boxenbau für koaxial-lautsprecher

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looser1255
Neuling

#1 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:05

Hallo allerseits.

Wie der Titel vielleicht dem aufmerksamen leser verrät, versuche ich eine boxen für ein koaxiallautsprecherpaar zu bauen

. mein plan ist meinen rucksack zur mobilen anlage zu machen. als verstärker habe ich mir einen digitalverstärker

http://shop.41hz.com/shop/item.asp?itemid=43&catid=
geholt, und kam dann über zufall "relativ" billig an ein paar monacor SPX-5/2TB bekommen:

http://www.monacor.ch/itemcard.php?itemno=SPX-5/2TB

zu meiner bestürzung musste ich feststellen, dass ein koax sich dahingehend von einem breitbänder unterscheidet, dass man noch eine frequenzweiche braucht (ein finanzieller aufwand den ich eigentlich vermeiden wollte), da wurde mir das hier empfohlen:

http://www.monacor.de/produktdetailseite/?artikelid=2194

so. damit wären dann alle komponenten zusammengesammelt, und es geht ans eingemachte. und hier kommt mein hilferuf an euch: wie baue ich eine möglichst kleine box (ich dachte an eine box für beide chassis) vielleicht max. 3 liter für die beiden jungs?

habe bei bisheriger recherche leider kein programm gefunden, mit welchem ich es verstanden hätte eine box für einen koax zu errechnen... bin aber auch absoluter neuling auf dem gebiet, und hoffe daher auf viele, viele gute ratschläge

.
meine fragen fangen an bei der passenden form und gehen bis hin zur wandstärke (sollte möglichst stabil sein, da sie ja in meinem rucksack mit rumgetragen wird).

würde mich echt freuen wenn ihr mir helfen könntet.

Gruß

Granuba
Inventar

#2 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:11

Moin,

bevor Du Dir Fragen um die einfache Berechnung eines Gehäuses stellst: Die Weiche taugt nichts. Was keine qualitative Wertung ist, da die verbauten Bauteile ok sind, sie aber zu dem Koax nicht passen werden. Der benötigt eine individuell erstellte/GEMESSENE Weiche. Bevor Du also die Weiche orderst und knappe 100 Euro in den Sand setzt, würde ich lieber in den Bereich Messtechnik investieren...

Harry

looser1255
Neuling

#3 erstellt: 06. Mrz 2012, 02:26

heydiho,

vielen dank erstmal für die schnelle antwort :-).

wobei ich gestehen muss, dass ich nicht so ganz genau weiß was ich mir konkret unter "in messtechnik investieren" vorzustellen habe...
"Der benötigt eine individuell erstellte/GEMESSENE Weiche." und das klingt danach als würde es mich maßlos überfordern

der berater von monacor sagte mir im prinzip das gleiche wie du, dass der chassis für "könner" sei, und dass ich mit dieser weiche niemals den optimalen klang erzeugen würde. aber ich glaube das ergebnis wäre besser, als wenn ich als laie da versuche irgendwas zusammenzuschustern?
wie gesagt mein plan war einen (mit möglichst wenig finanziellem aufwand und möglichst wenig erforderlichem fachwissen) transportablen verstärker + boxen zu bauen. an dieses chassis paar kam ich dann nur zufällig für 50 euro und dachte mir, dass sie wohl besser seien als breitbänder für das gleiche geld. die zusätzlichen probleme die sie mit sich bringen würden: die frequenzweiche und die problematische errechnung der box hatte ich nicht kalkuliert.

also... nochmal: ich lechze nach jedem konkreten tipp für boxenbau, oder wenn jemand eine alternativ-idee für die frequenzweiche hat: immer her damit

. der monacor-typ hatte als andere möglichkeit noch

http://www.monacor.de/produktdetailseite/?artikelid=2198 die hier genannt... macht die mehr sinn?

lieben gruß und sorry, dass ich keine lust hab auf groß/kleinschreibung zu achten..

dommii_old
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 06. Mrz 2012, 02:48

In Messtechnik investieren heißt soviel wie das man für die Entwicklung einer Weiche ein Messmikrofon braucht (außer man findet die passenden Dateien im Netz, dann ist es aber immernoch nicht zu 100% sicher das Simu und Realität zusammenpassen) um dann mit Impedanz- und Frequenzgang jeweils mit Betrag und Phase eine passende Weiche zu simulieren. Eine Fertigweiche wird an realexistierenden Chassis nicht funktionieren, erstens aufgrund der unterschiedlichen Frequenz- und Impedanzgänge und zweitens da es auch auf die Schallwandgeometrie ankommt (Thema Bafflestep und Kantenreflektionen).

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Keine Lust ist meiner Meinung nach die schlechteste Entschuldigung, denn hätten auch wir keine Lust, würdest du hier keine Antworten lesen können...