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Spezialfrage: Tischkreissäge für Lautsprecherbau

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hifihu
Stammgast
#1 erstellt: 18. Nov 2013, 17:52
Hey zusammen,

ich wollte mal eine ganz andere Frage in den Raum werfen:

Gibt es für ca. 150 Euro eine "anständige" Tischkreissäge für die üblichen Lautsprecherbasteleien? Dazu zähle ich:
- Gehrungsschnitte 45°
- Saubere Schnitte (Keine Fransen)
- Längs und Queranschlag zum "Durchschieben"

Ist das machbar? Gerne auch gebrauchte Geräte! Dass ich damit keine Schreiner-5000€-Maschine erhalte, ist mir bewusst. Aber gibt es etwas anständiges dafür?

Viele Grüße
HxLine
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Nov 2013, 18:36
Hi,

Ich habe mir beim Bauhaus eine Handkreissäge mit Alu Führungsschiene gekauft. Marke Schleppach ca 150€

Die ist gewiss kein Profi Gerät, aber schneidet genau und für mdf reicht die alle mal. Ich habe damit meine 40mm Eichearbeitsplatten geschnitten, das wahr zugegeben grenzwertig aber es ging

Gruß Markus
-erdferkel-
Stammgast
#3 erstellt: 18. Nov 2013, 18:57
Melde ebenfalls Interesse. Handkreissäge und Tischkreissäge sind denke ich wenig vergleichbar. Vor allem was Gehrungsschnitte angeht! Gibt es Gebrauchte die man empfehlen kann?

Besten Gruß, Alex
eltipo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Nov 2013, 19:02

hifihu (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es für ca. 150 Euro eine "anständige" Tischkreissäge für die üblichen Lautsprecherbasteleien? Dazu zähle ich:
- Gehrungsschnitte 45°
- Saubere Schnitte (Keine Fransen)
- Längs und Queranschlag zum "Durchschieben"

Ist das machbar?


Nein, ist es nicht.

Ich hab für größere Bretter eine Makita TS mit Schiene und für kleinere eine PPS 7 von Bosch.
Eigentlich sollte ich die zurückschicken, aber ich tu es ja doch nicht....
Ich nenne es mal grenzwertig genau, mehr nicht.
holly65
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Nov 2013, 19:06
Moin,


hifihu (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es für ca. 150 Euro eine "anständige" Tischkreissäge für die üblichen Lautsprecherbasteleien? Dazu zähle ich:
- Gehrungsschnitte 45°
- Saubere Schnitte (Keine Fransen)
- Längs und Queranschlag zum "Durchschieben"

vergiß es - eine gute und präzise Hobby Maschine gibt es nicht mit Schiebetisch für den Preis .....von wegen "Queranschlag".

Ich würde dir zu einer guten gebrauchten Handkreissäge mit Führungsschiene raten.....sowas z.B.:
http://www.ebay.de/i...&hash=item35ce50656a
Und die Führungsschiene im Fachhandel zukaufen.

hifihu (Beitrag #1) schrieb:

Dass ich damit keine Schreiner-5000€-Maschine erhalte, ist mir bewusst.

Ab 5K€ gibt es alte gebrauchte sehr gute Tischkreissägen......google mal nach Altendorf.
Neu kosten die das 4 - 5 fache.

grüsse

Karsten
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2013, 19:18

hifihu (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es für ca. 150 Euro eine "anständige" Tischkreissäge für die üblichen Lautsprecherbasteleien?

Zum Vergleich:
Für eine Mafell Erika (vermutlich eine der besten noch portablen Sägen auf dem Markt) kostet allein der Schiebeschlitten 220 Euro.

Neue Tischkreissäge für 150 Euro kannst du also komplett vergessen. Da kannst du dein Geld auch zum Fenster rauswerfen und hast weniger Ärger.

Auch meine Empfehlung würde lauten:
Hand-Kreissäge mit Führungsschiene. Wenn man mit Glück was von Festo, Mafell oder ähnlichen Marken bekommt, dann darf die auch mal >10 Jahre alt sein, wenn sie nicht gerade als Baustellensäge schlecht behandelt wurde.

Für kleinere Arbeiten würde ich eher eine Tauchsäge nehmen als eine Pendelhaubensäge.
JulesVerne
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2013, 20:23
Ich habe eine tischkreissäge für unter 150€ mit den geforderten sachen, aber genau das bekommt man dann auch dafür
der schnitt grundsätzich ist gut, es hapert aber an sämtlichen anschlägen, die sind alle wackelig und somit nahezu unbrauchbar
(mit etwas übung wird es besser, aber gut ist anders) oft nutze ich auch 2 zwingen und ein brett als anschlag weil ich mich darauf verlassen kann
boarder
Stammgast
#8 erstellt: 18. Nov 2013, 20:25
Hallo,

ich empfehle auch eine Tauchsäge mit Führungsschiene. Hatte mir zuerst die Scheppach gekauft, wurde allerdings schnell enttäuscht. Alles ziemlich hakelig, verzogene Bodenplatte, damit hätte ich keinen Spaß gehabt. Danach auf die Makita SP6000 umgestiegen, die ist ist TOP.

Gerde bei Werkzeug bin ich mittlerweilee vorsichtig geworden, denn hier gilt: wer billig kauft, kauft zweimal
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 18. Nov 2013, 20:32

boarder (Beitrag #8) schrieb:
Gerde bei Werkzeug bin ich mittlerweilee vorsichtig geworden, denn hier gilt: wer billig kauft, kauft zweimal :D

Nicht nur das. Es vermiest einem das ganze Hobby. Und im schlechtesten Fall wird zu billiges Werkzeug auch noch richtig gefährlich.
Daher lieber die Augen nach guten gebrauchten Werkzeugen offen halten, vielleicht u.A. auf www.kleinanzeigen.ebay.de
WeisserRabe
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2013, 21:02
wenns bezahlbar bleiben soll kannst ja mal nach gebrauchten Hammer (Billigschiene von Felder) oder Holzmann Kreissägen suchen

aber gerade beim Plattenzuschnitt bist du z.B. mit einer Mafell MT55cc mit Führungsschiene besser bedient

http://www.amazon.de...?ie=UTF8&psc=1&s=diy
kboe
Inventar
#11 erstellt: 18. Nov 2013, 22:25
also ich als holzmäßig komplett unbedarfter elektrofuzzi hab mir im ersten überschwang eine tischkreissäge gekauft.

mit der ist genau NIX anzufangen ( außer brennholz machen )

ich würd dir unbedingt zu einer handkreissäge mit führungsschiene raten. da bist du von den plattenmaßen her nicht eingeschränkt.

UND das wichtigste werkzeug überhaupt:

eine LAMELLOFRÄSE. da reicht eine für 40€ und du kannst in hinkunft tatsächlich gehäuse im rechten winkel zusammenfügen.

der herr der ringe ist bei mir mit sowas aufgeschlagen. mir ist der mund offen stehengeblieben.

gruß
kboe
-erdferkel-
Stammgast
#12 erstellt: 19. Nov 2013, 00:54

WeisserRabe (Beitrag #10) schrieb:
wenns bezahlbar bleiben soll kannst ja mal nach gebrauchten Hammer (Billigschiene von Felder) oder Holzmann Kreissägen suchen

aber gerade beim Plattenzuschnitt bist du z.B. mit einer Mafell MT55cc mit Führungsschiene besser bedient

http://www.amazon.de...?ie=UTF8&psc=1&s=diy


Ich habe schonmal sowohl eine Tischkreissäge, als auch eine Handkreissäge bedient, wenn auch nur unprofessionelle Schnitte noch zu Jugendzeiten in der Werkstatt zu Hause. Einfach im Kopf darüber nachgedacht, macht eine Tischkreissäge für mich viel saubere Schnitte was Schnittlinientreue angeht?! Ist das quatsch? Und wie gut sind die Gehrungsschnitte mit einer Handkreissäge und Führrungsschiene? Ist die Überlegung eh totaler quatsch, da man es, so genau wie man es haben will, eh nur beim Schreiner machen lassen kann?

Über ein paar Meinungen würde ich mich freuen! Gruß, Alex
tobotron
Stammgast
#13 erstellt: 19. Nov 2013, 01:05
Hab nach was ähnlichem auch gesucht. Inzwischen bin ich mit der Makita SP6000 mit Führngsschiene zufrieden. Keine Tischkreissäge, macht aber nen schönen Schnitt und kann Gehrungen.

Einmal tuts beim Bezahlen weh, dafür freut man sich jedes mal, wenn man sie benutzt. Besser als umgekehrt
kboe
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2013, 01:07
sobald die platte ein bissl größer wird, bist du mit der handkreissäge klarest im vorteil.
wer hat schon einen tisch, auf dem er eine 2m platte auflegen und dann noch gerade schieben kann?
mit einer handkreissäge -mit führungsschiene!- geht sowas recht problemlos.

wobei man hier natürlich den preis am ergebnis sieht.

gruß
kboe
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2013, 01:08

macht eine Tischkreissäge für mich viel saubere Schnitte was Schnittlinientreue angeht?!

Eine gut eingestellte Führungsschiene macht einwandfrei gerade Schnitte. Mit entsprechender Sorgfalt ist eine Präzision auf 1/10 mm möglich.
Bei langen Platten (> 1 Meter) würde ich sogar sagen, dass die Schiene genauer arbeitet als jede (kleine) Tischkreissäge. Sowas kann man erst auf größeren Maschinen sinnvoll sägen.


Und wie gut sind die Gehrungsschnitte mit einer Handkreissäge und Führrungsschiene?

Geht mit einer brauchbaren Maschine auch einwandfrei. Geräte abseits der Baumarktqualität kann man oft fein justieren, wenns ab Werk noch nicht ganz passt.
WeisserRabe
Inventar
#16 erstellt: 19. Nov 2013, 01:47
gerade Festool oder Mafell sind Profigeräte mit denen man sehr genau arbeiten kann wenn man die Führungsschiene verwendet.

der Zuschnitt im Baumarkt ist schon deutlich teurer als wenn man dort die ungeschnittene Platte abholt, da hat sich die Profi Handkreissäge schnell abgezahlt.

um zu Hause ganze Platten (2,5m x 1,25m) genau und sicher zu schneiden brauchts halt schon sowas: http://www.felder-ma...issaege-k-500-s.html
also eine Kreissäge mit Formatschiebetisch bei dem der Verfahrweg und die Auflagefläche groß genug sind um die gängigen Platten zu schneiden
D.Achenbach
Inventar
#17 erstellt: 19. Nov 2013, 03:17
Ich habe mir vor zwei Jahren eine Metabo TK1693 gegönnt. Wenn die gut eingestellt ist, ein schönes "Spielzeug".
Platten lasse ich mir im Baumarkt zu handhabbaren Stücken schneiden, die zuhause dann zugeschnitten werden. Ist um Längen besser als mit jeder Führungsschiene. Gerade wenn es um Wiederholgenauigkeit geht, was das essentielle beim Lautsprecherbau ist, kommt an eine gute (!!!) Tischkreissäge nichts ran. Baumarktbilligkrempel kann man gleich zum Alteisen fahren.
Mir macht es seit dem richtigen Spaß Gehäuse zu bauen. Früher mit Führungsschiene oder Baumarktzuschnitten war das lange nicht so.

Gruß
Dieter
Q4-Horn
Stammgast
#18 erstellt: 19. Nov 2013, 05:49
Hi ihr Schreiner.
Meine MAFELL MT55cc mit Führungsschiene ist PERFEKT !!!!
Grosse wie kleine Platten mit 1/10mm genauigkeit,null Problem!mafell
Gruss Thomas
-erdferkel-
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2013, 09:39
Perfekt! Da waren einige überragende Infos dabei Werkzeug kaufe ich für gewöhnlich einmal und teuer
JulesVerne
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2013, 10:06
In vielen baumarkten haben di ja so eine senkrechte säge an der Wand, glaube für große platten ist das eine sehr schöne Sache und nimmt im Vergleich zu einer Tisch kreissäge wenig Platz ein. Evtl lässt sich so etwas auch aus einer guten Hand kreissäge basteln
tobotron
Stammgast
#21 erstellt: 19. Nov 2013, 10:07
Noch als Tipp, weil ich da echt mal recherchiert hab. Hab damals zwischen der Festool und der Makita geschwankt. Wurde die Makita, weil zum einen günstiger, mit der Führungsschiene von Festool kompatibel und, ganz wichtig, die Makita an der Säge son Nippel hat, die die Kreissäge bei Gehrungsschnitten nicht umkippen lässt, was ich als sehr angenehm empfinde.

Achso, und wenn du grade dabei bist: mit den passenden Schraubzwingen für die Führungsschiene lässt sich vorzüglich arbeiten, auch wenn der Preis an Wegelagerei grenzt...
Q4-Horn
Stammgast
#22 erstellt: 19. Nov 2013, 10:24
3 Styroporplatten (60mal125cm,2oder3cm dick) auf den Boden legen.
Holzplatte obendrauf,Führungsschiene auflegen (Mafellführungsschiene verrutscht nicht,da mit Gummistreifen versehen)
Säge aufsetzten und durchziehen!!!!
Schnittkante so sauber wie geschliffen!
Das macht Spass !
Gruss Thomasgehäuse
JulesVerne
Inventar
#23 erstellt: 20. Nov 2013, 09:57
Kann das Sägeblatt nicht zu heiß werden und dann dass styropor schmelzen?
Q4-Horn
Stammgast
#24 erstellt: 20. Nov 2013, 10:40
Das Sägeblatt sollte so scharf sein,das man ohne RAUCHENTWICKLUNG arbeiten kann !!!!
Vorschubgeschwindigkeit der Schnittleistung anpassen.
-erdferkel-
Stammgast
#25 erstellt: 20. Nov 2013, 11:14
Um nicht extra ein Thread zu Öffnen: Kann man mit einer Oberfräse direkt eine Nut an die Stoßkante fräsen, quasi eine Stufe? Auch bei funiertem Mdf? Google ist da schwierig und gibt einem ständige englische Ergebnisse mit Nüssen
tobotron
Stammgast
#26 erstellt: 20. Nov 2013, 11:33
Ja, das geht auf jeden Fall! Je nach tiefe würde ich das in mehreren Durchgängen machen...

Entweder mit Nutfräser und Parallelanschlag oder mit einem Falzfräser...
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 20. Nov 2013, 11:40

-erdferkel- (Beitrag #25) schrieb:
Um nicht extra ein Thread zu Öffnen: Kann man mit einer Oberfräse direkt eine Nut an die Stoßkante fräsen, quasi eine Stufe? Auch bei funiertem Mdf? Google ist da schwierig und gibt einem ständige englische Ergebnisse mit Nüssen :D

Wenn du sowas öfter machst, solltest du dir einen Frästisch bauen. Das ist mit einfachen Mitteln und Materialeinsatz von vermutlich unter 100 Euro möglich:
Vorschlag:
http://heiko-rech.de/vorrichtungen/fraesen.php?seite=4
-erdferkel-
Stammgast
#28 erstellt: 20. Nov 2013, 12:20
Alles klar. Besten Dank für die zwei Antworten und den Tipp mit der Tischkreissägenerweiterung! Aktuell plane ich mein erstes Projekt, wieviele danach noch kommen ist unklar, aber da ich noch jung bin vermutlich mehrere

Gruß, Alex
hifihu
Stammgast
#29 erstellt: 20. Nov 2013, 14:42
hey

danke für die zahlreichen antworten. Als Fazit sehe ich: Mafell MT 55 CC mit Führungsschiene für ca. 500 Euro ist das einzig wahre oder?

Oder eben die Platten im Baumarkt zuschneiden lassen und dann einen Frästisch bauen, wo ich mit meiner Bosch POF 1400 und einem entsprechenden fräser nur noch die Gehrung abnehme?

Viele Grüße
-erdferkel-
Stammgast
#30 erstellt: 20. Nov 2013, 14:54
Auf persönliche Anfrage wurde mir auch noch die Makita SP6000 mit Führungsschiene empfohlen. Die ist ein wenig günstiger und sicherlich auch nicht verkehrt.

ebay

Fehlen halt noch die Schraubzwingen für die Führungsschiene.

Zwingen

Der nette Herr war sehr zufrieden und eine persönliche Meinung ist immer goldwert.

Ich hoffe das hilft!
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 20. Nov 2013, 15:00

hifihu (Beitrag #29) schrieb:
Als Fazit sehe ich: Mafell MT 55 CC mit Führungsschiene für ca. 500 Euro ist das einzig wahre oder?

Ich kann mal in meine Holzwerken-Zeitung reinschauen, dort wurden einige namhafte Hersteller getestet. Mal sehen, ob was günstigeres dabei ist.


Oder eben die Platten im Baumarkt zuschneiden lassen und dann einen Frästisch bauen, wo ich mit meiner Bosch POF 1400 und einem entsprechenden Fräser nur noch die Gehrung abnehme?

Gehrungen nachträglich fräsen ist IMHO nicht sinnvoll. Macht nur ne Menge Dreck und ist viel zusätzliche Arbeit.
Garak359
Stammgast
#32 erstellt: 20. Nov 2013, 17:44
Hallo.

Ich bin dieses Jahr auch auf selber zuschneiden umgestiegen und stand vor den gleichen Überlegungen. Ich habe in einer Zimmerei (Aushilfe) schon mit ausgezeichnetem Material gearbeitet. Von diversen Mafell-HKS, Festool-TS bis hin zur Altendorf WA 80 (vergleichbares Modell).
Gutes Werkzug ist einfach geil.
Ich bin aber nur Hobby-Heimwerker und Selbstbauer und darum wollte ich auch günstiger Einsteigen.
Ich habe mich nach vielen Überlegungen für eine Tauchsäge mit FS entschieden. Markenwahre schied aus - für meine Zwecke zu hochpreisig. Die Scheppach-TS hatte ich auch im Auge, aber ich bin bei der Batavia T-Rexx gelandet. Hauptgrund war die Kompatibilität zu den Führungsschienen von Festool und damit auch dem Zubehör.
Ich habe das Ganze mit einer selbst gebauten Werkbank kombiniert und bin sehr zufrieden damit. Würde ich jeder Zeit wieder machen.

Werkbank

Um wirklich perfekte rechtwinklige Schnitte machen zu können, muss ich den klappmechanismuss noch mal überareiten, da die Höhenverstellung horizontales "Spiel" hat. Aber alleine, weil ich die Schiene nicht ständig irgendwo hinlegen muss, ist sie es wert.

Für Gehrungsschnitte würde ich aber sagen, dass die Batavia nur mäßig geeignet ist, da Winkelverstllung nicht rastert und auch nicht exakt ist. D.h viel probieren. Bei dem Preis habe ich aber nichts anderes erwartet.


[Beitrag von Garak359 am 20. Nov 2013, 17:45 bearbeitet]
Q4-Horn
Stammgast
#33 erstellt: 20. Nov 2013, 20:35
Hi Gar.
Super gemacht dein Handgesteuerter SÄGEFRÄSplatz.
Von meinem Tisch mach ich auch Bilder.
Anregung ist immer Gefragt!
Gruss Thomas
WeisserRabe
Inventar
#34 erstellt: 20. Nov 2013, 20:37
Hier der Channel von einem Profi, der sowohl die Festool TS55 als auch die Mafell MT55 hat
http://www.youtube.com/user/strcat/videos

hifihu
Stammgast
#35 erstellt: 20. Nov 2013, 21:03
Okay ich halte mal Fest:

FESTOOL TS 55 REBQ mit FS: ca 490 Euro
Makita SP6000 mit FS: ca 380 Euro
Mafell MT55cc mit FS: ca 590 Euro

Was spricht gegen die Makita? Qualitativ sollten ja alle sehr gut sein, oder? Die Festool würde mich auch ansprechen, ist aber schon arg teuer. Ich sehe eigentlich keine Vorteile der beiden anderen Sägen gegenüber der Makita, die mir den Aufpreis rechtfertigen würden?!

Grüße


[Beitrag von hifihu am 20. Nov 2013, 21:08 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#36 erstellt: 20. Nov 2013, 21:24
bisher habe ich mit diversen Makita Werkzeugen sehr gute Erfahrungen gemacht, die angesprochene Säge im Speziellen hatte ich aber noch nicht in den Fingern.
von der Mafell hab ich das Vorgängermodell und die Festool konnte ich auf der Hausmesse vom regionalen Felder Vertrieb testen. Was mich bei der Festool stören würde ist der Sägeblattwechsel

Im Endeffekt solltest du dir alle drei Geräte genau ansehen (also in Natura) und alle Funktionen ausprobieren (dabei darauf achten was dich mit der Zeit nerven könnte) am Ende musst du selbst entscheiden ob sich der Aufpreis für eine Festool oder Mafell gegenüber der Makita auszahlt


ps: die Mafell gibts auf Amazon um 523€ inklusive der 160cm Führungsschiene

edit: anscheinend hat die Makita für den Sägeblatt Wechsel eine zumindest ähnliche Lösung wie Festool


[Beitrag von WeisserRabe am 20. Nov 2013, 21:26 bearbeitet]
-erdferkel-
Stammgast
#37 erstellt: 20. Nov 2013, 21:26

hifihu (Beitrag #35) schrieb:
Okay ich halte mal Fest:

FESTOOL TS 55 REBQ mit FS: ca 490 Euro
Makita SP6000 mit FS: ca 380 Euro
Mafell MT55cc mit FS: ca 590 Euro

Was spricht gegen die Makita? Qualitativ sollten ja alle sehr gut sein, oder? Die Festool würde mich auch ansprechen, ist aber schon arg teuer. Ich sehe eigentlich keine Vorteile der beiden anderen Sägen gegenüber der Makita, die mir den Aufpreis rechtfertigen würden?!

Grüße


Check auch mal den Vergleichstest, den hatte mir Tobotron auch zukommen lassen:

http://michael-hild....e-makita-sp6000.html

Da werden schonmal einige Unterschiede ausgearbeitet. Die Mafell hat einfach ein paar Luxusfunktionen, die man aber sicherlich mit nicht allzu großen Aufwand ebenfalls mit der Makita erreichen kann.

Gruß, Alex
Q4-Horn
Stammgast
#38 erstellt: 20. Nov 2013, 22:12
Hi H.H zu allen Teilen.
In die Hand nehnem und SÄGEN.
Zur MAFELL:Schnitttiefenverstellung EXAKT! Ich säge damit Nuten für meine Dichtungen.
Gährungsschnitte von -1grad bis 48grad.
Griffgeil und GENAU.!!säge
Gruss Thomas
JulesVerne
Inventar
#39 erstellt: 20. Nov 2013, 22:40
hab online noch einen vergleich gefunden, evtl. auch ganz interessant
und hier auch noch was


[Beitrag von JulesVerne am 20. Nov 2013, 22:42 bearbeitet]
hifihu
Stammgast
#40 erstellt: 20. Nov 2013, 22:52
FESTOOL TS 55 REBQ mit FS: ca 490 Euro
Makita SP6000 mit FS: ca 380 Euro
Mafell MT55cc mit FS: ca 590 Euro
DeWalt DWS520 mit FS: ca 430 Euro
Bosch GKT 55 GCE mit FS: ca 430 Euro

Die Metabo lasse ich aufgrund der eher schlechteren Bewertung außen vor. Welche der Sägen mich jetzt überzeugt kann ich euch leider nicht sagen - irgendwie sind die für mich alle gleich. Was würdet ihr empfehlen? Sonst nehme ich die Makita - da am günstigsten (dafür eventuell noch das Festool Zubehör set dazu, denke damit komm eich am weitesten?!)
eltipo
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Nov 2013, 23:02
Du machst bei keiner dieser Sägen was falsch.
Wieso aber gehts du nicht einfach in den Fachhandel und fasst die Geräte einfach mal an?
Ich würd den Teufel tun und aufgrund geschriebener Worte den Kauf eines Handwerkzeugs tätigen.
Nur weil einer vielleicht gut überzeugen und argumentieren kann?
WeisserRabe
Inventar
#42 erstellt: 20. Nov 2013, 23:12
zusätzlich kannst du noch auf youtube die diversen Reviews zu den Sägen ansehen

die DeWalt schneidet im Vergleich zur Festool hier deutlich schlechter ab: http://www.youtube.com/watch?v=090CZSQQohc&html5=1&hd=1
da wären bei der DeWalt ein paar NoGos für mich dabei

ps: die Mafell gibts auf Amazon um 523€ inklusive der 160cm Führungsschiene

was mich bei all den Sägen stören würde (mit Ausnahme der Mafell) ist der Sägeblattwechsel (ich schärfe meine Sägeblätter regelmäßig selbst nach)


[Beitrag von WeisserRabe am 20. Nov 2013, 23:16 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#43 erstellt: 20. Nov 2013, 23:21

eltipo (Beitrag #41) schrieb:

Wieso aber gehts du nicht einfach in den Fachhandel und fasst die Geräte einfach mal an?


Weil um 21:00 Uhr kein Fachhändler mehr offen hat, er unter der Woche eventuell erst nach Ladenschluss aus der Arbeit kommt und bis zum Wochenende schon ein Paar Geräte in die engere Auswahl ziehen will die er sich dann genau ansieht

ich kenne den TE zwar nicht, aber bei mir ist das meistens der Grund, da mein Fachhändler nur bis 18:00 geöffnet hat und sich das bei mir nur selten ausgeht
JulesVerne
Inventar
#44 erstellt: 20. Nov 2013, 23:25
Kann mit dem TE mitfühlen, geht mir im moment genau so, will auch mall mit guter genuaigkeit ohne viel nacharbeit fertigen,
preis spielt keine rolle, sind mir alle zu teuer :-D aber dann muss man halt sparen.
Ein interessanter punkt finde ich ist auch die kompatibilität untereinander, wenn ein hersteller was hat was die anderen nicht können kann man dann ggf. trotzdem profitieren

(p.s. ich weiß nicht wie es bei den sägen ist, aber bei den akku schraubern hab ich in letzter zeit nicht viel gutes von bosch gehört, selbst bei der blauen serie)

ebay (t-10min)


[Beitrag von JulesVerne am 20. Nov 2013, 23:33 bearbeitet]
hifihu
Stammgast
#45 erstellt: 20. Nov 2013, 23:46
Klar werde ich die Sägen auch nochmal selbst anpacken. Trotzdem ist das keine leicht Entscheidung, oft fallen schlechte Punkte erst nach mehreren Monaten Nutzung auf?!

Also Sägeblattwechsel sehe ich jetzt nicht so arg. Ich werde die Säge definitiv nicht täglich nutzen, eher jedes Monat mal. Ebenso sehe ich es halt so: Wenn ich die Makita nehme, könnte ich ja von Festool noch das Zubehör set dazu nehmen. Dann habe ich noch mehr Flexibilität und Funktion im Vergleich zu dem Festool Set. Ich denke, die Makita wird doch von der Genauigkeit mehr als ausreichen?!

Die Mafell ist schon sehr schön, aber die kostet auch nochmal eine Stange mehr. Mein ursprüngliches Budget ist im übrigen schon um den Faktor 2-3(!) überschritten.....

Vorteil bei Bosch: Ich besitze eine POF 1400 Oberfräse. Die könnte ich darauf ja dann auch verwenden?!


[Beitrag von hifihu am 20. Nov 2013, 23:50 bearbeitet]
tobotron
Stammgast
#46 erstellt: 20. Nov 2013, 23:52
Als Hobbynutzer haben wir ja durchaus ein bisschen Zeit. Auch wenn die Mafell etwas mehr Luxus ist, kann man mit der Makita schon wirklich sehr genau arbeiten. Dass die Schnitttiefenverstellung z.B. Bei der Mafell besser gelöst ist, nehm ich da gerne in Kauf.

Wer mehr Geld ausgeben kann, kann ja zur Mafell greifen. Ich hab bisher nich bereut, dass ich bei der Makita zugeschlagen habe...
WeisserRabe
Inventar
#47 erstellt: 20. Nov 2013, 23:59
Bosch sind Arschlöcher mit ihrer Akkupolitik, hab den kleinen blauen Akkuschrauber 10,8V und bin damit sehr zufrieden, hab zwei Akkus dabei und hatte mir dann den grünen 10,8V Multimaster von Bosch bestellt, kaum war der da, sehe ich dass beim Grünen Gerät eine Plastiknase am Gehäuse ist, die die Aufnahme des ansonsten komplett identischen Akkus der Blauen Geräte verhindert

bosch
hifihu
Stammgast
#48 erstellt: 21. Nov 2013, 00:19
Ganz blöd: Diese Akkupolitik ist mir doch bei der Bosch egal?^^ Solange die Säge passt ist ja alles im Lot?! ;P

Trotzdem ärgerlich, ich verstehe deinen Frust!
Garak359
Stammgast
#49 erstellt: 22. Nov 2013, 14:12

Q4-Horn (Beitrag #33) schrieb:

Von meinem Tisch mach ich auch Bilder.
Anregung ist immer Gefragt!


So ist es.
Gutes Werkzeug ist einfach schön.

Ob es von Makita zu den höchstpreisigen Geräten noch ein weiterer Qualitätssprung ist, kann ich nicht beurteilen. Ich würde denken, für den gelegentlichen Einsatz wie du ihn beschreibst nicht.
Da muss man tatsächlcih ausprobieren, ob man mit der Maschiene gut klar kommt und man auch Gehrungsschnitte gut hinbekommt.
Ich wäre froh, wenn ich die Makita hätte.. aber es lohnt sich für mich nach wie vor nich, und ich werde auch in Zukunft mit den Schwächen der Batavia zu
recht kommen (müssen)



In eigener Sache:

Eine LAMELLOFRÄSE. Da reicht eine für 40€ und du kannst in hinkunft tatsächlich gehäuse im rechten winkel zusammenfügen.

der herr der ringe ist bei mir mit sowas aufgeschlagen. Mir ist der mund offen stehengeblieben


Bitte was? Das würde mich ebenso überraschen wie freuen. Das kannst du bitte gerne genauer ausführen.
Ach was, ich schreib den kleinen Hobbit ( )mal direkt an.. datt muss ich jetzt wissen.


Gruß,
Christoph


[Beitrag von Garak359 am 22. Nov 2013, 14:19 bearbeitet]
MicroMagic
Stammgast
#50 erstellt: 22. Nov 2013, 15:33
Es geht auch mit bescheidenen Mitteln, dann muss man aber gut improvisieren können.

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[Beitrag von MicroMagic am 22. Nov 2013, 15:35 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#51 erstellt: 22. Nov 2013, 15:38

Eine LAMELLOFRÄSE. [...] und du kannst in hinkunft tatsächlich gehäuse im rechten winkel zusammenfügen.

Diese Flachdübel sind ungemein praktisch zu jeder Art von Kistenbau. Dabei fixiert man nur in einer Richtung, in Längsrichtung bleibt man immer noch um ein paar Zehntel flexibel. Perfekt für den Hobbyheimwerker, der nicht alles mit höchster Präzision sägen kann. Dazu noch ein paar Spanngurte und man bekommt Lautsprecher sehr schnell, im Winkel und stabil verleimt, ohne dass die einzelnen Platten nach Leimzugabe hin und her rutschen, bis man endlich alle Zwingen angesetzt hat.

Wer dann noch einen Bündigfräser besitzt, kann sich dabei auch größere Ungenauigkeiten erlauben, ohne dass man es sieht (wenn man nicht gerade einen Winkel dranhält).

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