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Eton Empire für Arme mit W8Q-1071 aktiv: Seiten oder Frontbass

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alexv1
Stammgast
#1 erstellt: 17. Mai 2010, 11:14
Hallo,

da ich im anderen fremden Thread kein Feedback bekam, mach ich mal ein eigenes Therma auf.

Ich habe jetzt 2 TB 69-1042 da und testweise in die alten Gehäuse mit 33/ 36 Liter netto eingebaut (BR grob angepasst). Bin mit der Bassqualität zufrieden, möchte aber noch einen Tick tiefer.

Da ich die Subwoofer in Standboxen integrieren werde und in eine das Modul mit etwa 5 Liter Volumenbedarf muss, werden die TB weiter in unterschiedlichen Volumen spielen müssen. Ich habe an 30 bzw. 35 Liter gedacht und dies in WinlSD mal simuliert. Ich habe das SAM 2 und werde moderat die Bassanhebung nutzen. Der AVR trennt nach oben bei 80 Hz.



Meine Frage: Ist das so lt. Simu problematisch oder der Unterschied in der Praxis eher völlig belanglos, da untenrum der Raum entscheidend ist?

Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 19:10
Hi,

keiner 'ne Meinung?

Gruß

Alex
A._Tetzlaff
Inventar
#3 erstellt: 18. Mai 2010, 19:25
Kein Problem, sollte so gehen. Wo wirkt denn die Bassanhebung genau? Solange diese nicht unterhalb der Abstimmfrequenz liegt, geht das in Ordnung.
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Mai 2010, 19:47
Hi,

wenn Du das so abstimmst, benötigst Du keine Bassanhebung.
Wenn Du (deutlich) tiefer abstimmst, kannst Du eine Bassanhebung sinnvoll nutzen, um den "Unterschwinger" bis zur BR-Abhebung aufzufüllen, wenn die Einsatzfrequenz einstellbar ist.

Gruß
alexv1
Stammgast
#5 erstellt: 18. Mai 2010, 19:50
Danke!

Simuliert habe ich die Bassanhebung bei 35 Hz, bei einer Tuningfrequenz von 31/33 Hz.


GRuß

Alex
A._Tetzlaff
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2010, 19:53
Ich wollts grad sagen - ohne die Anhebung wäre die Tuning-Freq. etwas zu niedrig, also passt das so halbwegs.
alexv1
Stammgast
#7 erstellt: 18. Mai 2010, 20:12
Und wie würde es "richtig" und nicht nur halbwegs passen? Etwas mehr Volumen? Andere Tuningfrequenz? Mehr Bassanhebung versaut nach meinem Hörempfinden doch ganz schön die Präzision.

Sollen eher Musik-SW werden als für Kino. Kino soll aber auch wenigstens bisschen Spass machen.

Gruß

Alex
A._Tetzlaff
Inventar
#8 erstellt: 18. Mai 2010, 20:38
Die paar Milli-dBs hört man sowieso nicht raus und der Raum macht den Rest.

Nein, das passt schon ganz gut so.
alexv1
Stammgast
#9 erstellt: 19. Mai 2010, 06:16
Dann bin ich ja beruhigt...

Gibt es ggf. Chassis, die bei deraret kleinem Volumen noch besseren Bass machen, d.h z.B. unten noch präziser, trotz Bassanhebung?

Gruß

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Mai 2010, 17:14
Hi,

erkläre mal, was Du unter "unten rum präzise" verstehst!?
Unten rum ist tief. Oben rum ist hoffentlich knackig, wenn Du Treiber verwendest, die Kickbass vernünftig wiedergeben können. Wenn Du ausgeprägte Raummoden hast, dröhnt es. Dafür kann aber der Subwoofer nichts.

Ich habe die TBs in 35l auf 26Hz abgestimmt und bei 80Hz getrennt. Ich empfinde den Bass als sehr tief, wenn tiefer Bass mit drin ist, als knackig, wenn er knackig sein soll. Da spielen aber eher die TMTs eine Rolle.

Gruß

PS: da die Bilder auf meiner HP down sind, weil freenet mal meinte den Server platt zu machen, hier mal eine Simu zur Abstimmung und verschiedener Trennfrequenzen:



[Beitrag von sakly am 19. Mai 2010, 17:22 bearbeitet]
alexv1
Stammgast
#11 erstellt: 20. Mai 2010, 07:32
Moin,

auf 26 Hz abzustimmen habe ich mich aus zwei Gründen bisher nicht getraut. Einmal, weil ich Raummoden befürchte (Raumtiefe ca. 6m). Da dürfte eine etwa bei 35 Hz liegen. Der zweite Grund war, dass die Simu bei WinlSD halt bei derart tiefer Abstimmung und bei 80 Hz Trennfrequenz für den TB bei mindesten -7 dB lag. Daraus habe ich dann geschlussfolgert, das der Wirkungsgrad recht niedrig ist. Als muss ich mehr Saft raufgeben und die Chassis (2 Stk. in getrennt stehenden Gehäusen) gelangen selbst bei nur gehobener Lautstärke an ihre Grenzen. So hoch ist die Leitung mit 90 W bei den TB nun auch nicht.

Hab ich da zu starke Bedenken?

Zum Thema Präzision: Als Mitteltöner habe Eton 7-360. Derzeit habe ich die TB seitlich nach innen gerichtet. Da wird es sicher manchmal etwas schwammig. Nur habe ich bei Ausrichtung nach vorne bislang noch keine bessere Einstellung am SAM2 finden können. Naja, man sieht die Tb dann auch nicht so... Ist aber nicht entscheidend.


PS: da die Bilder auf meiner HP down sind, weil freenet mal meinte den Server platt zu machen


Deine Page habe ich bereits mal besucht. Schon länger her und da waren die Fotos noch dan ;-)


Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#12 erstellt: 21. Mai 2010, 07:34
Moin,

habe gestern mal die Subwoofer gedreht, so dass sie wieder direkt spielen. Nach ausführlichen Versuchen mit der Phase/Übernahmefrquenz bin ich jetzt soweit zufrieden. Es brummt im Tiefbass nicht mehr so.

ABER: Ich befürchte die W69-1042 halten leider doch nicht meinen (Spitzen-)Pegel in der Lautstärke bei bassstarken Titeln aus. Ich höre nicht ständig laut, aber doch manchmal.
Würden mich die größeren Brüder W8Q da weiterbringen. 45 L Nettovolumen, wie sie im Mindestfall optimal gefordert werden habe ich aber nicht zur Verfügung. Maximal 40 Liter-Dafür mit moderater Bassanhebung. Nach meiner Simu dürfte sie aber gleichtief wie die kleinen spielen nur mit mehr Pegel.

Gruß

Alex
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2010, 09:51
Moin,

der W8Q braucht größere Volumina um 80 Liter.

Harry
alexv1
Stammgast
#14 erstellt: 21. Mai 2010, 10:00
Hallo Harry,

das wäre denn wohl das Totschlagargument.

Gibt es denn überhaupt eine Chassis die mit so geringem Volumen klarkommt? Preis jetzt mal aussen vor, allerdings wäre bei 150 € pro Stk. Schluss.

Gruß

Alex
blue_planet
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2010, 10:02
Hi Harry,
nenene...

Läuft hier im Sub mit 45 Liter...

War auch irgendwann in der K&T...

@Alex:
Nur mal meine Meinung:
2x W69-1042 sollte auch gehen, einen hast Du schon.

Abstimmen würde ich auf 40 Hz. Nur für Heimkino kann tiefer abgestimmt werden.
Dann klingt jeder Sub trockener und sauberer (bei gegebener Membranfläche...).

Wenn Du einen richtigen Prügelknaben brauchst: W8-740.
Und:
Ich kenne das Modul nicht. Aber LAUT und 26 Hz, da sollten es schon 250 bis 300 W pro Seite sein...
Besser mehr...

Cheers,
Nick
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2010, 10:04
Hi Nick,


Läuft hier im Sub mit 45 Liter...


geht auch. Nur wer richtig Tiefbass haben will, sollte das Volumen ausschöpfen.

Harry
blue_planet
Inventar
#17 erstellt: 21. Mai 2010, 10:12
Hi Harry:


geht auch. Nur wer richtig Tiefbass haben will, sollte das Volumen ausschöpfen.


Exakt.

Ich mag eher Staubtrocken. Alles unter 40 Hz regt die Raumresonanzen an.
Einfach mal mit Sinustönen im Raum austesten.

Cheers,
Nick
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 21. Mai 2010, 10:13
Hi,


Alles unter 40 Hz regt die Raumresonanzen an.


darfs bei Heimkino ruhig, wenn es "grummeln" soll. Für Musik würde ich auch die "schlanke" Variante wählen.

Harry
alexv1
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mai 2010, 10:18
Hallo Jungs, da wart ihr ja schneller als ich.

@Nick.

@Alex:
Nur mal meine Meinung:
2x W69-1042 sollte auch gehen, einen hast Du schon.
Abstimmen würde ich auf 40 Hz. Nur für Heimkino kann tiefer abgestimmt werden.



Ich habe schon zwei... und zwar von euch 40 Hz Tuningfrequenz? Dann ist aber bei 35 Liter ohne Bassboost nicht mehr viel bei -3dB drinn, oder? Bisher habe ich bei WinISD mit 33-35 Hz "rumgespielt".

90 % Einsatz sind wirklich Musik. Zwar z.T. handgemacht (REM, Fury, Dire Straits) aber auch elektronisch (Schiller, Depeche Mode etc.)

Bringt mich der Visaton Tieftöner TIW 200 XS weiter?


Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#20 erstellt: 21. Mai 2010, 19:00
Hi,

heute Nachmittag habe ich nochmal etwas lauter elektronische Musik gehört. Und ja, die kleinen TB kamen an die Grenzen beim Tiefbass.

Nun habe ich etwas rumsimuliert und festgestellt, dass die W8Q in 40 Liter und 32 hz Tuningfrequenz sowie 2 dB Bassboost bei etwa 35 Hz sich wie die W69 darstellen. Haben aber mehr Pegel - und nur das ist ja das Manko der kleinen TB.

Was meint ihr?

Gruß

Alex
blue_planet
Inventar
#21 erstellt: 21. Mai 2010, 23:49
Hi Alex,

Ich habe schon zwei..


Ich meinte pro Seite...

Cheers,
Nick
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Mai 2010, 09:48
Hi,

mit zwei pro Seite kommt man auch mit ner 26Hz-Abstimmung sehr gut klar ohne dass man da 300W haben muss. Allerdings stehen die Subs bei mir auch in 16m², wo man dann eh schnell am Limit des Ohres ist. Wie sich das in größeren Räumen verhält, kann ich schlecht sagen, da ich das noch nicht probieren konnte. Allerdings glaube ich, dass es auch in etwas größeren Räumen schon länger dauert bis man an die Grenze kommt, denn in 20m² machen 4 Stück in CB entzerrt auch richtig Pegel, ohne an die Grenzen zu kommen.
Vielleicht höre ich aber auch generell leiser, obwohl mir das nie von anderen bestätigt wird^^

Stimmt man die W69 jetzt noch höher ab, dann bekommt man ja noch mehr Pegel.
Für Deine Pegelwünsche solltest Du aber definitiv zwei pro Seite nehmen. Mit 2x8" bist Du im Bass recht schmal aufgestellt.

Gruß
alexv1
Stammgast
#23 erstellt: 22. Mai 2010, 12:26
Hallo Leute!


Ich meinte pro Seite...


Gerne, aber ich habe das Volumen leider nicht.

Wenn ich meine Eton 7-360 nur in weniger Volumen spielen lassen könnte (z.B. 11 anstatt 17) könnte ich ja die W8Q nehmen... Lt. Simu mit WinISD wäre das möglich, ich trenne ja mit dem AVR bei 80 Hz mit 18dB. Aber das geringere Volumen hat sicher auch noch andere klangliche Auswirkungen als nur eine geringerer Tiefgang der Eton?


Gruß

Alex
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 22. Mai 2010, 12:42
Moin Alex

Wenn ich nicht was überlesen habe ,dann hast du mindestens 5 Liter, die du besser ausnützen könntest.
Bau dir dein Submodul in ein separates Gehäuse und nutze die 5 Liter lieber für den Baßbereich.
Obendrein bist dann auch noch flexibler, solltest du dir mal ein anderes Baßmodul besorgen.

Greets aus dem Valley

Stefan
alexv1
Stammgast
#25 erstellt: 22. Mai 2010, 12:52
Hi Stefan,

den Gedanken mit der Auslagerung des Moduls habe ich auch schon im Hinterkopf gehabt. Daher schrieb ich oben, dass ich für den TB W8Q maximal 40 Liter freimachen könnte, anstelle bisher 35 Liter. Bislang liegt das Modul schließlich auch hinterm TV-Board.

5 Liter sind es leider genau genommen auch nicht. Die Modulabtrennung diente zugleich als Gehäuseversteifung, die ich dann ja noch abziehen müsste. Aber 3,5 Liter bleiben sicher über. 1-2 cm Gehäusetiefe wären auch noch drinn, so dass ich dann auf 40 Liter Netto für den Bass komme.

Gruß

Alex
PokerXXL
Inventar
#26 erstellt: 22. Mai 2010, 13:32
Moin Alex

Hast du die Kera 360 als normale oder als kompakte Version?
Bei der kompakten hättest du eventuellja die Option ,den Sub als Lautsprecherständer zu "tarnen".
Bei der normalen liefe es da eher auf einen Neubau des Gehäuses hinaus,eventuell mit einem rechteckigen Grundriß um ein paar Literchen zu gewinnen.

Greets aus dem Valley

Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Mai 2010, 14:33
Wenn Du wirklich nur maximal 40l zur Verfügung hast, dann musst Du sehen, dass Du da maximal viel Membranfläche mit Hubvermögen unter bekommst und den Rest elektronisch machst. In so kleinen Gehäusen mit BR ein vernünftiges Ergebnis mit Pegel zu erzeugen, ist fast unmöglich.
Ich würde da einen 12" mit mindestens 8-9mm Hubvermögen reinstopfen und den kräftig entzerren bis dahin, wo Du halt die Grenzfrequenz haben willst.

Gruß
alexv1
Stammgast
#28 erstellt: 22. Mai 2010, 17:24
Hallo,


PokerXXL:
Bei der kompakten hättest du eventuellja die Option ,den Sub als Lautsprecherständer zu "tarnen"


Genau so ist es geplant. Habe aber nur die Kera 360.1 und die im halbrunden Gehäuse. Neubau ist also Pflicht, da ein passender halbrunder Subwoofer zu hoch würde.


sakly:
Ich würde da einen 12" mit mindestens 8-9mm Hubvermögen reinstopfen und den kräftig entzerren bis dahin, wo Du halt die Grenzfrequenz haben willst.


Vorher hatte ich zwei Alcone Ac10SW8, die hätte ich aber nur als Seitenbass einsetzen können, wie auch 12". Leider war des Bass seitlich doch zu brummig, trotz aller Versuche. Um einen schmalen Frontbass zu bekommen, bin ich halt auf die Tangband gestoßen.

Bezüglich Hubvermögen hatte ich parallel noch den VISATON TIW200 im Auge. Der hat allerdings weniger Pegel zum bereitstellen.

Gruß

Alex
alexv1
Stammgast
#29 erstellt: 22. Mai 2010, 18:07
Hallo,

habe eben etwas mit den Chassis rumsimuliert und das kommt raus:



Müsste doch eigentlich für Musik und einfaches Kino voll hinreichen um auch mal lauter zu hören. Bin ja nicht der Tiefstbassfreak.

Frage ist nur, wie sich der Eton im Vergleich zum jetzigen Zustand in 18-19 Liter so macht.

Gruß
Alex
PokerXXL
Inventar
#30 erstellt: 22. Mai 2010, 18:15
Moin Alex

Das mit dem halbrunden Gehäuse hört sich wenn es vernünftig aussehen soll, nach viel Arbeit an.
Eigentlich wäre es doch schade, diese nur wegen dem Baß in die Tonne zu hauen.
Mir ist da grad noch eine Idee gekommen, was eventuell auch noch eine Möglichkeit wäre.
Wirf doch mal einen Blick in diesen Thread, wobei ich jetzt einfach mal davon ausgehe das du einen AV-Receiver hast wegen dem notwendigen zeitlichen Versatz.
Link
Da soll allerdings lediglich nur eine Idee liefern, bei freier Wahl des Subs.
Die Vorteile wären z.B.
1. Deine Arbeit mit den halbrunden Gehäusen wäre nicht für
die Katz.
2. Deutlich geringere Verstärkerleistung notwendig.
3. Freie Wahl des Subs (je nach Gusto bis 18" möglich)

Greets aus dem valley

Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Mai 2010, 09:21

alexv1 schrieb:

sakly:
Ich würde da einen 12" mit mindestens 8-9mm Hubvermögen reinstopfen und den kräftig entzerren bis dahin, wo Du halt die Grenzfrequenz haben willst.


Vorher hatte ich zwei Alcone Ac10SW8, die hätte ich aber nur als Seitenbass einsetzen können, wie auch 12". Leider war des Bass seitlich doch zu brummig, trotz aller Versuche. Um einen schmalen Frontbass zu bekommen, bin ich halt auf die Tangband gestoßen.


Ok, das war bei mir der gleiche Grund. Meine Front sollte nicht breiter als 20cm werden, da ging nur der TB, wenn ich etwas Membranfläche bekommen wollte. So kam ja das 25l-CB-Gehäuse mit 2 TBs drin zustande. MIR reicht das auch pegeltechnisch für 20m² und ich höre oft wirklich nicht leise.
Selbst in Filmen, wo es in der untersten Oktave richtig zur Sache geht, halten die Teile stand und man bekommt fast den Drang leiser zu machen (aber nur fast^^).


alexv1 schrieb:
Bezüglich Hubvermögen hatte ich parallel noch den VISATON TIW200 im Auge. Der hat allerdings weniger Pegel zum bereitstellen.


Der TIW sollte pegeltechnisch in ähnlichen Regionen liegen, wie der kleine TB. Der Maximalpegel wird durch das höhere Hubvermögen höher liegen. Aber dafür liegt auch der Preis mal deutlich höher.

Gruß
alexv1
Stammgast
#32 erstellt: 23. Mai 2010, 12:37
Dank an Euch!

@PokerXXL: den Link werde ich mal in Ruhe lesen. Ist ja recht lang.


1. Deine Arbeit mit den halbrunden Gehäusen wäre nicht für
die Katz.

Das ist wie mit dem Bau von Häusern... Das erste sollte aufgrund Anfängefehler eher nicht für sich allein sondern für Feinde sein... War zwar viel Arbeit, würde aber einiges anders und besser machen.

@sakly: Sind die Bilder auf deiner Homepage wieder sichtbar? Du hast ja eigentlich ein viel zu geringes Volumen genommen und stehst auch dazu. Was hälst Du davon, den TB W8Q auch in etwas zu kleinem Gehäuse laufen zu lassen. Hatte ja so etwa 40 Liter angedacht. Kannst ja mal meine Simu ansehen (weiter oben).

Alles in allem sollte die TB doch eigentlich recht gut laufen, da bin ich mir sicher. Ein bekannter Fertighersteller (B...) baut auch damit und das nicht erfolglos. Jedenfalls, wenn man den einschlägigen Presseorganen (Audio und Co.) glaubt. Da finden sich die B 25 (TB W6-1042) und B 30 (TB W8Q..) ganz weit oben. Und das mit eigentlich kritischem Seitenbass.

Gruß

Alex
New_one
Stammgast
#33 erstellt: 23. Mai 2010, 12:49
Bei Verwendung von Ovalmembranen so tief wie möglich trennen. Die Schhwabbeln recht schnell.
sakly
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Mai 2010, 12:51
Hi Alex,

die Bilder sind nicht online. Allerdings sieht man bei den geschlossenen Gehäusen ja nun nicht viel.
Wichtig bei der Verwendung von (viel) zu kleinen Gehäusen ist, dass man dort nur CB sinnvoll umsetzen kann. Deine Simu weiter oben bezieht sich wohl auf ein BR-Gehäuse.
Ich kenne den W8Q allerdings nicht, so dass ich nicht bewerten kann, ob das Gehäuse so viel zu klein ist. Wenn Harry allerdings schreibt, dass es dort mindestens 70-80l sein sollten und er mit dem Chassis bereits Erfahrungen gesammelt hat, dann scheint es wohl schon so.
ICH hätte an Hand der Parameter auch größere Gehäusevolumina für BR gewählt.
In CB kann man den W8Q locker in 40l unterbringen, da ginge noch weniger. Man muss dann aber elektronisch ein paar Möglichkeiten haben. Da würde ich dann aber definitv zwei W69 favorisieren, weil die eben schmaler zu verbauen sind
ICH bin mit den 4 Stück total zufrieden, in jeglicher Hinsicht.

Gruß
sakly
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Mai 2010, 15:26

New_one schrieb:
Bei Verwendung von Ovalmembranen so tief wie möglich trennen. Die Schhwabbeln recht schnell.


Wo kann man sich die Untersuchungsergebnisse denn mal anschauen?
Ich trenne die Teile sowieso tief, weil es ja Subwoofer sind, die TMTs unterstützen sollen, aber 300-400Hz sollte so eine Ovalmembran doch wohl noch hinbekommen können.

Gruß
New_one
Stammgast
#36 erstellt: 23. Mai 2010, 15:38
Ovaler Schwabbler

Das letzte Video beachten. Ist aber eigentlich logisch das ovale Membranen oder eckige anfälliger sind, da unsymmetrische Krafteinwirkung. Eine Klirrmessung wäre dazu noch hilfreich.
Bin mir nicht sicher, aber der Treiber im ersten Video darüber scheint der 2'' Tangband zu sein.

Bei tiefen Trennungen soll er aber ganz gut gehen.
TB Regallautsprecher


[Beitrag von New_one am 23. Mai 2010, 15:43 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Mai 2010, 17:56
Hi,

interessantes Video. Klar ist es logisch, dass ovale Gemetrien ungleich belastet werden, aber dass die bei 290Hz schon so eiern hätte ich nicht gedacht. Wie dem auch sei, 80Hz sollten die wohl gescheit hinbekommen und ich höre zumindest bei meinen Teilen auch nichts Negatives heraus

Gruß
New_one
Stammgast
#38 erstellt: 23. Mai 2010, 19:04
Bin mir aber nicht mehr ganz sicher, ob das die Tangbänder sind, aber mir fallen auch gar keine anderen ein.
sakly
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Mai 2010, 20:29
Naja, sehen schon verdammt danach aus.
Aber wie gesagt, als Subwoofer ist zumindest mit dem Gehör nichts festzustellen, was meine Meinung über die Teile schmälert.

Gruß
alexv1
Stammgast
#40 erstellt: 25. Mai 2010, 10:26
Hallo!

@sakly:
Wie hast Du deine 4 TB beschalten? An einem Modul, d.h. 2 parallel und dann beide Paare in Reihe?

Deine Simus ober waren die für 25 Liter/2 TB? Wieso hast Du beim Filter Linkwitz mit n4 genommen, dass sind doch 24 dB Trennung, oder? Das SAM hat glaub ich nur 18 dB Bessel.


Gruß

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Mai 2010, 20:54
Hi Alex,

ne, die Simus sind von einem TB in 37l BR auf 26Hz abgestimmt.
Die Trennung nach oben ist bei der Simu zweitrangig, das ist im Prinzip "nur" abhängig vom Übergang zum TMT.
Ich trenne die TBs in beiden Fällen, also die BR- sowohl als auch die CB-Version, nur mit 12dB/Oktave.
Angesteuert werden jeweils zwei Treiber parallel von einem Kanal einer Mehrkanalendstufe.

Gruß
alexv1
Stammgast
#42 erstellt: 30. Mai 2010, 17:40
Hallo,

habe mir nun die TB W8Q für 99 € das Paar bestellt und werde wohl den Eton in CB laufen lassen.

http://www.hifi-foru...d=20054&postID=13#13


Dann ist ein Volumen von 45-50 Liter für die großen TB möglich

Zu klären bleibt für mich anschließend die Frage ob Seitenbass oder nicht.

Gruß

Alex


[Beitrag von alexv1 am 30. Mai 2010, 17:43 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 31. Mai 2010, 05:59
Nochmal moin,

ICH würde keinen Seitenbass bauen. Damit schränkt man sich von vornherein schon ein. Mit dem Bass auf der Front ist man flexibler in der Wahl der Trennfrequenz und auch der Flankensteilheit.
Du hast doch extra einen Ovalo gewählt, damit Du nicht breiter werden musst, wenn ich das richtig verstanden habe. Warum dann jetzt auf die Seite ausweichen?

Gruß
alexv1
Stammgast
#44 erstellt: 31. Mai 2010, 07:45
Moin,

@sakly:

Du hast doch extra einen Ovalo gewählt, damit Du nicht breiter werden musst, wenn ich das richtig verstanden habe. Warum dann jetzt auf die Seite ausweichen?


Soll ich ehrlich sein? Ich weiss nicht, wie ich die Abdeckung in ovaler Form hinbekomme oder Rippen einfräsen soll

Richtig schön find ich die Ovalos halt nicht.

Gruß
Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 31. Mai 2010, 16:59
hi,

dann mach doch ne Sperrholzaufdopplung, wo Du das freihand ausschneidest und die überziehst Du mit akustikstoff in schwarz.
ICH stehe zwar nicht so auf Stoffabdeckung, aber auf der Seite musst Du ihn dann ja ebenfalls abdecken, gewinnst also keinen Vorteil dadurch.

Gruß
alexv1
Stammgast
#46 erstellt: 31. Mai 2010, 19:30
Nabend,

Akustikstoff habe ich bereits besorgt. Werde mal wenn es wieder besseres Wetter ist die Oberfräse anwerfen und versuchen parallele Schlitz in 4mm Pappelsperrholz zu bekommen. Müsste mit einer einfachsten Frässchablone ja hinzubekommen sein.

Gestern Abend habe ich nochmal mit der BR-Öffnung gespielt. Es ist eindeutig, wenn ich beim jetzigen großen Volumen das Rohr schließe klingt es nur noch topfig und die Bühne ist nicht mehr so berauschend. Hoffe das ändert sich bei kleinerem Volumen in CB. Dann haben die Frequenzen ab 120 Hz wieder wesentlich mehr Pegel.
Komme nur leider derzeit nicht richtig dazu anzufangen.

Hatte jemand ähnliche Erfahrungen beim Vergleich BR/CB bei gleichbleibenden Volumen?


Gruß
Alex
alexv1
Stammgast
#47 erstellt: 03. Jun 2010, 13:23
Hallo,

ich habe mal wieder den Titel geändert...

Das mit den Seitenbass geht mir doch nicht aus den Kopf. Die TB W8Q sind recht breit mit 21.5 cm. Zzgl. Abdeckung und optischen Überstand des Gehäuses sind locker 25 cm Schallwandbreite erforderlich. Das geht eindeutig nicht, das ist leider Fakt.

Also muss der TB doch auf die Seite wandern. TMT sind 7-Zöller und die können recht tief runter spielen. Ich kann also eine Trennfrequenz bei 80 oder 100 Hz wählen. Dann dürfte Seitenbass doch überhaupt kein Problem sein? Zumal ich den Bass nicht in Bodennähe sondern etwa 30 über Boden und recht nah an die Schallwand anordnen würde.

Die Flankensteilheit ist fest. Heute hat mir Harmann Kardon mitgeteilt, das der AVR 7300 mit 12 dB trennt und nicht wie gedacht mit 18 dB.

Gruß

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Jun 2010, 13:27
Hi Alex,

wenn Du diese Lösung nehmen musst, was hast Du für einen Wahl?
Ich hätte von vornherein die kleinen genommen. Die gehen auf 20cm Breite drauf, können alles, was Du willst und gut ist.
Jetzt buast Du was, wo Du möglicherweise wieder einen weiteren Kompromiss eingehen musst.
Ich denke aber, dass das bei der Trennfrequenz unbedenklich ist.

Gruß
alexv1
Stammgast
#49 erstellt: 03. Jun 2010, 13:48
Hallo!


Ich hätte von vornherein die kleinen genommen. Die gehen auf 20cm Breite drauf, können alles, was Du willst und gut ist.


Noch habe ich ja beide Versionen an TB liegen. Die kleinen haben meiner Meinung nach halt nicht ausreichend Pegelreserven für tiefere Töne in elektronischer Musik. Jedenfalls hatte ich beim Anblick der Membranauslenkung im Wirkbetrieb echt Bedenken. Das war auch der Grund für meinen Umschwung auf die W8Q. Und dann war da noch das Angebot von 99 € für das Paar

Gruß

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 03. Jun 2010, 14:00
Hi,

günstiger sind die Großen sicher, denn von den Kleinen brauchst Du zwei je Seite und kommst damit schnell deutlich über die 100€.
Ich hatte beim letzten Angebot für 29€ ein paar mehr gekauft...

Gruß
SonicSL
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 03. Jun 2010, 21:13

sakly schrieb:
...Ich hatte beim letzten Angebot für 29€ ein paar mehr gekauft...

Ich glaube, mich an 12 oder 16 Stück zu erinnern...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
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teilaktive standbox aus sb36 center und w8q
lodenlutz am 05.02.2014  –  Letzte Antwort am 17.08.2014  –  15 Beiträge
Duetta für Arme
hermes am 07.11.2006  –  Letzte Antwort am 28.01.2008  –  55 Beiträge

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