neue Standlautsprecher bauen

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lumpi01
Gesperrt
#1 erstellt: 20. Mai 2009, 14:30
hey Leute

ich hatte im meinem vorigem Auto
2x Exact! D2904 Hochtöner
4x Eton Adventure 160 A1 TMT
angeschlossen war das Vollaktiv über ein Pioneer Radio

in meinem neuen Golf sollen die komponenten nicht mehr eingebaut werden.
deshalb die idee (die Lautsprecher sind ja nicht die schlechtesten) davon Standlautsprecher zu bauen.

mir fehlen aber:
Frequenzweichen und sofern nötig Mitteltöner

hat schon mal jemand mit denen was gebaut.
die D2904 und Eton Lautsprecher gibt es ja auch als Hifi lautsprecher aber....

Jemand ne Idee bzw einen Vorschlag?

Danke
Lumpi
lumpi01
Gesperrt
#2 erstellt: 26. Mai 2009, 13:06
wo kann ich denn Frqenzweichen bestellen en mitteltöner etc
bzw kann ich die weichen ihrgenntwo anfertigen lassen??

MFG Lumpi
rudi_legend
Stammgast
#3 erstellt: 26. Mai 2009, 13:51
Hi Lumpi!

Fertige Weichen bringen keine brauchbaren Ergebnisse. Ich kenn mich mit Car-Hifi nicht aus, aber gehe mal davon aus, dass die Eton-Chassis aus dem Car-Hifi ähnlich lecker sind, wie die 'normalen" Diy-Etons.
Auf jeden Fall bekommst du für den Gegenwert der Chassis schon richtig gute, fertig entwickelte Diy-Kits. Schau mal bei Strassacker, Intertechnik,... die Bausätze an.
Wäre ein Verkauf der Chassis und Neukauf anderer Teile eine Option für dich?

Grüße
Rudi
lumpi01
Gesperrt
#4 erstellt: 26. Mai 2009, 16:40
problem ist ja es macht mir ja niemand ein vernüftiges Angebot die Leute wollen die Sachen ja geschenkt haben
ich werde meine 400.- Hochtöner nicht für 70.- verschenken.

entweder wieder ins neue Auto oder Umbauen zu Home Hifi Lautsprecher.

Mfg Lumpi
Lars_der_1.
Stammgast
#5 erstellt: 26. Mai 2009, 18:13
wenn das so hochwertige lautsprecher sind würde ich zu aktivierung des ganzen raten. also weiche wie behringer dcx2496 und 3 endstufen zb alesis. mitteltöner gibt es ja acuh einige gute zb ti100 und al130 von visaton.
das ganze messen (das kann die beringer ja schon teilweise).
das dürfte alles einfacher sein wie eine "normale analoge" weich zu entwickel und du bist flexibel in der anpassung.
rudi_legend
Stammgast
#6 erstellt: 26. Mai 2009, 22:00
Kann verstehen, dass du die Chassis nicht für so wenig abgeben willst. Meine Vorstellung von Gebrauchtpreisen waren wohl etwas zu optimistisch...

Ich kann mir schon vorstellen, dass man mit den Chassis anständige Lautsprecher bauen kann. Eton und Scan Speak gelten auch im Home-Diy Bereich als verdammt lecker. Besonders viel werden die Chassis nicht anders machen, als gängige Homehifis (oder?), außer, dass sie darauf getrimmt sind, mit wenig Volumen klar zu kommen, was ja kein Nachteil sein muss.
Wo du entweder Abstriche machen oder zukaufen musst ist der Tieftonbereich. Die Etons haben eine ziemlich hohe Resonanzfrequenz und sind wohl eher für geschlossene Systeme geeignet, so dass ein paar Hz mehr rauskitzeln durch durch BR etc flach fallen würde. Vieleicht fallen aber anderen passende Gehäusetypen ein.
Ich denke, als TMT mit Tiefbassunterstützung sollten sie aber sehr gut laufen. Brauchen auch wenig Volumen, so bleibt mehr für den Sub.

Eine Aktivierung wäre auf jeden Fall keine schlechte Idee, da stimme ich Lars zu. Gerade, wenn du bisher keine Erfahrung mit der Entwicklung von Lautsprechern hast, ist es besser, flexibel zu sein.
Günstigere Endstufen gibt's bei Thomann (die T-Amps), teilweise auch konvektionsgekühlt, falls du sensibel auf Lüftergeräusche reagierst. Wobei normalerweise während Musik spielt ohnehin nix mehr zu hören sein sollte. Es dürfte auch möglich sein, das ganze über einen Mehrkanalverstärker aus dem Heimkinobereich zu betreiben.
Wenn du vor hast, die Musik von einem PC zu spielen, wäre eine Softwarefrequenzweiche eine weitere Option.

Grüße
Rudi
lumpi01
Gesperrt
#7 erstellt: 30. Mai 2009, 17:53
Ich verstehe euch aber Vollaktiv zu hause wäre echt ne Materialschlacht.
Aktiv Fahren so wie im Auto wollte ich nicht.
Hab ja vorne schon zwei Stand Lautsprecher.
(ziehe Signatur)
im Grunde will ich die bisherigen gegen bessere ersetzen.

die Componenten die in meinen jetzigen Magnat Stand LS drin sind kosten ja wahrscheinlich max 150€ in der Produktion.

Deshalb verspreche ich mir ja das der Bau mit Den "High End" Car-Hifi Lautsprecher ne deutliche Steigerung ist.

Das die Abstimmung mit ner Aktivweiche besser ist weiß ich ja von meinem Pioneer Radio. Phase Trennfrequenz Flankensteilheit etc hatte das ja auch alles.

im Auto würde ich das auch immer wieder jedem empfehlen.
aber da ist nur 2.1 zu Hause ist es 7.1

Gruß Lumpi
rudi_legend
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mai 2009, 23:36
Hi!

So wild ist das vom Material und Aufwand her nicht, wenn du nur die neugebauten Fronts vollaktiv betreibst. Zu den von dir genannten Vorteilen kommt halt noch hinzu, dass du die LS flexibel abstimmen kannst. Baust du passiv, musst du so lange mit den Weichen experimentieren, bis das Ergebniss passt, brauchst also entsprechend viele Bauteile.
Mit einer Standardweiche (wie du es vorhattest) trennst du zwar die Frequenzbereiche voneinander, aber der Frequenzverlauf wird alles andere als neutral sein. Chassis haben idR keinen konstanten Widerstand, was es unmöglich macht, die Wirkung einzelner FW-Bausteine präzise vorauszusagen. Dann verbiegt dir noch der Bafflestep den Frequenzgang im Mittel-Hochton und die Schallwellen der einzelnen Chassis werden sich im Übergangsbereich (dank flacher Filter) teilweise gegenseitig auslöschen, teilweise addieren... Dafür sind deine Teile viel zu schade.
Baust du passiv, könntest du die LS vor dem Bau zwar simmulieren, aber ohne Messequipment und eine kleine Sammlung an FW-Teilen zum Ausprobieren wird das verdammt schwierig, weil jede Simu-Software nur grobe Anhaltspunkte geben kann und nicht perfekt ist. Insgesammt ist das nicht unbedingt günstiger, als eine aktive Lösung.

Grüße
Rudi
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 31. Mai 2009, 00:37
Dafür hab Ich evtl. was gängiges rumliegen. Es handelt sich um 2 Variable 2/3/4 weg Passivweichen welche wiederum über variable Übergangsfrequenzen verfügen. Bei interesse müsste Ich nur mal schauen wo sie rumliegen...

PS: -die einzige Aufschrift lautet "MC BROWN", eingestellt werden sie über ca 10 Lötbrücken und scheinen von der Bauteildimensionierung aus der PA Technik zu stammen

mfg
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