wo hört ein "Lautsprecher" auf und wo fängt ein "Monitor" an?

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trggr7
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 19. Aug 2008, 22:36

Hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig.

Ich interessiere mich schon seit Jahren für den Selbstbau von Lautsprechern.

Ich schaue oft in die Hobby Hifi oder Klang und Ton. Nun ist es so weit ich habe die Lust und ein wenig Geld um mein erstes kleines Projekt zu starten.

Bei der Auswahl bin bin ich durch einen Bekannten auf den Omnes BB3.01 gestoßen und denke damit möchte ich etwas realisieren.

So jetzt auf meine Frage im Titel zurück zu kommen. Was macht einen Lautsprecher zum Monitor?

Wenn ich mir die letzte Klang&Ton (da wird der ein Monitor vorgestellt) anschaue, sehe ich einen Linearen Frequenzgang und ein schnelles "Wasserfalldiagramm". Allerdings kostet das Teil 750 Steine pro Seite.

Und das ist mir zuviel.

Den größten Wert lege ich persönlich auf Räumlichkeit, denn imo kann man sich an die nicht 100% Linearität gewöhnen.

Da ich ein "Katze im Sack" Käufer bin, denke ich mir wenn ich mir einen Bausatz kaufen mit dem Omnes und ggf noch 1 bis 2 Tieftöner, sollte ich doch vom Resultat her besser sein, als wenn ich mich für einen aktiven "Monitor" von der Stange kaufe für 100 Euro mehr pro Stück.

Speziell geht es um diesen Bausatz:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/center_main.htm

Wenn ich die Endstufe und die Entwicklungskosten abziehe, kann ja nicht viel für die Chassis übrig bleiben oder?

Ich hoffe jemand konnte mir folgen und mir ein paar Antworten geben.

Danke Trggr7

achim81
Stammgast

#2 erstellt: 20. Aug 2008, 00:33

Öhm...kommt ganz auf das Einsatzgebiet an. Das hast Du uns ja noch nicht verraten.

Was macht einen Lautsprecher zum Monitor? Hmmm...na ich glaube mal die absolute Linearität (wobei: wer kann das schon?). Monitore sollten keine eigene "Klangfarbe" haben (und wieder: wer kann das schon?!). Angeblich "klingen" Monitore zum Musikhören gar nicht mal so gut.

Monitore haben meist einen SEHR geringen Hörabstand im Vergleich zu HiFi. Deshalb werden sie schon mal in den Höhen durch eine spezielle Weiche zurückgenommen sein.

Außerdem könnten Dir die Dinger etwas zu analytisch sein. Aber das kann ja wiederum Geschmackssache sein.

Aber bevor wir uns hier verschwafeln: was brauchst du denn nun eigentlich? Vergnügst Du Dich mit Homerecording oder bist Du bloß anderweitig von Monitoren begeistert?

edit: ganz nebenbei: die ersten Studio-Monitore von Yamaha gibt's schon ab etwa 150.- Euro das Stück. Die netten kleinen mit den weißen Membranen. Ich hab' die "großen Brüder" (immer von der Firma mit den drei Stimmgabeln) gehört und die klingen im Studio erste Sahne. Natürlich mit aktivem Sub dazu. Aber selbst die kleinen...huh...und auch noch aktiv! Da kommt man mit einer Eigenkonstruktion für's gleiche Geld nicht ran - meiner eigenen Meinung nach (sei immer klargestellt).

[Beitrag von achim81 am 20. Aug 2008, 00:38 bearbeitet]

trggr7
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 20. Aug 2008, 16:36

Danke schon mal für die Antwort,

ja die Kleinen mit der Weißen Membran meinte ich auch.

Ich brauche sie zum Homerecording und auch zum Privaten vergnügen.

Normalerweise sollte man ja die Boxen erst hören bevor man sie kauft. Aber wie ich schon sagte ich bin ein "Katze im Sack" käufer.

Im Moment kommt halt bei mir zusammen, das ich endlich mal Boxen selberbauen mag und ein paar Neutrale Lautsprecher mit guter Räumlichkeit brauche. Und das können die Omnes.

Da ich bis jetzt weder von den Tangband und Omnes Chassis was schlechtes gehört habe, springe ich einfach ins kalte Wasser.

Ich hoffe einfach mal das es kein Griff in Klo wird.

Denn heute habe ich das Abholkärtchen von der Post für den Bausatz bekommen.

Oder sollte ich mir doch die Yahama bestellen?!?!

digitalfrost
Stammgast

#4 erstellt: 20. Aug 2008, 23:19

Wenn du nen günstigen Monitor suchst würde ich die mal in die engere Auswahl nehmen:

http://h-audio.de/sh...180&products_id=1184

achim81
Stammgast

#5 erstellt: 21. Aug 2008, 10:40

Du hast ja bereits das Abholkärtchen erhalten!

Dann löst sich das "Problem" ja mittlerweile von selbst.

Bau' die Dinger, schlecht wird's sicherlich nicht und Spaß macht Boxenwasteln allemal!

Und: Besorge Dir einen sauberen Verstärker für die Neuzugänge!
Ohne den üblichen Klickibunti-Schnickschnack! Denn das braucht man im Studio nicht.

trggr7
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 22. Aug 2008, 15:23

Och menno ich wollt aber doch was mit Klickibunti-Schnickschnack.

Ne ich hab die kleinen Alesis zur Verfügung.

http://www.thomann.de/de/alesis_ra150.htm

Die sollte für den Anfang reichen. Glaub ich.

Ja ich werd die Teile fertig machen, die Tangband W5 Tieftöner erwecken schon durch ihr Gewicht eine Menge Vertrauen.

Mal schauen.

Ich werde auf jeden Fall ein Projekt bericht posten. Ich denke Mittwoch gehts los.

Da ist dann auch mein Schreiner des Vertrauens mit der PendelhubStichsäge da.

achim81
Stammgast

#7 erstellt: 22. Aug 2008, 19:57

Na den Alesis lob' ich mir doch! Das ist doch nicht Klickibunti.

"Klickibunti" sind für mich die "Super Mega Bass Enhancement", "Ultra Mega Giga Sound" usw., usw. Knöpfe.