Tiefbass für Orgelmusik Standlautsprecher

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cyberlight
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Dez 2008, 13:23
Hallo!
Vorgeschichte: Ich besitze Selbstbauten mit MorelMDT29s und Visaton GF200 (BR). Mit den Boxen bin ich überaus zufrieden.

Für ein neues Projekt suche ich etwas klanglich ähnliches mit zusätzlicher Tiefbassunterstützung, da die Anforderung bei einer sehr hochwertigen elektronischen Orgel (Live gespielt) bei 28Hz liegen, was meine Boxen so nicht schaffen.

Jetzt war die Überlegung, ob man das gute und bestehende Konzept mit einem Sub erweitert oder gleich was ganz anderes plant.
edit: Für den neuen Raum muß alles (auch Hoch-und Mitteltöner) neu angeschafft werden, nicht nur ein neuer Sub. Schließlich will in meinem Wohnzimmer auch weiterhin Musik hören...

Schwierigkeit ist die Anbindung des Subs an das bestehende Konzept. Eine billige Aktivweiche wäre auch durchaus möglich, da die Subs wohl aufgrund der Impedanz und des Leistungsbedarfs eine separate Endstufe bekommen.
Die Gehäusegröße ist ganz egal. Enorme Lautstärken sind dafür auch nicht nötig, lediglich das budget ist auf max. 700€ incl. Verstärker (ohne Holz) begrenzt, was mit oben genannten Bauteilen und etwas Verhandlung gerade noch realisierbar ist.

Den Raum und die Lautstärke einer anderen Pfeifenorgel werde ich noch mal messen, damit die Anforderungen genauer definiert werden können. Raum könnte geschätzt etwa 6x8m sein.


[Beitrag von cyberlight am 01. Dez 2008, 14:45 bearbeitet]
hugaduga
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2008, 13:43
Visatons TL-Sub wäre wohl das Mittel deiner Wahl.
Mechwerkandi
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2008, 14:20
28 Hz?
Oha...

Das ist nicht ohne.
Du brauchst erstmal ein Chassis, was so weit 'runterläuft, das geht noch einigermassen.

Aber:
Es soll bei 28 Hz ja auch noch so was wie einen Schalldruck produzieren und vor allem, mechanisch einiges mitmachen, denn Du kannst ja mit der Orgel den Tiefbass quasi unbegrenzt halten, was es in einem üblichen Musikprogramm aus der Konserve nicht gibt.

Das Ganze geht schon fast in Richtung PA Anwendung >> aktiver Subwoofer, da gibt es auch in der Preisklasse schon was fertig zu kaufen, vielleicht mal antesten.
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2008, 14:23
Hi,

da empfehle ich mal Aura Sound:

http://www.quint-audio.com/qaudio/index.php?article_id=28

Der "kleine" NS 12, evtl. zwei Stück davon gepaart mit gutem Aktivmodul. Besseren, LAUTEN Tiefbass habe ich noch aus keiner BR-Kiste gehört.

Harry
Roderik81
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2008, 14:34

Mechwerkandi schrieb:

Das Ganze geht schon fast in Richtung PA Anwendung >> aktiver Subwoofer, da gibt es auch in der Preisklasse schon was fertig zu kaufen, vielleicht mal antesten.


Vorsicht - Fertig-PA-Subwoofer gehen in aller Regel nicht bis 28 Hz. Da musst du schon nach Infra´s suchen und das wird im PA breich für 700€ Aktiv eher schwer ...

Die Visaton TL ist schon nicht Verkehrt - enspricht ja dem Orgelprinziep
oder der Sub Zero

Da gibt es so einige Möglichkeiten - jeder bessere Heimkino-sub sollte 28Hz schaffen.
cyberlight
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Dez 2008, 14:43
Ich muß da mal ganz schnell ein Missverständnis ausräumen:
Ich möchte meine vorhandenen Lautsprecher behalten, für das neue Projekt soll eine komplett neue Anlage her.
Ich weiß auch, daß das budget sehr knapp ist, mehr ist halt aus Gemeindemitteln nicht zu finanzieren.

PA ist nur für laut, nicht für tief, auch wenn mir da einige jetzt wohl widersprechen werden. Da ist bei 50Hz Schluß und das langt auch völlig.
Mit 2x2x15" PA könnte ich auch dienen, ist aber völlig ausserhalb des budgets und auch etwas viel des Guten, zudem auch nicht besonders gut für sowas geeignet.


[Beitrag von cyberlight am 01. Dez 2008, 14:53 bearbeitet]
DaBruce
Neuling
#7 erstellt: 01. Dez 2008, 14:46
http://www.sunfire.com/Sunfire.htm

Evtl. findest du da ja was!

http://www.vpe-web.d...nfire-subwoofer.html

Etwas weiter unten sind Preise!


[Beitrag von DaBruce am 01. Dez 2008, 14:48 bearbeitet]
daniel023
Inventar
#8 erstellt: 01. Dez 2008, 15:02
auf www.svsound.com bekommst du die hier oftmals gelobten SVS-Subwoofer, spielen meist recht linear bis 20 Hz runter.
lg
cyberlight
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Dez 2008, 02:43
Ich habe mal etwas rumsimuliert:
Mit einem Mivoc AW3000 , 29Hz tuning (130l ,78,5cm²*15cm port)
bei 120W@4Ohm ist die cone excursion immer im grünen Bereich und er kommt auch weit genug runter. Limitieren braucht man das dann nicht.
MaxSPL liegt dann bei 110dB (1m)
Ist das soweit richtig?
amp DT150 200€, chassis 50€, oha.
Bei 2 chassis wären das 2x50€, PHmax500 200€, Weiche 80€,

Fehlt noch der gesamte obere Bereich.
Es bleiben:
700-(250+180)=270€ für 2 Mittel-Hochton-einheiten passiv getrennt.
145€ Hochton, 260€ Mittel/Tief, Weiche, aus die Maus...

Sub zero: höhere Sensitivity, daher nur einer nötig: Viel besser :), würde mir mit P.Audio erheblich besser gefallen, liegt damit aber nicht im budget.
Ist gebongt!

Bei der Visaton TL kommen 2 Sachen zusammen: schlechter Wirkungsgrad und geringe Belastbarkeit.
Ich vermute, die sind einfach nicht laut genug. Ansonsten aber kein schlechter Vorschlag.

Wer hat jetzt noch bitte eine gut&günstig-Lösung für den oberen Bereich?
daniel023
Inventar
#10 erstellt: 03. Dez 2008, 10:03
omnes audio hk17?
cyberlight
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Dez 2008, 10:45
Sieht gut aus
HK17 center als Top (hochkant gebaut) sollte gut gehen.

Da kann man die Lautstärke mit potentem amping ausgleichen.

Die Simu vom AW3000 hätte ich nochmal überarbeiten müssen.


[Beitrag von cyberlight am 03. Dez 2008, 11:40 bearbeitet]
ax3
Inventar
#12 erstellt: 03. Dez 2008, 15:34
Willst Du jetzt 700 Euro für zwei Boxen und Subwoofer bis 28Hz oder nur für den Sub ausgeben?

Bei zweitem solltest Du Hugadugas Rat beherzigen und die Visaton TML in die engere Wahl nehmen, auch wenn Du dann mit 700 Euro noch nicht ganz da bist:

http://www.visaton.d.../tl_sub30/index.html

Passt auch optisch zur Orgelpfeife

Bei erstem solltest Du dir das Tangband 30Hz Tapped Horn
http://www.volvotreter.de/th.htm
(etwas nach unten scrollen) ansehen.


[Beitrag von ax3 am 03. Dez 2008, 15:36 bearbeitet]
daniel023
Inventar
#13 erstellt: 03. Dez 2008, 15:52
das tapped horn.. von dem mir bisher noch keiner das arbeitsprinzip erläutern konnte..
mal abgesehn davon, dass es potthässlich ist^^
lg
ax3
Inventar
#14 erstellt: 03. Dez 2008, 15:53


[Beitrag von ax3 am 03. Dez 2008, 15:56 bearbeitet]
daniel023
Inventar
#15 erstellt: 03. Dez 2008, 16:03
oh, dachte du meintest dieses hier, welches für meinen geschmack wirklich zum erbrechen ausschaut.

oder würdest dir du so nen klotz ins wohnzimmer stellen?
der f-gang sieht zwar recht nice aus, aber irgendwie kommt meinem laienverstand das ganze nicht sehr schlüssig vor.. (kenne auch keinen zweiten lautsprecher nach diesem prinzip)

hatte nix mit dem tangband gehäuse zu tun
lg
castorpollux
Inventar
#16 erstellt: 03. Dez 2008, 16:03
Tapped Horns sind Transmissionlines *hust*

Zumindest die gezeigten von volvotreter...nur eben keine klassischen, sondern solche, bei denen Lineaugang und Chassis quasi aufeinander liegen.

Auch wenn ich kein Fan vom TL-Sub bin, 2*30cm in so viel Gehäuse - wie viel mehr Pegel solls denn noch mehr werden mit 2*30cm in 120L BR? Preislich nicht uninteressant ist evtl. auch CT221 von der K+T - die Orgelpfeiffe

Grüße,

Alex
daniel023
Inventar
#17 erstellt: 03. Dez 2008, 16:16

bei denen Lineaugang und Chassis quasi aufeinander liegen.


genau das ist mir unklar, der Schall von der Chassisvorderseite hat einen ewig langen weg, wird aber mit dem schall der chassisrückseite (sehr kurzer weg) gleichZEITig ausgegeben - mein unverstand meint dazu: da kann doch nur matsche rauskommen.
ich lass mich aber gerne eines besseren belehren

grüße
ax3
Inventar
#18 erstellt: 03. Dez 2008, 16:17

castorpollux schrieb:
Tapped Horns sind Transmissionlines *hust*


... und BR ist ein Horn und Horn ist eine TML und eine TML ist ...
Jaja, siehe AJHorn

Mir ist das vollkommen Fuzzy

Hauptsache es funzt
cyberlight
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Dez 2008, 16:32
Ich muß alles neu anschaffen.
18" BR ist sehr einfach zu bauen und billig für den output. Derjeneige, der das Gehäuse bauen soll, hat zwar das know how und die Maschinen, aber ähnlich wenig Zeit wie ich.
Den TL-Sub werde ich mal im Auge behalten, kommt für dieses Projekt aber auf keinen Fall in Frage.

Ich melde mich wieder, wenn ich die Abmessungen vom Raum sowie ein paar Messungen von einer echten Orgel habe.
Alles andere artet in Mutmaßungen aus.


[Beitrag von cyberlight am 03. Dez 2008, 17:02 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#20 erstellt: 04. Dez 2008, 00:09

ax3 schrieb:

Mir ist das vollkommen Fuzzy


solange es kein feuchter fuzzi ist :-D

Grüße,

Alex
Ezeqiel
Inventar
#21 erstellt: 04. Dez 2008, 20:22
Der Eminence LAB12 in Vb=90 Liter und fb=25 Hz (wenn ich mich recht erinnere ) schafft die 28 Hz. Er ist recht langhubig. Dafür braucht er schon einiges an Verstärkerleistung.

Gruss,
Ezeqiel
Schaller
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Dez 2008, 20:54
schönen guten Abend Cyberlight,

cyberlight schrieb:

einer sehr hochwertigen elektronischen Orgel (Live gespielt)

Du spielst live in Deinem Wohnzimmer oder live
bei Veranstaltungen?



cyberlight schrieb:

Den Raum und die Lautstärke einer anderen Pfeifenorgel werde ich noch mal messen, damit die Anforderungen genauer definiert werden können. Raum könnte geschätzt etwa 6x8m sein.


und die andere Pfeife hast Du auch in dem 6x9m Raum
oder verstehe ich Alles falsch?

gruß Schaller

ps.: im diy-forum sah ich mal ein Bild von einem Amerikaner,
der seine echte Pfeifenorgel in der Garage hatte.
Das sah schön aus, klang aber nach seiner eigenen Aussage
nicht besonders dolle.
Robert_Foerster
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Dez 2008, 20:58
Es gibt ein hohe Anzahl von Privatpersonen welche sich sogar mehrmanualige Pfeifenorgeln ins Wohnzimmer stellen. Ich habe jahrelang solche Instrumente im Aussendienst gestimmt und repariert. So kam ich nicht nur in vielen Kirchen rum, sondern auch immer mal wieder ein privates Anwesen.

Gruss Robert.
cyberlight
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 04. Dez 2008, 22:07
Labhorn, yeah... Gerne, wenn du mir 4 davon baust für den Preis. Da würde ich das budget auch aus eigener Tasche gern noch etwas(!) aufstocken. Da müßten wir aber wohl noch anbauen...
Der Lab12 ist eigentlich nur für das Lab Horn entwickelt.


Du spielst live in Deinem Wohnzimmer oder live
bei Veranstaltungen?

Guten Abend, Schaller!
Beides, aber Festinstallation, da schwer und unhandlich.
Einmal Pfeifenorgel in der Kirche und eine Viscount für zu Hause. Nicht ich spiele, sondern ein Freund von mir, der hat aber von Lautsprechern nur begrenzt Ahnung.

Für zu Hause habe ich ihm die Triple play empfohlen.
Das wäre evtl. auch was als low budget-Lösung für die neue Orgel denkbar.
Die neue Orgel kommt in einen separaten Gebäudetrakt neben der Kirche.

Eine Pfeifenorgel ist teuer und sehr wartungsintensiv, zudem nimmt sie erheblich viel Platz weg und ist schlecht in der Lautstärke regulierbar.


[Beitrag von cyberlight am 04. Dez 2008, 23:03 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#25 erstellt: 05. Dez 2008, 01:39

cyberlight schrieb:
Labhorn, yeah... Gerne, wenn du mir 4 davon baust für den Preis. Da würde ich das budget auch aus eigener Tasche gern noch etwas(!) aufstocken. Da müßten wir aber wohl noch anbauen...
Der Lab12 ist eigentlich nur für das Lab Horn entwickelt.

Das weiss ich. Und dennoch eignet er sich hervorragend für den Einsatz in dem von mir oben vorgeschlagenen BR-Gehäuse, dass die 28 Hz auch ohne Stacken packt. Ich habe das hier in zweifacher Ausführung stehen. Den Bauplan gibt es hier

Er soll auch gut in der Zyklop-TL aus der HobbyHifi 5/05 laufen, die wohl ähnlich tief reicht, wie meine BR-Konstruktion.

Gruss,
Ezeqiel
cyberlight
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Dez 2008, 14:16
Hallo!
Ich habe gestern mal gemessen. Bei der Kirchenorgel kommt auf 2m Abstand und einigen gezogenen Registern nur 83db(A) aus der Orgel. Unten an den Kirchenbänken bleiben davon gerade mal 70-72 dB(A) übrig. Der Organist selbst hat angemerkt, daß das zu leise ist, also schlage ich sicherheitshalber 10dB auf.
Das sollte die Triple Play gerade so und die andere Variante locker schaffen. Da die Kapelle in einem Seniorenheim ist, sollten 80-85db(A) schon erreicht werden können.
Die HK17-Lösung ziehe ich vor, weil ich Satelliten bauen kann, die überhalb des Publikums für gleichmäßige Schallverteilung sorgen.
Jetzt muß nur noch das budget genehmigt werden. Sieht aber gut aus.
ax3
Inventar
#27 erstellt: 16. Dez 2008, 14:47

cyberlight schrieb:
Hallo!
Ich habe gestern mal gemessen. Bei der Kirchenorgel kommt auf 2m Abstand und einigen gezogenen Registern nur 83db(A) aus der Orgel. Unten an den Kirchenbänken bleiben davon gerade mal 70-72 dB(A) übrig. Der Organist selbst hat angemerkt, daß das zu leise ist, also schlage ich sicherheitshalber 10dB auf.
Das sollte die Triple Play gerade so und die andere Variante locker schaffen. Da die Kapelle in einem Seniorenheim ist, sollten 80-85db(A) schon erreicht werden können.
Die HK17-Lösung ziehe ich vor, weil ich Satelliten bauen kann, die überhalb des Publikums für gleichmäßige Schallverteilung sorgen.
Jetzt muß nur noch das budget genehmigt werden. Sieht aber gut aus.

Nimm ein aktives Eckhorn und dazu dann die HK17
Preiswerter, im Bass um Klassen bässer.
cyberlight
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Dez 2008, 15:41
Eckhorn bis 28 Hz???
2 12" BR sollten das mit genügend amping "besser" können, meinst du nicht?
Hörner sind klanglich deutlcih besser, aber um tief zu kommen, braucht man enorme Mundfläche. So viel Platz habe ich nicht und preiswerter ist es dann auch nicht mehr.

Jetzt habe ich schon wieder vergessen, welcher 12" das war

edit: Ich erinnere mich: es sind 2 TIW3000 geplant, weil die beiden zusammen lauter sind und tiefer kommen als ein teures chassis und nur so das budget erreicht werden kann.
Geplant sind außerdem 2 tamp450. Das reicht allemal.
Vermutlich werden die gleich in den 2x12" integriert. Sollte von den Abmessungen passen oder wird passend gemacht. Schließlich muß sich das auch optisch irgendwie dezent anpassen.


[Beitrag von cyberlight am 16. Dez 2008, 16:08 bearbeitet]
ax3
Inventar
#29 erstellt: 16. Dez 2008, 16:06
Eckhorn 18 kann das.
Viel, viel bässer als 2 X 12" BR

Ich habe beides hier.

Auch mit PA Equipment und Ohrenstöpseln passt das Eckhorn für jede Art von Quellmaterial

Nimm das Eckhorn 18 ruhig in der billigsten Version mit dem 18" von speakertrade - es wird reichen.

BT spricht in Hobby Hifi von 107 db Wirkungsgrad bei GF mit Bassanhebung bei 28Hz

Ich habe es nicht nachgemessen - aber es reicht in jedem Fall, was dir das Horn zur Verfügung stellt.

Wichtig ist ein absolut luftdichter, passgenauer und stabiler Aufbau sowie angrenzende Wände aus Stein, also kein Akustikbau oder so etwas.

Deine Senioren werden bei diesen Voraussetzungen selbst bei nahender Taubheit ein angenehmes Kribbeln verspüren

Je größer der Raum und je länger die Wände, desto bässer das Ergebnis

Reckhorn oder biliges Detonation-Modul sollte reichen

PS
Schau mal auf die Strassacker-Seite und dort bei Hobby Hifi.
Da sollte das Eckhorn 18 abgebildet sein


[Beitrag von ax3 am 16. Dez 2008, 16:09 bearbeitet]
cyberlight
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Dez 2008, 16:18
Das wären also 350€ zuzüglich aufwendiger Holzarbeiten, also nur mehr Arbeit für den Tischler. Das Argument müßte ich dann nochmal vortragen, zumal schon angedeutet wurde, daß die Kiste doch besser in der Ecke stehen soll.
Die nötige Bassanhebung kann ich nur mit den Modulen erreichen. Die sind deutlich teurer als die ta450.


Ich habe beides hier.

Wo wohnst du denn?
ax3
Inventar
#31 erstellt: 16. Dez 2008, 16:52

cyberlight schrieb:
Das wären also 350€ zuzüglich aufwendiger Holzarbeiten, also nur mehr Arbeit für den Tischler. Das Argument müßte ich dann nochmal vortragen, zumal schon angedeutet wurde, daß die Kiste doch besser in der Ecke stehen soll.
Die nötige Bassanhebung kann ich nur mit den Modulen erreichen. Die sind deutlich teurer als die ta450.


ta450 kenne ich nicht aber die Bassanhebung haben z.B. auch die Mivoc Kisten schon fest eingebaut. Die kosten doch fast nüschte. Du bist also insgesamt bei ca. 400 Euro (wenn du die Holzarbeiten selbst übernimmst)

Wohnen tu isch in der größten Stadt am linken Niederrhein, dat nennt sisch Mönschenjelabbach (die, wo ein ehemals guter Fußballclub das JoJo-Phänomen ausreizt: Rauf-Runter-Rauf-...)
cyberlight
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Dez 2008, 17:04
Mehr als 350 geht einfach nicht.
Von Osnabrück in den Kohlenpott ist es etwas zu weit, um sich das mal kurz anzuhören...

Ta450: Thomann tamp TA450. Das ist eine einfache PA-Endstufe. Viel Leistung für wenig Geld. Nachteil: Eingebaute Lüfter, also für zu Hause ist das nix.
ax3
Inventar
#33 erstellt: 16. Dez 2008, 17:22

cyberlight schrieb:
Von Osnabrück in den Kohlenpott

TsTsTs
Kohlenpott

Sowat
Also wirklich

Passopp

Wikipedia sacht: "Im Allgemeinen versteht man unter dem Begriff Ruhrgebiet heutzutage das Gebiet des Regionalverbands Ruhr (RVR). Zum RVR gehören die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie die Kreise Recklinghausen, Unna, Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis."

Mönchengladbach und Krefeld hingegen müssen zwar auch einen Strukturwandel durchleben, jedoch hat der hier weniger mit Kohle sondern mehr mit Kleidung und Textilien zu tun.
Die beiden Städte waren über Jahrzehnte die "Textilstädte" Deutschlands.

So

Is dat auch geklärt
cyberlight
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Dez 2008, 17:24
Das DT 150 gefällt mir sehr gut. Dann könnte ich dann auch die geplante Aktivweiche weglassen und wäre so wieder im Rahmen und hätte noch ein Argument mehr für den höheren Bauaufwand.
Hatte gar nicht gesehen, daß der eine Weiche eingebaut hat.


[Beitrag von cyberlight am 16. Dez 2008, 17:29 bearbeitet]
ax3
Inventar
#35 erstellt: 16. Dez 2008, 17:27

cyberlight schrieb:
Mehr als 350 geht einfach nicht.


Ja, irgendeines der Gemeindeglieder wird ja wohl noch Holz in der Garage haben. Daran wird's nicht scheitern.
ax3
Inventar
#36 erstellt: 16. Dez 2008, 17:30

cyberlight schrieb:
OT: Ist das dann der Lumpenpott? *Nur Spass!*

Das DT 150 gefällt mir sehr gut. Dann könnte ich dann auch die geplante Aktivweiche weglassen und wäre so wieder im Rahmen und hätte noch ein Argument mehr für den höheren Bauaufwand.
Hatte gar nicht gesehen, daß der eine Weiche eingebaut hat.


Zum Lumpenpott: So, Do wöds sowiso nisch mi bä ons rinjelasse

Zum Hörnchen: Genau

Außerdem ist das ja wohl eine etwas längerfristige Sache. Und wenn es ohnehin schon in der Ecke stehen soll ...


[Beitrag von ax3 am 16. Dez 2008, 17:33 bearbeitet]
cyberlight
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Dez 2008, 17:34
Es eght nur darum, was nachher auf der Rechnung vom Lautsprecherversandhandel steht. Der SChreiner läuft extra.

So, muß noch ein bisschen arbeiten...
ax3
Inventar
#38 erstellt: 16. Dez 2008, 17:38

cyberlight schrieb:
Es eght nur darum, was nachher auf der Rechnung vom Lautsprecherversandhandel steht. Der SChreiner läuft extra.

Dann bist Du doch auf der ganz sicheren Seite:
AWX 184 = 147 Euro
Detonation Modul von 76 bis 198 Euro
cyberlight
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Dez 2008, 23:29
Jau.
350€ ist das gleiche wie für die andere Bass-Lösung abzüglich einer dann überflüssigen Weiche für 75€.

Wenn ich den Aufwand nicht begründen kann, darf ich nachher zu dem Tischler nicht mehr hinkommen
cyberlight
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Dez 2008, 22:58
Wenn ich den HK17 center hochkant bauen will, kommen dann die Mitteltöner zu weit auseinander, oder spielt das bei über Kopf hoher Wandmontage keine Rolle mehr?
Ist das D´appolito oder nicht?
Ich würde ansonsten den Hochtöner ganz einfach nach oben setzen, wie bei dem HK17 Frontlautsprecher.


[Beitrag von cyberlight am 17. Dez 2008, 23:34 bearbeitet]
ax3
Inventar
#41 erstellt: 18. Dez 2008, 14:41

cyberlight schrieb:
Wenn ich den HK17 center hochkant bauen will, kommen dann die Mitteltöner zu weit auseinander, oder spielt das bei über Kopf hoher Wandmontage keine Rolle mehr?
Ist das D´appolito oder nicht?
Ich würde ansonsten den Hochtöner ganz einfach nach oben setzen, wie bei dem HK17 Frontlautsprecher.

Hat Udo den nicht entworfen?
Mal beim Entwickler anfragen?
dazydee
Stammgast
#42 erstellt: 18. Dez 2008, 15:46
Ob das steng genommen D'Appolito ist, kommt auf den Abstand und die Trennfrequenz an.

Wahrscheinlich nicht ganz und wahrscheinlich kann man die ruhig ein wenig weiter auseinander bauen.


Ganz davon abgesehen, dass, akustisch gesehen, liegende Boxen ziemlicher Dummfug sind (große Frequenzlöcher bei Winkel auf horizontaler Achse... und beim Center umso Schlimmer, da häufig Leute auf Winkel sitzen.. ).

Ich glaube Du kannst beim hochkant Bauen nicht so viel kaputt machen, wie es dir Mithörer, die nicht in der Mitte sitzen, für den besseren Klang danken werden.


Gruß

Danny


[Beitrag von dazydee am 18. Dez 2008, 15:47 bearbeitet]
cyberlight
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 18. Dez 2008, 18:41
Da sind überall glatte Wände(aus Stein übrigens)und Glas. Frequenzlöcher werden mit Reflektionen aufgefüllt.
Habe den Udo mal angeschrieben. Bei der chassisauswahl spielt das vermutlich auch keine große Rolle mehr.

Wie hoch kann man das Horn sinnvoll trennen? (>120Hz?)

Ich vermute, daß Bändchen/Folie nicht zum horizontalen Betrieb ausgelegt sind.


[Beitrag von cyberlight am 18. Dez 2008, 18:45 bearbeitet]
ax3
Inventar
#44 erstellt: 18. Dez 2008, 18:59

cyberlight schrieb:


Wie hoch kann man das Horn sinnvoll trennen? (>120Hz?)



Am besten bei oder unter 80Hz trennen.
Alles darüber ist nicht wirklich günstig.
Du kannst natürlich auch bis zur maximalen Trennfrequenz des Aktivmoduls ausreizen. Das wird sich aber wahrscheinlich nicht harmonisch anhören.
cyberlight
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Dez 2008, 19:26

Am besten bei oder unter 80Hz trennen.

Das wird nicht reichen.
Der Udo ist unglaublich schnell. Kurz gesagt, er hat mir von dem Konzept mit den HK17 abgeraten.
ax3
Inventar
#46 erstellt: 18. Dez 2008, 19:31

cyberlight schrieb:

Am besten bei oder unter 80Hz trennen.

Das wird nicht reichen.
Der Udo ist unglaublich schnell. Kurz gesagt, er hat mir von dem Konzept mit den HK17 abgeraten.



Zu was hat er dir geraten?
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#47 erstellt: 18. Dez 2008, 19:35
Hallo Uwe,
zum Hören vor dem Kauf

Gruß Udo
cyberlight
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 18. Dez 2008, 19:41
daisserja
Lautsprecherbausätze kann man sich leider schlecht vor dem Kauf anhören. Das ist das Problem.

Wenn man nicht ganz so viel Ahnung von Lautsprechern hat, muß man viel drüber nachdenken, um auf die möglichen Schwächen eines geplanten Systems aufmerksam zu werden.
P.S.: Ich weiß, was mir gefällt, aber das ist nicht im budget.


[Beitrag von cyberlight am 18. Dez 2008, 19:42 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#49 erstellt: 18. Dez 2008, 20:14
Hallo cyberlight,


Lautsprecherbausätze kann man sich leider schlecht vor dem Kauf anhören. Das ist das Problem.


Das ist bei mir kein Problem, ich müsste nur Filialen in ganz Deutschland aufmachen, damit der Anfahrtsweg nicht so weit ist

Gruß Udo
cyberlight
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 18. Dez 2008, 20:46
Ich rufe dich mal an...
ax3
Inventar
#51 erstellt: 18. Dez 2008, 23:05

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Uwe,
zum Hören vor dem Kauf

Gruß Udo
Hallo Udo,

was sonst? Osnabrück-Bochum sollte gehen

@cyberlight

Wie muss man sich die Räumlichkeit vorstellen?
H X B X T
Welches Mobiliar?
Nur reflektierende Flächen?
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