4 oder 8 Ohm?

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isophon-fan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Sep 2008, 23:26
Hi, Leute, nur eine kurze Frage.
Da ich momentan darüber nachdenke, mir einen neuen Satz LS zu bauen, stolpere ich auch über eine Frage, die vorher für mich nicht existierte, da mein alter Verstärker keine 4 Ohm vertrug. Jetzt habe ich einen Grundig Fine Arts V3, der 2x90W bei 8 0hm und 2x120W an 4 Ohm liefert (beides sinus). Ich würde natürlich wg. der größeren Leistungsausbeute gerne in 4 Ohm bauen, frage mich aber schon, wo genau da der Unterschied liegen soll (abgesehen eben von der Impedanz). Für irgendwas wird diese Differenz ja wohl existieren. Gibt es dafür irgendwelche technischen Gründe, z.B. leichtere Schwingspulen wg. geringerer Materialstärke des Wickeldrahts o.ä.?
Danke schonmal für Eure Antworten.
Grüße,
Oliver


[Beitrag von isophon-fan am 08. Sep 2008, 23:29 bearbeitet]
Mückenmann
Stammgast
#2 erstellt: 08. Sep 2008, 23:35
Hi,
verstehe dich nicht ganz aber kurz gesagt bei einem mittelmäßigen Verst. lässt mit sinkender ohm-zahl die Kontrolle nach und die " Stromabgabe nimmt zu " also bei so einer Gurke bei niedriger Ohm-Zahl auf leicht zu kontrloierende Lsp.achten sonst geht das Bassniveau in den Arsch.

Gruß
turbo_rolf
Stammgast
#3 erstellt: 09. Sep 2008, 11:16
Hallo,

Mückenmann schrieb:
... also bei so einer Gurke bei niedriger Ohm-Zahl auf leicht zu kontrloierende Lsp.achten sonst geht das Bassniveau in den Arsch.

Genau diese Überlegung (70er Jahre LOEWE-Receiver mit Clipping-Problemen) hat mich dazu gebracht, ihm ein Pärchen 12(!)-Ohm-Boxen zu bauen. Und damit geht er richtig gut. Das bißchen Lautstärkeverlust durch etwas weniger Leistung merkt man nicht!

Just my 2 Cent
Rolf
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Sep 2008, 11:20
wobei der Fine Arts V3 glaube ich kein schlechter Verstärker war bzw. ist.
dodo20
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Sep 2008, 12:48

Frank.Kuhl schrieb:
wobei der Fine Arts V3 glaube ich kein schlechter Verstärker war bzw. ist.


So sehe ich das auch.
In seiner Preisklasse war er einer von den guten.


Der hat damals neu glaube ich 350 bis 400 Mark gekostet.
In der Bucht geht der immer für über 100 Euronen weg wenn er technisch iO ist.

Gruß

Tobi
isophon-fan
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Sep 2008, 15:18
Der Neupreis war 600 Mark. Damals nicht ganz billig, dafür hat ein Klassenkollege von mir eine ganze Kenwood-Anlage mit 3 Einzelgeräten (CD, Cass. Amp.) bekommen.
Sicher, daß das Datenblatt keinen Druckfehler enthält? Linearer Übertragungsbereich bis 180kHz? Wozu braucht man denn sowas? Die meisten Verstärker, die ich so kenne, hören bei spätestens 30kHz auf, was ja ebenfalls dicke reicht.
Der V3 ist übrigens wirklich ganz hervorragend, was die klanglichen Eigenschaften angeht. Ist mit ziemlichem Abstand der beste, den ich je hatte (für 77,09 € in der Bucht geangelt, sogar mit Garantie ).
Verstehe ich das Ganze richtig? 4 Ohm dürfte beim V3 kein Problem sein, oder?


[Beitrag von isophon-fan am 09. Sep 2008, 15:19 bearbeitet]
isophon-fan
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Sep 2008, 15:22
ach ja, @ Mückenmann, woran erkenne ich denn einen leicht kontrollierbaren Lautsprecher? Geht das aus den TSP hervor?
holly65
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Sep 2008, 16:56
Hallo,

dann schaue ich doch mal auf meine HiFi-Vintage Lieblingsseite.
http://grundig.pytalhost.com/grundig93/grundig93-11.JPG

Habe ich damals als "Auslaufmodell" für 375 DM erworben.
So dicke hatte ich es auch nicht.

Betrieben habe ich daran die Axton/ACR AX80, hatten zwischen 100 und 200 Hz 4 Ohm.
Mit der Kontrolle hatte der Amp keinerlei Probleme - laß dich nicht irre machen.

Ich ärgere mich noch heute das ich den V3 wegen Neuanschaffung
eines Mehrkanal Amp verschenkt habe.

grüsse

Karsten
isophon-fan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Sep 2008, 22:25
Ah, schöne Seite, da habe ich ja endlich mal etwas mehr Infos zu meinem "neuen" Amp.
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