Duetta à l'Orange

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Flash_Orange
Neuling
#1 erstellt: 13. Feb 2009, 14:20
Um es gleich vorweg zu sagen: Ich hasse Holz! Zumindest wenn es um das Design von Boxen geht. Mir will einfach nicht einleuchten, warum sich so viele so viel Mühe machen, ihre Boxen nach Echtholz aussehen zu lassen, obwohl sie doch aus MDF (oder was auch immer) sind. Also, meine ersten Boxen, die ich im unschuldigen Alter von 12 oder 13 gebaut habe, die habe ich auch noch mit d-c-fix Folie auf Holz getrimmt. Danach kam Marmor (natürlich auch nur d-c-fix - und ja, im Nachhinein betrachtet sah es ganz schön scheiße aus ) und ab dann nur noch Lack. Bis heute. Und bis zur Duetta - einschließlich. Und damit willkommen beim eigentlichen Thema!

Ich weiß, mit dem Bau der Duetta bin ich spät dran. Aber nachdem ich vom Student zum Arbeitnehmer wurde, musste ich erstmal meinen - ausgesprochen kleinen - Gerätepark rundumerneuern. Und so wurde aus meinem Pioneer PD-77-CD-Player ein Ayon CD-1 und aus meinem Arcam A 75 plus-Verstärker ein Vincent SV-238 - beide gebraucht, weil so viel Geld verdien ich dann doch nicht :(. Ja, und dann waren die Boxen dran. Und ich dachte: Noch bin ich jung, noch hör ich gut - wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit, um sich so mit das Beste zu bauen, was im Selbstbaubereich möglich ist. Beim Durchwühlen meiner ganzen alten HH und K&T stolperte ich unwillkürlich über die Duetta. Keine Schönheit (aber das konnte man ja ändern), dafür aber groß (und da steh ich drauf: Seit meinem zweiten Paar Boxen hab ich nen 30er Bass und komme nicht mehr davon los - auch wenn sich die Chassis über die Zeit von nem billigen McFarlow über einen ganz passablen Peerless bin hin zum Audax HT300Z4 verändert haben. Und wer einmal gehört - und gesehen!!! - hat, wie ein 30er bei Tschaikowskys Overtüre 1812 oder bei Beethovens Wellington's Victory die Kanonenschüsse wiedergibt, der wird süchtig. Oder geht es nur mir so? :D)

Aber zurück zur Duetta und ihrer Größe: Weil einfach nur nachbauen mir dann doch zu langweilig erschien und ich den 30er Audax wirklich für ein sehr gutes Chassis halte und mir der 28er von Eton zu klein - vor allem aber eindeutig zu teuer - war, entschied ich mich, den Audax zu behalten und ins Projekt Duetta mit einzubeziehen. Laut K&T (3/2003) kann der Audax, der in der Proraum Pro 30 D (B&G Folienwandler) "seinen Part sehr gut machte und sich sehr harmonisch ins Klangbild einfügte", nicht ganz ans Referenzniveau der Duetta heranreichen. Aber bei aller Liebe: Ein 80-l-Gehäuse, das lediglich von einer Kreuzversteifung im Rücken und einer RIngversteifung "gehalten" wird, das hat für mich nix mit Gehäusedämmung zu tun - vor allem nicht im Vergleich zur Duetta. Und auch die Trafokernspule, die dem Audax in der Pro 30 vorgeschaltet war, tut ihm aus meiner Erfahrung heraus nicht gut: Der Bass wird schwammig, unkonturiert, irgendwie bäh. Mit einer I-Punkt-Spule hört sich das schon ganz anders an - knackiger vor allem, so, dass es Spaß macht. Und nicht zu vergessen: Der Eton wird in der Duetta bei 120 Hz getrennt, der Audax lief bis 500 Hz - schätze ich. Ich war also guter Hoffnung, dass der Abstand zur Duetta zumindest verkleinert werden konnte.

Da ich es dieses Mal richtig machen wollte, hab ich mir Messequipment gekauft und die TSP-Parameter sowohl vom Audax als auch vom Eton 7-360 gemessen. Die Daten für den Audax waren wenig überraschend, die vom Eton jedoch schon: Sie lagen bzw. liegen Welten neben denen, die für die Duetta zugrunde gelegt wurden. Entsprechend kam ich auch nicht auf 20 l, sondern für ein optimales QTC von so um die 0,6 gerade einmal auf die Hälfte. Und da frag ich mich natürlich jetzt schon: Hat irgendwer die Duetta einfach blindlings nachgebaut ohne nachzumessen? Und ist trotzdem mit dem Klang zufrieden? Bei einem Volumenunterschied von 100 % würde mich das zumindest wundern ... Aber zum Glück nicht mein Problem

Mein Problem dagegen schon: Die Dämpfung des ER4. Also, ich habs mit allen Arten und Dicken von Moosgummi probiert - auch so, wie Udo Wohlgemuth es in seiner ADW-Variante macht. Aber die Frequenzgang-Ergebnisse waren einfach eine Katastrophe. Wie man damit in Kombi mit einem 12-dB-Filter einen auch nur annähernd geraden Frequenzgang hinbekommen soll, ist mir ein Rätsel. Ich habs dann auch irgendwann aufgegen und hab mich an die Vorschläge aus HH gehalten, wo mit Filz gearbeitet wurde. Und nach einigem Probieren hatte ich dann endlich auch so etwas wie nen geraden Verlauf bzw. mit Filter eine Flanke, die dem theoretischen Ideal zumindest nahe kam. Auch hier würde mich interessieren, ob irgendwer es mit Mossgummi geschafft hat, Udos Ergebnisse zu erzielen? Und wenn ja: Was ist der Trick bei der Sache?

Die Weiche aus der Duetta passte also zwischen MT und HT überhaupt nicht, so dass ich auch da "selber ran musste". Die Lösung war dann statt der 0,56 mH-Spule eine 0,68er zu nehmen, den Saugkreis aus der MiDu mit einem etwas größeren Widerstand und beim ER4 11,5 microF und ne 0,47er Luftspule parallel. Dadurch wird die Resonanzspitze des MT wesentlich besser bedämpft als bei der Duetta und die Trennfrequenz sinkt auf 2.300 Hz. Was will man mehr?

Da ich für das MT-Volumen nur rund 10 l brauchte, das optisch von der Tiefe des Gehäuses aber extrem hässlich geworden wäre, hatte ich viel Platz für viel Sand. Das Oberteil ist so schwer geworden, dass ich es mit Mühe tragen kann - und das auch nicht weit. Aber wenn's hilft ...

Beim Bassgehäuse brauchte ich dagegen jeden Liter, um auf etwa 100 l zu kommen. Und weil ich auf die Versteifung von der Duetta keinen Bock hatte und es in HH 4/2004 einen 230-l-Subwoofer mit Ringversteifungen und einer Gehäusegüte von 17 gab, entschied ich mich für diese Variante - zusammen mit 1 cm dicken Bodenfliesen, die ich innen an die Wände kleisterte. Das sah dann ungefähr so aus (ja, jetzt kommen endlich Bilder ;)):



Und weil ich zum ersten Mal in meinem Leben Fliesen geschnitten (und verlegt) habe und ich so nen Kack-Fliesenschneider hatte, der kaum geradeaus schneiden konnte (oder lags an mir ;)), habe ich kleine Teilstücke nicht hinbekommen. Stattdessen hab ich da die gelben Trittschalldämmplatten benutzt, mit denen ich beim ER4 erfolglos experimentiert hatte.



Ja, und dann ging es irgendwann endlich ans Lackieren - und nur deswegen schreibe ich das ganze ja eigentlich ;). Und weil meine letzten Boxen schon nahe an dem waren, was ich meine Traumoptik nennen würde, übertrug ich das Design auf die Duetta. An dieser Stelle sei zur Vermeidung von Augenkrebs gesagt, dass meine Lieblingsfarbe orange ist. Und zwar das knalligste Orange, das man nur finden kann. Nur Orange ist aber lahm, das sehe selbst ich ein. Deshalb kam noch etwas weiß und schwarz dazu. Und heraus kam das - ein bisschen schrill, ein bisschen grell, ein bisschen "laut". Man kann sie nur lieben oder hassen. Und ich liebe sie - versteht sich ja von selbst



Je nach Bildschirm, müsst Ihr den Kontrast mal kurzzeitig erhöhen, so dass das Orange blendet. Dann wisst Ihr, wie sie in echt aussieht

Und hier noch für alle, die tatsächlich immer noch dabei sind (vielen dank!), ein paar - hoffentlich - nette Zugaben:

Stichwort Kabel: Um jegliche Übergangswiderstände zu vermeiden, hab ich die Kabel in einem durch verlegt, also von den Bananensteckern ohne Unterbrechung bis zu den Chassis - vom Reihenbauteil natürlich abgesehen. Rückseitig habe ich das dann so gelöst:



Und da ich mal den Tipp bekam, meine Weiche, die ich schon immer außerhalb des Gehäuses gehortet habe, mal mit Alufolie zu umwickeln zwecks Abwehr von elektromagnetischer Strahlung (wer's glaubt ...) - und ich mir zumindest einbilden konnte, dass die Ortbarkeit minimal besser wurde -, hab ich dieses Mal die Weiche komplett mit Alublechen verkleidet:



Wer sich jetzt beim genauen Hinschauen wundert: Einige Teile wurden selbstredend noch ausgetauscht, es ist also nicht der aktuelle Stand. Und ganz wichtig: Ich hab von in-akustik das Atmos Air 309 benutzt, für Bass und MT in Kupfer, für den ER4 in Silber - und das muss ich rückgängig machen. Bei guten Aufnahmen kein Problem, bei weniger guten leider unerträglich. Da hab ich die ganze Zeit das Gefühl, mir platzen gleich die Trommelfelle. Mein persönliches Statement zu Silberkabel lautet entsprechend:

Ach ja, falls es irgendwen interessiert : Klingen tut die Duetta auch. Selbst mit Audax Bass. Beim Stück "Friends" von der Audio's Audiophile Vol. 2 - Bass Power-CD hatte ich einfach nur ein breites Grinsen im Gesicht: Das hörte sich an, als ob jemand auf schnellen Vorlauf drückt. So einen knackigen, fetzigen und ultraschnellen Bass habe ich noch nie gehört - und ich hatte den Audax ja schon vorher. Da haben sich die Baumaßnahmen wohl ausgezahlt, wobei ich glaube, dass der Eton-MT sowohl bei mir als auch in der Original-Duetta einen nicht unerheblichen Anteil daran hat - schließlich läuft der ja weit genug runter, um den Bass maßgeblich mitzubestimmen. Aber nicht nur der Bass ist unglaublich schnell, einfach alles haut die Duetta einem um die Ohren, ohne jemals lästig zu werden (vom Silberkabel abgesehen ;)). Auch wenn ich mit dem Bauvorschlag aus der K&T so meine Schwierigkeiten hatte, in einem geb ich den beiden Redakteuren Recht: Duetta macht süchtig. Statt ner halben Stunde abends nach Feierabend komme ich heute unter ner Stunde nicht mehr von den Boxen weg. Also: Wer sie noch nicht hat: Auch nach den vielen Jahren lohnt sich der Nachbau noch. Versprochen!


[Beitrag von Flash_Orange am 14. Feb 2009, 01:56 bearbeitet]
cleodor
Stammgast
#2 erstellt: 13. Feb 2009, 18:53
Respekt
Das sieht mal richtig lecker aus!

mal ´ne schöne Alternative zum Eton Bass.
Viel spaß beim hören.
Schöne Arbeit!
lontano
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Feb 2009, 00:36
Gefällt mir außerordentlich gut.
Die Kombination von Orange, Weiß und Schwarz funktioniert prima - auf die Idee muss man auch erst einmal kommen... und dann den Mut haben, das durchzuziehen.
Es wäre nett, wenn du ein paar Worte über die Oberflächengestaltung verlieren könntest.

Gruß
Lontano
Flash_Orange
Neuling
#4 erstellt: 14. Feb 2009, 02:03
Hi lontano,

freut mich, dass es Dir gefällt!
Zur Oberflächengestaltung: Ich hab das MDF mit MDF-Grundierung vorgestrichen (2x), dann mit weißem und orangem Aqualack die entsprechenden Flächen lackiert (mehrmals, so 3, 4 mal). Und schließlich aus schwarzer d-c-fix Lackfolie die schwarzen Streifen ausgeschnitten und aufgeklebt. Zum Schluss eine Schicht Klarlack über alles - und voila
HxLine
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Feb 2009, 13:49
Sehr schick!

Ich denke du hast das Maximale in Sachen Optik herraus geholt und somit gefällt es wohl auch deiner Frau:P

Tolle Leistung! Hut ab
polochen
Stammgast
#6 erstellt: 16. Feb 2009, 16:34
Auch von meiner Seite..Schöne Arbeit! Ich wünschte ich hätte auch mehr Zeit, um meine zu hören..
Flash_Orange
Neuling
#7 erstellt: 16. Feb 2009, 18:07
Hi polochen,

danke für das Kompliment! Hab mir gerade Deinen Threat angeguckt, leider aber nix zur rückseitigen Bedämpfung des ER4 gefunden (oder hab ich einfach nicht richtig geguckt?). Hast Du da Moosgummi drin? Und wenn ja: Wie sieht der Frequenzgang des ER4 bei Dir damit aus? Bei mir war das ja ne Katastrophe. Von daher würd mich brennend interessieren, wie das bei Dir gelöst ist ...
polochen
Stammgast
#8 erstellt: 16. Feb 2009, 18:09
Habe eine Moosmatte dahinter geschoben. Ich habe auch noch keine Messungen gestartet. Vielleicht sollte ich das mal tun.
focal_93
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2009, 23:53
Hallo Flash,

feines Teil hast Du gebaut, Respekt.

Hast Du mal wegen der krassen Abweichungen bei den TSP mit Udo gesprochen? Ich wäre mir da nicht ganz sicher gewesen; das erste Mal selbst gemessen und dann eine bewährten Bauvorschlag negiert Na ja, wenn das Ergebis stimmt

Stelle doch mal ein paar Messungen von der Gesamtbox hier ein!

Ciao

Uwe

PS: Weil Du orange magst:

Lamborghini orange:



[Beitrag von focal_93 am 16. Feb 2009, 23:54 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#10 erstellt: 18. Feb 2009, 01:44
Hallo Flash_Orange,

also die technische Anmutung Deiner "Duetta" große Klasse, farblich nicht ganz mein Geschmack, aber Du weißt ja, über Geschmack soll man nicht streiten.


Beim Rest Deiner Beschreibung bin ich etwas ratlos:

ein Neuling (sowohl im Messen als auch im Forum) zerreißt eine bewährte Lautsprecherbox.

Habe ich irgend etwas übersehen oder gibt es keinerlei Belege - Messkurven und dgl. von Dir? Warum nicht?

Wenn es so ist wie Du behauptetest, solltest Du es auch beweisen können und sollen, andernfalls habe ich da eine sehr eigene Meinung von Deinem Ansinnen.


[Beitrag von bergteufel_2 am 18. Feb 2009, 02:02 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#11 erstellt: 18. Feb 2009, 11:16
Hallo,


Flash_Orange schrieb:
Auch hier würde mich interessieren, ob irgendwer es mit Mossgummi geschafft hat, Udos Ergebnisse zu erzielen? Und wenn ja: Was ist der Trick bei der Sache?


Mit Moosgummi nicht, aber mit Bofoam und unzähligen anderen Materialien. Das Material muss sich zwischen die Stege quetschen, also mit viel Druck verpackt werden.

Noch eine Frage: Wie hast du den Audax weichentechnisch angekoppelt?

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 18. Feb 2009, 11:17 bearbeitet]
Flash_Orange
Neuling
#12 erstellt: 18. Feb 2009, 12:31
Ok, langsam wirds ja interessant hier
Also erstmal zu Uwes Lamborghini Orange: sehr geil! Hätte nicht gedacht, dass es überhaupt noch andere Menschen gibt, die sich orangene Boxen bauen ...
Zu den Messungen - und damit als Antwort auf Uwe und vor allem Bergteufel:
Ich habe die TSP mit Frequenzgenerator und Multimeter gemessen, die Anleitung dazu steht in der HH 3/02 und 4/02. Wer das jemals gemacht hat, wird mir zustimmen, dass das keine besonderen Fähigkeiten erfordert. Am Frequenzknopf zu drehen, bis das Multimeter die kleinste Spannung anzeigt, hört sich nicht schwer an und ist es auch nicht. Aus den Messwerten mithilfe von Formeln dann die tatsächlichen TSP auszurechnen, hat mich auch nicht vor unüberwindbare Hürden gestellt. Und da es eine Kontrollformel gibt, um zu bestimmen, wie genau man gemessen hat, fühlte ich mich eh auf der sicheren Seite - und konnte mit meinen Abweichungen, auch wenn sie nicht perfekt waren, gut leben.

Die Werte stelle ich gerne ein, als Vergleich dazu die TSP aus der K&T-Duetta und die TSP, wie sie im Intertechnikkatalog 2002 (nen aktuelleren hab ich leider nicht) angegeben waren:
meine Werte:
fs: 39 Hz
Qms: 2,45
Qes: 0,33
Qts: 0,29
Vas: 25,26 l
Re: 5,1 Ohm

K&T:
fs: 44 Hz
Qms: 2,8
Qes: 0,53
Qts: 0,44
Vas: 16,42 l
Re: 5,23 Ohm

IT:
fs: 40 Hz
Qms: 1,29
Qes: 0,35
Qts: 0,28
Vas: 28 l
Re: 5,5 Ohm

Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, Udos Duetta zerrissen zu haben, aber für mich ist er nicht der Papst . Bei solchen Abweichungen werde ich neugierig und frage mich, ob jemand die TSP seines Etons mal nachgemessen hat und welche Ergebnisse er erhalten hat. Vielleicht hab ich ja zwei "Montags-Etons" (wobei - um Fragen gleich vorzubeugen - der zweite Eton leicht abweichende TSP hat - aber wirklich nur leicht, so dass die errechneten Gehäuse fast gleich groß sind, nämlich jeweils 10 l).

Frequenzgänge messe ich mit dem HiFish, der einfach zu bedienen ist und eine sehr geringe Toleranz hat. Einziges Problem: Man kann einzelne Messungen meines Wissens nach nicht in einem Diagramm darstellen, weshalb ich sie per Hand durchgepaust habe, um Euch - bitte nicht lachen - folgende "Kinderzeichnung" zu präsentieren. Selbstverständlich habe ich die Einzelmessungen auch im Originalausdruck - nur nicht als Scan/Foto - und sie sind auch jederzeit wiederholbar. Wer wirklich glaubt, dass ich zu doof dazu bin, ist herzlich eingeladen, sich vom Gegenteil zu überzeugen



Die roten Einzelmessungen sind 30 cm vor den Chassis gemessen, das Grüne am Hörplatz, also 2,5 m von den Boxen entfernt in einem normalen Zimmer. Die Raumresonanzen unter 200 Hz hab ich gemittelt, also ein Optimum zwischen linker und rechter Box gebildet. Ich hoffe, dass ist mir erlaubt Und verschweigen will ich auch nicht, dass der "Buckel" in der Flanke vom ER4 so um 800 Hz rum noch einen Saugkreis erforderlich gemacht hat, dessen Wirkung in der Flanke noch nicht, im Gesamtfrequenzgang jedoch bereits zu sehen ist.

Die Messungen vom Eton mit Moosgummi scanne ich gerne am Wochenende und stelle sie dann hier ein. Auch hier will ich nix zerreißen, sondern nur wissen, ob es jemand geschafft hat, mit Moosgummi einen geraden Frequenzgang hinzubekommen. Und wenn ja, wie. Bofoam oder wie das heißt hab ich leider nicht. Und welche anderen Materialen einen geraden Freqenzganz liefern, wüsste ich wirklich gerne, Christoph. Die Weiche vom Audax liefer ich am Wochenende mit den Scans nach.

So! Hoffe, das trägt erstmal zur allgemeinen Beruhigung bei
A._Tetzlaff
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2009, 18:50
Ich plärre mal dazwischen.........Moosgummi?

Das Zeug ist nicht offenporig, eher wie Gummi; nach meinem Verständis eignet sich es eher zur Dämmung oder zur Entkopplung, zur Bedämpfung von Hohlräumen aber völlig ungeeignet. Da frage ich mich - wie auch der Themenersteller - wie es Herr Wohlgemuth geschafft hat, damit zu haushalten?
sonic_empire
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Feb 2009, 23:00

Flash_Orange schrieb:
Ok, langsam wirds ja interessant hier
Also erstmal zu Uwes Lamborghini Orange: sehr geil! Hätte nicht gedacht, dass es überhaupt noch andere Menschen gibt, die sich orangene Boxen bauen ...
Zu den Messungen - und damit als Antwort auf Uwe und vor allem Bergteufel:
Ich habe die TSP mit Frequenzgenerator und Multimeter gemessen, die Anleitung dazu steht in der HH 3/02 und 4/02. Wer das jemals gemacht hat, wird mir zustimmen, dass das keine besonderen Fähigkeiten erfordert. Am Frequenzknopf zu drehen, bis das Multimeter die kleinste Spannung anzeigt, hört sich nicht schwer an und ist es auch nicht. Aus den Messwerten mithilfe von Formeln dann die tatsächlichen TSP auszurechnen, hat mich auch nicht vor unüberwindbare Hürden gestellt. Und da es eine Kontrollformel gibt, um zu bestimmen, wie genau man gemessen hat, fühlte ich mich eh auf der sicheren Seite - und konnte mit meinen Abweichungen, auch wenn sie nicht perfekt waren, gut leben.

Die Werte stelle ich gerne ein, als Vergleich dazu die TSP aus der K&T-Duetta und die TSP, wie sie im Intertechnikkatalog 2002 (nen aktuelleren hab ich leider nicht) angegeben waren:
meine Werte:
fs: 39 Hz
Qms: 2,45
Qes: 0,33
Qts: 0,29
Vas: 25,26 l
Re: 5,1 Ohm

K&T:
fs: 44 Hz
Qms: 2,8
Qes: 0,53
Qts: 0,44
Vas: 16,42 l
Re: 5,23 Ohm

IT:
fs: 40 Hz
Qms: 1,29
Qes: 0,35
Qts: 0,28
Vas: 28 l
Re: 5,5 Ohm

Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, Udos Duetta zerrissen zu haben, aber für mich ist er nicht der Papst . Bei solchen Abweichungen werde ich neugierig und frage mich, ob jemand die TSP seines Etons mal nachgemessen hat und welche Ergebnisse er erhalten hat. Vielleicht hab ich ja zwei "Montags-Etons" (wobei - um Fragen gleich vorzubeugen - der zweite Eton leicht abweichende TSP hat - aber wirklich nur leicht, so dass die errechneten Gehäuse fast gleich groß sind, nämlich jeweils 10 l).


Frequenzgänge messe ich mit dem HiFish, der einfach zu bedienen ist und eine sehr geringe Toleranz hat. Einziges Problem: Man kann einzelne Messungen meines Wissens nach nicht in einem Diagramm darstellen, weshalb ich sie per Hand durchgepaust habe, um Euch - bitte nicht lachen - folgende "Kinderzeichnung" zu präsentieren.
Selbstverständlich habe ich die Einzelmessungen auch im Originalausdruck - nur nicht als Scan/Foto - und sie sind auch jederzeit wiederholbar. Wer wirklich glaubt, dass ich zu doof dazu bin, ist herzlich eingeladen, sich vom Gegenteil zu überzeugen



Die roten Einzelmessungen sind 30 cm vor den Chassis gemessen, das Grüne am Hörplatz, also 2,5 m von den Boxen entfernt in einem normalen Zimmer. Die Raumresonanzen unter 200 Hz hab ich gemittelt, also ein Optimum zwischen linker und rechter Box gebildet. Ich hoffe, dass ist mir erlaubt Und verschweigen will ich auch nicht, dass der "Buckel" in der Flanke vom ER4 so um 800 Hz rum noch einen Saugkreis erforderlich gemacht hat, dessen Wirkung in der Flanke noch nicht, im Gesamtfrequenzgang jedoch bereits zu sehen ist.

Die Messungen vom Eton mit Moosgummi scanne ich gerne am Wochenende und stelle sie dann hier ein. Auch hier will ich nix zerreißen, sondern nur wissen, ob es jemand geschafft hat, mit Moosgummi einen geraden Frequenzgang hinzubekommen. Und wenn ja, wie. Bofoam oder wie das heißt hab ich leider nicht. Und welche anderen Materialen einen geraden Freqenzganz liefern, wüsste ich wirklich gerne, Christoph. Die Weiche vom Audax liefer ich am Wochenende mit den Scans nach.

So! Hoffe, das trägt erstmal zur allgemeinen Beruhigung bei :)
sonic_empire
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Feb 2009, 23:13
Hallo Flash,
wirklich leckeres Design! Super!
Mi dem "HiFish" arbeite ich auch seit Jahren gern.
Du kannst die einzelnen Messkurven (TT, MT, HT) anklicken, kopieren und in das komplette Diagramm einfügen, ist ganz einfach.



Ich wäre wirklich sehr interessiert, den Originalausdruck des Frequenzschriebes zu sehen. Hast Du am Hörplatz oder im Nahfeld gemessen? Wahrscheinlich Nahfeld bei der Lautstärke! Hast Du mehrere Messungen gemittelt?
Klingts auch so gut wie´s aussieht?

Gruß
Volker
Flash_Orange
Neuling
#16 erstellt: 19. Feb 2009, 22:03
Also, erstmal vielen Dank für die vielen Komplimente. Bin schwer begeistert von der positiven Resonanz!

Zu Christophs Frage:
Wie hab ich den Audax weichentechnisch angekoppelt? Mit ner 5,6 mH Spule und nem 182 microF Elko, zur Impedanz-"Linearisierung" (von linear kann keine Rede sein, aber die Flanke sieht gut aus ) 2,2 Ohm und 100 microF. Und zurzeit noch nen Saugkreis, der die Flanke noch ein wenig verschönt, vielleicht aber überflüssig ist - das find ich raus, wenn ich mal wieder mehr Zeit und Lust habe): 2,2 Ohm, 0,33 mH (1 mm) und 33 microF.

Zu den Moosgummi-Messungen mit dem ER4:
Bin doch schon dazu gekommen, zwei Varianten einzuscannen. Sind jeweils mit Weiche, aber einfach nur katastrophal. Von daher nach wie vor meine Frage: Wer hat Moosgummi verbaut und tolle Flanken bzw. Frequenzgänge hinbekommen?



Hier ne Variante mit 6,8 microF-Kondensator und 0,47 mH Spule (es geht um die grüne Kurve, die weiteren Kurven sind quasi Abfallprodukte.)

Und hier eine Messung, bei der ich die Weichendaten nicht mehr kenne, aber bei dem Ergebnis ist das irgendwie auch alles egal (schwarz gefilzte Kurve):



So viel also zu den "Beweisen" ...

Und zum Schluss noch zu Volker:
Ich probiere dieses, spätestens nächstes Wochenende mal, aus meinen Messungen EIN Diagramm zu machen und stell es dann ein. Und ja, es klingt so gut, wie es aussieht. Hab eben wieder gehört und bin danach einfach immer selig und wunschlos glücklich


[Beitrag von Flash_Orange am 19. Feb 2009, 22:04 bearbeitet]
Moaty
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Feb 2009, 23:23
Sehr schön gemacht!
Viel Spaß beim hören
Flash_Orange
Neuling
#18 erstellt: 28. Feb 2009, 15:45
So! Hier wie versprochen - und insbesondere für Volker - meine Messungen als Originalausdruck. Hab es tatsächlich geschafft, alle drei Einzelmessungen in einem Diagramm zu vereinen. Diese Fotos ersetzen also quasi die Handzeichnung von weiter oben



Die Messungen sind jeweils direkt vor den Chassis, also in einem Abstand von max. 30 cm, gemacht worden. Ich glaub, die schönen Flanken sprechen für sich ...

Und hier noch der Gesamtfrequenzgang im Raum, etwa 2 m von einer Box entfernt:



Auch dazu muss man nicht viel sagen. Für eine Messung in einem normalen Raum ausgesprochen gut, möchte ich behaupten

Bin nach wie vor gespannt auf Einzelmessungen des ER4 mit Moosgummi à la Udo Wohlgemuth. Hier muss es doch Leute geben, die so ne Variante zuhause haben und das Ganze mal selber nachgemessen haben. Oder ist dieses Forum ne "Kritik-an-Udo-frei-Zone"?


[Beitrag von Flash_Orange am 28. Feb 2009, 15:46 bearbeitet]
sonic_empire
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Feb 2009, 22:25
Hallo Flash,
wirklich beeindruckend! Gratulation!

Vermutlich ist das eine „Freifeld“-Messung einer mitten im Raum platzierten Box?
Wenn das bei normaler Boxenpositionierung am Hörplatz gemessen wurde kann man Dir nur zu einer sehr glücklichen Raumakustik und gewissenhaften Aufstellung gratulieren!
Vor allem da der Frequenzgang im Raum keine gemittelte Kurve von mehreren Messungen ist. Hut ab, das muss einfach super klingen!
Unter verschiedenen Winkeln gemessen wäre wohlmöglich auch noch der kleine Buckel (Bafflestep) um 800Hz weg, der sich aus der Nahfeldmessung der Einzelchassis nicht so recht erschließt. Subjektiv ist eine Anhebung in diesem Bereich sowieso eher von Vorteil, ebenso wie der bei 40 Hz relativ früh abfallende Bass. Die erkennbare Auslöschung durch eine Raummode bei 35Hz ist erheblich günstiger, als die üblichen Überhöhungen.

Klasse. Noch viele schöne Hörstunden!
Volker
Flash_Orange
Neuling
#20 erstellt: 01. Mrz 2009, 14:17
Hi Volker,

danke, danke!!!
Also, der Gesamtfrequenzgang ist weder eine Freifeldmessung noch am Hörplatz gemessen. Die Boxen standen bei der Messung an ihrem Originalplatz, der HiFish (und ich ) etwa 2 m davor unter mehr oder weniger 0 Grad. Um diese ausgesprochen schöne Kurve zu bekommen, hab ich vier Versuche auf leicht unterschiedlichen Messpositionen gebraucht, da eben dieser Buckel bei 800 Hz mal mehr, mal weniger stark auftritt. Der macht mich echt ein bisschen ratlos Deswegen hoffe ich ja immer noch auf jemanden, der mit Moosgummi erfolgreich war, weil damit die Flanke des ER4 stärker abfällt als mit Filz und es nicht zu so starken Überschneidungen aller drei Chassis kommt. Womit bedämpfst Du denn deinen Hochtöner? Nach Moosgummi sieht mir die schöne Flanke in Deiner Messkurve nicht aus ...

Und natürlich ist meine Raumakustik bei weitem nicht perfekt. Während der Bass bei der linken Box so schön verläuft wie zu sehen, hab ich bei der rechten eine fette Raumresonanz bei unvorteilhaften 50 Hz. Aber davon abgesehen klingt es tatsächlich einfach nur super!
sonic_empire
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:20
Moin Flash,
erst dachte ich, Du hättest die 0,47mH-Spule vor dem ER4 gegen eine 0,68mH-Spule getauscht, das hätte dann alles erklärt; …ist aber nicht so (das war bei Deinem Mitteltöner).
Auch gelöst hat sich die Spule wahrscheinlich nicht (= 6dB/oct.), das hätte eine unsaubere Flanke ergeben. Könnte es am sehr dichten Messabstand liegen (0,3m)??

Ich habe die üblichen zwei aufeinander liegenden grünen Trittschalldämmplatten + ca. 1cm dicken Nadelfilz direkt am ER4 (ich habe etwas mehr Volumen). Vor einem hinten offenen Einbau (Dipol) oder einer 6dB-Ankopplung (beides eigentlich sehr verlockend), kann ich nur abraten. Hatte ich beides über längere Zeit und mehrmals probiert, haut absolut nicht hin. Von Moosgummi hatte ich noch nichts gehört.

Dass Moosgummi den Buckel um 800Hz reduziert, kann ich mir nicht vorstellen, der HT hat in diesem Bereich zu wenig Pegel. Ich glaube eher, das kommt vom Mitteltöner (also Baffelstepp, Kantenreflexion am Gehäuse).

Lass es doch so, wie´s ist. Du bist doch sehr zufrieden.

Gruß
Volker
Flash_Orange
Neuling
#22 erstellt: 03. Mrz 2009, 11:25
Hi Volker,

doch, der Buckel kommt vom HT - das ist ja das krasse. Wenn man den mit Filz bedämpft, läuft der runter bis 500/600 Hz und hat bei 800 einen richtig fetten Buckel. Mit 12 db-Weiche ist der in der Flanke auch immer noch zu erkennen, ich hab ja zusätzlich nen Saugkreis installiert. Und trotzdem macht genau diese Stelle immer noch Ärger. Die Messungen mit Filz ohne Weiche hab ich leider nicht mehr, weil mir mein Rechner abgeschmirt ist. Und alles, was ich nicht als Ausdruck hatte, ist futsch. Mit anderen Materialien hat der bei 800 tatsächlich weniger Pegel, deshalb würd ich da bei Gelegenheit gerne noch mal experimentieren. Deine grünen Trittschallplatten gibt es ja wohl nicht mehr (hab ich zumindest irgendwo hier im Forum gelesen), bin aber gestern hier an anderer Stelle über Weichfaserplatten als Alternative "gestolpert". Vielleicht probier ich es damit mal. Wenn ich gar nichts mehr zu tun hab an den Boxen, wirds ja langweilig ...
B&G
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:49

Flash_Orange schrieb:
Um es gleich vorweg zu sagen: Ich hasse Holz! Zumindest wenn es um das Design von Boxen geht. Mir will einfach nicht einleuchten, warum sich so viele so viel Mühe machen, ihre Boxen nach Echtholz aussehen zu lassen, obwohl sie doch aus MDF (oder was auch immer) sind. Also, meine ersten Boxen, die ich im unschuldigen Alter von 12 oder 13 gebaut habe, die habe ich auch noch mit d-c-fix Folie auf Holz getrimmt. Danach kam Marmor (natürlich auch nur d-c-fix - und ja, im Nachhinein betrachtet sah es ganz schön scheiße aus ) und ab dann nur noch Lack. Bis heute.


ich finde deine Beiträge etwas Arrogant dargestellt, sorry, aber deine Kunststücke erinnern mich ein wenig an Kinderspielzeug,und sind deine Boxen nicht auch aus Holz?
und was sollen die ganzen Messungen? braucht Ihr das alle? meine Messgeräte sind meine Ohren.

Wenn man nicht Funieren kann, so fange das Lackieren an
http://s11.directupload.net/file/d/1731/h7mmp789_jpg.htm
Flash_Orange
Neuling
#24 erstellt: 17. Mrz 2009, 18:53
Hi B&G,

dass Dir meine Boxen nicht gefallen, ist halt so. Geschmackssache eben. Und damit für mich abgehakt.
Zu Deinen Anmerkungen: Wenn für Dich zerfasertes Holz mit Leim vermischt und zu Platten gepresst noch als "echtes" Holz durchgeht, dann hast Du Recht, dass meine Boxen natürlich auch aus Holz bestehen. Für mich ist das aber etwa so wie ein Fischstäbchen im Vergleich zu Forellenfilet
Und dass Deine Ohren Dein "Messgerät" sind, ist ja schön und gut. Und vielleicht hast Du ja wirklich das absolute Gehör. Dann Für mich kann ich nur sagen, dass ich nicht 2.500 Euro in Materialkosten und unzählige und unbezahlbare Arbeitsstunden in meine Boxen stecke, um dann irgendwas zu haben, was meinen Ohren gefällt. Mein Anspruch ist "perfekter", also möglichst unverfälschter Musikgenuss (der nebenbei meinen Ohren sehr gut gefällt). Und um alle "Resonanzen" auszubügeln, komme zumindest ich mit meinen 0-8-15-Ohren nicht um ein Messsystem herum.
Klingt jetzt hoffentlich nicht schon wieder zu arrogant ...
StonerockSound
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Apr 2009, 21:10
Sehr sehr hübsche Lautsprecher.
Das Orange ist hammer! 5 Sterne
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