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Selbstbaulautsprecher für PA-umsteiger

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vielefragen123
Inventar
#1 erstellt: 17. Aug 2014, 19:07
Moin,
ich finde es immer schlimm, wenn Threads in Foren immer so unpersönlich sind, deswegen stell ich mich erstmal vor:
ich bin Thomas, 16jahre alt und habe mich mittlerweile soweit mit der PA-materie befasst, dass daraus eine kleine Party-PA entschanden ist. Doch da ich nach dem Abi nicht mehr ewig bei meinen Eltern wohnen werde, dann also sowieso meine Pa verkaufen müsste und mir die lauten lüfter und riesigen kisten (230L netto bass) auf die nerven gehen habe ich den Entschluss gefasst, meine PA aufzugeben und in den HiFi-sektor zu wechseln, in der hoffnung die daraus resultierende Anlage beim Auszug mitnehmen zu können.

So, genug der Vorgeschichte, jetzt zu dem warum ich diesen Thread hier aufgemacht habe: ich bin auf der Suche nach Selbstbaulautsprechern (gerne StandLS), die eine etwas höhere klangqualität liefern als meine momentane PA. (mehr als zimmerlautstärke muss dabei nicht erreicht werden)
Als budget steht mir für die LS das zur verfügung, was ich für meine PA hoffe zu bekommen, sprich 300-400€ pro LS. das "amping" werde ich wohl draufzahlen, je nach dem wie es sich preislich verhält.
Da ich jedoch in diesen Bereich nicht viel Erfahrung mit dem Material aufweisen kann bitte ich euch um Hilfe.

ein befreundeter User hat mir diese LS empfohlen, wobei die medium-end Variante die Obergrenze des Budget darstellt.

Beim amping wäre die günstigste Möglichkeit wohl etwas aus der t.amp s-serie, ich lasse mich dabei auch auch gerne beraten, da das aber generell über einen PC angesteuert werden wird brauche ich nicht mehr als eine reine endstufe (vorrausgesetzt der eingangspegel passt)

ach ja, das hätte ich fast vergessen: der momentane Raum ist ca. 16m² groß und L-förmig, wobei nur der größere teil (ca. 10m²) zum hören genutzt werden soll. Zwecks Aufstellung (stereodreieck nehme ich mal an) werden falls die nötigen Vorraussetzungen nicht vorhanden sind, diese geschaffen.

vielen Dank im Vorraus für eure hilfe
Grüße
Thomas

EDIT: fast vergessen: es sollen wirklich nur die 2Ls werden & Messequipment ist leider keins vorhanden


[Beitrag von vielefragen123 am 17. Aug 2014, 19:09 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2014, 19:21
Las mal deinen Fred hier her verschieben da wird dir besser geholfen Klick http://www.hifi-forum.de/index.php?mode=category&cat=21
Black-Devil
Gesperrt
#3 erstellt: 17. Aug 2014, 21:30
Die Jurua sind sehr interessante LS, aber für 16 bzw. 10m² und nur Zimmerlautstärke eigentlich totaler Overkill. Für 75dB, was ich mal als gehobene Zimmerlautstärke bezeichnen würde, wären damit übrigens nur 0,01 Watt nötig! So ein HT-Horn braucht aber ein paar Meter Hörabstand um richtig zu funktionieren.
Noch dazu gabs die mal im Angebot für 239€/Box - finde ich persönlich daher nicht mehr soo interessant (Außer man bekommt sie doch zu dem Preis, würde ich mal nachfragen). Und die Medium oder High-End Weichen kannst du dir getrost sparen.

Wenn der PC die Musikquelle ist, hat das schon mal einige Vorteile (auch für die Zukunft). Ich würde dennoch etwas Kleineres nehmen an deiner Stelle.

Ein sehr schöner Lautsprecher ist imho die Starter 3Way. Einen kurzen Bericht gibts hier. Wenns ein wenig größer sein soll, dann wäre vielleicht die neue Albatros aus der aktuellen K&T was. Leider gibts da noch keinen Link.
Die kosten für Holz und ein ansehnliches Finish sollten nicht unterschätz werden. Wenn du trotzdem das Budget ausreizen willst, kannst du dir auch die Nomex 164 anschaun.

Im Prinzip kann man aber auch jede Kompaktbox in ein Standgehäuse verpflanzen, dann wird die Auswahl noch viel größer...

vielefragen123
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2014, 21:45
was die jurua für mich so interessant gemacht hat war gerade der HT am horn, ich mag die dynamik und meine momentane PA steht auch in meinem zimmer wenn sie nicht auf ner feier ist. die PA108 haben auch (pa-typisch) ein Horn im HT (95db/w/m) und lautstärketechnisch liefen die zwar auf standgas aber vermutlich an mehr als 0,01W...

außerdem möchte ich die LS ja nicht primär für das momentane zimmer bauen, sondern der Anstoß zum Planen war ja der, dass ich halt auch ausziehen werde (in 2jahren) und die neuen Ls dann gerne mitnehmen würde...

außerdem finde ich es nicht schlimm, wenn die LS eine vergleichsweise hohe sensivity aufweisen, dann tut's auch ein kleinerer amp, ggf. auch ein röhren amp und der min hörabstand sind 2-3m

die starter sehen irgentwie sehr nach starter aus, nur würde ich mich da nicht mehr einordnen, das wäre mein 4. projekt und ein holzboot zum üben hab ich jeden winter, ich glaube aus bautechnischer Sicht sollte es daran nicht scheitern.

die nomex sehen auch ganz interessant aus, aber mir wäre es lieb, wenn ich alle teile zusammen (abgesehen vom holz) als Bausatz bestellen könnte, denn alle einzelnen Weichenteile selbst zusammensuchen zu müssen würde ich mir gerne ersparen.

Und wie gesagt, die 300-400€ pro LS gingen für mich schon i.O. (es gibt hier so viele freds, besonders bei PA wo es heisst "ich möchte mit 8k€ 1kPAX beschallen, klar sind 400€ pro LS kein High-End aber ich hoffe schon ein befriedigendes Ergebnis erzielen zu können) allerdings hätte ich wirklich gerne StandLS, da ich die Optik ansprechender finde und ich finde, dass wenn man das raumvolumen unter den LS sowieso unbrauchbar macht, dann kann man es auch gleich in akustischer Sicht sinnvoll nutzbar machen (gehäuse).

beste grüße
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2014, 22:48
momo?
nordpol?
vielefragen123
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2014, 23:27
momo?
Nordpol?

die MoMos werden vom Verkäufer als sehr linear beschrieben, fast in den bereich der studiomonitore was ich nicht schlecht finde, aber das alles kompaktLS
Der fred zur Nordpol liest sich auf jeden fall sehr interessant das bild z.B. finde ich sehr ansprechend, ich würde es nur genau anders herum machen, gehäuse weiß und die front in Holzoptik/Vollholz.
Allerdings habe ich bisher keinen Preis für die Nordpol gefunden...

ansprechend bei den jurua finde ich:
-das Horn
-die große Membranfläche

negativ:
-das ungleichgewicht der Treiberwertigkeit (mehr als 50% des Geldes für den HT)
-ich habe bisher nur 2Personen gefunden, die die bisher gebaut haben

ich hätte gerne LS, die auch in 10jahren im selben Setup noch gut klingen (Raumeinflüsse mal außen vorgelassen)
aber ich würde mich auch auch KompaktLS auf Ständern einlassen, wenn das Resultat (der Klang) überzeugt.
ich hoffe wie gesagt, mit dem Budget pro LS was feines hinzubekommen.

Primär sollen die zum Musikhören sein, da ich jedoch meinen Musikstil je nach Lust und Laune wechsel ist mir bewusst, dass ich Kompromisse eingehen muss
(ich höre:; House, HandsUp, Rock (BillyTalent, Sum41,Blink) und hin und wieder Eminem)
Mir ist bewusst, dass ich keine "Eierlegendewollmichsau" bekommen werde, aber gerade der bericht in der K&T zu den Jurua fand ich sehr ansprechend, allerdings habe ich bisher keine Erfahrungen mit der "zuverlässigkeit" ihrer Berichte gemacht...

Optisch wäre mir eine gerade Linienführung wichtig, ich finde es nicht wirklich ansprechend, wenn die LS oben aussehen wie ein Top, dann eine Kante kommt und dann unten der Klotz für den Bass...

ich hoffe, ihr versteht ansatzweise worauf ich hinaus möchte und habt im Idealfall sogar noch einen passenden Bausatz parat.

Soweit erstmal herzlichen Dank für eure Hilfe, wie gesagt, der HiFi-Sektor ist Neuland für mich

[und nein, ich bin nicht nachtaktiv, nur in einer anderen Zeitzone)
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 17. Aug 2014, 23:38
Klar, Wirkungsgrad ist nie verkehrt und ich habe damals, als es die Jurua im Angebot gab, lange überlegt, ob ich mir auch ein Pärchen holen soll - da ich aber auch nur Räume mit 15m² hatte und die Jurua schon ordentliche Kaliber sind was die Größe angeht, kam das dann doch nicht in Frage. Aber wenn dir die Jurua so gut gefällt (was ich verstehen kann) - warum nicht.

Ich hätte dir jetzt fast noch CT 248XL vorgeschlagen, die du nach dem Umzug zur XXL hättest aufrüsten können, aber das wird wohl auch nicht deinen Wünschen gerecht.

Momo kann ich auch sehr empfehlen, ist aber auch wieder ne Kompaktbox.
vielefragen123
Inventar
#8 erstellt: 17. Aug 2014, 23:57
die ct248XL bzw. die mit noch einem "X" mehr ist genau das, was ich nicht wollte, das artet dann wieder in eine aktive Trennung aus und so weiter, dann kaufe ich noch ein messmiko (was generell nicht verkehrt wäre, aber nicht gerade günstig)

aber den Kennschalldruck von 95db haben laut Hersteller meine momentanen PA108 auch und damit habe ich bisher kein Problem, dann kommt halt nur ein kleiner amp ran (z.b.eine t.amp s-100?) oder halt ein Röhrenamp, dann reichen auch 5W pro kanal

ich glaube, ich müsste mir auf jeden Fall mal welche anhören, von den Jurua sollen wolche in Wolfsburg stehen (30km von mir)
Ich weiß nur leider nicht, wie zuverlässig die Berichte in der K&T sind...
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 18. Aug 2014, 00:11
Die CT248XXL ist auch komplett passiv - aber egal.

Probehören wäre natürlich top. Wenn Wolfsburg nicht weit ist, würde ich auch mal Kontakt zu H-Audio in Hannover aufnehmen. Da gibt es mit der "Plasma" noch was interessantes und der "Schöpfer" der Nordpol arbeitet dort auch!
JuBa3006
Stammgast
#10 erstellt: 18. Aug 2014, 00:16
Moin Moin
Ich selber besitze die Nordpol und kann sie dir nur empfehlen !
Gerde das die PA Charakteristik angeht, ist die Nordpol genau das richtige für dich. Knackig, direkt und kein stück zurückhaltent. Ich hatte damals (anfangs) immer Probleme mit dem Hochton, denn der ist wirklich Glasklar und unheimlich Präzise. Ich fand ich früher zu spitz und aufdringlich. Mitlerweile habe ich mich dran gewöhnt un will nichts anderes mehr, denn genau dies Kombi macht es.
Ich würde erstmal ohne Bassunterteil bauen und später nachrüsten wie bedarf ist.
Der Pegel gibt selbst Houspatys bis ca 30-40 Mann genug druck und spielt immer noch suverän.

Kosten liegen hierbei um die 220€ für die beiden Topteile als Bausatz. Und die Bassunterteile nich mals jeweils 220€. Man kann wenn man will die Nordpol auch voll aktivieren mittels BruteFIR ( PC ).


Abdere Option wäre eine Menhir-S Konzept wie die Nordpol ( PowerHiFi ) wedoch noch etwas linearer und angeblich auch vom Charakter anders. Muss man halt mal Probehören
vielefragen123
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2014, 00:29
ich möchte mit den Dingern keine Party feiern, ich möchte in ruhe da sitzen können und Passagen in Liedern entdecken, die vorher nur als Einheitsbrei angekommen sind.
Druck erwarte ich auch garnicht und ich glaube kaum, dass ein HiFi-LS den Begriff von "Druck" erfüllen kann, dann ich bisher gewöhnt bin- aber das erwarte ich auch gar nicht. (ich habe den 18ner, im Zimmer ans limit getrieben, das war Druck)

momentan favourisiere ich die Nordpol oder die Jurua, bin aber für weitere Vorschläge offen (kann man die NordPol auch als ein durchgehendes Gehäuse aufbauen, mit bassabteil läge die ja auch noch im budget von 400€ pro seite)
JuBa3006
Stammgast
#12 erstellt: 18. Aug 2014, 00:47
Ja man kann die natürlich auch in einem Gehäuse bauen.
Pro Seite würden die rund 350€ kosten mit Bassunterteil. Und Holz so wie den restlichen gedönz.
Ich habe selber auch einen 18er im Zimmer und die Tops spielen passend dazu und ja mit 100Watt pro seite sollte doch schon einiges rüber kommen. es ist keine PA sonder PowerHiFi also muss Druck dies gemäß eingeordnet und katigorisiert werdern

Ich bin auch selber jemand der sehr gerne Laut aber auch leise hört. Vorallem Stimmen die extrem Klar und definiert sind liebe ich. Und dass kann die Nordpol sehr gut. Aber auch Techno oder HandsUp so wie Hous oder deep House sind kein Problem für die Nordpols.
Betreiben würde ich die mit einer t.amp S-150. Der Amp ist wirklich gut und passend dimensioniert.
vielefragen123
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2014, 01:01
Dann werde ich mir die Chassis nochmal genauer angucken, bzw. die Pläne, denn einen starken Knick im Gehäuse finde ich sehr unschön (Geschmackssache nunmal)
In Hannover werde ich auf jeden Fall mal vorbeischauen, ich glaube, ich war sogar schonmal da, aber das wird auf jeden Fall noch etwas dauern denn momentan sitze ich in Nordamerika in der Sonne.

Als "übergangsamp" hatte ich eine s100 geplant und später würde ich gerne auf ne kleine Röhrenstufe umsteifen (oder evtl als Preamp)
natürlich bin ich aber weiterhin für Vorschläge offen

[die Nordpol reizt mich schon, bin gespannt auf das Gespräch mit dem Schöpfer, evtl kann ich ihn ja vorher schonmal über das Forum kontaktieren]

Grüße

EDIT: evtl. ließe sich aber eine Kante durch etwas Biegesperrholz und Bastelei zu einer schicken Rundung umgestallten


[Beitrag von vielefragen123 am 18. Aug 2014, 01:08 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#14 erstellt: 18. Aug 2014, 16:17
ich bin auch noch auf die Volta gestoßen, und bisher haben die mich momentan echt überzeugt, denn:
-kein Horn im HT (sondern einen Magnetostaten)
-modulare bauweise mit konstanter Breite (wenn ich ausziehe kann ich ggf. nur die RegelLS mitnehmen)
-der günstigste aller kandidaten
-kommt deutlich tiefer als die Nordpol (f8 29Hz)
- mit dem Bassteil auch als HK-Front nutzbar (wer weiß, was nach dem studium kommt? außerdem gucke ich schon gerne Filme )
-geringerer Kennschalldruck, mir sollte als nicht gleich bei 3W schon wieder der Gedanke an PA kommen
-ausgeglichenere Chassipreise (nicht wie bei den Jurua 50% HT)

leider habe ich bisher zu diesen LS noch keinen Bericht im Forum gefunden, aber ich würde da fast auf die K&T vertrauen und ggf. als erster einen Bericht erstellen

was haltet ihr von den LS, glaubt ihr, das könnte was passendes sein?
(denn ganz ehrlich, Eminem bei f3 50Hz macht keinen Spaß...)
JuBa3006
Stammgast
#15 erstellt: 18. Aug 2014, 17:13
Ich würde an deiner Stelle nicht so auf Tiefgang in den Tops setzen, sondern dann lieber einen kleinen Sub dazu bauen. (zB. Ultimax 12 CB ) oder ähnliches.Mehr tiefgang, der auch wirklich alles raushohlt.
Bei der Nordpol hast du auch die Möglichkeit, das Bassabteil "Modular" also abnehmbar zu bauen. Damit du eine Konstante Breite bekommst, könnte man(n) trixen.

Man muss gucken worauf man seine Preoritäten festlegt und danach kann man suchen. Wie sieht es mit einer SB240 eigentlich aus ?
vielefragen123
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2014, 19:00
die Tops der Votas kommen laut Strassacker-Angaben sauber bis 50Hz
das sind ja im wesentlichen nichts anderes als RegalLS

ein Sub dazu ist doch quasi das, wo die RegalLS drauf stehen, das wird als seperates "Bass-Abteil" betitel und soll dann auch so gebaut werden. Das ist meines Empfindens nach nichts anderes ein passiv getrennter 'Sub.

Natürlich könnte ich das mit der Nordpol auch machen, aber
1)muss ich bei der Votas nicht trixen
2)die Votas kommen tiefer, was ich gerade bei dubstep & Rap gut finde
3) sie sind fast 100€ günstiger, Holz, Amp etc wollen ja auch bezahlt werden

das sind 3 Argumente, die meiner Meinung nach für die Votas sprechen, die Nordpol können halt lauter (wenn ich's richtig verstanden hab) aber das brauche ich ja nicht.

wie seht ihr das?
Kay*
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2014, 21:01

wie seht ihr das?


mache eine Reise durch die Republik
Empfehlungen gibt's wie Sand am Meer,
genau wie Kisten mit Hochtonhorn
Was nützt es dir, wenn ich dir sage, was mir gefällt?
Hörtest sind das einzige, was für dich eine Entscheidung bringen kann.
vielefragen123
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2014, 21:09
die sind ja auch schon fest eingeplant, z.B. zu H-Audio, allerdings muss ich ja vorher die auswahl etwas einschränken, ich kann ja nicht jeden LS anhören und die Voltas fand ich von den Daten sowie den Berichten in der K&T vielversprechend
mir geht es ja nicht darum, was dir gefällt, sondern ob euch schwächen der momentanen Kandidaten bekannt sind.

beste grüße
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 18. Aug 2014, 21:26

ob euch schwächen der momentanen Kandidaten


in der Jurua sind Mission-LS verbaut,
ich habe Bedenken, dass die Mission noch lange Zeit für
ggf. nötige Reparaturen erhätlich sind
vielefragen123
Inventar
#20 erstellt: 18. Aug 2014, 21:48
das deckt sich mit dem, was mir bekannt ist, da ich auch nicht sicher bin, ob ich einen ausreichenden Hörabstand für das Horn hinbekomme und ich die LS auch nicht weiter reduzieren kann (z.b. nur Topteil o.Ä.) sind die Jurua aus dem Rennen...

bleiben noch die Nordpol (teurer, lauter) und die Voltas (günstiger, tiefer)
Ich werde versuchen, beide LS testhören zu können, nur habe ich bisher niemanden gefunden, der die Voltas bisher gebaut hat.

Prinzipiell würde ich die Voltas gerne bauen und hätte auch kein Problem damit, der erste zu sein und einen Erfahrungsbericht zu erstellen (würde dann evtl. sogar messen lassen), allerdings ist das Risiko für mich, damit auf die Nase zu fallen momentan nicht kalkulierbar
JuBa3006
Stammgast
#21 erstellt: 18. Aug 2014, 21:52
Das wollte ich auch gerade noch hinzufürgen

Guck dich sonstn och mal hier um:
http://www.lautsprecherbau.de/Home/8563,de

Da sind auch viele Hörberichte und Udo hat auch meines wissens nach die möglcihkeiten dir den ein oder anderen LS vor zu stellen.
Da wären auch noch die SBs genauer beschrieben Auch tolle LS, aber wie mein vorgänger schon gesat hat, such dir 2 / 3 Stück oder so raus und hör diese dann erst einmal Probe
vielefragen123
Inventar
#22 erstellt: 19. Aug 2014, 03:17
mir ist gerade aufgefallen, das auf der HP von H-Audio, der Bausatz im Paarpreis nur 210€ kostet, somit ist sie die günstigere Variante.
Ich werde mich mal mit Holly in Kontakt setzen und
a) nach einem Probehören fragen
b) gucken, ob es eineMöglichkeit gibt, das "Bassabteil" für die Nordpol auf dieselbe Breite zu bekommen wie die RegalLS (vermutlich mit anderen LS, dann wohl leider auch mit anderer Weiche)

Wenn b) möglich ist, dann wäre das definitiv ein sehr guter Kandidat.
wenn ich wirklich nur 210€ für das Paar zahlen sollte (sprich 105€ pro Seite) dann wären min noch 200€ für andere Speaker im Bass im Budget um eine Durchgängige Breite zu bekommen.

ich gucke mich erstmal nach Chassis um und setze mich dann mit Holly in Kontakt, wenn es nicht mehr mitten in der Nacht in DE ist.

Ich halte euch auf dem Laufenden und bin wie immer für Einschätzungen dankbar

Thomas

EDIT: momentan schwebt mir pro Seite ein Bass mit 2x Monacor SPH176 vor, ich simuliere das morgen mal.

Da dann aber die bekannte Weiche modifiziert werden müsste und bei H-Audio eine neue, passive Weiche 350€ kostet hatte ich überlegt je seite ein am80 zu verbauen (natürlich ist die feste Tiefbassanhebung nicht optimal, aber es wäre eine günstige Möglichkeit) da dort die Trennfrequenz ja einstellbar ist und die Leistung für HiFi im Zimmer ausreichen sollte. (ich würde das vorläufig nur per Gehör einstellen können, bis ich jemanden gefunden habe, der mir das einmessen kann)

Wenn ich dann irgentwann ausziehen sollte könnte ich dann ggf. einen Bass behalten, und die Tops dadrüber antreiben oder beide Bässe verkaufen und einen kleinen Amp kaufen.

Angenommen ich würde das so aufbauen, dann würde ich 620€ für das Material (Nordpol-Bausatz, Basschassis, am80) zahlen, zzgl. Holz, Lack etc


[Beitrag von vielefragen123 am 19. Aug 2014, 04:43 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 19. Aug 2014, 16:17
Bei der Volta ist der HT zwar preislich ähnlich wie die TMT, aber auch der Schwachpunkt der Box. Er klirrt relativ stark - das können sehr viele HT zu dem Preis deutlich besser. Wirklich schlimm ist es aber wohl nicht.
Die TMT sind dagegen richtig gute Chassis.

Einen aktiven Bass mit einer Kompaktbox zu kombinieren ist eine sehr gute Idee.

Mal als Beispiel:
Scamo
+
2xAudaphon
+
Hypex AS2.100

Macht pro Box etwa 360€ und du hast sogar die Möglichkeit, den Bass an die Raumakustik anzugleichen. Wäre also insgesamt eine sehr potente und schmale Standbox, die auch große Räume problemlos beschallen kann.

Wenn man jetzt noch ein wenig bei den Schnäppchen stöbert, könnte man das auch die Newtronics (Peerless!) TMT aus dem Angebot als Teiftöner einsetzen - spart 40€ pro Box. Oder mann nimmt richtige Sub-Chassis wie diese Tang-Band.

Das teilaktive Konzept ist, wie man sieht, sehr flexibel und du kannst später auch ganz leicht aufrüsten (größeres Modul, potentere TT, hochwertigeres Top, zweites Modul für vollaktivbetrieb + DSP für die ganze Box...)


[Beitrag von Black-Devil am 19. Aug 2014, 16:20 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 19. Aug 2014, 17:20

Bei der Volta ist der HT zwar preislich ähnlich wie die TMT, aber auch der Schwachpunkt der Box. Er klirrt relativ stark - das können sehr viele HT zu dem Preis deutlich besser. Wirklich schlimm ist es aber wohl nicht.


was ich mich frage,

ist man zu faul oder zu doof oder sonst was,
bei der Entwicklung,
einfach ein konisches Horn davor zusetzen?
Damit wäre der Schwachpunkt dann wohl erledigt
*myname*
Stammgast
#25 erstellt: 19. Aug 2014, 17:27
...über die Triple Play (MK2) auch schon gestolpert? Gibts als Stand- oder Kompaktvariante.
Black-Devil
Gesperrt
#26 erstellt: 19. Aug 2014, 17:30
Gut möglich, aber es ist eben eine günstige Folie und die musste wohl auch mal verbaut werden...
vielefragen123
Inventar
#27 erstellt: 19. Aug 2014, 17:39
super, freut mich, dass ich mit dem Konzept nicht auf dem Holzweg war.
Genau die Erweiterungs-/Verbesserungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit im selben Maß auch reduzieren zu können fand ich an dem Konzept sehr ansprechend.
-jetzt muss halt nurnoch eine passende Kombination gefunden werden

zu den ScaMo15 habe ich hier im Forum schon den Thread gelesen (High-End für Sparfüchse) das liest sich auf jeden Fall sehr interessant und vielversprechend.

was auch für sie spricht ist, dass sie keine PA-chassis verbaut haben, denn die treten meist optisch sehr funktional und weniger "edel" auf, auch der Bericht aus der K&T liest sich sehr beeindruckend.

Was allerdings ein Problem bei dem Konzept darstellen wird ist (so vermute ich), dass es wohl darauf hinauslaufen wird dass ein Sub. verändert werden muss (oder gar komplett neu gemacht) da ich wirklich exakt(!!) die selbe Breite erhalten möchte.
Möglich wäre z.B. auch eine Kombination aus ScaMo15 und den schon angesprochenen SPH176 (2Stk zwecks Membranfläche)

allerdings macht mir die geringe Gesammtbreite des Systems etwas Sorgen (natürlich sieht das gut aus), denn das am80 hat ebenfalls eine Breite von 18cm, so wie die ScaMo und somit der Rest des Systems, da wäre dann kein mm mehr Luft (ob das passt?)
außerdem habe ich gerade festgestellt, dass beim am80 die High-Level-Outputs ungefiltert sind, was für mich ein Endeffekt heißt, dass ich damit keine saubere Trennung hinbekommen würde.
Hat jemand von euch eine Idee wie man das sinnvoll lösen könnte?
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 19. Aug 2014, 17:41

Black-Devil (Beitrag #26) schrieb:
Gut möglich, aber es ist eben eine günstige Folie und die musste wohl auch mal verbaut werden... ;)


mir fehlt noch ein (preisgünstiges) Waveguide oder konisches Horn für so'n Ding
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 19. Aug 2014, 17:43

außerdem habe ich gerade festgestellt, dass beim am80 die High-Level-Outputs ungefiltert sind, was für mich ein Endeffekt heißt, dass ich damit keine saubere Trennung hinbekommen würde.
Hat jemand von euch eine Idee wie man das sinnvoll lösen könnte?


na klar
entweder die Sat's passiv filtern,
oder konsequent 2.1 aktiv
Demented_are_go
Inventar
#30 erstellt: 19. Aug 2014, 17:48
Wenn du bisher eine PA hast würde ich die ScaMo's auf jeden Fall probehören. Es sind wunderbare Lautsprecher aber mir persönlich zu unspektakulär bzw. schon nahezu langweilig. Das sind warscheinlich Welten die da auf einander prallen.

Die Nordpol dagegen hab ich bisher ohne Bassteil gehört und fand sie schon richig spaßig. nur der Bau sollte präzise ausgeführt werden. Soweit ich weiss muss man das Horn abfräsen. Das soll unter Umständen garnicht mal so leicht sein.

Gruß Johnny
vielefragen123
Inventar
#31 erstellt: 19. Aug 2014, 17:59
bei der Nordpol muss man wohl ein Stück "zwischenfüttern" damit der Treiber an den Waveguide passt. (wenn ich das noch richtig im Kopf habe, man möge mich an sonsten korrigieren )

[quote="Kay* (Beitrag #29)"][quote]
na klar
entweder die Sat's passiv filtern,
oder konsequent 2.1 aktiv [/quote]

Ich glaube das passive Filtern fällt raus, da mir kein Messequipment zur Verfügung steht um die Weiche sinnvoll anpassen zu können. (auf gut Glück wird das wohl nichts)
Deswegen bin ich ja auf die Idee mit dem Aktivmodulen gekommen (hatte ja pro Seite eins eingeplant) um eben die Trennfrequenz daran einstellen zu können. Wenn aber die High-Outs ungefiltert sind, ist das am80 für diesen Zweck ungeeignet.-Mist

Evtl. müsste dann also ein anderes Aktivmodul her

Die Liste zum Probehören besteht momentan aus:
-Nordpol
-ScaMo15
JuBa3006
Stammgast
#32 erstellt: 19. Aug 2014, 18:04
Moin moin
Ja man musste das Horn abfräsen, ich habe es aber obwohl ich die Möglichkeit zu Fräsen, mit dem Schleifteller gemacht. Somit war eine noch sauberere Kante möglich.
Aber die Variante mit der Oberfräse ist wirklich einfach und schnell gemacht
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 19. Aug 2014, 18:18
Da du ja vom PC die Medien abspielst, wäre es das einfachste, sich hier eine entsprechende Soundkarte und passende Software, die es sogar kostenlos gibt, zuzulegen - kostet nicht besonders viel und du hast nahezu grenzenlose Möglichkeiten.

Eine etwas spritzigere Alternative zur Scamo 15 wäre die CT 248, die man irgendwann auch wieder mit einem anderen TMT zur XL-Version aufrüsten kann.
vielefragen123
Inventar
#34 erstellt: 19. Aug 2014, 18:50
Ich frage mich gerade, wie groß der Aufwand wäre, die untere Grenzfrequenz der CT248 (stellen bisher die Mitte da- klein, "spritzig"& optisch ansprechend) auf ca. 80Hz zu erhöhen, sodass ich dann eine leichte lücke am am80 setzen kann, z.B.
sub 35Hz-70Hz dann 10Hz Lücke und dann die CT248 ankoppeln, das ginge ja so theoretisch mit dem am80.

Ich habe mich gerade noch einmal umgeguckt und festgestellt, dass einfach kein anderes Aktivmodul momentan im Budget liegt.

Hier mal eine Beispielrechnung:
2xCT248 300€
2x am80 180€
2x 2TTs -200€ (50€ pro LS)
----------------------------------------------
macht bisher 680€ zzgl. Holz, das läge gut im Budget.

momentan bin ich auf dem "Trip" den Sub. einfach selbst zu "entwerfen", denn ich glaube nicht, dass ich zufällig einen Sub. mit der passenden Breite von 180mm finde.

Das Problem bei der Software ist, dass es zwar momentan problemlos über den PC funktioniert ich mich aber nicht durch eine spezielle Software darauf festnageln lassen möchte. (wenn ich die als HK-Front nutzen wollen würde, ginge PC nichtmehr...)
Außerdem werde ich mit der entsprechenden Software und Soundkarte vermutlich auch mehr Verstärkerkanäle brauchen, oder nicht?
(einen Amp für die Bässe, einen für die "Tops" und dann über die Soundkarte seperat angesteuert, oder nicht?)
Black-Devil
Gesperrt
#35 erstellt: 19. Aug 2014, 19:53
Du kannst die CT248 auch einfach geschlossen betreiben - dann liegt der -6dB Punkt, also da, wo sich die Filterflanken treffen sollten, bei ziemlich genau 80Hz.

Wenn du auf Heimkino aufrüsten willst, kommt ohnehin ein AVR der dann die Filterung übernehmen kann.
Und wenn du die Bässe aktiv anfahren willst, brauchst du immer 2 Verstärkerkanäle pro Box. Ob das nun ein AM80 + ein Kanal einer S100 ist, oder was Anderes, ist egal. Das AM80 kann NUR den Sub antreiben - für die CT248 brauchst du immer noch einen Verstärker!

Als Alternative für das AM80 hab ich schon das Hypex genannt. Etwas mehr Leistung und in Sachen Ausstattung dem AM80 haushoch überlegen. Und das für gerade mal 50€ mehr. Das wäre bei den TangBand Tieftönern schon wieder drin, bei deutlich höherer Pegelfestigkeit.
JuBa3006
Stammgast
#36 erstellt: 19. Aug 2014, 20:04
Du kannst so ziehmlich jeden Sub nehmen. solange du das Volumen nicht veränderst oder den Kompletten aufbau veränderst, solt das alles kein Problem sien.
Mir fällt so auf die schnelle noch der Portokassen Sub ein. Warum soll das Basteil eigentlich genau so schmal sein ? größere Schallwand ist immer vom Vorteil
Black-Devil
Gesperrt
#37 erstellt: 19. Aug 2014, 20:05

JuBa3006 (Beitrag #36) schrieb:
Warum soll das Basteil eigentlich genau so schmal sein ?


Hat optische Gründe, hat der TE schon mehrmals geschrieben!


JuBa3006 (Beitrag #36) schrieb:
größere Schallwand ist immer vom Vorteil :L


Ja?
Warum?
vielefragen123
Inventar
#38 erstellt: 19. Aug 2014, 20:20

Black-Devil (Beitrag #35) schrieb:
Du kannst die CT248 auch einfach geschlossen betreiben - dann liegt der -6dB Punkt, also da, wo sich die Filterflanken treffen sollten, bei ziemlich genau 80Hz.
Das AM80 kann NUR den Sub antreiben


Die Möglichkeit die CT248 einfach in CB zu bauen klingt super!

Ach verdammt- Denkfehler, ich dachte, die High-Level-Outputs sind mitverstärkt
ja, dann brauche ich sowieso noch einen amp für die Sats. Hier würde ich dann zu einer günstigen t.amp greifen (s-100)
Damit läge die Rechnung bei 780€ zzgl. Baumaterial (wie viel müsste ich da in etwa rechnen? habe vor kurzem erst 90€ für 18mm MPX gezahlt...)
Mit dem extra Amp ist die Budget Obergrenze erreicht, Holz und Lack muss ja auch noch bezahlt werden
ich habe hier mal ganz kurz etwas simuliert
2x SPH-176 in BR
Simu_1Simu_2Simu_3

ich mach gleich nochmal eine Simu mit dem TB zum vergleich (wäre ja die günstigere Möglichkeit)

Vielen Dank für die Hilfe
Thomas
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 19. Aug 2014, 20:28
Und der TB kann mehr als doppelt so viel Hub! Edit: Mist, die TB haben 4 ohm - dann ist das nicht mehr so ideal, weil die Module oft nicht 2 Ohm stabil sind.

Materialkosten sind leider sehr unterschiedlich von Region und Baumarkt und kommt auch darauf an, wie die LS mal aussehen sollen!?


[Beitrag von Black-Devil am 19. Aug 2014, 20:31 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#40 erstellt: 19. Aug 2014, 20:38
Weil er ein recht schmales top teil möchte und den TT so weiter führen will.
Und dann muss man den Sub anpassen und meistens heißt anpassen verschmalern.

Bei der Nordpol könnte man die Seitenwände mit 25er MDF aufdoppeln und dann diese 45° Phasen


EDIT: 8Ohm sind aber doch kein Prob für das am80 oder irre ich mich da ?


[Beitrag von JuBa3006 am 19. Aug 2014, 20:42 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#41 erstellt: 19. Aug 2014, 20:44
8Ohm ist zwar kein Problem, man verschenkt aber Leistung und die Reihenschaltung ist auch nicht ideal.

Dem Rest kann ich leider nicht folgen.

Thomas, käme auch ein Seitenbass in Frage? So wie hier zum Beispiel?

Dann wären auch größere Tieftöner kein Problem.
Demented_are_go
Inventar
#42 erstellt: 19. Aug 2014, 20:50
Auf die Seitenbässe wollte ich auch gerade hinaus, oder aber ein Bandpass. Dann sieht man davon garnichts mehr. Nur das wird gut Arbeit bedeuten.

Ich selbst hätte bei nem 16er als Sub Bauchschmerzen.


[Beitrag von Demented_are_go am 19. Aug 2014, 20:51 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#43 erstellt: 19. Aug 2014, 20:55
jo, das ginge für mich auch i.O. jedoch hätte ich halt gerne eine "modulare" Bauweise, dass ich ggf. nur die Sats nutzen kann
(Seitenbass geht an sonsten auch i.O. solange es nicht das Budget sprengt...)

ich wollte eigentlich keine 45°Phasen zusammenleimen, denn ich wollte an alle Kanten (abgesehen von der hinteren) eine 35° Phase machen, um das "Kastendesign" wegzubekommen
Dazu wollte ich noch einen "Zierstreifen" aus dunklem Holz (Mahagoni oder Nussbaum) auf die Seitenwände machen, senkrecht, ca. 5-10cm Breit, leicht außermittig nach Vorne.
Lack sollte eigentlich weiß werden.

Grüße

EDIT: Das mit dem TT in der Seite ist eine verdammt gute Idee!
Man könnte Speaker bis zu 25cm/10" verbauen ohne das Gehäuse dafür tiefer machen zu müssen.
Am Schönsten fände ich es, wenn der Speaker das schaffen würde, ich hatte an ein Gehäuse mit dem Außenmaßen [180mm(B)x260mm(T)x850mm(H)] müsste abzüglich Material etwas 40L ergeben.

Da beim seitlichen Verbauen nur 1Speaker verbaut werden würde wäre eine 4Ohm Variante von Vorteil


[Beitrag von vielefragen123 am 19. Aug 2014, 21:31 bearbeitet]
JuBa3006
Stammgast
#44 erstellt: 19. Aug 2014, 21:37
Die Nordpol Tops sind ja ein klein wenig schmaler als das Bassunterteil und daher habe ich gesagt, man könnte darüber nachdenken, die Seitenwände mit 25mm MDF auf zu doppeln und diese dann aus Optischen gründen ( auch meinetwegen 35° ) Phasen. Somit Hat man zwei Fliegen mit einer Klappe.
vielefragen123
Inventar
#45 erstellt: 19. Aug 2014, 21:59
Mir ist gerade der Peerless SLS W 8-39/08 entdeckt, einmal kurz drüber simuliert (wirklich nur kurz!)
Peerless_SubPeerless_sub_2
mit einem Preis von 80€/Stk liegt der auch im Budget und viel mehr Membranfläche wird wohl kaum möglich sein, denn die meisten 10" Speaker am Rand überstehen würden um ca. 2mm

was haltet ihr von der Möglichkeit?
neue Rechnung:
2x Ct248 300€
2x am80 180€
2x peerless SLS W 160€
1x t.amp s100 100€
-------------------------------------
Summe: 740€ zzgl ein bisschen Kleinzeug wie Kabel, Lack und Holz sollte das Ganze unter 900€ bleiben.
herr_der_ringe
Inventar
#46 erstellt: 19. Aug 2014, 22:47

Demented_are_go (Beitrag #30) schrieb:
Wenn du bisher eine PA hast würde ich die ScaMo's auf jeden Fall probehören. Es sind wunderbare Lautsprecher aber mir persönlich zu unspektakulär bzw. schon nahezu langweilig. Das sind warscheinlich Welten die da auf einander prallen.

in rekapitulation zum threadtitel: diesen gedanken hab ich bei diesem thread schon ne ganze zeitlang
vielefragen123
Inventar
#47 erstellt: 19. Aug 2014, 23:04
Es ist keines Falls so, dass ich noch nie einen HiFi-Lautsprecher gehört habe, und ich habe ja auch schon eine Liste der -LS, die ich anhören möchte und bevor ich z.B. die CT248 baue, werde ich die vorher auf jeden Fall anhören.
Wäre ich nicht gerade in Nordamerika wäre ich schon bei H-Audio gewesen und hätte mir was angehört, der Entschluss zum Selbstbau kam ja auch daher, dass die LS, die ich bei einer großen Elektrowarenkette gehört habe mich nicht nennenswert vom Hocker gerissen haben.
Und ich möchte auf HiFi-LS umsteigen, nicht, weil mir das Bauen so viel Spaß macht (gut, das auch ) aber mir gefällt der weichere, detailiertere HiFi-Klang deutlich besser.
Sollen sie sich einen Anderen suchen, der auf Partys für Musik sorgt.
vielefragen123
Inventar
#48 erstellt: 20. Aug 2014, 03:03
So: mein momentanes "Wunschsetup" steht!
Ich habe glücklicher Weise einen Speaker gefunden der im zur Verfügung stehenden Volumen gut spielt (laut Herstellerangabe): der Mivoc AWM104
In diesem Datenblatt wird er in 24L BR (so viel ist NETTO im Bassabteil möglich) mit 37Hz Tuning an dem AM80 empfohlen. Das Ganze simuliert sich sogar noch halbwegs ordentlich:
awm104_HerstellerSetupawm104_herstellerSetup_1
leider ohne die Tiefbassanhebung des AM80 um 3-4db bei 35-37Hz, da mir keine Möglichkeit bekannt ist diese bei WinISD zu simulieren, ihr müsst es euch wohl leider vorstellen.

Ich bin gerade total glücklich, dass ich einen Bass gefunden habe, der zufällig genau in das Volumen passt, welches mir zur Verfügung steht (da hat sich die 5Stunden lange Suche gelohnt )

Die kleinen Probleme, die der AWM104 mit sich bringt sind leicht gelöst:
1) er ist größer als die CT248 tief- kein Problem, die bekommen eine extra dicke Rückwand um auf 300mm Gesammttiefe zu kommen
2) er hat eine Größere Einbautiefe als die CT248 breit sind- kein Problem, er wird auf einen MDF-Ring gesetzt damit er nicht direkt auf der anderen Seitenwand aufliegt,der Ring wird dann optisch eingegliedert

Und ich glaube auch, dass 2Stk 10" im Bass für 15m² ausreichen sollten.

Morgen werde ich mich mal dransetzen eine kleine 3D-Simu zu machen, bin gespannt was das mit SketchUp wird, bin nur SolidWorks gewohnt

Also das Wunschsetup besteht aus:
2x CT248 in CB
2x Mivoc AWM104 im empfohlenen Gehäuse [24L BR f3 35Hz zzgl. Tiefbassanhebung)
2x AM80 für die Mivocs
1xt.amp s100 für die CT248

sollte unterm Strich etwa 690€ ergeben- PERFEKT

Jetzt muss ich nurnoch ein Paar CT248 in meiner Region finden um probehören zu können (vorher wird nicht gebaut)

Erweiterungsmöglichkeiten wären:
-Neuer TMT für die CT248 und somit zur CT248XL aufrüsten
-ein MiniDSP und alles komplett eingemessen aktiv ansteuern, vermutlich mit ner s150 für die Bässe
-evtl. eine Röhrenvorstufe
-oder eben die Bässe weg und die CT248 aktic entzerrt oder zu BR ungebaut


Ich freue mich auf euer Feedback


noch etwas OT: Weiß zufällig jemand von euch, wo ich in Nordamerika Schaumstoffsicken für nen 5" Speaker bekomme?


[Beitrag von vielefragen123 am 20. Aug 2014, 03:04 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#49 erstellt: 20. Aug 2014, 09:37
Sollte passen.
Aber warum die billigen AM80 und nicht das Hypex? Hätte mMn nur Vorteile und wäre den geringen Aufpreis mehr als wert!
herr_der_ringe
Inventar
#50 erstellt: 20. Aug 2014, 12:09
wer etwas warten kann, findet tw. auch bereits die miniDSP-module second hand...z.B. im biete-bereich
vielefragen123
Inventar
#51 erstellt: 20. Aug 2014, 15:24

Black-Devil (Beitrag #49) schrieb:
Sollte passen.
Aber warum die billigen AM80 und nicht das Hypex? Hätte mMn nur Vorteile und wäre den geringen Aufpreis mehr als wert!


naja, das ist vergleichsweise einfach: ein hypex kostet mehr als 2 AM80 zusammen und um das Setup mit nur einem Hypex antreiben zu können müsste dieses 2Ohm stabil sein (und da habe ich bisher keine Angabe zu gefunden, gehe also momentan davon aus, dass sie es nicht sind)
Oder meinst du 1Hypex+1zzgl Amp für das gesammte Setup? (das Hypex hat ja 2verstärkte Outputs und einen unerstärkten)
das wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert


herr_der_ringe (Beitrag #50) schrieb:
wer etwas warten kann, findet tw. auch bereits die miniDSP-module second hand...z.B. im biete-bereich ;)


Das ist ja meine momentan bevorzugte Aufrüstmöglichkeit, wenn das Budget gewachsen ist und klar ist, dass das Setup weiterhin so genutzt wird (und nicht reduziert)

Und warum jezt gerade das AM80 (auch wenn es an der untersten Grenze angesiedelt ist`?)
-Die Gehäuseempfehlung ist in Kombination mit dem AM80, sollte also passen
-es ist gerade so noch schmal genug, um es in die Rückwand zu bekommen
-es ist schlicht weg günstig und ich bin nicht böse drum, wenn ein kleiner Teil des Budget übrig bleibt.

Jetzt muss ich nurnoch meine PA loswerden und dann geht's auf effektiv los
ich freue mich drauf
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