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HT unter MT

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Mai 2006, 10:48
Hallo, hat es irgendwelche Nachteile, wenn man den MT über dem HT positioniert?

Trennung ist bei etwa 2200Hz 6db

HT wäre aber in etwa auuf Ohrhöhe.

Grüße Caisa
hohesZiel
Stammgast
#2 erstellt: 18. Mai 2006, 11:06
Ja, hat nachteile.

es entsteht immer eine mehr oder weniger grosse Abstrahl-"Keule" , welche immer in Richtung des MT gekippt ist.

Wenn der HT also auf Augenhoehe ist, strahlt die Keule ueebr den Kopf hinweg. Daher ist es immer besser, den HT oberhalb des MT anzusiedeln oder beide nebeneinander.

Dann sollte der HT aussen sein, damit die Keule nach innen gekippt ist.

Komplizierend kommt hinzu, dass je nach Abstand HT-MT und Filtersteilheit nicht eine, sondern ein ganzer Blumenstrauss von Keulen aufgrund wechselnder positiver und negativer Interferenzen entsteht.

Daher sollte der Abstand HT-MT so klein wie eben moeglich sein und die Steilheit der Frequenzeweiche moeglichst gross.

Phasenfehler durch steilere Filter zwischen HT und MT sind NICHT hoerbar.

OPtimal waere ein Abstand HT-Mitte zu MT-Mitte von weniger als einer halben Wellenlaenge der Trennfrequenz.
Das geht nur mit wenigen Chassis ohne ein wenig absaegen der Raender, so dass der Umfang gewissermassen D-Foermig ist. Dann werden die beiden geraden seiten aneinander stossend befestigt.

Die Theorie dazu kann man prima im Starck: "Lautsprecherbau" nachlesen, ein kleines Programm zur Darstellung der Abstrahlkeulen (Simulation) kann man unter tolvan.com herunterladen.

Frequenzweichen mit 6 dB sind stark umstritten, um es mal vorsichtig auszudruecken.

Gruss

hohesZiel
Tourbillon
Stammgast
#3 erstellt: 18. Mai 2006, 11:34
Tagchen Caisa

Ich denke nicht. Das hat keine Nachteile. Auch wenn mein Vorredner anderer Meinung ist. Eine KEF Largo oder Spendor SP100 machen das auch so. Und die Herren dahinter sind ja nicht wirklich als Stümper bekannt.

http://www.spendoraudio.com/sp100.htm

Richtig ist aber natürlich, die Chassis möglichst nahe beisammen zu haben. Aber das weisst Du ja selbst.

sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Mai 2006, 12:02

Tourbillon schrieb:
Ich denke nicht. Das hat keine Nachteile. Auch wenn mein Vorredner anderer Meinung ist. Eine KEF Largo oder Spendor SP100 machen das auch so. Und die Herren dahinter sind ja nicht wirklich als Stümper bekannt.


Nur weil das ein Hersteller macht, heißt das nicht, dass das keine Nachteile hat.
B&W verbaut auch Hochtöner mit 6dB-Weichen in sündhaft teuren Lautsprechern, was IMHO totaler Quatsch ist, High-End hin oder her.

Gerade im Selbstbau hat man doch die Möglichkeit frei zu entscheiden, was man wie macht. Da sollte man sich nicht an Bildern von Herstellern halten, denn die bedienen den Markt, nicht einen selbst.
Was jetzt natürlich nicht heißen soll, dass man das deshlab nicht machen darf. Erkennt man da für sich Vorteile, spricht nichts dagegen.
Ich würde generell aber erstmal hohesZiel zustimmen.
atomium
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Mai 2006, 12:33
Hallo...

überleg auch grad meinem MT überm HT zu platzieren und unter den HT kommt das BR-Rohr vom MT.

Hab jetzt aber erst mal ne generellere Frage:

Wie hoch ist eigentlich die "Ohrhöhe"?

MfG Flo
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Mai 2006, 12:42

atomium schrieb:
Hab jetzt aber erst mal ne generellere Frage:

Wie hoch ist eigentlich die "Ohrhöhe"?


Setz dich auf deinen Hörplatz und nimm einen Zollstock. Den stellst du neben dich und liest die Ohrhöhe in etwa ab. Jeder sitzt unterschiedlich hoch...pauschal kann man da nix sagen.
hohesZiel
Stammgast
#7 erstellt: 18. Mai 2006, 12:44
@ Tourbillon

Eigentlich hat sakly fast alles bereits gesagt...

ich persoenlich bin recht stark sachorientiert bei meinen Bau-Zielen.

Mittlerweile haben sich ja viele selber davon ueberzeugen koennen, dass ein unstetes Buendelungsmass STETS deutlich hoerbare Verfaerbungen erzeugt, weil entweder die Betriebsschalldruck-Kurve am Hoerplatz nicht ausreichend linear ist ODER ein stark schwankendes Verhaeltnis Direktschall/Diffusschall bezogen auf den Frequenzgang vorliegt.

So etwas nennt man ganz einfach VERFAERBUNG, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Ich selber habe mal vor ca. 25 Jahren einen DIY-LS gebaut, der ( obwohl keine Spendor-Chassis) einer Spendor BC- I und BC II klanglich erstaunlich aehnelte.

Erst vor 2 Jahren habe ich begriffen, weshalb: Er hat die gleichen verfaerbungen erzeugt, weil er aehnliche konstruktive Inkonsequenzen aufwies wie viele Spendors.

Namentlich:

1) zu hohe Trennung TT/HT mit Einschnuerung des Buendelungsmasses und entsprechenden verfaerbungen 5Tannenbaum-Charakteristik)

2) zu grosse Abstaende TT/HT und daher lustig wechselnden konstruktiven/destruktiven Interferenzen.

zusaetzlich hatte mein teil auch noch eine Pipi-FW mit 6 dB naja, halt Jugendsuenden, ich wusste es halt damals nicht besser...

dafuer aber jetzt....

Um einige Argumente im Voraus zu entkraeften:

Ja, ich weiss, dass die Spendors mal beim WDR und bei der BBC zum Abhoeren benutzt wurden. Das aendert aber nix an den Verfaerbungen. Manche Toningenieure bevorzugen die vordergruendigkeit des Klanges im Bereich der Trennfrequenz, weil sie so meinen, besser Stimmen hoeren und abmischen zu koennen - es ist aber trotzdem eine Verfaerbung.

Ja, ich weiss, so manche leute bevorzugen solche Art Verfaerbungen, schenbar tritt die Stimme oder bestimmte Instrumente vor die Buehne... usw, usw, aber:

es sind Verfaerbungen.
Wer sich im Bewusstsein dessen trotzdem dafuer entscheidfet: voellig ok!

Aber: verfaerbungen sind verfaerbungen und muessen als solche bezeichnet und genannt werden duerfen, auch wenn die LS von der ( wegen ihrer charakteristischen verfaerbungen) beruehmten Firma X oder Y kommen... und es als Gotteslaesterung erscheinen mag

Im uebrigen hatten die BC-I und die BC II keine MT, sondern waren im Prinzip zu hoch getrennte Zweiweger mit evtL; "Superhochtoener" der Firma Coles - noch eine Suende im Konzept, weil da natuerlich NOCH mehr Interferenzen auftreten.

Und zur beruhigung: Ja, ich fand den Klang der Spendors ( und von meinen Eigenbauten) damals klasse, er wurde auch von vielen Klassikfans gemocht.

Aber er hat nix, aber auch garnix mit neutraler Wiedergabe zu tun.

Die LS/3A bzw. SA-1 Mini-Monitore waren uebrigens deutlich neutraler, konzeptbedingt.

Hatte selber mehrere SA-1, weiss also, wovon ich rede. War ebrigens ein Original nach Vorgaben des WDR fuer den WDR hergestelltes Paar hochselektierter SA-1 ...

Ach ja: Das letzte Paerchen Spendor SA-1 Mini-Monitore steht zum verkauf.

Fazit: Habe dem Threadersteller bereits zu einer aktiven Loesung geraten, ist bei 2 Wegen eh nicht soo teuer.
Und wenn man ein wenig mit der Trennfrequenz der digitalen FW spielt, kann man die verfaerbungen auch sehr anschaulich nachvollziehen, ist kein VooDoo.

Im uebrigen gibt es physikalische Fakten und klare Ergebnisse der Psychoakustischen Forschung. Die sind nicht diskutabel, allenfalls, ob man eher neutrale und unverfaerbte Wiederagbe mag oder eher verfaerbende Wiedergabe - das ist ja eine ganz subjektive Entscheidung, die jeder ganz fuer sich treffen muss und darueber kann man natuerlich NICHT Streiten...

Ich kann nur jedem anraten, mal 20 Euro in den Starck (Handbuch Lautsprecherbau) zu investieren. Dort werden sehr verstaendlich die absoluten GRUNDLAGEN des LS-Baus erklaert und man lernt auch schoen, bei Fertigboxen die Spreu vom Weizen zu trennen. Ist richtig schoen und leicht zu lesen.

Gruss

hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 18. Mai 2006, 12:52 bearbeitet]
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#8 erstellt: 18. Mai 2006, 12:46
Moin,
bei meinen Entwicklungen hat der Einbau des Hochtöners nach unten nur einen Grund. Der zeitliche Versatz zum Mitteltöner wird auf diese Art kompensiert. In diesem Fall hält sich der Hochtöner aber unterhalb des Ohres auf.
Die resultierende ideale Abstrahlachse ist somit ansteigend.
So in 3m Entfernung liegt diese Achse dann in Ohrhöhe.

Wenn der Hochtöner schon auf Ohrhöhe liegt und das Zeitverhalten zweitrangig ist, fällt mir kein zwingender Grund ein den Hochtöner nach unten zu bauen. Die oft etwas seltsamen Einbauweisen von Chassis, haben in den meisten Fällen mit zeitlicher Abstimmung zu tun.

Ciao,
Frank
Meister_Gü
Stammgast
#9 erstellt: 18. Mai 2006, 12:53
WIeso soll eine 6dB Weiche schlechter sein, als eine Weiche mit steilen Filtern? Einziger wirklicher Vorteil ist die höhere Belastbarkeit des Gesamtkonzepts. Abgesehen davon gibt es sehr gute LS mit Weichen mit dieser Filtersteilheit.

Die Anordnung der Chassis ist natürlich eine andere Sache...


[Beitrag von Meister_Gü am 18. Mai 2006, 12:56 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#10 erstellt: 18. Mai 2006, 13:01

Meister_Gü schrieb:
WIeso soll eine 6dB Weiche schlechter sein, als eine Weiche mit steilen Filtern? Einziger wirklicher Vorteil ist die höhere Belastbarkeit des Gesamtkonzepts. Abgesehen davon gibt es sehr gute LS mit Weichen mit dieser Filtersteilheit.

Die Anordnung der Chassis ist natürlich eine andere Sache...


Das ist bereits ein sehr schwerwiegendes Argument.

Hinzu kommen aber im Widerspruch zu Deinem Posting noch weitere, schwerwiegende Gruende fuer steilere Trennungen:

Drastisch weniger FRequenz-ueberschneidungen mit weniger verfaerbungen, weniger Interferenzen und vor allem: weniger nichtlineare Verzerrungen!

Hingegen gibt es keinen einzigen sachlichen Grund, der fuer flache, gar 6 dB Weichen spraeche.

Wie gesagt, die Phasenfehler sind bis zu 24 dB Trennung definitiv NICHT wahrnehmbar, wohl aber die anderen von mir genannten Parameter bei falscher Konzeption mit flachen Trennungen!

Fuer die 6 dB Weiche spricht nur der Kostenfaktor, weil 6 dB Weichen in 2-wegern spottbillig sind: Ein einziges Bauteil....


Gruss

hohesZiel
Tourbillon
Stammgast
#11 erstellt: 18. Mai 2006, 13:32
Mal zurück zur Ausgangfrage: HT unterhalb MT.

Ich mach mal ein Beispiel. Schallwand sagen wir 75 x 35 cm. Da baue ich einen 30er Bass rein, der bis ca. 300 Hz läuft. Dann vielleicht einen 13er, der bis ca. 2,5 kHz geht. Dazwischen eine Kalotte (25mm meinetwegen.)

Der Abstand MT zu HT bleibt doch derselbe. Ob ich den oben oder unten hinschraube Und der etwas grössere Abstand vom TT zum MT spielt in diesem Frequenzbereich noch keine Riesenrolle. Baut man die Teile eng zusammen, dann sind das durch den HT vielleicht zuätzliche 12cm. Das ist fraglos nicht besser, aber auch noch nicht katastrophal.

ABER: Nun habe ich im Innern des Gehäuses leichteres Spiel. Kann das Gehäuse einfacher für TT und MT aufsplitten. Besser verstreben. Da kommt mir das MT-Gehäuse nicht in den Weg.

Zu den 6dB-Weichen nur soviel: Das halte ich auch für suboptimal.

Und ich behauptete nie, dass wenn Spendor sowas macht, das die einzige Lösung sei. Aber das kann man so machen. Fürs Gehäuse bringt es Vorteile.

Caisa
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Mai 2006, 13:51
Also eine 18db Weiche zu entwickeln trau ich mir ehrlichgesagt nicht zu. 12db wäre aber sicher machbar!
Das Beispiel finde ich eigentlich ganz gut, bei mir ist nämlich auch noch ein Subbass im Gehäuse der aktiv angesteuert wird und da wäre es praktisch den MT über dem HT anzuordnen...

Grüße Caisa
Meister_Gü
Stammgast
#13 erstellt: 18. Mai 2006, 14:21
@hohes Ziel

Ich finde deine Ansichten zu der Filtersteilheit von Frequenzweichen sehr interessant. Das Buch von Starck ist sicher sehr informativ, andererseits gibt es auch ganz aktuelle Literatur, die wissenschaftlich höchst fundiert und messtechnisch nachgewiesen zu erklären vermag, dass die einzig richtige Art eine Weiche zu bauen Filter 1. Ordnung sind. Nachzulesen unter http://www.hans-deutsch-akustikforschung.com/index1.htm. (Das Akustisch Aktive Prinzip 3.2)
Seine LS beweisen in der Praxis eindrucksvoll, wie recht er hat. Und immer mehr LS Entwickler folgen seinem Beispiel...

Am besten auf die High End fahren und selber anhören...
hohesZiel
Stammgast
#14 erstellt: 18. Mai 2006, 14:36

Tourbillon schrieb:
Mal zurück zur Ausgangfrage: HT unterhalb MT.

Ich mach mal ein Beispiel. Schallwand sagen wir 75 x 35 cm. Da baue ich einen 30er Bass rein, der bis ca. 300 Hz läuft. Dann vielleicht einen 13er, der bis ca. 2,5 kHz geht. Dazwischen eine Kalotte (25mm meinetwegen.)

Der Abstand MT zu HT bleibt doch derselbe.


Da sind wir gleicher Meinung! Ich wollte nur darauf hinweisen, dass grundsaetzlich der Abstand HT/MT eine grosse Rolle spielt. Da sind wir aber sicherlich ebenfalls einer Meinung, oder?

Im hier konkret vorliegenden Falle handelt es sich ja wohl um einen TMT plus HT, daher ist hier bereits ein konstruktives Problem, weil bei einem TMT der Abstand Mitte Chassis zu Mitte HT sowieso bereits zu hoch ist, es sei denn, man trennt extrem tief....




Ob ich den oben oder unten hinschraube


macht allerdings wegen der Achsabweichung eben doch etwas aus.




Und der etwas grössere Abstand vom TT zum MT spielt in diesem Frequenzbereich noch keine Riesenrolle.


Das ist voellig richtig, wenn die Trennfrequenz wie bspw. in deinem Modell eine Wellenlaenge von einem Meter hat, ist das (fast) schnurzegal.




Baut man die Teile eng zusammen, dann sind das durch den HT vielleicht zuätzliche 12cm. Das ist fraglos nicht besser, aber auch noch nicht katastrophal.


ja, solange es sich um die Trennfrequenz TT/MT handelt, sind wir auch hier einer Meinung.



ABER: Nun habe ich im Innern des Gehäuses leichteres Spiel. Kann das Gehäuse einfacher für TT und MT aufsplitten. Besser verstreben. Da kommt mir das MT-Gehäuse nicht in den Weg.


Das ist im Lautpsrecherbau, wo es viele, viel Zielkonflikte gibt, ebenfalls richtig.

trotzdem - haette ich meine alten Isophon T 430 nicht verkauft, ich haette den Lautsprecher umgebaut und die auch dort vorhandene, aus den von Dir gennannten pragmatischen Gruenden von Isophon damals fuer den DIY-Bau vorgeschlagene Anordnung des MT oberhalb des HT geaendert. Allerdings ist das bei dem genannten T-430er LS noch kniffliger, weil es eine Transmission-Line ist und da noch mehr bauliche Kompromisse bzw. knifflige Fragen auftauchen als in einem geschlossenen Gehaeuse.

Also: In manchen LS ist es baulich einfacher, den HT unter den MT zu setzen, obwohl es rein wiedergabetechnisch ein fehler ist; man muss sich eben fuer etwas entscheiden - ich wuerde mich als eher puristischer und perfektionistischer Mensch eher fuer die bessere Wiedergabe und fuer ein etwas schwierigeren konstruktiven Weg entscheiden... der Klang wird es mir danken...




Zu den 6dB-Weichen nur soviel: Das halte ich auch für suboptimal.


Haben wir ueberhaupt echte Differenzen? Wie es scheint, doch eher nicht, hoechstens anders gewichtete Praeferenzen, oder?




Und ich behauptete nie, dass wenn Spendor sowas macht, das die einzige Lösung sei.


Das war dann aber etwas missverstaendlich formuliert, ich habe es naemlich zunaechst so verstanden.




Aber das kann man so machen. Fürs Gehäuse bringt es Vorteile.

:prost


Ja, aber nur ein etwas einfachere Bauweise, auf Kosten der Wiedergabe. Eben ein Zielkonflikt, in dem sich jeder so entscheiden kann, wie er es als fuer ihn persoenlich besser ansieht...

Daher:

ebenfalls



[Beitrag von hohesZiel am 18. Mai 2006, 14:50 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#15 erstellt: 18. Mai 2006, 14:46

Meister_Gü schrieb:
@hohes Ziel

Ich finde deine Ansichten zu der Filtersteilheit von Frequenzweichen sehr interessant. Das Buch von Starck ist sicher sehr informativ, andererseits gibt es auch ganz aktuelle Literatur, die wissenschaftlich höchst fundiert und messtechnisch nachgewiesen zu erklären vermag, dass die einzig richtige Art eine Weiche zu bauen Filter 1. Ordnung sind. Nachzulesen unter http://www.hans-deutsch-akustikforschung.com/index1.htm. (Das Akustisch Aktive Prinzip 3.2)
Seine LS beweisen in der Praxis eindrucksvoll, wie recht er hat. Und immer mehr LS Entwickler folgen seinem Beispiel...

Am besten auf die High End fahren und selber anhören...


Hallo,

ich habe die Links noch nicht angeschaut, aber... nicht zufaellig haben saemtliche ernsthaften Studiomonitore steilflankige Filter und kein einziger 6 dB Filter.

Nenne mir bitte einen einzigen Grund, weshalb die Wiedergabe ueber 6 dB Weichen erstens besser und zweitens oberhalb der Wahrnehmungscshwelle befindlich sein soll.

Im uebrigen sind solide wissenschaftliche Arbeiten nicht schlechter, wenn sie in die Jahre kommen. Dafuer leider oftmals umso solider, wenn sie noch nach vielen Jahren zitiert werden und unwiderlegt bleiben. Das nennt man Grundlagen-Arbeiten.

Der Starck ist natuerlich nur ein Einstieg - Der Dickason fuehrt weiter und es gibt noch viele andere Buecher als Einfuehrung ....

Hans Deutsch hat bereits in den 70ern bisweilen mit Standard-Isophon-Chassis Boxen gebaut, die vielen soliden Grundprinzipien krass widersprachen.

Ich (Baujahr 1956) erinnere mich noch rege an die bizarren Konstruktionen, die m. E. TROTZ der teilweise absurden Spoiler vor den Chassis zur teilablenkung des Schalls a la BOSE ( vielleicht einzig wegen der Nutzung der tollen Isophon-Chassis) noch einigermassen klangen, aber nicht besonders gut.

Das widersprach damals der physik und der Psychoakustik genauso wie heute, daran hat sich nix geaendert.

In einer Hinsicht war Hans Deutsch sicher Avantgarde: Er war der erste, der anfing, unverwechselbar geschmackloses, skulpturartiges Design ueber solide und bewaehrte Konstruktionen zu setzen.... und damals fielen genauso die Leute darauf rein wie auf Bose oder heute auf die vielen Pseudo-"Manufacturen" , die teuren Schrott anbieten.

In Bezug auf Hans Deutsch Klingt das uebrigens schlimmer, als ich das meine...

denn er konnte auch anders, wie man hier auf einer Privaten Homepage sieht:

http://www.hifi-privat.de/bilder/atl.jpg

Eine ATL-Deutsch, nichts anders als eine Isophon SKK 10 Kalotte, eng darunter ein PSM 120 Alu als MT, darunter ein PSL 320.

Solide Konstruktion, die sicher auch heute noch besser klingt als der meiste sogenannte High-End-Schrott; einige von mir erwaehnten, damals ja laengst bekannten rationalen Einbaukonzepte sauber verwirklicht!
Andererseits jedoch ist der HT fast frei "schwebend" und die fehlende Schallwand um ihn herum wird nicht zur Linearitaet beitragen, sondern den Diffusschallanteil erhoehen.. eine Verfaerbung, welche manche wohl auch damals mit "mehr Raeumlichkeit" im Hoereindruck verwechselten..... so wie heute bei der B&W Nautilus...

Hans Deutsch konnte also, wenn er wollte.....

Gruss
hohesZiel

PS: Hinsichtlich Forschung halte ich mich eher an die Empfehlungen des IRT fuer Rundfunk- und Aufnahmestudios....


[Beitrag von hohesZiel am 18. Mai 2006, 15:24 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#16 erstellt: 18. Mai 2006, 16:20
Bitte lies dir durch, was Hans Deutsch da schreibt. Seine heutigen LS sind optisch sehr schön, und von eigenartigen Skulpturen weit weg. Bitte auch anschauen.

Wieso Studiomonitore keine Filter erster Ordnung verwenden, weil sie durch die steilere Trennung die Belastbarkeit und den Gesamtpegel steigern. Allerdings weiss ich auch, dass Studiomonitoren anderen Ansprüchen genügen müssen als ein Hifi LS für den Heimgebrauch.

Werde dir, sobald ich Zeit habe wieder antworten, und dir erläutern, wieso ich so von Filtern 1. Ordnung überzeugt bin, muss jetzt aber leider ein paar Wege machen.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mai 2006, 18:40

hohesZiel schrieb:
Ja, ich weiss, dass die Spendors mal beim WDR und bei der BBC zum Abhoeren benutzt wurden. Das aendert aber nix an den Verfaerbungen. Manche Toningenieure bevorzugen die vordergruendigkeit des Klanges im Bereich der Trennfrequenz, weil sie so meinen, besser Stimmen hoeren und abmischen zu koennen - es ist aber trotzdem eine Verfaerbung.

Ja, ich weiss, so manche leute bevorzugen solche Art Verfaerbungen, schenbar tritt die Stimme oder bestimmte Instrumente vor die Buehne... usw, usw, aber:

es sind Verfaerbungen.
Wer sich im Bewusstsein dessen trotzdem dafuer entscheidfet: voellig ok!

Aber: verfaerbungen sind verfaerbungen und muessen als solche bezeichnet und genannt werden duerfen, auch wenn die LS von der ( wegen ihrer charakteristischen verfaerbungen) beruehmten Firma X oder Y kommen... und es als Gotteslaesterung erscheinen mag


selten habe ich etwas gelesen, was die wahren zusammenhänge so unterhaltsam aufzeigt.

bist du etwas ein alter bekannter? ;-)

ciao,
BKB
BiGKahuunaBob
Stammgast
#18 erstellt: 18. Mai 2006, 18:57

Meister_Gü schrieb:
@hohes Ziel

Ich finde deine Ansichten zu der Filtersteilheit von Frequenzweichen sehr interessant. Das Buch von Starck ist sicher sehr informativ, andererseits gibt es auch ganz aktuelle Literatur, die wissenschaftlich höchst fundiert und messtechnisch nachgewiesen zu erklären vermag, dass die einzig richtige Art eine Weiche zu bauen Filter 1. Ordnung sind. Nachzulesen unter http://www.hans-deutsch-akustikforschung.com/index1.htm. (Das Akustisch Aktive Prinzip 3.2)
Seine LS beweisen in der Praxis eindrucksvoll, wie recht er hat. Und immer mehr LS Entwickler folgen seinem Beispiel...

Am besten auf die High End fahren und selber anhören...


nicht ernsthaft, oder?

in dem pdf ist nicht EINE behauptung belegt oder in irgendeiner weise untersucht worden. das ist nichtmal pseudo-wissenschaftlich!

ich versteh das nicht, der typ hat doch spätestens bei seiner diplomarbeit lernen müssen wissenschaftlich zu arbeiten.

aber unglaublicher finde ich noch, das unmündige bastler sich von sowas auch noch beeindrucken lassen...
tut mir leid, dass das dich jetzt trifft, meister_gü, aber du bist ein stellvertretenes expemplar die solchen predigten zum opfer fallen.

ciao,
BKB
SRAM
Inventar
#19 erstellt: 18. Mai 2006, 19:26

welche immer in Richtung des MT gekippt ist


"immer" ist ein bisschen zu stark. Das gilt für die Kombination HT-Kalotte + Konusmitteltöner i.d.R., weil das akustische Zentrum des MT dann etwas nach Hinten versetzt ist.

Bei HT / MT Kalotte Kombi schon nicht mehr in dieser Konsequenz richtig und bei Verwendung von Horn-HT (oder Kalotten mit Hornvorsatz) meist garnicht mehr, ja das kann sich dann sogar umkehren.

Außerdem kann das mit einem Allpass sehr wohlauch passiv korrigiert werden........ist nur nicht so einfach.


Gruß SRAM
UglyUdo
Inventar
#20 erstellt: 18. Mai 2006, 20:11
Als Freund der bunten Bildlein darf ich welche einstellen.




Zum selber spielen:
http://www.tolvan.com/xdir

Ich möchte damit nicht behaupten, dass alles was oben hoch und unten tief montiert richtig, und anders rum falsch ist, aber es passiert was und hat Einfluss.

Mensch, ist das Leben schwer,
SRAM
Inventar
#21 erstellt: 18. Mai 2006, 20:19
Setz mal die Phasenverschiebung des woofers auf null


Gruß SRAM
UglyUdo
Inventar
#22 erstellt: 18. Mai 2006, 20:40
Ah,
Du hast heimlich gespielt!

Wer hätte gedacht, daß Montage, Weichendesign und sonstige Kleinigkeiten irgendwie zusammen hängen
Tourbillon
Stammgast
#23 erstellt: 19. Mai 2006, 10:42
huch...das HD-PDF sollte sich hier jeder zu Gemüte führen. Der Herr hat ja ulkige Ansichten.

Hat jemand hier schon mal so ein Bösendorfer-Resonanz-Dings angehört?

Meister_Gü
Stammgast
#24 erstellt: 19. Mai 2006, 10:52
Ja, ich. Sonst wäre ich ja nicht so begeistert davon.
Ich kann wirklich nur jedem emphfelen, der dir Möglichkeit hat, ich leider nicht, auf die High End zu fahren, und sich das anzuhören!!!

@BiGKahuunaBob: Das PDF sollte keine wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern nur ein Erklärung, für das, was er gerade macht, aber das hast du sicher auch selber erkannt. Abgesehen davon, haben immer die Querdenker für Fortschritt gesorgt, und niemand, der an der Tradition festgehalten hat. Abgesehen davon, find ich es eine Frechheit mich als unmündigen Bastler hinzustellen, wenn du keine meiner Arbeiten beurteilen kannst. Ich schließe ja auch nicht von deinen Ansichten, auf die Qualität deiner LS, die du gebaut hast...
Sind auch die Entwickler von Firmen wie Dynaudio, die auf Filter erster Ordnung umgestiegen sind, auch unmündige Bastler??? Und das Argument, dass sie bei der Weiche sparen, lass ich mir bei einem Paar LS um über 10.000 Euro nicht einreden.


[Beitrag von Meister_Gü am 19. Mai 2006, 10:57 bearbeitet]
Tourbillon
Stammgast
#25 erstellt: 19. Mai 2006, 11:09
@Meister_Gü

Erzähl doch mal bitte, wie sowas klingt. Und was für Musik hast Du damit gehört?

Machen die zwei Hochtöner auf der Front nicht stutzig? Die Tiefmitteltöner strahlen dann zur Seite ab...seltsam, nicht?

Ach übrigens: Dynaudio setzt bei den aktiven Profi-Teilen meist auf recht stramme Filter.

milchiknilchi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Mai 2006, 11:13
Hallo,
im Prinzip ist es egal ob der HT über oder unter dem MT angebracht ist. Das einzig wichtige dabei ist, dass die Hauptkeule in Richtung Kopf abstrahlt. Die Richtung der Keule wird durch die räumlich versetzten akustischen Zentren und auch durch den Phasengang des Systems Weiche-Lautsprecher beeinflusst.
Vermutlich wird die Hauptkeule in Richtung des MT geneigt sein, da das Akustische Zentrum des MT weiter hinten liegt als das des HT (bei bündigem Einbau der Chassis in die Schallwand).
Das bedeutet:
Wird der Lautsprecher unter Kopfhöhe aufgestellt sollte der HT unten sein (weil dann ja die Hauptkeule nach oben abgestrahlt wird)
Wird der Lautsprecher über Kopfhöhe aufgestell sollte der HT oben sein (die Hauptkeule wird dann nach unten abgestrahlt).
Das dürfte in den meisten Fällen passen. Sicherheit gibt eine Messung.
Gruß,
milchiknilchi
Tourbillon
Stammgast
#27 erstellt: 19. Mai 2006, 11:19
Der Versatz lässt sich mit Delays in einem Controller à la DCX ausgleichen.

Meister_Gü
Stammgast
#28 erstellt: 19. Mai 2006, 11:28
@Tourbillon: Zuerst einmal finde ich es nett, dass du mich nicht gleich für dumm haltest, nur weil ich Filter erster Ordnung für gut halt. Abgesehen davon habe ich nie was gegen steile aktive Filter gesagt, sondern nur gegen passive.
Und die nicht aktiven LS von Dynaudio setzen auf Filter erster Ordnung.
Es klingt einfach wie ein sehr guter LS, wie es ja auch andere gibt. Deine Frage klingt so, als ob das jetzt ganz eigenartig oder so klingen müsste. Tut es aber gottseidank nicht. Ich muss gestehen, dass mir das ganze Prinzip sehr suspekt war, und ich mit einigen Vorurteilen auf diesen LS zugegangen bin. War alles nicht haltbar. Ich wollte zum Beispiel nicht glauben, dass man mit 13 cm Chassis einen wirklich tiefen und trockenen Bass mit doch genug Pegel spielen kann, geht aber. Am meisten befürchtete ich, dass die Chassis auf der Seite nicht funktionieren würden, weil sie doch sehr weit nach oben spielen. Hat sich auch nicht bewahrheitet. Sie sind wunderbar räumlich, sehr realistisch und natürlich. Gehört habe ich Pop, Jazz, Klassik und Filmmusik. Aufnahmen von ca. 1960 bis jetzt sowohl von Cds als auch Schallplatten und DVDs (DVD Audio und Video).Außerdem ist die Referenz für mich nicht ein anderer LS, sondern die Natur!
Tourbillon
Stammgast
#29 erstellt: 19. Mai 2006, 11:32
Danke Meister_Gü

Das Konstrukt und die Philosphie erscheinen mir höchst suspekt, aber wenn ich mal Gelegenheit habe, werde ich mir so ein Ding sicher anhören.

sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Mai 2006, 11:34

Meister_Gü schrieb:
Abgesehen davon habe ich nie was gegen steile aktive Filter gesagt, sondern nur gegen passive.
Und die nicht aktiven LS von Dynaudio setzen auf Filter erster Ordnung.


Worin besteht denn deiner Meinung nach der Unterschied im Übertragungsverhalten zwischen einem aktiven und passiven Filter?
Also was begründet die Abneigung zu den passiven Filtern im Gegensatz zu den aktiven Gegenstücken?
hohesZiel
Stammgast
#31 erstellt: 19. Mai 2006, 11:37

Meister_Gü schrieb:
Ja, ich. Sonst wäre ich ja nicht so begeistert davon.
Ich kann wirklich nur jedem emphfelen, der dir Möglichkeit hat, ich leider nicht, auf die High End zu fahren, und sich das anzuhören!!!

@BiGKahuunaBob: Das PDF sollte keine wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern nur ein Erklärung, für das, was er gerade macht, aber das hast du sicher auch selber erkannt. Abgesehen davon, haben immer die Querdenker für Fortschritt gesorgt, und niemand, der an der Tradition festgehalten hat.

( ... )

Sind auch die Entwickler von Firmen wie Dynaudio, die auf Filter erster Ordnung umgestiegen sind, auch unmündige Bastler??? Und das Argument, dass sie bei der Weiche sparen, lass ich mir bei einem Paar LS um über 10.000 Euro nicht einreden.


Sorry,

aber Du willst wohl, dass Dich keiner mehr ernst nimmt, oder?

Erst schreibst DU so abenteuerliche, extrem hochgestochene Sachen wie:




@hohes Ziel

( ... ) Das Buch von Starck ist sicher sehr informativ, andererseits gibt es auch ganz aktuelle Literatur, die wissenschaftlich höchst fundiert und messtechnisch nachgewiesen zu erklären vermag, dass die einzig richtige Art eine Weiche zu bauen Filter 1. Ordnung sind. Nachzulesen unter http://www.hans-deutsch-akustikforschung.com/index1.htm. (Das Akustisch Aktive Prinzip 3.2)





und dann widersprichst Du Dir selber und machst Dich unglaubwuerdig, indem Du genau das Gegenteil schreibst:


Das PDF sollte keine wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern nur ein Erklärung, für das, was er gerade macht,







Weisst Du, verar... kann ich mich selber genug, da brauche ich Dich wirklich nicht dafuer...



Seine LS beweisen in der Praxis eindrucksvoll, wie recht er hat. Und immer mehr LS Entwickler folgen seinem Beispiel...


Ja, Dash waescht so weiss, weisser geht es nicht! DAs weisseste Weiss meines Lebens! Oder war es vielleicht doch Persil? Oder OMO?

SOlche Nonsens-Saetze wie "immer mehr Entwickler folgen.... " fallen bei mir gleich vom betrachtenden Auge in den bereitstehenden Papierkorb, mangels bereitstehender Brechschale....

Aber dass der Irrsinn, einen bewusst resonierenden kasten als Boesendoerfer-Lautsprecher fuer ehrliche Musikwiedergabe und nicht als aus einem Kopf sherruehrenden Aprilscherz zu praesentieren, passt gut zu den laecherlichen Boxen, die er als 70er Jahre-Skulpturen zum 20 bis 30 -fachen des Materialpreises auf den Markt warf....

das ist einfach nur noch laecherlich, so eine Idee.

Bereits die Hauptseite der HD-Homepage wimmelt vor schwulstigen und maximal plumpen werbespruechen, die so abgedroschen sind, wie es nur geht...

Und selbst vor Leichenflederei schreckt man nicht zurueck... der arme Herbert v.K. ... er kann sich nicht einmal mehr wehren...

lest selbst:


Musik ist nicht nur ein Gemisch von Tönen. Gute Musik ist die Inkarnation von Gefühl und Schönheit. Deshalb lieben wir Menschen Musik. Dieses Feeeling soll auch von hochwertigen HiFi-Geräten in der Reproduktion vermittelt werden. Die Modulationen in ihrer unvorstellbar großen Komplexität, die Klangfarben, der musikalische Ausdruck, sind die Basis für ein Live-Erlebnis. Hans Deutsch, seit Jahrzehnten wohlbekannter und klangvoller Name in der Welt der Akustikforschung, wurde von Herbert von Karajan entdeckt und zu den ersten Schritten ermuntert. Innovative, teils revolutionäre Neuentwicklungen sind den zahlreichen Forschungen von Hans Deutsch erwachsen und über Jahre hinweg weiterentwickelt, optimiert und letztendlich bis zur heutigen Perfektion gebracht worden.


DAs ist wirklich nur noch erbaermlich, so eine Homepage...

Gruss
hohesZiel
Meister_Gü
Stammgast
#32 erstellt: 19. Mai 2006, 11:46
sakly: Aktive Filter werden vor die Endstufe geschalten, und arbeiten somit an einer ohmschen Last. Passive Filter arbeiten direkt an dem Chassis, das eine komplexe Last darstellt(siehe Ersatzschaltbilder, zB.:http://www.physik3.gwdg.de/~wedekind/cgi-bin/cog.pl?thisis=F-Praktikum&versuch=223, mit schön verständlicher Herleitung).

@hohesZiel: Das wird wohl etwas persönlich jetzt. Du hast diese LS wohl noch nicht gehört, sonst würdest du nicht so über sie schreiben.
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 19. Mai 2006, 12:04

Meister_Gü schrieb:
sakly: Aktive Filter werden vor die Endstufe geschalten, und arbeiten somit an einer ohmschen Last. Passive Filter arbeiten direkt an dem Chassis, das eine komplexe Last darstellt(siehe Ersatzschaltbilder, zB.:http://www.physik3.gwdg.de/~wedekind/cgi-bin/cog.pl?thisis=F-Praktikum&versuch=223, mit schön verständlicher Herleitung).


Dass sich das so verhält, ist mir durchaus bewusst.
Also sind passive Filter für dich generell schlecht, wenn ich das richtig verstehe. Dabei ist die Flankensteilheit dann unerheblich.
Bleibt also nur noch zu klären, warum du 6dB-Filter so stark im Vorteil siehst, denn das habe ich immer noch nicht verstanden.
Meister_Gü
Stammgast
#34 erstellt: 19. Mai 2006, 12:31
Ich finde passive Filter nicht prinzipiell schlecht, sondern nur, dass man mit einer gewissen Vorsicht an die ganze Sache herangehen muss. Nimm einmal einen Filter erster Ordnung, da hast du für den TT ja nur eine Spule. Diese Spule ist in einem 2 Weg System auch nicht mehr sonderlich groß. Jede Spule für sich hat eine winzige Kapazität, so auch die Schwingspule. Sie bilden also schon für sich eine schwingendes System, allerdings, sind die Kapazitäten so winzig, das man diese vernachlässigen kann. Also entsteht mehr oder weniger als einziges schwingendes System die Membran mit ihre Spule. Nimmt man jetzt einen Filter 2. Ordnung, kommt eine relative große Kapazität in dieses System. Man bekommt dann einen Serienschwingkreis mit der Spule aus der Weiche und einen Paralellschwingkreis mit der Spule des Chassis. Diese beiden Schwingkreise haben beide verschiedenen Resonanzfrequenzen, die sich auch noch überschneiden. Abgesehen davon, wird immer mehr Energie in diesem System gespeichert, die ein längeres Nachschwingen verursacht, da sie, wenn keine Spannung von außen anliegt, sich erst entladen muss. Und natürlich dauert dieses Nachschwingen immer länger, je mehr Energie gespeichert werden kann, also je mehr Bauteile in der Weiche sind.

Für HT ist das ganze nicht so kritisch, da die Induktivität der Schwingspule sehr klein wird, und auch die verwendeten Kondensatoren kleiner werden. Für meinen HT liegt die entstehende Resonanz bei über 100 kHz, also weit außerhalb des hörbaren Bereichs. Auch Filter 2. Ordnung finde ich für HT weit weniger kritisch, da wie gesagt, einfach bauteilbedingt weniger Energie gespeichert werden kann. Selbst wenn ich meinen HT 2. Ordnung trennen würde, würde die Resonanzfrequenz außerhalb des hörbaren Bereichs liegen, ca. 25kHz. Hier möchte ich nur gestehen, dass ich auch schon HT 2. Ordnung getrennt habe, war in diesem Fall notwendig, weil der HT sonst zu weit nach unten gekommen wäre.

Und das ist meine ganz eigene Meinung, und nicht aus einem Buch...


[Beitrag von Meister_Gü am 19. Mai 2006, 12:35 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#35 erstellt: 19. Mai 2006, 12:44
Jösas!
Peter_Wind
Inventar
#36 erstellt: 19. Mai 2006, 12:50
Ich habe die Frage gelesen und nicht alle Postings danach; meine Antwort, siehe Prinzip "d'Appolito"

http://66.249.93.104...e&gl=de&ct=clnk&cd=2

oder da

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/referenz.htm
hohesZiel
Stammgast
#37 erstellt: 19. Mai 2006, 12:57
@ Meister Gue

ich werde ueberhaupt nicht persoenlich, ich habe mir erlaubt, darauf hinzuweisen, dass Du Dir selber widersprichst, wenn Du erst schreibst, eine von Dir angegebene Quelle wuerde wissenschaftlich etwas beweisen und kurz darauf genau das Gegenteil schreibst.

Hat einfach etwas mit Glaubwuerdigkeit der Argumente zu tun, ist ueberhaupt nichts persoenliches.

Dass Du aber bereits den sachlichen Hinweis auf auffallende krasse Wiedersprueche als peroenlichen Angriff interpretierst, ist etwas komisch im Sinne von Komik...

Gib doch einfach locker zu, dass Du Unfug geschrieben hast, das kann doch jedem mal passieren...

charly macht das jeden Tag mehrfach....



Du hast diese LS wohl noch nicht gehört, sonst würdest du nicht so über sie schreiben.


Wer auch nur ein kleines bisschen Ahnung vom LS-Bau hat, der weiss genug, um sicher entscheiden zu koennen, welche Hoersitzungen man sich gleich sparen kann.

Aber ich lasse mich gerne von einer dringend noetigen Hoersitzung ueberzeugen, wenn Du mir und den vielen anderen Interessierten hier folgendes zuvor zugaenglich machst:

Freifeld-Frequenzgang auf Achse sowie 30 und 45 Grad off-axis,

Buendelungsmass,

Klirrmessungen,

uebergangsfrequenzen,

Filterauslegung,

Chassis-Auslegung

Gehaeuseprinzip (wegen der noetigen Resonanzen vermutlich geschlossen, das vibriert mehr? )

Gehaeusedimensionen und wieviele Gehaeuseteile haben welche Resonanzen?

Raumanpassung moeglich?



Gruss
hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 19. Mai 2006, 13:26 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#38 erstellt: 19. Mai 2006, 13:23
So etwas nehme ich eigentlich schon persönlich:


Sorry,

aber Du willst wohl, dass Dich keiner mehr ernst nimmt, oder?



Weisst Du, verar... kann ich mich selber genug, da brauche ich Dich wirklich nicht dafuer...


Gib doch einfach locker zu, dass du persönlich geworden bist, das kann doch jedem einmal passieren...

Aber Schwamm drüber...

Ok, dann war es keine wissenschaftlich Abhandlung. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ich Unfug geschrieben habe, und stehe weiter zu meinen Filtern 1.Ordnung, wieso, habe ich hoffentlich ausführlich klar gemacht.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#39 erstellt: 19. Mai 2006, 13:43

Meister_Gü schrieb:


@BiGKahuunaBob: Das PDF sollte keine wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern nur ein Erklärung, für das, was er gerade macht, aber das hast du sicher auch selber erkannt.


der inhalt ist zumindest ein frei erfundenes, unbelegtes, phantasie-gedankenkonstrukt. sowas könnte man fast religion nennen oder zumindest in diesen bereich einordnen.


Meister_Gü schrieb:

Abgesehen davon, haben immer die Querdenker für Fortschritt gesorgt, und niemand, der an der Tradition festgehalten hat.


mit so einem argument lässt sich natürlich alles rechtvertigen.



Meister_Gü schrieb:
Abgesehen davon, find ich es eine Frechheit mich als unmündigen Bastler hinzustellen, wenn du keine meiner Arbeiten beurteilen kannst.


weichei ;-)


Meister_Gü schrieb:
Ich schließe ja auch nicht von deinen Ansichten, auf die Qualität deiner LS, die du gebaut hast...


das solltest du aber unbedingt. welcher masßstab sollte sonst gelten?


Meister_Gü schrieb:
Sind auch die Entwickler von Firmen wie Dynaudio, die auf Filter erster Ordnung umgestiegen sind, auch unmündige Bastler???


ohne mich mit der marke konkret auszukennen, geht es in diesen preisklassen selten um neutralen klang...wilson, b&W und auch dynaudio sind mehr oder weniger gesounded um ihrem publikum und deren erwartungen zu entsprechen


Meister_Gü schrieb:
Und das Argument, dass sie bei der Weiche sparen, lass ich mir bei einem Paar LS um über 10.000 Euro nicht einreden.


habe ich damit jemals argumentiert? die hersteller selber fahren doch die schiene, je weniger bauteile, desto besser ...

ciao,
BKB
hohesZiel
Stammgast
#40 erstellt: 19. Mai 2006, 13:53
Habe die ungewollte Satire im PDF -Dokument nun zu 2/3 gelesen,

einfach koestlich!

Da werden ja saemtliche Register der VooDoo-Volksverdummung gezogen, die moeglich sind - bis hin zu "in Atomlaboren entwickelten spezielle Boesendorfer-Kabeln" und natuerlich durfen auch die emminent wichtigen Stuetzen zur "Kabel-Entkoplung von den Bodenresonanzen" nicht fehlen... *ROTFL*

Ich schmeiss mich wech.....

Einfach koestlich, ich schlage HD fuer den deutschen Kleinkunst-Preis vor, gute Komiker sind in Deutschland doch leider viel zu selten....

Gruss
hohesZiel

der ahnungslose Marketing-Typ, welcher im Vollrausch den werbetext verfasste, sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass es nicht "sweet-point" heisst, sondern "sweet-spot" ... es handelt sich dabei nicht - wie er moeglicherweise vermutet - um einen Laden einer Suesswaren-Kette, sondern um die ideale Hoerposition....


[Beitrag von hohesZiel am 19. Mai 2006, 13:58 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#41 erstellt: 19. Mai 2006, 13:59
@BiGKahuunaBob

Wenn man weiss wie, kann man das Prinzip natürlich auch simulieren, und damit sehr gute Ergebnisse erzielen. Das habe ich auch schon nachgebaut, und bin mit dem Tiefbass wesentlich zufriedener als bei einer BR Abstimmung.


Meister_Gü schrieb:
Ich schließe ja auch nicht von deinen Ansichten, auf die Qualität deiner LS, die du gebaut hast...


das solltest du aber unbedingt. welcher masßstab sollte sonst gelten?

Größenwahn??? Wieso sollten deine LS eine Referenz für mich sein. Nimm die selbe Referenz wie ich, geh in Konzerte...


ohne mich mit der marke konkret auszukennen

wieso kannst du dann eine Aussage über ihren Klang treffen??
Ich habe sie aber alle gehört...
Meister_Gü
Stammgast
#42 erstellt: 19. Mai 2006, 14:03
@hohesZiel:

Hör dir die Sachen doch an, bevor du urteilst. Das macht doch so keinen Sinn, über was zu reden, das du nicht kennst.
Außerdem höre ich keine Werbetexte, sondern Musik, und dann bilde ich mir ein Urteil!!!
Caisa
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Mai 2006, 14:10
Su Jungs, nun ist aber Schluß mit Lustig hier!

Also dqas PDF ist ein witz und entsagt jedweder physikalischen Grundlage. Wenn einem LS gefallen die nicht neutral spielen und gut gesoundet sind ok, hab ich nix gegen ist aber nix für mich. Also weg damit!

IMHO wurden die Antwort auf MT über HT schon beantwortet (das Ding mit der Keule *g*)

Von der 6db Weiche bin ich nun auch wieder weg und werde auf jedenfall eine 12db Weiche versuchen u.U. auch 18db wobei ich denke das dieses recht schwierig wird.

Grüße Caisa
hohesZiel
Stammgast
#44 erstellt: 19. Mai 2006, 14:12

Meister_Gü schrieb:
@hohesZiel:

Hör dir die Sachen doch an, bevor du urteilst. Das macht doch so keinen Sinn, über was zu reden, das du nicht kennst.
Außerdem höre ich keine Werbetexte, sondern Musik, und dann bilde ich mir ein Urteil!!!



Wie ich bereits schrieb, kann man mit ein wenig Grundwissen sehen, dass hier von HD mit VooDoo-Spruechen Leute ueber den Tisch gezogen werden sollen.

Die werbetexte habe nicht ich ins Spiel gebracht, sondern DU. Ausgerechnet als "wissenschaftliche Beweise" sogar.

Meine eherne Grundregel im HiFi-geschaeft:

Wer Kabelklang hoert und Kabel von Bodenresonanzen "entkoppeln" muss, weil das waaaaaaahnsinniggut hoerbar ist, der Frisst auch kleine Kinder....


aber da Du eine der typischen Begabungen mancher VooDoos hast, naemlich das Ignorieren von Sachfragen, stelle ich meine bittende Frage hier nochmals ein, damit Du sie schlechter Ignorieren und vielleicht sogar beantworten kannst:



Aber ich lasse mich gerne von einer dringend noetigen Hoersitzung ueberzeugen, wenn Du mir und den vielen anderen Interessierten hier folgendeDaten zuvor zugaenglich machst:

Freifeld-Frequenzgang auf Achse sowie 30 und 45 Grad off-axis,

Buendelungsmass,

Klirrmessungen,

uebergangsfrequenzen,

Filterauslegung,

Chassis-Auslegung

Gehaeuseprinzip (wegen der noetigen Resonanzen vermutlich geschlossen, das vibriert mehr? )

Gehaeusedimensionen und wieviele Gehaeuseteile haben welche Resonanzen?

Raumanpassung moeglich?


Vielleicht koenntest Du einfach einmal darauf antworten?



amuesierter
Gruss

hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 19. Mai 2006, 14:22 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#45 erstellt: 19. Mai 2006, 14:24
@Caisa

Die LS sind sehr neutral und weit weg von gesoundet. Abgesehen davon sind sie physikalisch völlig in Ordnung, man braucht nur Zeit um es zu sehen.


@hohesZiel

Nimms mir nicht übel, aber um die LS zu begreifen, braucht man etwas mehr als zwei Tage, ich habe auch lange gebraucht bis ich es verstanden habe, aber wenn man es einmal hat, ist es ganz simpel ;).

Gehe ins Fachgeschäft deines Vertrauens, und höre sie dir an.

Die Fragen hast du so noch nie gestellt, und auf die Frage wegen den Filtern hab ich wohl sachlich genug geantwortet, was ja die ursprüngliche Frage war!

Schau dir alles noch einmal an, dann wirst du feststellen, dass das Gehäuse sehr wohl offen ist.

Zu den Messungen, ich bin kein Bösendorfer Vertreter oÄ, also wieso sollte ich diese ganzen Messungen haben? Vielleicht findetest du sie ja im Netz, nur ich will sie nicht für dich suchen. Vertrau auf dein Ohr, und nicht ausschließlich auf Messungen.

Meine eherne Grundregel im Hifi Geschäft ist:
Ich vertraue meinen Ohren!


Und ich fresse kleine Kinder


[Beitrag von Meister_Gü am 19. Mai 2006, 14:32 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 19. Mai 2006, 14:27

@Caisa

Die LS sind sehr neutral und weit weg von gesoundet. Abgesehen davon sind sie physikalisch völlig in Ordnung, man braucht nur Zeit um es zu sehen.


Glaub ch dir erst wenn du hier aussagekräftige Messungen darlegst. So wie da beschrieben KANN es gar nicht funktionieren!

Grüße Caisa
Meister_Gü
Stammgast
#47 erstellt: 19. Mai 2006, 14:35


[Beitrag von Meister_Gü am 19. Mai 2006, 15:04 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 19. Mai 2006, 14:38

Glaub ich dir erst wenn du hier aussagekräftige Messungen darlegst.


Geht das schon wieder los.....
Ich geh meine Phasensauerei jetzt mal hören.... Udo, nettes Tool, mal meinen Prototypen reingehackt.... Aua! Muss ich mal vertikale Messungen machen....

Harry
psone
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 19. Mai 2006, 15:08

Caisa schrieb:
Glaub ch dir erst wenn du hier aussagekräftige Messungen darlegst. So wie da beschrieben KANN es gar nicht funktionieren!


Na dann isses ja keine Glaubenssache mehr

Die, zumindest für meine Wenigkeit, interessante Frage wäre nun:
Muss ein LS der mit diesem z.T. unsäglichen Voodoo geschwätz vermarktet wird wirklich schlecht sein? In den Kreisen wo richtig Geld hingelegt wird, wird nunmal oft dieses Geschwätz erwartet.

Ein Vorschlag zur GÜTE: Ich hätte hier ein paar alte Dynaco A 25, die haben eben so eine 'Weiche' wie der gute H.D. empfiehlt, der 10" TMT ohne Bauteile davor und die Kalotte nur mit einem Kondensator (und R wg. Pegelanpassung) beides SEAS Chassis. Wenn jemand hier in Berlin bereit und fähig ist ordetliche Messungen zu machen, würde ich versuchen am WE mit den DInger vorbei zu kommen, messen zu lassen und die Ergebnisse einzustellen - dann wäre man schon eine Schritt weiter ... bevor sich hier wieder die Köppe eingehauen werden...

grüsse, matze
Meister_Gü
Stammgast
#50 erstellt: 19. Mai 2006, 15:23
@Caisa
Bitte erkläre mir, wieso sie deiner Ansicht nach nicht funktionieren können.

@psone
Zuerst einmal danke für dein Post, und dass du nicht auch gleich auf mich losgehst .
Könntest du vielleicht beschreiben, wie diese LS klingen, oder ob du irgendwelche Nachteile gegenüber anderen LS hörst?
BiGKahuunaBob
Stammgast
#51 erstellt: 19. Mai 2006, 15:26
nä, jung!

du bist schon die richtige kundschaft für die "hifi-fachgeschäfte".

die einen glauben halt (die erde ist eine scheibe <> du hörst es), die anderen wissen (galileo <> wissenschaftliche orientierter DIY) und wieder andere machen sich den irrglauben zu nutze (kirche <> highend-hersteller). das war schon vor tausenden jahren so...was soll man da argumentieren.

meister_gü hat für sich in seiner welt schon recht, er hört und glaub halt. oder umgekehrt?
diskutier mal mit dem pabst oder einem mulla über religion...

ciao,
BKB


ps: die b&w nautilus 801 habe ich vor 2w gehört...gut gesounded halt. dynaudio nur die kleinen 2weger...alle lahm. wilson noch gar nix...messwerte sind aber katastophal.
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