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Selbstbaulautsprecher bei gleichem Preis besser?

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mytech
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2012, 14:03
Hallo,

eigentlich wollte ich mir ja Lautsprecher mit begrenztem Budget(200€) kaufen. Doch ich bin von den Selbstbauprojekten begeistert. Ich wollte mir schon immer mein eigenes Musikinstrument bauen, aber der Schwierigkeitsgrad sowie mangelnder Platz haben mich abgeschreckt. Das würde ich gerne mit dem Lautsprecherbau kompensieren. Ich will das jetzt nicht kleinreden, aber ich denke es ist schon ein Stückchen einfacher.

Jetzt habe ich einige Bausätze gefunden, welche alle Elektronik schon drin haben. Also brauch ich nur noch das Gehäuse, was ja vermutlich in der Anleitung im Bausatz beschrieben und angeleitet wird, richtig?

Wenn wir jetzt alle Kosten des Bausatzes und des Gehäuses zusammenzählen, kann man sich dann für den selben Preis einen gleichwertigen/besseren Lautsprecher kaufen oder ist der Selbstbaulautsprecher(wenn einigermaßen gut gemacht) überlegen?
schall_wandelnder
Stammgast
#2 erstellt: 01. Mrz 2012, 15:35
Hallo,

also als erstes ist es sehr vernünftig von dir einen Bausatz zu kaufen, wenn du selber bauen solltest dann bleibe bei einem Bausatz!

Das schöne am Selbstbau ist, das du Konzepte bauen kannst, die es so als Fertiglautsprecher nicht gibt.
Was möchtest du denn hören?! Wie groß ist der zu beschallende Raum?!

Generell mal zu der Geschichte mit dem P/L Verhältnis.
Ich habe hier zwei Needles mit MarkAudio AP6.2 rumstehen. (Bausatz fürs Paar bei Spectrum 160€)
Für 200€ habe ich noch nie einen Fertiglautsprecher gehört, der so fein auflöst und so räumlich und glaubwürdig klingt wie diese kleine Needle. ABER, alle Lautsprecher die du Kaufen kannst werden Lauter gehen und mer Bass haben als eine kleine AP6.2 Needle.

Wenn du keine Werkstatt da hast und alles an Werkzeug kaufen müsstest, nur um EIN Projekt zu bauen, dann lass es. Das rechnet sich wirklich nicht!

Ansonsten: Lautsprecherbau macht spaß und einen Bausatz zu bauen ist nicht schwer!



[Beitrag von schall_wandelnder am 01. Mrz 2012, 15:36 bearbeitet]
mytech
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mrz 2012, 16:10
Hallo,

mein Raum ist 15m² groß und generell höre ich ziemlich durchgemischt, meistens jedoch Pop, HipHop, RnB und akustisch/instrumentale Musik.

Ich habe keine Werkstatt da, aber ich werde vermutlich das Keller benutzen, wo ich auch einige Werkzeuge gelagert habe. Jetzt kommt es darauf an, was für Werkzeuge man braucht. Ich hatte vermutet, dass man mit einer (elektr.) Säge, Schraubenziehern, Lötkolben... auskommt.
bAD_kARMA
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mrz 2012, 16:19

hajo-cux schrieb:
Wenn du keine Werkstatt da hast und alles an Werkzeug kaufen müsstest, nur um EIN Projekt zu bauen, dann lass es. Das rechnet sich wirklich nicht!

Ansonsten: Lautsprecherbau macht spaß und einen Bausatz zu bauen ist nicht schwer!

images/smilies/insane.gif


Wobei Du natürlich auch die Gehäuse bei Speakerspace fräsen lassen kannst, wenn Du es nicht selbst kannst oder keinen Bekannten hast, der das kann. Dann allerdings kostet es ein wenig mehr. Aber du brauchst dann "nur" noch zusammenleimen. Die Needle-RS würde in so einer Konstellation ca. 90 € für den Bausatz und nochmal das gleiche Geld für das gefräste Gehäuse kosten (grob gerechnet, Werte von Speaker-Space und Intertechnik).
Wenn du ein günstigeres Aha-Erlebnis suchst, sind PC-Lautsprecher ein gutes Übungsobjekt. Da sind mir beinahe die Ohren abgefallen, wie die "Ten-Öre" (ursprünglich mal für 10 Euro das Stück zu bauen) meine deutlich teureren Brüllwürfel gnadenlos an die Wand gespielt haben.

Der letzte Satz passt wie die Faust aufs Auge und...Lautsprecherbau kann süchtig machen!
bAD_kARMA
Stammgast
#5 erstellt: 01. Mrz 2012, 16:22

mytech schrieb:
Ich hatte vermutet, dass man mit einer (elektr.) Säge, Schraubenziehern, Lötkolben... auskommt.


Die Ten-Öre ließe sich damit auf jeden Fall bauen. Wenn die elektrische Säge eine Stichsäge ist, kannst du mit einem Kurvenblatt den Ausschnitt für das Chassis sägen. Mit einer "Führung" (gerades Brett, L-Profil, o.ä.) kriegt man auch mit einer Stichsäge gerade Schnitte hin (um die Seitenwände, Deckel, Boden, Schall- und Rückwand zu sägen).
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 01. Mrz 2012, 16:35
Wenn du dir die Bretter im Baumarkt, oder besser beim Schreiner zusägen lässt, brauchst du im Prinzip nur einen Lötkolben, Akkuschrauber und eine Sticksäge. Statt der Stichsäge wäre eine Oberfräse zu empfehlen, da du damit die Chassis versenken und perfekt runde Ausschnitte machen kannst (Stichwort: Fräszirkel).

Willst du eher kompakte oder Standlautsprecher? Für 15m² reichen eigentlich Kompakte aus.
Die 200€ sind fürs Paar, oder?

Beispiele wären:

Spirit 5, wobei die schon zu viel Bass für deinen Raum liefern könnte.

Eine der Start Air Kits, achtung Paarpreis!

SB18, etwas teurer, aber schon sehr gut und später noch auf Standbox mit zweitem Tieftöner umrüstbar.
mytech
Stammgast
#7 erstellt: 01. Mrz 2012, 17:37
Genau! Die 200€ waren für das Paar gedacht. Eigentlich würde ich schon ziemlich gerne Standlautsprecher haben, aber mein Raum ist suboptimal eingerichtet.

Ich hab hier mal auf die schnelle eine Skizze gemacht:

raum

Ich könnte die Standlautsprecher nur rechts und links vom Schreibtisch stellen, weiß aber eben nicht, ob der Schreibtisch hinderlich wäre vom Klang her. Ansonsten sind natürlich Kompaktboxen auch kein Problem.

Falls ich mir welche kaufen sollte, würde ich mir die Magnat Quantum 603 kaufen. Vielleicht kennt ja der ein oder andere diese und weiß wie die sich gegen Selbstbaulautsprecher in der Preisklasse schlagen.

Eine Stichsäge habe ich vorhanden. Würde das Schneiden auch gerne selber damit übernehmen und anschließend furnieren. Klingt zwar ein wenig unterschätzt aber Übung macht den Meister und Holz ist für mich definitiv der schönste Werkstoff.
bAD_kARMA
Stammgast
#8 erstellt: 01. Mrz 2012, 17:44
Also in der Größe (Quantum 603) gibt es sehr viele Vorschläge, z.B. das bereits genannte StartAirKit, die sich locker mit den Magnat messen können.
Wenn du keine Oberfräse hast, um die Chassis einsenken zu können, wäre es doch sinnvoll für die Schallwand bei Speaker-Space anzufragen oder bei Bekannten das machen zu lassen . Vielleicht findest du ja einen DIY-ler hier im Forum, der dich da unterstützen kann. Normalerweise sind wir sehr hilfsbereit und beißen nicht .
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 01. Mrz 2012, 17:59
Überleg dir das mit dem Bretterschneiden nochmal! Mit der Stichsäge bezweifel ich, daß da was anständiges dabei rauskommt.

Von den Magnat habe ich nur mal kurz eine der Standversionen gehört. Die sind garnichtmal so schlecht, aber ein wenig zu Badewannig abgestimmt. Also zu viel Bass und Höhen. Die relativ günstigen Boxen der Fertighersteller werden oft so abgestimmt, weil das im Vorführraum beim Händler erstmal Eindruck macht. Nach einer Weile nervt das aber.

Ob das nun gefällt oder nicht, kann dir hier niemand sagen. Richtiger werden die Selbstbau-LS klingen, für manche aber auch "langweiliger".

Wenn du zum Musikhören am Schreibtisch sitzt, dann ist die Aufstellung ok. Auf einen der Betten ist mit Stereoabbildung dann natürlich Essig. Wird aber wohl nicht anders gehen. Bei mir im Schlafzimmer ist es ganz ähnlich.

Ich würde an deiner Stelle ein Paar der Start Air Kit 1R in einem einfachen Spanplattengehäuse bauen. Die sind sehr günstig, trotzdem schon richtig gut. Wenn die dir zu wenig Bass machen, dann baust du einfach mit einem schönen Gehäuse auf die Standbox um.
Die Tiefmitteltöner haben ein nach außen abgeflachten Korb, was das einfräßen unnötig macht. Den HT kann man auch mit einer zweiten, dünnen Platte auf der Front versenken und braucht dafür nicht unbedingt eine Oberfräse.
bAD_kARMA
Stammgast
#10 erstellt: 01. Mrz 2012, 18:52

Black-Devil schrieb:
Den HT kann man auch mit einer zweiten, dünnen Platte auf der Front versenken und braucht dafür nicht unbedingt eine Oberfräse.


Wenn ich noch einwerfen darf: Die 2. Platte kann auch aus Kork sein. Da kann man mit einem Cutter den Ausschnitt schneiden. Allerdings kann man Kork nicht furnieren. Als Beispiel für die "Gestaltung" (nicht für die Box, obwohl die auch gut klingt ) siehe Udos First Time 9. Da legst du die Schnittkanten nach unten und hinten und kannst die Seitenteile aus Leimholz machen. Dies nur als Beispiel.
mytech
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mrz 2012, 21:35
Das klingt schon mal alles sehr gut. Wie viel würde denn eine ordentliche Säge kosten, mit der man anständige Schnitte hinbekommt? Könnte mir überlegen, den Lautsprecherbau zu erweitern, denn mal ernsthaft, ich denke nicht, dass ich mit den Einsteigerboxen mein Leben lang glücklich sein werde. Außerdem ist es ja auch ein tolles Hobby und Spaß an Musik habe ich allemal.
jones34
Inventar
#12 erstellt: 01. Mrz 2012, 21:40
Das kommt auf deine Ansprüche an ;).

Ich würde eine Handkreissäge mit Schiene empfehlen, was du dafür Zahlen willst und kannst musst du selber wissen.

Bedenke aber das bei günstigen bis mittelpreisigen Sägen nur billige Sägeblätter dabei sind, ein richtiges Sägeblatt kostet auch noch geld.


LG
herr_der_ringe
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2012, 09:58
es führen mehrere wege nach rom...ich würd z.b. lieber im baumarkt zuschneiden lassen und mir ne vernünftige oberfräse (plus billigfräsersatz) zulegen - mitm bündigfräser lassen sich nach dem verleimen überstehende platten egalisieren.

die fräser ausm billigsatz halten mehrere lautsprecher lang, bis diese verschlissen sind. die verschlissenen fräser dann im laufe der zeit gegen hochwertige ersetzen. (werden vermutlich nicht mehr als fünf stück werden - aber dies sind bei jedem aufgrund der unterschiedlichen anforderungen andere fräser). ein hochwertiger fräser, welchen du gekauft hast und nicht benötigst kostet übrigens je nach fräsertyp schon mal mehr als der gesamte billigsatz...halten jedoch auch bedeutend länger und lassen sich nachschärfen.
ein lamello verhindert z.b. das verrutschen der bretter beim verleimen: schlitze fräsen, holzplättchen rein, zusammenstecken wie beim stabilo-bausatz (hab ne lamello von "ferm" - nicht der brüller für qualitätsfanatiker, aber für DIY absolut ausreichend.)
eine führungsschiene hab ich mir aus geraden holzbrettern selbst gemacht. wichtiger ist in meinen augen die hochwertige handkreissäge selbst mitsamt dem blatt: bei billigen lagern/blättern flattert gerne mal das sägeblatt um ein zwei 1/10mm, was zu unebenen sägekanten führt.

nicht vergessen: frag ruhig auch mal beim tischler um den zuschnitt. ist teilweise nur unwesentlich teurer als im baumarkt, dafür wesentlich präziser zugeschnitten königslösung ist natürlich der zuschnitt auf gehrung
mytech
Stammgast
#14 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:31
OK. Ich habe also mehrere Möglichkeiten.

1. Die Platten beim Schreiner oder Baumarkt zuschneiden lassen.

2. Eine Kreissäge mit Führüngsschiene kaufen und selber zuschneiden.

3. Eine Oberfräse wird auf jeden Fall benötigt, aber eigentlich nur um die Löcher für das Chassis zu machen. Die Löcher müssen aber auf das mm passgenau sein.

4. Die Platten werden alle miteinander verleimt. Aber wenn ich Gehrungen reinschneiden könnte, würde das besser aussehen.

Ist das soweit richtig?
bAD_kARMA
Stammgast
#15 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:37
Kurz und knapp: Ja.

Genauer:

1. Wenn du 2. nicht in Betracht ziehen willst

2. Wenn du zukünftig die Kreissäge auch für andere Sachen nutzt, lohnt sich die Anschaffung. Für nur ein Boxenpaar eher nicht.

3. Die Oberfräse brauchst du, wenn du den Treiber versenken willst. Sonst (und damit meine ich den reinen Ausschnitt) kommst du auch mit ner Stichsäge und Kurvenblatt zurecht.

4. Ja, wenn die Gehrung gerade, passgenau und mit einem guten Blatt geschnitten ist. Wenn du nachträglich allerdings furnieren willst, würde ich mir die Arbeit nicht machen.
schall_wandelnder
Stammgast
#16 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:40
nicht ganz.

zu 3:
Oberfräsen kosten so AB 70€ und dann hast du keine wirklich gute. (Will nicht sagen das man mit so etwas nicht arbeiten kann. Meine hat auch nur 70 gekostet)
Fräsen ist nicht ganz einfach, daher empfehle ich dir die Schallwand bei SpeakerSpace zu bestellen und auf die Fräse zu verzichten.

zu 4:
Nein, du musst nicht auf Gehrung zuschneiden und rein Optisch macht das auch keinen Unterschied wenn du eh lackierst oder Furniert

Die Ungenauigkeiten beim Zuschneiden im Baumarkt beseitige ich immer mit 60er Schleifpapier

LG
schall_wandelnder
Stammgast
#17 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:41
Man sind wir hier im Forum alle fleißig!!!
Gleich zwei mal die Fragen beantwortet
mty55
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2012, 22:22
LAss den Quatsch mit selbersägen, das geht nur mit Tischkreissäge und dann ist die Kohle alle.
Im Baumarkt schneiden die Dir das gratis zu.
Alternativ bei www.speakerspace.de bestellen, dann kriegst du auch die Fräsungen gemacht.

Rundumversorgt Bausätze gibts bei www.lautsprecherbau.de unter acoustic design wohlgemuth, (mein Favorit), Intertechnik, strassmann etc. etc. da ist d ann alles dabei was Du brauchst (außer holz, leim und werkzeug)

guck mal in den Baubericht in meiner Signatur, da steht auch was zum Klang im Vergleich zu Fertiglautsprechern.

mit 200€ kommst du schon ziemlich weit, wird deutlich besser als was du dir da kaufen wolltest (falls du nen etablierten Bausatz nimmst und nicht selbst was zurechtwurschtelst)

Viel Erfolg!



mytech
Stammgast
#19 erstellt: 02. Mrz 2012, 23:15
OK. Ich hab es eingesehen. Ich werde mir dann die Schallwand bei Speakerspace machen lassen und den Rest im Baumarkt zuschneiden lassen.

Ich hab von Preisen von 15€ das m² gehört. Gilt das auch, wenn ich aus dieser 1m² großen Platte mehrere kleine Platten zuschneiden lasse? Für einen Kompaktlautsprecher würde man doch sogar mit 1m² auskommen oder?
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 03. Mrz 2012, 00:20
Die Preise unterscheiden sich stark je nach Baumarkt! Teilweise bis zu 100% (bei mir Max Bahr 19mm MDF 22,95€, Bauhaus knapp 13€!!). Also am besten vorher schlaumachen!

Die Preise bei Speaker-Space sind zwar echt ok, aber ich an deiner stelle würde, bevor ich in den Baumarkt fahre und bei SS bestelle mal beim örtlichen Schreiner nachfragen. Die Preise sind da oft sogar niedriger und die Qualität idR Klassen besser!
mytech
Stammgast
#21 erstellt: 03. Mrz 2012, 01:10
Also das Zuschneiden im Baumarkt/Schreiner ist ja klar, aber machen die im Baumarkt/Schreiner auch die Schallwand fräsen?
jones34
Inventar
#22 erstellt: 03. Mrz 2012, 01:12
Beim Schreiner ja, in manchen Baumärkten auch.
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 03. Mrz 2012, 01:22
In den wenigsten Baumärkten würd ich behaupten! Ich kenne keinen!
mytech
Stammgast
#24 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:41
Dann bin ich ja trotzdem auf Speakerspace angewiesen für die Schallwand oder ich gehe zu einem Schreiner, wobei ich da die Vermutung habe, dass das deutlich teurer wird.

Aber mir ist aufgefallen, dass die Treiber auf der Front der Schallwand sitzen, also werden die Löcher doch eh verdeckt, wenn die nicht perfekt sind.
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 03. Mrz 2012, 13:48
Richtig. Wenn du die Treiber nicht versenken willst, dann reicht auch ein einfaches Loch mit der Stichsäge. Fürs erste Projekt und bei günstigen Lautsprechern völlig ok!
Es sieht aber deutlich besser aus, wenn die Treiber versenkt werden.

Das es beim Schreiner deutlich teurer wird muß nicht sein. Da täuscht man sich gerne, aber das Holz ist oft sogar deutlich billiger als im Baumarkt und ein rundes Loch fräsen ist für einen Schreiner auch ein Klacks, manche machen das für nen 5er in die Kaffeekasse.
jones34
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2012, 19:04
Alternativ kann man auch einfach einen Hifi DIYler in seiner nähe fragen, die meisten sind ganz umgänglich :).


[Beitrag von jones34 am 03. Mrz 2012, 19:04 bearbeitet]
mytech
Stammgast
#27 erstellt: 03. Mrz 2012, 23:52
Aaah! Jetzt habe ich verstanden, was ihr mit versenken meint.

Also kann man entweder das Loch genau im Umfang der Treiber fräsen und die Treiber so montieren, dass sie in einer Höhe mit der Front sind oder man kann sie auf die Front setzen.

Kann ich mir schon vorstellen, dass das optisch besser aussieht aber wie ist es klanglich?

Ich hab hier auch einen netten Schreiner der mir mal Furnier geschenkt hat. Den werde ich mal bald besuchen.
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 04. Mrz 2012, 08:37
Klanglich ist es auch vorzuziehen die Chassis zu versenken. Sooo viel macht das allerdings nicht aus!
040kleriker
Stammgast
#29 erstellt: 04. Mrz 2012, 11:06
also ich würde dir vorschlagen einen geeigneten Bausatz zu suchen und den gesamten Zuschnitt bei speaker-space machen zu lassen, so bist du auf der sicheren seite das auch alles passen tut. wenn die schallwand bei dem und der rest beim anderen gemacht wird, wird es immer abweichungen geben.

und bitte nicht falsch verstehen, aber deine teilweisen fragen zeugen davon das du noch nicht wirklich die ahnung hast was das thema angeht, deshalb ist der tipp mit dem diy bauer in deiner näher am besten.

aus welcher region kommst du denn? vielleicht ist ja wer da der dir über die schulter schauen kann.
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 04. Mrz 2012, 11:36
Bei 200,-€ fallen komplette Gehäuse von Speaker Space aber flach. Das lohnt sich für ganze Gehäuse nur bei teureren LS.
mytech
Stammgast
#31 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:11
Inzwischen weiß ich genug, um meine ersten Lautsprecher zu bauen.

Nur noch eine Frage zum Lautsprechertyp, die Skizze vom Raum(15m²) ist ja oben.

Soll ich mir jetzt Kompaktlautsprecher, welche ich auf dem Schreibtisch aufstelle(ist das überhaupt empfehlenswert?) oder Standlautsprecher bauen, die dann rechts und links vom Schreibtisch kommen würden. Rein vom Spontanen her würde ich Standlautsprecher favorisieren, weil die besser Aussehen und wie ich lese auch mehr Klang bieten und kräftiger sind.
jones34
Inventar
#32 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:35
Ich würde Kompakte auf Ständern nehmen.

Ich selbst habe hier ua. die Nubox381, das sind kompakte die man durchaus als "Kräftig" bezeichnen könnte.

Schau aber das kein Chassis unter den Schreibtisch guckt, bei kleineren Standboxen ist das vieleicht der Fall.

Ich säe noch einen kleinen Gedanken zum thema Standbox, eine Standbox kann auch mit kleinen Chassis aufgebaut sein, nur weil eine Standbox eben keinen Ständer hat/braucht ist sie nicht unbedingt "Kräftig" .
040kleriker
Stammgast
#33 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:00
schau mal auf vifa.de, da gibt es sehr gute starterkits das paar für 139€ dann hast noch genug für den zuschnitt.
mytech
Stammgast
#34 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:03
"Schau aber das kein Chassis unter den Schreibtisch guckt, bei kleineren Standboxen ist das vieleicht der Fall."

Genau das ist das, woran ich auch gedacht habe und vermutlich auch der Fall sein wird. Der Schreibtisch isz ja schon ein knappen Meter hoch und die meisten Standlautsprecher haben ja auch mehrere Chassis die durchaus unter 80cm angebracht sind.

Dann müsste ich mir vermutlich auch die Ständer für die Kompakten bauen. Wie wär es denn Kompaktlautsprecher auf den Schreibtische zu stellen?
Black-Devil
Gesperrt
#35 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:16
Wie wärs mit Lautsprechern an der Wand?

Da gibts einige, die genau dafür abgestimmt sind, die (K)Langspielplatte, Vifantastisch oder Wall150.
Shooter182
Stammgast
#36 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:18
auf nem schreibtisch wirds aber dann schnell eng.
Meiner einer:
P1030375
mytech
Stammgast
#37 erstellt: 04. Mrz 2012, 23:04
Gut dass mein Schreibtisch 140x80cm groß ist. Das mit der Wandmontage klingt auch nicht schlecht, obwohl ich nicht so der Fanatiker bin, der sich gerne Löcher in die Wand macht.
XphX
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Mrz 2012, 23:21
Die Lautsprecher sollen schon vor dir stehen und nicht links und rechts neben dem Schreibtisch... bei deiner Skizze schließt das meiner Meinung nach Stand-LS aus.

Ich habe mich auch erst kürzlich in die Welt des Selbstbaus begeben und wurde nicht enttäuscht - gebaut wurden die Vifantastisch samt Subwoofer. Das hat mich insgesamt 200 Euro an Material gekostet und stellt mich beinahe vollkommen zufrieden. Wenn man die Dinger vor sich an der Wand hat und in ca. einem Meter Abstand hört, ist der Maximalpegel sehr hoch. Ohne Subwoofer möchte ich gar nicht mehr hören, der Bau gestaltet sich nicht schwieriger als der der Lautsprecher.

Mir schauen halt rohe Spanplatten entgegen, aber das sieht nicht schlecht, sondern höchstens ein bisschen langweilig aus - zum Lackieren hab ich weder Zeit noch Lust
mty55
Inventar
#39 erstellt: 05. Mrz 2012, 10:51
naja, es gibt auch Kompaktboxen die sehr gut ohne Subwoofer können...

Den Hammer find ich die hier:


zu finden unter Link zur Beschreibung

Da schlackern einem die Ohren was die an Feinzeichnung hinbekommen!

Hab die für nen Kumpel für sein Schlafzimmer organisiert & mit ihm gebaut. Nachdem er die gehört hat musste er seine dicken Teufel auch ersetzen weil sie ihm auf einmal zu schlecht waren...
Dazu gibts auch ne Version zum an die Wand schrauben.


Mit dickem Bass und zierlichem Auftritt sind auch noch die hier zu empfehlen:

Kommen zierlich daher - aber drin ist ne kleine Überraschung versteckt



Mehr dazu im Bericht hier


[Beitrag von mty55 am 05. Mrz 2012, 10:53 bearbeitet]
Shooter182
Stammgast
#40 erstellt: 05. Mrz 2012, 13:54
@mty55 auf meinem Schreibtisch da oben stehen 2 BlueSbox15 vom Udo :), zwar nicht in dem schönen MDF blau...

Die Teufel Satelliten können da natürlich garnicht dagegen antreten, da liegen 5 Welten dazwischen. Aber ne Kompaktbox kommt natürlich an keinen Subwoofer ran.
mty55
Inventar
#41 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:21
jau, war auch an xphx gerichtet - Subwoofer für Musike ist wohl "Geschmackssache"

Und die Teufels waren die Topmodelle als Standbox
Bass hatten die nen Haufen mehr - aber konnten halt den Rest nicht so dolle...
Die wurden dann allerdings auch durch ne Duetta ersetzt nach dem Motto wenn schon dennschon...


[Beitrag von mty55 am 05. Mrz 2012, 14:23 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:17
Die BlueS-LS hab ich mir auch überlegt, die sind schon recht deutlich hervorgestochen. Vor allem als Version mit integriertem Verstärker sind sie super für den Einsatz am Computer geeignet. Es gibt dennoch x verschiedene Projekte, die man in der Preisklasse bauen kann - ich hab mich als Anfänger für eine günstigere Variante entschieden, falls was schiefgehen sollte.

Ich weiß nicht, ob ein Sub für Musik wirklich Geschmacksache ist. Setzt man ihn ergänzend ein, mit Trennfrequenz zw. 50Hz und 70Hz, und so leise wie notwendig, dröhnte er je nach Aufstellung überhaupt nicht und spielt nur dann, wenn es wirklich Subwoofer-Bedarf gibt. Dass man ihn dann nur bei elektronischer Musik und Drum'n'Bass und Co. bräuchte, stimmt aber nicht (les ich hin und wieder). Oft ruht der Sub bei mir und hat nichts zu tun, aber bei Klassik beispielsweise tut sich untenrum doch einiges. Gerade hör ich das Violinkonzert von Benjamin Britten, da ist es deutlich zu hören und zu spüren, was der Sub ausmacht.

Bei diesem Werk wummern meine teuren Bassreflex-Stand-LS von B&W (die mit Amp genau das zehnfache der 2.1-Kombi ausmachen) leider... Klassik kann ich mit denen nicht hören, elektronische Musik hingegen schon. Dafür sind die Stand-LS halt für höhere Pegel geeignet, so hat alles seine Vor- und Nachteile.

Ich denke, dass ein Sub zumindest bei höheren Pegeln sehr sinnvoll ist, beim Leisehören vermisse ich ihn auch nicht.
Shooter182
Stammgast
#43 erstellt: 05. Mrz 2012, 16:05
mir ist letztes jahr die FT12 total entgangen, finde ich sehr interessant mit dem kleinen Bandpass.
Kann mir vorstellen das die FT12 schon etwas tiefer runter spielt als BSB15.
mytech
Stammgast
#44 erstellt: 05. Mrz 2012, 16:06
Ich höre eigentlich generell zieeeemlich leise. Hab mal mit meinem Handy gerade die Lautstärke gemessen und kam direkt anr den Boxen auf 70db und das fand ich schon relativ laut.

Die FirstTime 12 gefallen mir aber richtig gut. Könnte mir die gut vorstellen in Nussbaumfurnier und die Front in Ahorn oder Buche, passend zu meinen restlichen Möbeln. Wie man lesen kann scheinen die auch noch einen sehr guten Klang zu haben und dazu noch günstig. Würde man die Spalte eigentlich noch sehen, wenn ich die furnieren würde?
captain_carot
Inventar
#45 erstellt: 05. Mrz 2012, 16:10
Pauschalaussagen zum Sub sind fast immer Blödsinn. Natürlich kann man bei Klassik und Orchester sehr wohl Tiefton brauchen. Denn einerseits gibt´s da sehr wohl Instumente mit Tiefgang, andererseits arbeitet auch der Konzertsaal im Tiefton mit. Hat man sauberen Tiefton im Allgemeinen, egal ob der Sub oder ein LS mit Tiefgang dafür verantwortlich ist, gewinnt man dadurch genau diese Tieftoninformation und die Musik wird glaubwürdiger.

Extremsttiefton braucht´s dafür zwar nicht, saubere 40Hz sollten reichen, aber die packt längst nicht jeder Lautsprecher, ganz unabhängig davon, ob Stand- oder Kompakt-LS. Wenn die LS es packen kann einem natürlich immer noch der Raum dazwischenfunken. Deswegen bin ich z.B. bei meinen ganz froh, dass sie nicht ganz so tief reichen und der Raum sein übriges tut.
Das heisst widerrum, dass je nach Raum z.B. 50Hz völlig ausreichend sein können, den Frequenzabfall darunter kompensiert eh erstmal der Raum.

Nix neues aber man sollte das immer im Hinterkopf behalten.
XphX
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Mrz 2012, 16:59
Meine Erfahrung ist, dass spätestens bei höheren Pegeln Lautsprecher keinen sauberen Tiefton zusammenbringen. Andererseits sind die von mir bis jetzt gehörten Lautsprecher hauptsächlich in der Preisklasse um 500-2000 Euro und damit hast du meine Aussage korrekt als Pauschalaussage entlarvt. Um ehrlich zu sein, möchte ich aber nicht deutlich mehr als 2000 Euro in Lautsprecher investieren müssen, um ordentlichen Tiefgang zu bekommen. Deshalb bin zumindest ich mit der Variante Subwoofer einigermaßen günstig dran, neutralen Klang bis 40Hz runter zu erreichen.
Shooter182
Stammgast
#47 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:13

mytech schrieb:
Ich höre eigentlich generell zieeeemlich leise. Hab mal mit meinem Handy gerade die Lautstärke gemessen und kam direkt anr den Boxen auf 70db und das fand ich schon relativ laut.

Die FirstTime 12 gefallen mir aber richtig gut. Könnte mir die gut vorstellen in Nussbaumfurnier und die Front in Ahorn oder Buche, passend zu meinen restlichen Möbeln. Wie man lesen kann scheinen die auch noch einen sehr guten Klang zu haben und dazu noch günstig. Würde man die Spalte eigentlich noch sehen, wenn ich die furnieren würde?


Ich hoffe alle versuchen wieder dem Topicersteller zu helfen und keine Grundsatzdebatte hier auszuleben über sub oder nicht.

Die FT12 sind sicher schöne Anfängerboxen mit denen du Klangtechnisch keinen fehler machst. Immerhin stammen sie aus Udos Klangschmiede.

Was meinst du mit Spalte? die Kanten?
Diese wären nicht sichtbar wenn du drüberfunierst.
captain_carot
Inventar
#48 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:20
Je nachdem, was für LS das sind dürfte das Problem meist eher raumbedingt als LS-bedingt sein. Oft funkt bei Fertig-LS aber auch der Lautsprecher selbst gewaltig dazwischen. Die Heco Victas z.B. sind nahezu durch die Bank auf recht dominanten Oberbass getrimmt und untenrum dafür eh recht ungenau.

Dazu kommt, dass viele LS ab einem gewissen Pegel einfach an physikalische Grenzen stoßen. Hub alleine hilft da auch nicht immer weiter.

Wenn ich das richtig im Kopf hab hast du aktuell einen CB-Sub, nur welchen weiß ich gerade nicht so genau ohne nachzusehen. Der entlastet, falls du einen Hochpass für die kleinen gesetzt hast ja nicht nur die VIF´s deutlich, weswegen die obenrum zwangsläufig entspannter klingen, der fällt in den meisten Fällen früher und flacher ab und "arbeitet" deswegen oft besser mit dem Raum zusammen als die typischen BR-Boxen oder BR-Subs. Allerdings eben auch abhängig vom Raum und der Aufstellung.

Dazu kommt bei BR oft noch, dass der MEmbranhub unterhalb der Tuningfrequenz deutlich ansteigt. Gerade bei höherer Tuningfrequenz können dann auch bei normaler Musik ausreichend Signale enthalten sein, die eine BR-Box ziemlich unkontrolliert flattern lassen.

Gegenbeispiel, weil derzeit "greifbar" wären die großen Heco Comperior Bausatz-LS meines Onkels oder seine großen Dreiweger mit 30er Tieftöner. Beide sind CB und klingen in gängigen Räumen auch bei hohen Lautstärken noch sehr entpannt.

Die FT12 sind in der Hinsicht übrigens sehr interessant, da sie mit dem Bandpass-Tieftöner praktisch einen integrieten Subwoofer haben.


[Beitrag von captain_carot am 05. Mrz 2012, 17:30 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:38
Danke für die ausführliche Erklärung. Ich klinke mich jetzt wieder aus, schließlich hab ich den Thread jetzt schon genug vom Thema abgelenkt. Auf jeden Fall bin ich sicher, dass der TS um 200 Euro sehr gute Selbstbau-LS finden wird, die ihn begeistern.
Black-Devil
Gesperrt
#50 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:53
mytech, wenn du nur sehr leise hörst (die 70db sind für einen LS sehr leise), dann kannst du auch sehr kleine LS nehmen.
Messtechnisch nahezu perfekt, klanglich mit sicherheit sehr sehr gut und richtig klein sind die CT227XT
2393
(ab Seite 20 im pdf). Preislich auch noch im Rahmen.
Oder du schaust dir die MicrobeXT in meiner Signatur an:
MicrobeXT
Shooter182
Stammgast
#51 erstellt: 05. Mrz 2012, 18:07
leise hin oder her, er hört hiphop und ich glaube da ist schon etwas membranfläche und volumen von vorteil.
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