2 Wege TML oder TQWT mit Magnetostat

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einFreund
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Sep 2008, 09:35
Hallo,
ich möchte mir eine feine 2 Wege Box mit Magnetostaten bauen.
Habe den Mivoc KFT 130 im Auge, da er relativ tief angesetzt werden kann. Unten rum würde ich gerne eine TQWT oder TML einsetzen. Mit TQWT habe ich bei Breitbändern schon sehr gute Erfahrungen gemacht (Martin King No.5).

Der Kft130 hat einen ziemlich hohen Wirkungsgrad von ca. 92db, den ich natürlich auch nicht ausbremsen möchte.
Bin für Vorschläge und Tipps sehr dankbar.
Soll natürlich so preiswert wie möglich werden.

Gruß
Vom Freund
selector24
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2008, 09:52
Hallo,

Gradient W160AL
Monacor SP-6/100PRO
Visaton BG20


lg

Wolfgang
einFreund
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Sep 2008, 12:06
der gradient und der monacor sind schon interessant.
Breitbänder wollte ich keinen verwenden, weil ich den kft 130 sehr breitbandig einsetzen will.
ist der Wirkungsgrad des gradient nicht zu gering für die 93db des kft 130?
selector24
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2008, 12:46
Hallo,

ich glaube nicht dass der KFT unter 2,5kHz einsetzbar ist (kenne das Chassis aber nicht näher)

Ein brauchbares Abstrahlverhalten wirst du wahrscheinlich mit einem 17er, evt auch noch einem 20er erreichen.
Bei beiden grössen wird es schwer werden Chassis zu finden die über 90dB Würgegrad bei gleichzeitig brauchbarem Tiefgang zu produzieren.

Kompromisse sind alle 3.

Der Gradient geht sicher gut in TQWT ist aber etwas leiser und kann nicht viel Hub, dadurch ist SPLmax limitiert.

Der Monacor geht tief und laut, hat aber für TQWT ein recht niedriges QTS, wie gut das geht kann ich nicht sagen, vielleicht hats schon wer getestet???

Der Visaton wurde zumindest schon in TML verbaut (Nail), TQWT geht sicher auch, wird aber nicht klein. Kann wenig Hub, hat aber genug Membranfläche.
Ja, ist ein Breitbänder, das heisst aber nur dass er obenrum keine allzugroßen Schweinereien macht. Ich halte ihn für einen hervorragenden Mitteltöner...

lg

Wolfgang
einFreund
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Sep 2008, 14:51
maximallautstärke ist nicht so wichtig.
gehobene Zimmerlautstärke reicht.
Wenn ich mit dem king-sheet eine tqwt mit dem gradient simuliere sieht das schon ganz gut aus. reicht bis ca 30hz runter. Der gesamtpegel dürfte aber 3-5 db leiser sein als der Magnetostat. Gäbe es denn einen alternativen zum KFT 130, der ab ca 2 khz eingesetzt werden kann, und auch preislich den mivoc nicht übersteigt?
selector24
Inventar
#6 erstellt: 11. Sep 2008, 15:13
Hallo,

Magnetostaten die tief runter können sind üblicherweise gross und teuer.

Ab 2 kHz geht evt der B&G Neo3.


lg

Wolfgang
einFreund
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Sep 2008, 15:32
laut hersteller datenblatt ist liegt der Einsatzbereich des Mivoc KFT130 bei 1.500-40.000 hz.
Deshalb fiel meine Wahl auf dieses Chassis. Kost ca 45-50 Euro.
Roderik81
Inventar
#8 erstellt: 11. Sep 2008, 15:37

einFreund schrieb:
Gäbe es denn einen alternativen zum KFT 130, der ab ca 2 khz eingesetzt werden kann, und auch preislich den mivoc nicht übersteigt?


Der vieleicht ...
einFreund
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Sep 2008, 16:09
Ach, das ist doch alles quatsch! nur weil der Magnetostat zu laut ist einen leiseren zu suchen... dann bekommt der mivoc ne pegelanpassung und gut ist. der monacor sp-6/100pro ist eh nur ein paar db leiser.
was für ein gehäusetyp passt denn für den monacor?
Roderik81
Inventar
#10 erstellt: 11. Sep 2008, 16:33

einFreund schrieb:
Ader monacor sp-6/100pro ist eh nur ein paar db leiser.
was für ein gehäusetyp passt denn für den monacor?


Bassreflex oder Geschlossen - Schau dir mal die "Triple-Play" an da wird der Verwendet!
einFreund
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Sep 2008, 22:50
habe noch ein Pärchen Monacor SP-80X.
die liegen bei 91db, haben einen hässlichen Peak bei 3k.
vielleicht sollte ich die verwenden und den Magnetostaten bei 2K ansetzen.
HerrBolsch
Inventar
#12 erstellt: 14. Sep 2008, 01:53
Hi,

der Mivoc sollte durchaus 2kHz schaffen und mit etwas Aufwand an der Weiche auch weniger. Alternativen dazu sind der Gradient GRT 195 und der Harwood RT2-5.

Gruß, Hauke
einFreund
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Sep 2008, 07:39
welches Gehäuse bietet sich denn für den Monacor an?

fs: 50hz
re: 6,8 ohm
SD: 206 qcm
vas: 59 lit
qes: 0,58
qms: 2,3
qts: 0,463

soll natürlich nicht zu groß werden, aber dennoch ordentlich tiefgang. waf endet etwa bei 100x30x35cm

Grüße
pelowski
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Sep 2008, 10:19
einFreund schrieb:

laut hersteller datenblatt ist liegt der Einsatzbereich des Mivoc KFT130 bei 1.500-40.000 hz.


Nun, da wäre ich skeptisch. Der Einsatzbereich wird ja nicht nur durch den Abfall des Frequenzganges definiert, sondern vor allem auch durch den Klirrfaktor.
Wie man im Datenblatt von Mivoc sehen (oder genauer: nicht sehen) kann, gibt es dazu ja (vielleicht absichtlich ? ) kein Diagramm.

Grüße - Manfred.
einFreund
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Sep 2008, 11:11
meine eigentliche frage ist jetzt erst einmal, welchen Boxentyp ich wählen soll.
(Doppel)Bass reflex?
TQWT?
TML?
Glaube für tml passt der QTS nicht richtig, tqwt habe ich mal durchgespielt, wird aber ziemlich zu groß.
was kann man denn mit bass reflex erreichen?


[Beitrag von einFreund am 29. Sep 2008, 11:48 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2008, 13:36
Hallo Freund,

Eines der Chassis die Du ausgesucht hattest würde sich sehr gut zur Kombination mit einem tiefspielenden Magnetostaten und auch für den Einsatz in einer TQWT eigenen. Der Gradient W160AL ist wie gemacht für Deine Idee. Allerdings würden wir aus qualitätsgründen den Magnetostaten von Bohlender & Gräbener, den NEO3 empfehlen, dabei die Version mit angesetztem Waveguide. Beide Chassis eignen sich von Ihrem Messwerten her hervorragend füreinander.
Denkbar ist auch der Einsatz von 2 W160AL, der Wirkungsgrad des B&G lässt das zu.

:-) Theo
kleinhorn
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2008, 14:54
@freund

wie wäre es mit der Gradient TL und dem Neo3 anstelle SEAS-Kalotte ? Sollte eigentlich gut laufen.

Pedda
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