1. Selbstbau: 2x Viech + Eckhorn

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Kreo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Sep 2008, 19:53
So, nach langem hin und her und einigen Threads zur Kaufberatung hab ich mich nun doch umentschieden auf Selbstbau.
Es sollen 2 Viecher und ein Geister-Eckhorn werden (wurde mir auch in einem Thread vorgeschlagen)

Ich hoffe ich kann schon mal bei dieser Vision bleiben und muss nicht noch mal umentscheiden.

Werkzeug-technisch: Stichsäge, Tischkreissäge (Gehrung), Handkreissäge, Oberfräse, Schwing-Schleifer, Akku-Schrauber

Müsste normal alles dabei sein was man braucht (hoffe ich)

Material: Entweder MDF oder Span

Treiber: Beim Viech Beyma 8AG/N
Beim Eckhorn: Noch unentschlossen, irgend ein 15"

Dann ein paar Fragen vorweg:

1. Amp: Für die Viecher hät ich nen NAD 7225 PE. Ist das was?

Dann Frequenzweiche: Hab gehört eine aktive sollte besser sein, aber bei welcher Frequenz trennen?

MfG
Maak_der_Nette
Stammgast
#2 erstellt: 09. Sep 2008, 20:41
Ich würde sagen, daß jeder Verstärker ausreichen sollte.
Ich hab2 Sica-Viecher an einem alten Sony laufen und der hat aufgemalte 70W - das reicht völlig!
Das Eckhorn würde ich danach bauen ( dann kannst du deine Viecher schonmal anrauchen und dir die Sache mit dem Treiber noch überlegen )

MDF oder Span? Kommt drauf an, was du machen möchtest:
Wenn du lackieren willst würde ich dir zu MDF raten, weil man da nicht so viel spachteln muss.
Scouter.030
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Sep 2008, 21:02
Hallo,
ich würde dir zu MDF-Platten raten (Haben bessere akustische Eigenschaften)

Ich kenn dein Amp nicht, aber eine aktive Frequenztrennung erfolgt in der Regel vor der Verstärkung.

Was die richtigen Trennfrequenzen betrifft:
Bei einer Flankensteilheit der Frequenzweiche von 12dB sollte mindestens eine Oktave über unterer Grenzfrequenz getrennt werden, wobei natürlich die Resonanzfrequenzen als auch die Belastbarkeit der Hoch-,Mitteltöner zu berücksichtigen sind.
Im Zweifelsfall lieber etwas höher trennen.
Kreo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Sep 2008, 21:51
Vorverstärker - (aktive) Frequenztrennung - Endstufe

Richtige Reihenfolge?

Also praktisch hab ich vor mit dem Signal der Quelle in den NAD 7225 PE, dann vom Vorverstärkerausgang in die Frequenzweiche und dann in die Endstufe des NAD 7225 PE für die Viecher und eine Endstufe fürs Eckhorn.
Scouter.030
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Sep 2008, 22:53
Richtige Reinfolge. Mit zwei verschiedenen Endstufen wirst du u.U. Probleme mit der Pegelabstimmung der einzelnen Zweige bekommen.
anymouse
Inventar
#6 erstellt: 14. Sep 2008, 02:19

Scouter.030 schrieb:
Mit zwei verschiedenen Endstufen wirst du u.U. Probleme mit der Pegelabstimmung der einzelnen Zweige bekommen.

... oder aber die Probleme aufgrund unterschiedlicher Wirkungsgrade bzw. Leistungsaufnahmen von Viech und Eckhorn gut lösen können.

Aktiv ist nicht einfach, sind halt mehr 'Knöpfe' zum Verschlimmbessern
Kreo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Sep 2008, 19:32
Wie soll ich die LS dann ansteuern, also mit 2 Amps...Hochpass und Tiefpass?
Eggger
Stammgast
#8 erstellt: 14. Sep 2008, 19:42
Wenns aktiv werden soll (was auf jedenfall besser ist) brauchst du 2 Amps.
Einen für die Viecher und einen für das Eckhorn. Als Subendstufe empfehlen sich günstige Studioentstufen ohne Lüfter.

mfg
Daniel
Kreo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Sep 2008, 20:11
ja will eig nur wissen was sich besser was sich besser eignet. aktive oder passive Frequenztrennung.

Dann: Trennfrequenz?


Bei einer Flankensteilheit der Frequenzweiche von 12dB sollte mindestens eine Oktave über unterer Grenzfrequenz getrennt werden, wobei natürlich die Resonanzfrequenzen als auch die Belastbarkeit der Hoch-,Mitteltöner zu berücksichtigen sind.
Im Zweifelsfall lieber etwas höher trennen.


Das heißt genau?
Eggger
Stammgast
#10 erstellt: 15. Sep 2008, 20:12
Aktiv eignet sich besser bei einer niedrigen Trennfrequenz da die Passiv-Bauteile schnell mal den Wert einer Aktivweiche übersteigen und man ist auch nicht so flexibel.

Trennfrequenz würd ich mal zwischen 70 und 100 Hz empfehlen, kommt auf den Raum an, sollte man immer ausprobieren.

Das Zitat ist in dem Fall eher unwichtig.
Kreo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Sep 2008, 20:37
dann werde ich mal nach einer aktiven Frequenzweiche ausschau halten.

Gestern war ich im Baumarkt, hab mich für Spanplatte entschieden, kosstet knapp 40 Euro.
Bretter sind vorgeschnitten, damit sie is ins Auto passen, zurechtschneiden sollte mit der Tischkreisäge recht gut klappen.

Die billigen PA-Dinger hab ich auch schon aus dem Raum geschmissen, die Viecher müssen sich nun mit was eigentlich nicht vergleichbarem messen:

Ein Paar Electro Voice PA-LS an ner Yamaha Endstufe, hört sich schon viel besser an als das was zuvor drin war, aber doch noch unpassend als PA in so einem kleinen Raum.

Bin schon sehr gespannt auf die Viecher, nächste Woche gehds los mit dem Bau

Hab mir jedoch ned Sica-Viech Thread durchgelesen und bin nochmal ins grübeln gekommen den Beyma nicht doch zu ersetzen


MfG
Kreo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Sep 2008, 19:54
So....hab jetzt alles fertig zugeschnitten bis auf die Seiten und die Bretter E, dazu habe ich eine Frage: Ist das Maß 53 bei Brett E von Spitze zu Spitze oder von Spitze zu Fuß des Winkels von 23°?

MfG
Kreo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Okt 2008, 17:02
uuund FERTIG

die Arbeit und die paar Euros haben sich echt gelohnt hat schon was, das Viech, macht Spaß

maggo.h
Stammgast
#14 erstellt: 24. Okt 2008, 17:13
denn sach ich doch mal Glückwunsch

Das sieht tatsächlich aus wie ein Lautsprecher.

Und? Klanglich zufrieden?
Kreo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Okt 2008, 18:47
Klanglich zufrieden? Ich sag mal Jein

Mit dem auf dem Bild ja, hat noch keinen Sperrkreis drinnen, der 2te jedoch schon.

Also: Der ohne Sperrkreis hört sich recht gut an für den Preis auf jeden Fall, dynamisch, knackig, wie beschrieben ein Spaßlautsprecher eben

Das Viech mit Sperrkreis: Fast kein Tiefgang, verzerrte Mitten, Kratzen...einfach grausamer Klang...obs wirklich am Sperrkreis liegt?
ax3
Inventar
#16 erstellt: 24. Okt 2008, 21:36

Kreo schrieb:
Das Viech mit Sperrkreis: Fast kein Tiefgang, verzerrte Mitten, Kratzen...einfach grausamer Klang...obs wirklich am Sperrkreis liegt? :?

Überprüf noch mal alle Lötstellen und das Schaltbild
Niwo!
Inventar
#17 erstellt: 24. Okt 2008, 22:26

mit Sperrkreis: Fast kein Tiefgang, verzerrte Mitten, Kratzen...einfach grausamer Klang.


Du sollst die Teile nicht hintereinander schalten, sondern nebeneinander!
Kreo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Okt 2008, 18:51

Niwo! schrieb:

mit Sperrkreis: Fast kein Tiefgang, verzerrte Mitten, Kratzen...einfach grausamer Klang.


Du sollst die Teile nicht hintereinander schalten, sondern nebeneinander! ;)


Die Teile sind parallel

hatte heute keine Zeit, muss mir morgen die Sache nochmal genauer anschauen, zur Not schmeiß ich den Sperrkreis eben wieder raus, aber der Fehler sollte doch zu finden sein
Kreo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Okt 2008, 19:13
Viech abgeklemmt, wo anders hingestellt wieder angeschlossen und alles geht:D

Aber einen recht großen Unterschied zwischen Viech ohne Sperrkreis und dem mit kann ich nicht ausmachen...
ax3
Inventar
#20 erstellt: 31. Okt 2008, 19:16

Kreo schrieb:
Viech abgeklemmt, wo anders hingestellt wieder angeschlossen und alles geht:D

Aber einen recht großen Unterschied zwischen Viech ohne Sperrkreis und dem mit kann ich nicht ausmachen...

Klingen beide jetzt so?

Das Viech mit Sperrkreis: Fast kein Tiefgang, verzerrte Mitten, Kratzen...einfach grausamer Klang...obs wirklich am Sperrkreis liegt?
Kreo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Nov 2008, 15:26
Nönö, beide hören sich gut an, aber die "Verbesserungen" mit dem Sperrkreis kann ich jetzt nicht so sehr ausmachen
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