MT / HT Freq. Weiche berechnen

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King2300
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Dez 2006, 16:28
hallo,

es geht um Folgende Chassis :
HT

MT

Das Bändchen soll erst bei 6500Hz anfangen zu spielen um es belastbar zu bekommen Getrennt mit 18db

der MT bremmst sich selbst schon sehr gut ein soll daher auch nur mit einer einfachen 6db weiche getrennt werden abhängig von der HT trennenung.

In der EndEinbau Situation wird das ganz mit BI-Amping betrieben werden, was eine Pegel absenkung im HT unnötig macht. Die Frage ist jetzt nach den Werten und ob eine Biamping weiche auch als eben nicht BA Weiche verwendet werden kann wegen geänderter impendanz usw.

DANKE
King2300
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Dez 2006, 20:01
HerrBolsch
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2006, 20:13
Ähm, man kann Passiv-Weichen nicht berechnen...

Was das mit dem BA-Weiche in nicht-BA-Btrieb angeht: Wenn ich das richtig verstanden habe, fehlt dir dann die Pegelanpassung des HT, odeR?

Aber wenn du eh so viele Verstärker rumfiegen hast, warum trennst du nicht aktiv?

Gruß Hauke
AudioDyn
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Dez 2006, 20:22
Lieber King2300, click Dich dorthin, da gibt es Online-
Berechnungstools, da kannst Du Dir den Wolf berechnen...
viele Grüße |
http://www.lautsprechershop.de/tools/index.htm
HerrBolsch
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2006, 20:24
Genau, Lautsprecher stellen schließlich konstante Impedanzen dar...


HALLO?!
King2300
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Dez 2006, 20:39

AudioDyn schrieb:
Lieber King2300, click Dich dorthin, da gibt es Online-
Berechnungstools, da kannst Du Dir den Wolf berechnen...
viele Grüße |
http://www.lautsprechershop.de/tools/index.htm


danke...

AKTIV wird zur zeit getrennt will es eben mit Passiv versuchen...
HerrBolsch
Inventar
#7 erstellt: 02. Dez 2006, 20:46
Achso.
Bei dem Rechner kommen aber höchstens Anhaltswerte heraus. Hast du Messtechnik?
Marsupilami72
Inventar
#8 erstellt: 02. Dez 2006, 20:50
Man kann Frequenzweichen nicht einfach per Formel berechnen!

Du musst zunächst den Amplituden- und Impedanzfrequenzgang der einzelnen Chassis mit einem Messsystem ausmessen (und zwar im Gehäuse, das beeinflusst auch den Frequenzgang...), mit den Daten kannst Du dann eine Passivweiche simulieren.

Die Weiche baust Du dann und misst nochmal das Gesamtsystem aus.

Ggf. musst Du die Weiche anpassen, neu bauen, erneut messen, etc...

Aber einfach ein paar Zahlen in eine Formel einzutragen wird definitiv nicht funktionieren!
King2300
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Dez 2006, 04:24
laut der Link oben verhält sich das ganze im eingesetzten freq. bereich Impendanz technisch linear.

Messen kann ich nur bei nem Kumpel das gesammt system.

Sollte auch nur zum erstmaligen austesten sein, grobe richtwerte.

dank!
averett
Stammgast
#10 erstellt: 03. Dez 2006, 14:52

King2300 schrieb:
...laut der Link oben verhält sich das ganze im eingesetzten freq. bereich Impendanz technisch linear...


...nee, dat stimmt so nich. Die Werte, die der Link oben liefert wären brauchbar, wenn Du einen Lautsprecher hättest,
der eine lineare Impedanz hat; hat aber praktisch keiner, das Ding heißt eben auch Impedanzkurve, weil's keine Linie ist...


King2300 schrieb:
...grobe richtwerte...


...kriegst Du vielleicht, die kannst Du aber auch fast raten. Meine Vorredner haben leider alle Recht, wäre so schön einfach...
A._Tetzlaff
Inventar
#11 erstellt: 03. Dez 2006, 15:14
Ich empfehle dringend Literatur zum Thema Weichenberechnung - empfehlen kann ich an der Stelle z.B. Bernd Starks Lautsprecher-Handbuch. Aber auch hier gilt: Es sind nur grobe Richtwerte, nichts anderes!
Zur vernünftigen Abstimmung kommt man nur durch ausprobieren - und das setzt leider Messtechnik, den richtigen Umgang mit derselben, ausreichend Bauteile und Hörerfahrung voraus.

Wenn sowieso BiAmping geplant ist, warum denn überhaupt eine Passivweiche? Da könnte man gleich aktiv fahren, hätte auch den Vorteil, ohne Probleme die Trennfrequenz und Flankensteilheit ändern zu können.

Übrigens, eine Trennung von 6,5kHz ist schon sehr bedenklich (wegen des Abstrahlverhaltens) - da der Miniaturtieftöner ohnehin schnell ausgereizt ist, würde ich eine tiefere Trennung präferieren. Dem steht wahrscheinlich aber der Hochtöner entgegen, ich würde eventuell einen anderen wählen, der Gradient GRT 116 z.B. lässt sich (lt. HH) ab 4kHz einsetzen (Dayton PT2B-8 und Omnes MT 2.02 lassen sich noch wesentlich tiefer trennen, dürften aber zu groß sein).
King2300
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Dez 2006, 15:39
Miniatur? mehr als 11cm kriege ich nicht untergebracht daher.
Aktiv kann ich nur mit 12db trennen und zur zeit max. bei 5khz das wird kommende woche getestet.

Ein Messsystem wird mir zu teuer daher wirds wohl wieder der Gang zum Fachmann
Welcher mich auch die 18db trennung brachte. Der MT spielt gerade ab 450hz Fullrange nach oben und macht das bis in den hohen bereich recht gut. Wird bei Frauen dann etwas aufdringlich und die Bühne passt noch nicht ansonsten sollte der recht gut passen.

gruß seb
A._Tetzlaff
Inventar
#13 erstellt: 03. Dez 2006, 15:55
Aja, gut, wenn der MT erst ab 450 Hz ins Rennen geht (war bis jetzt unklar), wäre ein höherer Maximalpegel natürlich drin - trotzdem bleibt es wie es ist, die Trennung ist im Prinzip zu hoch, daher bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass der HT eher ungeeignet ist - egal wie hoch oder tief oder steil man nun trennt.

Bei Aktivweichen trennt man häufig sehr steil (man hat ja die Möglichkeit dazu, teilweise 48dB/8va), weil man ja keine Korrekturglieder wie in einer Passivweiche einstzen kann (es sei, man verwendet einen EQ - oder gleich digital, damit kann man fast alles erledigen).
Bei Passivweichen vermeidet man so steile Trennungen (wg. Aufwand) und begnügt sich mit Korrekturschaltungen.
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 03. Dez 2006, 16:08
Hi,

kleine Anmerkung von mir...



Harry
King2300
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Dez 2006, 16:39
mit der Trennfrequenz kann man laut Monacor bis 5khz runter gehen die beiden sind dierekt auf das Ohr ausgerichtet (bzw nasenspitze) da die Bündelung einkalkuliert war auch der MT bündelt ab ~2000hz relativ stark.
Werde es digital probieren, wie geschrieben kann ich leider nur mit 12db trennen.

Messsystem steht auf der NeedfullThings Liste
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