Folienspulen Audio Tschentscher od. Monacor?

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Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Dez 2013, 02:37
Hallo,

ich hoffe das ich hier richtig bin.

Da ich momentan davor stehe mir Frequenzweichen für meine Fostex 3-Wege-Kombi zusammen zu bauen, würde ich gerne wissen welche Folienspulen ich am besten kaufen soll? Bzw. ich schwanke zwischen Mundorf Folienspulen und Folienspulen von Audio Tschentscher.

Okay, Mundorf ist ja bekannt für super Qualität, aber kann mir jemand sagen, wie die Spulen von Audio Tschentscher einzuschätzen sind? Nutzt jemand diese schon und kann kurz berichten?

http://www.grubishan..._AUDIO/Folien_Spulen

Immerhin macht das preislich dann doch ca. 60,- € bei vier Spulen je Weiche (also 120,- zusammen) aus.

Danke und VG
moby_dick
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Dez 2013, 09:12
Nimm die preiswerteren, wenn sie vom Innenwiderstand gleich sind. Am besten aber normale Drahtspulen. Die klingen genau so. Erfahrungswert.
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Dez 2013, 09:56
Hallo,

Danke für die Info. Habe mich letztlich jetzt für die Jantzen Wax Folienspulen entschieden :-)

Viele Grüße

Michael
Mighty_Mike
Stammgast
#4 erstellt: 10. Dez 2013, 16:21

moby_dick (Beitrag #2) schrieb:
Nimm die preiswerteren, wenn sie vom Innenwiderstand gleich sind. Am besten aber normale Drahtspulen. Die klingen genau so. Erfahrungswert. ;)


ach ja, immer diese subjektiven erfahrungswerte, die vom individuum als absoult beteachtet werden.

in dem sinne: ich kann schokolade nicht abhaben. eklig, das zeug. aber, was meint ihr, wie viele menschen teilen meine erfahrung?


[Beitrag von Mighty_Mike am 10. Dez 2013, 16:21 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Dez 2013, 17:04
Hast du denn andere Erfahrungen gemacht incl. Blindtest?

Oder hast du Messwerte oder Testergebnisse?

Unabhängig von Erfahrung gibt es keinen physikalischen Grund für Vorteile der Bandspulen. Ich wollte das vor Jahren mal testen, ob Bandspulen besser "klingen" und habe Vergleiche gemacht. Bandspulen im Tiefton, Mittel-und Hochton.

Keine einzige ist noch im Einsatz, alle verkauft.....

Ich zwinge ja niemand, mir zu glauben - und wie man sieht, nutzte es auch diesmal nichts. So muss halt jeder seine Erfahrungen selbst sammeln. Naja, die Audio-Industrie freut sich, dass wieder mal die Werbung gewirkt hat.


[Beitrag von moby_dick am 10. Dez 2013, 17:06 bearbeitet]
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Dez 2013, 17:24
Hallo,

ich vertraue da auf die Meinung aus meinem Umfeld bezüglich der Jantzen Spulen. Die wurden mir wärmstens empfohlen und darauf verlasse ich mich Bis jetzt wurde ich von dem Rat nie enttäuscht.

Grundsätzlich bin ich selber aber noch recht neu auf dem Gebiet und muss zunächst auch einmal austesten :-) Preislich liegen die Wax-Folienspulen nahezu gleich auf mit den Spulen von Mundorf. Ein Test wird zeigen wie sich der Ton nachher in meinen Ohren anfühlt

Viele Grüße

Michael
Mighty_Mike
Stammgast
#7 erstellt: 10. Dez 2013, 17:53
hallo michael,

kaufe dir doch einfach eine normale spule zum vergleich, kostet nicht arg viel und dann weißt du mehr.

grüße
mighty
moby_dick
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Dez 2013, 18:01
Genau. Aber mit exakt gleichem Widerstand und Blindtest. Dann bitte berichten. Auch wenn es schwerfällt, zuzugeben, dass man auf Audiophoolerie hereingefallen ist.

http://www.skeptic.com/eskeptic/10-01-06/#feature

http://www.youtube.com/watch?v=m7ERMu825m4


[Beitrag von moby_dick am 10. Dez 2013, 19:00 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Dez 2013, 13:09
Und?
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Dez 2013, 16:16
Hallo,

noch nicht da..... Lieferung wird noch dauern. Aber sobald ich sie habe berichte ich mal. Mein Problem -> Ich kann gar nicht einschätzen wie sie zu normalen Spulen klingen, da ich keine zum Testen da habe.

Viele Grüße
moby_dick
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Dez 2013, 17:15
So ersparst du dir natürlich Verdruss.
Na gut, ich habe ja den Vergleich gemacht und für mich ist die Frage beantwortet. Wer es nicht glaubt, muss es selbst testen.
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2013, 18:51
Vorteile haben Folienspulen erst ab einer bestimmten mechanischen Belastung,

und dazu gibt es sogar Test , zB in der HH

aber selbst im PA Bereich werden Drahtspulen benutz
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Dez 2013, 18:53
Joa mei ..... Hauptsache die Weiche tuts am Ende

Aber danke für die tollen Tipps..... da ich in Zukunft noch etwas an anderen Projekten rum schrauben werde..... hilft mir das sehr.

Viele Grüße
moby_dick
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Dez 2013, 19:12

Big_Määääc (Beitrag #12) schrieb:
Vorteile haben Folienspulen erst ab einer bestimmten mechanischen Belastung,

und dazu gibt es sogar Test , zB in der HH

aber selbst im PA Bereich werden Drahtspulen benutz ;)


Genau, man kann über Bandspulen mit einem Auto fahren ohne sie zu zerstören, aber wer macht das schon?

Meinst du die Messung der Vibration, wo die Drahtspule 22 dB ergab - wobei ein normaler Raum schon 40 dB Ruhepegel hat?

http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=24&t=3869

spulen-vibrationen-huge

Ein Beitrag weiter:
Ne, das Diagramm meinte ich nicht, das gibt ja an wie laut die Dinger scheppern. Die hatten den Klirr der beiden Spulen gemessen, ich glaub bei 100Hz, da war er generell am größten (bei Reihenschaltung), und dann die Spannung erhöht, bis der Klirr sprungartig angestiegen ist. Und dabei gab es keinen Unterschied zwischen Backlack und normaler Spule.

Das beweist, dass die Vibration der Spulen nichts am Signal ändert - auch die Bandspule nicht.


[Beitrag von moby_dick am 16. Dez 2013, 19:21 bearbeitet]
Doc-Brown
Stammgast
#15 erstellt: 16. Dez 2013, 20:17
Ein Datenblatt des Herstellers sollte über die elektrischen Eigenschaften Auskunft geben. Die hohe! Kapazität der o.a. Spulen wird vom Shop nicht angegeben. Für mich hört sich das an, als will ein eloquenter Verkauf dem elektrischen Laien ein sinnloses Produkt andrehen, von dem er keine Ahnung hat. Bei einem Lautsprechersystem, mit schon mehreren Prozent Klirrfaktor, sind solche Überlegungen bzgl. Bauteile doch müßig.

Folienspulen werden im Hochfrequenzbereich und in Schaltnetzteilen eingesetzt. So eine Spule kostet nur wenige Cent. Allerdings haben sie eine hohe Kapazität. Man muss deshalb die Schaltung nach dem Datenblatt entsprechend neu berechnen, um die gefordeten Eigenschaften wieder zu erreichen. Anschließend muss man das durch Messungen auch verifizieren.

Zur Verbesserung des Klanges kaufe lieber einen Folienlautsprecher.
Mighty_Mike
Stammgast
#16 erstellt: 16. Dez 2013, 21:18
herr nubert mag kein high end

...wen immer es interessiert; herr nubert, na ja, seine boxen klingen mir immer zu brav, zu langweilig, aber für den preis, schon nett, die teile. wobei ich gestehen muss: ich stehe auf gesoundeten sound, der macht mich an, in dem sinne, vielleicht ein kompliment für herrn nubert, wenn ich seine boxen als "langweilig" disqualifiziere .
moby_dick
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Dez 2013, 00:48
@ Doc Brown

Du willst Messungen? Bitte sehr:
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=217753&postcount=89
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=217754&postcount=90

"...Wenn also eine frequenzabhängige Induktivität unerwünscht ist, sollte man bei "normalen" Spulen bleiben..

http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=217245&postcount=71

Ein schwerer Fall von Audiophoolery.

Ich denke, das hilft. Ob es auch andere heilt?


[Beitrag von moby_dick am 17. Dez 2013, 00:50 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#18 erstellt: 17. Dez 2013, 15:31
Heilen tut es nicht. Manche Krankheiten wollen gepflegt und nicht geheilt werden...
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