Frequenzweichen, DSP allgemeine Fragen

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incoggnito
Stammgast
#1 erstellt: 08. Apr 2013, 17:52
Hallo,

Vorne Weg: ... ich kenne mich in dem Breich fast gar nicht aus,
da ich gerade an einer Eigenentwicklung bin... zugegebener Weise noch im Büffel Stadium,
will ich möglichst offen für alles bleiben, und hier mal einen Fühler rausstrecken.
In Wikipedia bin ich darüber gestolpert (da ich gerade eine Präsentation über den Hifi Selbstbau für das Studium vorbereite)

Ich besitze bald eine eigene Messausrüstung, muss nur noch die ARTA Messbox zusammenlöten,
und mit ARTA ein wenig rumspielen.

Die Vorteile der aktiven Weiche lesen sich im Wiki recht schön, ist das wirklich so,
wie viel kostet mich sowas, wenn ich im 5.0 die LS aktivieren will?

Ist ein Selbstbau rentabel, gibt es dafür erprobte Schaltpläne...?

mfg Andi
detegg
Inventar
#2 erstellt: 08. Apr 2013, 23:59
Moin Andi,

was verstehst Du unter "aktivieren"?
Sind aktive Weichen analog oder digital?
Welche Lautsprecher möchtest Du verwenden?

;-) Detlef
ESELman
Stammgast
#3 erstellt: 09. Apr 2013, 07:38
Hi,

wie schon Deteggs Antwort nahe legt, sind Deine Angaben zu diffus um eindeutige Antworten zu geben.
Wir bewegen uns hier in einem Bereich, bei dem ein wirklich zufrieden stellendes Endergebnis grundsätzlich das Resultat einer individuellen Arbeit ist. Was für Lautsprecher A und Hörer B in Ordnung ist, kann für Lautsprecher C und Hörer D nicht akzeptabel sein. Grundsätzlich lässt sich nur mit Sicherheit sagen, das der technische Aufwand -und typischerweise dadurch auch der finanzielle Aufwand- für aktive Systeme größer ist als für passive Systeme. Immerhin bedarf es für jeden
Lautsprechertreiber eines eigenen Verstärkerkanals.
Ob sich das rentiert ist eine Frage der individuell gesteckten Ziele. Reicht der Lerneffekt, oder muss am Ende das technische und klangliche Wunderwerk entstanden sein? Ob sich die möglichen technischen Vorteile und die erweiterten technischen Möglichkeiten letzlich auch klanglich nachweisen lassen hängt immer von der Situation und dem Geschick des Designers ab.
Erprobte Schaltpläne gibt es im Prinzip ja, aber.....
- passen die eben meist nicht zur individuellen Situation
- berücksichtigen die in der Regel nur bestimmte idealisierte Filtertypen und -Regeln
- sind sie allzu häufig auf reine, dem theoretischen Ideal entsprechende Filterfunktion beschränkt und die ebenso wichtigen wie notwändigen Equalizerfunktionen fehlen, oder sind als dedizierte Equalizer mit zusätzlichem Aufwand implementiert. In beiden Fällen ein probater KO-Schwinger für guten Klang, ebenso wie die unbedarfte und überschwängliche Nutzung von OPamps.
Das deutsche Wiki auf das Du Dich beziehst ist kein guter Ratgeber. Abgesehen davon, das es stilistische Lexikaqualität vermissen lässt, sind auch eine Reihe Ungenauigkeiten bis hin zu groben Fehlern enthalten. Meiner Erfahrung nach sind die englischsprachigen Wikis hier seriöser und richtiger.
auch bei den bekannten OPamp Herstellern finden sich Literatur, Software und Support, die wirklich hilfreich und weiterführend sind. Einfach mal suchen.

DerESELman
incoggnito
Stammgast
#4 erstellt: 09. Apr 2013, 07:57
@ Detlef:

ich verstehe bisher darunter einfach nur, dass die Teile mit ihren Verstärkern direkt das Chassis ansprechen, und somit einen höheren Wirkungsgrad erlauben.

Allerdings spricht man auch bei Mini-Dsp von einer Aktivierung oder?
wäre nett wenn ihr mir ein paar Links geben könntet. Ihr wisst ja was man lesen sollte und was man eher nicht lesen sollte

Ich bin ja momentan an der Entwicklung einer Box, mit einem Bänchen und zwei TMTs in D'Appolito Anordnung, allerdings werden diese wohl später mal eher auf Heimkinoboxen rauslaufen, anstatt der anfangs geplanten PC Lautsprecher. Falls mir da dann was besseres gelingt als meine Nordpol, hatte ich mir gedacht, dass ich die Tieftöner der Nordpol möglicherweise zur Kickbass Unterstützung nutze.

Mir geht es möglichst darum dass ich bei der Eigenentwicklung die Scheuklappen ablege, und mir auch über andere Wege Gedanken mache... Ich hab Zeit, und für mich ist der Weg dass Ziel. Mit dem Geld muss ich als Student aber trotzdem extrem aufpassen.

@ESELman
danke für die von dir erwähnte Seite, werde mir die mal bei Gelegenheit ansehen.

mfg Andi
incoggnito
Stammgast
#5 erstellt: 12. Apr 2013, 09:23
Ist es möglich bei einem 5.2 System alle Boxen mit DSP als "Frequenzweichenersatz" zu steuern, und dann mit Operationsverstärkern die Boxen zu aktivieren?

wenn ja wird das vermutlich nicht ganz billig sein oder?

mfg Andi
Sockratis
Stammgast
#6 erstellt: 12. Apr 2013, 14:21
Ich glaube hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Die OpAmps in den auf Wiki gezeigten Schaltungen sind allein für die Filterwirkung da. Zwar kann man mit ihnen in gewissen grenzen auch das Signal verstärken, aber wenn du schreibst "dass die Teile mit ihren Verstärkern direkt das Chassis ansprechen", dann schein dir wohl entgangen zu sein, das du nach der Aktivweiche noch einen Leistungsverstärker brauchst. Erst dieser hat genug Leistung um einen 'durchschnittlichen' Lautsprecher richtig anzutreiben.

Was die Wirkungsgradsteigerung angeht, auch hier wohl ein kleiner Irtum. Bei passiven Frequenzweichen kann man den Pegel immer nur absenken um somit auf allen Freuquenzen die gleiche Lautstärke zu erreichen. Bei einer aktiven Frequenzweiche kannst du auch Bereiche anheben, wodurch man sagen könnte der wirkungsgrad steigt. Es ist aber nicht so, das du aktive Frequenzweiche vor ein 81dbA/Watt Chassis hängst und auf einmal eine 95dbA/Watt Pa-Pappe bekommst.

sOCKI
Deeepy
Stammgast
#7 erstellt: 12. Apr 2013, 22:44
Mal noch etwas Lesestoff:

www.linkwitzlab.com

ganz besonders diese Seite: http://linkwitzlab.com/filters.htm
und allgemein zum thema 'crossover': http://linkwitzlab.com/crossovers.htm

Siegfried Linkwitz beschreibt die Entwicklung und stellt seine Projekte vor (viele Open Baffle Konzepte) aber auch die Technik dahinter (ich glaube alle seine Lautsprecher werden aktiv getrennt), nach ihm sind auch die Filter-Netzwerke (s.o.) benannt, weil er an deren Entwicklung mitgewirkt hat...


Hier im Forum: 2-weg Aktivweiche + Subsonic + Bassanhebung und mal Augen offen halten nach verlinkten Themen.

Wenn es nur um Frequenzweichen geht, kannst du es gut selbst löten, ich habe z.B. die Lautstärkeregelung hier aus dem Forum nachgebaut und um eine Aktivweiche für Sub/Sat-Trennung ergänzt (ohne großartige Vorkenntnisse und Löterfahrung!)

Wenn du aber noch so Spielchen wie equalization (zu deutsch = ?) brauchst, kannst du mal nen Auge auf den Behringer DCX2496 werfen, für die Aktivierung eines 5.0 brauchste dafür allerdings nen paar Geräte
Alternativ ne Soundkarte mit vielen Ausgängen und per Software trennen und equalisieren (?)... Stichwort KX-Treiber


[Beitrag von Deeepy am 12. Apr 2013, 22:50 bearbeitet]
jonath
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2013, 08:47

incoggnito (Beitrag #1) schrieb:

Präsentation über den Hifi Selbstbau für das Studium vorbereite)


Und da nimmst du Wikipedia als Quelle? Was ist das denn für eine Hochschule?


incoggnito (Beitrag #1) schrieb:

Ist es möglich bei einem 5.2 System alle Boxen mit DSP als "Frequenzweichenersatz" zu steuern, und dann mit Operationsverstärkern die Boxen zu aktivieren?


Inwiefern aktivieren? Ein DSP ist schlichtweg nur ein digitaler Signalprozessor, das müsstest du durch dein oben erwähntes Studium doch wissen. Die klassischen Dev Boards haben meistens noch eine kleine Endstufe verbaut die es ermöglicht einen Lautsprecher anzusteuern. Sprich du brauchst einen DSP, der muss programmiert werden, dazu noch die passende Beschaltung und das ganze passend gelayoutet, dazu noch Endstufen. Sofern du dazu in der Lage bist einen DSP zu programmieren kannst du das durchaus bauen, jedoch würde ich den Arbeitsaufwand auf mehrere Wochen bis Monate schätzen, du kannst dir etwas Arbeitszeit sparen indem du ein fertiges Dev Board für den DSP nimmst. Schau dich dazu an deiner Hochschule um. Die haben zu 99% etwas in der Hinsicht da.


incoggnito (Beitrag #1) schrieb:

Ist ein Selbstbau rentabel, gibt es dafür erprobte Schaltpläne...?


Selbstbau lohnt sich so gut wie nie.


Ich versteh auch nicht was hier alle mit analogen Filterschaltungen ankommen wenn der TS doch ganz klar einen DSP benutzen möchte (ich vernachlässige mal dessen Außenbeschaltung).


[Beitrag von jonath am 13. Apr 2013, 08:49 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#9 erstellt: 13. Apr 2013, 16:44
@Deepy

Vielen Dank für den neuen Lesestoff, werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen

@ Jonath

Ich studiere Maschinenbau an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften,
das Referat ist auch schon gehalten, und hat soweit auch ganz gut funktioniert.
Die Präsentation sollte aus einem technischen Themengebiet stammen.
Meine Quellen waren hier natürlich nicht Wikipedia, eher dass was ich halt über die Jahre so an Wissen angesammelt habe, und ein paar Sachen aus der Literatur Bsp. "Lautsprecher Dichtung und Wahrheit", übrigens ein sehr gutes Buch. Ich bin da exemplarisch an die Entwicklung einer Lautsprecherbox im Bezug auf die Raumakustik rangegangen.

Wie ich weiteroben schon erwähnt habe, habe ich von diesem speziellen Themengebiet bisher noch keine Ahnung, was man am bisher geschriebenen wohl gut ablesen kann XD
Mit der passiven Weiche beschäftige ich mich gerade von der Theorie her, und ich hab für meine Nordpol auch schon welche nachgebaut.

Ich hab den Thread zur Mini DSP in ein paar Foren gelesen, und bin da schon "etwas" schlauer... kann man so unterscheiden?
1. AV Receiver --> passive Weiche --> LS
2. AV Receiver --> DSP --> 7 Kanal Endstufe --> passive Weiche --> LS
3. AV Receiver --> aktive Weiche --> Verstärker --> LS
detegg
Inventar
#10 erstellt: 13. Apr 2013, 17:05
Hi,

was hier lapidar als DSP bezeichnet wird, ist aktive n-Kanal Frequenzweiche+PEQ+Delay+Routing+Limiter+etc. in einem Gerät - günstig und beliebt z.B. die genannte DCX2496.

Ein s.g. Aktivsystem ist grundsätzlich ein aktiv betriebener Lautsprecher mit x Chassis (ohne passive FW). Für ein aktives 2.0 Stereo-Setup mit 2x 3-wege Lautsprechern brauchts dann einen DSP mit 2x3 Ausgängen (1x DCX2496) und eine 6-Kanal Endstufe.

Für ein 5.2 System dann entsprechend mehr ...

;-) Detlef
incoggnito
Stammgast
#11 erstellt: 14. Apr 2013, 10:08
hört sich alles recht teuer an...

hmm, würde es reichen wenn ich der Box eine passive Weiche ohne Saug und Sperrkreise spendiere, also nur die Trennfreqeunz in der passiven Weiche festlege. Dann via AV Receiver Pre Out an eine DSP und dann weiter an seperate Endstufen.
(An die Endstufen des AV Receivers wird man ja wsl. nicht mehr ran können oder...?)

was würde sowas kosten, bzw. was rentiert sich selber zu bauen?
Deeepy
Stammgast
#12 erstellt: 15. Apr 2013, 09:29
Mir ist nicht genau klar, was genau du vorhast... (oder dir auch nicht?)

Offenbar möchtest du das Line-Level-Signal (also das unverstärkte Signal - meist per Cinch- oder Klinkekabel übertragen) *edit* PASSIV trennen.
Das ist, denke ich, unüblich, aber anscheinend nicht unmöglich, keine Ahnung ob es dadurch günstiger wird?

Dann hättest du eine Kiste, die das Signal auftrennt und im einfachsten Fall zwei Signale ausgibt (Hochton und Tiefton).

Mit diesen beiden Signalen könntest du in einen DSP, wenn du Spaß dran hast, und erhältst wieder zwei Ausgangssignale (immer noch unverstärkt) - wie der Name (Digital Signal Processor) schon sagt muss hierzu das Signal vom analogen Eingang nach digital umgewandelt werden und vor dem Ausgang wieder nach analog gewandelt werden.

Diese Signale müssen jeweils verstärkt werden. Dazu könntest du die Endstufen eines AV-Receivers nutzen, also das Signal auf die Mehrkanaleingänge eines AVRs geben und an den Hochpegelausgängen abgreifen und von da zu den einzelnen Chassis verbinden (dazu brauchst du dann Lautsprecherkabel).
So würde die Zuordnung beispielsweise so aussehen:
Eingang für vorne links -> Tiefton links
Eingang für vorne rechts -> Hochton links
Eingang für hinten links -> Tiefton rechts
Eingang für hinten rechts -> Hochton rechts
Wie du siehst funktioniert das zum Testen noch ganz gut, aber irgendwann gehen dir auch die Anzahl der Kanäle am AVR aus, und du wirst separate (Mehrkanal-)Endstufen brauchen...

Was du mit Pre Outs vorhast erschließt sich mir nicht direkt.


[Beitrag von Deeepy am 15. Apr 2013, 13:09 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#13 erstellt: 15. Apr 2013, 11:53
Aufgrund allgemeiner Verwirrung nochmal meine Frage:
Welche Weiche ist die kostengünstigste Preis/Leistung und lässt sich am besten für zukünftige Raumänderung anpassen?
Mein derzeitiger Ansatz wäre erstmal ganz normale passive Weiche zu entwickeln, und später eine MiniDSP zur Entzerrung zu kaufen.
Ich dachte ich könnte vont dem Pre Out direkt auf die DSP gehen?

Ich hoffe dass mein Anliegen nun durchsichtiger ist.
detegg
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2013, 12:39

incoggnito (Beitrag #13) schrieb:
Ich hoffe dass mein Anliegen nun durchsichtiger ist.

nicht wirklich

Ich bin ja momentan an der Entwicklung einer Box, mit einem Bänchen und zwei TMTs in D'Appolito Anordnung

geht es darum?

;-) Detlef
Deeepy
Stammgast
#15 erstellt: 15. Apr 2013, 13:23

incoggnito (Beitrag #13) schrieb:
Aufgrund allgemeiner Verwirrung nochmal meine Frage:
Welche Weiche ist die kostengünstigste Preis/Leistung und lässt sich am besten für zukünftige Raumänderung anpassen?
Mein derzeitiger Ansatz wäre erstmal ganz normale passive Weiche zu entwickeln, und später eine MiniDSP zur Entzerrung zu kaufen.


Es gibt nicht 'die' Weiche. Eine analoge Frequenzweiche, wie du sie hier ansprichst, hat immer eine fixe Trennfrequenz (weil du Widerstände, Spulen und Kondensatoren mit bestimmten Werten verbaust). Da lässt sich im Nachhinein nichts mehr anpassen (außer du lötest neue Bauteile ein). Eine für einen Lautsprecher entwickelte Frequenzweiche kannst du nicht für einen anderen Lautsprecher benutzen, weil dieser ganz andere Trennfrequenzen erfordert (je nach Abstimmung und Chassisauswahl)
Das gilt sowohl für aktive als auch für passive Weichen!

Eine allgemeinverträgliche Frequenzweiche (wie in schon genannter Behringer DCX2496 enthalten), wird immer digital agieren. Dort kann man dann nach belieben Trennfrequenz, Flankensteilheit, etc. einstellen.

Das ließe sich auch über eine entsprechende Soundkarte + Software realisieren, damit bist du ebenfalls flexibel.



Ich dachte ich könnte vont dem Pre Out direkt auf die DSP gehen?


In den meisten Fällen klappt das auch (wie gesagt, ein ADC muss vorhanden sein), nur aus den Pre-Outs kommt nur das raus, was du dem AVR auch am Eingang gibst, da ist noch nichts getrennt.
incoggnito
Stammgast
#16 erstellt: 15. Apr 2013, 14:37


geht es darum?


Ja genau,...
ich entwickle derzeit eine 2 1/2 Wege Box, und befasse mich gerade mit der Entwicklung der passiven Weiche. Als ich dann über die sog. aktive Weiche gestolpert bin, hab ich mich gefragt ob diese für meine Bedürfnisse möglicherweise besser wäre als die passive Weiche.
Da man eine Frequenzweiche auch am Raum anpassen kann und ich ca. 3 Jahre ausziehe hatte ich mir gedacht, ob es nix flexibleres als eine passive/aktive Weiche gibt. Damit ist dann die DSP ins Spiel gekommen.

@Deepy ich glaub du hast verstanden was ich meine.
Wenn ich dich richtig verstehe muss ich die Signale nach dem Pre Out erstmal trennen,
wie du vorher schon angedeutet hast, dann brauch ich eine DSP die ich mittels Software anpassen kann.
Danach kommt dann für jeden Kanal ein Verstärker... was im Endeffekt das Problem ist... Kostenexplosion, beim armen Studenten

Gibt es noch andere Möglichkeiten?


[Beitrag von incoggnito am 15. Apr 2013, 14:44 bearbeitet]
Deeepy
Stammgast
#17 erstellt: 15. Apr 2013, 15:24
Dann sind wir ja garnicht so weit voneinander entfernt

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Ich denke, wenn es dir nur darum geht, ein wenig mit Frequenzweichen und DSP herumzuexperimentieren, ist die günstigste Variante eine geeignete Soundkarte (genügend Ausgänge!) mit der passenden Software.

Ich nenne das mal: Entwicklung eines LS ohne (ver-)löten

Ich habe mir gerade eine Sound Blaster Audigy 2 ZS gebraucht für 20€ gekauft und die KX-Treiber installiert.
Die Möglichkeiten scheinen schier endlos zu sein. Da hast du halt so ziemlich alles, was das Herz begehrt für fast umsonst...

Damit bist du nur auf 8 Kanäle begrenzt (ok, du kannst auch noch ne zweite Soundkarte kaufen ;)), sprich 2x4 Wege, oder 3x2 Wege, für ein ganzes Heimkino reicht das nicht.

Die einzelnen Kanäle könntest du dann über deinen AVR verstärken (siehe oben) - vorrausgesetzt er hat Mehrkanaleingänge.

Ich vermute du möchtest aus deinem AVR über die PreOuts "raus", weil du ihn als Gerät für die Quellenwahl, als LS-Regelung und zum dekodieren der Surround-Formate benutzen möchtest. Das alles könnte ein PC allerdings auch, bzw. du kannst ihm auch ein digitales Mehrkanalformat geben (analog wird das mangels Eingängen nicht funktionieren)

Wenn du die Endstufen des AVR nicht nutzen möchtest/kannst, halte mal bei eBay nach Mehrkanalendstufen die Augen offen, für kleine Pegel sollte sich da auch was günstiges finden lassen. Selbstbauen lohnt sich da imho kaum. Schon allein die Trafos sind nicht gerade billig...

Damit bist du auf jeden Fall am flexibelsten, wenn auch ein wenig eingeschränkt bzgl. der Anzahl der Kanäle, wenn du irgendwann deine "Wunscheinstellungen" für die Lautsprecher gefunden hast, kannst du ja immer noch was zusammenlöten, sodass du nicht auf den PC angewiesen bist und den AVR nicht mehr zweckentfremden musst


[Beitrag von Deeepy am 15. Apr 2013, 21:56 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#18 erstellt: 15. Apr 2013, 17:28
hmm, wäre denn folgendes auch möglich?

AV Receiver --> Digital Out --> 7 Kanal Soundkarte --> Treiber /Software --> Digital Out --> AV Receiver Endstufen --> passive Weichen --> Lautsprecher ?

Den Rechner als Ersatz für Mini DSP
Ich vermute aber mal dass der AV Receiver nicht gleichzeitig senden und empfangen kann
detegg
Inventar
#19 erstellt: 15. Apr 2013, 17:58

Die einzelnen Kanäle könntest du dann über deinen AVR verstärken (siehe oben) - vorrausgesetzt er hat Mehrkanaleingänge.

Welcher AVR? Hat er die o.g. Eingänge?

@Deeepy
Du meinst doch die Sound Blaster Audigy 2 ZS - die hab ich nämlich auch

;-) Detlef
The_Great_X
Gesperrt
#20 erstellt: 15. Apr 2013, 18:03
Sorry für die klaren Worte Aber:

Also als Maschinenbau Student scheinst du ja ziemlich wenig Durchblick zu haben!
Beschäftige dich ersteinmal mit den Grundlagen bevor du dir (für dich unlösbare) Projekte erdenkst!

Four-Audio macht ähnliches was du vor hast!
Nur nicht so "überdimensioniert"!

Die Möglichkeiten die du dir in der Projektgestaltung offen halten willst, gehen von vollig falschen Annahmen aus!

Der tatsächliche Bau eines solchen Systems mit 20 und mehr aktiv gefilterten Kanälen habe ich selbst in den allergrößten Studios oder Hörräumen NIE gesehen.

Dir sollte klar sein das du für jedes Lautsprecher Chassis das verbaut ist einen eigenen angepassten Verstärker brauchst.

Ich Persönlich halte das für technischen OVERKILL.

Du solltest sowohl Elektroakustik, angewandte Elektrotechnik alsauch Informatik fertig studiert haben bevor du soetwas beginnst!

Suche dir etwas "kleineres" aus! Du übernimmst dich mit soetwas garaniert!

Sorry aber ich dachte dich MUSS einer auf den "Boden der Tatsachen" runterholen!

MfG TGX
incoggnito
Stammgast
#21 erstellt: 15. Apr 2013, 18:25
@The Grait X


Also als Maschinenbau Student scheinst du ja ziemlich wenig Durchblick zu haben!
Beschäftige dich ersteinmal mit den Grundlagen bevor du dir (für dich unlösbare) Projekte erdenkst!


hmm, die Worte sind mMn. weniger hart, sondern einfach nur unangemessen.
Ich habe vorher schon klar gestellt, dass ich von diesem speziellem Thema keine Ahnung habe,
Was auch der Grund ist, warum, ich die Experten hier um Rat frage. Das Thema Lautsprecher ist viel zu umfangreich als dass man alles abdecken kann. Allerdings bin ich immer offen dazuzulernen, dazu ist so ein Forum doch da?


Der tatsächliche Bau eines solchen Systems mit 20 und mehr aktiv gefilterten Kanälen habe ich selbst in den allergrößten Studios oder Hörräumen NIE gesehen.


Ich wollte doch nur die Grenzen wissen, und glaube nicht behauptet zu haben, so etwas wirklich bauen zu wollen... ?!?


Four-Audio macht ähnliches was du vor hast!

bitte verlinke dass mal.


Aber nun gut, ich nehme deine Kritik mal als ansporn präziser zu formulieren.


@detlef
Mein AV Receiver
Er hat anscheinend 4 Digitale Eingänge, aber keinen digitalen Ausgang... wenn ich richtig gelesen habe.


[Beitrag von incoggnito am 15. Apr 2013, 18:58 bearbeitet]
The_Great_X
Gesperrt
#22 erstellt: 15. Apr 2013, 19:01
Da dies der DIY Bereich ist bin ich von praktischen Vorhaben ausgegangen!

Also um dein Vorhaben mit fertig erhältlichen Komponenten zu realisieren
benötigst du eine Frequenzweiche für 3 Wege für jeden Lautsprecher und 3 Verstärker je Lautsprecher und ein DSP zum einmessen des Raumes!

dein Verstärker hat jedoch dazu nicht die richtigen Ausgänge,

es müsste ein Cinch-Ausgangs-Panel mit rechts, links, surround, center, sub etc. geben! darann wird die aktive Frequenzweiche angeschlossen.

die macht aus jedem Kanal ein gefiltertes Signal für den Übertragungsbereich jedes Chassis,
(bis hierhinn digital zu splitten und verarbeiten ist ca 10 mal so teuer)

dieses Signal muss verstärkt werden, möglichst mit einem "passenden"
Verstärker!
also über den Daumen gepeilt mindestens 16 Verstärker


diesem speziellem Thema keine Ahnung habe


Also ich bin "alte Schule",
aber
ich habe von KFZ keine Ahnung und ich würde mich davor hüten ein Auto auf ALLRAD umrüsten zu wollen, wenn ich noch nichtmal die Zündkerzen oder den Keilriemen wechseln kann!

Da ich ein Alter Sack bin, der dem jungen Spunt sagen muss das er keinen Dunst hat,bist du richtig wenn du mich als Rost (grait) benennst!
Du spricht besser US-Rap-Slang als Maschinenbauerisch!

MfG TGX


[Beitrag von The_Great_X am 15. Apr 2013, 19:04 bearbeitet]
detegg
Inventar
#23 erstellt: 15. Apr 2013, 19:13
Männers - erst mal Ball flach halten!

Der AVR ist zwar toll, aber nicht als separater Endstufe(n)-Ersatz für die Aktivierung geeignet.

Da der TE einen 2,5 Wege Lautsprecher "entwickeln" will, sich parallel entsprechende Messtechnik anschafft (ARTA), gehört dieser Fred in den DIY-LS-Bereich.
Über die Vor- bzw. Nachteile der passiven/aktiven Lösungen gibt es dort reichlich(!) Lesestoff. Da steht auch, neben dem hier bereits Erwähnten, so einiges zu dem Aufwand, den Kosten. Einfach mal einlesen ...

;-) Detlef
incoggnito
Stammgast
#24 erstellt: 15. Apr 2013, 19:48

Da dies der DIY Bereich ist bin ich von praktischen Vorhaben ausgegangen!


Ich hab ja auch ein praktisches Projekt, und zwar die Entwicklung einer 2 1/2 Wege Box für dass Heimkino, und ich wollte wissen welche Möglichkeiten mir bei der Frequenzweiche offen stehen, vorallem im Bezug auf anstehende Raumwechsel. Ich will nicht für jeden Raum eine neue passive Weiche entwickeln!
... und wo sollte ich besser nachfragen als bei den alten Hasen, die wirklich Ahnung haben?


dein Verstärker hat jedoch dazu nicht die richtigen Ausgänge,

es müsste ein Cinch-Ausgangs-Panel mit rechts, links, surround, center, sub etc. geben! darann wird die aktive Frequenzweiche angeschlossen.


Receiver

Ich muss mal schaun ob ich die Nachricht vom Axel (doeter) noch im Verlauf hab, dieser hat mir vor einem Jahr zu diesem Gerät geraten, da ich mit den Pre Outs via DSP entzerren kann?
Dass die Variante mit eigenem Verstärker pro Chassis keinen Sinn macht, wurde schon geklärt.
Aber man kann doch eine passive Weiche in die LS einbauen, und die komplette Box entzerren?
--> Damit wären für ein 5.1 System doch "nur" 6 Verstärker nötig?


Also ich bin "alte Schule",
aber
ich habe von KFZ keine Ahnung und ich würde mich davor hüten ein Auto auf ALLRAD umrüsten zu wollen, wenn ich noch nichtmal die Zündkerzen oder den Keilriemen wechseln kann!

Da ich ein Alter Sack bin, der dem jungen Spunt sagen muss das er keinen Dunst hat,bist du richtig wenn du mich als Rost (grait) benennst!
Du spricht besser US-Rap-Slang als Maschinenbauerisch!


Ich hab wohl eine andere Grundeinstellung, ich will wissen wie die Dinge funktionieren ... ob dass nun der Maschinenbau, die Elektrotechnik oder die Informatik ist :-P
Ich weiß nicht wie man Maschinenbauerisch spricht, aber ich könnte mit Bayrisch aushelfen.
Ich hoffe ich habe dich nicht beleidigt, da ich mich eigentlich immer bemühe sachlich zu schreiben.


Edit:
@ Detlef
irgendwie hat es mir meinen Post mit dem verschieben vorher gelöscht


[Beitrag von incoggnito am 15. Apr 2013, 19:53 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#25 erstellt: 15. Apr 2013, 22:47
Nach einem ausgiebigen Nachrichtenwechsel mit TGX, ziehe ich nun folgendes Resume.
Ich werde nun erstmal die Box mit einer passiven Weiche entwickeln, wenn da alles glatt läuft dauert die Fertigstellung des 5.1 sowieso noch bis Ende des Jahres (alleine aufgrund der Kosten).

Danach werde ich mich mal ein wenig mit dem Rasberry Pi und Max/MSP beschäftigen, mal sehen wie viel Programmieraufwand nötig ist um VST-Plugins darauf laufen zu lassen.

Danke für die Hilfe
Deeepy
Stammgast
#26 erstellt: 15. Apr 2013, 23:03

detegg (Beitrag #19) schrieb:

Die einzelnen Kanäle könntest du dann über deinen AVR verstärken (siehe oben) - vorrausgesetzt er hat Mehrkanaleingänge.

Welcher AVR? Hat er die o.g. Eingänge?

Das Modell hatte er noch nicht mitgeteilt, 'vorrausgesetzt' ist allerdings mittlerweile nicht erfüllt
Inwiefern man das Mehrkanalsignal (beispielsweise 2x2Wege) digital in den AVR einspeisen kann, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass die Bandbreite relativ begrenzt ist.



@Deeepy
Du meinst doch die Sound Blaster Audigy 2 ZS - die hab ich nämlich auch

;-) Detlef

jo, habs editiert, die meinte ich

Ich habe den Eindruck hier werden grade ein paar Projekte durcheinander gewürfelt...

So wie ich das verstehe geht es einerseits um den Bau/Entwicklung eines LS(paares). Dafür musst du eine entsprechende Frequenzweiche entwickeln (die die Übertragungsbereiche der einzelnen Chassis festlegt). Um einen möglichst linearen Frequenzgang des LS zu erzeugen, kann man den LS noch weiter entzerren. Das alles kannst du passiv bewerkstelligen (reminder: passiv kann man nur Pegel senkend eingreifen). Am Ende des Tages wäre ein Lautsprecher mit möglichst linearem Frequenzgang erstrebenswert (oder je nach Geschmack abweichend davon).

Die andere Baustelle, die ich sehe, ist die Entzerrung des Gesamtfrequenzganges am Hörplatz auf Grund der Einwirkung des Raumes.
Hier geht es vor allem um die Bekämpfung von Raummoden, Verstärkungen, Auslöschungen und den sog. room gain.

Deinen fertigen Lautsprecher kannst du in ner anderen Wohnung problemlos weiterverwenden.

Einen fixen (analogen) Filter zur Anpassung an den Raum wäre wohl nicht so effektiv, den kannst du mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit in einer anderen Wohnung nicht gebrauchen, hast du ja auch eben geschrieben


[Beitrag von Deeepy am 15. Apr 2013, 23:04 bearbeitet]
incoggnito
Stammgast
#27 erstellt: 15. Apr 2013, 23:15

Das Modell hatte er noch nicht mitgeteilt, 'vorrausgesetzt' ist allerdings mittlerweile nicht erfüllt


den Satz hab verstehe ich nicht


Ich habe den Eindruck hier werden grade ein paar Projekte durcheinander gewürfelt...

Ja, ich hab es wieder geschafft alles zu vermischen


So wie ich das verstehe geht es einerseits um den Bau/Entwicklung eines LS(paares). Dafür musst du eine entsprechende Frequenzweiche entwickeln (die die Übertragungsbereiche der einzelnen Chassis festlegt). Um einen möglichst linearen Frequenzgang des LS zu erzeugen, kann man den LS noch weiter entzerren. Das alles kannst du passiv bewerkstelligen (reminder: passiv kann man nur Pegel senkend eingreifen). Am Ende des Tages wäre ein Lautsprecher mit möglichst linearem Frequenzgang erstrebenswert (oder je nach Geschmack abweichend davon).

Die andere Baustelle, die ich sehe, ist die Entzerrung des Gesamtfrequenzganges am Hörplatz auf Grund der Einwirkung des Raumes.
Hier geht es vor allem um die Bekämpfung von Raummoden, Verstärkungen, Auslöschungen und den sog. room ga


du hast es erkannt auf was ich eigentlich raus wollte, man kann ja am Raum schon vieles machen um die Akustik zu optimieren, und den Rest wollte ich über eine DSP begradigen
Allerdings gefällt mir der Tipp von TGX ziemlich gut, damit würde ich mir ordentlich Geld sparen können (wenn man die Zeit nicht rechnet)
The_Great_X
Gesperrt
#28 erstellt: 15. Apr 2013, 23:16

Ich habe den Eindruck hier werden grade ein paar Projekte durcheinander gewürfelt...


Ja .................das kann man so sagen!
passive Frequenzweiche war nur der Anfang........

Nach der Entdeckung das aktive Filter höhere Steilheiten ermöglichen
ging es Kreuz und Quer durch analoge und digitale Gefilde!

AVR bis PC und zurück über db/Okt

Gute Nacht Forum

TGX
Deeepy
Stammgast
#29 erstellt: 16. Apr 2013, 00:05


Das Modell hatte er noch nicht mitgeteilt, 'vorrausgesetzt' ist allerdings mittlerweile nicht erfüllt


den Satz hab verstehe ich nicht


Ich hatte geschrieben:


Die einzelnen Kanäle könntest du dann über deinen AVR verstärken (siehe oben) - vorrausgesetzt er hat Mehrkanaleingänge.


...hat er aber nicht

-> vorrausgesetzt ... ist nicht erfüllt

Wie dem auch sei, die Variante ist wohl eher interessant, wenn man die Entwicklung vollaktiver LS mal ausprobieren möchte - wie gesagt, Einsatz sind 10-20€ für die Soundkarte + Kosten für Chassis + Baumaterial, man spart erstmal einige Euronen für FW, EQ, Endstufen..
PokerXXL
Inventar
#30 erstellt: 16. Apr 2013, 08:16
Moin incoggnito

Ein wenig verwirrend der Thread
Nur um vielleicht mal ein klein wenig Ordnung ins" Chaos" zu kriegen.
Wenn ich dich richtig verstehe,dann willst du dir ein 5.1 System aufbauen,jeden Speaker passiv trennen und später über ein irgendwie geartetes DSP jeden Weg einzelnen optimieren inkl. dem pro Weg notwendigen Verstärkerkanal ?
Zumindestens läßt mich das der von doeter empfohlende AVR vermuten, denn bei einer Vollaktivierung hätte er dir ja mit Sicherheit eher ein Modell wie z.B. seinen Onkyo mit Mehrkanaleingängen empfohlen.
Der Weg wäre imho also folgender
Musikquelle (CD,DVD...) --> AVR Eingang-->AVR Vorverstärkerausgang --> DSP --> externe Endstufe --> passiver Speaker
Sehe ich das so richtig?

Was den Rasberry angeht willst du den als reinen Zuspieler benutzen oder für die Ansteuerung des DSP`s?
Letzteres dürfte imho ein sehr langer und dornenreicher Weg sein,da die Rechenleistung des Kleinen ein wenig begrenzt und die Softwareumsetzung auch nicht ganz so trivial ist.
Da dürfte es imho ein wenig zielführender eine Stand alone Version eines DSP`s zu wählen wie z.B. ein Mini DSP mit der entsprechenden Anzahl von Eingängen.

Bei den nötigen Endstufen kann man imho wie vorgeschlagen natürlich auch selber bauen,ob es aber beim Sparkurs Sinn macht ?
Denn es gibt ja auch schon Fertigmehrkanalendstufen zu einem recht guten Kurs wie diese hier z.B.
Link 8 Kanal Beispiel
Link 6 Kanal Beispiel

Das wären meine Überlegungen wie ich so ein Projekt versuchen würde umzusetzen, wobei ich aber was die Ahnung angeht, Lichtjahre von der Erfahrung von Detlef und anderen entfernt bin.

Greets aus dem Valley

Stefan
Grosser09
Inventar
#31 erstellt: 16. Apr 2013, 09:56
Moin moin,


Zumindestens läßt mich das der von doeter empfohlende AVR vermuten

War der Doeter schon hier? Hab ich etwas überflogen? Damit war bestimmt Detlef gemeint!

Stefan, schöner Weg und die Endstufen gefallen mir auch, das mit dem MiniDSP hört sich gut an und der Preis geht auch!

incoggnito
Stammgast
#32 erstellt: 16. Apr 2013, 11:41
Hi ,

Der Thread ist tatsächlich durch mein Verschulden ziemlich undurchsichtig geworden,
es geht ursprünglich darum, welche Möglichkeiten es für meine 2,5 Box bei der Weichenschaltung gibt,
dann hab ich noch die DSP ins Spiel gebracht und alles war verloren

Ich werde nun erstmal eine passive Weiche entwickeln, und später will ich dann entzerren, da hab ich dann ja noch einige Möglichkeiten.


War der Doeter schon hier? Hab ich etwas überflogen? Damit war bestimmt Detlef gemeint!

Nein, der war noch nicht hier, er hat mir damals einen Onkoy empfohlen, wegen dem Pre Out ... und ich hab mir dann aufgrund eines sehr guten Angebots einen Yamaha mit Pre Out besorgt, ich wusste nicht dass da Unterschiede sind

Ich habe trotz des verwirrenden Threads nun einen guten Überblick bekommen was es alles gibt, und werde mich zu gegebener Zeit ausführlicher mit dem Hintergrund beschäftigen.
Damit ich hier nicht weiter die Leute verwirren muss

mfg Andi
The_Great_X
Gesperrt
#33 erstellt: 16. Apr 2013, 11:43
EDIT habe gerade incoggnito's Post übersehen: SORRY


Sorry liebe Leute aber das hat sich Alles ERLEDIGT!

Der TE ist von vollig falschen Vorraussetzungen ausgegangen !

DSP und aktiv ist vom Tisch!
weil TE sehr spunghaft und technisch ungenau argumentiet hat,
haben WIR das alles hinter den Kullissen Abgehandelt!
Aktiv LS mit aktiven Weichen ist dem TE zu aufwändig und zu teuer!


Es werden jetzt passive Weichen weiter gebaut!


Der TE hat ja einen eigenen Diskussions-Faden zu seinen LS.........

Mfg TGX


[Beitrag von The_Great_X am 16. Apr 2013, 11:46 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#34 erstellt: 16. Apr 2013, 17:13
Moin ,moin

@ Mathias
Nein Andi hatte nur in einem Posting vorher geschrieben, das Axel ihm einen AVR mit den Preouts per PM für alle Kanäle empfohlen hatte .
Aber du hast recht,mir gefallen die Endstufen auch sehr gut und wären schon lange mein,wenn das schnöde Geld nicht wäre.
Auch wenn mein Denon mir immer noch gute Dienste liefert,habe ich manchmal bei einigen Stücken das Gefühl das es für die Cinetors noch ein Häppchen mehr sein könnte.
Es ist halt imho immer noch ein Unterschied in der unteren bis mttleren Leistungsklasse, ob ein reiner Verstärker oder ein AVR die Leistung parat stellt.

@ TGX

Prima dann hatte ich das ja richtig zusammen gefaßt.

Greets aus dem Valley

Stefan
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