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Aktive Frequenzweiche, gibts da was neues?

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Autor
Beitrag
schandi
Stammgast
#1 erstellt: 14. Okt 2008, 14:34
hallo,

für ein 3 wegekonzept hab ich jetzt doch die digitale weichenstellung in betracht gezogen.
ich kenn auch alle diskusionen darüber (verfolge das thema schon seit langem).


man hört immerwieder mal dinge die etwas abschreckend wirken.
wie rauschen bei behringer!!


hier gibts nun etwas relativ neues von dynacord
(filterflanke nur 24db, nicht gerade viel für digitalweiche...)??
habt ihr dazu eine meinung ?

http://www.dynacord....id=34&product_id=187



hier was von hk audio mit filter 8ter ordnung (52db steil)! (allerdings auch einen steilen preis)

http://www.hkaudio.c...pe=cs&pk_id=10&id=41

die omnitronic kennt man wohl auch.
hat die jemand ?

http://cms.omnitroni...6350&wgtree=A1000902



noch viele andere geräte von anderen herstellern sind auf dem markt.
drum wäre es interessant euro meinungen zu den besten digitalweichen zu hören.

was gibts noch?
was habt ihr?
was hättet ihr gern?
wann wirds high end mäßig?
...



erstellt wenn möglich einen link zum gerät, damit es was zum gucken gibt.

ich bin mal gespannt...


grüße andreas


[Beitrag von schandi am 14. Okt 2008, 14:35 bearbeitet]
tiki
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2008, 15:20

man hört immerwieder mal dinge die etwas abschreckend wirken.
wie rauschen bei behringer!!

Ziemlich einseitige Sicht: Scheuklappen oder Such-/Leseschwäche?
schandi
Stammgast
#3 erstellt: 14. Okt 2008, 15:56

Ziemlich einseitige Sicht: Scheuklappen oder Such-/Leseschwäche?


das sich daran jemand stößt war klar.
würde die behringer nicht schon längst hier stehen, würde ich nicht immer wieder von derartigen sachen lesen...
der günstige preis und die möglichkeit mit hilfe eines mikrofons die laufzeit und den pegel zu korrigieren sind schon highlights.

andererseits ist die ultra drive ca.5 jahre alt.
hätte ja sein können das sich auf dem markt was getan hat...


entschuldigung

aber warum gibt es solche preisunterschiede, irgendwo muß doch ein unterschied zu finden sein!?


[Beitrag von schandi am 14. Okt 2008, 16:03 bearbeitet]
phishy
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Okt 2008, 16:04

schandi schrieb:


aber warum gibt es solche preisunterschiede, irgendwo muß doch ein unterschied zu finden sein!?



materialeinsatz (wandler) / produktionsland / ...
ukw
Inventar
#5 erstellt: 14. Okt 2008, 16:30

schandi schrieb:

... irgendwo muß doch ein unterschied zu finden sein!?


kleiner Unterschied? Schau mal in Deiner Hose nach -
soll ich jetzt mit den Bienen und der Blume anfangen ?
tiki
Inventar
#6 erstellt: 14. Okt 2008, 16:31
...gibts nichts zu entschuldigen.
Was soll hier
rauschen
bedeuten? An den Daten kann es nicht liegen, die Meßwerte sind bis auf wenige, für Hifi meiner Meinung nach irrelevante Kleinigkeiten, tadellos, siehe PP -> suchen. Einstellfehler? Falsche Pegelanpassung an den Ein-Ausgängen? Bei mir rauscht da nix. Mangelnde Auflösung der Wandler/Rechenbreite im Tieftonbereich? Schon mal nachgemessen, ob die resultierenden Verzerrungen überhaupt den Störteppich überragen?
Nachplappern ist leichter, zugegeben.
schandi
Stammgast
#7 erstellt: 14. Okt 2008, 16:52
klar plappere ich nach,

wenn ich selber so eine behringer hätte die rauscht, wärs ja schon zu spät.
drum frag ich halt einfach nochmal, denn fragen kostet nix.

transitorrauschen ist ein begriff den jeder kenn und schon mal gehört hat...

drum würden mich unterschiede zu anderen geräten (zwangsläufig teureren) interessieren.

vielleicht habt ihr paar euro gespart, verpasst dadurch aber den ultimativen high end sound .... wer weiß das schon.
sonicfurby
Stammgast
#8 erstellt: 14. Okt 2008, 16:58
Fragen kostet auch was, nämlich unsere Zeit zu antworten.

Übrigens:

-123958587 db Flankensteilheit - GEIL ?!?!?!?

ist ein Trugschluss. Es gibt genug besch****** LS die Beweisen das Flankensteilheit (elektrisch bzw Weichenseitig) absolut jarnüscht zu sagen hat, vor allem qualitativ nicht.

Flankensteilheit ist ungefähr so aussgaekräftig wie... "Mein FUchsschwanz am Manta hat 3 Millionen Haare, und zwar vom Winterfell des Mantabibers!".
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 14. Okt 2008, 17:31
Hi,

was darfs denn inkl. Endstufen kosten?

Harry
ukw
Inventar
#10 erstellt: 14. Okt 2008, 17:56

schandi schrieb:
klar plappere ich nach,

wenn ich selber so eine behringer hätte die rauscht, wärs ja schon zu spät.
drum frag ich halt einfach nochmal, denn fragen kostet nix.

transitorrauschen ist ein begriff den jeder kenn und schon mal gehört hat...

drum würden mich unterschiede zu anderen geräten (zwangsläufig teureren) interessieren.

vielleicht habt ihr paar euro gespart, verpasst dadurch aber den ultimativen high end sound .... wer weiß das schon.


Erstens: Beim großen T gibt es 30 Tage Money Back => zu spät ist da gar nichts

Zweitens: Transistoren rauschen, Widerstände rauschen, Fehlanpassungen rauschen, Störeinstrahlungen verursachen Rauschen ect.pp.

Unterschiede liegen auch in den Algorithmen der Prozessoren und der Wandler. Behringer arbeitet mit Delta Sigma. Andere Entwickler eventuell anders. 'n Urteil kannste Dir selbst bilden => Siehe dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Analog-Digital-Umsetzer

für 3000,- Euro kriegste den Klein+Hummel 8 Kanal Controller mit FIR Filtern. Nimm den, der is besser
schandi
Stammgast
#11 erstellt: 14. Okt 2008, 18:04

Hi,

was darfs denn inkl. Endstufen kosten?

Harry


endstufen hab ich,
für den bass meine thel akku sound 100. für mittel und hochtöner dachte ich an den schuro amp 80 (oder den nächst größeren).
http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a80-de.htm

es darf schon was kosten, wieviel hängt von kosten/nutzen faktor ab.

wenn der unterschied hörbar ist, um die 1000 euro + ein bisschen was


[Beitrag von schandi am 14. Okt 2008, 18:05 bearbeitet]
schandi
Stammgast
#12 erstellt: 14. Okt 2008, 18:44

für 3000,- Euro kriegste den Klein+Hummel 8 Kanal Controller mit FIR Filtern. Nimm den, der is besser


hummel hummel mors mors,

jane, das ist mir zu teuer


[Beitrag von schandi am 14. Okt 2008, 18:44 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 14. Okt 2008, 19:16
Hi,

für deutlich unter 3000 gibts 3 Stereoendstufen inkl. DSPs von Hubert Reith. Verklopp deine ollen Endstufen, komfortabler gehts nicht.

Harry
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Okt 2008, 19:18
Ich könnte das noch mit PA-Endstufen toppen - tue es aber lieber nicht!
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 14. Okt 2008, 19:20

Frank.Kuhl schrieb:
Ich könnte das noch mit PA-Endstufen toppen - tue es aber lieber nicht!


Warum nicht?

Harry
schandi
Stammgast
#16 erstellt: 14. Okt 2008, 19:49

für deutlich unter 3000 gibts 3 Stereoendstufen inkl. DSPs von Hubert Reith. Verklopp deine ollen Endstufen, komfortabler gehts nicht.


ich versteh nicht ganz...


was bekomm ich da ??

kann ich mir damit das 6 fach poti sparen.

bitte erklärs mir mal.
sonicfurby
Stammgast
#17 erstellt: 14. Okt 2008, 20:17
Ham Huberts Kisten FIR? Nein? Also... warum 3000 ausgeben, IIR Aktivweichen gibts von DBX,Alesis,Behringer.... und Kollegen haufenweise. Wenns "nur" IIR ist dann wuerd ich net einsehen mehr als die bekannten LS Management Systeme zu nehmen (es sei denn du bruchst Endis).


Spatz
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2008, 20:23
Welche FIR-Weichen gibt es denn?
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 14. Okt 2008, 20:23
Hi,

vergleichst Du Äpfel mit Birnen? Das eine Version inkl. 6 Endstufen teurer ist als ein reiner Controller sollte klar sein, oder?

Harry
schandi
Stammgast
#20 erstellt: 14. Okt 2008, 20:43

Welche FIR-Weichen gibt es denn?


da gibt es eine

http://www.hkaudio.c...e=cs&pk_id=10&id=105


über den preis herrscht schweigen.

nochmal zu dem vorschlag von murray.


das wär doch eigentlich wirklich geschickt eine vorstufe zu haben in der alles integriert ist.

ich finde auf der seite von hifiakademie aber keine genaue beschreibung.

wie sieht denn der aufbau genau aus


werden die endstufen zb. über digitale eingänge versorgt?
kann man mit hilfe der vorstufe + eingebauter module auch 3 wege boxen aktivieren?
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 14. Okt 2008, 20:49
Hi,

beim Rob liefen die Endstufen direkt am regelbaren CD-Player und dann per Y-Kabel an die einzelnen Endstufen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-12452.html

Rauschte direkt am Hochtöner gerade noch hörbar, in ein bis zwei Meter nicht mehr hörbar, bei Musik sowieso generell nicht. Die DSPs sitzen direkt in der Endstufe, bei Bedarf sucht man sich eine passende Vorstufe.

Harry
Verrückter
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2008, 21:10
Hallo,

man, was geht denn hier ab?

Ich habe für nen Kumpel ne DCX für nen Subwoofer eingesetzt. Endstufe war ne Powersoft mit nem relativ hohen Gain. Chassis war ein 18" JBL 2242 mit relativ hohem Wirkungsgrad. Dat rauschte. Ich die DCX wieder zurückgeschickt und ne neue bekommen. Rauschte auch.

Dann half Timo mir mit ner Formel, mit der man den Rauschpegel berechnen kann. Und klar, musste rauschen. Gelernt habe ich, zu hoher Wirkungsgrad ist nicht so günstig bei der DCX und zu hoher Endstufengain auch nicht. Außerdem habe ich gelernt, dass die Pegelanpassung wirkich wichtig ist. Und genau an dem Punkt kann man ne Menge an der DCX machen, wenn man Widerstände tauscht.

Das Rauschen war allerdings nur wahrnehmbar, wenn keine Mucke lief.

Gruß

Stefan
schandi
Stammgast
#23 erstellt: 15. Okt 2008, 02:00

Das Rauschen war allerdings nur wahrnehmbar, wenn keine Mucke lief.


´


wie, es war...
hat die summe der veränderungen das rauschen beseitigt.
gab es einen vorher/nacher effekt bei dem tausch von widerständen ?
übrigens danke für die antwort!

habe eben gelernt (wikipedia) das durch quantisierung von algorithmen auch ein rauschen entsteht.
also ein digitales rauschen quasi.
dagegen helfen dann anscheinend fließkomma späße

jetzt brauch man also nur noch frequenzweichen finden, in denen diese fließkomma dingens verwendung finden

am besten filter mit endlicher impulsantwort

dann simmer wieder wer!!

ich befürchte aber, das die preise für diese mit FIR technologie ausgestatteten filter ganz schön rein rauschen.
(siehe klein und hummel )




gruß andreas
Zweck0r
Moderator
#24 erstellt: 15. Okt 2008, 03:32

Verrückter schrieb:
Und genau an dem Punkt kann man ne Menge an der DCX machen, wenn man Widerstände tauscht.


Warum an der DCX herumbasteln und die Garantie opfern ? Ein Spannungsteiler in der Leitung zur Endstufe hat den gleichen Effekt.

Am besten dimensioniert man so, dass bei digitaler Vollaussteuerung des DCX-Ausgangs auch die Endstufe gerade die Clippinggrenze erreicht. Bei Hifi-Anwendungen ohne extreme Pegelanforderungen kann man Mittel- und Hochtonkanal auch noch weiter drosseln.

Grüße,

Zweck
ukw
Inventar
#25 erstellt: 15. Okt 2008, 09:24

schandi schrieb:

Welche FIR-Weichen gibt es denn?


da gibt es eine

http://www.hkaudio.c...e=cs&pk_id=10&id=105


über den preis herrscht schweigen.



Damit kannst Du auch nichts anfangen, denn das ist ein Systemcontroller (fest eingestellte Werte zu einem bestimmten Lautsprechersystem)
Verrückter
Inventar
#26 erstellt: 15. Okt 2008, 09:41

Zweck0r schrieb:

Verrückter schrieb:
Und genau an dem Punkt kann man ne Menge an der DCX machen, wenn man Widerstände tauscht.


Warum an der DCX herumbasteln und die Garantie opfern ? Ein Spannungsteiler in der Leitung zur Endstufe hat den gleichen Effekt.

Am besten dimensioniert man so, dass bei digitaler Vollaussteuerung des DCX-Ausgangs auch die Endstufe gerade die Clippinggrenze erreicht. Bei Hifi-Anwendungen ohne extreme Pegelanforderungen kann man Mittel- und Hochtonkanal auch noch weiter drosseln.

Grüße,

Zweck


Wie möchtest Du denn den Ausgang voll aussteuern, wenn DU den Eingang nicht voll aussteuern kannst?

Außerdem ist es schon ein Unterschied, wenn man sich den Schaltplan der DCX anschaut. Aber das führt mir hier zu weit. Es gab jedoch schon einige DIskussionen hierzu. Bitte ggf. die Suchfunktion nutzen.

Stefan
TEKNOne
Stammgast
#27 erstellt: 15. Okt 2008, 12:12
Hallo,

warum am DCX rumbasteln? Weil es dann deutlich besser klingt!
Hieroder hier

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
Verrückter
Inventar
#28 erstellt: 15. Okt 2008, 12:16

TEKNOne schrieb:
Hallo,

warum am DCX rumbasteln? Weil es dann deutlich besser klingt!
Hieroder hier

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas


Naja, auch das wurde hier schon kontrovers diskutiert.

Stefan
schandi
Stammgast
#29 erstellt: 15. Okt 2008, 12:36
kennt ihr nicht noch was anderes als die DCX?

das mit dem umbau liegt nicht im sinne des erfinders.
Verrückter
Inventar
#30 erstellt: 15. Okt 2008, 12:41

schandi schrieb:
kennt ihr nicht noch was anderes als die DCX?

das mit dem umbau liegt nicht im sinne des erfinders.


Das ist alles relativ. Auch das Rauschproblem. Schau erst einmal, was Du wie anklemmen möchtest, dann kann man auch sagen, ob es überhaupt problematisch ist.

Ansonsten gibt es noch ne PC Lösung, bzw. mehrere Lösungen.

Stefan
schandi
Stammgast
#31 erstellt: 15. Okt 2008, 12:56
mein konzept steht schon.
der hochtöner ist mit92 db am lautersten.
der bass hat 90,5 db wirkungsgrad.

(alles seas chassis)
Granuba
Inventar
#32 erstellt: 15. Okt 2008, 13:23

schandi schrieb:
mein konzept steht schon.
der hochtöner ist mit92 db am lautersten.
der bass hat 90,5 db wirkungsgrad.

(alles seas chassis)


Hi,

problemlos mit der DCX und einem AV-Receiver als Vorstufe nutzbar. Alternative: Alto 3.4PC, optisch wesentlich hübscher.

Harry
_robbie_
Stammgast
#33 erstellt: 15. Okt 2008, 13:33
Mal so ne allgemeine Verständnis-Frage:
Wieso muß die aktive Weiche das Signal vor den einzelnen Verstärkern aufteilen?
Ginge es nicht auch andersrum, d.h. erst wird das Signal zentral von einer Endstufe verstärkt und anschließend verteilt die aktive Weiche die verstärkten Signale an die Chassis!?
HiFi-Selbstbau
Inventar
#34 erstellt: 15. Okt 2008, 13:42
Hi schandi,

wir empfehlen entweder:

Digitalsignal in DCX2496, dann guten AVR mit 6-Kanal Ext.In und fertig -> ab 1000 € aufwärts

oder

Analogsignal aus Vorstufe in ALTO MaxiDrive 3.4PC und Endstufen mit fester, möglichst geringer Verstärkung -> ab 1300 € aufwärts (je nach Amps)

Ob digital oder anlaog in hängt von der eigenen Infrastruktur ab (wie viele Quellen, nur digital oder gemixed etc.)

Gruß Pico
schandi
Stammgast
#35 erstellt: 15. Okt 2008, 14:47
digitale quellen hab ich nicht wirklich viel anzubieten.

ein cd player mit glasfaser ausgang lässt sich nicht wirklich als digitale quelle nutzen, denk ich.

ansonsten gibts schallplatten in massen und was die zukunft bringt muß man sehen.
hauptsache das konzept stimmt erst mal.

schwierig genug empfinde ich, gute, neue musik auf neuen medien aufzutreiben.
außer soundkarten hab ich noch kaum ein gerät entdeckt das die digiweiche über den AES/EBU eingang versorgt.

gibt es neben der soundkarte noch möglichkeiten eine weiche digital anzusteuern?
detegg
Inventar
#36 erstellt: 15. Okt 2008, 15:35

schandi schrieb:
... gibt es neben der soundkarte noch möglichkeiten eine weiche digital anzusteuern?

.... ich verwende einen SRC von Behringer (Ultramatch), um die analoge Seite (Vorverstärker mit MM/MC, Tape, Tuner etc.) an die digitale Weiche anzupassen. Dient auch als externer Wandler für den CDP (Onkyo DX-7711).

Gruß
Detlef
schandi
Stammgast
#37 erstellt: 15. Okt 2008, 16:09
ahh ich verstehe,
der ultramatch hat einen optischen eingang daran wird der cd player angeschlossen...
die lautstärkenregelung erfolgt weiterhin über das 6fach poti am weichen ausgang.
durch die digitale signalführung entstehen keine weiternen verluste (durch a/d-d/a wandlung)!?

das macht sinn und nicht mal unbezahlbar.



auf der suche nach FIR-filtern hab ich noch was entdeckt.

http://www.medianet-home.de/home.php?id=9#7

der text ist irgendwie etwas verwirrend aber man kann damit anscheinend eine 3 wege weiche aufbauen.
es ist eine bestellösung...

weiß jemand darüber was genauers zb. preise ?
Shefffield
Inventar
#38 erstellt: 15. Okt 2008, 23:54
Moin.

Ich bin nach wie vor glücklich mit meiner Alto MaxiDrive 3.4 PC, kann sie empfehlen udn eine zweite aus der Sammelbestellung nagelneu und noch originalverpackt zum Freundschaftskurs abgeben.

Grüße,
Axel
schandi
Stammgast
#39 erstellt: 15. Okt 2008, 23:59
es stimmt ich hab heut geburtstag...
daber nur noch eine minute
schandi
Stammgast
#40 erstellt: 16. Okt 2008, 02:45
hallo
mal blöd gefragt,

muß ein system mit FIR-filter funktion zuvor mit allen lautsprecherdaten, wie akustische und elektrische fase gefüttert werden, um zu funktionieren?

soweit ich das verstanden habe bedeutet die endliche impulsantwort soviel wie... der filter weiß wo sich die lautsprechermembran im moment tatsächlich befindet
und wo sie in naher zukunft sein wird...
bräucht es dazu nicht auch ein paar thiele-small parameter in der rechnung?
anymouse
Inventar
#41 erstellt: 16. Okt 2008, 09:24

schandi schrieb:
muß ein system mit FIR-filter funktion zuvor mit allen lautsprecherdaten, wie akustische und elektrische fase gefüttert werden, um zu funktionieren?


Sollte, um richtig zu funktioniern


schandi schrieb:
bräucht es dazu nicht auch ein paar thiele-small parameter in der rechnung? :?

Nein, deren Auswirkungen sind zusammen mit den Chassisabweichungen ja im akustischen/elektrischen komplexen Frequenzgang vorhanden!
Spatz
Inventar
#42 erstellt: 16. Okt 2008, 11:19
Ihr redet grade aneinander vorbei...

FIR-Filter sind einfach durch eine endliche Impulsantwort definiert, dies ist die Antwort des Filters selbst und hat nichts mit dem Lautsprecher zu tun. Damit man den Controller aber für LS nutzen kann sollten natürlich schon Messdaten des LS vorhanden sein...
dazydee
Stammgast
#43 erstellt: 16. Okt 2008, 12:47

schandi schrieb:
muß ein system mit FIR-filter funktion zuvor mit allen lautsprecherdaten, wie akustische und elektrische fase gefüttert werden, um zu funktionieren?


Ja, allerdings braucht man das zur richtigen Auslegung aller Frequenzweichen, ob aktiv oder passiv....


Ich bin gerade dabei, einen PC zu einer aktiven Frequenzeiche zu machen. bin aber nicht so wrklich weit, das ich da was zu sagen könnte. Aber die Möglichkeiten mit dem PC sind fast unbegrenzt (sie zu nutzen erfordert aber entsprechend Mühe und Gehirnschmalz)
schandi
Stammgast
#44 erstellt: 16. Okt 2008, 12:47

FIR-Filter sind einfach durch eine endliche Impulsantwort definiert, dies ist die Antwort des Filters selbst und hat nichts mit dem Lautsprecher zu tun. Damit man den Controller aber für LS nutzen kann sollten natürlich schon Messdaten des LS vorhanden sein...



das hab ich gemeint,

danke für die antwort.

durch die equalizing funktion kann also (wie bei FFT) der frequenzgang geglättet werden.
die restlichen lautsprecherparameter sind dem filter aber schnuppe...so in etwa!?

kann dann nicht trotzdem ein phasendreher beim übergang von einem ls zum anderen auftreten?
ein phasendreher der vom lautsprecher her rührt?
anymouse
Inventar
#45 erstellt: 16. Okt 2008, 14:03

schandi schrieb:
kann dann nicht trotzdem ein phasendreher beim übergang von einem ls zum anderen auftreten?
ein phasendreher der vom lautsprecher her rührt?


Jein. Bei der richtigen Filterauslegung dreht der Filter vorher die Phase in die andere Richtung, dmait es halt am Ende wieder passt.
schandi
Stammgast
#46 erstellt: 16. Okt 2008, 14:24
ok, das wollte ich wissen.

nochmals danke an euch.

so ein FIR filter wär schon was feines.
mal sehen wie ich da ran komm, ohne mein konto zu überziehen.
ax3
Inventar
#47 erstellt: 16. Okt 2008, 15:04

schandi schrieb:
ok, das wollte ich wissen.

nochmals danke an euch.

so ein FIR filter wär schon was feines.
mal sehen wie ich da ran komm, ohne mein konto zu überziehen. :)

Herzlichen Glückwunsch erstmal

Harry schrieb es ja schon

Am besten dimensioniert man so, dass bei digitaler Vollaussteuerung des DCX-Ausgangs auch die Endstufe gerade die Clippinggrenze erreicht. Bei Hifi-Anwendungen ohne extreme Pegelanforderungen kann man Mittel- und Hochtonkanal auch noch weiter drosseln.


Detegg hat auch noch eine Alternative zur Nutzung der DCX genannt.

Wichtig für Anfänger finde ich persönlich, dass man bei der Verkabelung bei einem System bleibt oder sich Hilfe bei der Verkabelung sucht. Dieses ganze Rumgemurkse mit XLR und Cinch ist für mein Dafürhalten in vielen Fällen der Grund des nicht gut angepassten und rauschenden Laien-Systems (zähle mich auch zu den Laien).

Ich kann nur sagen > bei meiner DCX rauscht nichts. Übrigens von Anfang an nicht (nachdem Verkabelung und Ausgangs-Eingangspegel stimmten). Läuft an einer img Mehrkanal.

Ansonsten finde ich Preis-Leistung der DCX noch immer konkurrenzlos. Wozu also mehr ausgeben?
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 16. Okt 2008, 15:21
Hi,


Wozu also mehr ausgeben?


mehr Komfort und nicht zu unterschätzen: Nettere Optik.

Harry
Verrückter
Inventar
#49 erstellt: 16. Okt 2008, 15:30

ax3 schrieb:
Wichtig für Anfänger finde ich persönlich, dass man bei der Verkabelung bei einem System bleibt oder sich Hilfe bei der Verkabelung sucht. Dieses ganze Rumgemurkse mit XLR und Cinch ist für mein Dafürhalten in vielen Fällen der Grund des nicht gut angepassten und rauschenden Laien-Systems (zähle mich auch zu den Laien).


Das stimmt. War bei mir aber nicht das Problem, sondern der Endstufengain und der Chassiswirkungsgrad.


Ich kann nur sagen > bei meiner DCX rauscht nichts. Übrigens von Anfang an nicht (nachdem Verkabelung und Ausgangs-Eingangspegel stimmten).


Doch, Du hörst es vielleicht nur nicht


Läuft an einer img Mehrkanal.


Die rauscht doch von Haus aus wie sau. Oder hörst Du das wegen des lauten Lüfters nicht?


Ansonsten finde ich Preis-Leistung der DCX noch immer konkurrenzlos. Wozu also mehr ausgeben?




Es sei denn, man möchte FIR Filter. Aber die haben auch Nachteile, wie beispielsweise hohe Laufzeiten. Außerdem gibt es interessante Vergleiche, ob man den Unterschied zwischen FIR und IIR wahrnimmt...


Stefan


[Beitrag von Verrückter am 16. Okt 2008, 15:31 bearbeitet]
schandi
Stammgast
#50 erstellt: 16. Okt 2008, 16:25

Es sei denn, man möchte FIR Filter. Aber die haben auch Nachteile, wie beispielsweise hohe Laufzeiten. Außerdem gibt es interessante Vergleiche, ob man den Unterschied zwischen FIR und IIR wahrnimmt...


hört man da einen unterschied ??


das mit den laufzeiten stört wohl nur bei einer live show.
(...und ich dachte immer es liegt nur am schlechten playback )
Verrückter
Inventar
#51 erstellt: 16. Okt 2008, 18:13

schandi schrieb:

Es sei denn, man möchte FIR Filter. Aber die haben auch Nachteile, wie beispielsweise hohe Laufzeiten. Außerdem gibt es interessante Vergleiche, ob man den Unterschied zwischen FIR und IIR wahrnimmt...


hört man da einen unterschied ??


Das ist ja die Frage, aber es gibt Versuche, die ergeben, dass es keine Unterschiede gibt.


das mit den laufzeiten stört wohl nur bei einer live show.
(...und ich dachte immer es liegt nur am schlechten playback )


Oder bei Heimkino...

Stefan
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