Standlautsprecher

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tm14984
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jun 2018, 23:29
Moinsen, direkt zum start gibt es erstmal den eingefügten Fragebogen

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)

Mir schwebt da eine 100€ - 300€ für beide zusammen vor "OHNE" Gehäuse. Ja witzige Preisspanne die Frage ist auch wieviel mehr man für wieviel Euro mehr bekommt. Ich steh schon ein wenig auf P/L Kosten/Nutzen Faktor

-Wie groß ist der Raum?

ca. 28qm

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Bei bedarf fertige ich eine Skizze oder Fotos an. Ich kann definitv sagen das der Wand abstand nach hinten maximal 60cm sein kann. Der rechte LS hätte zur rechten seite einen Abstand von ca 50cm.
Links das selbe nur das auf der anderen Seite ist. Die Distanz zum Hörplatz sind etwa im Stereodreieck in etwa 1,7m.
Der Raum hatte bisher eine miserable Akkustik, zu kämpfen hatte ich vorallem mit Dröhnen vom Bass was durch eine veränderte Aufstellung der Möbel zum Glück besser geworden ist. Nach und nach wurden und werden Möbel ergänzt. Nun fehlen solangsam die hörbaren Tiefen was aber an den derzeitgen LS liegt nicht mehr am Raum.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

Ich würde gerne bei Standlautsprechern bleiben aus optischen Gründen und Kompakte wollte ich nicht umd dann wieder mit nem Sub ergänzen zu müssen.


-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

Da wir relativ niedrig sitzen wäre eine Höhe von 80cm - 100cm ideal


-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

Nach möglichkeit wollte ich genau das Vermeiden

-Welcher Verstärker wird verwendet?

Antique Sound Lab MGPIQ5 ( 2x15 Watt 8 Ohm )

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

Da wir zu zweit sind muss es sich definitv ergänzen. Bei uns gehts von Classic Rock zu Metal rüber zu Black Metal also eigentlich alles was mit Metal zu tun hat ( ja auch die richtgen Krachmacher sind dabei ). Dazu kommen noch die verkorksten 80er/90er Charts von meiner Frau bis hin zu den guten alten Oldies.

-Wie laut soll es werden?

80% Zimmerlautstärke, ab und zu noch etwas leiser zum entspannen und zwischendurch auch mal lauter als die übliche Zimmerlautstärke

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

Bei diesem Punkt würde ich dann gerne aussteigen da bin ich mir als Laie absolut unsicher und wenn ich jetzt mir ne Zahl aus der Nase bohre hilft das wohl auch keinem. Ich brauche Bass das weiss ich, was ich nicht brauche ist stumpfes dröhnen wie manch Sub das kann. ich glaube die richtigen Worte wären Präzise und dann knackig aber nicht stumpf.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

neutralität schön und gut aber es muss auch spaß machen. Es sollte nicht völlig verfälschen aber auch nicht langweilig sein. Gerade extreme und vorallem unangenehme Höhen können im bereich Metal sehr anstrengend sein. Wenn man dann noch einen LS hat der besondere Feinheiten im Hochton hat kann das für den einen toll sein und für den anderen eine Qual. Selbiges gilt für den Tiefton Bereich. Was ich bei vielen LS vermisst habe die man so hier und da hören kann ist eine ausgewogene Mitte.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt.

Das Auge isst mit, das Holz/Fonier/ etc suche ich mir ja aus aber auch die Chassis sollten optisch auch zumindest etwas hermachen.

Derzeit häng ich bei Acoustic Design fest und frage mich selbst ob die U_Do 13 oder U_Do 16 nicht dem entspricht was ich suche nur mit dem Unterschied das ich anderes Holz verwenden würde. Oder sogar Omnes Audio Empor 2016?!


[Beitrag von tm14984 am 08. Jun 2018, 23:59 bearbeitet]
Homer70
Stammgast
#2 erstellt: 09. Jun 2018, 06:41
Moin,

Mein Vorschlag

https://www.speakerc...uery=empor&results=4

Habe ich letztens bei einem Freund gehört und hat mir gut gefallen. Der Preis ist auch nett.

VG
Klaus
sayrum
Inventar
#3 erstellt: 09. Jun 2018, 08:13
Moin

Crazy again
In dem Preisrahmen mMn schwer zu toppen. Angenehm neutral, also der LS fügt der Musik nichts hinzu.
Das Abstrahlverhalten is gut bis sehr gut und somit auch in weniger bedämpften Räum passend

Für mich ein bischen der Wolf im Schafspelz.

gazza-diy-audio
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jun 2018, 08:39
Moin,

ich würde ggf. darauf achten, dass die LS wegen des Röhrenamps etwas Wirkungsgrad und eine Impedanzlinearisierung mitbringen.
Ich betreibe dieses Paar Lautsprecher an meinem Röhrenamp (WoJoBe 2x15W) und bin sehr zufrieden. Habe also speziell mit diesem Lautsprecher an einem Röhrenamp first-hand experience.
Aber, um jeglichem Konflikt gleich die schärfe zu nehmen, Du wirst auch bei den anderen 'üblichen Verdächtigen' gute LS finden; und man wird Dir auch dort eine Impedanzlinearisierung stricken!
Gerade wegen des Röhrenamps und meiner Erfahrungen damit würde ich Dir eben raten, auf die Linearisierung zu achten und ein Probehören evtl. mit Deinem Amp in Erwägung ziehen. Viel Erfolg bei Deiner Suche.

LG Gazza


[Beitrag von gazza-diy-audio am 09. Jun 2018, 08:40 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2018, 17:09
Hallo tm14984,


Derzeit häng ich bei Acoustic Design fest und frage mich selbst ob die U_Do 13 oder U_Do 16 nicht dem entspricht was ich suche


verträgt deine Röhre auch Lautsprecher mit 4 Ohm Impedanz? Google konnte darauf keine Antwort geben, vielleicht steht dazu etwas in deinen Unterlagen. Der Hersteller (?) weist nur darauf hin, dass man wirkungsgradstarke Boxen verwenden soll.

Gruß Udo
tm14984
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jun 2018, 12:23
Moin Klaus, die Omnes hatte ich ja auch schon im Auge.

Mir ist klar das ich den Wirkungsgrad im Auge behalten muss, die crazy again liest sich wirklich toll und sieht auch noch gut aus.

Die Quintessenz 2.5 ebenfalls, das ist optisch das was ich suche

Moin Udo, laut dem was ich weiss sind 8 Ohm vorgegeben. Ist natürlich dann bei allen LS die Frage falls sie auf 4 ohm aufgebaut sind ob dann noch jemand eine Impedanzkorrektur anbietet damit es auch für die Röhre passt zumindest hab ich das schon bei Strassacker gelesen. Problem bei Strassacker ist das mir die meisten schon optisch nicht zusagen oder letzten endes ein vielfaches von dem kosten was ich ausgeben möchte

Ich frag mich gerade wo man entsprechende Bausätze von der Crazy again und Quintessenz 2.5 kaufen kann?! Oder muss man entsprechende Teile selbst zusammen tragen sprich einzeln wo kaufen? Gerade beim Thema Weiche krieg ich weiche Knie


[Beitrag von tm14984 am 10. Jun 2018, 12:49 bearbeitet]
Homer70
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jun 2018, 13:02
Hi,

Anbei die Crazy Again von Alexander Gresler. Dort findest du alles was du brauchst inklusive Warenkorb.

http://www.donhighend.de/?page_id=5022

VG
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2018, 14:05
Hallo tm14984,

wenn die 8 Ohm vorgegeben sind, nützt dir auch eine Impedanzkorrektur nichts, die dir im Übrigen jeder Händler mit minimaler Messtechnik anbieten kann. Das bedeutet, dass du alle Doppelbass-Boxen (wozu auch 2 1/2-Wege zählen) vergessen kannst.

Gruß Udo
tm14984
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Jun 2018, 14:22
das klingt aber nicht gut also muss ich auf ein 3 Wege System umschwenken oder was bedeutet das nun ?
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Jun 2018, 15:20
Nein, das bedeutet einfach, dass du dir einen Bausatz suchen musst, dessen Impedanz zu deinem Amp passt. Um als 8 Ohm Lautsprecher durchzugehen, darf die Impedanz im Übertragungsbereich (20-20000Hz) nicht unter 6,4 Ohm (80% der Nennimpedanz) fallen.
Impedanz Crazy Again
Die grüne Linie zeigt die Impedanz (hier der Crazy Again). Bei ~200Hz ist das Minimum von knapp unter 4 Ohm. Es handelt sich also um eine Box mit 4 Ohm Nennimpedanz.

Die meisten Lautsprecher, welche zwei Chassis für die Übertragung des Bassbereichs verwenden, werden die geforderten 6,4 Ohm deutlich unterschreiten. Du solltest also eher nach einem Bausatz mit nur einem Tiefmitteltöner ausschau halten.

Die Quintessenz 2.0 könntest du dir mal anschauen. Kann man auch als Standbox bauen (wie praktisch alle Kompakt-LS) und wird vom Entwickler auch an einer Röhre betrieben. Hier liegt die Impedanz zwar im Mittelton auch bei ca. 5 Ohm, im Bassbereich, der vom Verstärker die meiste Leistung abverlangt, ist die Box allerdings sehr hochohmig und damit leichte Kost.
Auch vom Preis her passt das genau zu deinen Vorgaben.

Alex und Gazza sind keine gewerblichen Entwickler und stellen die Pläne kostenlos zur Verfügung, das heißt dann aber auch, dass man sich die Teile selbst zusammensuchen muss. Ist allerdings nicht so schlimm wie es im ersten Moment klingt, wenn man sich nicht sicher ist, kann man ja einfach vorher noch mal fragen.
Auch die Weiche wirst du hin bekommen
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2018, 15:59
Hallo Olli,

... und wie soll dieser Teil der Wünsche mit 2 x 15 Watt (unverzerrt eher 2 x 7 Watt) und Lautsprechern mit geschätzt 83 - 85 dB SPL erfüllt werden?


und zwischendurch auch mal lauter als die übliche Zimmerlautstärke


Wir haben mal Duetta (89 dB) an 300 B (2 x 9 Watt) laufen lassen. Bei "laut" war das nicht mehr schön. Mag an den Boxen gelegen haben, ich verdächtige jedoch eher die Röhre. Ordentliche 90 . 92 dB aus einem Breitbänder im Horn sind eine sinnvolle Empfehlung, alles andere ist ....

Gruß Udo
thonau
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2018, 17:43
Hallo,


Ordentliche 90 . 92 dB aus einem Breitbänder im Horn sind eine sinnvolle Empfehlung, alles andere ist ....


Das kann ich so bestätigen. Habe schon viele Röhrenamps gehabt und in diesem Leistungsbereich sind 92 dB schon recht knapp.
In dem gefordertem Preisbereich bleiben eigentlich nur sehr wenige Konzepte über, die aber irgendwo alle Kompromisse machen.
Nur als Beispiel:

https://www.lautsprechershop.de/pa/d2544_d10.htm

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Breitbänder im Horn, da gibt es sehr viele Vorschläge.
http://www.frugal-horn.com


[Beitrag von thonau am 10. Jun 2018, 18:00 bearbeitet]
tm14984
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Jun 2018, 18:17

Black-Devil (Beitrag #10) schrieb:

Auch vom Preis her passt das genau zu deinen Vorgaben.


Danke für die genaue erklärung, nun hab ich das Bild endlich mal verstanden und kann das auch umsetzen und selbst genau gucken

Danke Udo, bei Breitbändern hab ich "bisher" optisch nun noch wirklich nix ansprechendes gefunden in dem Bereich wo ich sagen könnte das würde finanziell rein passen und ich hätte keine angst was zu versauen

Ich guck da mal nach thonau gucken erledigt. Ich sag ja das Auge isst mit und in Richtung PA wollte ich nicht gehen


[Beitrag von tm14984 am 10. Jun 2018, 18:27 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2018, 19:17
Hallo tm (es muss auch ohne Zahlen gehen),

dann solltest du vielleicht mal über einen anderen Verstärker nachdenken, denn


2x15 Watt 8 Ohm

und

Bei uns gehts von Classic Rock zu Metal rüber zu Black Metal also eigentlich alles was mit Metal zu tun hat ( ja auch die richtgen Krachmacher sind dabei )

und

100€ - 300€ für beide zusammen


gehen zusammen nur als Wünsche bei der Fee durch, wenn du auf "normale" Lautsprecher setzt, die auch noch für dich optisch schön sein sollen.

Gruß Udo
tm14984
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Jun 2018, 21:29
Bevor ich den Verstärker wechsel erhöh ich lieber das Budget.....


[Beitrag von tm14984 am 10. Jun 2018, 21:50 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2018, 05:01
Mit höherem Budget kann die http://www.lautsprec...hifi/triple_play.htm
Triple play mk1 eine Option sein
Wäre ein 8 Öhmer
hat nen guten Wirkungsgrad von 89db


[Beitrag von Kyumps am 11. Jun 2018, 05:54 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 11. Jun 2018, 05:01
Nun ja, es kommt natürlich auch darauf an, was man unter gehobener Zimmerlautstärke versteht. Da gehen die Einschätzungen schon deutlich auseinander.
Außerdem ist die Hördistanz hier eher klein.

Welche Lautsprecher spielen denn bisher an dem Verstärker und gehen diese laut genug, bevor es deutlich verzerrt?
tm14984
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jun 2018, 08:02

Black-Devil (Beitrag #17) schrieb:
Nun ja, es kommt natürlich auch darauf an, was man unter gehobener Zimmerlautstärke versteht. Da gehen die Einschätzungen schon deutlich auseinander.
Außerdem ist die Hördistanz hier eher klein.

Welche Lautsprecher spielen denn bisher an dem Verstärker und gehen diese laut genug, bevor es deutlich verzerrt?


Also bei mir heisst Lauter nicht das ich Nachbarschaftsbeschallung betreibe. Auch die Definition von Zimmerlautstärke ist meist eher unterschiedlich das sehe ich ja hier schon mit meiner Frau und mir. Es gibt kein Discopegel, mit lauter ist eher so gemeint das man trotzdem noch das Wort des anderen zumindest verstehen "würde"

Ich bin gerade erst auf die Röhre umgestiegen und hab daher noch 2 alte paar Lautsprecher hier stehen, zum einen 2 Regallautsprecher Cambridge Audio SL 20 und nen paar kleine Standboxen von einer eher unbekannten Marke ( wozu es hier im Forum auch schon Themen gab ) C.O.S 260. Das einzige was ich über die Standlautsprecher weiss ist das sie es 2 Wege sind und das sie laut einem Nutzer hier 6,6 Ohm haben ( http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-31321.html ) antwort #11

Mir geht es auch darum den Raum optisch aufzuwerten und etwas zu finden was meinem klangempfinden passt, die schönste Box bringt nix wenns scheisse klingt und andersrum nunmal auch.

Das ganze hat keine eile daher kann ich auch ganz enspannt gucken und schauen was ich mache oder halt nicht.
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 11. Jun 2018, 08:43
Ok, die Cambridge sind da schon mal ein guter Richtwert, auch wenn sie wenig Bass machen. Geht es mit denen prinzipiell laut genug bevor es verzerrt oder brauchst du mehr?
tm14984
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Jun 2018, 08:54
ich hatte beide schon dran, die Standboxen sind mir definitv zu flach in allem, da kommt alles sehr verwaschen oder chaotisch an das wäre meine Beschreibung, man kann kaum auseinanderhalten was man da gerade hört.

Die kleinen Cambridge hingegen hatten mich auch schon vorher am avr im Stereo betrieb überrascht. Leider wie du schon selbst sagst fehlt es hier an der Tiefe was auch logisch ist.

Ich hab mit ihnen auch schon "lauter" gehört und da ist mir keine verzerrung aufgefallen wobei ich diesbezüglich ein Laie bin aber da meine Ohren nichts negatives feststellen konnten sollte das passen. Lauter als ich mit dennen hatte würde ich sowieso nicht hören.
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 11. Jun 2018, 09:33

tm14984 (Beitrag #20) schrieb:
Lauter als ich mit dennen hatte würde ich sowieso nicht hören.


Und damit reichen dir dann eben auch Lautsprecher mit einem für 2-Weger üblichen Wirkungsgrad von ~85dB/W
Wie die Quintessenz 2.0, welche immer noch mein Tipp wären. Die Kompaktbox aus dem originalen Vorschlag ist schon recht stämmig, in eine Standbox kann man die erforderlichen 20L Innenvolumen ganz einfach unterbringen und die Box dann weniger tief bauen.
Breite der Front sowie deren Form und die Positionen der Chassis im Bezug auf die Oberkante sollten gleich bleiben.
tm14984
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Jun 2018, 10:03

Black-Devil (Beitrag #21) schrieb:

Wie die Quintessenz 2.0, welche immer noch mein Tipp wären. Die Kompaktbox aus dem originalen Vorschlag ist schon recht stämmig, in eine Standbox kann man die erforderlichen 20L Innenvolumen ganz einfach unterbringen und die Box dann weniger tief bauen.
Breite der Front sowie deren Form und die Positionen der Chassis im Bezug auf die Oberkante sollten gleich bleiben. :prost


Wenn ich das bei der Quintessenz 2.0 so durchlese steht dann da

- durch Impedanzlinearisierung geeignet für die meisten Röhrenverstärker

Ist das bei den vorhandenen Skizzen schon implementiert oder müsste ich dann da noch entsprechend was abändern?

Die 20L Volumen sind also der Richtwert der eingehalten werden muss also sprich höher aber dafür weniger tief richtig?


[Beitrag von tm14984 am 11. Jun 2018, 10:08 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Jun 2018, 10:46
Im Weichenplan ist bei dieser Box die Impedanzlinearisierung schon vorgesehen (hellgrau eingerahmt).

Richtig, die 20L sind genau wie die Gehäusebreite vorgegeben. Tiefe kann man gegen Höhe eintauschen, so lange die Box nach unten wächst. Ich würde die Box z.B. einen Meter hoch und innen 22cm tief machen. Dann sollte die Innenhöhe 50cm betragen - man baut also einfach ein Trennbrett in die Box ein. Der freie Raum im Fuß kann dann für die Weiche verwendet werden - wenn man den Boden abnehmbar macht, kommt man dann auch nachträglich noch gut an die Weiche. Gerade beim ersten Selbstbau nicht verkehrt falls doch was schief läuft. Auch ein Sandsack oder andere schwere Dinge machen sich da gut und erhöhen die Standfestigkeit.
thonau
Inventar
#24 erstellt: 11. Jun 2018, 14:00
@tm...,

ein Röhrenamp klingt "für mich" am angenehmsten wenn er kaum belastet wird, deshalb diese Vorschläge :

https://www.lautsprechershop.de/hifi/celeste.htm

https://www.hifi-sel...nu-75/395-littlewatt
tm14984
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Jun 2018, 17:20

Black-Devil (Beitrag #23) schrieb:


Richtig, die 20L sind genau wie die Gehäusebreite vorgegeben. Tiefe kann man gegen Höhe eintauschen, so lange die Box nach unten wächst. Ich würde die Box z.B. einen Meter hoch und innen 22cm tief machen. Dann sollte die Innenhöhe 50cm betragen - man baut also einfach ein Trennbrett in die Box ein. Der freie Raum im Fuß kann dann für die Weiche verwendet werden - wenn man den Boden abnehmbar macht, kommt man dann auch nachträglich noch gut an die Weiche. Gerade beim ersten Selbstbau nicht verkehrt falls doch was schief läuft. Auch ein Sandsack oder andere schwere Dinge machen sich da gut und erhöhen die Standfestigkeit. :X


Würde bedeuten die Trennwand macht den oberen Abschnitt dicht und der Rest nach unten hat keine Funktion?! Dann könnte ich mir auch die Höhe sparen?!


Was ist eigentlich mit Breitbändern wie AX8-HR oder AX-8 TQWT??
sayrum
Inventar
#26 erstellt: 11. Jun 2018, 17:45
Nabend

Meiner Erfahrung nach haben BB, gerade in diesen Größen einen eingeschränkten Sweet Spot, dh nur auf ein oder zwei Plätzen vor den LS bekommt man noch einiges an Hochton zu hören. Abseits davon ist das nicht mehr so. Dazu können diese BB prinzipbedingt nicht so gut / fein im Hochton auflösen, gerade bei komplexen Stücken wird es dann oft "verwaschen".

Alles Geschmackssache, muss man mögen.
Für simplere Arrangements, zB Sänger + Klampfe kann das im Sweet Spot toll klingen, doch das war mir zu einschränkend. Als Zweitbox sehr interessant

achgila
Stammgast
#27 erstellt: 11. Jun 2018, 18:23
...gerade für deine Musikrichtung ist ein BB nicht gut...
tm14984
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Jun 2018, 22:46

achgila (Beitrag #27) schrieb:
...gerade für deine Musikrichtung ist ein BB nicht gut...


Ich wusste schon das mir mein Musikgeschmack nen Strich durch die Rechnung macht, sehr schade

Sowohl die AX-HR 8 als auch die Holly 65 (TQWT) haben uns hier optisch zu gesagt und das klang vom geschriebenen her alles echt passend zumal einer die hier im Forum gegengetestet hat und einige Tracks in seiner Playlist hatte die zumindest in Richtung härteren Rock gehen.
Könnte man nicht sogar nen Sub mit einbinden um somit dem BB die Arbeit in den Tiefen abzunehmen? So könnte der BB sich in Ruhe um andere Frequenzen kümmern. Das ist ja das Problem was man oft zu lesen bekommt da das Chassis ja alle Frequenzen abdecken muss und wenn extrem hoch und tief gleichzeitig kommt das es Problematisch wird. Also könnte man "rein theoretisch" mit nem aktiven Sub ergänzen ( aktives Modul ) oder aber man ergänzt den BB um einen Hochtöner....

Von den oben genannten liest man nun wirklich nur gutes sowohl im Hohen als Tiefbereich wobei die Tiefe noch weniger Problem darstellt als die Höhe..... wie gesagt das ist das was ich so hier überall gelesen hab, ich selbst hab sie nicht gehört um das beurteilen zu können. Auch soll der sweet spot garnicht so extrem eng sein.

Die Sitzdistanz ist derzeit auch veränderbar genauso wie andere Abstände da das Wohnzimmer ja mitten in der renovierung ist







Bisher bleibt also nur die Quintessenz im Rennen


[Beitrag von tm14984 am 11. Jun 2018, 23:46 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#29 erstellt: 12. Jun 2018, 04:58
Breitbänder sollte man sich meiner Meinung nach unbedingt anhören, bevor man etwas baut. Gerade wenn das Budget eher eingeschränkt ist, sind Fehlschläge besonders bitter.

Es gibt einige Fans von BB, ich bin eher das Gegenteil davon. Mich hat zumindest noch kein großer BB wirklich überzeugen können, vor allem bei "unserer" Musik.
Meine erste Box war das Viech damals (8" Breitbänder im Backloaded-Horn). Über dieses Konstrukt bin ich hier erst gelandet und von allen Seiten wurde davon geschwärmt - vor allem wenn man was günstiges für Rock/Metal suchte.
So hab ich mir gleich mal den Zuschnitt beim Schreiner machen lassen (allein das Holz kam da schon auf ~200€) und die Dinger voller Vorfreude zum ersten mal in Betrieb genommen... Hätte ich damals nicht noch parallel eine kleine Box für meine Schwester gebaut, dann wäre das Thema Selbstbau wohl erledigt gewesen. Es klang einfach furchtbar und auch alle möglichen Modifikationen halfen nicht wirklich.


tm14984 (Beitrag #25) schrieb:

Würde bedeuten die Trennwand macht den oberen Abschnitt dicht und der Rest nach unten hat keine Funktion?! Dann könnte ich mir auch die Höhe sparen?!

Genau. Ob du die Box dann nur 50cm hoch machen würdest oder unten das Gehäuse verlängerst um auf ein Standboxenformat zu kommen, ist nahezu egal.

Aus welcher Gegend kommst du denn? Vielleicht kannst du dir in der Nähe ja mal was anhören (am besten im Vergleich mit der Cambridge)?


[Beitrag von Black-Devil am 12. Jun 2018, 05:02 bearbeitet]
thonau
Inventar
#30 erstellt: 13. Jun 2018, 12:25
moin tm14984,

die CT 263
ist mir noch eingefallen.
Passt wunderbar ins geplante Budget und damit kannst du prima erleben was mit einer kleinen Röhre an Lautsprechern mit über 90 dB 1W/m passiert.
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