenn dann gibts mal einen Praxisaufbau
nach den Prüfungen jedenfalls
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