Frequenzweichenbau/ 2.1- System bau

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cl96
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jun 2012, 19:34
Ich habe damit begonnen, mir eigene Lautsprecher zu bauen. Mein erster "Subwoofer" (hat den namen eigendlich nicht verdient,) war einfach "nur mal eben schnell zusammengebaut". Jetzt habe ich mir überlegt, mir Zeit zu nehmen und richtige Ls zu bauen.
Dazu hab ich mir schon ein Gehäuse überlegt ( mit 3D-Modell ). Die Chassis sind bereits bestellt und sollten in den nächsten Tagen ankommen. Das Problem ist, dass ich dummerweise nicht auf die Impendanz geachtet hab . So bekomme ich jetzt einen 25cm Tieftöner mit 4Ohm, einen 11cm Mitteltöner mit 16 Ohm und einen Hochtöner mit 4 Ohm. (Alles von Magnat um gescheiten Sound hinzubekommen )
Ich habe bereits im Internet herumgesucht, wie ich das zusammen bauen kann. Dabei kam ich auf die Idee mit Widerständen vor Tief- und Hochtöner, um alle auf 16 Ohm zu bringen. Aber ich habe (ich meine hier im Forum) gelesen, dass das den Sound verschlechtern würde (vor allem beim Bass). Mit Parallel Schalten geht wegen der Wegeaufsspaltung ja nicht...

Ausserdem habe ich noch eine Frage zum Thema Frequenzweiche:
Da ich keine genau passenden Weichen finden kann, hab ich mich entschlossen, selbst eine zu Bauen.
Ich habe auch schon Formeln und Zeichnungen in diesem Thread (http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-34.html) gefunden. Aber es ist im 3. Beitrag die Rede von Spulen, die man in die Schaltung des Mitteltöners einbauen muss. In anderen Beschreibungen sind diese allerdings nicht nötig!? Habe ich da was falsch verstanden, oder gibt es verschieden(gute?)e Wege dafür?

Kann mir dabei bitte jemand helfen?


[Beitrag von cl96 am 24. Jun 2012, 20:03 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jun 2012, 01:48

cl96 schrieb:
...Die Chassis sind bereits bestellt...

Das war sehr dumm von dir.

Warum hast du nicht vorher hier gefragt?


...Kann mir dabei bitte jemand helfen?

Ja, hier gibt es viel Lesestoff: http://www.hifi-selb...ction&id=6&Itemid=35

Und wenn du wirklich sebst entwickeln willst, kaufst du dort auch ein Abo.

Grüße - Manfred
cl96
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jun 2012, 15:26
Ich wusste erst nicht, dass ich darauf achen musste... Nochmal werde ich den Fehler bestimmt nicht machen

Ich habe bereits einige solcher Seiten gelesen...
Mal sehen, ob diese mich weiter bringt..
Lohnt sich das Abo wirklich? Hört sich erstmal teuer an (bin Schüler: also kein riesen Budget )

Hat noch jemand eine Idee außer den Neukauf des Chassis, oder eine Antwort auf meine Zweite Frage?
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2012, 15:36
wenn du reichlich Kohle und Zeit hast, dann lies dich in den ganzen Kram ein, zahle das Abo und viel Lehrgeld wegen fehlgeschlagener Versuche und hoffe "irgendwann" auf ein anständiges Ergebnis!

Ansonsten vergiss es, eine Frequenzweiche komplett selbst zu berechnen (vor allem mit dem Grundwissen) und besorge dir einen Bausatz!!!
(und halte dich an die darin vorgeschlagenen Volumen!)

Wenn du z.B. hier mal guckst, dann findest du eigentlich für jeden Geschmack, Anwendung und Geldbeutel eine ganz ordentliche Lösung!

Die bestellten Chassis würde ich zurückschicken.
cl96
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jun 2012, 15:42
Danke für die Seite, die hat mich jetzt schon nach 5 min. weiter gebracht... Der Rechner für die Weichen ist schon mal sehr gut. Mit den Formeln fand ich das relativ kompliziert und war nicht sehr verständlich.
Wenn der Bandpass jetz einfach ein Hoch- und ein Tiefpass hintereinandergeschaltet sind (?!) hätte ich dann alle Infos für die Weiche...
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2012, 15:48
Moin,


Der Rechner für die Weichen ist schon mal sehr gut.


nein, er sorgt erst einmal nur dafür, das Du noch mehr Geld versenkst...

Harry
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 25. Jun 2012, 15:51
ein wirklich gut gemeinter Rat: LASS ES BLEIBEN!
besorg dir einen kompletten Bausatz und baue dazu ein Gehäuse, wie es dort angeeben ist ist!

Der Punkt ist: solche Seiten, die sich überwiegend mit Selbstbau beschäftigen, gehen auf solche "Anfänger" wie dich gar nicht erst ein. Es wird davon ausgegangen, dass du ungefähr weißt was TS-Paramter sind, was Phasengang bedeutet, bei welchen Frequenzen man die Chassis trennen muss usw. usf.

Mal ein paar einfache Fragen: wie groß ist dein Gehäuse und warum? Wie groß ist der Teil für den Mitteltöner? Bei welchen Frequenzen willst du trennen und warum? Nach welchen Kriterien hast du die Chassis ausgewählt? usw. usf.
Wenn du nur eine einzige dieser Fragen nicht wie aus der Pistole geschossen beantworten kannst, darüber nachdenken musst oder gar nicht weißt was die Frage soll, dann lass es bleiben!!!
cl96
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Jun 2012, 16:31
ich wollte die Boxen eigendlich mehr aus Spaß bauen.. Wenn sie gut klingen, werde ich sie im Garten beim Grillen oder so nutzen. Eine Anlage zum täglichen Musikhören hab ich..
Das das keine high-end superboxen werden, ist mir natürlich auch klar...
Aus dem Grund (und das sie teurer sind) habe ich mich entschieden, alles selbst zu bauen und zu berechnen..

Das mit dem Weichenbau ist aber (wenn man die richtigen Teile errechnet hat) kein Problem. Ich weiß, wie ich die Chassis trennen muss (der Frequenzgang steht in der Beschreibung). Es geht mir nur um die Berechnung vom Ladevolumen des Kondensators und der Widerstände (und Spulen?). Löten ist kein Problem und ich habe einen Elektriker in der Familie, der mir dabei bestimmt hilft..

Das Gehäuse soll ein Gesamtvolumen von knapp 50l haben. In dem 35l großen Teil wollte ich den Tieftöner unterbringen und im ca. 17l Teil den Mittel- und Hochtöner. (Das trennen macht doch sinn, damit sich die Chassis nicht gegenseitig stören, oder macht das keinen großen Unterschied?)
Ich habe das Volumen mit anderen Volumenangaben anderer Chassis selber große verglichen.
cl96
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jun 2012, 16:39
Da es vermutlich keine andere Lösung gibt, als mir ein anderes Chassi zu besorgen, werde ich das eine "falsche" Chassi zurücksenden und mir beim Händler neue kaufen..

Weiß einer was von Spulen in der Schaltung? (Siehe Frage...)
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2012, 16:43
so langsam glaube ich, dass du uns auf den Arm nehmen willst. Ich bin raus...
cl96
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jun 2012, 16:46
Warum??
Das ist mein Ernst!
Frank_2
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jun 2012, 16:50
Hallo Zusammen,
man nennt es wohl Beratungsresistent....
cl96
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Jun 2012, 17:06
Ich denke mir einfach, vom zusammenschrauben eines Bausatzes lernt man nichts über die eigendliche Arbeit: das Berechnen und Planen. Deshalb will ich möglichst alles(oder wenigstens viel) selbst machen. Ich habe im internet keine passende Weiche gefunden und habe gehört, es würde auch mehr Sinn machen sich selbst eine zu bauen (Formeln habe ich im Internet und in einer Formelsammlung für Elektrikteile gefunden, ich kann die Werte also auch aus den Formeln berechnen, wenn euch das lieber ist...
Ich habe nur verschiedene Varianten für den Bau eines Bandpasses gefunden und wüsste gerne, ob beide Varianten funktionieren, oder ob eine schlicht falsch ist.

Ich bräuchte also nur einen Plan für einen Bandpass, da ich dafür keine Informationen in meinem schlauen Buch habe. Ist das jetzt also nur ein Hoch- und ein Tiefpass hintereinander?

Das mit den Impendanzen ist jetzt auch egal... (Ich sende das Chassi zurück)

Ich saß jetzt schon so lange am Pc und hab im Internet nach Lösungen gesucht, bitte helft mir...
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 25. Jun 2012, 17:18
wenn möglich schick am besten alles zurück !

und besorg dir nen Lautsprecherbaubuch, oder -zeitschrift,
oder frag hier nach was für einen Lautsprechertyp du haben möchtest,
dann kann man dir bestimmt helfen wo du einen Bauplan mit detalierter Hintergrundbeschreibung findest,
dabei kann man auch etwas lehrnen und erfolgreich bauen
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 25. Jun 2012, 17:38

cl96 schrieb:
Ich habe im internet keine passende Weiche gefunden und habe gehört, es würde auch mehr Sinn machen sich selbst eine zu bauen (Formeln habe ich im Internet und in einer Formelsammlung für Elektrikteile gefunden, ich kann die Werte also auch aus den Formeln berechnen, wenn euch das lieber ist...

Was du offensichtlich noch nicht verstanden hast, ist die Tatsache, daß die Entwicklung einer Weiche nicht nach dem Schema:
ich rechne mir aus was ich brauche, kauf mir die Teile, bau sie zusammen und fertig
läuft, sondern immer, auch bei erfahrenen Entwicklern, Trial and Error ist.
Heißt im Klartext: Ich rechne was, baue es, schau wie es spielt (Hören und messen) und optimiere es anschließend so lange bis es passt.
Was du dazu brauchst ist ein entsprechendes Bauteilelager und entsprechende Meßtechnik. Vor allem ersteres ist teuer, weil die Bauteile für Passivweichen teuer sind. Wenn du das Geld zur Verfügung hast, dann los.


[Beitrag von cptnkuno am 26. Jun 2012, 14:33 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 25. Jun 2012, 18:20

cl96 schrieb:
Ich saß jetzt schon so lange am Pc und hab im Internet nach Lösungen gesucht, bitte helft mir... :.

ok,ich versuche es noch einmal:
kennst du den Unterschied zwischen einem ohmschen und einem komplexen Widerstand?
Ein LS ist alles andere als ein idealer ohmscher Widerstand und jeder verhält sich anders, auch abhängig vom Einbau.
Du musst mit der Weiche sicherstellen, dass:
1) der Frequenzband halbwegs stimmt
2) der Phasengang so gut wie möglich stimmt
3) die Impedanz nicht zu niedrig wird und den Verstärker zu sehr belastet
4) die Belastbarkeit der einzelnen Chassis ungefähr passt
5) die Bauteile der Weiche für die Belastung ausgelegt sind
usw. usf.

das Ganze hängt wie gesagt sehr von den Chassis und anderen Faktoren ab, "ähnliche Größen" haben damit gar nix zu tun

Ein Beispiel: du willst eine 3 Wege Box mit 100W Belastbarkeit bauen. Wenn du den Hochtöner mit 12dB/Oct. bei 2kHz einkoppelst (was wohl niemand machen würde, aber egal), dann müsste der wohl 20W abkönnen, damit er nicht abbraucht, der Rest der Weichenteile im HT Zweig auch. Trennst du mit 24dB/Oct. bei 6kHz, dann sind vermutlich 5W schon überdimensioniert. Das musst du alles bei der Auswahl der Chassis (auch wie der MT zum HT passt, eine Marke sagt gar nix aus) und der Auslegung der Weiche mit einkalkulieren.

Das ist der Punkt: du musst erstmal das ganze Konzept richtig auslegen!!!
Passende Chassis zum passenden Volumen, zueinander passende Chassis und drauf die Weiche auslegen (Übernahme-Frequenzen und Flankensteilheit, evtl. Impedanz Korrekturen) und DANN kannst du anfangen zu rechnen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit passt die theoretische Berechnung aber nicht 100% zur Realität (so gut sind die Modelle gar nicht) und du musst noch reichlich Feintuning betrieben.

Vorschlag:
du liest dir durch was Thiele-Small-Parameter sind, wenn du das verstanden hast, dann meldest du dich wieder, ok?
onkelbobt1000
Stammgast
#17 erstellt: 25. Jun 2012, 18:52
Hach, die Jugend.
jones34
Inventar
#18 erstellt: 25. Jun 2012, 19:51
Hi

Hier ist ein Bausatz angebracht und Punk.
Die einzige Alternative die ich sehe wäre jemand der Ahznung hat und sowas mit dir zusammen Plant.

Von Null auf Hundert geht halt nicht wirklich....

Erstmal fängt man mit einfachen Gehäusesimmulationen an und dann irgentwann wen man das beherrscht kann man mal Anfangen mit Messtechnik rumzuspielen...

@Mickey Mouse: (elektrische) Belastbarkeit ist in den meisten fällen sowas von völlig Schnurz, viel wichtiger ist eigentlich der Wirkungsgrad.


Gruß
not0815
Inventar
#19 erstellt: 25. Jun 2012, 21:14
Was mir an diesem und den zahllosen ähnlichen Diskussionen immer wieder auffällt, sind die stets wiederkehrenden dramatischen Warnungen vor einem Scheitern des fragenden Selbstbauwilligen, die ständigen Verweise auf "erprobte Bausätze" und die für eine Entwicklung von Lautsprecherboxen erforderlichen Geräte und Kenntnisse und nicht zuletzt die wenig sinnvollen protegierenden Empfehlungen von Zeitschrift- und Online-Abos. Fast jedem Anfänger wird so schon jede Lust und das Interesse am Lautsprecherbau gründlich genommen, da wundert es kaum, das nur wenige ausdauernde "Nachwuchsbastler" in der Audio-DIY-Szene zu verzeichnen sind.

Die alten Hasen, Semiprofis, Profis sollen sich einmal daran erinnern, wie sie den Einstieg in den Lautsprecherbau genommen haben. Wer behauptet, nicht mit schrägen Konstruktionen und derben Fehlschlägen seine Laufbahn als Lautsprecher- und Boxenentwickler begonnen zu haben, ist entweder ein Genie oder an Demenz erkrankt. Nun soll das nicht heißen, dass alle heutige Anfänger die gleichen Fehler und vor allem die gleiche Anzahl an Fehlschlägen erleiden müssen um die Materie zu erkunden und irgendwann zu verstehen. Aber mit zielgerichteter Unterstützung sollte es aber jeden wirklich verständigen Anfänger gelingen, einen nachhaltigen Einstieg in die Materie zu finden. Die oben angesprochene destruktive Bedenkenträgerei ist dabei aber mit Sicherheit kein geeigneter Weg. Nicht dass Anfänger nicht auf die Komplexität der Materie hinwiesen werden sollten, aber wenn jemand wirklich in die Entwicklung von Lautsprecherboxen einsteigen will - und nicht nur einmalig eine preiswerte gute Box haben will - wäre ihm wesentlich besser gedient, wenn detailliert Info, insbesondere konkrete Literaturempfehlungen (sowohl in Buchform als auch Web-Inhalte) und nicht zuletzt Hinweise zu aktiven Selbstbaugruppen und praktische Unterstützungsangebote gegeben werden Zugegeben dies ist für die Ratgebenden wesentlich mühsamer, aufwendiger und vor allem schwieriger als die oft übliche oberflächliche und meist arrogante Abwatscherei.

Also lieber Anfänger:
Zum Bau und insbesondere zur Entwicklung und Konstruktion einer Lautsprecherbox sind mehr als nur ein paar Chassis und E-Teile, einige einfache Formeln und einige Werkzeuge erforderlich. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und lesen hat noch nie geschadet. Daher empfehle ich bevor man über die erste eigene Konstruktion nachdenkt, einige, besser viele, am besten alle nachfolgende Bücher und noch mehr zu lesen oder besser gesagt durchzuarbeiten.

Vance Dickason, Lautsprecherbau
Berndt Stark, Lautsprecher-Handbuch:Theorie u. Praxis
Götz Schwamkrug, Lautsprecher Dichtung und Wahrheit, Elektor-Verlag, ISBN 3-921608-45-7
Götz Schwamkrug, Lautsprecherboxen, Aufbau - Nachbau – Umbau, Elektor-Verlag, ISBN 3-921608-51-1
J. D'Appolito, Lautsprecher-Messtechnik; Elektor-Verlag, ISBN 3-89576-090-0

Weitere Bücher siehe u.a. www.winboxsimu.de/Lit_Info.html

Downloads und Web-Angebote
Der Ton
Lautsprecher, Jürg Jecklin
Tipps & Tricks zur Boxenentwicklung
Götz Schwamkrug, Lautsprecher Dichtung und Wahrheit, Elektor-Verlag, Download
Berechnungen in der Tontechnik
Doku einer Weichenentwicklung
weitere Links zum Thema u.a. unter winboxsimu.de/links.html

Simulationsprogramme (Auswahl)
WinBoxSimu
Boxsim
Weitere Software zum Boxenbau u.a. unter www.speakerbuilding.com/software

Dies sollte als Stoffsammlung für den Einstieg genügen.
Wenn man dies gelesen und wenigsten im wesentlich verstanden hat, ist man zwar nicht gleicht in der Lage eine Spitzen-Mehrwegebox zu konstruieren, aber man sollte in der Lage sein erste einfache 2-Wegeboxen zu verstehen, zu entwerfen und zu bauen.

DIY-Gruppen und Hilfeangebote
Entwicklungshilfe für HiFi-Forum-Teilnehmer
weitere Hife siehe u.a. unter hifi-forum.de/viewthread-104-11747.html

Und falls jemand aus dem Raum Berlin Hilfe und Unterstützung sucht kann er/sie sich stets an die Hifi-Selbstbau-Gruppe Berlin wenden. Dort sind auch Anfänger willkommen.

Gruß
Sven

Edit: Link korrigiert


[Beitrag von not0815 am 26. Jun 2012, 09:56 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 25. Jun 2012, 21:39
ich stimme dir zum größten Teil zu, mit ein paar Dingen, wie z.B.

oberflächliche und meist arrogante Abwatscherei

bin ich nicht so ganz einverstanden.

1) hat sich TE bisher als absolut beratungsresistent gezeigt. Ich habe nicht das Gefühl, dass er sich zu einem großen DIY Fan entwickelt, aber vielleicht irre ich mich da ja auch.

2) der Teil über "schräge Konstruktionen" und derbe Fehlschläge hat mir am besten gefallen!
Ich habe es schonmal in einem anderen Post geschrieben: Ich habe vor über 25 Jahren während meines Studiums an Lautsprechern und Weichen rum gebastelt. Den Dipl.-Ing. E-Technik habe ich hin bekommen, eine vernünftige Weiche nicht
Ok, damals gab es noch kein Internet in diesem Sinne, solche tollen Programme schon gar nicht und es war wesentlich schwieriger gezielt an Informationen (selbst welche Bücher es zu dem Thema gibt) zu kommen. Wahrscheinlich ist das heute alles viel einfacher, aber trotzdem behaupte ich, dass das erste Projekt hier ein absoluter Reinfall werden wird!

Also die "Abwatscherei" dient wirklich nur zum Schutz des TE!
Ich habe nix dagegen, wenn er sich in solch ein Abenteuer stürzt, im Gegenteil, es wäre toll wenn er sich da so sehr für begeistert und das durchzieht! Aber es muss auch klar sein, dass das kein Kindergeburtstag ist und auch etwas Kohle investiert werden muss!
cl96
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Jun 2012, 14:31
Ok, ich gebe mich ein bisschen geschlagen und werde mich mal nach Büchern und Magazinen umsehen, die sich mit dem Thema Lautsprecherbau beschäftigen...(Als erstes werde ich mir die von not0815 genannten Bücher und Web-angebote ansehen )
Leider ist Lesen weniger mein Ding und ich werde die LS trotzdem versuchen zu bauen. (Man kann sie ja im Notfall wieder auseinader nehmen )Oder ich werde mich zuerst an kleineren Projekten, wie Handy/Computerboxen oä. versuchen. So ganz kann ich das auch nicht lassen...

Ich werde mich dann vermutlich nach den ersten gelesenen Büchern wieder an euch wenden...


Ich würde trotzdem gerne wissen, wofür die Spule sein soll....
Mickey_Mouse
Inventar
#22 erstellt: 26. Jun 2012, 19:45

cl96 schrieb:
Ich würde trotzdem gerne wissen, wofür die Spule sein soll....


da sind wir wieder direkt beim Thema!
Wenn du nicht die Eigeninitiative aufbringst, diese elementaren Dinge zu erlernen, dann wird das nix! Das steht alles in den Büchern, die du nicht lesen willst!

Du willst die Welt Umsegeln, weigerst dich aber eine Karte zu lesen und weißt nicht was ein Kompass ist, wo soll man denn da anfangen dir zu helfen?
cl96
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Jun 2012, 14:33
Ich habe oben geschrieben, dass ich Bücher lesen werde (!), auch wenn ich dass nicht so gerne mache...
und ich habe im Internet nach Antworten dafür gesucht, aber nichts gefunden... Ich habe es versucht!
Nur bis die Bücher da sind dauert es noch, da ich das aber gerne schon mal wüsste, hab ich nochmal auf meine Frage hingewiesen...
Schleusser
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Jun 2012, 15:41

cl96 schrieb:
Ich habe oben geschrieben, dass ich Bücher lesen werde (!), auch wenn ich dass nicht so gerne mache...
und ich habe im Internet nach Antworten dafür gesucht, aber nichts gefunden... Ich habe es versucht!
Nur bis die Bücher da sind dauert es noch, da ich das aber gerne schon mal wüsste, hab ich nochmal auf meine Frage hingewiesen...


Naja, aber du kannst die Funktion der Spulen auch nur verstehen, wenn du verstehst, wie eine Frequenzweiche funktioniert. Die Antwort auf deine Frage steht also schon im ersten Satz des dritten Posts in dem von dir verlinkten Thread:

will man nun eine 3 wege box aufbauen, braucht es für die mitten einen bandpass filter. er setzt sich aus einem hochpass und einem tiefpass zusammen. das schaltbild ergibt sich aus dem 1.schaltbild von joe broesel.
+ leitung - kondensator(C1) dann eine spule(L1) nach masse sowie eine weitere spule(L2) an den ls und noch ein kondensator(C2) gegen masse.


Je nachdem, welche Spule du meinst erfüllt diese einen anderen Zweck, eine ist für die Abtrennung des Hochton in Zusammenarbeit mit dem dort genannten Kondensator ("Hochpass"), die andere für die Abtrennung des Tieftons ("Tiefpass")

Ich schliesse mich allen anderen an: Wenn Du das nicht mal verstehst ist die Entwicklung eines auch nur halbwegs klingenden Lautsprechers nahezu unmöglich.

Ein guter Einstieg in das Thema ist sicherlich die Simulation, am einfachsten imo mit dem Programm Boxsim: http://boxsim.de/

Hier gibt es ein gutes verständliches Tutorial: Boxsim Tut

Damit kann man out of the Box zwar nur Vsation simulieren, für das Grundverständnis soll das aber wohl reichen.

Schick die Chassis erstmal zurück, so lange das noch geht und kauf dir zu gegebener Zeit welche, die du gebrauchen kannst.

Gruss
cl96
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Jun 2012, 16:13
Danke für den Link für die Anleitung!
Ich hatte mir das Programm bereits auf eine Empfehlung hin heruntergeladen. Ich hatte es allerdings nicht ganz vestanden...
Bei 2 der (noch meinen ) Chassis sind die Thiele-Small-Parameter angegeben... Ich werde dann mal mit den Daten mit dem Programm herumspielen
Granuba
Inventar
#26 erstellt: 28. Jun 2012, 16:24
Moin,

die TSP bringen Dir auch mit Boxsim gar nichts...! Du brauchst ECHTE, gemessene Daten!

Harry
cl96
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 28. Jun 2012, 17:13
Ich vermute mal, die sind gemessen, oder erraten die die Werte?
jones34
Inventar
#28 erstellt: 28. Jun 2012, 17:20
Hier fehlen dir schon wieder die Grundlagen, TSP ind nur die Grundlage für das Gehäusedesign

Mit ECHTEN Werten ist etwas anderes als die TSP gemeint.


Gruß
TJ05
Inventar
#29 erstellt: 29. Jun 2012, 09:41
Moin,



Mit ECHTEN Werten ist etwas anderes als die TSP gemeint.


Aha .
Nun weiß cl96 sicherlich bescheid.


jones34 , erkläre doch bitte dem Themenersteller was Du meinst , was Murray meint.
_____________________________________________________

Ich wiederhole zum x-ten mal meine Meinung:

BoxSim ist mächtig, aber auch gefährlich.

Wie man an diesem Bsp. wieder schön sehen kann.
_______________________________________________________

Dem Ansatz von Schleusser mag ich recht geben,
Zum Einstieg / Grundverständniß kann BoxSim hilfreich sein.

Aber .... auch gefährlich



Gruß, Theo
jones34
Inventar
#30 erstellt: 29. Jun 2012, 13:52
Ich schreib jetzt hier kein Roman über das was man für Boxsim braucht, das haben andere schon gemacht, man muss nur mal ein paar Sekunden danach Suchen
z.B. HSB

Boxsim ist in der Tat gefährlich, aber eben das Mittel der Wahl um einen Prototyp zu entwickeln.

Ungeduld ist hier eben ein wenig fehl am Platz und ich helfe auch gerne weiter, aber über Grundlagen wie z.B. Spulen kann man sich wirklich selber informieren.


Gruß
TJ05
Inventar
#31 erstellt: 29. Jun 2012, 14:16
Moin Allerseits,


... und ich helfe auch gerne weiter, ...


Warum tust Du es dann nicht ?

Na. dann mach ich das mal,

Ich vermute, daß "Murray" meint, daß Du gemessene Daten Deiner Chassis von

- Amplitude
- Phase
- Impedanz

benötigst , um Deine Chassis in BoxSim abzubilden.

Vermutlich hast Du diese Daten nicht.
Daher kam vermutlich der Einwand von Murray.

_______________________________________________________

Um die Wirkung einer Spule in einer Lautsprecherweiche kennenzulernen kannst Du allerdings mit BoxSim "spielen" .

Es reicht jedoch einfach den vorprogrammierten Bauvorschlag zu nehmen :) .

Gruß, Theo
Granuba
Inventar
#32 erstellt: 29. Jun 2012, 15:10
Moin,

jau: Entweder auf den Datenbestand der Visatonchassis zurückgreifen oder aber selbst eingepflegte Datensätze nurtzen, die amplitude, Phase und Impedanz beinhalten. Tausche deine Chassis also um und "entwickle" selber etwas in Boxsim mit Visatonchassis. Deren Bestand an einfachen als sehr guten Chassis ist ausreichend und belastet deinen Geldbeutel weniger als mit deinen jetzigen Chassis etwas zu machen!

Harry
jones34
Inventar
#33 erstellt: 29. Jun 2012, 15:19
Messtechnik wird aber trozdem gebraucht.
Man muss zumindest mal das Ergebnis Checken....

Eine mit Boxsim desingte Weiche ist ja nur die halbe Miete, lernen tut man dabei lange nicht so viel wie wenn man selber mal misst...

Man bekommt aber zu etlichen nicht-Visaton Chassis die Daten für Boxsim her, z.B. mit Abo bei HSB, oder zum Teil einfach auch im Forum
Von Visaton gibts halt eigentlich schon alles mit allem kombiniert...

Ich würde aber trozdem dazu raten sich einfach mal mit jemand der Erfahrung mit sowas hat zu treffen, der Lernerfolg ist ungleich höher wie wen man nur Bücher liest und man bekommt auch immer ein wenig Erfahrung vermittelt.


Gruß
cl96
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 11. Jul 2012, 19:13
Ich habe einige weitere Stunden mit dem Thema beschäftigt und habe eine Frequenzweiche nach der Butterworth-methode berechnet (bzw. berechnen lassen: Rechner )

Frequenzweiche
Würde diese Weiche dann wohl einigermaßen zu den folgenden Chassis passen?
Dann könnte ich die Teile bestellen (kauft man sowas besser im Laden, oder haben die zu kleine Auswahl und ich sollte lieber im Internet bestellen?

Hochtöner

Mitteltöner

Tieftöner


[EDIT: Links sollten jetzt wieder funktionieren ]


[Beitrag von cl96 am 14. Jul 2012, 13:27 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#35 erstellt: 11. Jul 2012, 20:06

cl96 schrieb:

Würde diese Weiche dann wohl einigermaßen zu den folgenden Chassis passen?


Definiere "einigermaßen"!



cl96 schrieb:
Ich habe einige weitere Stunden mit dem Thema beschäftigt und habe eine Frequenzweiche nach der Butterworth-methode berechnet (bzw. berechnen lassen: Rechner )


Schade um die schöne Zeit...
Zurück auf Los! (falls Du Monopoly kennst)
cl96
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Jul 2012, 17:35
naja, dass das keine hifi boxen werden, kann ich mir denken.. (würde mich aber natürlich freuen )
Sie sollen mal im Garten beim Grillen oder auch mal auf einem Bollerwagen betrieben werden, wenn sie sich gut anhören und belastbar sind auch bei kleinen privaten Partys
Mal sehen, ich habe am Rechner neben mir 2 alte Boxen stehen, die man auch gut mal austauschen könnte......
Kommt alles drauf an, wie gut sie nachher klingen.

falls das mit dem Monopoly auf die Chassis bezogen sein sollte, darf ich aber leider keine 2000€/ 4000 Dm einziehen, da das Widerrufsrecht der Chassis abgelaufen sein müsste...

Vermutlich war das auf die Weiche bezogen, daher ist die Frage, wie ich das sonst machen soll. Ich dachte mir, ich baue erstmal diese Weiche und probiere mal ein bisschen mit anderen Teilen aus, ob ich den Klang dann noch verbessern kann... Mit irgendeiner Weiche muss ich ja anfangen...

Das habe ich noch vergessen zu erwähnen:
Die Trennfrequenzen sollten übrigens bei 600 und 3000 Hz liegen


[Beitrag von cl96 am 13. Jul 2012, 17:39 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#37 erstellt: 13. Jul 2012, 18:01
Das war auf Deinen blinden Aktionismus bezogen,
denn wenn Du das was man Dir so alles geraten hat auch nur zu einem geringen Teil verstanden hättest, würdest Du nicht so vorgehen.

Also:
Das gesamte Thema noch mal von vorne durcharbeiten.

Die Chassis kannst Du dank Fernabsatzgesetz wieder zurückschicken.

Bevor man die Weiche plant, muss man erst einmal die Chassis gemessen haben, oder entsprechende Messungen des Herstellers heranziehen. Dann kann man sich mit einem ersten Versuch an die Weiche heranwagen.

Bei den von dir ausgesuchten Chassis fehlt mindestens mal der Frequenzgang. Und dann würde ich auch nicht gerade mit einer 3-Wege Box anfangen, das ist deutlich schwieriger hinzubekommen, als eine 2-Wege-Box. Das einfachste wäre ein Breitbänder - ggf. mit aktivem Subwoofer.

Ansonsten kannst Du alle für die verwendeten Bauteile in das allseits bekannte Bauteilegrab* werfen und die nächste Weiche planen für die Du wieder andere Werte und damit Bauteile benötigst, usw, usw,...

*gerne verwendeter Begriff für ein Sammelsurium von überfällig gewordenen Bauteilen. Je größer und zahlreicher das Bauteilegrab, desto größer der finanzielle Schwund. Allerdings wächst auch die Chance ein gefordertes Bauteil in einem neuen Projekt sinnvoll nutzen zu können. :-)

Andererseits, wird am Ende schonn irgend ein Sound dabei rauskommen, wir Alle haben mehr oder weniger klein angefangen, die vernünftigen mit einem erprobten Bausatz.

Wenn du damit glücklich bist, freut sich wenigstens einer,
während alle Anderen nur die Köpfe schütteln...


cl96 schrieb:

Das habe ich noch vergessen zu erwähnen:
Die Trennfrequenzen sollten übrigens bei 600 und 3000 Hz liegen


Aha, und wie kommst Du auf diese Trennfrequenzen?


[Beitrag von Tomacar am 13. Jul 2012, 18:13 bearbeitet]
cl96
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 13. Jul 2012, 18:35
Ich habe mir angesehen, welche Frequenzen die Lautsprecher wiedergeben können (Das ist doch der Frequenzgang, oder? Das ist angegben...)
Um eine belastbare Box zu bauen, müssen die "Anzahl der Frequenzen" den Leistungen angapasst werden.
Ich habe dazu eine Seite im Internet gefunden, die behauptet, dass das Basschassi ca. 70%, mitteltöner 20% und hochtöner 10% (oder so ähnich) der Leistung verbrauchen. Also habe ich versucht das zu berücksichtigen...
Ich weiß, wenn ich mehr Werte gehabt hätte, hätte ich das noch genauer berechnen können (einige Chassis haben ja einen abfall bei bestimmten Frequenzen ... ). Aber da ich diese nicht habe, kann ich das nicht genauer bestimmen, oder?
dommii_old
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 14. Jul 2012, 11:38
Trennfrequenzen kann man weder berechnen noch einfach aus dem Frequenzgang ablesen. Dabei geht es vorallem um Dinge wie Klirrfreiheit bei großem Pegel, Abstrahlverhalten, wenn möglich Resonanzfreiheit usw usf. Wie bist du eigentlich auf die 70/20/10% gekommen? Musik ähnelt stark vereinfacht rosa Rauschen, schon alleine deshalb ist das etwas schwerig. Und Leistung verbrauchen ist nun wirklich ganz ganz falsch, google mal nach Energieerhaltung...
cl96
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Jul 2012, 12:40
Da ich diese Daten aber leider nicht habe, kann ich das nicht genauer machen...
Das mit dem Prozenten war so beschrieben, dass bei einer Box ca. 70% der Leistung vom Tieftöner umgesetzt (! ) werden. Die restlichen 30% würden dann ca zu 2/3 vom Mitteltöner umgesetzt und der Rest vom Hochtöner... Ich werde mich mal auf die Suche nach der Seite machen... vielleicht hab ich da auch nur was flasch verstanden

Wenn man Rosa rauschen bei Wikipedia eingibt, kommt oben eine Grafik.
Wenn man dieses Rauschen (~Musik) mit einer Box wiedergibt, braucht man, um die tiefen Frequenzen darzustellen mehr Energie. (Das Chassi muss ja weiter bewegt werden!? ) Ich habe das in dem Text so verstanden, dass es praktisch in der Musik viel mehr Bass gibt, als hohe Töne und der Bass braucht auch noch mehr Energie.... Irgendwie kommt man dann wahrscheinlich auf diese 70%......

Ich hoffe, ich werfe da gerade nichts durcheinander...

Das man Energie nicht verbrauchen kann, weiß ich auch, aber da verspreche(/schreibe) ich mich häufiger..
(Mein Physiklehrer bekommt auch immer ne Krise )
cl96
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Jul 2012, 12:45
Ich hab die Seite gefunden: LINK
Ars_Vivendi
Inventar
#42 erstellt: 14. Jul 2012, 12:48
So falsch ist das mit der Leistungsverteilung ja wahrscheinlich nicht mal. Dennoch muss man die sinnvollen bzw. notwendigen Trennfrequenzen messtechnisch ermitteln. cl96 - du brauchst Messequipment, damit das was wird. Aber auch ich rate einem Anfänger von 3 Wegen ab. Die Links zu dem Hoch- und dem Tieftöner funktionieren bei mir übrigens nicht. Warum Magnat? Das benutzt hier keiner und das hat sicher auch irgendeinen Grund...
cl96
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Jul 2012, 13:23
Magnat, weil das eine (wie ich finde) gute und günstige Marke ist. Ich habe in meinem Zimmer 2 Magnat Monitor Supreme 800 und bin mit denen voll zufrieden... Auch wenn ich meist in Foren oft lese, dass Magnat schlecht sein soll...

Zu dem Messequipment:
Was genau bräuchte ich denn? Ein Pegelmessgerät, um "Löcher" im Frequenzgang zu finden?
Ich schätze mal mit Elektriker- Messgeräten (Amperemeter,......) kann ich nicht so viel anfangen.
Was müsste ich mir denn kaufen und ab welchem Preis kann man die gebrauchen?

Nach den Links gucke ich mal eben...
cl96
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Jul 2012, 13:47
Um die Impendanz der Chassis bei bestimmten Frequenzen heraus zu bekommen müsste ich doch nur mit einem Programm (z.B. NCH Tone Generator) das Chassi auf einer Frequenz laufen lassen und dann kann man doch bestimmt irgendwie die Impendanz ausrechnen (aus Strom und Spannung!?).
Und um eine Frequenzkurve (x=Frequenz; y= Pegel in dB) zu bekomme könnte ich doch ein mikrofon vor den lautsprecher halten und den Pegel mit irgendeinem Programm auslesen....
Würde das funktionieren, oder ist ein Messgerät einfacher und günstiger?

Wenn das Quatsch ist bitte einfach vergessen, nicht diskutieren


[Beitrag von cl96 am 14. Jul 2012, 13:48 bearbeitet]
cl96
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 14. Jul 2012, 13:52
Ich habe gerade auch noche eine Seite gefunden bei der das ähnlich erklärt wird:
LINK
Wie das genau geht, werde ich mir heute ansehen...
cl96
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 22. Jul 2012, 14:20
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Neuanfang:

Ihr hattet recht, mit einer 3-Wege-Box anzufangen war erstmal ein Fehler, aber aus den Resten habe ich aus Langeweile eine 2-Wege-Box gebaut, die mich vom klang her sehr überzeugt hat... (absoluter Glückstreffer )
Nur der Bass könnte noch etwas tiefer gehen, was bei einem 12cm Mittel(tief)töner logisch ist.
Für den Garten, oder so würde das locker reichen, aber für den Betrieb am Pc wollte ich mir mit den 2 Tieftönern einen Subwoofer bauen um so ein 2.1 System zu erhalten (was man dann ggf. auch zu einem 5.1 System umbauen könnte )

Reicht es wohl, ein Bass-chassi zu nutzen, oder sollte ich sogar beide benutzen?
Ein Chassi wäre einfacher, 2 brächten mehr Bass(, auch wenn das Gehäuse nicht 100%ig passt)
Daher tendiere ich mehr zu einer passiven(!) Box mit 2 Tieftönern.
Dann muss das Gehäuse doch doppelt so groß werden, oder?
Oder würde es etwas kleiner auch reichen? Teilen sie sich dann quasi das Volumen?

Ich müsste dann eine 2-wege Frequenzweiche in die Bassbox setzen, der Tiefpass für den Sub und den Hochpass für die Hauptlautsprecher, in denen wieder eine 2 Wege weiche wär...
So könnte ich ohne den Sub dazwischen die Boxen auch den Bass machen lassen...

Oder ist da irgendwo ein Denkfehler drin?
cl96
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Jul 2012, 18:11
Hat noch keiner ein 2.1- System gebaut??
Oder ein anderer kann mir doch bestimmt auch helfen?
cl96
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 31. Jul 2012, 00:47
Also ich habe jetzt was gelesen, wo gesagt wird, dass das Gehäuse wirklich doppelt so groß sein sollte. Dass soll dann um 6dB mehr Schalldruck bringen( bei Parallelschaltung)
Die anderen Fragen habe ich auch nochmal durchdacht.. Ich denke es ist jetzt kein Fehler mehr drin..
(Falls das falsch ist, berichtigt mich bitte (falls sich doch mal wer meldet )
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