Qualitätseinbußen durch Tiefpassfilter am Sub-Modul?

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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Apr 2011, 08:21
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, mir in naher Zukunft, meine kompakten Selbstbauten durch ein Bassmodul pro Seite zur Standbox zu erweitern. Dazu würde ich dann wohl pro Seite ein Detonation DT 80 einsetzen. Chassis würden dann 2 Stück pro Seite reinkommen.
Ich würde dann vom Stereoverstärker aus den Lautsprecherausgängen in die High-Level Eingänge der aktiv Module gehen und von dessen High-out Ausgängen das gefilterte Signal weiter an die "Tops" reichen. Also im Prinzip genau, wie bei einem einfachen stand-alone Subwoofer.
Jetzt habe ich mir aber vor kurzem einen Accuphase amp. gekauft. Und da habe ich ein bisschen Angst, dass ich von dessen Qualität etwas verschnenke, wenn ich das Musiksignal durch das Tiefpassfilter der Aktivmodule jage. Ist diese Angst begründet?
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Apr 2011, 09:14
Hi ALUFOLIE,

das Hochpassfilter im Aktivmodul ist ein einfacher Kondensator. Die Filterfunktion sowie die Qualität der Filterung wird nicht dem entsprechen, was Du qualitativ erwartest.
Trennungen in solchen Bereichen sollte man immer aktiv durchführen.

Gruß
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Apr 2011, 09:27
Echt jetzt?!? Ich hab gedacht, dass gerade bei einem Aktivmodulauch die Trennung aktiv geschieht.
Hm, das ist natürlich eine ganz andere Sachen, wenn es so ist, wie du sagst.
Welche Möglichkeit gibt es denn, das Ganze dann aktiv zu trennen? Der amp hat keine pre-outs. Auf dem Gebiet der Aktivtechnik kenne ich mich noch nicht wirklich aus.
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Apr 2011, 09:47
Hi erneut,

das Aktivmodul hat ein aktives Filter für den Subwoofer, den es antreibt.
Das Ausgangssignal, welches über den High-Out an die Lautsprecher geleitet wird, ist entweder komplett ungefiltert, oder aber über den besagten Kondensator gefiltert. Du hast das Problem also nicht bei der Trennung des Subwoofers, sondern bei den Lautsprechern. Werden sie nicht getrennt, spielen sie weiterhin den vollen Bass mit. Werden sie über den Konensator getrennt, ist die Trennung unpassend und qualitativ nicht Deinen Wünschen entsprechend. Auch technisch gesehen macht das wenig Sinn und ist nur eine Behelfslösung.
Richtig macht man das mit einer externen Aktivweiche, die sowohl die Trennung für den Bass, als auch für den TMT/HT bzw. Lautsprecher übernimmt. Da gibt es viele verschiedene Lösungen, wobei die Vollaktivierung und Raumentzerrung mit Controller sicher die Königsklasse darstellt.
Für Dich würde da im Grunde eine 4-Kanal-Weiche reichen, die eben zwischen Bass und Lautsprecher trennen kann.
Du bräuchtest dann zwei Stereoendstufen, wovon eine die beiden Aktivmodule ersetzen würde, die Du dann nicht brauchst.

Gruß
ton-feile
Inventar
#5 erstellt: 17. Apr 2011, 09:55
Hallo Marco,

Der Tiefpass ist aktiv, das stimmt.
Der Hochpass für den Satelliten (im Submodul) wird aber passiv ausgeführt und ist gelinde gesagt unbrauchbar.
So etwas klappt nur mit Impedanzlinearisierung des Sats.

Es gibt/gab auch Submodule, die den Hochpass aktiv ausführten (z.B. Thommessen), da kommst Du aber dann mit Linepegel raus.

Wie gruselig es wird, wenn Du einen passiven Hochpass verwendest, der nicht genau für den Sat entwickelt wurde, kannst Du Dir hier anschauen:
Hochpassfilter für Satelliten an Subwoofermodulen.
Ich habe da mal ein paar Messungen gemacht und etwas zum Thema geschrieben.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2011, 09:57 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Apr 2011, 10:31
Och man, das ist ja alles doof :(.
Aber danke euch beiden für die Antworten. Auf eine vollaktivierung werde ich in nächster Zeit nicht umsteigen, da ich den neuen amp. gerade erst gekauft habe und sehr glücklich damit bin.
Das heißt für mich, dass ich wohl auf eine Basserweiterung verzichten muss.
Falls ich aber versuchsweise mal an ein Modul ran komme, teste ich es einfach mal aus. Dann wird sich zeigen, wie sehr die Qualität leidet.
An meinem Cyrus hatte ich mal kurze Zeit einen gebauten Subwoofer mit besagtem Modul. Dort waren es noch die Boxen, die ich auf dem letzten Contest hatte. Dort empfand ich nicht, dass es Qualitativ ein Manko darstellt. Aber euer Einwand klingt schon plausibel.
joolsthebear
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Apr 2011, 11:52
Manche Aktivmodule haben auch nen Aktives Hochpassfilter (z.b. der Reckhorn A-403) , allerdings muss das Aktive Filter VOR der Endstufe die die Satelliten antreibt kommen ... ansonsten müsste die Verstärkerleistung die von den Lautsprecherausgängen kommt durch die Aktive Filterung wandern und dann zum Lautsprecher , was verständlicherweise nicht geht ... daher setzen die Hersteller meist nen einfachen Passiven Elko auf die Aktivmodule die dann mit 6db (Hochpass erster Ordnung) die Satelliten trennt ... nicht die Beste Lösung , da der Elko weder auf die Restliche weiche abgestimmt noch in der Trennfrequenz Variabel ist ...

Wie soll denn dein Projekt ausschauen ? willst du ne Basserweiterung für deine Zweiwegeriche bauen und die Teilaktivieren ?
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Apr 2011, 12:40

joolsthebear schrieb:

Wie soll denn dein Projekt ausschauen ? willst du ne Basserweiterung für deine Zweiwegeriche bauen und die Teilaktivieren ?


Eigentlich will ich den Breitbänder, den ich einsetze, nur von der Bassarbeit befreien und dabei auch gerne den Bass etwas tiefer bekommen, sowie noch trockener/ präziser. Jetzt einfach passiv eine 3 Wege-Box daraus zu machen, will ich nicht, weil mein 15qm Zimmer sowieso schon recht dröhnanfällig ist. Deshalb war mein Gedanke, dass ich die Bässe aktiv ansteuere, damit ich deren Lautstärke separat an meinen Raum anpassen kann. Ich weiß,- ein DSP- geregeltes System wäre da die bessere Lösung, aber das ist auch alles eine Kostenfrage.
Außerdem, wie gesagt, hat der Verstärker keinen pre-out. Ich muss also aus den Lautsprecherklemmen des Verstärkers raus

Jetzt kam mir noch eine alternative Idee: Ich baue diese Tieftonmodule, so wie geplant, mit den Detonationmodulen. Lege mir eine obere Grenzfrequenz fest ( z.B. 120 Hz. ) und baue meine Kompakte auf diese Spielweise um. Sprich: Ich begrenze die Kompakten nach unten so, dass es einen sauberen Übergang zwischen ihnen und den Basserweiterungsmodulen gibt. So könnte ich zumindest die, warscheinlich schlechte, Qualität des Kondensators umgehen ein einen besseren Einsätzen. Oder auch die Flankensteilheit auf 12 dB, statt 6 dB erhöhen.
joolsthebear
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Apr 2011, 12:45
Klingt nicht so schlecht die Idee , wichtig ist halt die Weiche an den Vorhandenen Lautsprecher anzupassen , nen perfekter Übergang wird wahrscheinlich schwierig , aber so mancher hat hier im Forum schon messtechnisch das Grass wachsen höhren ... andere alternative ist halt wenn du nen Stereo Amp am laufen hast zu schauen ob du ne Monitorschleife hast (getrennte Vor und Endstufe) dann kannst du das Signal erst zum Modul laufen lassen (sofern nen Aktiven Hochpass hat) und von dort zurück zum Verstärker , ist halt beim Reckhorn recht schön gelöst und da das Modul extern ist brauchts keine Kritisch-lange Kabelwege zu den Bassmodulen hin ...
ton-feile
Inventar
#10 erstellt: 17. Apr 2011, 13:12
Hi,


joolsthebear schrieb:
... andere alternative ist halt wenn du nen Stereo Amp am laufen hast zu schauen ob du ne Monitorschleife hast (getrennte Vor und Endstufe) dann kannst du das Signal erst zum Modul laufen lassen (sofern nen Aktiven Hochpass hat) ...

Wie soll das denn vom Signalfluss her funktionieren? (Pegelregelung)

Gruß
Rainer
joolsthebear
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Apr 2011, 13:50
Vorstufe gibt Pegel vor , Sub am Modul einpegeln und dann zur Endstufe ...

€: sowas wie der Preout hier :
http://www.hifi-regler.de/pictures/special/Subw-Verbindung-1.jpg

http://bild4.qimage.de/nad-c-352-foto-bild-43565254.jpg


[Beitrag von joolsthebear am 17. Apr 2011, 14:03 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#12 erstellt: 17. Apr 2011, 16:19
Hi,

Eine "Monitorschleife" trennt nicht Vorverstärker und Endstufe.
Der Rec-Out, der zum Line-In des Sub-Moduls ginge, umgeht das Volume-Poti des Vollverstärkers und hat daher einen konstanten Pegel.

Bei jeder Lautstärkeänderung am Vollverstärker müsste also das Pegelverhältnis von BBs und Tieftönern am Submodul neu eingestellt werden.

Nicht sehr praktikabel.

Der NAD in Deinem zweiten Pic hat einen echten Pre-Out. Das würde natürlich funktionieren.

Wenn der TE seinen Vollverstärker weiter nutzen und nur zwei Submodule dazu kaufen möchte, geht leider keine aktive Hochpassfilterung.

Gruß
Rainer
joolsthebear
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Apr 2011, 16:55
Sorry , "monitor" warn bissel unglücklich ausgedrückt (klar ist eigentlich ne aufnahmeschleife ohne Pegelsteller) ...

Sofern getrennte Pre Outs drin sind gehen auch 2 Sub Module , muss halt jeweils nur einer der Mono Kanäle zu jedem Aktivmodul hin ... früher waren die Vorverstärker öfter mal mit getrennter vor und endstufe aufgebaut ...
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Apr 2011, 17:17
Das ist mir auch alles klar. Der Accuphase hat aber leider in keinster Weise einen pre-out. Weder zusätzlich als Anschluss, noch als Auftrennbarkeit von Vor-und Endstufe.
joolsthebear
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Apr 2011, 18:28
Hmm, dann bleibt nur die lösung mit dem passiven Hochpass oder halt über ne externe Vorstufe ... würd halt mal schaun was für ne Filtercharakteristik das Modul hat und nen entsprechenden Spiegelbildlichen Filter bei ca. 120hz auf nem Stück Lochrasterplatine oder frei verdrahtet aufbaun und halt testen ...
THWO
Stammgast
#16 erstellt: 19. Apr 2011, 23:31
.
Hi,
der einfachste Weg ist sicher der, zunächst den / die Subs über eigene Aktivmodule anzusteuern, indem Du die Eingänge für Lautsprecherkabel verwendest. Die Kompaktboxen laufen zunächst nach unten völlig uneingebremst, also wie bisher, weiter mit. Die Subst müssen je nach Position relativ zu den Hauptboxen evtl. im Phasengang angepaßt werden (über das Submodul). Empfehlen kann ich Hypex DS 2.0 und DS 4.0, Thommessen gibt es nicht mehr, und die anderen Module kann ich selber nicht beurteilen.

Dann kannst Du in Ruhe und entspannt entscheiden, ob eine Entlastung der Hauptboxen überhaupt erforderlich ist. Je nachdem wie tief Du trennen möchtest / mußt, kommen da recht kräftige Bauteile zusammen, die evtl. auch das Gesamt-Temperament der Boxen einbremsen können. Vielleicht also erst einen Schritt nach dem anderen.

Natürlich geht es more sophisticated. Aber angesichts der bereits vorhandenen Geräten - Glückwunsch zum Accuphase - würde ich es simple und strait machen. Schritt 1 wird bestimmt bereits zu einem guten Ergebnis führen.

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 19. Apr 2011, 23:33 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#17 erstellt: 20. Apr 2011, 04:53
Vielleicht kannst du das nötige ja mit was nützlichem Verbinden: wenns geht lässt du den Kondi vor den BB direkt in die gehäuserechnung mit einfließen.
GHP sat also
Oder du findest schaltpläne für die accuphase
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Apr 2011, 17:25
@ THWO

ich werds warscheinlich auch Schritt für Schritt machen. Wobei man aber jetzt schon merkt, dass der 15er Breitbänder ein bisschen Entlastung brauchen kann. Davon erhoffe ich mir neben dem Plus an Bass auch eine noch freiere Mittenwiedergabe.


@ Bastler

Wenn ich die Boxen ( Satelliten ) jetzt erst bauen würde, würde ich die wohl auch als GHP bauen, wenn die Submodule von vornherein mit eingeplant gewesen wären. Waren sie aber leider nicht
Ob ich jetzt extra neue Gehäuse baue....hm, ich weiß nicht
Provisorisch verschließen finde ich immer irgendwie hässlich.
Was meinst du mit den Schaltplänen zum Accuphase? Dass ich ihm Pre-outs verpasse? Da würde ich mich nicht ranwagen ;).
DER_BASTLER
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2011, 17:35
Schade...ich würde dem Pre Outs verpassen

Wenn du eh schon nach oben passiv trennen musst...versuch dann doch auch nach unten.
Ne serielle weiche ähnlich der der alten ULB8.
Das mit dem "dröhn" einstellen regelst du über 2-3 BR rohre die sich bei bedarf verschließen lassen und somit eine veränderliche abstimmung ergibt.
lässt sich auch gut simulieren.
joolsthebear
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Apr 2011, 18:39
Rein interessehalber , wie viele quellen laufen an dem Accuphase ?
Demented_are_go
Inventar
#21 erstellt: 20. Apr 2011, 19:40
moin marco,

ich würde einfach ein aktivmodul ohne filter für die satelliten nehmen und dazu noch eine kleine, passive weiche für die bb's dahinter setzen.

dann hast du 1. deine bass-verstärkung durchs modul und 2. eine auf den speaker angepasste weiche.
----------
oder du holst dir noch nen zweiten accuphase und fährst vollaktiv spass bei seite

grüßle johnny
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Apr 2011, 19:45

joolsthebear schrieb:
Rein interessehalber , wie viele quellen laufen an dem Accuphase ?


2. DVD, CD.



Demented_are_go schrieb:
oder du holst dir noch nen zweiten accuphase und fährst vollaktiv spass bei seite

grüßle johnny


Ja, genau
THWO
Stammgast
#23 erstellt: 20. Apr 2011, 21:05
.
Um meinen o.g. Vorschlag zu konkretisieren:

Erster Schritt: Sub am Modul, Hauptboxen unverändert direkt am Accuphase. Testen.

Zweiter Schritt: Falls vorhanden, Baßreflexöffnung der Hauptlautsprecher verschließen. Elektrisch ändert sich für die Lautsprecher zwar nichts, aber vielleicht wird es klanglich präziser.

Erst drittens spielt mit dem Abriegeln. Falls das über die Sub-Module nicht gut klingt (probieren schadet doch nicht), entweder sanft per 6 dB-Filter oder auf die härtere Tour mit 12 dB sperren. Bei 8Ohm z.B. mit 250 Mikrofarad austesten (ca. 80 Hz), bei 4-Öhmern wären es folglich 500 mF. Bei Filter 2. Ordnung ergeben sich bei 8-Öhmern etwa 180 mF in Reihe und dahinter eine Spule zu Minus (parallel) mit rechnerisch 22,5 mH. Bei 4 Öhmern sind es 350 mF und 11,3 mH. Bei www.lautsprechershop.de kannst Du die nächst-größere Mundorf-Spule bezahlen und auf den benötigten Wert abwickeln lassen. Dauert ca. 2 Wochen.

Der finanzielle Aufwand hängt von der Bauteilequalität ab. Zum grundsätzlichen Testen muß es ja nicht gleich High End sein.

Hilft Dir das weiter?

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 20. Apr 2011, 21:09 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#24 erstellt: 21. Apr 2011, 00:41
Hallo Till,


THWO schrieb:
.
Bei 8Ohm z.B. mit 250 Mikrofarad austesten (ca. 80 Hz), bei 4-Öhmern wären es folglich 500 mF. Bei Filter 2. Ordnung ergeben sich bei 8-Öhmern etwa 180 mF in Reihe und dahinter eine Spule zu Minus (parallel) mit rechnerisch 22,5 mH. Bei 4 Öhmern sind es 350 mF und 11,3 mH.

Das klappt nicht.
Siehe Link in Beitrag #5.

Gruß
Rainer
DER_BASTLER
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2011, 04:41
Je nachdem wie nah die Subs an den BBs sind und was für Subs es sind würde ich erstmal eine 6db weiche wursteln und schauen wies klingt(das sollte letzendlich ja entscheidend sein).
Da es ja quasi die erweiterung zur standbox sein soll könnte das klappen.
Dazu den Sub mit 2 BR rohren oder 2 Ports und via stopfen ist dann eine raumanpassung möglich.
Sind die Bässe schon da? span roh für test LS kostet doch nciht die welt
Ich würde in einer Testversion z.b. sogar soweit gehen das ich die ~ fläche eines 10er rohres durch 25er und ein 7er erreiche. Die 5er stellen dann eine schrittweise raumanpassung dar.
(was ich nicht brauch...ich habe einen Pre out )
THWO
Stammgast
#26 erstellt: 21. Apr 2011, 09:08
.
Hallo Rainer,

sehr interessanter Thread. Lohnt sich sehr, ihn noch genauer zu studieren.

Meine Hypex DS 2.0 haben kein Hochpaßfilter für durchzuschleifende Satelliten. Problematik war mir bisher auch nicht bekannt. Danke!

Gruß,
Till
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Mai 2011, 18:48
Noch ein Gedanke ist mir gekommen. Es müsste doch funktionieren, dass ich die Satelliten nicht durch ein an sie angepasstes Hochpassfilter nach unten hin begrenze, sondern auch, wenn ich die einfach als Geschlossenes Volumen auslege und somit eh weiter unten schon keinen Bass mehr habe. Oder ist der Gedanke falsch?

Das würde ich dann nämlich vorziehen. Dann hätte ich warscheinlich leichteres Spiel, Subwoofer und Satelliten harmonisch zu verbinden und würde die Satelliten sozusagen nicht künstlich, sondern auf natürliche Weise kastrieren :D.
ton-feile
Inventar
#28 erstellt: 16. Mai 2011, 08:54
Hi Marcus,

Klar, das kannst Du auch machen. Ob Du einen mechanischen oder elektrischen Hochpass einsetzt, ist egal, was den Amplitudengang angeht.

Aufpassen musst Du nur, dass Dir die Impedanz nicht zu weit nach unten rutscht, weil sich der Satellit unterhalb seiner Resonanzfrequenz Re annähert.

Gruß
Rainer
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