3000€ kaufklasse- killer! ? 3-wege DIY Br box.

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Metallsau
Stammgast
#1 erstellt: 17. Aug 2013, 15:33
Hi,

Da ich zZ am 4. Diy projekt arbeite
(eckhorn 3 wege acr, w5-1611 horn, kleiner bretterhaufen und viech sica 1100)
Und es sich immer um exoten wie horn. Oder tml handelte, quält mich eine frage
Im schlaf!

Moment die vorgeschichte:
Die high-endigste kauf-stereo anlage die ich im freindeskreis so
Hlren kann setzt sich wie folgt zusammen:
- opera: quinta 3wege br. (2500€ / paar)
- marantz sa15s1 cd player (~800)
- marantz pm15s2. Amp ( ~1000€ ?!)

Der klang ist sehr fein.
Die breite der bühne ist vorallem bei
SACD sehr gut.
Bass ist massig und für br ordentlich
Trocken vorhanden.

Natürlich tragen die zuspieler einen grossen teil dazu bei,
65% macht dennoch mind. Der LS aus.

Wie viel geld bzw was für eine bausatz würde man
Brauchen um an den selben zuspieler. Die Opera
Ganz klar in die schranken zu verweisen?

Wenige nur werden die quinta kennen, aber vllt
Kennt ihr ähnliche Beispiele aus eurem freindeskreis
Und/oder hi-end LS aus hifi studios.

Mir geht es auch weniger um einfach nur bauvorschläge,
Denn mit meinen eckhörnern bin ich as dem schneider mir jemals
Wieder gedanken über 3-wege br machen zu müssen.
Dennoch ist es ein anderer ansatz, humaner, geläufiger,
Aufstellung häufiger möglich etc pp.

Lange rede kurzer sinn, mir geht es um den meinungsaustausch ;D

Gruss


[Beitrag von Metallsau am 17. Aug 2013, 15:38 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2013, 18:11
https://www.intertec..._1768,de,2668,144987
und
https://www.intertec...6075&extra1=&extra2=

sicherlich
aber du wirst doch keine 3000€ für Lautsprecher ausgeben, ohne sie dir vorher angehört zu haben oder?
Abolis
Stammgast
#3 erstellt: 17. Aug 2013, 18:15
Meine ganz persönliche Meinung und Erfahrung:

Ohne dass ich die Operas je gehört hätte, das lässt sich ganz locker steigern. Einfach per DSP entzerren, und man erreicht mit Sicherheit am Hörplatz immer einen idealeren Frequenzgang. Dann kann man sogar komplett geschlossen vorgehen

Durfte die Erfahrung mit meinen Spirits machen. An DSP-losen Hifi-Verstärkern (darunter auch ein NAD der 1k€+-Klasse, ein Denon und ein alter Yammi-Bolide) reiten die auf allen Raummoden rum, da sie recht tief können. Die urspüngliche Variante mit BR ergab dann sogar nochmal einen extra dicken Buckel bei ca. 50Hz

Dann kam mein Mittelklasse AVR (Denon 1911), BR verschließen und mehr Dämmung ins Gehäuse, Einmessen... und schwubs... habe ich am Hörplatz einen Ansatzweise linearen Frequenzgang (+- 1-2dB) und nicht mehr +-10dB im Bassbereich plus diverse andere Schweinereien die der Raum veranstaltet hat

Im freien haben sich die Spirits immer super gemessen... aber im Raum war das dann eine ganz andere Geschichte.

Der teuerste Verstärker ohne DSP kann nunmal nichts gegen den Einfluss im Raum anrichten und je mehr Tiefgang ein Lautsprecher hat, umso schlimmer wirds meistens.

Nun kann ich meine teilaktiven modifizierten Spirits dank der W8Qs ab 25Hz mit vollen Pegel in meinem Raum genießen ohne Dröhnen oder anderen Störfaktoren.

Von daher würde ich da auch nie auf den Preis schielen (um zu vergleichen) sondern um die Gründe warum evtl. ein Lautsprecher im Hörraum evtl. Defizite hat. Und da ist nunmal fast immer der Raum selbst schuld
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 20. Aug 2013, 07:54

Natürlich tragen die zuspieler einen grossen teil dazu bei,

Tun sie nicht. Die Elektronik hat wenn sie gut konstruiert ist keinen Eigenklang.
Hier gibt es einen Test zu den Lautsprechern, man muss nur das Geschwurbel überlesen.
Interessant ist der Frequenzgang. Besonders tief reicht er nicht, ist aber ziemlich glatt. Wenn ich mir das so anschaue ein guter Lautsprecher.
ingo74
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2013, 09:44

Metallsau (Beitrag #1) schrieb:

Lange rede kurzer sinn, mir geht es um den meinungsaustausch

um welchen bzw was denn genau..?



Wie viel geld bzw was für eine bausatz würde man
Brauchen um an den selben zuspieler. Die Opera
Ganz klar in die schranken zu verweisen?

in bezug auf was - lautstärke, linearität, bassfähigkeit, abstrahlverhalten, zeitrichtigkeit, raumanpassung, klanggeschmack, optik, haptik etc...?
mty55
Inventar
#6 erstellt: 22. Aug 2013, 13:08
kenne die LS nicht und bin auch schon lang kein Metallhörer mehr, aber in meiner Siggi kommste zu meinem Baubericht - ich hab die Duetta mal mit der Canton Reference verglichen.
Unvoreingenommen war ich natürlich nicht...

Mit 1000,- / Stück kannst du was bauen was sich vor 10.000,-Fertigdingern nicht verstecken musste

By the way: die SB36 hat die gleichen Chassis wie Fertiglautsprecher für 7000,- das Paar...

zum Zehntelpreis.

Noch Fragen?

Sicherlich wirst du aber so einige vertreter finden die Selbstau verdammen oder drauf schwören, die Diskussionen werden dir nur Meinungen bringen, geh lieber ein paar anhören die dann auch zu deinem Geschmack passen.

Achenbach hat ein paar Sachen - da wird jedem Metaller (und auch anderen) warm ums Herz
Metallsau
Stammgast
#7 erstellt: 24. Feb 2014, 05:45
habe meinen eigenen Thread leider etwas aus den Augen verloren


Also die Opera Quinta MK2 gehen glaube ich nicht so tief weil sie kein
BR-system mehr sind oder?




in bezug auf was - lautstärke, linearität, bassfähigkeit, abstrahlverhalten, zeitrichtigkeit, raumanpassung, klanggeschmack, optik, haptik etc...?




Naja das kann man finde ich nicht so ohne weiteres sagen, vorallem nicht im Bezug
auf typische Kaufboxen.

Ich eine meine eben einen Klassischen 3-Wege BR Speaker der ganz klar schöner und besser,
präziser klingt als ein 3000EUR kauf Lautsprecher.

-----------------------

über die Duetta bin ich nun auch schon einige male gestolpert die muss ja wirklich der Wahnsinn
sein.
HiltiC
Stammgast
#8 erstellt: 24. Feb 2014, 09:26
Würde mal sagen die eher nebensächlichen Dinge sind bei der Frage nicht berücksichtigt, heißt Optik und Haptik. Geht jetzt wohl eher um die Klangliche Leistung bzw. "subj. Gefallen". Da spielt dann meiner Meinung nach auch weniger Lautstärke und Linearität die Rolle.
Also der Klang an sich, natürlich sind da dann keine objektiven Eindrücke machbar.


mty55 (Beitrag #6) schrieb:

Mit 1000,- / Stück kannst du was bauen was sich vor 10.000,-Fertigdingern nicht verstecken musste

By the way: die SB36 hat die gleichen Chassis wie Fertiglautsprecher für 7000,- das Paar...
zum Zehntelpreis.


Ja das ist ja bekannt. Da gehts dann meistens nur um die Korrekturnetzwerke und das Gehäuse an sich.
Meinst du dann, die SB36 alleine kommen schon gut an die Quintas ran ? Die sind ja auch schon um einiges billiger.

Leider sind Metallsau und ich (kommen aus der gleichen Stadt) noch nicht zu Udo gekommen, da es doch einige Kilometer sind. Vielleicht wird es aber doch mal Zeit, alleine um die Little Princess, SB-Serie und Duettas zu hören. Dann weiß man selbst bescheid, ob die uns im Gegensatz zu den Quintas überzeugen.


[Beitrag von HiltiC am 24. Feb 2014, 09:29 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2014, 10:06
Kann man in der Nähe von Udo nicht auch Lautsprecher von Visaton hören?
Bei so einem Projekt würde ich mir zumindest von zwei Anbietern boxen anhören. Die la belle macht zb mich persönlich sehr an.
Fabian-R
Stammgast
#10 erstellt: 24. Feb 2014, 11:04
Ja, visaton ist in Haan. Ca 1h von Udo entfernt.

Udo ist ein Erlebnis. Alte Schule mit altem Service. Sowas gibt es eigentlich garnicht mehr:)
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 24. Feb 2014, 13:34
Die Quinta hat doch ein geschlossenes Gehäuse!? Oder gibts da auch eine BR-Variante?

Und man muss nicht gleich in den Pott fahren, um gute LS hören zu können. Sowas gibts auch in Bayern!

AOS ist z.B. sogar in Oberbayern.

Ich bin da aber auch ganz bei Abolis:

Bei dem Budget kommt man um (Teil-) Aktivbetrieb eigentlich kaum noch herum.
HiltiC
Stammgast
#12 erstellt: 24. Feb 2014, 14:14
Danke für den Tip, AOS kannte ich zuvor nicht. Mir gings vor allem um die berühmt-berüchtigten Modelle, die überall hochgelobt werden, und die sind meistens im Pott angesiedelt.


Black-Devil (Beitrag #11) schrieb:

Ich bin da aber auch ganz bei Abolis:

Bei dem Budget kommt man um (Teil-) Aktivbetrieb eigentlich kaum noch herum.


Ok, dann gehen wir von DSP/Aktiv Betrieb aus. Mit welchen Budget kommt man dann ran?


[Beitrag von HiltiC am 24. Feb 2014, 14:15 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 24. Feb 2014, 14:54
Nur weil andere LS überall hochgelobt werden, heißt das ja nicht, dass die weniger bekannten schlechter sind. Ich denke nicht, dass sich Axels Topmodelle vor denen im Ruhrgebiet verstecken müssen.


HiltiC (Beitrag #12) schrieb:

Ok, dann gehen wir von DSP/Aktiv Betrieb aus. Mit welchen Budget kommt man dann ran?

Wo ran? An die Quinta?
HiltiC
Stammgast
#14 erstellt: 24. Feb 2014, 14:59
Ja, so wie der Thread gedacht war. An die Quintas
Abolis
Stammgast
#15 erstellt: 24. Feb 2014, 20:08
Ich denke so direkt kann das dir keiner Beantworten.

In dieser Preisklasse haben die wenigstens Lautsprecher wirklich offensichtliche Fehler. Es ist eher die Frage ob der persönliche Geschmack getroffen wird.

Nach den üblichen Kenngrößengehend ist es sicherlich ein leichtes mit so einem Budget (wären dann ja 3000-3500€ das Paar) Lautsprecher zu basteln die eben mehr Tiefgang, Pegelfestigkeit und besseres Abstrahlverhalten haben. Obs einem gefällt, steht wo anders.

Da ich aber nur von meinem eigenen Equipment und Erfahrung reden kann, hier mal meine Kostenrechnung:
Die Hi-Spirits haben mich damals ca. 350€/Stück gekostet... 125€ die Woofer.... 250€ das DSP-Submodul (pro Seite habe ich 1). Für Holz, Furnier und Schnickschnack waren es nochmal ca. 300€/Stück.
Meinen AVR habe ich damals für runde 300€ gekauft.

So wäre meine Stereo-Kette ungefähr bei 2500€.... nur dass ich mir raussuchen kann, wie tief meine Lautsprecher kommen sollen... ich kann die Raummoden per DSP angehen... negative Einflüsse durch den Raum per AVR korrigieren... auf Knopfdruck kann ich so beliebig den Bass künstlich aufblähen... oder zur späten Stunde einfach mal ab 50Hz abtrennen. Wirklich Leistung muss mein AVR auch nicht haben... schließlich stehen jedem meiner Subs ein eigener Verstärker zur Verfügung, Trennung ist bei mir bei ca. 80Hz... wobei dir Ortbarkeit eh keine Rolle spielt. Die Subs sind ja schließlich in den Lautsprechern Pegel gehen bis gut über das Gesunde hinaus

Mir fällt auf die Schnelle kein fertiger Lautsprecher ein (oder fertiges Lautsprechersystem) in dieser Preisregion das so vielseitig und flexibel ist. Wobei du bei der obigen Rechnung die Spirits mit sehr vielen Alternativen ersetzen kannst.... und natürlich auch beliebige Woofer dazugesellen kannst.

Fürs ähnliche Geld könnte man beispielsweise auch nen Mivoc 320 + PM kombinieren mit der Cinetor Dann hast du Tiefgang bis 16Hz runter kombiniert mit abartigem Pegel

Hier kommt halt der Charme von DIY... die Grenzen sind was man selber draus macht
Metallsau
Stammgast
#16 erstellt: 26. Feb 2014, 03:27
Sehr schöner Bericht!

Das Thema DSP und Entzerrung lese ich nun so oft das ich mich unbedingt mal damit auseinandersetzen muss xD


In der klassischen Kaufkategorie kann ich nur von einem Haifischstudio bei uns in der Nähe berichten dort ist es ganz einfach so unabhängig von den persönlichen Geschmack kann man ganz eindeutig den sprung
Von 2000 auf 5000 und 8000€ Ls hören und da braucht mir keiner mit subjektivität kommen.

Die klangfarben und grösse, bühne dynamik usw ist in solchen schritten klar feststellbar.



Und ich rede immer von "normalen". 2-3 wege stand LS. Demnach kann
Ich mir gut virstellen das zb die duetta in dem vergleich für 2k diy einen riessen
Schritt ausmacht.

Irgendwer wenn die im Mittelbayerischen raum hätte wär halt der Wahnsinn
MBU
Inventar
#17 erstellt: 26. Feb 2014, 03:38

Metallsau (Beitrag #16) schrieb:

Das Thema DSP und Entzerrung lese ich nun so oft das ich mich unbedingt mal damit auseinandersetzen muss xD


Guter Ansatz, aber man sollte dazu Messequipment haben und damit umgehen können.



Wenn du ein paar Monate Zeit hast - derzeit arbeiten 12 Leute daran, "Teufel zu zeigen, wo der Hammer hängt". Ich bin einer davon.

Teufel zeigen ...

Lese aber am besten nicht den ganzen Thread, sonst bekommst du Zustände!

Fakt ist, daß es jetzt losgeht. Die Leutz haben ihr Material bekommen und wasteln jetzt los und dabei wird mit dem Material von 3000 Euro-Boxen (Paarpreis) sicher die eine oder andere Hai-Ent-Box herauskommen. Ich gehe davon aus, daß einige dieser in wenigen Monaten hier im "Biete" - Teil landen. Zumindestens einer der Teilnehmer hat angekündigt, daß er seine Boxen für einen guten Zweck ...



PS: Ein anderer High-End-Lautsprecher wäre die Linkwitz Pluto. Ich habe mir davon eine Schrumpf-Version gebaut und bin begeistert. Siehe meine Signatur.

... aber Deine Frau wird sie nicht mögen ...


[Beitrag von MBU am 26. Feb 2014, 04:02 bearbeitet]
HiltiC
Stammgast
#18 erstellt: 26. Feb 2014, 09:19
[quote="Metallsau (Beitrag #16)"]Von 2000 auf 5000 und 8000€ Ls hören und da braucht mir keiner mit subjektivität kommen.

Die klangfarben und grösse, bühne dynamik usw ist in solchen schritten klar feststellbar.
[/quote]


Denke bei den Preisschritten darf das dann auch sein


[Beitrag von HiltiC am 26. Feb 2014, 11:36 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Feb 2014, 11:33

Metallsau (Beitrag #16) schrieb:
In der klassischen Kaufkategorie kann ich nur von einem Haifischstudio bei uns in der Nähe berichten dort ist es ganz einfach so unabhängig von den persönlichen Geschmack kann man ganz eindeutig den sprung
Von 2000 auf 5000 und 8000€ Ls hören und da braucht mir keiner mit subjektivität kommen.

Die klangfarben und grösse, bühne dynamik usw ist in solchen schritten klar feststellbar.

Nur weil du es sagst soll es nicht subjektiv sein? Klar, alles hört sich unterschiedlich und die das teuerste "Haient" weicht meistens am meisten von den der Neutralität ab damit es anders als das "normale Hifi" klingt und somit die hohe Investition gerechtfertigt, nur in vielen Blindtest wurden meistens dann die günstigeren und neutraleren Lautsprecher bevorzugt:
http://forums.audioh...as-6.html#post694120
http://seanolive.blo...d-audio-product.html
Ist nicht böse gemeint, aber wenn man wenig Hörerfahrung mit neutralem Klang hat, wird man schnell von solchem "Haient" beeindruckt, hat ziemlich jeder Hobbyist schon durchgemacht, auch ich habe früher gesoundeten B&W Kram gekauft.
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 26. Feb 2014, 12:08

thewas (Beitrag #19) schrieb:
Klar, alles hört sich unterschiedlich und die das teuerste "Haient" weicht meistens am meisten von den der Neutralität ab damit es anders als das "normale Hifi" klingt und somit die hohe Investition gerechtfertigt, nur in vielen Blindtest wurden meistens dann die günstigeren und neutraleren Lautsprecher bevorzugt:
http://forums.audioh...as-6.html#post694120
http://seanolive.blo...d-audio-product.html
Ist nicht böse gemeint, aber wenn man wenig Hörerfahrung mit neutralem Klang hat, wird man schnell von solchem "Haient" beeindruckt, hat ziemlich jeder Hobbyist schon durchgemacht


Genau die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Auf meiner ersten High-End war ich anfangs auch ganz gespannt auf die ganzen 100.000€ LS - die Begeisterung verflog aber doch recht schnell. Tiefpunkt war z.B. die Isophon (jetzt Gauder) Berlina RC11, die damals als "Beste Box der Welt" von einer Hochglanzzeitschrift tituliert wurde. Ich bin zweimal in die Vorführung gegangen, weil ich beim ersten mal nicht glauben konnte, dass die wirklich so schlecht klingt! Hier der Bericht dazu. Dass es nicht nur mir so ging, sieht man hier
Bei den imho richtig guten LS war übrigens meist nicht sehr viel los...

Man sieht also, teuer ist nicht gleich gut!
Abolis
Stammgast
#21 erstellt: 26. Feb 2014, 18:19
Kommt ja auch immer drauf an bei teuer wohin das Geld fließt

Bei DIY kann ich natürlich auf massive Goldkabel verlegen und Schraubenköpfe mit Diamanten versehen und mich rühmen dass plötzlich selbst ein Needle-Selbstbau mal eben locker 5stellig kostet
Klanglich muss man sich das halt dann schön argumentieren

Manchmal fließt die Kohle aber auch einfach nur ins richige Label auf dem Kistle vorne dran
Punxsutawney_Phil
Gesperrt
#22 erstellt: 02. Mrz 2014, 03:45
Hallo!

Ich kenne die Quinta MK II zufällig, ein guter Bekannter von mir hatte sich die für knapp 2 Wochen von einem befreundeten Händler geliehen, um sie in seinem Wohnzimmer zu testen. Die Quinta ist ein Bassreflexlautsprecher, die MK II Version spielt in einem geschlossenen Gehäuse.
Verglichen haben wir da übrigens mit einer bereits vorhandenen Canton Vento 890 und den ebenfalls geliehenen Sonus Faber Venere 2.5.

Die Canton tönte anfangs am beeindruckensten, fiel mit der Zeit aber durch ihre recht aufdringliche Art doch hinter die anderen Beiden zurück.
Was den Bereich ab dem Grundton aufwärts angeht, waren sich Venere und Quinta erstaunlich ähnlich. Sehr neutral und langzeittauglich, manche würden vielleicht auch langweilig sagen. Der Bass der Quinta fügte sich da sehr harmonisch ein, spielte sauber und machte auch bei wandnaher Aufstellung keine Probleme.
Die Venere funktionierte in der Nähe einer Wand überhaupt nicht mehr. Was frei stehend noch schön druckvoll klang, war da nur noch Bassbrei.

Meinem Bekannten war die Quinta etwas zu brav. Er hat sich dann mal bei den Bausätzen von Troels Gravesen umgesehen und spontan die CA18RNX gebaut.
Aus dem Gedächtnis spielt die auf ähnlichem Niveau wie die Quinta, aber mit etwas mehr Drive. Die Canton wurden kurze Zeit später verkauft.

Die 3000€ Kaufklasse-Killer sind die CA18RNX sicher nicht, können aber erstaunlicherweise auf diesem Niveau mitspielen. Zur Zeit überlegt er deshalb, sich die Ekta Grande zu bauen. Die liegt aber schon in der 3000€ Selbstbau-Klasse.
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