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StartAirKit - Ein Preiswerter Bausatz für Einsteiger

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Velocifero
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Okt 2008, 17:38
Tach auch Forumsindianer,

Ich habe den Auftrag bekommen, für wenig Geld eine vernünftige Standbox zu bauen. Sie sollen weder mit hohen maximal Pegel, noch mit extrem Tiefen auffahren können, sondern einfach nur in angemessener Lautstärke Musik wiedergeben. Ursprünglich hatte ich diverse F.A.S.T.- Varianten (auch Eigenentwicklungen) mit Tangband Chassis im Kopf, aber so richtig mochte mir davon nix gefallen.
Danach bin ich auf diese Seite gestossen:
http://www.vifa.de/sbboxen.html
und erinnerte mich, dass ich da einen HH-Zeitschrift dazu habe.
Weder bei den technische Daten noch bei dem Zubehör, gibt es meiner Meinung nach etwas zu Beanstanden, erst recht nicht bei dem Preis von 139€ für ein Paar.
Also kam heute morgen das Packet von Strassacker, thx.
Sofort auspacken und die Zuschnittsliste suchen, abschreiben und ab in Baumarkt.
und so sieht es jetzt im Bastellraum aus



Es wird also die nächsten Tage einen kleinen Bericht über den Einsteiger/ Schulungsbausatz hier geben.
Ich hoffe, dass ihr Interesse daran besteht.


[Beitrag von kptools am 23. Feb 2009, 05:00 bearbeitet]
Robert_Foerster
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Okt 2008, 21:39
Servus.

Zeit wird auch. So gut wie die Teile verkauft werden, wunderte es mich schon das hier nichts kommt.

Viel Spass.

Gruss Robert.
DasOundA
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Okt 2008, 16:09
Hi.
Thread unter Beobachtung
Velocifero
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Okt 2008, 17:38
Das freud mich

Die Lautsprecher spielen zur Zeit in einem umgebauten Karton.
Dieser dient erstmal zum Einspielen. Später will ich meine gemessenen TSP mit denen aus der HH vergleichen.
Heute habe ich denn Ausschnitt für die innenliegenden Bretter gemacht.
Danach habe ich mich mal wieder bei Templin Furniere umgesehen und habe mich für diesen hier entschieden:
http://www.furniere-...Indischer-Apfel.html
Damit will ich die Schallwand und den Deckel furnieren.

So long


[Beitrag von Velocifero am 23. Okt 2008, 17:39 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Okt 2008, 20:06
Heute kam der indische Apfel eingeflogen.



Es hat wie beschrieben einen schönen rötlichbraunen Farbton. Auf den Bilder´n mag es etwas speckig aussehen, das ist aber ein unwarscheinlich starkes Schimmern, welches über das ganze Blatt geht. Die dunklen Streifen werden mir an der Kante woll noch eine kleine Aufgabe sein. Bin selber gespannt.
Velocifero
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Okt 2008, 20:59
Nun sitzt das Furnier schon auf der Schallwand. Ich bin zwar kein Profi was furnieren angeht, aber ich habe für mich eine gut funktionierende Variante gefunden.
Dazu wird das Furnier mit etwas Überstand angezeichnet, zwischen zwei Bretter gelegt und mit einem scharfen Cuttermesser zugeschnitten.
Mit scharf meine ich am besten gleich ein neues Blatt verwenden! Danach wird die Schallwand mit einfachen Holzleim versehen und mit einer Schaumstoffrolle gleichmäßig verteilt. Dabei besonders an die Ecken und Seiten denken.



Das gleiche einleimen mache ich auch mit dem Furnier. Zum breitrollern nehme ich eine kürzere Schaumrolle damit das Furnier nich bricht. Das Furnier auflegen und die anderen Bretter zur gleichmäßigen Gewichtsverteilung auflegen. Dann muss gepresst werde, das geht für die ersten 5 Minuten mit dem eigenen Gewicht am besten. Insgesamt lasse ich es 2 Std. pressen.



Den Überstand ritze ich als erstes mit der Spitze vom Cuttermesser weg. Wenn man mit der Klinge zutief reingeht, bricht viel weg. Zur feineren Nachbearbeitung nehme ich hinterher die komplette Klinge mit beiden Händen und schneide den Rest bündig am Rand weg.
Der Winkel der Klinge sollte so, wie auf dem Bild zusehen ist, sein. Man sollte mit der Klinge nicht auf die Ecken zuschneiden, da Ecke dann schnell wegbrechen. Lieber an einer Ecke anfangen und in Brettmitte scheiden.



Und so sieht das Ergebnis aus



Hinterher stellt man manchmal fest, dass der Leim leider nicht in alle Ecken gekommen ist. In diesem Fall hebe ich das Furnier mit einem Zahnstocher an und bringe mit einem zweiten eine kleine Leimperle darunter und verteile sie.
Dann nochmal mit den Fingern anpressen und die Leimreste abwischen.

DasOundA
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Okt 2008, 13:41
Hi Velocifero!
Das Furnier ist nicht ganz mein Geschmack, aber es sind ja schließlich deine Ls, und es sieht ordentlich verarbeitet aus. Jetzt warte ich natürlich auf den Bau und Klangbericht.
Ich lese weiter mit

Schöne Grüße
Velocifero
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Okt 2008, 10:42
Und weiter geht es. Die seitlichen Fasen habe ich für einen kleinen Obulus in einer Tischlerei machen lassen. Für das Einsetzen des Hochtöners muss mein Dremel als Oberfräse herhalten. Aber nach dem 5ten Anlauf schafft man auch damit die 4,5 mm Tiefe. Dafür ist der Ausbruch des Tieftöner sehr einfach. Der Korb lässt dabei viel Spielraum für Toleranzen. Bei dem Reflexrohr muss mann schon wieder genauer arbeiten.

Das erste Probesitzen...


...und dann geht es endlich an denn Zusammenbau


Zum Abdichten der Seiten, kommt einfach noch eine extra Spur Leim drauf.


@AundO: Ich baue sie nur als Auftrag von Bekannten. Dennen müssen sie später also gefallen. Wenn ich für mich nochmal was bauen würde, währe es irgendwas ab 25cm PA-Koax im Horn oder TML . Aber das ist Zukunft, und weit weg.

EDIT: Klangbeschreibung wird woll noch dauern


[Beitrag von Velocifero am 29. Okt 2008, 10:44 bearbeitet]
DasOundA
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Okt 2008, 10:51
Hi Velocifero.


@AundO: Ich baue sie nur als Auftrag von Bekannten. Dennen müssen sie später also gefallen. Wenn ich für mich nochmal was bauen würde, währe es irgendwas ab 25cm PA-Koax im Horn oder TML . Aber das ist Zukunft, und weit weg.


Das hört sich an, als hätten wir zumindest ähnlichen Geschmack. Meine derzeitigen LS sind Fast's mit nem Omnes Audio L8 BB und je 2* 8" Alcone TT's pro Seite, da ist auch genügend Dynamik vorhanden :p
Ich suche momentan noch Ls für's Heimkino. Heute hab ich das hier allerdings gefunden Sarah HK und da ich auf Breitbänder stehe, grenzt sich die Wahl, im angesicht des Preises, stark ein

Schöne Grüße


[Beitrag von DasOundA am 29. Okt 2008, 10:52 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Okt 2008, 20:41
Damit es in den kommenden Tagen warm bleibt, gibt es bisschen kuscheligen Dämmstoff


Hier mal der Impedanzgang der beiden Hochtöner...


...und nach Stundenlangen rumwackeln mit 20 Hz, hier meine gemessenen TSP der beiden Tieftöner


Entspricht nicht so ganz den Messungen aus der HH. Vielleicht quälen die ihre Lautsprecher mit höheren Auslenkungen als ich? Ich will ja aber auch nix kaputt machen...
Velocifero
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Nov 2008, 10:37
Es geht langsam in die Endphase.


Nachdem der Deckel furniert ist, stand noch schleifen, spachtel und nochmals schleifen an. Damit sind die Unfeinheiten des Baumarktzuschnittes weg.
Da es bei der Finishlackierung noch keine Entscheidung gab, hab ich sie zum Probehöhren über das Wochende fertig gebaut.
Zum Testen müssen die Lautsprecher raumbedingt in der Ecke stehen. Der kleine Sub daneben hatte dazu Sendepause (dem will ich demnächst noch eine SAM II verpassen ).

Da es ja ein Schulungbausatz ist, schule ich mich dochmal im Umgang mit meinem Messmikro
Blau sind Nahfeldmessungen aus 5 cm Abstand zu HT, TT und BRR. Rot und der Phasengang ist aus 90 cm Entfernung, mit einer unteren richtig gemessenen Frequenz von ~143 Hz. Das CSD ist ebenfalls aus dem Nahfeld vom HT. Das Impdeanzdiagramm zeigt eine Bassreflexabstimmung von ca: 38 Hz.


Ich hab mir reichlich verschiedene Musikrichtungen angehöhrt. Die Lautsprecher haben eine sehr gute Stereoabbildung. Es klingt als wenn man in der Mitte eines Konzertes steht.
Klare Höhen ohne Zischelgeräusche, deutliche Stimmen ohne wummrig zu klingen. Der Bass hört sich neutral, unaufdringlich und dröhnfrei an. Wenn man aber mal so eine heisse Scheibe, wie die Overtüre von Phantom der Oper auflegt, hört man, dass die Peerless auch tief können ohne das gleich die Puste ausgeht.
Bei Metal darf es auch mal ordentlich zur Sache gehen
Auf die zusätzliche Hochtönerabsenkung habe ich verzichtet, da sie später nicht unbedingt auf eine Höhrposition ausgerichtet werden sollen. Mich stört jedenfalls auch die direkter Ausrichtung nicht.


Mein Fazit: Gut, dass ich keine FAST ausgesucht habe. Der Bausatz beweist, dass man für normale Lautstärken getrosst auf einen Subwoofer verzichten kann, es darf aber auch mal lauter sein. Insgesamt ein schöner klassischer Bausatz mit einem 1" Hochtöner und einem 6" Tieftöner in einer schlanken Standbox. 60 Euro für die Lautsprecher und 10 Euro für das andere Material sind sehr gut angelegt und geben mehr her als vergleichbare aus dem Blöd-Markt. Ob man die 50-Cent-Drückterminal gegen höherwertige austauscht, bleibt ja jedem selber überlassen.
Für das 19er MDF sind nochmal rund 25 Euro fällig.
Mit 16,5 Kg hält sich das Gewicht für eine Box noch in Grenzen.
Ich kann denn Bausatz für alle mit kleinem Geldbautel nur empfehlen.

Was jetzt noch ansteht, ist die Lackierung, ein paar Filzfüsse und ein Bespannrahmen zum Schutz vor neugirigen Fingern.

EDIT: Die Längenangabe der Reflexrohre in der HH sind vertauscht! Standbox = 90mm; Regalbox = 185mm


[Beitrag von Velocifero am 03. Nov 2008, 10:44 bearbeitet]
Toto35KN
Neuling
#12 erstellt: 09. Nov 2008, 21:16
Kann ich nur bestätigen!
Bei mir dauert der Bau zwar schon etwas an (2. Monat) aber zum Probehören im Rohgehäuse kam es bereits.
Klanglich spielen die Teile um 1 - 2 Klassen höher als der Preis vermuten lässt.

Habe allerdings das Gehäuse auf 51 l Netto erhöht, die Reflexöffnung auf 31 Hz. abgestimmt und die Höhen um 1,5dB reduziert.

Bin nur gespannt, ob ich meine Gehäuse noch schön hinbekomme - mein erster Lackierversuch mit einem kleinen Feinsprühsystem....
Breaka
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Nov 2008, 18:58
Hallo!

Da das hier mein erster Post ist, stelle ich mich mal kurz vor.
Bin schon länger hier im Forum, jedoch bisher nur als Beobachter. Bin seit klein auf schon von Musik begeistert und durch meine Liebe zur Mathematik und Physik auch von der dahinterliegenden Akkustiklehre fasziniert. Musikalisch stehe ich auf so ziemlich alles, was nicht im Radio gespielt wird. Von Balkan Pop über Drum'n'Bass bis hin zu Klassik. Nebenbei lege ich noch seit ein paar Jahren mit good, old Vinyl auf
Genug von mir!

Ich hab' mir vor ein paar Wochen als Einstieg in den Lautsprecherselbstbau ebenfalls den StartAirKit 2S gekauft.
Ausschlaggebend war der Artikel in der Hobby Hifi. Hier ein Auszug zur Erinnerung:
"Schon die ... Regal-Lautsprecher überzeugten mit ihrem auf einem satten Bassfundament ruhenden Klang. Klar und prägnant gaben sie Stimmen wieder. ... Sowohl in der Breite als auch in der Tiefe spannt das StartAirKit einen weiten Raum auf, ... Die Standboxen ... bieten richtig satten Tiefbass. Das fällt vor allem bei Kontrabass und Kirchenorgel äußerst positiv auf. Hinzu kommt ein klarerer, besonders sauber durchgezeichneter Grundtonbereich. ... modelliert Stimmen ... ungeheuer plastisch und mit audiophiler Hingabe"

Dementsprechend waren meine Erwartungen beim Anschließen der ersten Lautsprecherbox...

Mmmhhhhmmmm, da muss ich was falsch angeschlossen haben, die hat ja gar keinen Bass. Schnell die zweite zusammengebaut: Mmmhhhhmmmm, die hat zwar etwas mehr Bass, aber ich höre dafür die Höhen fast nicht...
Alles wieder zerlegt, überprüft, alles abgesteckt, wieder angesteckt, wieder zusammengebaut -> gleiches Ergebnis!
Wieder alles zerlegt, Frequenzweiche ebenfalls ausgebaut und überprüft: Da sind ja auf der Unterseite so komische, kleine braune Flecken auf den Lötstellen!
Ich bin zwar kein Elektriker, aber das kam mir schon irgendwie komisch vor.
Um sicher zu gehen, dass es sich nicht zu einem ausgewachsenen Kurzschluss entwickeln kann, habe ich dann die Trennbahnen mit einem Schraubenzieher abgschabt um (leitenede?) Reste wegzubekommen. Auf einmal funktionierte auch der der Hochtöner gleichlaut wie bei der anderen Box.
Durch Verstärker tauschen, L/R tauschen und Boxen umstellen bin ich dann draufgekommen, dass der lautere Bass des zweiten (wandnäheren) Lautsprechers doch nur durch Raummoden entstanden war.

Im Endeffekt stehen jetzt zwei Lautsprecher in meinem Zimmer, die nur sehr wenig von der oben zitierten Klangcharakteristik besitzen.
Ein "sattes" Bassfundament kann man wahrlich nicht erkennen, Stimmen sind weder prägnant noch plastisch und schon gar nicht audiophil - klingen eher blechern und flach wie von Laptop-Lautsprechern. Der Hochtöner alleine betrachtet arbeitet hingegen wirklich sehr sauber und klar.
Da die Frequenzweiche nun schon einmal das Problem bei mir war, frage ich mich ob vielleicht "beide" Frequenzweichen bei mir was haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass erfahrene Lautsprecherkonstrukteure so etwas mit Absicht planen und ein freies Magazin sich bei der Klangbeschreibung so weit aus dem Fenster lehnt.
Ich kann mir sonst nichts vorstellen, was es sonst noch sein könnte.

Sorry, wenn ich euch hier mit meinem langen Post nerve aber ich musste der Enttäuschung einfach mal Luft machen. Nicht nur gut klingende Musik schafft Emotion ;-)

lg, Breaka
daxi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Nov 2008, 19:43
Moin,

Zusammenbau sorgfältig geprüft ? Wenn ja, wird es doch einen Gewährleistungsanspruch (Garantie) auf den Bausatz geben. Also ich würde mal die Weichen einschicken und ggf. tauschen lassen.

gruß daxi
Velocifero
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Nov 2008, 21:15
Überprüfe doch nochmal die Verkabelung. Es hört sich so an, als wenn etwas verpolt ist. Der HT lässt sich nicht verpolen (großer, kleiner Stecker), Weiche ist ja auch schon vorgelötet. Also TT oder Klemmterminal mal überprüfen.
An was für einem Verstärker betreibst du die denn?

EDIT: in der HH sind die Angaben für die Länge des Reflexrohres vetauscht!


Velocifero schrieb:
Die Längenangabe der Reflexrohre in der HH sind vertauscht! Standbox = 90mm; Regalbox = 185mm


[Beitrag von Velocifero am 12. Nov 2008, 21:19 bearbeitet]
Breaka
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 12. Nov 2008, 22:24
Danke für die Tipps.

Am Zusammenbau sollte es eigentlich nicht liegen. Es sind nirgends Schlitze oder Ähnliches wodurch Luft eindringen kann.
TMT habe ich probeweise schon umgepolt, ebenfalls direkt am Klemmterminal. Hat nichts gebracht.
Wenn nur ein Lautsprecher läuft, sollte die Polung doch eigentlich egal sein, oder? Oder macht das der Frequenzweiche etwas aus?
Als Verstärker habe ich die Endstufe vom Teufel CEM und den Yamaha V659 probiert.

Kann ich durch Messen des Widerstandes die Weiche überprüfen?

Bassreflexrohr war fertig dabei, an dem sollte es also auch nicht liegen.
Aufgefallen ist mir dafür beim Feuerzeugtest, dass beim Reflexrohr die Luft hineingezogen wird!? Ist das normal?

lg Breaka
Velocifero
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Nov 2008, 13:16
Schöner Yamaha . Ich habe den kleineren RX-V450. Bei dem kann man im Soundmenü einstellen, ob man große, mittlere oder kleiner Lautsprecher an den jeweiligen Ausgängen verwendet.
Dann gibt es bei mir noch eine Bassumleitung. Da kann ich auf die Front-LS, Subwoofer oder beides (BOOTH) wählen.
Das Teufel ist so ein kleines 5.1 System mit internen Verstärker für alle Lautsprecher, oder? Ich denke mal, dass die Sattelitenausgänge elektronisch hochpassgefiltert werden. Ein Betrieb darüber wird woll keinen Sinn machen.
Wenn du den Subwoofer noch zusätzlich verwendest, könnte es vielleicht auch zur Auslöschung im Bassbereich durch Phasenverschiebung kommen.

EDIT:

Breaka schrieb:

Bassreflexrohr war fertig dabei, an dem sollte es also auch nicht liegen.


Sag mal, dann hast du ja doch die 185mm verwendet, oder?
Wenn ja dann KÜRZEN auf 90mm!


[Beitrag von Velocifero am 13. Nov 2008, 13:29 bearbeitet]
Breaka
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 13. Nov 2008, 14:18
Yepp, bin mit dem Yamaha auch voll zufrieden.
Bassumleitung ist korrekt eingestellt, die Lautsprecherausgänge sind auf Full Range.
Der Teufel-Verstärker hat ziemlich sicher einen Hochpassfilter, wurde aber nur zu Testzwecken verwendet.

Mensch bin ich dämlich, ich hab' das Reflexrohr einfach so wie es war eingebaut ohne mir die mitgeschickte Beschreibung noch mal genau durchzulesen...

Werd ich heute wenn ich wieder daheim bin gleich mal kürzen und berichten ob es was gebracht hat.

Thx, Breaka
hifrido
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2008, 18:40
hi, hab auch schon einen andere thread weil ich es so schwierig finde mich zu entscheiden für den einen oder den anderen selbstbau box weil in dass budget segment der wahl doch schon ordentlich is. Und ich habe doch wohl höhe anspruchen, nur ein kleines budget. Startairkit is dar doch ein sehr presenter kandidat. Ich rede denn von der regal variant. Ich kann mir die dingen leider nirgends anhören, andere LS leider auch nicht (lebe in holland).
Ich möchte wissen ob die LS auch sehr geeignet sind fur acustische musik, jazz, vocal und klassiche musik. Und auch ob die LS sehr darunter leiden auf ein regalbrett zu stehen (sehr wandnah) Wichtig ist mir auch die raumliche darstellung der musikscene, ist die gut?
danke in voraus
LevK1
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Nov 2008, 19:32
In Holland gibts doch genug Hifiläden oder? In Arnheim hab ich sogar zwei Läden (innerhalb vielleicht 400m) gesehen die einzelne Hifi-Chassis vertickt haben (ich meine, dass es in Arnheim war), um sowas in DE zu finden sucht man sich doch dumm und dämlich.


[Beitrag von LevK1 am 13. Nov 2008, 19:32 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Nov 2008, 19:45

hifrido schrieb:

Ich möchte wissen ob die LS auch sehr geeignet sind fur acustische musik, jazz, vocal und klassiche musik. Und auch ob die LS sehr darunter leiden auf ein regalbrett zu stehen (sehr wandnah) Wichtig ist mir auch die raumliche darstellung der musikscene, ist die gut?
danke in voraus


Ja, sind sie. Ich denke mal, dass die Regelabox ebend für Regale abgestimmt sein wird.

Ich habe das Set blind ausgewählt, weile mich die technische Daten und die Messschriebe überzeugt haben. Die Klangbeschreibung in der HH hab ich getrost überflogen.
Als Einsteiger und Bastler machst du mit dem Set nix Verkehrt,
und kommst Preis-/ Leistungsmässig günstiger als bei anderen Bausätzen weg.
Toto35KN
Neuling
#22 erstellt: 18. Nov 2008, 02:03
Sorry, das ich das Thema hier nochmal Aufreisse.....

Irgendwie kann ich der Längenberechnung des Bassreflexrohres nicht ganz folgen.
Rechne von Hand nach der Formel von Thile und Small:

l= (c²*AF*10) : (4Pi²*fb²*VB) - (Wurzel(Pi*AF)) : 2

Das entspräche bei einem angenommenen Volumen von 43 Litern und 35 Hz Abstimmfrequenz (also der Start Air)....

= (30000*AF) : fb²*43 - (Wurzel 120,89) : 2
= 1155000 : 52675 -
= 21,9 - 5,5

...in etwa einer Tunnellänge von 16cm


Wenn ich allerdings nach unterschiedlichen Onlinerechnern gehe, kommen unterschiedliche Längen heraus.
Nach welcher Formel geht ihr?
Welche hat sich Meßtechnisch als Beste herausgestellt?
Oder bin ich einfach zu blind und habe da etwas übersehen?

Gruß und Dank

Toto35KN


[Beitrag von Toto35KN am 18. Nov 2008, 02:10 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Nov 2008, 19:20
Hallo Toto,

Das Rohr ist nicht durchgängig 7 cm. Der Anfang hat 7cm und nach 9 cm Länge, einen Durchmesser 6,58cm.
Ich habe das mal mit WinISD zurückgerechnet, und komme so auf eine Abstimmfrequnez von ~43 Hz bin ebenfalls von 43 l ausgegangen). Boxsim und Hornresp spucken änliches aus.
Derzeit ist alles demontiert, aber ich werd die Messung demnächst nochmal wiederhohlen, da ich mir ein Abbild davon in Boxsim behalten möchte.

EDIT: Wie genau kommst du eigentlich auf die 35 Hz?


[Beitrag von Velocifero am 18. Nov 2008, 19:50 bearbeitet]
Toto35KN
Neuling
#24 erstellt: 19. Nov 2008, 00:22
Hallöle!
Die 35 Hz habe ich im Bauplan für die Start Air übernommen. Hier wird auf diesen Wert abgestimmt und ebenfalls 9cm als Rohrlänge vorgegeben.
Nur habe ich es eben per Hand nachgerechnet und bin auf 16cm gekommen - muss dazu sagen, dass ich die Verjüngung nicht mit eingerechnet habe - was mir Ehrlich gesagt auch etwas zu hoch ist bzw. ich keine Formel habe.
Da habe ich meines ebenfalls völlig verkehrt berechnet. Danke für den Denkanstoß
Falls Du mal 5 Minuten Zeit hättest, kannst Du mir bitte verraten, welche Länge ich für meine Werte nehmen müsste?
(Habe leider kein WIN für die diversen Simulationsprogramme - sollte jemand eines für Linux kennen, bitte Melden)
Werte: 51 Liter und Abstimmung auf 31 Hz

Gruß und Dank

Toto35KN
Velocifero
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 19. Nov 2008, 00:59
Hallo Toto,

sag mal könnte es sein, dass dein Bausatz Probleme mit dem Bassbereich hat? Ich hatte schon die Vermutung, dass die tiefe Abstimmung von ~30Hz den Pegel im Bassbereich zuweit runterzieht (Hab da meine Erfahrung mit der 185mm Länge auch gesammelt ). Da du ein etwas größeres Gehäuse verwendest als ich, muss dein Reflexrohr etwas kürzer werden. Ich hab es mal in WinISD probiert. Um äqulivalent zu Abstimmung im 43 l Gehäuse zu sein, müsste der Port bei dir nur 6,8 cm lang sein.
Grau ist mit 43 l (also Orginal), blau = gleich Abstimmung bei 51 l, und grün bei 51 l mit 16 cm langen Reflexrohr.


Übrigens ist mein gemessenes Impedanzdiagramm gleich dem im Bauplan und der HH. Warum die Simulation einen höheren Wert zeigt, ist mir nicht klar. Vielleicht ein Simulationsfehler oder spielt das Dämpfungsmaterial dabei auch eine Rolle? Mein Latein endet hier erstmal.

Übrigens WinISD, Boxsim und Hornresp ist kostenlos.
WinISD dürfte für Einsteiger aber erste Wahl sein.
Toto35KN
Neuling
#26 erstellt: 19. Nov 2008, 03:04
Uiiii...
Ja vielen Dank erstmal!
Da muss ich wohl auf gute 7cm kürzen

Davon mal abgesehen - meine Ohren sind wohl zu verwöhnt von unserer Supertollen Sharp - Minianlage
Also fiel es mir garnicht so auf....
Bin gerade noch beim Lacken der Gehäuse - das wird aber noch einige Zeit dauern (Schleiflack). Werde dann mal alles mit gekürztem Lauf zusammenbauen und nach fast 10 Jahren "Zwangspause" endlich wieder Guten Klang genießen.

Gruß

Toto
Breaka
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 19. Nov 2008, 12:51

Velocifero schrieb:
Sag mal, dann hast du ja doch die 185mm verwendet, oder?
Wenn ja dann KÜRZEN auf 90mm!


Das Kürzen des Rohres hat nur wenig gebracht. Bass und unterer Mitteltonbereich (bis ca. 500hz) sind weiterhin viel zu leise.
Hab jetzt von Strassacker als Antwort bekommen, ich soll ihnen Fotos der Frequenzweiche schicken, vielleicht kann man so einen Defekt (zB kalte Lötstellen) erkennen.
Wenn da auch nichts rauskommt, muss ich die Weichen wohl oder übel einschicken.
martin-master
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Nov 2008, 16:12
Hallo zum thema Furniern

mit diesem Werkzeug http://www.feinewerkzeuge.de/G300390.htm

Kann man ganz genau an den Plattenkanten abschneiden
tip kommt vom Schreiner

Gruß Martin
Velocifero
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Nov 2008, 19:27
@Breaka: Lass es uns wissen, wenn du das Problem gefunden hast.

Ansonsten gibts bei mir neues zu Berichten.
Die Farbe für das Gehäuse ist entschieden. Hell und freundlich sollte es aussehen. Wieviele Tage ich lackiert und geschliffen habe weiß ich Gott sei Dank nicht mehr;-)
Die Seiten haben jedenfalls eine ziemlich dicke Schicht.
In den ersten zwei Bildern sieht man, dass der Klarlack das Furnier noch etwas dunkler aussehen lässt.
Gestern sind endlich die Rahmendübel eingetroffen.
Die Leisten für denn Rahmen gibt es fertig im Baumarkt, und müssen nur noch auf Länge gesägt werden. Bei den Dreicksleisten habe ich 15 x 15 mm genommen. Für die Dübel in der Gehäusefront sind 10mm große Löcher notwendig. Mit einem einfachen Bohrer zerreißt man schnell das Furnier. Ich habe hier klein vorgebohrt, und mit einem Stufenbohrer entsprechend aufgeweitet. Zum Schluß nochmal mit einem 10er Bohrer durch.
Beim Bespannen der Rahmen habe ich einige Magazine getackert. Das ist aber notwendig, da der Stoff sonst nicht gleichmäßig straff sitzt und an den Seiten Beulen bildet.
Teuer Spikes verbaue ich hier nicht (passt meiner Meinung nach auch nicht dazu). Es ist bei preiswerten Filzfüssen geblieben, welche mit einer Schraube und einer U-Scheibe direkt in die Bodenplatte geschraubt werden und somit fest sind.

joltec
Inventar
#30 erstellt: 20. Nov 2008, 20:15
saubere Arbeit
was ich allerdings etwas schade finde ist, dass das Furnier auf der Front durch die Bespannung nicht zur Geltung kommt
Auch ist es günstiger, verzugsfreier und besser den Rahmen aus einer MDF-Platte, in die dann die Ausschnitte gesägt werden, herzustellen. Ferner sollte selbiger auch geschwärzt werden, ansonsten schimmert der Rahmen durch. Und wenn ich schonmal am Rummäkeln bin - die Seitenteile sehen zu sehr nach Grundierung aus und die Fasen hättest du nicht lackieren sollen.
Aber wie gesagt, saubere Arbeit und ich wünsche dir viel Spass
Gruß Jörg


[Beitrag von joltec am 20. Nov 2008, 20:25 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Nov 2008, 21:57
Mäkel ruhig, solange es dem Erfahrungsaustausch dient
Der Rahmen soll die Lautsprecher die nächsten 20, 30 Jahre vor neugierigen Fingern u.s.w. schützen.
Dieser ist jedenfalls stabil genug, um den Akustikstoff zu tragen ohne sich zu verziehen. Weniger als die zwei Streben dürften es bei der Länge nicht sein. MDF wert sich gegen meinen Tacker (hab´s extra probiert). Die dünnen Birkeleisten jedoch nicht. Ein Rahmen bringt gerade mal 260 Gramm mit Stoff auf die Wage.
Der Akustikstoff ist von Sinuslive, ist sehr elastisch, und hat ungespannt eine Stärke von 2mm. Dieser ist extra blickdicht und ohne höhrbaren Hochtonverlust (so der Hersteller). Wenn es den einen oder anderen interessiert, kann ich mal eine Vergleichsmessung machen.
An dem Gehäuse ist garnichts grundiert, sondern komplett mit Genius Pro Premium Buntlack lackiert und 2 Schichten Klarlack darüber.

Gruß Velocifero

EDIT: Mit den Dübeln ist es auch auf Dauer kein Problem, die Rahmen immer wieder mal abzumachen. Was man bei den Rahmen nicht unbedingt sieht, dass ich mit Leim nicht gespart habe.


[Beitrag von Velocifero am 20. Nov 2008, 22:53 bearbeitet]
Breaka
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 24. Nov 2008, 16:43
Problem endlich gelöst!

Habe versuchsweise ein Abdichtungsband zwischen TMT-Chassis und Holzfront geklebt und fest verschraubt.
Höre da, der Lautsprecher kann ja doch tief tönen!
Das Problem war sozusagen ein akkustische Kurzschluss.
Habe jetzt noch einmal alles zerlegt und alles neu abgedichtet, die Dämmung rund um das Bassreflexrohr großräumiger weggelassen und das Reflexrohr gekürzt.

Jetzt klingen sie so wie sie klingen sollen!

Jetzt muss ich mich nur mehr an den klareren Klang gewöhnen (hatte vorher High End Boxen aus den 70'ern von Elac mit sehr starker Ausprägung des unteren Mitteltonbereichs)

Danke nochmals für die Tipps!
Velocifero
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Nov 2008, 12:37
Bei mir laufen die Lautsprecher mitleitweile schon von Früh bis Abends (ohne dem Subwoofer). Egal, welche Musik man damit hört, sie werden auch bei etwas höheren Pegel einfach nicht aufdringlich und man kann stundenlag höhren.
Trotz der Eckaufstellung kann ich nicht behauten, das sie mit zuviel Bass stören würden.
Ende des Jahres gehen diese dann zu ihrem eigentlichen Besitzer. Bei soviel Lärm, Staub, Dreck, Materialaufwand und Zeit, reicht es mir auch erstmal für das nächste Jahr. Ich finde aber, dass es denoch die Mühe wert war.
Und nun möchte ich meine Berichterstattung mit den letzten Bilder abschließen.
Falls noch jemand Fragen, Wünsche oder Messungen haben möchte, bis Ende des Jahres stehen sie noch bei mir.

Samyk
Stammgast
#34 erstellt: 28. Nov 2008, 12:46
die Lautsprecher sind dir sehr gut gelungen. Man würde nicht mal auch nur annähernd ahnen dass die Technik nur 70€/stk gekostet hat.

Verräst du mir noch was da für ein Subwoofer neben dem Schreibtisch steht.

MfG,

Martin
Velocifero
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Nov 2008, 13:30
Klaro! freut mich, wenn mein kleiner Nachbarschreck auch das Interesse weckt (nein ich bin lieb )

Die LS sind mittlerweile 8 Jahre alt und stammen von meinen Anfängen im Lautsprecherbau. Gekauft hatte ich dazumal einen im Conrad für 170 DM, den zweiten später für 30 € bei Ebay. Vermutlich wurden sie mal von Solton gebaut.

Im laufe der Zeit gab es damit verschieden Bassreflex und Bandpass Gehäuse. Als Bandpass wanderte der dann in meine Auto, wo er jede Menge Spass machte .

Da ich aber regelmäßig mit pfeiffen im Ohr ausgestiegen bin, habe ich ihn nun in Rente geschickt.
Ich wollte, dass ich vor meinem Gehöhr in Rente gehen kann, und nicht anders herum.

Mittlerweile kann ich TSP messen. Diese sind krasser, als es das Datenblatt hergibt. Qts = 0,2; fs: ~36 Hz; Vas: ~40 l. Dank 19 cm Magnet, 75 mm Schwingspule und 300 Watt Sinus, sind die Dinger schon eine Kampfansage wert
Das Gehäuse stamm von einem früheren, anderen Projekt.
Die LS pasten aber in der Simu schon gut dazu, also wieder umbau . Der, so denke ich, letzte damit.
Nun ist auch die Monacor SAM II eingetroffen.
Es ist jetzt aber mehr Show, als das ich sie in der Wohnung wirklich mal ausfahren würde. Das ganze Gerät ist durchaus Tiefbass- und Pegelfähig, und macht nicht vor dicken Wänden und mehreren Wohnetagen halt.
Falls es doch mal zu einer Party kommen sollte, ist man ja mit der SAM´i gut gerüstet.
Die fast 40 Kg mache aber alleine schon kleine Transportschwierigkeiten.
Aber wie gesagt, nur Spass, nix ernstes.





Zum großen Testen und probieren mit dem neuen Aktivmodul bin ich aber noch nicht gekommen, da das StartAirKit ertmal höher Priorität hatte.


[Beitrag von Velocifero am 28. Nov 2008, 13:50 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#36 erstellt: 28. Nov 2008, 13:49
die chassis sahen auf dem ersten bild ja wie kleine Mivoc AXW 184 aus.

Sind die geschlossen verbaut? Kommt mir nur komsich vor, dass man bei einem so kleinen QTS geschlossen baut.

Aber wenn du zufrieden bist, ist ja alles ok. DIe Sam2 stellt ja auch einiges an Leistung und Einstellungen zur verfügung.
Velocifero
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Nov 2008, 13:56
Das 11cm große, aerodynamisch Reflexrohr musst in die Bodenplatte wandern. Schau dir mal das 5. Bild genau an. Deswegen die hohen Türstopperfüße.
Bei dem Gewicht nehme ich keine Spikes mehr .


[Beitrag von Velocifero am 28. Nov 2008, 13:57 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#38 erstellt: 28. Nov 2008, 14:12
alles klar, war mir nicht ganz sicher ob das ein Rohr oder ne optische Täuschung war
mugel2110
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 27. Dez 2008, 18:00
Haben die Verstrebungen eigentlich irgendwelche klangliche Relevanz? Hab mich bei zuschenieden bei einem Teil verschnitten und überleg, das ganze neu zu machen..

Gruss

Michael


[Beitrag von mugel2110 am 27. Dez 2008, 18:01 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Dez 2008, 18:19
Sie dienen dazu die Aussenwände zu stabilisieren, damit das Vibrieren der Wände durch tiefe Frequenzen weitestgehend unterdrückt wird. Wenn diese jetzt 1 cm zu breit oder zu dünn sind, erfüllen diese sicherlich immer noch ihre Aufgabe.
impact99999
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 19. Mrz 2010, 20:46
Hallo,
baue seit einer Woche an der Standbox-Version des Startairkits. Den Bausatz habe ich von Strassacker.

Hier meine Fragen:

- Welchen Wert hat der Widerstand für die Impedanzkorrektur ? Online bei Strassacker steht 10 Ohm, was auch geliefert wurde, im PDF steht 6,8 Ohm ....

- Und wie lange soll das Reflexrohr sein ? Da habe ich auch 2 unterschiedliche Angaben gelesen. 9cm oder 12 cm ??

Bitte dringend um Hilfe !

Gruß,
Impact
Velocifero
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 19. Mrz 2010, 22:40
Für die Standbox beträgt die Rohrlänge 90 cm.

Bei der Impedanzkorrektur könnte tatsächlich ein Fehler vorliegen. Ich nehme an, dass die 6,8 Ohm und 10 Watt aus dem PDF richtig sind.

Jedoch sollte sich der geringe Unterschied nicht so gravierend auswirken und ist eh nur für den Betrieb an einem Röhrenverstärker interessant.

Gruß
Towny
Inventar
#43 erstellt: 10. Apr 2010, 13:06
Hallo,

gestern ist auch bei mir das Paket von Strassacker angekommen und jetzt warte ich nur noch auf die MDF-Bauteile...

Beim studieren der Baupläne (gebaut werden soll die Stand-LS-Version) steht im Bauplan Länge des Bassrefelxrohres 9cm .. soweit so gut

Meine vielleicht etwas allgemeinere Frage:

Wie genau messe ich nun praktisch die Länge des Rohres?

Die in der Packung beiliegende Rohre haben eine Gesamtlänge von 22 cm (gemessen vom inneren Anfang (Druchmesser 6cm) zum äußerem Mundausgang)

Misst man überhaupt vom äußeren Mundende oder nur bis zu der Stelle wo die lineare Durchmesservergrößerung in das Mundstück übergeht? (vom engeren Ende bis zur dieser Stelle sind es ja genau die 18,5 cm welche für die Kompaktversion zutreffen?)

Ansonsten hoffe ich, dass es nächste Woche endlich los gehen kann mit dem Bau.. werde auch ein paar Fotos reinstellen

Gruß Towny


[Beitrag von Towny am 10. Apr 2010, 13:09 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#44 erstellt: 10. Apr 2010, 14:31
Es wird immer die gesamte Rohrlänge gemessen. Wenn das Rohr sich nach hinten verjüngt so ist das in erster Linie herstellungsbedingt. Es lässt sich so einfach leichter von der Spritzform lösen. Auf die Abstimmung hat das keinen Einfluss
Basti_K
Inventar
#45 erstellt: 06. Jun 2010, 17:15
Hallo!

Da ich beabsichtige in den nächsten Wochen das SAK 2S zu bauen hab ich noch ein paar Fragen zum Bausatz.

Vorweg: Bin zwar grundsätzlich neuling im Fullrange-DIY, aber ein vielseitiger, guter Hand-/Heimwerker, der Bau stellt für mich definitiv kein Problem dar.

Ich hab mich heute u.a. bei Strassacker umgesehen.
Dort wird das SAK einmal in der Original-Version laut ASE und einmal in der "Strass-Version" angeboten.

Gibt es da -abgesehen vom Preis- wesentliche unterschiede außer, dass die Frequenzweiche bei der Strass-Version selbst gelötet werden muss?

Kann man das Terminal auch an einer anderen (beliebigen) Position in der Rückwand verbauen, ist es klangtechnisch relevant?

Spielt es eine Rolle ob die langen Kanten der Schallwand gefast oder gerundet werden?

Bringt es klanglich was die Öffnung für den TMT nach hinten anzufasen, lohnt der Aufwand?

Lohnt und empfiehlt es sich die Schallwand dicker zu bauen (aufdoppeln)?

Wenn man die Weichen selbst lötet, wie sollte man dann die kleinere Weiche zur großen ausrichten, oder ist das komplett unwichtig?
= O -oder- || O -oder- o O -oder egal?

Gruß
Basti


[Beitrag von Basti_K am 06. Jun 2010, 17:16 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 06. Jun 2010, 17:46
Moin,

die unterschiedliche Weichenbauteile könnten im geringen Maße die Wiedergabe verändern.
Es währe aber empfehlenswert die BT zu nehmen, mit dennen der Bausatz entwickelt wurde.
Eine Weiche sollte ja nicht teurer sein, als die verwendeten Lautsprecher.

Das Terminal kannst du jede beliebige Stelle setzten.
Solltest nur achten, dass von der fertigen Weiche noch die Kabel reichen (waren aber zimlich lang, wenn ich mich noch recht erinnern kann).

Die abgefassten Kanten sollen eine Reflexion unterbinden.
Der Effeckt ist meist minimal.
Ich hatte das für einen kleinen Obolus in einer Tischlerei machen lassen.
Wenn du das nicht machen willst, ist es deswegen kein Beinbruch.

Die TT-Öffnung brauchst du nicht extra anfassen (da mach doch lieber die Seiten ). Der TT ist auf der Rückseite ausreichend gut ventiliert.


[Beitrag von Velocifero am 06. Jun 2010, 17:48 bearbeitet]
Basti_K
Inventar
#47 erstellt: 06. Jun 2010, 18:36
Öh, wow.
So schnell hab ich nicht mit einer Teil-Antwort gerechnet, danke.

Velocifero schrieb:
Moin,

die unterschiedliche Weichenbauteile könnten im geringen Maße die Wiedergabe verändern.
Es währe aber empfehlenswert die BT zu nehmen, mit dennen der Bausatz entwickelt wurde.
Eine Weiche sollte ja nicht teurer sein, als die verwendeten Lautsprecher.


Spricht also -bei preisbewussten DIY'lern- für original.


Velocifero schrieb:
Das Terminal kannst du jede beliebige Stelle setzten.
Solltest nur achten, dass von der fertigen Weiche noch die Kabel reichen (waren aber zimlich lang, wenn ich mich noch recht erinnern kann).

Ich dachte da auch eher an "weiter nach oben", das sollte den Kabelbedarf positiv entgegen kommen.


Velocifero schrieb:
Die abgefassten Kanten sollen eine Reflexion unterbinden.
Der Effeckt ist meist minimal.
Ich hatte das für einen kleinen Obolus in einer Tischlerei machen lassen.
Wenn du das nicht machen willst, ist es deswegen kein Beinbruch.

Ich denke eben schon über das "Design" nach und würde die Kanten lieber mit einem großen Radius (vllt. R=15mm) runden wollen, dazu passend gerundet sollten dann auch die Abdeckungen werden. (Ich hab kleine Kinder im Haushalt


Velocifero schrieb:
Die TT-Öffnung brauchst du nicht extra anfassen (da mach doch lieber die Seiten ). Der TT ist auf der Rückseite ausreichend gut ventiliert.

Klanglich/technisch völlig irrelevant?
Werkzeug und so (u.a. OF mit guter Grundausstattung) ist kein Problem, ich zähle mich und meine Kellerwerkstatt zum oberen Mittelfeld der Tim Taylor's
Und wie hier beschrieben juckt es gewaltig in den Fingern *Keller ich komme*

Gruß
Basti
Velocifero
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 06. Jun 2010, 21:48
Das Ausfasen der Rückseite macht man bei Lautsprecher mit geringer Einbautiefe und dicken Magnet.
Es geht dabei nur darum, dass der LS nach hinten gut ventiliert bleibt.

Das StartAirKit ist ja eher ein Einsteigerbausatz (wenn auch kein schlechter), daher wurde woll auf solche komplizierten Sachen woll eher verzichtet.

Du brauchst auch keine Schallwand aufdoppeln. Halt dich einfach an die orginale Anleitung. Die Entwicklung hat da schon vor dir einer gemacht. Du brauchst nur nachbauen
Basti_K
Inventar
#49 erstellt: 06. Jun 2010, 22:31
Okay, gut.

Kompliziert finde ich das allerdings garnicht, 45° Fräser mit Anlaufrolle zzzzzzzzzipp und fertig

Hab eben nochmal mit meiner Herzdame die Gestaltung konkretisiert:

Das Gehäuse (ausser Schallwand) wird hochglänzend weiss.
Die Schallwand aus Multiplex, Fase wie im Bauplan, klar lackiert.

Wird dann in den nächsten Wochen losgehen.
Ich nehme mir vor ausreichend Fotos zu machen und einen Baubericht zu schreiben, mal sehen ob ich dann vor lauter Eifer noch an die Fotos denke... *g*

Gruß
Basti
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 04. Jul 2010, 14:32
hi, wollte nochmal was einwerfen:

auf der offiziellen viva-seite wird in einem pdf die rohrlänge mit 120mm angegeben!

"Reflexrohrdaten: typ. 70 mm Rohr L = 120 mm"
link

oben wurde erwähnt 90mm wären auf jeden fall richtig, seit ihr euch da so sicher?


lg


[Beitrag von dicker_brummbär am 04. Jul 2010, 14:36 bearbeitet]
Cyverboy2
Stammgast
#51 erstellt: 04. Jul 2010, 21:12
Scheinbar hat Vifa den Bauplan vom SAK 2S geändert, und zwar wurde das Reflexrohr ausgetauscht.

alter Bauplan
Reflexrohr BR70 (D = 70 mm; L = 90 mm)
Ausbruch Reflexrohr 72,50

neuer Bauplan
Reflexrohr BRT68 (D = 70 mm; L = 90 mm)
Ausbruch Reflexrohr 96,70

In der Zeichnung sieht man das neue Rohr, die Länge beträgt aber deutlich mehr als die angegebenen 90 mm.

aber ich nehme mal an, wenn sie den Bauplan schon dafür ändern, wird sich das hoffentlich positiv auf den Klang auswirken?

EDIT:
Ich habe gemerkt, dass diese Änderung auch den 1R Bausatz betrifft. Da wurde das BR70 ebenfalls durch das BRT68 Rohr ausgetauscht, die Länge ist aber mit 185 mm mehr als doppelt so lang. In diesem Fall stimmt aber auch die Zeichnung. Ich nehme mal an, dass es im 2S dann auch so sein muss, wenn man laut Zeichnung vorgeht.

Wo finde ich dieses BRT68 Rohr überhaupt?


[Beitrag von Cyverboy2 am 04. Jul 2010, 21:22 bearbeitet]
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