frontloaded 3-wege aktiv exponentialrundstrahler

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 19. Jan 2008, 01:06
hallo forum,

hab mir mich in letzter zeit ein bisschen mit dem thema boxenbau auseinander gesetzt und das ist dabei herausgekommen



es ist ein nicht maßstabsgetreues und erstrecht vom hornverlauf nicht dem entgültigen entsprechendes bild, aber es soll den aufbau verdeutlichen

in der mitte, die zwei roten kleinen kästen sind hochtöner, ich hab aber noch keine ahnung, welche ich nehmen soll
sie strahlen auf den kleinen radialverteiler(kann man das so nennen?) im inneren der schallkanäle, welche dann wieder radial nach außen führen
einen weiter oben bzw. unten sind 2 aer md-3 auf einem horn angebracht, das wieder direkt auf einen radialverteiler strahlt
als letztes sind ganz oben bzw ganz unten 2 aer studiobass angebracht(lohnt sich das ?) auf hörnern angebracht, die die rückseite des breitbänderhorns als radialverteilers nutzen
alle diese hörner sind frontloaded

ich hab mich noch nicht sehr viel mit hörnern beschäftigt, aber dafür gibt es hier bestimmt experten
die einzigen einschränkungen für diese sind, das sie einen maximaldurchmesser von 1m haben dürfen, frontloaded sind und die gesamtkonstruktion nicht höher wird als 2m


das ganze soll ein 5.3 system werden mit 5 mal diesen boxen, 2 eckhorn 18 in den hinteren ecken und auf der front-seite einen grande²

die hörraumgröße beträgt ca. 120m²

alle gehäuse sollen aus granit aufgebaut werden, wer hier tipps zur wandstärke einzelner teile hat immer her damit

tipps zur bestückung der subs sind auch erwünscht, bin mir da noch nicht sicher


freue mich jetzt shcon auf eure antworten

euer zlizer
ukw
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2008, 12:09
Zunächst fällt mir auf, daß es sich dem Anschein nach um ein omnidirektional abstrahlendes System handelt.

Hast Du schon mal nach dem Begriff "Hallsoßenwerfer" gegoggelt?

Der Klangeindruck mit solchen Boxen entspricht allem anderen - nur nicht der Realität. Ist das beabsichtigt?


[Edit]...


[Beitrag von ukw am 19. Jan 2008, 13:05 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2008, 12:48
Moin,

für 5.3 halte ich das System etwas deplatziert, auch wenn der Raum irrsinnig groß ist.

Granit? Viel Spaß...
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 19. Jan 2008, 15:19
auf die konstruktion bin ich gekommen, da ich mich in breitbänder-hörner verliebt habe, desweiteren liebe ich rundstrahler
um den bass und den hochtonbereich nicht zu kurz kommen so lassen bin ich auf diese 3 wege konstruktion gekomen und um ein ideales vertikales abstrahlverhalten zu erziehlen habe ich mich für die d'appolito-anordnung entschieden
somit ist im ganzen ein recht großes system dabei herausgekommen, was aber meinen wunschvorstellungen 100% entspricht

wie manche andere liebe ich hallsoßenwandler, da diese den raum zum leben bringen, bei einer aufstellung in entfernung von 2 metern zur wand ergibt sich ein sehr homogenes klangbild, das die lautsprecher im raum verschwinden lässt und den ganzen raum als einheit klingen lässt(schlagt mich, aber mir geht es nicht vorranig um die klangtreue sondern um dieses perfekte verhalten in großen räumen), somit sind diese lautsprecher für homecinema ideal(meine meinung)

granit wegen einem freund, der einen steinmetzbetrieb führt und guten kontakten zu einem cnc-fräswerk, also ist soagr die fertigung der hörner in einem stück kein problem

erzählt mir mal was zu den hoch-(am liebsten bändchen) und tieftönern und ewentuellen abmessungsvorschlägen für die hörner

gruß

euer zlizer
ukw
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2008, 15:41

zlizer schrieb:

erzählt mir mal was zu den hoch-(am liebsten bändchen) und tieftönern und ewentuellen abmessungsvorschlägen für die hörner

gruß

euer zlizer


Die Abmessungen der Hörner unterliegen sehr eindeutigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Ich habe keine Lust hier Grundwissen zu vermitteln und daher kommt der unter der Funktionstaste [F11] abgespeicherte Textbaustein: "informiere Dich dazu in einschlägigen Foren und in der Fachliteratur"

Chassis bzw. Treiberempfehlungen gebe ich immer gerne - aber erst, wenn ich Deine Pegelanforderungen und Dein Budget kenne.
Sonst kommen Vorschläge, mit denen wahrscheinlich nichts anfangen kannst, oder die Du "nicht umsetzten" kannst. (stell Dir dazu die klassische Bewegung mit Daumen, Zeige-und Ringfinger vor 8))
Spatz
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2008, 18:52
Ich wäre es mit sowas: http://www.duevel.com/Produkte/jupiter.htm ?

Das wäre sicher eher von Erfolg gekrönt. Oben einen 1 oder 1,4 Zoll-Horntreiber dran, der in ein passendes Horn spielt, und unten einen Fuß, der oben etwas schmaler ist als unten, als Mitteltöner dann einen 16er oder 20er, der bis 300 oder 200 Hz runter muss.

Und in den breiteren Fuß der Box noch in jede Richtung einen 25er oder 30er in CB aktiv entzerrt.

Voilá, pegelfest, Rundstrahler, tolle Sache das. Wenn man dann noch vollaktiv fährt, kann das ganze System je nach Raum auch noch passend entzerrt werden, also in schwach bedämpften Räumen z.B. weniger Hochton.

Zu den Subs muss ich sagen, dass die 2 Eckhorn18 wohl langen sollten. Ich würde noch nach alternativen Treibern suchen, die einen größeren Xmax und v.A. eine stabilere Pappe haben.

Trotz allem wirst du um eine Eigenentwicklung nicht herumkommen, und die ist wirklich happig. Mit Vollaktiv aber machbar, Messequipment gibt ab 20 €, ab etwa 50-70 € isses schon wirklich tauglich.

Ciao,

Spatz
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 19. Jan 2008, 19:05
gut, dann werde ich nun konkreter

das buget ist in erster linie kein problem, sonst hätte ich hier nicht den md-3 und den studiobass vorgeschlagen

das die hörner physikalischengesetzmäßigkeiten unterliegen ist mir bewusst, deshalb sollten ja chassisvorschläge und mögliche hörnerabmessungen, falls man diese schon kennt, genannt werden, chassisvorschläge ohne hörner nehme ich auch gerne vom wirkungsgrad könntet ihr euch dabei am md-3 orientieren (was aber denke ich sehr schwehr fallen wird bei 106 dB/W/m), da das system aktiv angesteuert wird spielt dieser in erster linie auch keine große rolle
pegelanforderung ist ja wohl abhängig vom verstärker und vom raum

edit: als maximalpegel wären 35 watt an einem 98 db-lautsprecher als ziel zu setzen, kann das mal einer ausrechnen?

der md-3 soll ohne frequenzweiche, der bass unter 150-200 Hz und der hochtöner ab 14kHz spielen


her mit den vorschlägen

euer zlizer
Spatz
Inventar
#8 erstellt: 19. Jan 2008, 21:06
Also, die Trennfrequenzen sind totaler Unsinn... sicher, dass du genügend Wissen hast, um eine 3-Wege-Box selber zu entwickeln?

Wäre ja schade, das große Budget einfach in den Sand zu setzen...

Hast du MD-3 schon?
ukw
Inventar
#9 erstellt: 19. Jan 2008, 21:30
Alter Schwede - ich glaub' Du willst Dir "auf Teufel komm raus" ein Statussymbol bauen ...

.
aber ...


dass muss Dir erst mal gelingen. Du bist auf dem besten Wege Dir einen High Endigen Schrottplatz einzurichten
"High Elend" würde ich dazu sagen. Oder ich zitiere mich selbst aus Beitrag 119 eines ähnlichen Threads. Dort versuchte der große Alexander was großartiges zu machen...


ukw schrieb:
Ist schon traurig, wenn Du 3.000,- DM / 1.500,- Euro für ein paar Edelchassis ausgeben kannst aber leider nicht weißt, wie man ihm gute Arbeitsbedingungen verschafft. Das erinnert mich an gewisse Situationen auf der Skipiste, wo bestimmte Leute mit Designerkleidung von Kopf bis Fuß und dem letzten Schrei unter den Füßen... in der Schlange am Lift extrem cool und überwichtig ... unschlagbar im 360° rundum Flirt ...
schon nach 50 Metern unterhalb der Bergstation im Schnee liegen und sich wundern, warum ihnen keiner auf die Beine hilft...


in diesem Sinne

Schönes Wochenende
SRAM
Inventar
#10 erstellt: 19. Jan 2008, 22:35

granit wegen einem freund, der einen steinmetzbetrieb führt und guten kontakten zu einem cnc-fräswerk, also ist sogar die fertigung der hörner in einem stück kein problem


Da bist Du mit jedem glockenförmigen Frästeil bei Kosten im fünfstelligen Euro Bereich. Bruch (den es auf jeden Fall geben wird) garnicht berücksichtigt. Macht bei sechs Teilen pro Box und fünf Boxen alleine für die Granitteile ca. 250.000 Euro.

Dann die Aufstellung: zwei Meter Abstand zur Wand. Aha: Du hast also ein Wohnzimmer mit ca. 140 Quadratmetern ? (Vier Meter Wandabstand, mindesten 2 Meter additive Boxendicke plus 5 mal 5 Meter Hörzone, macht mindestens ein Quadrat von 11X11 Metern) Respekt !

Sorry: Bist Du dreizehn oder vierzehn Jahre alt ?

Gruß SRAM
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 20. Jan 2008, 20:13
@ spatz:

deinen ersten post habe ich leider nicht mehr gelesen, bis ich geantwortet habe, wäre eine alternative, ist aber genau das gleiche wie mein geplantes nur ohne hörner vor den subs und keine d'appolito-anordnung

es soll ja keine echte drei-wege-box werden, sondern ein breitbänder mit bass- und höhenunterstützung
den md-3 habe ich noch nicht

@ ukw:

danke gleichfalls, auch wenns schon fast vorbei ist

@ sram:

srry, nicht in einem stück, da hab ich mich wohl vertan
man nehme ein paar granitplatten, schneide diese in unterschiedlich große ringe und versehe sie bei cnc-fräser mit der richtigen rundung plus nut und feder, dann das ganze zusammenstecken und mit spannseilen fixieren, siehe da, wir haben ein horn

wie ich schon geschrieben habe ist der raum ca 120m² groß, um genau zu sein 11 * 11,5 m



@all, wie würdet ihr sowas denn umsetzen, mein plan ist wie beschreiben ein rundstrahlender hornbreitbänder mit bass und höhenunterstützung in d'appolito anordnung

edit:
lohnt sich die d'appolito-anordnung für einen hornrundstrahler überhaupt, der strahlt ja in der vertikalen schon nach überall und hörner haben eine starke richtwirkung, das würd ein bisschen an kosten einsparen

wenn ich mir jetzt noch die daten des studiobasses anschaue, bei 104 dB/W/m und einem frequenzgang von 21-2000 sollte dieser als dipol in einem bassreflexgehäuse eigentlich ausreichen, womit wir beim vorschlag von spatz gelandet wären, manchmal kann etwas so einfaches so kompliziert sein ...
Spatz
Inventar
#12 erstellt: 20. Jan 2008, 23:15
Der Breitbänder wird in so einer Kombination wegen seiner starken Bündelung nicht funktionieren. Außerdem sind die Effekte, die das gekrümmte Horn auf den Mittel- und Hochton hat nicht vorherzusehen.

So wie du es jetzt planst ist dein Projekt zu 99,9 % zum Scheitern verurteilt.

Mein Konzept ist übrigens komplett anders als Deins. Andere Chassis, andere Trennfrequenzen, andere Form etc. Natürlich kannst du auch als MT einen MD3 einsetzen, nur gibt es sicher MT, die an dieser Stelle besser geeignet sind...

D'Appoliton erracht ich in diesem Fall übrigens auch als unsinig. Die einzelnen Chassis werden auch so schon ausreichend vertikal bündeln.
Burns4k
Stammgast
#13 erstellt: 20. Jan 2008, 23:47
So eine Konstruktion hatte ich auch mal im Sinn und ich bin zu dem Schluss gekommen das es absoluter Mist ist.

Wenn du den Raum mit Musik fluten möchtest dann bau doch einfach mehrere vernünftige Lautsprecher.
Den Effekt den dir Rundstrahlende Lautsprecher bringen nennt man Hall und den kann man auch mit Programmen[am PC] hinzufügen (das verspreche ich dir). Solche Rundstrahlenden Konstrukte manipulieren doch nur akustische Räume, Bühnen und Richtungen. Ganz zu schweigen von einem neutralen Klangbild.

Wie soll denn zB. so ein Strahler ein intimes Geräusch bzw. Klang abbilden? Oder zB. beim Heimkino den Klang in einem engen Tunnel darstellen? Ganz einfach, das geht nicht weil dem Signal neben Interferenzen ne gehörige Portion Hall hinzugefügt wird (grade in großen Räumen).
Und wenn dus doch ausprobieren willst, warum bauste dir dann nicht 5mal den gleichen LS und stellst die dann in einem Kreis auf? Das wäre genau der gleiche Effekt wie von einem Rundstrahler mit dem Vorteil das du noch aufs Heimkino umstellen kannst.


Grüße,

Tim
milchiknilchi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Jan 2008, 13:39
Hallo zlizer,

prinzipiell finde ich die Idee gut, habe mir schon ähnliches überlegt, allerdings nicht als Rundstrahler.
Diese Art der Schallführung bietet die Möglichkeit echte D'Apollito (richtig geschrieben ?) Abstimmungen auch mit größeren Chassis und mehrwegig zu erreichen.

Statt des Breitbänders würde ich einen Breitbandigen Mitteltöner nehmen. Auch das "Weichenkonzept" würde ich zu gegebener Zeit überdenken.

Eine paar Fragen die Du Dir auch stellen solltest:
Ist das Konzept überhaupt für deinen Raum geeignet?
Was für Maßnahmen müssen getroffen werden um den Raum auf ein entsprechendes Niveau zu bringen (solltest Du das Projekt durchziehen)?
Hast du genug Zeit, Energie, Geld und Hirnschmalz um so ein Projekt zu realisieren?

Eines weiß ich sicher: der Entwicklungsaufwand wird ein gewaltiger sein.
Du musst hier gleich 3 Hörner und eine 3-Wege-Weiche entwickeln und das ohne Erfahrung!

Du brauchst Simulationstools zur Hornentwicklung, Treiber um Prototypen zu bauen, Messequipment um die Ergebnisse zu verifizieren...


Wenn Du es wirklich anpacken willst würde ich mich an Deiner Stelle als erstes mal an die Hochtonschallführung machen, mit einem günstigen Horntreiber als Basis.

Wenn das funktioniert kann man weitersehen.

Viel Erfolg,
milchiknilchi
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 21. Jan 2008, 14:38
ich möchte das system aktiv trennen, somit entfällt schonmal die weichenentwicklung

nehmen wir nun mal an, ich würde mich für einen direktstrahler entscheiden
dann würd mir spontan nen md-3 auf einem oris 150 einfallen, nen ess amt-1 oder ähnliches obenauf und nen basshorn frontloaded koaxial hinter das oris

theoretisch könnte ich dieses horn auch so konstruieren, das es keinen einfluss auf den klang hat, sondern nur als schallführung dient
das wäre dann eine extreme form der punktschallquelle(wenn ich den hochtöner auch noch koaxial einbaue mit schallführungs-horn, dann aber nich den amt-1, das ja nen dipol), da ich bei einem horndurchmesser der oris von 78 cm das basshorn nach außen nur 6 cm breiter machen müsste, um die gleiche austrittsfläche zu haben wie die membranfläche des tieftöners

ansonsten würde mir noch sowas vor meinem inneren auge schweben(wieder rundstrahler):



sagt mal was dazu(zum direkt wie rundstrahler)
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 21. Jan 2008, 16:33
Hi,


ich möchte das system aktiv trennen, somit entfällt schonmal die weichenentwicklung


eine Aktivweiche muss leider auch abgestimmt werden und ist meiner bescheidenen Meinung nach sogar wesentlich schwieriger abzustimmen als die passive Variante.

Harry
milchiknilchi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jan 2008, 10:51
Hallo,

wie Murray schon gesagt hat, kann die Weichenentwicklung nicht entfallen! Auch eine aktive Weiche muss spezifisch für Deinen Anwendungsfall entwickelt oder aber angepasst werden.

Was meinst Du mit Direktstrahler?
Wie willst Du ein Horn bzw. eine Schallführung konstruieren, das bzw. die sich nicht auf den Klang auswirkt?

zum "Direktstrahler":
Ein Mitteltonhorn koaxial zu einem Basshorn angeordnet (in der Mundöffnung) kann funktionieren und wäre sicher für deinen Raum geeignet. Der von Dir genannte Hochtöner passt aber nicht dazu, ein Hochtonhorn mit zum Mitteltonhorn passender Abstrahlcharachteristik wäre angemessener.

zum Rundstrahler:
siehe meinen vorhergehenden Post, prinzipiell das Gleiche, nur nicht in D'Appo Anordnung.

Grüße
milchiknilchi
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 22. Jan 2008, 12:49
klar, aber eine aktive weiche kann sehr universell mit parametrischen eq's und variablen trennfrequenzen aufgebaut werden. bei einer passiven weiche muss man ja noch impedanzen usw anpassen und wenn man sie universell anpassbar machen will stehen zuviele leistungsbauteile im signalweg. wenn jedes chassis einen einzelnen verstärker hat entfallen auch die impedanz- und phasenanpassungen, das meinte ich damit.

eigentlich bildet ja ein trichter vor einem lautsprecher, der kleiner von der fläche ist als der ls einen bandpass(wenn der ls in einem geschlossenem gehäuse ist), das erhöht den wirkungsgrad in einem sehr schmalen frequenzbereich ungemein(es bewegt sich nur die luft im trichter hin und her).
ist der trichter erst gleich groß oder kleiner und wird dann größer haben wir ein frontloaded-horn, hierbei wird die kleine halsfläche auf eine große mundfläche vergrößert und somit ein größerer wiederstand dem ls entgegengesetzt, was zu einer wirkungsgradsteigerung führt.

wenn man nun den trichter weder größer noch kleiner macht, sondern bis zum schluss genau die membranfläche beigehält müsste somit keine beeinflussung entstehen(meine theorie, bitte korrigieren, wenns nicht stimmt)


ich hatte gestern nacht noch ne ganz irre idee, ich kann ja ne oris referenz nachbauen, bräuchte dann nur nen bauplan. könnte dann alternativ auch mit eckhörnern unter jedem oris 150 fahren und den bassteil der referenz weglassen, jedoch ist der aktuell geplante raum etwas ungeeignet für diese aufstellung, weil die ecke vorne links eine tür und die vorne rechts ein fenster und die heizung beinhaltet.

werd mir da noch was einfallen lassen, das thema rundstrahler habt ihr mir jetzt aber ausgetrieben.

wenn einer die referenz zuhause hat kann er die ja mal auseinander nehmen und nen bauplan posten ... nein, spaß, wenn einer aber den bauplan da hat oder weiß wo ich den herbekomme immer ran da

hochtöner entfällt ja dann auch, als breitbänder nehm ich dann den md-3, also bräuchte ich jetzt nurnoch die basschassis für den referenz-nachbau(plan vorrausgesetzt) und die eckhörner


und noch eine frage, braucht man eigentlich den center? bei guten ls bildet sich ja sowieso ein zentrum in der mitte


das wars erstmal von meiner seite

euer zlizer
ukw
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2008, 14:52
Ein Center hilft ungemein.

Insbesonders bei schwierigen Räumen und ungleicher Aufstellung bekommst Du mit mit dem Center eine gute Mittenortung.
Wichtig dafür ist - beim Musik hören - daß die Musik in Tri oder 5.1 gemischt ist.

Googel => "Triaural"

Bei normaler Stereoabmischung muss ein zusätzlicher Prozessor eingesetzt werden, der die Mitte errechnet.
Das halte ich für suboptimal bzw. würde mir an einem kleinen Mischpult(4 Kanal oder mehr) selber einen Summenausgang programmieren, der dann den Center machen würde.
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 22. Jan 2008, 16:42
Du kannst dir ja Hornresponse und Boxsim runterladen, um mehr über Weichen und Gehäuse/Schallführungen zu lernen. Es braucht einfach einiges an Wissen, um Lautsprecher entwickeln zu können. Da muss ich meinen vorrednern zustimmen. Mit Simulationsprogrammen kann man experimentieren, ohne geld für chassis und gehäuse auszugeben.
milchiknilchi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Jan 2008, 09:21
Hallo zlizer,


wenn man nun den trichter weder größer noch kleiner macht, sondern bis zum schluss genau die membranfläche beigehält müsste somit keine beeinflussung entstehen(meine theorie, bitte korrigieren, wenns nicht stimmt)


In einem Fall kann man dem zustimmen, und zwar dann wenn die Maße des "Rohrs" klein im Vergleich zur Wellenlänge der übertragenen Frequenz sind.
Ist dies nicht der Fall, und davon ist bei deiner geplanten Anordnung in jedem Fall auszugehen, werden sich Resonanzen und Reflektionen ergeben, die Dir den Klang vermiesen.
Mit Hornresponse kann man diese Effekte nicht mit berücksichtigen. Man kann damit auch keine Schallführungen simulieren! Das Programm ist meines Wissens nach ebenfalls nur für den Oben genannten Fall verwendbar.

Was den Center angeht kann ich ukw zustimmen.

Auch bei idealer Aufstellung des Stereopaars ist die Abbildung nicht mehr gegeben wenn man sich aus der Mittelachse hinaus begibt. Das Problem umgeht man mit einem Center. Ausserdem kann man ja trotzdem noch Stereo hören!

Zu der Reference:
Die Boxen kenn ich nicht, warum bist Du so fixiert darauf?
Hast Du sie schon gehört?
Rundstrahler und Breitbandhorn laufen komplett in unterschiedliche Richtungen was die Abstrahleigenschaften angeht. Diese Pseudoräumlichkeit eines Rundstrahlers, die Du ja zu schätzen scheinst, wird es bei einem Breitbandhorn nicht geben da dieser gegen hohe Frequenzen sehr stark bündelt. Deine beiden Vorschläge lassen vermuten, dass Du dir grundsätzliche Fragen über Raumakustik und Lautsprecher noch nicht gestellt hast, was aber sinnvoll wäre bevor Du Dich auf ein Konzept versteifst.

Austreiben wollt ich garnix, nur zum nachdenken anregen ob Dein Vorhaben sinnvoll und durchführbar ist!

Wenn ich Dich richtig verstanden habe willst Du einen großen Raum mit hohen Lautstärken beschallen ("5.3").
Wie sieht es mit den Eigenschaften des Raums aus? Ist er kahl oder mit irgend welchen Möbeln und schallschluckenden Gegenständen ausgestattet?
Bei der Kohle die Du raushauen willst wäre es vielleicht sinnvoll den Raum mit in die Planung einzubeziehen, da sonst die tollsten Speaker nichts nützen.
Generell kann man sagen, das gleichmässig bündelnde Systeme in schwierigen Räumen eher angebracht sind als rundstrahlende oder solche die starke Schwankungen im Bündelungsverhalten haben.

Was exotische Speaker angeht bin ich eher vorsichtig, da man meistens keine Daten bekommt die einen Vergleich mit anderen Systemen zulassen und das Ohr und Auge lässt sich von manchen Effekten gerne mal veräppeln! Ob das langfristig die richtige Lösung ist kann man in dem Moment oft nicht beurteilen.

Viele Grüße
milchiknilchi
Gelscht
Gelöscht
#22 erstellt: 23. Jan 2008, 12:53
Ich habe einmal einen Rundstrahler bei einem guten Freund gehört, er stand in einem bedämpften Raum in dem nichts weiter als die Boxen, das homecinema Equipment und 4 Sessel vorhanden waren, der Raum hatte auch keine fenster. Da ich aber nicht über so einen Raum verfüge und nun zur Einsicht gekommen bin, das sich Rundstrahler in anderen Räumen ziemlich bescheiden anhören möchte ich nun einen Direktstrahler.

Durch die Reference bin ich erst auf den Trip mit den Breitbändern gekommen, dann ging alles ganz schnell und ich hab mich für den Eigenbau solcher Systeme interessiert. Als ich sie gehört habe, habe ich auch die Bass-Eckhorn-Variante gehört und war sofort fasziniert, der Klangeindruck ist nochmal dynamischer und die Bässe stehen unbeschreiblich druckvoll im Raum.
Nun, wo das mit den Rundstrahlern geklärt ist, werde ich höchstwarscheinlich auf einen anderen Raum ausweichen. Um genau zu sein mein Zimmer mit 15 m². Bevor jetzt wieder einer schreit, das dann das geplante System überdimensioniert ist(die Reference), möchte ich sagen, das ich das System auch irgendwann in größeren Räumen nutzen möchte, zumindest wenn meine Freundin keine Mucken mehr macht und wir eine eigene Wohnung haben, der große Raum wäre sowieso nicht in meinem Elternhaus gewesen(ja, ich wohne noch bei Mutti) sondern bei einem Freund meiner Eltern, was ziehmlich unvorteilhaft gewesen wäre.
Das Problem ist nur, das der Raum unterm Dach liegt und somit im hinteren Teil ab ca 90 cm Höhe eine Schräge besitzt. Wenn man jetzt nun von dieser Wand aus in den Raum schaut ergibt ich das nächste Problem, denn wie in dem ersten Raum ist in der linken vorderen Ecke eine Tür und rechts Fenster und Heizung. Somit lande ich bei der Referenz, da zumindest vorne keine Eckhörner möglich sind.
-->alles Sch...

nun meine Frage, kann ich die Eckhörner zumindest in die hinteren Ecken stellen, der Spalt wäre, wenn ein 1m hohes Eckhorn reinkommt ca 10 cm breit, das sollte doch eigentlich kein Problem sein, oder?



euer zlizer
ukw
Inventar
#23 erstellt: 23. Jan 2008, 14:38
Es wäre bedeutend besser gewesen, Du wärst gleich mit einer glaubhaften Geschichte hier im Forum aufgetaucht.

Erst ein auf dicke Hose machen ... dann sagt Pappi Njet und aus der Traum.
Im Kinderzimmer sieht's dann doch gleich viel realistischer aus...

Mein Tipp - Fang so an, so wie wir alle begonnen haben: Lautsprecher vom Sperrmüll sammeln und experimentieren...

Damit kann man in den ersten Jahren zwar die Kumpels nicht beeindrucken, aber ein paar Jahre später kommen die Kumpels an und fragen Dich um Rat.
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 23. Jan 2008, 16:03
Das war von Anfang an ne wahre Geschichte, aber immer zum Filme guckn 15 km fahren war mir doch zu viel un die Kosten sind bei rationaler Betrachtung doch etwas zu hoch. Pappi hat garnix gesagt, sondern mein Verstand und mein Geldbeutel.
Genau dieses experimentieren möchte ich ja nicht, ich will nicht tausend mal was neues bauen sondern was, was ich dann auch behalte.

Deshalb ist das System ja auch in meinem aktuellen Raum ein wenig ( ) deplaziert, aber ich brauch höchstwarscheinlich in dieser Richtung nicht mehr so schnell was neues ...


also, imma schön weiterposten

euer zlizer
milchiknilchi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Jan 2008, 16:40
Hallo zlizer,

dann überleg Dir jetzt mal genau was Du eigentlich willst.
Sonst bringt das alles nichts!

Grüße
milchiknilchi
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 23. Jan 2008, 19:14
Zusammenfassend:

Ich möchte das Oris150 + Eckhorn in mein kleines Zimmer. Dann könnten wir uns ja schonmal über die Eckhorntreiber unterhalten, der MD-3 als Breitbänder steht fest. Ich poste demnächst noch einen Plan von meinem Zimmer, aber ich denke, da lassen sich überall Eckhörner unterbringen.
Desweiteren bräuchte ich dann einen Vorschlag, wie ich den Center am besten baue, Breitband wird wieder das Oris, das ist ja kein Problem, aber wie realisiere ich den Bass, Eckhorn geht mitten im Raum schlecht.

Was für ein Bassmodul für dei Eckhörner würdet ihr mir empfehlen? Ich tendiere zum INOSIC RAD-400.

das wars dann erstmal wieder von mir

euer zlizer
eismann2
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Jan 2008, 22:12
Möchte mich auch mal kurz zu Wort melden...

Solche Ideen hatte ich auch mal für kurze Zeit - bis ich dann mal was gebaut habe. Noch weniger Motivation zu Rundumstrahlern hatte ich, als ich mich in verschiedenen Foren mal mit Vorteilen der Bündelung informiert habe.

Die Kombination mit einem Eckhorn 18 und dem AER in Doppenbergs TraktrixHorn Oris 150 gibt es schon und dieser nette Mensch hier hat es bei sich stehen und ist offenbar damit glücklich:
http://www.methe-family.de/

Aber:
1. Ich kenne auch nur die HP und nicht den Besitzer selbst.
2. Das Teil ist natürlich kein Rundumstrahler.

Um "schnell" mal nen Rundumstrahler zu testen, würde ich mir bei dem offenbar vorhandenen Budget einfach aus EBAY mal ein paar Bang und Olufsen Rundumstrahler besorgen- Die haben so was. Und zwar 3-Wege-Aktiv mit automatischer Einmessung des Raumes. Interessant, ist nur, das davon unheimlich viele bei EBAY stehen...Also irgendeinen Nachteil haben die offenbar doch.

Und nun noch was zum Thema D'Appolito Hörner. Es gibt ein paar Experten, die Jahre gebraucht haben, bis sie gute Apolitos entwickeln konnten.
Es gibt ein paar andere Experten, die Jahrzehnte gebraucht haben, um ein paar brauchbare Hornlautsprecher zubauen. Die Ergebnisse haben dann LKW-mäßige Abmessungen. Oder es sind Eckhörner von Klipsch oder von Bernd Timmermanns..

Hast Du schon einen Experten, der nun beides kann? Ja? Ok.

mfg Eismann,
der vor kurzem sein erstes Frontloaded-Basshorn gebaut hat und dieses demnächst in den Schrott schmeist. War halt nur ein Versuch....nein ich bin darüber nicht sauer.
ukw
Inventar
#28 erstellt: 27. Jan 2008, 23:03

eismann2 schrieb:
Möchte mich auch mal kurz zu Wort melden...


ich auch


eismann2 schrieb:
Die Kombination mit einem Eckhorn 18 und dem AER in Doppenbergs TraktrixHorn Oris 150 gibt es schon und dieser nette Mensch hier hat es bei sich stehen und ist offenbar damit glücklich:
http://www.methe-family.de/

Aber:
1. Ich kenne auch nur die HP und nicht den Besitzer selbst.
2. Das Teil ist natürlich kein Rundumstrahler.


Auch Du liebes bißchen ...


mete-family.de schrieb:
Lange Rede langer Sinn :-) Steve und ich trafen uns also bei mir und wir hörten lange Stunden Musik wobei wir immer wieder verschiedene von den Tuning Elementen ausprobierten. Es waren verschiedene " Pucks" genannt " Tuning Tools die den Durchmesser eines 50 Cent Stückes haben und die man an allen möglichen und unmöglichen Orten placieren kann. Mit einem knetartigen Material befestigte Steve vier dieser kleinen Tools auf der Rückseite meiner Oris 150 Horntrichter und auf einmal hörte und schreckte ich regelrecht auf : Ich sagte nur zu Ihm : Stopp : Mach sie bitte noch einmal ab, dann hören wir wieder das gleiche Stück bei gleicher Lautstärke, ok? Er nickte, ging zu den Hörnern und nahm die Tuning Tools wieder ab. Zack : Die Musik brach ein Stück weit in sich und in der Raumausdehnung zusammen.


Aaautsch , da fehlten mir doch glatt die Worte


eismann2 schrieb:
Um "schnell" mal nen Rundumstrahler zu testen, würde ich mir bei dem offenbar vorhandenen Budget einfach aus EBAY mal ein paar Bang und Olufsen Rundumstrahler besorgen- Die haben so was. Und zwar 3-Wege-Aktiv mit automatischer Einmessung des Raumes. Interessant, ist nur, das davon unheimlich viele bei EBAY stehen...Also irgendeinen Nachteil haben die offenbar doch. ...


...
mfg Eismann,
der vor kurzem sein erstes Frontloaded-Basshorn gebaut hat und dieses demnächst in den Schrott schmeist. War halt nur ein Versuch....nein ich bin darüber nicht sauer.


Mit ein paar Tuning Tools könnte Dein Horn vielleicht noch leben. Und natürlich der Mains Cleaner
A._Tetzlaff
Inventar
#29 erstellt: 27. Jan 2008, 23:40
Ich finde die mit "Supertools" betitelten Pucks viel besser - der wacklige Drehstuhl auf dem Bild im unteren Drittel der Seite dürfte erheblich klangentscheidender sein......
ukw
Inventar
#30 erstellt: 27. Jan 2008, 23:49

A._Tetzlaff schrieb:
Ich finde die mit "Supertools" betitelten Pucks viel besser - der wacklige Drehstuhl auf dem Bild im unteren Drittel der Seite dürfte erheblich klangentscheidender sein......


Nach dem Kauf der Tuning tools war die Kasse leer und ein besserer Stuhl war nicht mehr drin
milchiknilchi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Jan 2008, 11:37
Mal ganz im Ernst,

ich bekomm immer ein bisschen Angst wenn ich solche Seiten sehe und mir vorstelle, dass es wirklich Leute geben könnte, die an solche Dinge glauben.

Wohin soll das führen?
Giustolisi
Inventar
#32 erstellt: 28. Jan 2008, 13:44

Wohin soll das führen?

Volksverdummung.
Es wird einfach zu wenig hinterfragt.
el`Ol
Inventar
#33 erstellt: 28. Jan 2008, 16:17
Ich habe den Thread nur überflogen, vielleicht habe ich es übersehen, aber ich habe nichts über die Raumhöhe gelesen. Wenn die nicht zu groß ist, kannst du ohne Reflektor arbeiten, sofern du einen Breitbänder mit entsprechendem Höhenanstieg verwendest. Ich mache das mit dem Ciare HX201, bei dem allerdings ein Shout um 2kHz bleibt. Der HX160 hat laut K&T eine bessere Off-Axis-Antwort und kostet auch nicht die Welt. Wenn das in deinem Raum nicht funktioniert, könntest du auf Reflektor oder umgekehrte Hornaufladung umsteigen. Ist allerdings fraglich, ob die Lautstärke dann noch für 100m^2 ausreicht, da dieses Verfahren verlustbehaftet ist.
P.S.
Sandstein ist besser und schöner als Granit.


[Beitrag von el`Ol am 28. Jan 2008, 18:24 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#34 erstellt: 28. Jan 2008, 21:02

umgekehrte Hornaufladung

el`Ol
Inventar
#35 erstellt: 29. Jan 2008, 04:36

Giustolisi schrieb:

umgekehrte Hornaufladung

:?


Stammt aus der Raumakustik-Messung. Dabei wird ein Horn verkehrt herum auf den Breitbänder aufgesetzt, mit dem Hals nach oben.
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 29. Jan 2008, 12:16
Diese Seite kannte ich noch garnicht, aber sehr amüsant zu lesen.
Auf der AES-Kassel-Homepage wird das Oris 150 mit einem eckhorn 18 "nur" als Einsteiger-Version bezeichnet, die anderen sind mit einem ATK-Horn ausgestattet, diese frage kam nun so oft in diesem Forum, wurde aber nie richtig beantwortet, wenn man nun mal von der Komplexität der ATK-Hörnern absieht, welches ist das bessere?

Der Tipp mit dem Sandstein ist sehr gut, dann wird das sogar vielleicht noch was mit den Hörnern aus einem Stück ...

Kann man Eckhörner auch gegen Boden und Wand stellen oder einfach 2 an eine Wand, sodass sich die anderen Seiten für die 2. Wand berühren?(auch nie richtig beantwortet)

das wars von mir

euer zlizer


P.S.: ich hasse unseren Bauherren/Architekten, alles ungenau in den Plänen
ukw
Inventar
#37 erstellt: 29. Jan 2008, 14:22

zlizer schrieb:

P.S.: ich hasse unseren Bauherren/Architekten, alles ungenau in den Plänen


nun mach mal Halblang - bist Du Dir sicher, daß Du die Pläne auch lesen kannst?
Außerdem kommt es darauf an, ob eine Bestandsdokumentation bzw . eine Vermessungstechnische Überwachung der Bauausführung auch vereinbart und vergütet wurde.
Gerade im privaten Wohnungsbau wird gerne bei den Leistungsphasen 8 + 9 gespart.

PS. Euer Bauherr ist derjenige, der den Bau bezahlt - Euer Architekt ist derjenige, der den Bau plant
el`Ol
Inventar
#38 erstellt: 29. Jan 2008, 17:29
Das mit dem reflektorlosen Radialstrahler haben übrigens andere auch schon gemacht. Hier ein Larson LP720 (kein Eigenbau, wie vom Freund behauptet): http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem
DIE schwedischen Diffusstrahler sind die Sonabs.
http://www.carlssonplanet.com
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 29. Jan 2008, 20:18
Ich habe keine Ahnung, was unser Bauherr(ich weiß, wer das ist) mit dem Architekten abgesprochen hat, auf jeden Fall war er ein ziehmlicher Trottel. 4 Jahre nach Kauf des Hauses wunderten wir uns, warum es aus dem Dach vom Gartenhaus tropfte. Wir nahmen die Ziegel ab und mussten feststellen, das die Dachpappe fehlt, soviel zu unserem Bauherr/Vorbesitzer.

euer zlizer
Gelscht
Gelöscht
#40 erstellt: 30. Jan 2008, 23:47
Ich hab mir aber mittlerweile überlegt, das ich in meinem kleinen Zimmer an die Front 4 Klipschhörner stellen werde(gestackt, also unten 2 zueinander um 90° versetzt und noch 2 genauso obenauf), das ist m.M.n. das Beste, werde diese dann mit LAB.Gruppen C 16:4 Endstufen betreiben und bei 60 - 80 Hz trennen. Die Oris gehen ja nur bis 150 Hz, somit bräuchte ich noch etwas für den Bereich zwischen 60-80 und 150 Hz. Dachte da an die La Scala(denke auch mit der LAB.Gruppen). Sagt mal was dazu und schlagt mich nicht wegen den 4 Eckhörnern, in meinem Zimmer stehen nunmal nurnoch ein Schreibtisch, ein Bett, ein Schlagzeug und ein Kexboard, somit hab ich ordentlich Platz und Zukunftssicher ist das auch. Wenn sich einer beschwert bau ich das gleiche für die beiden Seitenwände auch, macht dann 12 Eckhörner auf 15m² mit 4800 Watt Class TD, das rompst.

Bei den Oris dachte ich als Verstärker an so was: KT 66 PP-Amp

Als Frontend dann noch nen MOTU HD192 und ich bin glücklich(zumindest wenn ich nen PlugIn finde, das die Frequenzen aufsplittet und am besten noch nen Anlayser besitzt, könnte dann ja noch mit nem Messmikro den Raum schön einmessen, kennt sich da einer mit aus? Ansonsten schalte ich für die Bässe einen BSS FDS-366T in die Signalkette)

Sagt mal was zu den La Scala für meine geplante Anwendung, zu den Verstärkern, der Signalkette und gebt Chassis-Vorschläge

euer zlizer
Giustolisi
Inventar
#41 erstellt: 30. Jan 2008, 23:55
Auf 15m² reichen 2 Eckhörner völlig aus. bis 15Hz kann man die dann auch noch laufen lassen.
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