wie Freq. weiche bauen??

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Thunder-Wolf
Stammgast

#1 erstellt: 15. Nov 2004, 21:40

Hi,
ich bitte erstmal darum, mich bitte nicht auf irgendeine Seite zu verlinken wo komplizierte formeln stehen, denn die kapier ich sowieso nett

also nun meine frage:

mein Sub spielt viel zu hoch (z.zt. noch fast 2khz *schäm*) und da wollte ich zur entlastung mal eine Freq. weiche einbauen (nur für den sub). der freq.gang sollte von 0-75hz gehen. kann mir da jmd. eine Stückliste und bauanleitung nennen??? denn ich habe davon irgenwie voll keinen Plan.

wäre nett, wenn ihr mir helfen würdet

MfG

georgy
Inventar

#2 erstellt: 15. Nov 2004, 21:43

Weichen müssen auf die jeweiligen Lautsprecher hin entwickelt werden, nach Formel ausrechnen funktioniert nicht.
Man muß wenigstens wissen, welchen Tieftöner du hast um eventuell helfen zu können.

georgy

Thunder-Wolf
Stammgast

#3 erstellt: 15. Nov 2004, 21:59

es handelt sich um einen Raveland XCA4044 (38er) bitte nicht haun^^

Apalone
Inventar

#4 erstellt: 16. Nov 2004, 10:15

georgy schrieb:

wie georgy schon richtig sagte: Frequenzweichen müssen konkret auf den verwendeten Lautsprecher hin entwickelt werden.
Bei Subwoofern muss mindestens die Impedanz (im Gehäuse!) bei der Trennfrequenz bekannt sein, um halbwegs eine Aussage treffen zu können.
Deine "75 Hz" können passiv in den seltensten Fällen so genau getroffen werden.
Bei einem 8 Ohm Chassis würde ich mal mit 15 mH spule und 220 µF Kondensator anfangen. Das sind schon mal pro Kanal (du hast doch ein Doppelschwingspulenchassis, oder?!?!) ca. 40 € und eine Garantie, dass es git funktioniert, hast du nicht! Besser ist Amplituden- und Impedanzgang messen und mit verschiedenen Bauteilen in verschiedenen Induktivitäten und Kapazitäten ausprobieren, halt klassisch try and error.
Du siehst, völlig trivial ist es nicht...

Viele Grüße
Marko

Udo_Wohlgemuth
Inventar

#5 erstellt: 16. Nov 2004, 15:21

Hallo Donnerwolf,
billiger, effektiver und einstellbar ist ein Subwoofermodul. Passive Trennung im Subbassbereich ist heute völliger Unsinn, da es bereits ab 75 - 80 Euro brauchbare und unter 200 Euro gute Module mit Lautstärkeregelung, stufenloser Trennfrequenz und bei einigen sogar eine frei wählbare Bassentzerrung gibt. Die Nachteile der passiven Bauteile (Größe, Widerstand, Preis,...) fallen zusätzlich weg.

Gruß Udo

Thunder-Wolf
Stammgast

#6 erstellt: 16. Nov 2004, 17:10

hmm ok. kann mir jmd ein aktivmodul unter 80€ nennen??? ausser dem mivoc am 80. ich kann kaum was aufbringen, aber ich würde gerne keine stimmen und andere töne ausm sub hören, sondern nur bass, so wie es sich gehört.

MfG