Suche Standlautsprecher bis150€/Stück

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Digitangel
Stammgast
#1 erstellt: 12. Okt 2015, 05:33
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Max ca. 150€/Stück ohne Gehäuse, gerne auch günstiger wenn Qualität stimmt
-Wie groß ist der Raum?
Offenes Esszimmer mit angeschlossener Küche...ca. 45 m²
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Skizze nicht zur Hand; stehen links und rechts von einem großen Terrassen-Glaselement; Wandabstand nach hinten ca. 30-50cm; seitlich sind sie genügend von den Seitenwänden entfernt
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Mir schweben Standlautsprecher vor
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Höhe ca. 1m
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein ! Die Boxen werden nur zur Musikuntermalung benutzt (kein TV/Heimkino) und sollen ohne Sub auskommen
-Welcher Verstärker wird verwendet?
Den hab ich noch nicht; wird wahrscheinlich ein kleiner Class-D, z.B. SMSL DA-50 oä.
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Musik ! Also eigentlich alles Mögliche...Rock, Charts, Singer-Songwriter,...
-Wie laut soll es werden?
Sollten schon über normale Zimmerlautstärke kommen. Dies wäre aber die absolute Ausnahme, es wird normalerweise relativ leise gehört. Sollten trotzdem ein wenig Reserven vorhanden sein
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
So tief, dass ein Sub überflüssig bei Musik wird (irgendwo um 40 Hz ?)
-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Sie sollten einigermaßen neutral spielen
-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Ich möchte, nach diversen Breitbandprojekten, jetzt ein Mehrwegesystem bauen. Ansonsten bin ich erst einmal offen.

Ich habe mir bereits einige Lautsprecher, die in mein Budget passen würden, angeschaut.
Dabei gefällt mir der Folgende von Blueplanet sehr gut:
TPX 3 way
Auch der Udo Wolgemuth hat ein paar schöne LS im Sortiment.
So bin ich auch auf Folgenden aufmerksam geworden, ist auch günstiger als der erstgenannte:
http://www.acoustic-...-17-al-adw-p-85.htmlDayton 17 AL ADW
Aber vielleicht kommen noch andere Vorschläge von euch. Über den TPX 3-Way gibt es leider nicht viel zu lesen, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich bereits geordert. Vielleicht kann ja ein Besitzer was dazu schreiben.
hifrido
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2015, 14:09
Startairkit 2s oder 5s, letztere ist wahrscheinlich pegelfester.
Mann kann natürlich auch einfach eine kompaktbox verlängern nach unten.
Den meisten kompaktboxen schaffen im raum 40 Hz, wurde mich hier also keine sorgen machen.
achgila
Stammgast
#3 erstellt: 12. Okt 2015, 20:33
Wenn du schon bei Udo bist, schau dir doch mal die Elip 2 an.

Die kann laut, für deinen geplanten 'Verstärker' und die Raumgröße mal ganz wichtig, über den HT Noferro 900 liest mal viel gutes, den TmT kenn ich nicht.
Nachteil: Ist 1,2m hoch und liegt 5,40 € / Stück über deinem Budget

Ansonsten suche hier im Forum nach den Nachbauern...ich lese sehr viel gutes hier im Forum über den LS
.
Grüße
herr_der_ringe
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2015, 21:14
SAK 161
ich hatte das mal hier simuliert - der LS läuft auch mit grösserem volumen. welches man durch ein höheres gehäuse erzielt (z.b. als standbox).
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 12. Okt 2015, 22:30
Du könntest dir auch mal die Starter 3-Way anschauen.
monsterofjungle
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Okt 2015, 10:58
Hi, die Glasgow steht bei mir.
Kann ich nur empfehlen.

Bau Tread

Hab 250€ fürs Paar ohne Holz, Furnier etc gezahlt.

Gruß, Tobi
achgila
Stammgast
#7 erstellt: 13. Okt 2015, 17:40
...ich verstehe die Empfehlungen hier nicht so ganz und lasse mich gerne korrigieren...
Der TE schreibt '...45qm...Class D Verstärker...ab und zu mal über normale Zimmerlautstärke kommen...'

Da denk ich... wenig Druck seitens Verstärker, großer Raum, hohe Empfindlichkeit bezüglich LS...'

Erklärt mir mal warum empfiehlt ihr da 85dB - LS, wenn es auch 90db-LS gibt:?

Wie gesagt ich lasse mich gerne korrigieren
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 13. Okt 2015, 18:36
Weil das, was man so als Zimmerlautstärke bezeichnet, noch deutlich unter den 85dB liegt!

Und wer sagt, dass Class-D Verstärker wenig Druck machen?
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#9 erstellt: 13. Okt 2015, 19:32
Hallo Oli,
bei stark komprimierter Charts-Musik hast du völlig recht mit deiner Aussage


Weil das, was man so als Zimmerlautstärke bezeichnet, noch deutlich unter den 85dB liegt!


Doch was ist, wenn Töne nicht nur laut, sondern dynamisch aufgenommen wurden? Ein Klavieranschlag ist bis zu 30 dB lauter als der ausklingende Ton. Wenn da was fehlt, klimpert der Pianist gelangweilt vor sich hin. Das macht halt den Unterschied zwischen guten und schlechten Aufnahmen aus, erfordert jedoch in jedem Fall Lautsprecher, die das auch wiedergeben können. Und da ist bei kleinen Class-D Verstärkern und 45 m² Wohnraum Wirkungsgrad nicht gerade der schlechteste Partner. Rockmusik ohne Punch (und ohne Pegel) kann man sich getrost sparen, selbst ein Singer/ Songwriter mit Gitarre ist ohne Dynamik seiner stärksten Ausdruckskraft beraubt. Warum hören wohl Leute mit schlechten Lautsprechern ausschließlich Krach statt Musik?

Gruß Udo
erlerjung
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Okt 2015, 19:38
Ich werf da mal die neuen First Time 15 von Udo in den Raum. Die FT14 sind schon für den Preis richtig gut da werden die 15 sicher noch einiges drauflegen.
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 13. Okt 2015, 20:19
Es kann ja jeder mal selbst testen - ich habe gerade Musik so laut laufen lassen, dass ich den Kommentator im TV nahezu nicht mehr gehört habe. Dabei zeigt mein Pegelmesser am Hörplatz einen Durchschnittspegel von 60-65dB an. Spitzen lagen noch unter 80dB. Ich würde das schon als gehobene Zimmerlautstärke bezeichnen und man kann es auch problemlos trotz geschlossenen Türen noch ein Stockwerk tiefer hören.

Wenn man nun wirklich eine Aufnahme hat, die 30dB Dynamikumfang bietet (was ich durchaus als sehr selten bezeichnen würde), dann liegen die Spitzen bei etwa 95db.
Die Starter 3-Way braucht bei wandnaher Aufstellung und großzügigen 4,5m Hörabstand dazu (wohlgemerkt nur für die kurzzeitige Dynamikspitze!) 40 Watt.
Das dürfte weder den Lautsprecher noch den Verstärker vor ernsthafte Probleme stellen...

Gerade wenn es nicht sehr laut werden muss, würde ich eben eher auf klangliche Klasse als auf günstige Masse setzen.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#12 erstellt: 13. Okt 2015, 20:40
Hallo Oli,


40 Watt.
Das dürfte weder den Lautsprecher noch den Verstärker vor ernsthafte Probleme stellen...


Aber was ist mit dem kleinen Netzteil, das den Amp speist?


Gerade wenn es nicht sehr laut werden muss, würde ich eben eher auf klangliche Klasse als auf günstige Masse setzen.


Nun, da stimmen wir tatsächlich überein

Gruß Udo

PS: Wenn du den Fernseher etwas lauter einstellst, hörst du auch den Kommentator wieder. Gegen Flüstern sind 60 dB schon recht laut, entspricht aber gerade nur dem Pegel von normaler Sprache in 1 m Entfernung.
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 13. Okt 2015, 20:55
Ich kann hier nichts von einem kleinen Netzteil lesen...

Und keine Sorge, mir reicht ein Durchschnittspegel von etwa 45dB beim Fernseher - Spitzen liegen bei etwa 60dB. Flüstern ist das sicher nicht.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#14 erstellt: 13. Okt 2015, 21:21
Hallo Oli


Ich kann hier nichts von einem kleinen Netzteil lesen


Ich auch nicht. Aber ich kann denken und muss mir nicht unsinnige Spitzfindigkeiten einfallen lassen, um meine Antwort damit zweifelhaft zu untermauern.

40 dB entspricht dem Durchschnittspegel in einer Bbliothek, 50 dB hast du in einer ruhigen Ecke in deiner Wohnung.

Gruß Udo
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 13. Okt 2015, 21:59
Tja, ich kann durchaus ablesen, was mein Messsystem hier anzeigt. Wenn du nun indirekt behauptest, das stimmt nicht, frage ich mich schon, wer hier seine Antwort zweifelhaft untermauert.
Übrigens hab ich das auch mal mit dem Smartphone verglichen - die Unterschiede sind vernachlässigbar.

Bisher hat der TE nur mal einen Class-D Amp als Beispiel genannt - und du weißt jetzt schon, dass der noch fiktive Amp ein zu schwaches Netzteil hat - interessant.

Tut mir leid, aber das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
monsterofjungle
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Okt 2015, 06:03
Moin zusammen,

"schön spielen!"

Also ich hab bei mir dies Netzteil & diesen Class D Amp, für nicht mal 20€ und mit der Kombi geht schon ein bissl was...

Gruß, Tobi


[Beitrag von monsterofjungle am 14. Okt 2015, 06:04 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#17 erstellt: 14. Okt 2015, 08:53
Nun lieber Oli,
vielleicht solltest du mal langsam aufhören, die Realität immer wieder so zu verbiegen, wie sie dir am besten in deinen Argumentationskram passt. Die von mir genannten Werte kannst du in einer einfachen Tabelle bei Sengpiel ablesen. Dessen Autorität willst du doch wohl hoffentlich nicht auch noch anzweifeln.

Gruß Udo
PokerXXL
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2015, 11:06
Moin,moin

Peace Leute
Hier mal die Tabelle damit der TE auch weiß um welche Werte es geht und welche Vergleichsnormale aus dem normalen Leben zu diesen Pegeln passen.

Persönlich würde ich keinen Amp mit dem TDA 7492 nehmen,da er bei 40W schon ca. 10% Klirr aufweist.
Dann eher einen mit dem TDA 7498,der hat mehr Leistung und erreicht auch eine ganze Ecke später diese Klirrgrenze.
Was das zu schwache Netzteil angeht,in den allermeisten Fällen wird zur Versorgung der kleinen Amps ein Läppinetzteil zweckentfremdet.
Und um dem Kunden das Ganze auch preislich schmackhaft zu machen,weil Geiz ist ja geil,sind diese sehr häufig grenzwertig dimensioniert.
Das geht sehr schnell zu Lasten der Bauteile im Netzteil.
Deshalb gehen auch viele einige den gleichen Weg den Tobi gegangen ist mit seinem Netzteil.
Der Einwand von Achgila mit

Der TE schreibt '...45qm...Class D Verstärker...ab und zu mal über normale Zimmerlautstärke kommen...'
Da denk ich... wenig Druck seitens Verstärker, großer Raum, hohe Empfindlichkeit bezüglich LS...'
Erklärt mir mal warum empfiehlt ihr da 85dB - LS, wenn es auch 90db-LS gibt

ist für mich durchaus nachvollziehbar.
Warum kann man hier unter dem Abschnitt " Realitätsnahe Wiedergabe " nachlesen.
Link
Auch wenn es dort um eine lautere Wiedergabe als vom TE gefordert geht,zeigt HSB sehr gut den Zusammenhang zwischen der Umsetzung des Speakers von W-->dB (Kernschalldruck) und der dafür erforderlichen Ampleistung anhand der Beispiele.
Denn es gilt jedes mehr an dB-chen an Lautstärke erfordert eine deutlich größere Ampleistung.

Greets aus dem valley

Stefan
pelowski
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Okt 2015, 11:38
Was mir auffällt (ja, O.T. ) :

Es gibt hier in diesem Bereich unzählige Fälle, bei denen Udo Wohlgemuths Erfahrung für
eine schnellere und kompetentere Klärung von Fragen zum Lautsprecherbau beitragen würde.

Dass er sich da nicht (oder sehr selten) einmischt, hielt ich früher aus Zeitgründen für ihn für nachvollziehbar.
Auch muss er sich als "Gewerblicher" wohl eine gewisse Zurückhalung auferlegen.

Kaum aber bietet sich ihm eine Gelegenheit mit Black-Devil einen Streit zu beginnen, ist er zur Stelle.

Naja, es hat eben jeder irgendein Hobby...

Grüße - Manfred
Digitangel
Stammgast
#20 erstellt: 14. Okt 2015, 12:25
Hallo und Danke für die bisherigen Vorschläge !
Ich werde mir alle genannten Lautsprecher ansehen und dann gewiss zu einer Entscheidung kommen.
Zum Thema Amp bleibt zu sagen dass ich mich noch gar nicht entschieden habe...war nur mal so ne Idee da mir diese Mini-Amps einfach gefallen für das ein oder andere Projekt.
Zum Projekt selbst und die Vorgeschichte dazu:
Ich habe erst dieses Jahr angefangen mit Lautsprecher Selbstbau.
Ursprünglich hatte ich in meinem Gartenhaus-Kino ein "teuflisches" Joghurtbechersystem installiert.Als ich mein Wohnzimmer dann mit Dali Zensor Lautsprechern ausstattete blieb das alte Canton Plus XL System übrig, welches ich dann anstelle der Teufel in mein Kino baute. Das war schon ein Sprung nach vorne; allerdings war der Bass enttäuschend und ich baute mir einen schönen Sub mit dem Mivoc AW 3000 und AM 120 als erstes Selbstbauprojekt.
Angesteckt von dem tollen Ergebnis habe ich mir dann zur Beschallung vor der Gartenhütte ein Paar Vifantastisch gebaut, die ich mit einem kleinen Lepai Mini-Amp für 13€ mittels Smartphone-Streams befeuere. Und ich bin nach wie vor begeistert von dem Klang, wenn auch die Pegel dort arg begrenzt sind (aber ausreichend).
Jetzt hatte mich endgültig der Selbstbau-Virus infiziert und ich wollte endlich mein Gartenkino adäquat aufrüsten.So war das nächste Projekt ein neues 5.0 System (Subwoofer war ja bereits da), bestehend aus Tuby LP Front, den BRHP11 Si129 als Rears und dem BRHP11 Si129 Center. Ich bin damit momentan dermaßen zufrieden dass es da jetzt erstmal gut ist.
Jetzt kommt allerdings das große Problem, welches ich bei Abschluss eines jeden Projektes verspüre:
Sobald ich die neuen Teile nach dem Probehören endgültig an ihrem Bestimmungsplatz angeschlossen habe werde ich schon wieder schwermütig und bedauere, dass das Projekt jetzt wirklich beendet ist.
Also habe ich sofort meine Chance ergriffen als meine Holde meinte dass eine kleine Musikanlage für unser Esszimmer sinnvoll wäre.
Und jetzt sollte es kein Breitbänder Projekt mehr werden, ich will was Mehrwegiges haben.
Unsere gemeinsame Vorstellung ist es nun, ein Paar Lautsprecher an die beschriebene Position zu stellen und ein kleines Pult daneben zu bauen, auf dem ein kleiner Amp seinen Platz findet und einfach mittels Smartphone, Ipad oä zugespielt wird (oder auch ein fest installiertes tablet).
Zu 90% dient das System als Hintergrundbeschallung; bei ganz wenigen Gelegenheiten, wenn ich mal alleine bin, wird auch vielleicht mal laut gehört.
Aus dem Grund denke ich, dass eine Pegelfestigkeit im Bereich 85 dB wahrscheinlich immer ausreicht.
Zu Olli und Udo bleibt zu sagen, dass sie sich bei jeder Gelegenheit gegenseitig pieksen.Trotzdem lese ich immer wieder gerne ihre Meinungen und Vorschläge, da ich sie beide als sehr kompetent ansehe.
Vielleicht mögen sie sich auch insgeheim sehr; denn was sich liebt das neckt sich...
larseickmeier
Gesperrt
#21 erstellt: 14. Okt 2015, 13:09
Also wo ich Udo zustimmen muss ist, das Class-D Verstärker leider gerade im preisgünstigen Segment durchaus ihre Tücken haben. Aber da ist weniger der Wirkungsgrad das Problem, als das die günstigen Class-D Amps leider mit nicht saubere Impedanzen ziemlich im Hochton Probleme bekommen...

In meinem 38qm Wohnraum hab ich einen Pro-Ject Amp Box Stereo mit 2*25W an einem Lautsprecher mit knapp 87dB Wirkungsgrad (Entspicht ungefähr dieser hier: Gazza`s Skye ). Die Leistung reicht auch dicke aus um mal eine kleine Party zu beschallen. Ich hab auch einen SMSL DA-50 hier und der war leider erst brauchbar, nachdem ich meinen Lautsprecher eine Impedanzkorrektur verpasst hatte. Die Höhen passten ansonsten gar nicht mehr. Gerade der SMSL ist da super empfindlich und braucht ein genaues Arbeitsumfeld, sonst steigen oder sinken die Höhen ab 5-8 kHz extrem. Finger weg von dem! Wenn ich das richtig im Kopf habe, muss die Impedanz am besten zwischen 5-7 Ohm liegen, damit er halbwegs neutral spielt.
Und nicht falsch verstehen: Class-D kann wunderbar funktionieren und klingen, aber auch das kostet Geld!

Ich würde da lieber bei Ebay nach einem gebrauchten alten Amp gucken oder eben den Pro-ject mal angucken. Je nachdem was du dann kaufst, kann man vielleicht auch wieder über den Wirkungsgrad sprechen Aber bei deinen Anforderungen sollte das nicht das grosse Thema sein...


[Beitrag von larseickmeier am 14. Okt 2015, 13:13 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2015, 13:27
Moin Digitangel


Aus dem Grund denke ich, dass eine Pegelfestigkeit im Bereich 85 dB wahrscheinlich immer ausreicht.

Du meintest bestimmt nicht die Pegelfestigkeit,sondern den Kernschalldruck.
Ob die erreichbaren Pegel im Zusammenhang mit einem der kleinen Class D Amps reichen ,läßt sich ja sehr einfach überprüfen,da du den Lepai ja schon hast.
Ansonsten könnte der hier vielleicht etwas für dich sein.
Link
An Eingängen hättest du da 2 Cinch,S/PDIF und BT.

Greets aus dem valley

Stefan
larseickmeier
Gesperrt
#23 erstellt: 14. Okt 2015, 14:26
Gerade von den Sure kann ich nur abraten. Die machen das gleiche wie der SMLS. Nur noch ausgeprägter... Ich hab den normalen (also ohne Bluetooth) und auch noch die kleine Variante (in zweifacher Ausfertigung hinter einem miniDSP für meine aktiven Schreibtischlautsprecher). Für eine aktive Konfiguration gerade noch zu gebrauchen, ansonsten machen die bei schwierigen Impedanzverläufen nur Müll!
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 14. Okt 2015, 14:57
Moin larseickmeier

Danke für die Info,ich kannte diesbezüglich nur die Messungen zu den SMLS.

Greets aus dem valley

Stefan
horr
Inventar
#25 erstellt: 14. Okt 2015, 15:06

larseickmeier (Beitrag #21) schrieb:

Und nicht falsch verstehen: Class-D kann wunderbar funktionieren und klingen, aber auch das kostet Geld!

Ich würde da lieber bei Ebay nach einem gebrauchten alten Amp gucken oder eben den Pro-ject mal angucken. Je nachdem was du dann kaufst, kann man vielleicht auch wieder über den Wirkungsgrad sprechen Aber bei deinen Anforderungen sollte das nicht das grosse Thema sein...


Man kann sich auch einen AVR oder Amp mit Class-D bei ebay holen.

Gerade die Slim-Line Teile sind oft mit Class-D ausgestatten und für Stereo steht dann beim AVR auch mehr Netzteilleistung zur Verfügung. Hab welche mit Philipps UcD und Texas Instrument TAS in einem Dennon Slim-Line (ca. 70 € in der Bucht). Fernbedienung und viele Eingänge inklusive.

MFG

Christoph
achgila
Stammgast
#26 erstellt: 14. Okt 2015, 15:11
... also da passt das mit meiner Empfehlung schon mal irgendwie auch

Ich kann den Wunsch nach einem kleinen Verstärker schon verstehen. Ich habe mir fürs unser WZ extra einen Amp gekauft der in einen kleinen Schrank passt und habe meinen Marantz weggepackt. Der ist jetzt unsichtbar, etwas 'schlechter', aber der WAF ist unglaublich gut .

Viel Spaß für Dein nächstes Projekt
Black-Devil
Gesperrt
#27 erstellt: 14. Okt 2015, 15:30

PokerXXL (Beitrag #24) schrieb:
Moin larseickmeier

Danke für die Info,ich kannte diesbezüglich nur die Messungen zu den SMLS.

Greets aus dem valley

Stefan


Meint ihr die Messungen aus der HH2/2012? Oder gibt es da noch weitere? Würde mich interessieren.

Lars, du meinst oben die Aras, oder?


[Beitrag von Black-Devil am 14. Okt 2015, 15:36 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#28 erstellt: 14. Okt 2015, 16:27
Moin Oli

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe war 1-3 Hefte vorher oder nachher schon einmal ein Class D Amp zum Testbesuch bei BT.

Greets aus dem valley

Stefan
larseickmeier
Gesperrt
#29 erstellt: 14. Okt 2015, 17:26
Hey Oli
Ne das war ein Blog oder sowas ähnliches von einem Engländer... der hat einige Class-D und -T-Geräte verglichen. Auch Selbstbau wie die L15D. War unheimlich erhellend... Alle Class D haben das Problem mit der Impedanz, aber bei den guten ging es halt nur um 1-2 dB und meistens sehr weit oben (ab 15kHz). Da stört das auch nicht weiter. Aber der kleine Sure war damals auch da drin und der produziert an 3 Ohm oder über 7 Ohm echt nur noch Müll und Überschwinger und das schon ab 7kHz... Wobei mit einem "guten" Netzteil war es dann nicht mehr ganz so schlimm...

Ne ich meine nicht die Aras. Die hat ja 89dB. Ich hab ja den gleichen Bass wie Tom (Newtronics) in der Skye mit einem anderen HT verwurstelt. Siehe auch unser Forum
Mit der Aras und dem kleinen Pro-ject kann man schon ne kleine Hausparty beschallen... Das ist auch immer noch was, was ich an denen mag.
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 14. Okt 2015, 18:44
Ah ok, denn ich hab mir extra die HH mit dem SMSL50 Test raus gesucht - da sind bei 10kHz zwischen 4 und 16 Ohm lediglich 2dB Unterschied - wenn man mal bedenkt, dass +-1dB bei Hochtönern als gute Serienkonstanz gilt und was Raum und Aufstellung (Dämpfung) aus machen, ist das doch ziemlich vernachlässigbar.

Ich habe auch den Eindruck, da wird ganz allgemein viel zu viel Wind darum gemacht. Ich habe hier auch einen Sure und als Vergleich einen dicken Hitachi, einen Nikko und einen modernen Onkyo - einen echten Unterschied hab ich da bisher nicht raus gehört.

Wenn du den Blog mal zufällig findest, würde ich mir das aber gerne mal anschauen.
larseickmeier
Gesperrt
#31 erstellt: 14. Okt 2015, 20:29
Ich suche schon den ganzen Abend... Ich finde es nicht mehr...
Und 1-2 dB finde ich auch mehr als unkritisch. Aber das war teilweise deutlich mehr und vor allem hat er auch an komplexen Lasten und nicht nur am festen Widerstand gemessen und das war noch weniger erfreulich.
Krass zu hören war es bei meinem Shure gegen meinen Mission Cyrus One... Das war leider nicht nur messbar (ab ca. 7kHz gings mehr oder wenig gleichmässig bergauf), sondern auch deutlich hörbar...
Viper780
Inventar
#32 erstellt: 14. Okt 2015, 22:22
Class-D Verstärker sind leider Impedanzabhängig (nicht ganz so stark wie Röhren)

Ich hätte geglaubt das es im Blog vom macbay (der viel über die L15D geschrieben hat) messungen sing, find abe rnix dazu. Evtl waren es auch in einem Forum
PokerXXL
Inventar
#33 erstellt: 14. Okt 2015, 23:10
Moin,moin

Sucht ihr vielleicht das hier?
Link

Greets aus dem valley

Stefan
larseickmeier
Gesperrt
#34 erstellt: 15. Okt 2015, 06:12
Das zielt zwar in die gleiche Richtung, aber in dem Blog/Test/Whatever hat der ungefähr 8 Class-D/-T-Amps miteinander verglichen... Hab gestern noch mal ne Stunde gesucht, aber ich finde es nicht mehr. Ist auch mindestens schon 2 Jahre her...
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