Gerade gefunden - Audium goes Tangband ?

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custom-audio
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Feb 2008, 18:35
OK, ich geb es ja zu

ich blättere gerade in der S-Play. Da haben sie folgendes
in der Vorschau:

Audium goes Tangband ?


Scheinen ja absolute High-End Chassis zu sein


Grüße, Ralf
tiefton
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Feb 2008, 18:37
ich kann es kaum glauben...

dazu noch diese Preise...
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 18. Feb 2008, 18:46
Meint ihr, die anderen Hersteller verbauen hochpreisigere ware? Schaut euch mal Burmester an. In einem High end Lautsprecher mit 5-stelligem Preisschild stecken oft auch nur recht günstige Chassis. Nicht dass 100€ günstig wären, kommt euch der Gradient GRT 85 niocht von irgendeinem Fertiglautsprecherhersteller bekannt vor? Da gibts auch teure Lautsprecher mit eben diesem Treiber.
custom-audio
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Feb 2008, 19:23
Ja Giustolisi, das wissen wir doch auch.
Stand ja hier auch schon

Burmester Video


Aber ist doch immer wieder lustig zu sehen.

Was aber wenn im DIY Bereich keine Lautsprecher mehr analysiert werden. Gehen dann einige Fertighersteller Pleite ?
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 18. Feb 2008, 19:34
Ich meinte damit eigentlich auch Elac http://www.raumklangbonn.de/lautsprecher_elac_240.htm
ducmo
Inventar
#6 erstellt: 18. Feb 2008, 19:59
Das die Hersteller von Fertiglautsprechern auch nur mit Wasser kochen, sollte klar sein... Prizipell finde ich den LS auch gar nicht mal schlecht gemacht mit dem eingebauten Downfire Sub. Aber das Preisschild ist schon heftig übertrieben!!!

Sooo viel Arbeit steckt halt auch nicht drin...
Stereosound
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2008, 20:03
Sowas kann man sich doch auch relativ simpel selber Bauen!

Nen Fostex FE206E im Breitband Einsatz (warum nur? ) und ein 10" Subwoofer Chassis Downfire Mäßig.
Das ganze dann mit ner Guten Passivweiche zusammen in ein Passendes Gehäuse klatschen und fertig!

da kommst man vielleicht auf 500€ Paarpreis wenn man alles sehr hochwertig aufbaut.


MfG
Stereosound
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 18. Feb 2008, 20:07
Dass ein Lautsprecher mit diesen Zutaten nicht unter 1000€ zu haben ist, sollte klar sein. bedenken muss man aber auch, dass die Profis Gehäuse mit weniger Aufwand herstellen können, als wir. Kennt einer von euch Lautsprecher, in denen am Preis gemessen wirklich hochwertiges Material steckt? das gibt es meines Wissens nicht, da auch noch Personal bezahlt werden muss und der hersteller daran auch noch verdienen will. Zu beachten ist auch, dass so ein Lautsprecher nicht in riesigen Stückzahlen produziert wird.
ducmo
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2008, 20:12

Stereosound schrieb:
Sowas kann man sich doch auch relativ simpel selber Bauen!

...da kommst man vielleicht auf 500€ Paarpreis wenn man alles sehr hochwertig aufbaut.


SOWAS ist eben nicht "relativ" einfach selbst gebaut... in einer gekrümmten furnierten Seitenwand steckt schon Arbeit. Deshalb findet man sie ja auch nur so selten im DIY!

Der Vergleich mit den 500€ Paarpreis ist dann aber wirklich völlig lächerlich!!!
custom-audio
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Feb 2008, 20:18
Stimmt, ich Blödmann hab auch Personal.

Ab sofort kostet bei mir eine 1,5 mH Spule mit ultradickem
1,4 mm Draht in schönem Kupferdesign auf einer zeitlosen
transparenten Kuststoffrolle (aus garantiert Biologischem
Anbau) 280 €.
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 18. Feb 2008, 20:30
In einer Spule steckt aber nicht so viel Handarbeit.
leinadx.
Stammgast
#12 erstellt: 18. Feb 2008, 20:35
intressant... der bretibänder sieht aber auch aus wie der omnes audio...
aber bambusfasern klingen wie tangband.





aber woher kommt der woofer???


Christoph_Gebhard
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2008, 20:37
Hi,

diese Diskussion ist uralt und führt zu nix.
Freut euch lieber, dass die Hersteller auch nur mit Wasser kochen und "unsere" Chassis verbauen.

Als mein Post zum Thread: *freu*

Davon ab, halte ich den Omnes Audio - zumindest von den Messwerten - für den besten 3-Zöller am Markt.

Gruß, Christoph
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 18. Feb 2008, 20:47
Zum Elac Jet-Hochtöner: Das Gradientteil war schlicht eine optische Kopie, das Original wird nach wie vor in Kiel gefertigt. Nicht alles, was so aussieht wie XYZ, ist auch XYZ.
Das hier scheint aber eindeutig ein Omnes zu sein, oder halt ein TangBand. Freut euch, die gleiche Box könnt ihr für 40 Euro nachbauen, dazu nochmal 150 Euro für ein highendiges Gehäuse und jede Menge Geld gespart.

Harry
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 18. Feb 2008, 20:58
Hätte da nicht schon längst jemand eine Klange am Hals, bei so einer genauen Kopie.
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 18. Feb 2008, 21:03

Giustolisi schrieb:
Hätte da nicht schon längst jemand eine Klange am Hals, bei so einer genauen Kopie.


Der GRT 85 war bereits nach einigen Tagen wieder vom Markt verschwunden... Und nein, er ist (bei weitem) nicht so gut wie der Elac-AMT.

Harry
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 18. Feb 2008, 21:23
Das wusste ich nicht. Damit hätte sich das Thema Plagiat erledigt.
hreith
Inventar
#18 erstellt: 18. Feb 2008, 21:51
Wenn ein Lautsprecher 1000.- kostet, dann bekommt
840.- der Händler und die anderen 160.- der notleidende Staat.
Der Händler hat das Ding dann warscheinlich für ca 500.- beim Vertrieb eingekauft.
Ladenfläche ist nicht billig und Lagerraum auch nicht. Gute Beratung und die Möglichkeit, mal 3 Stunden probezuhören und dann doch nichts zu kaufen kostet den Händler auch was ...
Wenn er die 340.- nicht bekommt, dann stellt der eben andere Firmen in das Schaufenster, bei denen er es bekommt.

Der Vertrieb hat das Ding warscheinlich für 350..400.- eingekauft. Eine Anzeige in so Zeitschriften wie der stereoplay ist sehr, sehr teuer. Eine Messe wie die HighEnd kostet richtig viel, nicht nur der Unkostenbeitrag den die Jungs von HiFi-Selbstbau für die DIY-Messe verlangen. Man muss schon sehr oft die 100..150.- einnehmen, bis das Geld wieder eingespielt ist.

Und der Hersteller - bei dem geht natürlich der größte Teil vom Geld in das Gehäuse, seine Oberfläche, eine geeignete Verpackung und den Transport. Da bleibt nicht so wirklich viel für die Innereien übrig.

Natürlich kochen die Fertiggeräte-Hersteller auch nur mit Wasser. Was sie vom üblichen DIYer unterscheidet ist, dass viele davon sehr, sehr gut kochen können und es sehr ansprechend garnieren können - und das mit extrem preiswerten Zutaten. Wärend der übliche DIYer die Sachen für sich und seinen Geschmack macht, muss sich ein Fertiggeräte-Hersteller dem Geschmack des Marktes stellen.

Natürlich können DIYer ähnlich gute Geräte erzeugen. Aber das ganze drum herum kostet eben auch was und ich würde mal sagen, es ist der größte Anteil vom Kuchen.
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 18. Feb 2008, 22:09
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Machine komplexere Gehäuse zusammenbaut. Ich denke auch nicht dass die Stückzahlen dafür ausreichend sind. Der zusammenbau findet dann auch noch von Hand statt, was auch nicht gerade in einer Minute geht. In einem Lautsprecher steckt eben noch viel handarbeit. Jadenfalls bei den hochpreisigeren Modellen.
Granuba
Inventar
#20 erstellt: 18. Feb 2008, 22:25
Hi,


Natürlich können DIYer ähnlich gute Geräte erzeugen. Aber das ganze drum herum kostet eben auch was und ich würde mal sagen, es ist der größte Anteil vom Kuchen.


jap, grob kalkuliert würde z.B. eine Duetta Top (17er + ER4) fertig aufgebaut im edlen Gehäuse nicht unter 1200 Euro zu realisieren sein, wenn einige Menschen daran noch was verdienen wollen.

Harry
hreith
Inventar
#21 erstellt: 18. Feb 2008, 22:32
Hi Harry,

wie in meinem Zahlenbeispiel zu sehen, bleibt beim Händler mehr hängen, als der Hersteller für Entwicklung, Herstellung und Material überhaupt bekommt.
Es ist also keine Kunst, einen guten Lautsprecher zu bauen.
Die Kunst besteht darin, einen zu verkaufen !
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 18. Feb 2008, 22:33
Hi,


Die Kunst besteht darin, einen zu verkaufen !


selbstredend! Gilt genauso für den DIY-Bereich.

Harry
hreith
Inventar
#23 erstellt: 18. Feb 2008, 22:37
"Gilt genauso für den DIY-Bereich."
=> stimmt.
Genau darum haben die teuren Kondensatoren ja auch so ein schönes Gehäuse und eine goldene Schrift. Dann verkauft es sich eben besser.
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