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Chassis Auswahl

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Sqwan
Stammgast
#1 erstellt: 26. Feb 2013, 18:07

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)

50-60€ für 2 Chassis, TMT + HT. Heißt 100-120€ für 4 Chassis


-Wie groß ist der Raum?

Soll flexibel Einsetzbar sein. ca 4x4 bis max 8x8. Ich weiß, ist nicht grade konkret.


-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Auch das möchte ich flexibel halten. Wenn ich in den Saturn fahre sind die LS ja auch fertig, ohne das der Hersteller wusste wie ich sie aufstelle. Im mom rechts und links neben dem Fernseher. Könnten in Zukunft aber auch in die Ecken wandern. Da so wie so recht oft neu Möbliert wird, bzw umgeräumt, ist das immer schwer zu sagen (der Frau sei Dank, es wird nie langweilig).


-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

Das würde ich gerne halten wie der Dachdecker. Im moment nutze ich Stand-LS direkt neben dem Fernseher. Das gehäuse würde ich aber gern wechseln können.


-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es darf jedenfalls kein riesen Horn werden müssen, oder die Chassis ausschließlich in ner TML spielen können. Das gehäuse würde ich gerne selbst entwerfen. Vorallem nach dem mein erster Selbstbau mit BBs überraschend gut klingt, möchte ich da gern weiter machen mit was neuem.


-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

Ja steht. Würde die Boxen aber auch gerne ohne Sub nutzen können. Falls mir der Platz für den Sub mal wegoptimiert wird. Wirklich druck machen muss er aber nicht. Heißt ich erwarte keinen fetten Bass, nur sollte es sich ohne Sub halt nicht kacke anhören.


-Welcher Verstärker wird verwendet?

Derweil für die Tops ein Yamaha RS-396RDS. Für den Sub eine Fame aus dem PA-bereich. Aktiv getrennt mit einer Fame aus dem PA-Bereich. Welche das genau sind, weiß ich net. Bisher war alles damit zu betreiben. Wichtig für die Tops ist halt das die über den Yamaha laufen - die Fame klingt en bischen kacke...


-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

In erster Linie soll Elektro gehört werden. In allen Arten.
Rock, Classic und Filme sollten sich deshalb aber nicht kacke anhören. Ist aber halt nicht der Hauptzweck


-Wie laut soll es werden?

Finde ich immer schwer zu sagen. In was denn angegeben?
So um die 90db/1W/1m scheint normal zu sein?


-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

Wie viel darf man denn erwarten ohne massig Volumen zu brauchen? so 60 bis 70Hz? Ohne Sub versteht sich...


-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

Sagt mir nicht. Was versteht ihr unter neutralität?


-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

2 Wege. Keinen fertigen Bausatz, sondern nur Chassis, Bauweise erstmal egal, denke mal um etwas Tiefgang zu bekommen wäre BR ganz gut. Hersteller egal, nicht Aktivbox, Horn ist ausgeschlossen - traue ich mir derweil einfach nicht zu selbst zu entwickeln.

Ist damit was anzufangen? Hatte mich schon mal umgesehen. Was ist bei meinen Anforderungen davon zu halten:

TMTs:
http://www.monacor.d...ebprodUnterpubID=583

http://www.monacor.d...ebprodUnterpubID=583

HTs:
http://www.monacor.d...ebprodUnterpubID=586

http://www.monacor.d...ebprodUnterpubID=586
-> spielt mit 22kHz denke ich recht hoch?


Sonst würd ich noch bei Reichelt gucken, jedoch sehen die alle ein wenig Minderwertig aus :s
Wie sieht es mit der auswahl aus? Optisch finde ich die Bauteile sehr ansprechend, was wichtig ist, da man sie sehen soll.

Worauf wäre denn überhaupt zu achten, wenn man Treiber speziell für elektronische Musik sucht?

Mfg Sqwan
Below
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2013, 18:11
Kannst Du denn ne Weiche entwickeln? Sind Messtechnik und entspr. Kenntnisse vorhanden? Warum kein Bausatz?
Sqwan
Stammgast
#3 erstellt: 26. Feb 2013, 18:20

Kannst Du denn ne Weiche entwickeln? Sind Messtechnik und entspr. Kenntnisse vorhanden? Warum kein Bausatz?

Weiß nicht so genau ob ich das kann. Habe mich die Tage sehr damit beschäftigt. Allerdings ist mir immernoch viel im Dunkeln. Vorallem das Messen. Messtechnik ist NOCH nicht da. Dazu ist noch ne Frage in nem anderen Thema offen, weshalb ich bisher hier nicht erneut gefragt habe. Aber Messtechnik kommt. Erfahrung jedenfalls fehlt vollkommen. Deshalb habe ich das sehr beschränkte Buget gewählt. Wollte nicht direkt viel Geld verheizen. Aber Erfahung sammelt man halt auch nur durch machen.

Keinen Bausatz möchte ich, weil ich sonst auch einfach nen fertigen LS kaufen kann. Mir gehts halt besonders darum mir was eigenes zu schaffen. Vllt wird das nicht so gut wie von nem Profi, aber es ist von mir und es hat spaß gemacht...
Lange92
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2013, 22:41
Vergiss es.
Auch wenn du dir Messtechnik anschaffen willst (habe ich auch gerade getan), probier erstmal ein bisschen damit rum, versuche vernünftige Messungen hinzubekommen. Selbst das ist nich soooo einfach wie es immer scheint Man kann doch schnell was verkehrt machen und vor allen Dingen sollte man wissen was man da überhaupt misst!

Zum entwickeln direkt brauchste dann auch noch erstmal ne dicke Investition in Weichenteile, da du ja ne Auswahl brauchst

PS:
Das Bauen an sich macht auch Spaß und das schöne ist, dass du das Gehäuse anpassen kannst wie du willst.
Tucca
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Feb 2013, 23:18
Hi Sqwan,

wenn es Dir vor allen Dingen wichtig ist, Erfahrungen zu sammeln und etwas eigenes zu schaffen, nur zu!
Der SPP-125 ist kein Tiefmitteltöner, sondern ein Mitteltöner, also ungeeignet.
Der SPM-116/8 sieht interessant aus, habe hier ein Projekt gefunden, an dem man sich ein wenig orientieren könnte.
Der DTM-104/4 ist ein 4ohm Hochtöner, passt nicht so recht zum 8ohm TMT. Ich würde dann den DTM-104/8 nehmen. Zu diesem Hochtöner habe ich nix gefunden und weiß auch nichts darüber, FG sieht unproblematisch aus.
Zum DT-101SK findet man ein paar Sachen im Netz, selber mal googlen.
Mir persönlich gefällt in dieser Preisklasse der DT25N von Monacor sehr gut, würde ich empfehlen. Gibt es schon für ca. 25€.
Den SPM-116/8 würde ich im oben verlinkten Gehäuse verbauen, das scheint gut zu funktionieren. Das Chassis finde ich auch deshalb interessant, weil es laut Monacor auch als Breitbandlautsprecher geeignet ist. Deshalb würde ich mir den SPM-116/8 im Gehäuse erstmal alleine und ohne Beschaltung anhören. Da Du erstmal nicht messen kannst, würde ich mir diverse kleine Luftspulen in sinnvoller Stufung besorgen und den "Breitbänder" sanft in den Höhen beschneiden.
Für den Hochtöner sollte sich ein Spannungsteiler zur Pegelanpassung an den TMT rechnerisch bestimmen lassen.
Um die Trennfrequenz des HT einzustellen, würde ich mir einige MKPs in 0,33uF und 0,68uF besorgen. Ich denke, das eine Kombi mit ca. 1uF den Anfang machen sollte. Durch Parallelschaltung von weiteren Kondensatoren senkst Du langsam die Trennfrequenz ab, bis es gehörmäßig passt.
Einfacher ist das von mir beschriebene Procedere natürlich, wenn Du etwas messen könntest.
Ich schlage Dir bewusst eine 6dB- Trennung vor, weil das das Sortiment an Spulen und Kondensatoren, die Du zur experimentellen Bestimmung der Weiche benötigst. deutlich reduziert. Ich denke, das eine Trennung, insofern sie nicht zu hoch oder zu tief erfolgt, mit 6dB möglich sein sollte.
Weichen höherer Ordnung ohne Erfahrung UND Messungen zu ermitteln halte ich für Irrsinn.

Grüße,

Michael
Heissmann-Acoustics
Inventar
#6 erstellt: 27. Feb 2013, 03:49
So wird es einem ambitionierten Anfänger schwer gemacht...

Wenn Du das angehen magst, dann tu es!
Und genau so ... mit günstigen Treibern für ein kleines 2-Wege Projekt.

Messequipment anschaffen und dann damit umgehen lernen.
Lernen wie Du mit den ermittelten Daten im Simulationsprogramm arbeitest.
Dann am Rechner eine Weiche stricken.
Dann Bauteile kaufen!
Wenn Du sauber arbeitest und verstehst was Du tust brauchst Du kein Arsenal an Bauteilen ...

Was Du misst und simulierst dokumentierst Du am Besten im Forum, und dann wirst Du nach und nach verstehen und erklärt bekommen, wie das alles geht.

Zu den Treibern: Das geht noch günsiger. Es gibt sehr nette HTs deutlich uner 30€, die sich messtechnisch nichts zu schulden kommen lassen. Wenn es Monacor sein soll würde ich zB die DT99 empfehlen.
Und, ob Treiber zusammenpassen hat Nichts damit zu tun ob Sie die gleiche Nennimpedanz haben!

Und viel viel lesen ... Hifi-Selbstbau zB ist eine gute Adresse für Grundlagenartikel.

Das Arta-Kompendium durcharbeiten ist auch sehr empfehlenswert.

Einen schönen Gruß


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 27. Feb 2013, 03:55 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#7 erstellt: 27. Feb 2013, 13:00

Lange92 (Beitrag #4) schrieb:
Vergiss es.

Wie ich sowas liiiiieeebe... Mit dieser Einstellung ist die Welt sicher dahin gekommen wo sie jetzt ist.
Gibts nicht vllt nen Bot oder so, der das von allein direkt unter meine Beiträge posten kann? Dann müssen das nicht immer die anderen machen...


Lange92 (Beitrag #4) schrieb:

Auch wenn du dir Messtechnik anschaffen willst (habe ich auch gerade getan), probier erstmal ein bisschen damit rum, versuche vernünftige Messungen hinzubekommen. Selbst das ist nich soooo einfach wie es immer scheint Man kann doch schnell was verkehrt machen und vor allen Dingen sollte man wissen was man da überhaupt misst!


Behringer ECM8000 wollte ich kaufen. Leider ist immernoch die Frage offen, ob ich dafür auch ne neue Soundkarte mit Phantomspeisung brauche....Und ob das dann besser ist als das ECM40 von Hifi Selbstbau. Laut Musicstore sind Messmicros mit 3,5klinke die an die normale Soundkarte angeschlossen werden unbrauchbar...


Lange92 (Beitrag #4) schrieb:

Zum entwickeln direkt brauchste dann auch noch erstmal ne dicke Investition in Weichenteile, da du ja ne Auswahl brauchst ;)

Was ist denn für dich ne dicke Investition?


Lange92 (Beitrag #4) schrieb:

PS:
Das Bauen an sich macht auch Spaß und das schöne ist, dass du das Gehäuse anpassen kannst wie du willst.

Nein macht es nicht. Die dinger in die CNC-Fräse zu spannen, das fertige Brett raus zu nehmen und zusammen zu kleben ist recht langweilig. Es ist einfach nicht spannend. Soll ich mal bilder von meinem ersten Selbstbau-Flugzeug posten - dann seht ihr was die Spannung aus macht

@Tucca
Ja der SPP-125 spielt von 800-8000Hz. Wäre also wenn was für 3 Wege, was ich erstmal lassen wollte. Hab den allerdings auch aus der Kategorie Mitteltöner, hab also nicht wirklich damit gerechnet damit was anstellen zu können. War rein der Optik halber ^^
Das mit dem SPM-116/8 sieht sehr gut aus. Denke mal dann werde ich den mal festhalten für den TMT-Bereich. Lt Monacor spielt der von 75Hz - 18kHz
DTM-104/4 meinte ich eig. auch nicht sondern den DTM-104/8. Versehentlich falschen link kopiert.
Der DT25N kostet aber 39,90 bei Monacor. Finde das recht teuer. Für 25 fänd ich den net schlecht
DT-101SK hab ich noch nicht gegooglet - mache ich gleich aber mal. Optisch gefällt er besser. Wenn der DT25N allerdings für 25€ zu haben wäre, würd ich den nehmen


Da Du erstmal nicht messen kannst, würde ich mir diverse kleine Luftspulen in sinnvoller Stufung besorgen und den "Breitbänder" sanft in den Höhen beschneiden.
Für den Hochtöner sollte sich ein Spannungsteiler zur Pegelanpassung an den TMT rechnerisch bestimmen lassen.
Um die Trennfrequenz des HT einzustellen, würde ich mir einige MKPs in 0,33uF und 0,68uF besorgen.
Die sollte ich bei Reichelt bekommen, oder? Da wollte ich eh bestellen, weil ich noch Material für die Arta-Messbox brauche... Den Spannungsteiler kann ich ganz normal mit Widerständen nach Lehrbuch berechnen?


Ich schlage Dir bewusst eine 6dB- Trennung vor, weil das das Sortiment an Spulen und Kondensatoren, die Du zur experimentellen Bestimmung der Weiche benötigst. deutlich reduziert. Ich denke, das eine Trennung, insofern sie nicht zu hoch oder zu tief erfolgt, mit 6dB möglich sein sollte.

Der TMT spielt ja sehr hoch, und der HT sehr tief, ist es da eher von Vorteil Steil zu trennen, oder eher flach? Bzw wann macht es Sinn steil zu trennen, und wann reicht eine flache Trennung.


Weichen höherer Ordnung ohne Erfahrung UND Messungen zu ermitteln halte ich für Irrsinn.
Das Messwerkzeug würde ich ja gerne Kaufen. Hatte diesbezüglich schon mal in meinem Thread "Weichen und Messen" gefragt. Fettes dankeschön schon mal für diesen echt super Beitrag. Sowas würde ich mir viel viel öfter wünschen - jetzt nicht nur auf mich bezogen. Vllt kannst du auch die Frage bezüglich des Messmicros beantworten, die ich oben noch mal gestellt habe.


So wird es einem ambitionierten Anfänger schwer gemacht...

Wieso? Ich finde eher, es wird einem leicht gemacht grade?


Messequipment anschaffen und dann damit umgehen lernen.
Lernen wie Du mit den ermittelten Daten im Simulationsprogramm arbeitest.
Dann am Rechner eine Weiche stricken.
Dann Bauteile kaufen!
Wenn Du sauber arbeitest und verstehst was Du tust brauchst Du kein Arsenal an Bauteilen ...

Habe ich ja vor. Aber bis dahin hilft Tucca echt gut. Wie nun schon gesagt sind bezüglich des Messwerkzeugs noch Fragen offen.


Was Du misst und simulierst dokumentierst Du am Besten im Forum, und dann wirst Du nach und nach verstehen und erklärt bekommen, wie das alles geht.

Auch das habe ich vor. Stehen ja noch 2 BBs bei mir rum, die vor kurzem fertig wurden, sich echt gut anhören für 10€ beschaffungspreis und unbedingt gemessen werden wollen.


Zu den Treibern: Das geht noch günsiger. Es gibt sehr nette HTs deutlich uner 30€, die sich messtechnisch nichts zu schulden kommen lassen. Wenn es Monacor sein soll würde ich zB die DT99 empfehlen.

Wo bekomme ich denn sonst noch Treiber außer bei Reichelt und Monacor. Also es muss nicht Monacor sein.
Strassacker und Hifi-Selbstbau kenne ich noch. Aber die haben keinen Shop, sondern ne Krankheit. Ich finde das Prinzip da nicht sehr vertrauenserweckend. Sieht halt nicht nach nem professionellen Shop wie Conrad, Reichelt, Monacor, Thomann und Musicstore ihn haben aus.


So, zum Schluss würde mich doch noch mal interessieren was einen gutes TMT/HT für elektronische Musik auszeichnet.
Lange92
Inventar
#8 erstellt: 27. Feb 2013, 13:58
Tut mir Leid wenn das so rüber kam, aber ich wollte dir nicht unbedingt den Wind aus den Segeln nehmen (Gut, ein "Vergiss es" ist auch nicht die feine Art). Für mich sah es aber ein bisschen danach aus als wolltest du da doch recht blau-äugig rangehen und das kann nur schief gehen. Dein Eröffnungspost sieht nämlich ziemlich danach aus, als ob du noch nich so ganz den Durchblick hast, was du jetzt nicht auch wieder nicht zu negativ sehen solltest! Ich möchte dir nur den Tipp geben dich erstmal so ein bisschen einzulesen, dass sehe ich persönlich nämlich als Vorteil an.
Ich meine: Du sagst ja selber du weißt nicht, ob du eine Weiche entwickeln kannst... Das hört sich für mich danach an, dass du keine keine Ahnung hast, was nen Kondensator oder ne Spule macht. Das sollte man aber schon wissen um an sone Geschichte ran zu gehen.

Wenn ich hier total falsch liege, habe ich das wohl falsch interpretiert.


Zum Mikro:
Ob Behringer oder Monacor, wenn das Mikro kalibriert wird, dann sollte es danach ziemlich wurscht sein welches man nimmt. Phantomspannung brauchen soweit ich weiß beide.

Zum Thema CNC-Fräse:
Gut, dann ist das natürlich was anderes, aber sowas hat nunmal nich jeder im Haus

Weichenteile:
Gut, wenn man Boxsim o.ä. mit vernünftigen Daten füttert, dann sollte das wohl gehen. Aber "erstmal" ist ja kein Messzeug da und dann muss man ja im Grunde erstmal testen. Wenn man die gängisten Teile da hat kostet das auch schon mal nen bisschen.
Zur dicken Investition: Wie viel die Teile kosten kann man ja auf den gängigen Seiten nachschauen. Ich weiß nicht wie locker das Geld bei dir sitzt, aber ich bin nunmal nur Student und habs (leider) nich so dicke Ansonsten wäre ich wahrscheinlich auch schon damit angefangen

Zu weiteren Shops:
Intertechnik
Blue Planet
Quint-Audio
Strassacker und Monacor wurden ja schon genannt.

Zum Rest wurde ja sonst auch schon was gesagt...

MfG
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2013, 14:24
Moin,


Wo bekomme ich denn sonst noch Treiber außer bei Reichelt und Monacor. Also es muss nicht Monacor sein.


schick dem alesandro eine Mail. Der wird dir das passende zusammenstellen. Masse ist nicht gleich Klasse. Auf die Beratung kommt es auch an. Ein riesiger Onlineshop ist da eher kontraproduktiv. Woher soll man da noch wissen, was man da alles verkauft...?

Harry
Heissmann-Acoustics
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2013, 14:35
Ich hatte mich auf "vergiss es" und "Du brauchst erstmal ein Arsenal ann Bauteilen" bezogen ... Das wollte ich gerne relativieren

Ansonsten: Das ECM-40 ist mE etwas besser. Phantomspeisung brauchen Beide.

Als Simualtionssoftware würde ich Xover 2.04a nehmen. Das ist erheblich einfacher als BoxSim und hat ein paar sehr nette Features die BoxSim fehlen (Tweakfunktion für einzelne Bauteile mit Schieberegler, Simulation von allen gemessenen Winkeln simultan).
Leider noch ein klein wenig buggy, wenn man aber weiß wo es hakt und diese Dinge vermeidet, läuft es flüssig.

Gruß

Edit: Danke, Harry ... Im moment kann ich aber leider keine Bestellung annehmen, weil ich die Tage meinen seit langem ersehnten Urlaub antrete
Sqwan
Stammgast
#11 erstellt: 27. Feb 2013, 14:58

Tut mir Leid wenn das so rüber kam, aber ich wollte dir nicht unbedingt den Wind aus den Segeln nehmen (Gut, ein "Vergiss es" ist auch nicht die feine Art)

Abgesehen vom "Vergiss es" war dein beitrag auch nicht so schlecht. Ich versteh schon warum man den hier oft auftauchenden "ich will mal schnell xyz entwickeln" so gegenüber steht. Und vermutlich ist es irgendwann sehr nervig das mit viel Langmut immer wieder zu bereden. Da fand ich Tuccas ansatz echt sehr brauchbar.


Dein Eröffnungspost sieht nämlich ziemlich danach aus, als ob du noch nich so ganz den Durchblick hast, was du jetzt nicht auch wieder nicht zu negativ sehen solltest!
[...]
Du sagst ja selber du weißt nicht, ob du eine Weiche entwickeln kannst... Das hört sich für mich danach an, dass du keine keine Ahnung hast, was nen Kondensator oder ne Spule macht

Da hast du völlig recht. Ich habe nicht so wirklich Durchblick. Den versuche ich grade zu bekommen.
Zum entwickeln einer Weiche gehört mehr als zu wissen was ein Kondensator oder eine Spule ist.
Ich habe eine Ausbildung neben dem Abi gemacht zu Elektrotechnischen Assistenten Fachrichtung Datentechnik. Im ersten Lehrjahr habe ich so ziemlich alles an Widerständen berechnet was nur geht. Im 2ten und 3ten haben wir Astabile Kippstufen gebaut, ein Radio incl Verstärker entwickelt (Spulen, Kondensatoren, Transistoren). Dazu natürlich sämtliche Berechnungen hergeleitet und gelernt. Mein abschlussprojekt war ein Regelbares Netzteil von 0-25V, was ich komplett selbst entwickelt habe, mit sämtlichen berechnungen. Anschließend habe ich noch ein paar weitere entwickelt, allerdings für Festspannung. Außerdem bin ich extrem gut in Microprozessortechnik.
Das ganze ist jetzt allerdings schon 8 Jahre her. Seit dem bin ich Informatiker. Heißt das alles sitzt überhaupt nicht mehr. Aber die Grundlagen habe ich alle mal sehr gut gekommt (Berufsabschluss in E-Technik mit sehr gut gemacht). Der schein trügt hier ein wenig :p
Neben bei habe ich in der Ausbildung 2 Weichen nach Lehrbuch entwickelt. Benutzt wurden die allerdings nie ^^


Wenn ich hier total falsch liege, habe ich das wohl falsch interpretiert.

Das geht schon ok, ich weiß dass das wirklich so rüber kommt. Ich habe ja auch nicht so wirklich Ahnung Ich hoffe die kommt mit der Arbeit


Ob Behringer oder Monacor, wenn das Mikro kalibriert wird, dann sollte es danach ziemlich wurscht sein welches man nimmt. Phantomspannung brauchen soweit ich weiß beide.

Die einheit für die Phantomspannung kostet 10€. Das micro 48€. Dafür kann ich da dann einfach XLR dran machen. Und wenn das kabel mal hin ist, ist nicht gleich das micro mit hin. Kann ich denn die 3,5klinke nutzen, oder taugt das wirklich nichts?


Zum Thema CNC-Fräse:
Gut, dann ist das natürlich was anderes, aber sowas hat nunmal nich jeder im Haus

Das ist korrekt. Ich bin ja noch Modellbauer. Baue noch Flugzeuge. Und entwickel da auch selbst. So ne fräse ist echt fein Aber auch mit ner Kreissäge ist es nicht soooo viel aufregender... Als fertiger Zuschnitt schon garnicht ^^


Zur dicken Investition: Wie viel die Teile kosten kann man ja auf den gängigen Seiten nachschauen. Ich weiß nicht wie locker das Geld bei dir sitzt, aber ich bin nunmal nur Student und habs (leider) nich so dicke

Nein, so locker sitzt das Geld bei mir grade auch nicht. Mein neuer Job fängt erst am 01.04 an, und mein letzter hat am 15.02 aufgehört. Da muss ich ein wenig sparen

Danke schon mal für die Antworten!
Sqwan

PS schon vorm abschicken :


Ich hatte mich auf "vergiss es" und "Du brauchst erstmal ein Arsenal ann Bauteilen" bezogen ... Das wollte ich gerne relativieren

Ahsu, sorry, fehlinterpretiert


Das ECM-40 ist mE etwas besser. Phantomspeisung brauchen Beide.

heißt die muss ich eh dazu kaufen? Oder liefert das die 3,5klinke eh? Oder hab ich iwas übersehen? ^^


Als Simualtionssoftware würde ich Xover 2.04a nehmen.

Mittlerweile habe ich Hornresp, Boxsim, WinISD, WinISD Pro und Arta installiert. Da kommts auf eine weitere auch nicht an ich werde das programm gerne mal Testen

Und alesandro, meld dich doch mal wenn du aus dem Urlaub zurück bist. Vllt komme ich dann doch noch mal auf eine Bestellung bei dir zurück
Tucca
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Feb 2013, 15:53
Hi Sqwan,

Ich benutze ein Behringer ECM8000, Phantomspeisung extern und eine Creative SB Audigy 2ZS. Das ist alles nix dolles, reicht mir aber.
Zum Mikro liest man immer wieder, das die Streuung recht groß sein soll; Soweit ich meine Messungen mit "amtlichen" Messungen vergleichen konnte, sieht es so aus, daß ich wohl Glück hatte.
Den DT25N gibts gerade hier für kleines Geld, ich hab meine damals bei Amazon gekauft. Einfach mal googlen.
MKPs gibts sicher auch bei Reichelt. Wenn nicht gerade für Audiozwecke ausgewiesen, würde ich nach Typen kleiner Spannung 63 oder 100V suchen, die sind nicht so teuer und reichen dicke. Keine Entstörkondensatoren X2 nehmen, die sollen für Audio nicht so gut geeignet sein.

Den Spannungsteiler kann ich ganz normal mit Widerständen nach Lehrbuch berechnen?

Ja.

Der TMT spielt ja sehr hoch, und der HT sehr tief, ist es da eher von Vorteil Steil zu trennen, oder eher flach?

Der TMT scheint mir nicht sehr viele Sauereien obenherum zu machen, deshalb würde ich ihn auch nicht steilflankig trennen. Einzig der Pegelanstieg bei 1000Hz (siehe Verlinkung weiter oben) macht es interessant. Die Frage ist, ob dieser sich mit einer passenden Spule glattbügeln lässt und der Frequenzgang dann zwischen 3 und 5kHz langsam um 6dB/Oktave abfällt. Wenn nicht, muss hier steiler getrennt werden, evtl. hilft hier auch eine Impedanzlinearisierung (toll, daß es für den Impedanzverlauf keine Messung gibt!).
Beim DT25N ergibt sich mit 1,5uF eine wunderschöne Flanke, wahrscheinlich ist das bei tieferer Trennung auch noch so. Durch eine hoch gewählte Trennfrequenz, die hohe Belastbarkeit und den hohen Wirkungsgrad des HT besteht hier kaum die Gefahr, den DT25N durch die flache Filterflanke zu überlasten.
Welche Filtersteilheit für diese Kombi am besten ist, kann ich nicht sagen, daß wäre was für die Profis.
Ich glaube aber, das es Sinn macht, erst einmal mit einfachen Filtern und einem Zweiweger zu experimentieren, weil das Projekt so übersichtlich bleibt und Du, wenn das Messzeugs da ist, sofort die Wirkung eines Bauteiles und dessen Dimensionierung beurteilen kannst.
Bei einem Filter 3. Ordnung ist das ungleich schwerer, wenn man keine Erfahrung hat.


Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 27. Feb 2013, 16:05 bearbeitet]
Lange92
Inventar
#13 erstellt: 27. Feb 2013, 16:00
Ne, ne normale Soundkarte hat wohl meist ne Verstärkung mit drin, die is dann aber eher für Headsets etc. gedacht. Phantomspannung braucht ein bisschen mehr Zunder

Mit "Wissen was eine Spule oder ein Kondensator macht" dachte ich eher so an die komplexe Wechselstromrechung. Das das nicht alles ist, dürfte klar sein. Allerdings, wenn man die verstanden hat, bringt das einen doch schon ein Stück weiter meines erachtens. Ich durfte mich mit dem Mist letztes Semester auseinander setzen


Zur Messtechnik gibts so wie ich das verstanden hab 2 Wege:

1.) USB-Interface wie das Tascam US-122 Mk2 o.ä. wo schon das meiste drin ist, incl. Phantomspeisung. Da brauchste dann nur noch Mikro und Widerstand zum Impedanz messen.

oder:
2.) Soundkarte (evlt. ne externe), Vorverstärker, Messbox (für Impedanz) und Mikrofon. Wenn du mit Messbox messen willst musst du, wenn ich es richtig verstanden hab, zwangsläufig "so" machen, da Soundkarte und Vorverstärker getrennt vorliegen müssen.


Ich habe im übrigen auch letzteren Vorschlag genommen, da ich günstig ein Komplettpaket bekommen hab. Was "besser" ist liegt vermutlich eher am Geschmack...
Sqwan
Stammgast
#14 erstellt: 27. Feb 2013, 17:50
http://www.musicstor...r/art-PAH0000082-000

Das ist das Micro. Dazu kaufe ich:
http://www.musicstor...22-ab8c-925caa45307a

als Phantomspeisung. Vom Micro zur Speisung gehe ich mit einem normalen XLR-Kabel. Vonder Speisung zum PC mit einem XLR->3,5klinke? Ist es egal ob Stereo oder Mono-Klinke?


Mit "Wissen was eine Spule oder ein Kondensator macht" dachte ich eher so an die komplexe Wechselstromrechung. Das das nicht alles ist, dürfte klar sein. Allerdings, wenn man die verstanden hat, bringt das einen doch schon ein Stück weiter meines erachtens. Ich durfte mich mit dem Mist letztes Semester auseinander setzen

Ich hab Elektrotechnik nicht studiert. Damit habe ich sicher weniger Ahnung als du. Zusätzlich habe ich das echt lang nicht mehr gemacht. Aber die Grundformeln habe ich alle mal gesehen, oft erfolgreich angewendet, mit Multimeter und Osci nachgemessen und funktionierende Schaltungen damit erstellt. Klar bin ich damit kein Weichenentwickler, aber das wollte ich auch nicht sagen, sondern dass das sicher nicht die schlechteste Voraussetzung ist um so ein projekt zu starten


2.) Soundkarte (evlt. ne externe), Vorverstärker, Messbox (für Impedanz) und Mikrofon. Wenn du mit Messbox messen willst musst du, wenn ich es richtig verstanden hab, zwangsläufig "so" machen, da Soundkarte und Vorverstärker getrennt vorliegen müssen.

Hier verstehe ich nicht ganz. Kann ich nicht einfach von der Phantomspeisung ins den PC? Am anfang dachte ich, ich hätte es verstanden. Jetzt bin ich nurnoch verwirrt



PS: So habe mal den SPM116/8 Simuliert:
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/kgqn-3-eccb.png -> GD
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/kgqn-4-a87f.png -> SPL

Lohnen sich die 2dB und der eeeeeetwas gradere FG für knapp 3ms mehr GD. Welche Simu schaut eurer Meinung nach besser aus? Ist das überhaupt interessant? 60Hz ist Tief genug für nen Stand/Kompakt-LS?


[Beitrag von Sqwan am 27. Feb 2013, 19:51 bearbeitet]
TJ05
Inventar
#15 erstellt: 27. Feb 2013, 20:40
Moin Sqwan ,

Da du anscheinend offensiv in dieses Hobby einsteigen möchtest , Messen möchtest , und mit Boxsim simulieren möchtest , hätte ich folgende Gedankenanregung :

Du könntest Visaton Chassis nehmen.
Z.Bsp. die für die Alto oder für CT 230 oder CT 246 oder oder oder ...
Zum einen hättest du dann Ausgangsmaterial für einen dann auch halbwegs gut klingenden LS . Aber keine Sorge , ich habe sehr wohl gelesen , daß du keinen fertigen Bausatz möchtest.
Aber diese Komponenten könntest du dann selber messen und deine Ergebnisse mit den simulierten aus Boxsim und denen des Herstellers vergleichen.
So erhälst du selber eine Rückmeldung wieweit es mit deinen Messkünsten bestellt ist.

Und du kannst dann selber überprüfen ob deine Messkünste ausreichend sind ein Chassis selber zu messen und die Daten dann in Boxsim zu importieren .
Sqwan
Stammgast
#16 erstellt: 27. Feb 2013, 20:46
Gibt es links dazu?

alesandro hat das auch schon empfohlen. Chassis aus der W1xxS Serie sagte er sollen sehr gut sein. Werde mich da auch noch mal umschauen. Leider komme ich ohne die Beantwortung meiner Fragen zum Messequiptment nicht vorran...
TJ05
Inventar
#17 erstellt: 27. Feb 2013, 22:02
Moin ,

Alto I
Chassispreis für 4 Chassis : 97,- €
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/altoi/index.html
http://www.lautsprec...e/hifi/bau_alto1.htm

Alto II
Chassispreis für 4 Chassis : 97,- €
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/altoii/index.html
http://www.lautsprec...de/hifi/bau_alt2.htm

Aria light
Chassispreis für 4 Chassis : 121,- €
http://www.visaton.d...ria_light/index.html
http://www.lautsprec...i/bau_aria_light.htm

Topas light
Chassispreis für 4 Chassis : 75,- €
http://www.visaton.d...pas_light/index.html

Clou
Chassispreis für 4 Chassis : 105,- €
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/clou/index.html
http://www.lautsprec...hop.de/hifi/clou.htm

CT 246
Chassispreis für 4 Chassis : 65,- €
http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct246.htm

CT 230
Chassispreis für 4 Chassis : 70,- €
http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct230.htm



Aber Suchmaschinen für das Netz sind bekannt ?

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Mir ging es eigentlich darum, dir mitzuteilen , wenn du Visaton Chassis selber misst und deine dann in Boxsim importierten Daten mit denen die in Boxsim bereits enthalten sind vergleichst , dann erfährst du selber ob du überhaupt so gut messen kannst, daß es Sinn macht andere Fabrikate zu messen und in Boxsim weiterzubearbeiten.


Gruß, Theo
Sqwan
Stammgast
#18 erstellt: 28. Feb 2013, 14:15

Sqwan (Beitrag #14) schrieb:
http://www.musicstor...r/art-PAH0000082-000

Das ist das Micro. Dazu kaufe ich:
http://www.musicstor...22-ab8c-925caa45307a

als Phantomspeisung. Vom Micro zur Speisung gehe ich mit einem normalen XLR-Kabel. Vonder Speisung zum PC mit einem XLR->3,5klinke? Ist es egal ob Stereo oder Mono-Klinke?

Weiß das noch jemand? Würde dann nämlich am WE zum Musicstore. Oder morgen vllt schon, damit ich am WE anfangen kann.


Aber Suchmaschinen für das Netz sind bekannt ?

Durchaus. Sry, war etwas faul. Werde mir in Zukunft ein bischen mehr mühe geben. Dennoch danke für die Links


Mir ging es eigentlich darum, dir mitzuteilen , wenn du Visaton Chassis selber misst und deine dann in Boxsim importierten Daten mit denen die in Boxsim bereits enthalten sind vergleichst , dann erfährst du selber ob du überhaupt so gut messen kannst, daß es Sinn macht andere Fabrikate zu messen und in Boxsim weiterzubearbeiten.

Ja das hatte ich verstanden. Die Chassis der W1xxS serie sind ja überwiegend in Boxsim. Ich weiß nicht wie das dem von dir vorgeschlagenen widerspricht?
TJ05
Inventar
#19 erstellt: 28. Feb 2013, 14:33
Moin Sqwan ,

Die Chassis der W 1xx S sind nicht nur "überwiegend" in Boxsim enthalten , sondern alle.
Auch W 2xx S und W 3xx S .
Sowie sowieso alle aktuell produzierten Visaton Chassis.
Das ist ja auch Sinn der Sache.

Ein gewisser - von mir sehr geschätzter - graubärtiger Entwickler aus B. hat in den letzten Tagen in seinem Forum hierzu einige Meinungen geäussert. Wenn ich so anmaßend sein darf , alle durchaus mit meiner Zustimmung. Für diese Thematik sehr lesenswert !

Um nicht falsch verstanden zu werden , ich möchte hier KEINE Werbung für Visaton oder Boxsim machen !

Lediglich meine Meinung äussern , daß ich es sinnvoll finde für die eigene Überprüfung der Messkenntnisse - sofern man denn hiernach mit Boxsim weiterarbeiten möchte - mit Visaton Chassis dieselben vorerst zu überprüfen.

Worin hast du nun einen Widerspruch erkannt ?

Grüße , Theo
Sqwan
Stammgast
#20 erstellt: 28. Feb 2013, 14:45

Worin hast du nun einen Widerspruch erkannt ?


Eigentlich keinen. Ich dachte, bzw hatte verstanden, das du die Chassis aus den Bausätzen für besser hällst, da die bereits in Boxsim sind.


Mir ging es eigentlich darum, dir mitzuteilen , wenn du Visaton Chassis selber misst und deine dann in Boxsim importierten Daten mit denen die in Boxsim bereits enthalten sind vergleichst

Dieser Satz hatte dazu geführt. Offensichtlich was das ein missverständnis?
Sqwan
Stammgast
#21 erstellt: 28. Feb 2013, 20:03

Sqwan (Beitrag #18) schrieb:

Sqwan (Beitrag #14) schrieb:
http://www.musicstor...r/art-PAH0000082-000

Das ist das Micro. Dazu kaufe ich:
http://www.musicstor...22-ab8c-925caa45307a

als Phantomspeisung. Vom Micro zur Speisung gehe ich mit einem normalen XLR-Kabel. Vonder Speisung zum PC mit einem XLR->3,5klinke? Ist es egal ob Stereo oder Mono-Klinke?

Weiß das noch jemand? Würde dann nämlich am WE zum Musicstore. Oder morgen vllt schon, damit ich am WE anfangen kann.

Keiner mehr? Ich bewundere echt, mit welchem Langmut manche Personen hier absolut sinnfreie Diskussionen führen. Aber hier mal einen sinnvollen Artikel von sich geben, das scheint recht viel verlangt zu sein. Mal die wenigen Antworter hier ausgenommen.

Tucca, du vllt noch ne Ahnung?
Tucca
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Feb 2013, 20:26
Hi Sqwan,

Bei mir ist das Mikro nicht am Mikrofoneingang, sondern an einem normalen Stereoeingang der Soundkarte angeschlossen. Deshalb habe ich mir einen Adapter XLR auf Stereo- Klinke besorgt, hier ist auch nur ein Kanal belegt.
Eine Mono- Klinke würde in meinem Fall einen Kanal des Eingangs kurzschließen. Ob das ein Problem sein könnte, weiß ich nicht, aber es passiert bei mir eh nicht.

Grüße,

Michael

edit:
Sei nicht so ungeduldig, viele hier sind berufstätig und hocken nicht den ganzen Tag am PC.


[Beitrag von Tucca am 28. Feb 2013, 20:29 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#23 erstellt: 28. Feb 2013, 20:29
Hi

Ich würde nicht die Rechnerinterne Soundkarte nehmen. Wenn Du das doch willst, messe Sie vorher mit ARTA und einer Loopbackmessung aus.

Ansonsten gibt es 2 gängige Varianten:

a) Mic (ECM-40 oder Behringer oder Eigenbau) => Preamp (Monacor MPA-101 oder anderer) => Soundkarte (gibt viele gute und günstige USB-Teile, zB von Behringer)

b)Mic => USB/Firewire-Audiointerface mit integriertem Preamp/Phantomspeisung. zB Tascam US-122 (günstig und gut), verschiedene M-Audio Teile, Sehr gut ist zB auch: Focusrite Saffire 6-USB

Die günstige und brauchbare Bastlerlösung wäre:

Das Mic selberbauen, dazu eine 15€ USB Soundkarte und ein Preampbausatz ...
Das müsste dann aber ggf. kalibriert werden. Bin nicht auf dem laufenden welche Kapseln gerade herumschwirren.

Gruß
Heissmann-Acoustics
Inventar
#24 erstellt: 28. Feb 2013, 20:32
Nachtrag:

Eine interesante Lösung wäre wohl auch das:

HSB Elektret Mikrofon (kalibriert) für 40€

Das könntest Du direkt in den Rechner stecken, so die Loopbackmessung ergeben hat das die interne Karte ausreichend genau ist.
Ars_Vivendi
Inventar
#25 erstellt: 28. Feb 2013, 20:34
Ich bin mir nicht 100%ig sicher aber ich melde mal bedenken an bezüglich deiner Speisung-Mikrofon-Soundkarten-Kombo.

Das Mikrofon ist für symmetrische Übertragung ausgelegt. Deshalb auch XLR. Dein Speisedingens macht dir auf dein symmetrisches Signal nur die Phantomspannung drauf. Dir bleibt also auf dem Weg zur Soundkarte nur die Möglichkeit einen dieser symmetrischen Leiter zu nutzen und die Masse. Da dein Mikrofon aber nur sehr geringe Spannungen ausgibt (wenige mV), fürchte ich eine Einstreuung von Störungen auf dem Weg zwischen Speisung und Soundkarte. Besser gleich einen Mikro-Vorverstärker, der schon eine Speisung intergriert hat. Oder aber eine externe Soundkarte mit Phantomspannung. Hast du mal den Frequenzgang deiner Soundkarte gemessen? Das ist ja auch wieder ein unbekannter Faktor. Und interne Soundkarten sind nicht gerade für ihre Linearität berühmt.

Im Prinzip ist es aber ein Mono-Signal.
Sqwan
Stammgast
#26 erstellt: 28. Feb 2013, 21:21
@Tucca
Also denkst du, für erste Messungen reicht das ECM8000 mit externer Speisung an der internen Soundkarte? Ohne das die Messung totaler Schrott wird? Perfekt muss sie ja erstmal nicht sein, nur schrott sollte sie auch nicht sein, sonst kann ich auch mit Singstar micro messen.

@alesandro
HSB Elektret Mikrofon (kalibriert) für 40€ -> Das hatte ich schon gesehen. Das istja das ECM40. Allerdings geht das auch in die interne Soundkarte. Heißt ich könnte auch das ECM8000 nehmen?
Worum ich dieses anspreche liegt nicht daran, das ich Behringer so toll finde, sondern das ich das Musicstore fast vor der Tür habe.


Das Mikrofon ist für symmetrische Übertragung ausgelegt. Deshalb auch XLR. Dein Speisedingens macht dir auf dein symmetrisches Signal nur die Phantomspannung drauf

Das ist doch richtig oder? Oder sollte es noch mehr machen?


Dir bleibt also auf dem Weg zur Soundkarte nur die Möglichkeit einen dieser symmetrischen Leiter zu nutzen und die Masse

Schon, macht das ECM40 doch aber auch nur?


Da dein Mikrofon aber nur sehr geringe Spannungen ausgibt (wenige mV), fürchte ich eine Einstreuung von Störungen auf dem Weg zwischen Speisung und Soundkarte

Macht es das ECM40 da anders?


Und interne Soundkarten sind nicht gerade für ihre Linearität berühmt

Das ist sicher richtig. Eine einfache USB Soundkarte für 15€ wird aber auch nicht für Linearität berühmt sein. Die Frage ist aber was macht das aus?
Ist dadurch ein Messen unmöglich weil einfach Schrott gemessen wird, oder ist es einfachnicht perfekt aber für den Hobbybereich voll ausreichend.
Eine andere Soundkarte, PreAmt etc kann ja alles später noch kommen. Nur reicht bis dahin das ECM8000 an der internen karte oder sind die erhobenen Werte nicht verwertbar?


EDIT:


Sei nicht so ungeduldig, viele hier sind berufstätig und hocken nicht den ganzen Tag am PC.

Ist mir klar. Bin ich ja üblicherweise auch. Es fällt halt auf wie viele sinnlose diskussionen hier auch vormittags geführt werden, und wie wenig Sinnvolles im allgemeinen dabei rum kommt. Nicht nur auf mein Thema bezogen.


Danke hier noch mal an alle für ihre Antworten!


[Beitrag von Sqwan am 28. Feb 2013, 21:26 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2013, 22:22
Also ich hab schon abartige Frequenzgänge bei internen Soundkarten gemessen. Vielleicht gibt es keine Soundkarten für 15€ mit linearem Frequenzgang, aber mit 30€ kommt man der Sache schon näher. Deshalb mach besser erstmal eine Loopback-Messung, wie alesandro schon vorgeschlagen hat. Das wäre meiner Meinung nach mal das allerwichtigste.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#28 erstellt: 28. Feb 2013, 22:31
Deine Soundkarte kannst Du mit dem RightmarkAudioAnalizer schonmal testen, bevor Du Dich ins Messen einfuchst.

Das verlinkte HSB Mic ist NICHT das ECM-40 ... Das bekommst Du nicht für 40€, schon gar nicht kalibriert. Es ist ein sehr einfaches Mic, das ohne Phantomspeisung auskommt und einfach direkt in den Rechner gesteckt werden kann. Dafür aber mit Kalibrierung und wohl bis min. 15kHz nutzbar, was mE durchaus reichen mag.
Also die einfachste und billigste Variante.

Es gibt viele Threats bzgl. Messeinstieg... Musst schon auch ein wenig, und vA aufmerksam lesen

lg

Alexander
Sqwan
Stammgast
#29 erstellt: 28. Feb 2013, 22:37
HSB Mic ist jetzt besser als ECM8000 wenn ich beide einfach anschließe?

Ich werde mich dann mal um die loopback messung kümmern
P.Krips
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2013, 23:23
Hallo aber auch.....,


Sqwan (Beitrag #21) schrieb:

Keiner mehr? Ich bewundere echt, mit welchem Langmut manche Personen hier absolut sinnfreie Diskussionen führen. Aber hier mal einen sinnvollen Artikel von sich geben, das scheint recht viel verlangt zu sein. Mal die wenigen Antworter hier ausgenommen.


Was soll dieses Gepampe eigentlich ? Ich habe hier beim überfliegen noch keinen Beitrag gesehen, der sich nicht mit deinem Problem bzw. deinen Fragen befasst hätte.
Also halte mal den Ball ein wenig flacher....

Gruß
Peter Krips
Heissmann-Acoustics
Inventar
#31 erstellt: 28. Feb 2013, 23:38
Ein bischen Mitarbeit musst Du schon auch bringen, sonst verlieren die "Helfer" irgendwann die Lust...
Macht nicht so viel Spaß alles zu wiederholen.

Trotzdem nochmal:

Das Behringer braucht Phantomspeisung, das HSB-Mic nicht. Du kannst also das Behringer nicht direkt anschliessen. Das HSB-Teil schon...

Und jetzt arbeite Dich nochmal durch Deinen Threat und mache nacheinander die Dir empfohlenen Dinge

Gruß

Edit: Lesestoff :)
Da musst Du nicht gleich alles verstehen, ist aber ein mE durchaus wertvolles Stück Lesestoff um einige Grundlagen zu verstehen


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 28. Feb 2013, 23:42 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:40
Hi Sqwan,
hi Thomas,

ich zitiere mich mal selber:

Ich benutze ein Behringer ECM8000, Phantomspeisung extern und eine Creative SB Audigy 2ZS. Das ist alles nix dolles, reicht mir aber.
Zum Mikro liest man immer wieder, das die Streuung recht groß sein soll; Soweit ich meine Messungen mit "amtlichen" Messungen vergleichen konnte, sieht es so aus, daß ich wohl Glück hatte.

und:

Bei mir ist das Mikro nicht am Mikrofoneingang, sondern an einem normalen Stereoeingang der Soundkarte angeschlossen. Deshalb habe ich mir einen Adapter XLR auf Stereo- Klinke besorgt, hier ist auch nur ein Kanal belegt.

Das ganze funktioniert ohne Probleme und Störungen.
Wie gesagt, das Mikro könnte ein Glückstreffer gewesen sein, deshalb würde ich heute auch ein kalibriertes kaufen, um sicher zu gehen. Das Behringer hat einen recht hohen Pegel, deshalb brauche ich wohl auch keinen Mikrofonverstärker.
Was meint ihr mit "interner Soundkarte? Bei Onboard-Sound hätte ich auch so meine Zweifel! Aber extern mit Phantomspeisung und Schnickischnacki muss auch nicht sein. Soweit ich mich entsinne, gibt es im Arta- Kompendium auch Empfehlungen. Eine solide Karte für den PCI-E Steckplatz auf dem Mainboard sollte wirklich genügen.

Was soll dieses Gepampe eigentlich ?...Also halte mal den Ball ein wenig flacher....

Lieber Peter, wenn ich mir hier im LS- Bereich die eine oder andere Grundsatzdiskussion ansehe und deren Threadbezug bewerte, muss ich Sqwan ganz klar Recht geben. Auch der Austausch von persönlichen Befindlichkeiten ist bisweilen arg unangebracht.
Warum es hier nicht stante pede Antworten gibt, ist hinreichend geklärt, denke ich.

Nochmal zu Deiner Frage:

Der TMT spielt ja sehr hoch, und der HT sehr tief, ist es da eher von Vorteil Steil zu trennen, oder eher flach?

Gerade bei einem Hochtöner macht es Sinn bei einer relativ tiefen Trennfrequenz steil zu trennen, weil nicht nur die Gefahr der Zerstörung besteht, sondern auch die Verzerrungen enorm zunehmen. Auch der "Schmutz", den so mancher TMT in höheren Lagen produziert, kann nur mit steilflankiger Beschaltung aus dem Hörgeschehen herausgehalten werden.
Deine Simu schaut für mich soweit gut aus, ich persönlich habe aber (wahrscheinlich unbegründet) immer Hemmungen, so kleine TMT tief abzustimmen. In meiner kleinen Bude (14qm) funktionieren BR- Gehäuse sowieso nur bedingt, ich bin mit geschlossenen Gehäusen meist besser klar gekommen.

Grüße und nix für ungut,

Michael
Sqwan
Stammgast
#33 erstellt: 01. Mrz 2013, 14:52
So, also ich bin grade dabei das ARTA-Kompendium durchzukauen.
Habe bis Seite 15 gelesen, wie beschrieben die Soundkarte eingestellt, und dann nach anleitung auf Kapitel 4.2 weiter gegangen um eine Loopback-Messung zu machen.

Habe gemessen:
Line IN und Mic IN.
Line In hat unter Spa nach Einstellung wie in Angabe einen THD+N von 0,2%
Mic In hat unter Spa nach Einstellung wie in Angaben einen THD+N von 0,16%

Damit ist lt. Anleitung die Soundkarte ungeeignet. Aber warum? Was macht dieser Wert aus. Hab den natürlich mal gegooglet. Und weiß auch das es da um Verzerrungen geht. Aber wie stark ist die verfälschung bei 0,2% bzw 0,16%. Ist das so viel zu viel? Was heißt das am Ende für die Messung?

Anschließend nach Anleitung die Messung von Imp. Wieder LineIn und MicIN.
Beide male die Bilder wie es in der Anleitung sein soll.
Also auf FR geklickt. Hier sieht die Kurve für LineIN katastrophal aus. Fällt sehr steil ab...
MicIn hingegen sieht sehr Linear aus. Ist ne fast grade Linie.

Jetzt frage ich mich, wieso ich den Mic eingang nicht nutzen kann, sondern den LineIn nehmen soll? Was ist der signifikante unterschied? Kann ich die Messungen nicht über den MicIn machen?
Ich komme da nicht so ganz weiter :s

@alesandro
in deinen "lesestoff" hab ich noch nicht rein geguckt - werde ich jetzt aber mal nachholen.


Was soll dieses Gepampe eigentlich ? Ich habe hier beim überfliegen noch keinen Beitrag gesehen, der sich nicht mit deinem Problem bzw. deinen Fragen befasst hätte.
Also halte mal den Ball ein wenig flacher....

Herzlischen Glückwunsch, damit bist du bisher der erste hier der einfach mal nichts Sinnvolles dazu beitragen konnte. In Thesen über Hörner redest du dir den Mund fusselig, bist offensichtlich extrem hoch qulifiziert. Wieso hast du in diesem Thema, in dem offensichtlich ernsthaft an etwas gearbietet wird und man nicht vor eine Wand redet, dein KnowHow nicht eingebracht? Das kann ich einfach nicht nachvollziehen.


Lieber Peter, wenn ich mir hier im LS- Bereich die eine oder andere Grundsatzdiskussion ansehe und deren Threadbezug bewerte, muss ich Sqwan ganz klar Recht geben. Auch der Austausch von persönlichen Befindlichkeiten ist bisweilen arg unangebracht.
Warum es hier nicht stante pede Antworten gibt, ist hinreichend geklärt, denke ich.

Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Ich wollte wie gesagt auch nicht meckern, dass es hier nicht instant Anworten gibt - auch wenn ich das gemacht habe, wenn ich meinen beitrag noch mal lese. Es ging mir mehr darum, das ich mich wunder, das zu den kuriosesten Zeiten, auch vormittags Diskussionen geführt werden, die voll am Thema vorbei gehen, man über 5 Seiten vor ne Wand redet, oder der gleichen, in Themen, die meines erachtens nach recht ernsthafte ansprüche an dieses Forum stellen, dafür sehr wenig kommt. Dabei meine ich nicht leute wie alesandro oder Tucca, die ihrer arbeit wegen nicht mehr schreiben können. Das erwartet nämlich keiner. Sondern leute die eh hier sind, aber lieber vor die Wand reden statt Sinnvoll zu helfen und jetzt fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen. Ich meine damit nicht unbedingt dich nur weil ich den Hornthesen-Thread erwähnt habe...


EDIT: Braucht ihr Bilder der Messung, oder reichen das geschriebene. Man kann hier immer so schlecht auf den Bildern was erkennen. Wenns nötig ist, lade ich die natürlich dennoch hoch

EDIT2: Sehe grade, alesandros "lesestoff" ist das ARTA-Kompendium ^^


[Beitrag von Sqwan am 01. Mrz 2013, 14:57 bearbeitet]
Lange92
Inventar
#34 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:10
Für zweikanalige Messungen kannst du Mirko-EIngang nicht benutzen, da der nur Mono ist. Und zweikanalige Messungen brauchst du um die Phase messen zu können, was unabdingbar ist, wenn du nen Simulationsprogramm mit vollständigen Daten füttern willst.

Bilder hochladen wäre vermutlich nich verkehrt
TJ05
Inventar
#35 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:51
Tach Sqwan ,

Dann kannst du mich jetzt bitte auch beglückwünschen , da ich mit folgendem Beitrag auch nichts konstruktives beitragen werde.

Du möchtest nicht meckern , tust es aber dennoch.
Und möchtest du eigentlich jmd. vorwerfen das er nachts seine Brötchen verdienen muss ?
Und bei einer freien Schlafeinteilung über den Tag selbstbestimmt entscheiden möchte wann er sich seinen Hobbys widmet ?

Ich bin mir nicht sicher ob deine Wortwahl für andere motivierend gewählt ist. Für mich jedenfalls nicht .


Theo
Sqwan
Stammgast
#36 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:36


Du möchtest nicht meckern , tust es aber dennoch.
Und möchtest du eigentlich jmd. vorwerfen das er nachts seine Brötchen verdienen muss ?
Und bei einer freien Schlafeinteilung über den Tag selbstbestimmt entscheiden möchte wann er sich seinen Hobbys widmet ?

Nein genau eben das möchte ich nicht. Ich will niemandem vorwerfen das er nicht antwortet. Ich möchte niemandem vorwerfen das er schlafen oder arbeiten muss/möchte. Ich möchte niemandem vorwerfen das er seine Zeit fürs Hobby frei wählt. Genau darum ging es ja, das ich genau DAS nicht möchte.
Ich möchte dazu anregen, das die besonders erfahrenen Leute hier im Forum nicht ihr Talent damit verschwenden damit beiträge zu verfassen die so aussehen:
Es ist ein Horn...
Nein ist es nicht...
Ist es wohl
Nein, lies nach
Ist es wohl, ich will net lesen
Bist du doof, das is kein, wie oft soll ichs noch sagen
Ist es wohl weil es musik machen kann
Was musik macht ist aber nicht unbedingt ein Horn
etc...
etc...

Und wie ich auch schon sagte, meine ich damit nicht, das sie deshalb lieber nur in meinem Thema antworten sollen, sondern überhaupt in Themen, wo user vernünftige und ernstgemeinte Fragen stellen.



Ich bin mir nicht sicher ob deine Wortwahl für andere motivierend gewählt ist. Für mich jedenfalls nicht

Grade Leute wie du, die sich nicht auf kindische Diskussionen einlassen, über Themen die bereits vor 150 Beiträgen geklärt wurden, sollten sich aber motiviert fühlen, genau DAS weiter zu machen. Das finde ich nämlich sehr gut! Ich weiß, das ist meine Meinung. Andere möchten in ihrer Freizeit lieber mMn sinnfrei Diskussionen führen. Das ist ok. Ich hoffe, ich darf das dennoch bemängeln?



Für zweikanalige Messungen kannst du Mirko-EIngang nicht benutzen, da der nur Mono ist. Und zweikanalige Messungen brauchst du um die Phase messen zu können, was unabdingbar ist, wenn du nen Simulationsprogramm mit vollständigen Daten füttern willst.

Bilder hochladen wäre vermutlich nich verkehrt

Okay, das erste mal war ne Fehlmessung. Musste alles neu messen und Dokumentieren. THD+N ist zwar immernoch 0.2% aber sonst sieht der FG mit +/- 0,2dB sehr grade aus.
Bilder für LineIN angehängt:

LineIN_Spa
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/kgqn-7-8f14.png ]LineIN_Imp_uebersteuerung[/url]
LineIN_Imp_ImpulseResp
LineIn_Imp_FR

Ich finde das sieht garnicht so schlecht aus, und ist bis auf THD+N auch lt. Anleitung ein guter Wert.
Was haltet ihr nun davon? Kann ich davon ausgehen das eine andere Soundkarte THD+N besser macht. Ist es wirklich so wichtig die zu haben, oder macht das nicht so viel aus?

Mic messe ich jetzt auch neu...

EDIT:
Hier jetzt auch MicIn
MicIn_Spa
MicIn_Imp_Uebersteuerung
MicIn_Imp_ImpulseResp
MicIn_Imp_FR


[Beitrag von Sqwan am 01. Mrz 2013, 16:58 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#37 erstellt: 01. Mrz 2013, 17:26
Hallo,


Sqwan (Beitrag #36) schrieb:


Ich möchte dazu anregen, das die besonders erfahrenen Leute hier im Forum nicht ihr Talent damit verschwenden damit beiträge zu verfassen die so aussehen:
Es ist ein Horn...
Nein ist es nicht...
Ist es wohl
Nein, lies nach
Ist es wohl, ich will net lesen
Bist du doof, das is kein, wie oft soll ichs noch sagen
Ist es wohl weil es musik machen kann
Was musik macht ist aber nicht unbedingt ein Horn
etc...
etc...

Ich frage mich ernsthaft und besorgt, welches persönliches Problem du eigentlich hast.
Was du da anführst hat in anderen Threads stattgefunden, also was soll der Bezug hier ?

Ich bezog mich im obigen Post (und bis dato einzigen Post in diesem Thread) lediglich auf deine patzige Art, die ich nach wie vor für völlig unangemessen halte, weil ich in diesem Thread hier nichts themenfremdes erkennen kann.
Mit so einer Art nimmst du Leuten schnell die Lust dir weiter oder überhaupt helfen zu wollen.
Und: hier ist niemand verpflichtet, sich zu einem Thema zu äussern, wenn das Feld schon von anderen Usern zufriedenstellend beackert wird.


Und wie ich auch schon sagte, meine ich damit nicht, das sie deshalb lieber nur in meinem Thema antworten sollen, sondern überhaupt in Themen, wo user vernünftige und ernstgemeinte Fragen stellen.

Wie schon gesagt, hier ist niemand verpflichtet, sich zu deiner Meinung nach vernünftigen Themen zu äussern, das darf hier zum Glück noch jeder selbst entscheiden.



Ich bin mir nicht sicher ob deine Wortwahl für andere motivierend gewählt ist. Für mich jedenfalls nicht

Genauso habe ich das empfunden und daher auch mein Einwurf...


Grade Leute wie du, die sich nicht auf kindische Diskussionen einlassen, über Themen die bereits vor 150 Beiträgen geklärt wurden, sollten sich aber motiviert fühlen, genau DAS weiter zu machen. Das finde ich nämlich sehr gut! Ich weiß, das ist meine Meinung. Andere möchten in ihrer Freizeit lieber mMn sinnfrei Diskussionen führen. Das ist ok. Ich hoffe, ich darf das dennoch bemängeln?

Und schon kommt die nächste Unverschämtheit, was soll das eigentlich ?
Willst du nun hier die Deutungshohheit haben, was in deinen Augen "sinnfreie" oder "kindische" Diskussionen sind ?
So wirst du dir hier nicht viele Freunde machen.

Gruß
Peter Krips
Sqwan
Stammgast
#38 erstellt: 01. Mrz 2013, 17:55
So, hier wurde schon wieder viel zu viel vom Thema abgewichen. mMn!!! war das ein echt gutes Thema, von dem ein Anfänger durchaus lernen kann. Das möchte ich gerne beibehalten. Ich hoffe wir können uns nun darauf konzentrieren dieses Thema sinnvoll weiter zu verfolgen. Wenn ihr meiner Art wegen beschlossen habt mir eh nicht mehr zu helfen, wäre es nett wenigstens für andere die euch noch nichts getan haben dieses Thema sauber zu halten.
P.Krips
Inventar
#39 erstellt: 01. Mrz 2013, 18:49
Hallo,
sqwan und ich haben uns ein wenig per PN ausgetauscht und den kleinen aufkommenden Konflikt beigelegt.

Gruß
Peter Krips
biobasiert
Stammgast
#40 erstellt: 01. Mrz 2013, 21:57
Prima!
Das könnte ein richtiger schöner Thread werden. Ich kann leider nicht viel helfen - es "schauen" euch aber
sicher ein paar Leute mit Spannung zu. So wie ich!

Also, weiter geht es!

Gruß
Torsten
Sqwan
Stammgast
#41 erstellt: 02. Mrz 2013, 12:56
Könnte mir grade noch wer sagen wie schlimm der THD+N ist? Bin heute zufällig eh in Frechen. Wenn der sehr schlimm ist, und Messungen unbrauchbar macht würde ich von da direkt ne neue Soundkarte von Snogard mit bringen...

Mir schwebt vor die:
ASUS Xonar DG Sound Card

Soll ein THD+N von 0,0025%@Out und 0,0022%@in haben.
http://www.neoseeker.com/Articles/Hardware/Reviews/asus_xonar_dg/

Außerdem bin ich heute noch bei Musicstore. Werde mich da noch mal hinsichtlich MicPreAmp beraten lassen und Phantomspeisung.
Sqwan
Stammgast
#42 erstellt: 06. Mrz 2013, 20:57
Also ich habe mit der Schaltung aus dem Arta-Kompendium jetzt mal ne Impedanzmessung gemacht. Mit der alten Soundkarte mit THD+N von 0,2%
Allerdings hat das net so wirklich geklappt. Hab das LIMP nach anleitung eingestellt. Dann wird mir aber nur die graue Linie angezeigt (Phase?!)

Dann habe ich den in der Anleitung und natürlich auch verbauten Referenzwiderstand im Programm auf 2Ohm geändert (schaltung 27) gelassen. Darauf habe ich eine schöne Kurve bekommen (Grün und Grau).

Woran genau liegt das jetzt? Am Eingangswiderstand der Soundkarte?

Hier mal das bild dazu (bei 2Ohm). Bei 27 ist ja nichts drauf ^^
Impedanzmessung die erste
Sqwan
Stammgast
#43 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:37
Niemand mehr?
Tucca
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Mrz 2013, 20:54
Hi Sqwan,

hast Du die Möglichkeit, Deine Phasen- und Impedanzmessung mit einer amtlichen Messung zu vergleichen?
Evtl. hast Du ja zumindest einen Impedanzschrieb vom vermessenen Chassis.

Grüße,

Michael
Sqwan
Stammgast
#45 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:11
Joa ist ein Visaton Chassis
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/fr10hm_8.html
Ganz unten ist eine Grafik mit FG und Impedanz. Phase ist nicht dabei.
Eine Messung für genau das Chassis was drin verbaut ist habe ich keine Messung.

Danke!
Sqwan
Heissmann-Acoustics
Inventar
#46 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:18
Hallo

Die von Dir gemessene Impedanz scheint zu niedrig.
Klemm mal testhalber einen bekannten Widerstand an. Dann siehst Du näherungsweise ob Deine Messung stimmig ist. Sollte eine parallele zur X-Achse beim Sollwert herauskommen.

Gruß
Tucca
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:27
Hi Sqwan,

der Verlauf der Impedanz wird ja, soweit ich das sehen kann, qualitativ identisch dargestellt. Die drei Höcker sind bei Deiner Messung genau da, wo sie bei der Visaton- Messung auch sind. Allerdings fehlen augenscheinlich überall gute 5 Ohm. Kannst Du das nicht irgendwie angleichen?

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 09. Mrz 2013, 21:28 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#48 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:37
Ja das ist eben das probelm. Ich weiß nicht wie. Ich habe die Schaltung gebaut wie sie im ARTA-Kompendium ist. Die Werte stimmen auch. Habe dann wie angegeben bei ARTA als Referenzwiderstand 27 Ohm eingegeben. Keine Impedanzkurve zu sehen. Dann testhast bei ARTA angeben das der Referanzwiderstand 2 Ohm beträgt und heraus kam die Kurve die Ihr seht. Heißt, diese ist schon gepfuscht.

Das mit dem Widerstand werde ich mal machen. Einmal bei 2Ohm und einmal bei 27 in ARTA eingetragen. Kann ich leider erst Montag machen - heute abend bin ich auf ner Veranstaltung und morgen bin ich Ski fahren.

Liegt es dann an dem Soundkarten-Innenwiderstand, das ich mit dem Referenzwiderstand von 27Ohm nicht auf die richtigen Ergebnisse komme?
Tucca
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 09. Mrz 2013, 22:01
Hi sqwan,

Liegt es dann an dem Soundkarten-Innenwiderstand, das ich mit dem Referenzwiderstand von 27Ohm nicht auf die richtigen Ergebnisse komme?

Tschulliung, wenn ich so blöd frage:
Ich hab da immer was von einem 100 Ohm- Widerstand (Referenzwiderstand) gelesen, der in die Messschaltung eingebaut und in Arta eingestellt werden muss für die Messungen.
Haste den auch drin?

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 09. Mrz 2013, 22:06 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#50 erstellt: 10. Mrz 2013, 00:59
100 ohm Ist für den Kopfhörerausgang ohne amp. Mit wenn man zwischen amp und chassis misst muss der lt Anleitung 27 ohm sein. Also hab ich keinen 100 ohm widerstand.
Lange92
Inventar
#51 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:35
Habe ein ähnliches Problem bei meinen Impedanzmessungen. Habe allerdings die Messbox fertig gekauft. Wenn ich da mit den "richtigen" (27 Ohm) Werten in LIMP reingehe, dann habe ich durchweg zu hohe Impedanzen und wenn ich den Widerstand durch probieren "anpasse", dann sind die Impedanzhöcker viel zu klein...
Muss ich die nächsten Wochenenden mal gucken das ich das vernünftig hinkriege...
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